Steckt Susanne Baer hinter Ursula von der Leyens CDU-Erpressung?
In nahezu allen Zeitungen erscheinen Artikel darüber,
dass Ursula von der Leyen mit der Frauenquote die CDU erpresst hat. Beispielsweise SPIEGEL, FOCUS, ZEIT, Süddeutsche.
Die Empörung ist groß, alle sehen das demokratiefeindliche, erpresserische, egomanische Verhalten von der Leyens. Nicht begründen, sondern erpressen.
Man sollte sich dabei aber stets vor Augen halten, dass die radikalfeministische lesbische Berliner Professorin und jetzige Verfassungsrichterin Susanne Baer seit Beginn von von der Leyens Ministerzeit an deren feministische Beraterin war, von von der Leyen und ihrer Vorgängerin mit über 3 Millionen Euro finanziert, und mit in das Amt einer Verfassungsrichterin gehievt wurde. Denn Susanne Baer wurde von ungefähr demselben Personenkreis in das Richteramt gebracht, die jetzt auch die Quote durchsetzen wollen. Und genau die feministische Ideologie und Theorie hinter der Quote findet sich in Baers Schriften. (Näheres dazu im Buch.)
Schon bei der Kinderpornosperre, bei der von der Leyen ja auch schon einen Alleingang durch Mediengänge und Erpressung durchgesetzt und ein ganzes Gesetz damit gegen die Wand gefahren hat, lässt sich anhand der Lebensläufe und früheren Schriften zeigen, dass der Druck dahin von Susanne Baer als von der Leyens Beraterin gekommen sein muss.
Und auch bei der Frauenquote deuten die Schriften und der Lebenslauf von Susanne Baer massiv darauf hin, dass primär Susanne Baer und nicht von der Leyen selbst hinter der Sache steckt.
Und auch bei der feministischen Unterwanderung der Piraten laufen alle Fäden in das Berliner feministisch-lesbische Milieu, dessen ideologischer Brennpunkt wiederum die drei Berliner Universitäten sind, voran die Humboldt-Universität, wo wiederum Susanne Baer die ersten Gender Studies in Deutschland eingeführt hat. Nach amerikanischem Strickmuster. Wo Gender Studies zwar an den Universitäten stattfinden, aber keinen wissenschaftlichen Inhalt haben und kein Studium sind, sondern psychotherapeutische Radikalisierungssitzungen, Rhetorikschulungen und subversive Methodiken zum Heranziehen von Aktivistinnen sind. Und das alles passiert unter strengster Geheimhaltung. An manchen amerikanischen Gender Studies werden Studentinnen dazu verpflichtet, Lehrmaterial ständig zu bewachen und außerhalb des Hörsaals nur in braune Papiertüten verpackt zu transportieren, damit niemand sonst es sehen kann. Regelrecht konspirative verfassungsfeindliche Aktivitäten.
Die Piraten wurden genau so als Partei systematisch unterwandert, ausgehebelt und von einer kleinen, aggressiven, erpresserischen Minderheit übernommen. So wie jetzt die CDU.
Wäre das nicht der Hammer, wenn ausgerechnet eine Verfassungsrichterin hinter der Erpressung einer der beiden großen Parteien steckte und die demokratische Ordnung aushebelt?
Und wisst Ihr was? Baer schreibt in ihrem Buch über Rechtssoziologie, dass man sich über geschriebene Gesetze und dergleichen hinwegsetzen und subversiv handeln müsse…
54 Kommentare (RSS-Feed)
@Stefanolix: Wieso „Verschwörungstheorie” ?
Baer und ihr „GenderKompetenzZentrum” waren doch ganz offiziell und nach schriftlicher Auskunft des Bundesfamilienministeriums für die Beratung zuständig, und die Webseite des Ministeriums zu Gender Mainstreaming haben sie auch gemacht. Das sind doch belegte, aktenkundige und unstrittige Tatsachen. Man kann doch nicht alles als „Verschwörungstheorie” abtun, was sich gedanklich oberhalb des trivialsten untersten Niveaus bewegt. Es war doch explizit bezahlte Aufgabe von Baers GenderKompetenzZentrum, die Familienministerinnen Schmidt und von der Leyen in Feminismus zu beraten. Was soll daran bitteschön „Verschwörungstherie” sein?
Und Baers Schriften habe ich ja auch nicht erfunden oder vermutet, die liegen ja vor.
> aus drei Beweggründen gefahren: Karrierismus, Maternalismus und Konservatismus.
