Zweifeln verboten
Zwei schaurige Erkenntnisse aus Twitter. Und über den Stern.
Alle schreiben und berichten sie über die #Aufschrei-Kampagne. Mir fällt dazu auch noch was ein.
Das erste ist eine inhaltliche Erkenntnis. Ich hatte ja vor einiger Zeit schon angemerkt, dass ich diese #Aufschrei-Nummer für eine konstruierte Medienkampagne halte und warum ich ganz gewaltige Zweifel an der Wahrheit der Behauptungen und der Echtheit der Twitterautoren habe. Es gibt mittlerweile diverse Medienagenturen, die sich darauf spezialisiert haben, in Social Media Meinungswellen zu verursachen und Meinungen als die vieler Bürger vorzutäuschen. Web 2.0 ist eine grandiose Fälschungs- und Manipulationsmaschine. Und #Aufschrei wirkt auf mich wie eine dieser Meinungsfälschungen, zumal sich der Feminismus durch ständige Desinformation hervortut. Deshalb halte ich es für unverantwortlich, wie die gleichgeschaltete Presse irgendwelche unter Pseudonymen erhobenen und nie nachgeprüften oder vertieften 140-Zeichen-Behauptungen (die schon wegen ihrer Kürze die Sachverhalte gar nicht zutreffend darstellen können) als bare Münze und unzweifelhafte Wahrheit hinstellt.
Deshalb habe ich bei Twitter eine Frage an die Stern-Redakteurin Katharina Grimm gestellt. Folgender Dialog:
Hadmut Danisch ?@Hadmut
Wieviele der unter #aufschrei erhobenen Behauptungen sind wahr und wieviele sind erfunden? Feminismus beruht auf erfundenen Behauptungen.KatharinaGrimm ?@KatharinaGrimm0
@Hadmut Wären 90 % der Vorfälle Phantasie hätte Deutschland ein Riesen-Problem. #aufschrei =feminismus? Nein! Gesell. Problem!Hadmut Danisch ?@Hadmut
@KatharinaGrimm0 Woher weißt Du, dass es keine Phantasie ist? Und welche Phantasie-Quote hieltest Du für akzeptabel?KatharinaGrimm ?@KatharinaGrimm0
@Hadmut Quoten? Statistik? Falscher Ansatz. Und woher weißt du, dass die #aufschrei-Geschichten nicht stimmen? Glaub mir: das ist real!
Zu fragen, wieviel von dem, was da geblubbert getwittert wird, überhaupt wahr ist, ist der „falsche Ansatz”?
Ich soll das einfach so glauben? Und noch dazu soll ich das nicht denen glauben, die das behaupteten, sondern einer unbeteiligten dritten Person, die bei den Vorgängen nicht dabei war und die selbst nicht weiß, wer hinter den Pseudonymen steckt? Die also nicht einmal selbst nachprüfen kann, ob es stimmt?
Das soll Journalismus nach Art des Stern sein? Oder doch mehr der neue feministische Journalismus-Stil, wo gar nichts mehr nachgeprüft wird, wo es überhaupt nicht mehr darauf ankommt, ob etwas zutrifft, wo die Medien nur noch missbraucht werden, um Meinungen und Gesinnungen zu pushen, was man gefälligst zu glauben hat?
Oder soll man das so verstehen, dass sie mehr weiß und es eben eine konstruierte Medienaktion ist?
Es ist mir schon häufig aufgefallen, dass vor allem in den Print-Medien von weiblichen Autoren in Gender-Kontext immer öfter völlig faktenloses Zeug geschrieben wird, in dem Meinungen reingedrückt werden, die man zu glauben hat, und das ganze häufig zu privaten Vorteilen missbraucht, also eigentlich Korruption. Nachfragen, Zweifeln, Prüfen ist da nicht mehr. Man hat zu glauben, was einem vorgesetzt wird.
Typisch feministisch/genderistisch/geisteswissenschaftlich: Nicht der, der behauptet, hat zu belegen, sondern alles hat als wahr zu gelten, was nicht vom Publikum widerlegt wird, was die Freiheit beliebiger Behauptungen eröffnet. Und sowas nennen die beim Stern jetzt Journalismus.
Und diese Haltung habe ich bisher in der feministischen Literatur durchgehend gefunden. Der dort sehr häufig verwendete Begriff der „feministischen Theorie” bezeichnet gar nichts anderes als Luftgebäude aus frei erfundenen willkürlichen Behauptungen, von denen man sich Vorteile und rhetorischen Nutzen verspricht. Dass ich Zweifel an der Wahrheit des #Aufschreis habe, ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern genau das entspräche ja der feministischen Strategie, nichts mehr mit der Realität zu tun haben zu müssen, sondern einfach irgendetwas zu behaupten, den »Diskurs« zu eröffnen. Denn sie glauben ja, das poststrukturalistisch die Rede die Wahrheit konstruiert. Es gibt bei denen keine Wahrheit, sondern man redet sich einfach herbei, was man als Wahrheit haben will. Es ist keine böswillige Unterstellung, #Aufschrei für erfunden zu halten, sondern das entspräche der selbsterklärten feministischen Strategie. Das ist da so.
Und das ist die Richtung, in die sich auch die Presse gerade bewegt.
Die zweite Erkenntnis beruht auf Twitter-Einträgen, die ich nicht verlinken kann, weil sie auf Twitter nicht sichtbar sind.
Auf Twitter wurden – wie mir von verschiedenen Betroffenen berichtet wurde – viele kritische oder abweichende Kommentare (und Kommentatoren) zu #Aufschrei blockiert. Die, die ich davon gesehen habe, waren völlig harmlos, zurückhaltend und einwandfrei höflich formuliert, ohne Vorwürfe oder gar Beleidigungen. Bei Twitter scheint es aber eine automatische Sperre zu geben, durch die Tweets und deren Autoren automatisch als »beleidigend« gesperrt werden, wenn mehr Leute als eine gewisse Schwelle deren Tweets bzw. Autoren für sich sperren.
Und das ist fatal. Denn auf #Aufschrei hören gerade sehr viele Feministinnen zu. Solche von der Sorte, die keine andere Meinung oder gar Kritik hören wollen und sofort alles für sich blockieren, was nicht exakt ihrem Weltbild entspricht. Typisch feministischer Tunnelblick, Ignoranz gegenüber allem, was nicht in das Weltbild passt. #Aufschrei ist ein drastisches Beispiel eines klassischen Denk- und Wissenschaftsfehler, des »konfirmatorischen Hypothesentesten«, so wie sich der ganze Feminismus keiner wissenschaftlichen Methoden, aber sämtlicher bekannter Wissenschaftsfehler bedient, also wollte man ganz bewusst falsche Aussagen herbeiführen.
Und absurderweise führt in solchen Twitter-Diskussionen gerade eine Anhäufung solcher Leute, die selektiv alles ausblenden, was nicht in ihr Weltbild passt, dazu, dass Twitter-Algorithmen diese individuell gesperrten Kommentare für Beleidungen hält und deshalb sogar global sperrt, so dass auch andere Leser sie nicht mehr sehen.
So werden Zweifel systematisch ausgefiltert.
66 Kommentare (RSS-Feed)
Frau Künast vertritt gerade bei Anne Will die Meinubg es wäre doch mehr oder weniger egal wer da was schreibt, es ginge doch nur darum, das auf ein Problem aufmerksam gemacht werde.