Stimmt. Das sind Beweggründe. Aber keine Herleitungen für bestimmte politische Aktionen. Daraus folgt, dass man Frauenquote macht, aber nicht, wie man darauf kommt.
> An einer staatlichen deutschen Universität kann es m. E. kein geheimes Lehrmaterial über Genderismus geben.
Hast Du aber ne Ahnung. Es gibt diverse feministische Uni-Bibliotheken, die nur für Frauen zugänglich sind. Und die HU Berlin hält den Inhalt ihrer Gender Studies komplett geheim. Die wehren sich gerade mit Händen, Füßen und den abstrusesten Ausreden gegen meine Informationsersuchen. In den Akkreditierungsunterlagen steht – unzulässigerweise – auch nichts davon, was eigentlich Inhalt des Studiums sein soll. Die Humboldt-Universität hält die Inhalte des Studienganges „Gender Studies” mit äußerster Macht geheim.
Hast Du ne Ahnung…
Was mich interessieren würde, unternehmen wir was dagegen oder schauen wir kopfschüttelnd und belustigt, auch mit ein bisserl Anerkennung für die zeitweise Effektivität, zu?
Gute Frage…
Hallo Hadmut,
kannst du uns eine Quelle für die geheimen Kursunterlagen/braune Tüte geben? Ich habe kurz gegoogelt (“gender studies” “brown paper bag”) und bekomme hauptsächlich eine Aufnahmeprüfung afro-amerikanischer Studentenverbindungen.
Bei allem Verständnis dafür, dass Deine Zeit beschränkt ist, möchte ich darum bitten, etwas mehr Quellen anzugeben. Da hier oft von dem “Klartext zwischen den Zeilen” die Rede ist, ist es schwer möglich, sich selbst auf Quellensuche zu begeben (siehe die frauenfeindliche Turing-Maschine, nach der ich einmal fragte).
@EBecker:
> kannst du uns eine Quelle für die geheimen Kursunterlagen/braune Tüte geben?
Daphne Patai & Noretta Koertge, Professing Feminism.
Die neuere, ergänzte Version. In dem Buch berichten ausgestiegene Dozentinnen der Gender Studies selbst darüber, dass ihnen die Radikalität, Unwissenschaftlichkeit und Dummheit ihrer eigenen Studentinnen zuviel wurden und sie das nicht mehr aushielten und gegangen sind. Oder rausgemobbt wurden, weil sie nicht radikal und ideologisiert genug waren.
Seitennummer habe ich jetzt nicht parat, ich hab mir so viel darin markiert. Ich arbeite das gerade für mein zweites Buch zum Thema durch.
“An manchen amerikanischen Gender Studies werden Studentinnen dazu verpflichtet, Lehrmaterial ständig zu bewachen und außerhalb des Hörsaals nur in braune Papiertüten verpackt zu transportieren, damit niemand sonst es sehen kann. Regelrecht konspirative verfassungsfeindliche Aktivitäten.”
gibt es da keine Aussteiger mit interessanten Infos – oder sind die Infos/Lehrmaterialien nicht weiter interessant und das alles nur Heimlichtuerei?
“man sich über geschriebene Gesetze und dergleichen hinwegsetzen und subversiv handeln müsse”
Das nennt sich “juristische Kreativität”.
“Man kann doch nicht alles als „Verschwörungstheorie” abtun, was sich gedanklich oberhalb des trivialsten untersten Niveaus bewegt.”
oh doch – das ist sogar eine weit verbreitete Methode…
“die nur für Frauen zugänglich sind.”
Meinst du, dass es da interessante Sachen gibt?
Bzw. kennst du was konkretes?
Hast du mal eine Frau, die sich das angesehen hat zu den Femi-Bibliotheken befragt?
@Heinz:
> Hast du mal eine Frau, die sich das angesehen hat zu den Femi-Bibliotheken befragt?
Nicht befragt, ich kenne keine. Aber nachdem ich früher schon darüber gebloggt habe, haben mir (mir unbekannte) Frauen geschrieben, dass diese Femi-Bibliotheken ganz schrecklich seien, dass sie da als Frauen mit Normalmeinung oder überhaupt als Heteros ganz entsetzlich angefeindet würden und dass dort die sexuelle Belästigung und Anmache durch Lesben viel viel schlimmer, aggressiver, heftiger als die durch Männer in den normalen Bibliotheken sei. Das seien Jagdreviere.
@Hadmut:
Könnten diese interessanten Schriftstücke der Humbolduniversität veröffentlicht werden ? Deren Argumentation dürfte interessant sein. Was würde eine Klage gegen beschriebene Missstände (wo eigentlich ?) bringen und welche Aussichten hätte diese ? Wer wenn nicht ausgewiesene Experten (und woher die dann kommen dürfte klar sein) auf diesem Gebiet sollen mögliche Beschreibungen auf Tauglichkeit prüfen ?
@lars:
> Könnten diese interessanten Schriftstücke der Humbolduniversität veröffentlicht werden ?
Voraussichtlich in Bälde in diesem Blog… dauert noch was.
Ich wollte in meinem Kommentar #1 nicht bestreiten, dass es eine Gender-Beratung in dem Ministerium gegeben hat (ich kann das auch gar nicht beurteilen).
Aber ich finde im Fall der Netzsperren-Kampagne aus dem Haus v. d. Leyen meine drei Erklärungsansätze logischer. Die Ministerin steht doch politisch an einer ganz anderen Position als die grün-linken Radikalfeministinnen. Würden die sich durchsetzen, hätte Frau v. d. Leyen kein Ministeramt mehr und keine Chance auf den Posten der Kanzlerin.
Sie will nur eines: Sie will an die Macht. Wenn es heute opportun wäre, im Geiste Ernst Albrechts oder Franz Josef Strauß’ Politik und Karriere zu machen, dann wären Frau v. d. Leyen alle Gender*istinnen dieser Welt völlig gleichgültig.
Vor einiger Zeit hat sie ihr Fähnchen mal ein wenig in Richtung Frauenquote gedreht. Als es aber in dieser Woche um den Machterhalt ging, hat sie ihr Fähnchen wieder in einen anderen Wind gedreht. Damit hat sie sich eigentlich bei allen Beteiligten und Beobachtern unglaubwürdig gemacht.
Was das genderistische Lehrmaterial betrifft, bin ich auch auf seriöse Quellen und Erklärungen gespannt. Es verstößt doch letztlich gegen das Grundgesetz, wenn uns der Zugang zu den Lehrinhalten und zu den Lehrmitteln verwehrt wird (die Hochschulen sind im Grundsatz öffentlich und Sicherheitsgründe oder andere Gründe für Geheimhaltung dürfte es wohl kaum geben).
> Aber ich finde im Fall der Netzsperren-Kampagne aus dem Haus v. d. Leyen meine drei Erklärungsansätze logischer.
Kennst Du denn die frühen Schriften von Baer, bei dem sie gleich am Anfang einen Gesetzentwurf zum Verbot von Pornografie vorlegte (genauer gesagt, plagiierte)?
Das ganze geht auf Catharine MacKinnon zurück, eine amerikanische extremfeministische Professorin, die schon seit Jahrzehnten radikal versucht, Pornografie zu verbieten. Und bei der hat Susanne Baer studiert und hat an deren Uni eine Honorarprofessur bekommen.
Das sind doch keine Verschwörungstheorien, das ist doch alles publiziert und bekannt. Die amerikanischen Gerichte haben MacKinnons Gesetzentwürfe, die von einigen Städten umgesetzt wurden, sogar für verfassungswidrig erklärt. Das war dort ein Riesen-Krieg und gehört in der amerikanischen Rechtsprechung zu den wichtigsten Entscheidungen zur Meinungsfreiheit. Zwar nicht derselbe Fall, aber derselbe Konflikt wird im Kinofilm “The people vs. Larry Flint” beschrieben. Das sauge ich mir doch nicht aus den Fingern, das ist dort doch Teil der jüngeren amerikanischen (Rechts-)Geschichte.
Und dann kommst Du mit „Verschwörungstheorie” daher? Weil alles Verschwörungstheorie ist, wenn man die Hintergründe nicht kennt und nur danach urteilt, was einem am einfachsten „logisch” vorkommt?
> Es verstößt doch letztlich gegen das Grundgesetz, wenn uns der Zugang zu den Lehrinhalten und zu den Lehrmitteln verwehrt wird
Ja, den freien Zugang zu Informationen nach Artikel 5 GG. Aber mach das mal einer Universität mit Rechtsfakultät klar, die sich was darauf einbildet, dass aus ihrer Suppe eine Verfassungsrichterin kommt….
Das mit dem Geheimwissenkult hört sich ja danach an, als seien deutsche Universitäten mittlerweile die Wirkstätten der Genderology.