Wenn man halt eben keine politischen Inhalte mehr hat, dann schafft man sich gesellschaftliche Probleme, so hat man was um sich zu echauffieren…
Deshalb hat Renate Künast ja auch Susanne Baer zur Verfassungsrichterin gemacht. Der ist es auch egal, ob das stimmt, was sie schreibt.
Die Frau Dingensbumsgedöns die neben der Künast vertritt die Meinung, die Tatsache dass es wenig konkretes gäbe sei ein Anzeichen dafür, dass es eben eine hohe Dunkelziffer gäbe. Die Dunkelziffer ist auch wieder ein sehr schönes Instrument behaupten zu können was man gerade will….
Das Problem ist doch hier, dass die dargestellten Gegebenheiten schwer zu beweisen sind, es handelt sich ja nicht um Vergewaltigungen und ähnliches, sondern “Alltagssexismus”. Wer rennt 24/7 mit einem Rekorder herum, um sexistische Kommentare aufzunehmen?
@n9: Deshalb kann man es doch nicht bei bloßen, pseudonymen Behauptungen lassen und die einfach glauben…
Das ist eigentlich nur eine Aufforderung, selbst solch konzertierte Kampagnen zu fahren und Schmierpresse mitsamt Rundfunksendern so richtig schön auflaufen zu lassen.
Am besten wäre es, wenn die deutschsprachige Diskussion sich tagelang um ein völlig frei erfundenes Ereignis dreht. Nur zu Demonstrationszwecken – um anschließend alle knallhart vorzuführen.
Gegen das System anschreiben hilft nichts, man muß es hacken.
Auch sollte man angesichts solcher Skandale die sog. “Pressefreiheit” mal ein bißchen überdenken.
Danisch spricht sehr schön die Fundamentlosigkeit dieses Falls an.
Mir ist jedoch nicht ganz klar, ob Katharinas Satz (“Wären 90 % der Vorfälle Phantasie hätte Deutschland ein Riesen-Problem.”) bedeuten soll
* “Also wenn 90% Fantasie wären, dann hätte Deutschland ein Problem mit der Faktenzusammenstellung”
oder
*”Es genügt, wenn nur 10% aller Fälle wahr sind. Denn selbst mit nur 10% hat Deutschland ein riesiges Problem”.
So wie Femastasen alles aufbauschen, ist wahrscheinlich die zweite Version gemeint: “Selbst 10% sind viel zu viel”.
Und hier setzt meine Kritik an, die tiefer geht als Danischs Ruf nach Faktenchecks in diesem Artikel. Für mich ist das, was Brüderle abgeliefert haben soll, kein Problem.
Das heißt, selbst wenn es 100% wahr WÄRE, selbst dann ist es kein Problem.
Das ist so ein ähnlicher Fall wie “Man soll nicht mehr Schwarzgeld sagen, weil ‘schwarz’ ein rassistischer Ausdruck ist”.
Es steht zweifelsfrei fest, dass der Begriff “Schwarzgeld” ab und zu fällt.
Aber der zweite Schritt ist hanebüchen (Ausdruck -> “Das ist ein *ismus”) und der dritte Schritt (“Ismus ist schlimm. Wir müssen etwas dagegen unternehmen”) ist ebenso unbewiesen.
Femastasen redefinieren Vorgänge zu einem *Ismus, und zusätzlich bleiben sie den Beweis schuldig, dass solcherart *Ismus abträglich für die Gesellschaft ist.
Danisch spricht hier in diesem Artikel das fehlerhafte Entstehen dieses Vorgangs an…
1) Brüderle hat’s gesagt (hat er das?)
…aber mich stören die beiden weiteren Schritte, selbst wenn es wahr wäre:
2) Brüderles Statements sind sexistisch (sind sie das?)
3) Solcher Sexismus ist schlecht (ach wirklich?)
Für mich sind Femastasen in der viel größeren Beweispflicht, als nur in diesem Einzelfall, weil nicht nur das Datenfundament bereits verrotet ist, sondern jeder einzelne Schlussfolgerungsschritt.
Es geht um die Frage: Ist Sexismus in jedem Fall wirklich schlecht? Ist Ageismus in jedem Fall schlecht? Und so weiter. Vielleicht ist ausnahmeloser Anti-Sexismus um Größenordnungen schlimmer?
Hallo Hadmut im Groben stimme ich dir da zu, diese Haltung ist alles andere als wissenschaftlich und/oder korrekt… erinnert eher an einen tobenden Mob der auf Biegen und Brechen seine Meinung durchdrücken will.
Eine Sache möcht ich allerdings anmerken: Du behauptest dass auf Twitter in dieser Debatte eine (signifikante) Menge von Fantasiefällen geschildert wird, die Dame geht vom Gegenteil aus – Fakt ist allerdings das keiner da die Wahrheit für sich beanspruchen kann weil es keiner weiß. Soll heißen sowohl du und sie müssten diese Behauptung erstmal beweisen.
Allerdings bin grundsätzlich deiner Meinung, dass dort ein Medienzirkus auf Basis von Twitter samt einer großen Menge von Falschinformationen betrieben wird ebenso stimme ich dir zu, dass der _Beweis_ in diesem Falle wohl eher von der protestierenden Gruppe kommen müsste.
@G: Du machst einen Denkfehler. Denn ich fordere ja nicht, dass man daraus politische Folgen zieht, sondern ich fordere, es zu verifizieren, also zu überprüfen. Das muss man doch fordern können, sonst käme es nie zu einer Untersuchung.
Davon abgesehen habe ich durchaus schon nachgewiesen, dass in Social Media systematisch durch Medienagenturen manipuliert und getäuscht wird (siehe Blog), und dass Feminismus auf systematischer Desinformation und auf Phantasiebehauptungen beruht (siehe Buch). Ich habe also schon vorgelegt.
Nur am Rande bemerkt: Auch hier im Blog sind die lesbaren Meinungen relativ einseitig und in letzter Zeit größtenteils antifeministisch geprägt.
@lars: Hier wird aber nichts geblockt. Es gibt keinen solchen Algorithmus wie bei Twitter.
Und dass Feministinnen alles meiden, wo sie nach Begründungen gefragt werden, ist bekannt.
Zu dem Thema Selbsttäuschung und Wahrnehmungsverzerrung hatte ich zufällig gerade heute “Bluff! Die Fälschung der Welt” von Manfred Lütz inder Hand.
Dort wurden auch die Verzerrungen durch “New Media” erwähnt, deren Verstärkung durch kontrollierte und unkontrollierte Manipulation Du eben hier erwähnst.
Allerdings kann ich das Buch nicht guten Gewissens empfehlen, ich habe nach ca 50 Seiten das Buch weggelegt, weil ein Abschnitt über Dawkins einfach unter aller Kanone war (üble Rabulistik und inhaltlich einfach daneben)
> Denn auf #Aufschrei hören gerade sehr viele Feministinnen zu.
vor allem arbeiten diese “Marketinagenturen” gern mal mit Bots – wahrscheinlich bekommen die nur so genug “Leute” zusammen, um auf Twitter die, für sie nötige, Zensur durchzuführen und Twitter kann nicht viel dagegen tun, außer zu versuchen die Spammaccounts zu finden und zu sperren.
Femistischer Subjektivismus hat einen Namen: Definitionsmacht.
Als wahr hat zu gelten, was die Opfer = Frauen behaupten, basta.
Nicht, was der Mann meint, sondern was die Frau versteht und interpretiert, nur das interessiert, nur das ist “wahr”.
http://de.wikipedia.org/wiki/Definitionsmacht_(sexualisierte_Gewalt)
Für den Rechtsstaat, für Männer, wäre die Durchsetzung weiblicher Definitionsmacht verheerend.
Viele unterschätzen die ganze Bösartigkeit der feministischen Ideologie.
@ Hadmut
*So werden Zweifel systematisch ausgefiltert.*
Feminist.I.nnen sind glücklich in ihrer Filterbubble.
Es lebe die Scheuklappe, sie lebe hoch, hoch, hoch.
Meint auch Antje Schrupp:
http://antjeschrupp.com/2013/01/14/warum-filterbubbles-toll-sind/
Nur durch Ausblenden von Gegenmeinungen können ideologische Wirklichkeitskonstruktionen überleben.
Sie sind darauf angewiesen, objektive Empirie auszublenden, nur so funktinieren sie, nur so funktioniert feministische “Wissenschaft”.
Dass sich das an Universitäten ausbreiten konnte, zeigt das ganze Ausmaß der Korruption und Verlotterung dieses vor allem geistes”wissenschaftlichen” Betriebes, zeigt die Tiefe und Ausdehnung des Mistbeetes, auf dem Feminismus/Genderismus austreibt.
Der Kaiserin neue Kleider.
@Ruhrpirat wurde geblockt. Nein, das bin nicht ich :>
Der hatte einen etwas kräftigen Humor, vielleicht nicht für jedermann. Aber sonst geht auch viel Kritisches durch, obwohl die Feministen versuchen, es zu verbieten. Twitter jst tausendmal besser als die Foren unserer Medien.
Das ist Wohlfühlfeminismus. Dient zur Sicherung der Kuscheljobs in den Wärmestuben dieser Republik.
Wenn es den Tanten (und Onkels) tatsächlich um die Besserbehandlung von Frauen ginge, müssten die vor fast jeder Moschee und den allermeisten Botschafen von Drittweltstaaten permanente Mahnwachen abhalten.
Wer über sowas hinweg sieht, wird sich von ein bisserl Wissenschaftlichkeit hierzulande doch nicht in die Suppe spucken lassen.
Ich habe erlebt das es beinahe unmöglich ist dieses #Aufschrei Thema als Mann in irgendeiner Form zu kommentieren.
Auch nur bei einer Andeutung einer anderen Meinung wird man direkt von einer vielzahl von Personen niedergebrüllt und als Sexist betituliert.
Es ist völlig ausgeschlossen seine Meinung auch nur Ansatzweise zu erklären oder die Hintergründe zu beleuchten wie man zu dieser kommt.
Es kommt mir so vor als ob viele dieser, ich nenne sie mal Aktivisten, gar keine andere Meinung dulden. Beinahe sofort wird man sehr direkt und bestimmt angegangen und einem durch das Totschlag Argument “Du Sexist!” die legitimation zur Meinungsäusserung entzogen.
Daher kann ich verstehen das sich Herr Brüderle nicht äussern möchte, egal wie er das Thema versucht zu erklären, es wird ihm ein Strick daraus gedreht.
Natürlich gibt es Männer die sich Frauen gegenüber nicht korrekt verhalten, das möchte ich auch nicht bestreiten. Aber nicht jeder Blick oder jeder Spruch ist sofort ein Übergriff höchster Kategorie.
Wenn ich mir anschaue wie sich manche Frauen kleiden, sich dann aber aufregen das sie *beglotzt* werden, dann verstehe ich das Problem nicht ganz.
Morph
Erinnert irgendwie an den “Kampf gegen Rechts”.
Da hat jede NGO ihre eigene Zählweise und auf Überprüfbarkeit kommt es nicht an, sondern nur auf eingetriebene Fördermittel. Da werden dann Drogendelikte und Verkehrsunfälle mal eben zur rechten Gewalt umgemünzt.
Sachlich fundiert bestimmte Strömungen des radikalen Feminismus in Frage zu stellen, halte ich für einen guten Standpunkt dieses Blogs.
Pauschal die Problematik in Frage zu stellen, ist ein Schritt zu weit.
Dass sexuelle Belästigung auf im Alltag Realität (wenn auch nicht automatisch allgegenwärtig und verallgemeinerbar), so ist die Leugnung des Problems genauso falsch wie die Generalisierung.
Selbst wenn 99% der Posts gefälscht sind, bleibt jede Belästigung eine zu viel. Ich traue kritischen Betrachtern dieser Gesellschaft so viel Weitblick zu, das zu erkennen.
Fazit: Beide Seiten haben Recht in ihrer Intention, beide haben geirrt in ihren Worten.
Fragen?
in ermangelung eines twitteraccounts habe ich ziemlich früh den versuch unternommen, auf alltagssexismus.de einen kommentar zu posten. beim ersten mal war ich zu faul, den post nach zu verfolgen. den habe ihn spät am abend geschrieben und hatte am nächsten morgen keine lust mich durch die, scheinbar händisch gefilterten, einträge zu wühlen.
heute zweiter versuch: ging durch. als mann, unter einem pseudonym, mit einem frei erfundenen eintrag.
ziemlich plump aber dennoch bezeichnend für die aussagekraft des #aufschrei.
@ Hadmut:
Das will ich ja glauben kann es allerdings nicht wissen oder gar überprüfen. (wurde nicht im Piratinnen-Thread mal geblockt ?). Allerdings werden ja durchaus fragwürdige Kommentare freigeschaltet – ein Indiz für keine oder nur geringe Zensur.
Nein, da wurde gar nichts pro-feministisches geblockt, allerdings ein paar kontra-feministische Kommetare, weil sie zu ausfällig und für mich nicht mehr vertretbar waren.
Ich halte diese Seite für unglaubwürdig, weil ich(selber eine Frau) dort einen Kommentar hinterlassen habe, der sofort der Zensur zum Opfer gefallen ist, sprich, gelöscht wurde. Ich hatte die Frage aufgeworfen, warum diese Sexismus-Diskussion am männlichen Geschlecht festgesmacht wird und ob Frauen nie einen Mann anmachen. Ich könnte zahlreiche Beispiele aus eigener Erfahrung und Beobachtung nennen, wo Frauen Männer mit plunpen Sprüchen aufreißen wollten. Aber eine solche Frage darf im feministischen Frau = opfer und Mann = Täter Zeitalter nicht gestellt werden. Wer so einseitig berichtet und einseitig selektiert, wie diese Seite, ist für mich nicht glaubwürdig.
Könnte mich nicht erinnern, sowas jemals gesperrt zu haben. Siehe Kommentar-Policy.
Oder meintest Du mit “Seite” etwas anderes?
Ich meine “Aufschrei”-Seiten, in denen Frauen aufgerufen werden, ihre Sexismus-Erfahrungen zu berichten. Auf solchen Seiten sind andere Erfahrungen nicht erwünscht. Wenn man dort schreibt, wie Frauen Männer anmachen, dann wird der Kommentar gelöscht.
Ach so…
Lieber Hadmut,
Leider kann ich mir gut vorstellen, dass ein Großteil der Tweets der Wahrheit entspricht. Hast Du mal Frauen in Deinem Umfeld mal gefragt, ob sie sowas auch schon einmal erlebt haben? Also z.B. dass ihnen ein Mann ungewollt an den Hintern oder die Brüste fasst oder dass sie im Dunkeln möglichst schnell.nach hause gehen aus Angst vor einem verfolgenden Mann, dass man so tut, als würde man mit dem Handy telefonieren, damit man nicht so angreifbar wirkt. (Über blöde Sprüche und über Männer, die einem dies und jenes nicht zutrauen, weil man eine Frau ist, will ich gar nicht reden.) Ich muss leider aus meinem Umfeld sagen, vielen Frauen geht es so. Das kann doch nicht richtig sein. Da muss man doch mal drüber reden dürfen.
„Liebe” Sarah,
sich gut vorstellen zu können, dass ein Großteil der Wahrheit entspräche, heißt noch lange nicht, dass es wahr ist. Ich kann mir auch viel vorstellen, und deshalb ist trotzdem noch lange nicht alles wahr.
Ich kann mir übrigens auch vorstellen, dass der #Aufschrei von einer Medienagentur mit irgendwelchen Bots erzeugt wurde. Wenn Du meinst, dass schon die Vorstellung etwas gleich wahr macht, warum soll Deine Vorstellung dann gewichtiger sein als meine?
> Hast Du mal Frauen in Deinem Umfeld mal gefragt,…
Oh ja, natürlich, inbesondere nach meinem Buch gab es da allerhand Gespräche. Und weißt Du was: Die haben das mit der angeblichen sexuellen Belästigung nicht bestätigt. Die sagten, sie haben solche Probleme nicht. Das sei Feministinnen-Gebrabbel.
Ich weiß aus Zuschriften zu meinem „Forschungsmafia”-Blog bzw. Adele und die Fledermaus, sowie aus meinem Bekanntenkreis, dass es an Universitäten bisweilen zu schrägen Aktionen kam, um Studentinnen bei Prüfungen oder Doktorandinnen einzuschüchtern. Aber das geht Männern da ja auch nicht besser. Im Gegenteil: Vielen Frauen werden Noten und Doktorgrade trotz völliger Hirnleere einfach geschenkt, während Männer ausgenommen werden. Also kann von Benachteiligung keine Rede sein. Das allerunterste Qualitätsniveau bei Dissertationen ist fast ausschließlich weiblich besetzt.
Ich bin seit 15 Jahren in der Industrie, davon 3 Jahre in der Konzernsicherheit eines großen Unternehmens. In der gesamten Zeit ist mir nur ein einziger Fall bekannt geworden, in dem eine Frau in einer Weise belästigt wurde, die man vielleicht als „sexistisch” bezeichnen würde. Da ging’s auch nicht um Anbaggern, sondern um den Versuch eines ziemlich fetten Superarschlochs, in einer dienstlichen Angelegenheit eine sehr gewissenhaft und zuverlässig arbeitende, aber eben sehr kleine, schlanke und schüchterne Frau durch dreckiges Auftreten einzuschüchtern und von Pflichten abzuhalten, die ihm nicht in den Kram passten (hat der aber übrigens auch bei Männern, unter anderem einmal bei mir versucht, nur dass ich ihn hochkant rausgeworfen habe). Die Frau zog mich dazu ins Vertrauen und erläuterte mir den Fall, und ich habe ihr Hilfe angeboten und zur Bestätigung erzählt, dass ich den selbst schon wegen seines Benehmens rausgeworfen hatte und ihre Erzählung aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Daraufhin wollte sie gar keine Hilfe von der Konzernsicherheit mehr, sondern den Typen ebenso selbst rauswerfen. Das hat sie dann auch gemacht, fühlte sich danach super und hatte eine Woche Dauergrinsen im Gesicht. Die Frage ist aber, ob das überhaupt unter sexistisch fällt, weil dieser Typ Männer ja genauso mobbte. Sonst ist mir kein Fall bekannt.
Und ich beobachte Leute ziemlich genau, wie Leser meines Blogs wissen. Mobbing und sexuelle Belästigung von Männern durch Frauen oder von Frauen untereinander habe ich dagegen schon mehrfach beobachtet. Und sämtliche Fälle von Gewalt in Partnerschaften, von denen ich im Bekanntenkreis oder der Nachbarschaft etwas mitbekommen habe, gingen immer von der Frau aus. Ich habe sogar einmal die Polizei gerufen, weil eine ältere Frau in der Hausnachbarschaft ihren wehr- und hilflosen kranken Mann im Rollstuhl heftig verprügelte.
Zum Thema Hintern: Wenn ich in der vollen U-Bahn fahren muss, wird mein Hintern zehnmal am Tag angepackt. Das ist unangenehm, aber nicht so, dass ich daraus ein Drama machen würde. Was, bitteschön, ist an Deinem Hintern empfindlicher als an meinem?
Zum Thema Brüste: Viele Frauen versuchen plumpe Anmache, indem sie bei jeder Gelegenheit ihren tiefen Ausschnitt zeigen oder sich demonstrativ runterbeugen. Und manchen reicht das dann auch nicht, viele probieren die Anmache, indem sie ihre Brüste bewusst an Männer drücken, wenn sie hinter ihnen stehen. Häufige Masche. Ist das etwa keine sexuelle Belästigung? Davon abgesehen habe ich in der Firma auch noch nie gesehen oder gehört, dass irgendwer irgendwem unaufgefordert an die Brüste gefasst hätte. Und auch keine der Frauen in „meinem Umfeld” hätte mir davon erzählt. Davon ganz abgesehen kenne ich einige Frauen, die das überhaupt nicht interessiert, ob sie nun da oder dort angefasst werden. Die erachten das nicht anders als jedes andere beliebige Körperteil auch.
Übrigens habe ich auch noch nie eine Bestätigung dafür bekommen oder von einem Fall gehört, in dem eine Frau in einem Bewerbungsgespräch nach Schwangerschaft oder Kinderwunsch gefragt worden wäre. Ständig behaupten Feministinnen, dass Frauen das ständig gefragt würden. Komischerweise ist mir kein Fall bekannt, und ich hatte in mehreren Firmen sehr gute Kontakte zu den (meist weiblich besetzen) Personalabteilungen und dort einfach mal gefragt. Nöh, meinten die, sowas würde nie gefragt und ihnen wäre auch kein Fall bekannt.
Dafür sind mir allerhand Fälle bekannt, in denen Frauen sich übergangen oder gemoppt fühlten, weil die Männer zu höflich und distanziert waren und eben gar nichts von ihnen wollten. Das merkt man als Mann sehr deutlich. Wenn man Frauen völlig neutral, höflich und distanziert behandelt, sind viele von denen schnell eingeschnappt oder halten einen für unfreundlich oder „typisch Informatiker”. Es gibt so einen Spruch, wonach das allerschlimmste bei der betrieblichen sexuellen Belästigung wäre, wenn man dabei übergangen wird. Da ist was dran. Frauen werden sehr pampig, wenn sie Männer anbaggern und die das einfach ignorieren und tun, als wäre da nichts. Das schlägt nicht selten in Rache, Stalking, Mobbing um – Frauen gegen Männer.
Und seit einem Jahr (seit dem Buch) befasse ich mich intensiv mit feministischer Literatur, Dissertationen, Gender Studies usw. Das ist von vorne bis hinten frei erfundener und erstunkener Blödsinn. Und Lügen gehört sogar zur Strategie, das ist sogar gewollt. Und einige Vergewaltigungsvorwürfe, die sogar heftig durch die Presse gingen, haben sich in letzter Zeit ja auch als erfunden herausgestellt. Als die Männer der Vergewaltigung beschuldigt wurden, war die Empörung groß und ging durch die Presse. Stellte es sich als erlogen heraus, hatte niemand das nötig, das zu erwähnen oder sich gar über die Lügnerin zu empören.
Ich habe mittlerweile ganz erhebliche Zweifel an diesen Behauptungen und halte Feminismus für organisiert verlogen. Dieser ganze Gender-Wahn ist ein einziges großes Betrugssystem vom Schlage Scientologies.
Natürlich muss und darf man drüber reden. Aber nicht lügen. Und genauso müssen auch Leute anderer Meinung das Recht haben zu reden. Aber gerade das wird ihnen ja von Feministinnen abgesprochen. Es ist ja notorisch für Feminismus, jede Andermeinung abzuschneiden und niederzubrüllen. Nur weil einem jemand an den Hintern grapscht ist das noch lange keine Ausrede, das Hirn aufzugeben.
Übrigens stimmt es auch nicht, dass das Problem nur Frauen beträfe. Auch Männer werden häufig belästigt, bedroht, angegriffen, in einer Weise, die nur Männern widerfährt. Warum also soll da eine besondere Benachteiligung der Frau vorliegen?
Und ein Punkt erscheint mir besonders wichtig: Meines Erachtens geht der weit größere Teil des Belästigungsgefühls, das Frauen – vorgeblich – haben, von Feministinnen und nicht von Männern aus, weil diese mit ihrem extrem hohen Konformitäts- und Gesinnungsdruck Frauen geradezu aufzwingen, sich ständig belästigt zu fühlen, und sich das schließlich sogar dauernd einzubilden. Du sagst ja selbst, dass Du nicht mal mehr einen Mann brauchst, um Angst zu haben, sondern das schon ganz alleine hast. Da können doch die Männer nichts dafür. Ohne Feminismus und diese Opfer-Ideologie hättest Du wahrscheinlich gar keine Probleme.
Ich glaube, dass Feminismus Dir weitaus mehr Schaden zufügt, als eine Männerhand am Hintern. Und erst diese Opfer-Ideologie Dich zum Nervenbündel macht. Denn solange es nur um Anfassen und nicht um körperliche Gewalt geht, entsteht die Wirkung nicht am Hintern, sondern an der Bewertung im Kopf. Da findet der Schaden statt. Und da gibt es die Massenpsychose, die Feminstinnen instrumentalisieren.
Suhl Dich weiter in Deinem antrainierten Selbstmitleid und Opfertum, und Deiner selbstverstärkenden Neurose. Du Opfer Deiner selbst!
@.J
die abgegebenen kommentare dort werden wahrscheinlich erst gesammelt dann selektiert und freigeschaltet. vielleicht solltest du da noch einmal rumstöbern. anhand deiner obigen beschreibung halte ich es aber für unwahrscheinlich, das du ihn wiederfindest. es ist bezeichnend für feministen, kritik im www nicht durch zu lassen. ist ja auch einfach. und im normalen leben wird man als kritiker, zweifler oder nachfrager einfach nieder geschrien. bisher habe ich nur eine webseite gefunden, in der auch kritische kommentare zum thema durchgingen. diese hier.
Für einige (Literatur-)Hinweise dazu, wie Wissenschaft geht und welche Fehler die Feministen und Genderideologen begehen, siehe hier: https://zhenles.wordpress.com/2012/06/11/wie-geht-wissenschaft/
@Alex: kein Wunder, Lutz ist “tief überzeugter Katholik, Diplomtheologe, Mitglied des Päpstlichen Rates für die Laien sowie im Direktorium der Päpstlichen Akademie für das Leben und Berater der Vatikanischen Kleruskongregation”.
@Hadmut: Wenn Leute, denen ich schon länger auf Twitter folge Beispiele bringen und diese bisher nicht durch das Erfinden von Sachverhalten aufgefallen sind, glaube ich zumindest denen das. Das Problem ist doch: wenn dich heute jemand anmacht, wie willst du das beweisen, wenn du die Person nicht kennst und es nicht schlimm genug ist, dass man die Polizei einbringt?
Einige entlarven sich aber selber, wenn sie Beispiele bringen, die absolut kein Sexismus sind, egal wie man es dreht und wendet.
@n9:
> Wenn Leute, denen ich schon länger auf Twitter folge Beispiele bringen und diese bisher nicht …aufgefallen sind
Ja. Genau so funktioniert der Betrug auf eBay mit falschen Bewertungen auch. Da werden auch Schein-Verkäufe gemacht und positiv bewertet, bis die Betrüger eine positive Reputation haben, und dann erst zugeschlagen. Ganz alte Masche zur Manipulation der Masse.
Gibt es keine Optionen, Kommentare bei einem anderen Anbieter zu hinterlassen und zugleich in die eigene Website einzubinden? Denn in dem Fall könnte der externe Anbieter all die Kommentare (möglichst liberal) managen und der Website-Betreiber muss sich um Angelegenheiten wie Freischaltung, Policy und Haftung kaum Gedanken machen.
@FullXD:
> Gibt es keine Optionen, Kommentare bei einem anderen Anbieter zu hinterlassen und zugleich in die eigene Website einzubinden?
Nein. Denn dann müsste ich sie mir immer noch zurechnen lassen, hätte aber kein Kontrolle mehr darüber. Ich werde einen Teufel tun, externe Inhalte einzubinden, wo jeder seinen Müll abladen kann. Dann könnte ich auch gleich alles, was ich habe, Abmahnanwälten spenden und mich in den Knast begeben.
@FullXD
Zur Haftung für eingebundene Inhalte gibt es wenige Urteile in Deutschland. Zudem gibt es keine ständige Rechtsprechung, für die Verlinkung externer Seiten. So kann leider nicht sicher davon ausgegangen werden, dass Kommentarseiten die auf eine externe Seite verlinken, auf rechtswidrige oder strafbare Inhalte unter den meinungsbildenden Diskussionsprozesses fällt und somit unter grundrechtlichen Schutz steht und keine Mitstörerhaftung besteht.
@Zhen
Danke für den Link auf (die eigene Website ?)
https://zhenles.wordpress.com/2012/06/11/wie-geht-wissenschaft/
“Die Verbindung von Brüderle-Affäre und Frauenquote zeigt, wohin die Sexismus-Debatte eigentlich zielt: auf die Eroberung von Machtpositionen über die moralische Abwertung des Gegners … Wenn mehr Frauen an verantwortlicher Stelle sind, dann müssen wir uns auch keine Gedanken über Sexismus mehr machen: Das ist der Rückschluss, mit der nun die Notwendigkeit der Eroberung von Machtpositionen über staatliche Zwangsverordnung statt zäher Argumentationsarbeit begründet wird.”
ist feminismus gar ein markt, den es auszubauen und zu verteidigen gilt? ist das alles eine marketingaktion mit 60000 willfährigen twitteropfern, die zu wenig tages-, nachtcremes und intimwaschlotionen kaufen?
Bin ausgesprochen gespannt auf die Reaktion von “Sarah” nach der langen und ausführlichen Antwort, selbige mich, muss ich zugeben, extrem belustigt.
Könnte fast ne Wette eingehen – da wird nix mehr kommen……
Was mir auffällt: Hier wird im Zusammenhang mit entstellenden Kommentarlöschungen von “Zensur” gesprochen. Wenn ich mich nicht furchtbar irre, ist Zensur ein staatlicher Eingriff in die Meinungsfreiheit. Davon kann hier wohl kaum die Rede sein. Es ist eine Manipulation der geäußerten Meinungen zu einem bestimmten Zweck.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die individuelle Wahrnehmung zum Thema sexuelle Gewalt eine Rolle spielt. Sprich: was einer schon als sexuellen Übergriff sieht, ist für einen anderen noch völlig harmlos. Aber daraus kann man naturgemäß keine allgemeingültigen Maßstäbe und noch weniger irgendwelche Vorschriften ableiten. Um eine juristische Relevanz zu bekommen, muss es erstens nachweisbar sein, und zweitens juristisch erfasst, sprich sanktionsbewehrt sein. Sehr spannend fand ich in dem Zusammenhang des Ausgang des Kachelmann-Prozesses, bei dem der Richter am Ende sinngemäß meinte, es bliebe am Ende offen, ob er ein potentieller Vergewaltiger oder sie eine boshafte Lügnerin sei. Hängengeblieben ist aber nur der Vorwurf gegen Kachelmann. Das zeigt sehr deutlich, was vor Gericht von dieser Definitionsmacht ggf. übrig bleiben kann, auch wenn die öffentlich Wahrnehmung das anders sieht.
@Stefan: Es schreien so viele “Zensur!”, obwohl sie nicht wissen, was das ist und es das in einem privaten Blog nicht geben kann (siehe meine Kommentar-Policy).
Aber Feministinnen sind darauf abgerichtet, sinnlose Beschimpfungen und Vorwürfe nachzuschreien. Im Kopf haben die nichts.
Wie eine Journalistin vergeblich nach Sexismus in Redaktionen
sucht:
“Langsam fürchte ich, mich trifft der durchschnittliche Reporteralbtraum: Ich recherchiere mir meine These kaputt.”
eigentlich nur -grins-
Noch was.
Gestern Abend war ich in einer schwäbischen Besenwirtschaft
( für Nichtschwaben, eine Besenwirtschaft wird von einem WeingätnerIn
betrieben, dort wird für eine begrenzte Zeit eigener Wein vom Faß,
meist ziemlich liederlicher, und einfache Speisen angeboten)
Diese Wirtschaften sind immer knalle voll. Gestern Abend also saß
an einem fünfer Tisch mit neun Leuten zusammen, davon sechs garnicht unhübsche Frauen die ich an diesem Abend zu Teil das erstemal kennengelernt hab.
Sexismus war für alle kein Thema. Wirklich alle sechs Damen sagten,
dass sie damit noch keine unangenehmen Erfahrungen gemacht hatten.
Alle sind berufstätig in unterschiedlichen Branchen und teilweise akademisch gebildet oder mit einer vergleichsweisen Ausbildung.
Sogenannte Herrenwitze hatten die alle auch drauf. Nach dem 3. Glas Trollinger hätte ich sicherlich mit etwas rumgegrapsche eher Spaß
verbreitet, als Abwehr.
Ging aber nicht, meine Frau war auch dabei. Dumm gloffa!
Übrigens, ich bin eine weisser Mann mit auskömmlichen Einkommen,
katholisch erzogen, hetero, fast so alt wie Brüderle und oh Graus
auch noch FDP Mitglied. Ich hab also alles falsch gemacht was nur geht 😉
Natürlich ist der “Aufschrei” eine gezielte Kampagne der Radikalfeministinnen. Hier wird mit Absicht ein Keil zwischen die Geschlechter getrieben, weil Mann immer schlecht-gleich Verbrecher und Frau gut-gleich Unschuldslamm sein soll. Was überhaupt nicht stimmt. Frauen können genau so böse, lügnerisch und brutal sein, vielleicht setzen sie diese Adjektive subtiler ein.
Genauso wie wir Frauen unsere körperlichen Reize gezielt einsetzen , wenn wir etwas durchsetzen wollen. Also zumindest jene, die derlei Reize besitzen. Haben wir sie nicht, dann lassen wir uns welche aufspritzen, operieren u.s.w. um sie einsetzen zu können.
Warum sonst belästigen uns die FEMEN-Aktivistinnen , zuletzt in Davos, ständig mit ihren mehr oder weniger attraktiven, nackten Busen. Ich fühle mich davon abgestossen , obwohl ich eine Frau bin.
Und natürlich lassen diese kritische Kommentare nicht zu. Das macht die “Quote” kaputt!
Alles was von angeblichen”Opfern” auf dieser Seite geschrieben wird, sind meiner Schätzung nach 70% Fakes, zudem ja Mehrfachniks heute schon üblich sind.
Mit gemischten Gefühlen sehe ich auch eine ZDF 37° Sendung über sexuellen Missbrauch auf uns zukommen, wo die Macherinnen ihre angeblichen Opfer auf einer Seite akquirieren, wo jeder ANONYM über eigene Erfahrungen mit Vergewaltigung berichten kann. Wahrheitsgehalt ? Ungeprüft, da eben anonym, ohne Beweise, ohne rechtsmedizinische oder polizeiliche Untersuchungen, ohne Verhandlung , ohne Urteil. Einfach mal die Fantasie spielen lassen.
Wenn ich will, dann lege ich eine Geschichte hin, das allen die Tränen kommen – und kein Wort davon ist wahr.
Und das wird dann als Tatsachenbericht verkauft.
Wenn ich dann noch sehe, das die “hochgefeierte”Initiatorin auf einer ihre Websites Spenden dankbar entgegen nimmt – ja dann darf ich doch ein Schelm sein.
Es gibt sie die sexuellen Belästigungen, das ist nicht zu bestreiten, aber dieser Aufschrei ist doch nur dazu da die Quotenfrau endlich durchzusetzen. Ich allerdings hätte mich geniert in einer Firma nur eine Quotenfrau zu sein.
Wenn die Feministinnen nicht öffentlich auf ernsthaften
Widerstand stossen, werden die so weiter machen.
Kein Politiker tritt denen ernsthaft entgegen.
Den grünlinken würde ich sofort ihr Frauenstatut
und sexistischen Wahlplakete um die Ohren hauen.
Ich würde sofort nach Beweisen für Himmelreichs
Behauptungen fragen. Und überhaupt, wer ist denn hier
das Opfer?
Selbst Männer haben hier Verständnis.
Warum eigentlich? Haben die nicht mehr alle Latten am Zaun?
Als Brüderle würde ich denen sagen, sie könnten mir
mal den Buckel runterrutschen. Öffentlich und dierekt.
Und weiter Spitzenkanidat bleiben, selbstverständlich.
Was fällt diesen Gören eigentlich ein?
Die sind ja wie kleine freche Kinder.
Und twitter als Nachrichtenquelle? Demnächst noch
Glaskugeln und Wünschelruten?
Wenn die auf solchen Grundlagen auch (alle?) anderen
Enscheidungen treffen, dann verstehe ich manches.
Diese Sexismus-Debatte und um einen Ausspruch über Dirndln ist gesteuert. Und zwar schon länger. Die Extremfeministin Schwarzer hat es diesen Aufschreierinnen direkt in den Mund gelegt:
Als Benedikt XVI. 2005 zum ersten Mal nach seiner Wahl in seine Heimat reiste, empfing die geschiedene, ehemals alleinerziehende, vierte Frau des Kanzlers, dessen Regierung die Homo-Ehe erlaubt hatte, ihn am Flughafen im Dirndl.
Genauer: in einem von der Manufaktur Barbarino in Burghausen, einem Nachbarort von Marktl am Inn, der Heimat des Papstes. 500 Euro teuer, maßgeschneidert (Größe 34).
Der Heilige Vater war angeblich begeistert. Die Presse in jedem Fall.
Sauer war nur Alice Schwarzer. Die rügte die Kanzlergattin: “Beim Papst kann die Bayerin im Dirndl vielleicht mit so etwas punkten. Aber Millionen Frauen werden sich über sie ärgern, auch und gerade die Mütter.”
Da irrt Alice Schwarzer. Denn die Bayern sind wie ihre Landsfrau Schröder-Köpf aus dem Dorf Tangmersheim. Katholisch: ja. Päpstlicher als der Papst: nein.
Zitat Ende
Nur, Schwarzer hat nicht gesagt, warum sich Millionen (?) Frauen , und d ganz besonders Mütter (?) über ein Kleidungsstück, dass fast jede Frau (ausser vielleicht Frau Schwarzer &. ihre Vasallinen) tragen kann und dabei gut angezogen ist.
Vielleicht ist das Dirndl an sich sexistisch?
@Sarah
> im Dunkeln möglichst schnell.nach hause gehen aus Angst vor einem verfolgenden Mann, dass man so tut, als würde man mit dem Handy telefonieren, damit man nicht so angreifbar wirkt.
Da kann _Mann_ doch nichts für oder?
> Über blöde Sprüche
Die haben Frauen auch drauf (auch nicht-Femis), wieso wird von den Männern erwartet die “blöden Sprüche” hinzunehmen und Femis schreien gleich Sexismus?
> Männer, die einem dies und jenes nicht zutrauen, weil man eine Frau ist, will ich gar nicht reden.
…”weil man eine Frau” ist sagen besonders oft die, bei denen die Gründe für das nicht Zutrauen woanders liegen – kognitive Dissonanz
Gerade Illner gesehen. Die stellten einen Eintrag vor, wonach ein Schwimmlehrer alle Mädchen mit Kuss auf den Mund begrüßt haben soll.
Ja klar…
(im Ernst: Der wäre sowas wie von erledigt)
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/414#/kanaluebersicht/414
Ach, komisch – da war doch was mit Schwimmen:
Die junge Schwimmerin hat damals nicht nur den Trainer beschuldigt sie vergewaltigt zu haben. ( Fall 65. http://ritaevaneeser.wordpress.com/2013/01/05/jorg-kachelmann-falschbeschuldigungen-fehlurteile-zweifelhafte-freispruche-voreingenommene-staatsanwalte-uberhebliche-richter-dunkelhafte-gutachter-zerstor/ )
Für die junge Schwimmerin, die mit ihren Behauptungen die Ermittlungen ins Rollen gebracht hat, ist der Fall allerdings noch nicht beendet: Gegen sie führt die Staatsanwaltschaft ein Verfahren wegen falscher Verdächtigung.
Jetzt also über Twitter eine neue Auflage?
Ja, typischer Femistischer Kommentar auf Twitter: Guck mal was für eine sexistische Kackscheisse, gleich mal Spamblocken.
Ich glaube die verstehen das Wort Spam bei Spamblocken nicht, oder aber sie missbrauchen es eben absichtlich für Zensur. Das harte Wort muss her, denn genau das wollen sie bezwecken. Sie möchten nach Möglichkeit dass missliebige Meinungen unterdrückt werden indem Accounts stillgelegt werden.
@Hadmut
Vielen Dank für die wirklich ausführliche Antwort. Natürlich kann ich nicht beweisen, dass da nicht ein Bot-Netz hintersteckt. Das wissen wir beide nicht. Aus unseren unterschiedlichen Erfahrungen ziehen wir anscheinend unterschiedliche Schlüsse.
Zum Thema Hintern berühren: Natürlich geht es nicht um die zufällige Berührungen. Die passieren ja täglich. Sondern die mit voller Absicht.
Und es ist mein Hintern ich möchte gerne entscheiden, wer mich wo anfasst. Ich finde auch die Menschen ätzend die einen ungefragt immer irgendwo anfassen müssen. Ich möchte gene entscheiden dürfen, wer mich wann wie anfasst.
Zum Thema Brüste: Meine Brüste werden immer sehr bedeckt durch die Gegend getragen.Trotzdem gab es Typen, die sie unbedingt anfassen mussten. Das ist ehrlich ein Scheißgefühl. Natürlich ist sexuelle Belästigung, wenn eine Frau Dir ihren Busen wo auch immer hindrückt und Du das nicht willst. Das wäre mir auch unangenehm. Ist mir jetzt aber noch nicht passiert.
Ich bin der Ansicht, dass sich die Belästigungen auch nicht überwiegend im Berufsumfeld zeigen. Solche Übergriffe passieren ja auch mal, wenn man in der Bahn unterwegs ist.
Dass Frauen besonders oft nach Schwangerschaft gefragt werden, glaube ich persönlich auch nicht. Sie dürften ja eh lügen.
Schön, dass Du der Frau helfen wolltest. Das ehrt Dich.
Zum Thema Opfer: Ich bin gerne Frau. Ich sehe mich nicht als Opfer aller Männer. Es gibt viele nette und umsichtige Männer. Ja, ich habe mich als Opfern gefühlt, als ich von Idioten begrabbelt wurde. Soeweit ich Dich verstehe, siehst Du Dich ja auch als Opfer der Feministenmafia. Du kennst das mit dem Opfergefühl ganz gut.
@Heinz
>> Männer, die einem dies und jenes nicht zutrauen, weil man eine Frau ist, will ich gar nicht reden.
>…”weil man eine Frau” ist sagen besonders oft die, bei denen die Gründe für das nicht Zutrauen woanders liegen – kognitive Dissonanz
Ich meinte schon, wenn einem, dass so direkt ins Gesicht gesagt wird. Aber wie schon geschrieben, sollte dass ja gar nicht mein Thema sein.
@Roland
>Könnte fast ne Wette eingehen – da wird nix mehr kommen……
Sorry, dann hättest Du verloren
So, das soll es nun auch gewesen sein.
Die Küche wartet. 😉
In diesen Sinne: Don’t be a dick!r
> Soeweit ich Dich verstehe, siehst Du Dich ja auch als Opfer der Feministenmafia.
Ja, aber ich kann’s objektiv belegen und anhand bestehender Rechtsprechung begründen, und ich kann erheblichen Schaden nachweisen, und muss mir nicht erst die „Definitionshoheit des Opfers” erfinden um aus ne Mücke nen Elefanten zu machen. Ich bin da Opfer, weil’s mir passiert ist, nicht weil ich mich da reinsteigere, Opfer sein zu wollen.
Warum spricht eigentlich keiner hierüber?
http://www.youtube.com/watch?v=G7uIHqjK3AA
Dauer: 1:16 Minuten
– kein Promi
– falsches Täter/Opfer-Verhältnis
> https://www.danisch.de/blog/2013/01/30/zweifeln-verboten/#comment-20093
von handgreiflichen Frauen kann ich auch berichten. Woher kommt es eigentlich, dass Männer keine Frauen schlagen dürfen ? (Vorab vlt: zur Verteidigung)
> http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/414#/beitrag/video/1832062/Polittalk:-
Wie sich sowohl Claudia Roth als auch die Verdi-Vertreterin hier argumentativ blamieren ist unglaublich.
Die Roth ist einfach nur verbohrt und will bzw kann die sehr guten Argumente der drei anderen am Tisch nicht verstehen.
Die Gewerkschaftsvertreterin dreht sich die meiste Zeit um Frauen die nicht das Selbstbewusstsein haben sich zu wehren, begeht dabei aber den Fehler alle Fehler und Konsequenzen nur bei Männern zu suchen.
Sehr sehenswert. Danach weiß man wieder wen man keine Stimme geben sollte…
(Und nein – der FDP-Vertreter hinterlässt einen guten Eindruck)
“> Soeweit ich Dich verstehe, siehst Du Dich ja auch als Opfer der Feministenmafia.
Ja, aber ich kann’s objektiv belegen und anhand bestehender Rechtsprechung begründen, und ich kann erheblichen Schaden nachweisen, und muss mir nicht erst die „Definitionshoheit des Opfers” erfinden um aus ne Mücke nen Elefanten zu machen. Ich bin da Opfer, weil’s mir passiert ist, nicht weil ich mich da reinsteigere, Opfer sein zu wollen.”
Nun gut, eigentlich wollte ich ja nicht die Keule auspacken, aber wenn es um objektivierbare Fälle geht, okay. Ich kann es zwar “nur” mit Rechts- u. Gesetzeslage belegen, die Rechtsprechung ( und das behördliche- und davon verwaltete Drittleisterverfahren ) war in dem Fall radikalsexistisch ( nach der weiten Begriffsdefinition auch der Aufschreikampagne auf “Plapper” ). Und Opfer bin nicht nur ich, sondern noch mehr meine Tochter:
http://www.vaeter-fuer-gerechtigkeit.de/entsorgte-vaeter/202-fall-fiete-a-lee-lou.html
( ist schon etwas veraltet, an den Fakten hat sich jedoch nichts geändert )
Wenn ich mir dagegen die Pfeffersprayphantasien der Plapperer so anscheue, die wg. eines absolut substanzlos generierten Gerüchts einer bis dahin völlig unbekannten Reporterin als “glaube mir, das ist real” in die Welt gepustet werden………….Kopfschüttel…………….
Auf den Punkt gebracht – von einer Frau!
Frauen sind Täterinnen……
http://www.radioeins.de/programm/sendungen/der_schoene_morgen/kommentar/ulrike_bieritz.html
Jörg Kachelmann hat also das Handtuch geworfen(werfen müssen?) wie wir heute lesen können.
War ja fast zu erwarten, die ständigen Diffamierungen durch die Medien und Hetzkampagnen der militanten Emanzen- die einen Freispruch nicht als Freispruch anerkennen wollten- haben Jörg Kachelmann wohl gezeigt, dass es besser ist, seine beruflichen und familiären Interesse auf einen anderen Kontinent zu verlegen.
Das nächste Opfer dieser mitleidslosen Maschinerie ist schon ausgemacht: Rainer Brüderle!
Kein Prominenter,überhaupt kein Mann ist mehr davor und vor solchen gnadenlosen Frauen sicher! Wer ist der Nächste?
@Rita-Eva Neeser
> Auf den Punkt gebracht – von einer Frau!
naja
> Frauen sind Täterinnen…
Das hat sie zwar gesagt, aber in der Hauptsache ausgeblendet, auch sie stellt es so da, als ob es nur Sexismus von Männern gegen Frauen gäbe.
Und sie hat auch was von den Männern in Vorständen erzählt, die ja angeblich sich gegen Frauen verbündet hätten.
Wenn dem so wäre gäbe es KEINE Frauen in irgendwelchen Führungspositionen.
Gerad noch was gefunden:
http://youtu.be/G7uIHqjK3AA
Die Debatte ist nicht nur überzogen und aufgebauscht, sondern das wirklich schlimme ist, ist die Vermischung von Sexismus mit sexuelle Belästigung. Das sind zwei ganz verschiedene Schuhe, die auf verschiedenen Ebenen stehen.
Sexismus ist meiner Meinung nur eine Spielart der Respektlosigkeit. Sexistische Respektlosigkeit habe ich auch schon erlebt, aber das macht sie nicht schlimmer als andere Respektlosigkeiten in anderen Bereichen, die man weit aus öfters erlebt.
Wenn ich wegen jedem respektlosen Verhalten in welcher Form und in welchem Bereich auch immer,eine riesen Welle schlagen würde, würde ich aus dem Wellen schlagen wahrscheinlich einen Beruf machen müssen. Vielleicht ist das ja sogar das Ziel, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.
Das verlogene bei der Diskussion finde ich dabei insbesondere, dass sich die Online Aktivistinnen eines sehr respektlosen Vokabulars gegenüber ihren Mitdiskutanten/innen die Widerworte erheben, bedienen. Ich habe bei Twitter einiges verfolgt und feststellen müssen, dass ein beleidigender und respektloser Ton scheinbar gegenüber allen die nicht ihre Meinung teilen nicht nur akzeptiert, sondern erwünscht ist. Da werden Diskutanten von den Aktivisten/innen mit Vulgärschimpfwörtern tituliert, diffamiert, bewusst ausgegrenzt und das alles unter dem Deckmantel “Wir kämpfen für das Gute”. Sowas heizt die Stimmung nicht nur an und polarisiert sndern ergibt damit mehr Aufmerksamkeit. Man könnte fast meinen, dass dies bewusst erfolgt.Immerhin sind alle die dort in der Diskussion federführend sind im Social Media Buissnes und kennen die entsprechenden Strategien.
Mich stört sowas ungemein, ich kann nich einerseits respektvolles Verhalten verlangen, aber bin in Folge nicht in der Lage mich selbst respektvoll zu äussern. Das wirft weder ein gutes Licht auf das Lager der dort Beteiligten, noch wirft es auf Medium Twitter ein gutes Licht, um es als Medium und öffentliche Auseinandersetzung der Masse ernst zu nehmen.
Twitter erscheint derzeit als ein auf den Wahlkampf ausgerichtete Manipulations Filterblase, in der offene Diskussion eben nicht mehr erwünscht wird.
Man erkennt nur noch den Massen- und Herdeneffekt.
Wer mitreden will, muss Mainstream sein. Was Mainstream ist, bestimmt aber nicht mehr die Masse, sondern lässt sich von wenigen einfach nur noch leiten. Insoweit wird nur noch versucht für Themen sog Mehrheiten zu verschaffen, so dass sie in den Mittelpunkt der öffentl.und politischen Wahrnehmung gerückt werden.
Mein persönliches Fazit: Eine Debatte über respektvollen Umgang miteinander in Poltik, Medien und Gesellschaft wäre sinnvoller. Und kritisches Hinterfragen der Manipulationen durch die “Netzgesellschaft”
@Alisha: Hast Du Beispiele für diese Beleidigungen?
Borderline? hmmm …
für mich war der Brüderle./. Laura Aspekt hinterfotzig
http://futterschnute.wordpress.com/2013/02/05/eine-hinterfotzige-gefolgschaft/
was sich daraus ergeben hat und nicht genutzt wurde war für mich
Zickenalarm bei Vollmond
http://futterschnute.wordpress.com/2013/01/28/liebe-femistinnen/
und statt nun ENDLICH einmal aufzuwachen
heult nun auch noch der FeMISTinnen Chor mit großem „Mimimi“ und der
„Die Betroffenen sind nicht ausreichend zu Wort gekommen“ Arie auf
http://futterschnute.wordpress.com/2013/02/05/eine-hinterfotzige-gefolgschaft/
Die Revolution frißt Ihre Kinder oder neudeutsch: FeMIST-Bullshit Bingo
@Fiete und Wayne es sonst noch interessieren könnte
ich bin eine FRAU Futterschnute 😀
Das sind die gleichen Realitätsblasen, die man überall findet – und die von Google u.ä. durch gezielte Werbung auch gefördert wird, weil man eben nicht mehr zufällig irgendwo landen soll, sondern bitteschön immer in die Richtung getrieben werden, wo man sich am wohlsten fühlt. Nur dort lungert der Absatz (und der Klick auf die Werbung).