@Joe: Sind sie ja auch. Was glaubst Du, warum es da inzwischen mehrere Tausend „Genderbeauftragte” gibt, die jede Uni, jede Fakultät und manchmal sogar jedes einzelne Institut kontrollieren?
Das war einer der Aspekte, weshalb ich soviele Parallelen und Ähnlichkeiten zwischen Gender und Scientology sehe.
Fakten die nicht dem gesteuertem Mainstream konform sind, werden von Machthabern und deren Spießern pauschal mit dem buzzword “verschwörungstheoretisch” abgetan. Nach dem 11.9.2001 ist diese Diffamierungsmethode vorherrschend bei transatlantischen Spin-Doktoren. Beim aktuellen Operation an der Ostküste werden gleichfalls Fakten und Augenzeugenberichte so abgewiegelt, die nicht in die von Oben verkündete Wahrheit passen können. Im Kommunismus war das Pendant als buzzword vor allem “konterrevolutionär” und bei den Nazis meist “jüdisch- defätistisch”. Soweit ähneln sich politischen Systeme in der Diffamierung ihren Dissidenten.
Hadmut, Hadmut, dein nächster Blogartikel braut sich zusammen: “Was würde passieren, wenn Von der Leyen Bundeskanzlerin würde?”
@Joe (((“Das mit dem Geheimwissenkult hört sich ja danach an, als seien deutsche Universitäten mittlerweile die Wirkstätten der Genderology.”)))
@Hadmut (((“dass dort die sexuelle Belästigung und Anmache durch Lesben viel viel schlimmer, aggressiver, heftiger als die durch Männer in den normalen Bibliotheken sei. Das seien Jagdreviere.”)))
Lesbensex als Initiationsritus?
> Lesbensex als Initiationsritus?
Na sicher.
Es ist ja der “Lehrgegenstand” der Gender Studies, dass alle Frauen eigentlich lesbisch seien, Heterosexualität nir gewaltsam aufgezwungen und ansozialisiert sei, und sie zur Befreiung wieder dekonstruiert werden müsse. Nur Die weibliche Homosexualität sei die einzige natürliche Form der Sexualität. (Wobei mir auch noch niemand erklären konnte, wie das damit zusammenpassen soll, dass es von Natur aus Frauen gar nicht gäbe und die nur eine Erfindung böser Männer im 18. Jahrhundert seien. Demnach dürfte es vorher nämlich gar keinen Sex gegeben haben und die Menschheit wäre ausgestorben oder gar nicht erst entstanden.)
In der Literatur (zB das oben erwähnte Buch) wird auch beschrieben, wie sich Lesben in den Gender Studies für was besseres und die wahren Frauen halten, und wie massic und aggressiv sie heterosexuelle Frauen ausgrenzen und mobben. Da herrscht so ein richtiger Rassismus.
@stefanolix (((“Aber ich finde im Fall der Netzsperren-Kampagne aus dem Haus v. d. Leyen meine drei Erklärungsansätze logischer.”)))
Logischer vielleicht, aber auch blauäugiger.
Das ist ja einer der Gründe, warum der Genderismus so voranschreitet. Dass nämlich Leute denken “Man müsse bloß logische Gegenargumente entgegensetzen” oder “Das kann nicht sein, das wäre ja völlig unlogisch” oder “Ist das nicht ein bißchen zu weit hergeholt?”
Und dann wundern sie sich, wenn plötzlich Frauenquoten über sie hineinbrechen.
Dieses ganze Themengebiet “Feminismus” und “Gender” hat mit viel mehr zu tun als nur Logik oder deinen 3 Erklärungsvorschlägen. Völlig unterschlagen werden Antriebsfedern wie
* Kriminelle Energie, http://bloganddiscussion.com/hee/261/frauenquoten-kriminelle-energie/
* Lesbische Großmachtfantasien
* Verschwörungen zur Umleitung von Geldern
* Gender Mainstreaming ausgehend von supranationalen Organisationen
* Hass auf Männer/Weiße/Heteros.
* Störung der Sexualität durch Umweltgifte
* usw.
Solange jemand von so etwas Harmlosem wie “Karrierismus einer Politikerin” ausgeht, ENTFERNEN wir uns von der Lösung des Problems.
Ich wollte eben mal überprüfen, was an Hadmuts Behauptung dran ist, daß an der Humboldt Uni Berlin keine Lehrpläne zugänglich sind.
Obwohl ich nach der HU recherchierte (nicht google, andere Suchmaschine) kam ich aber woanders raus und
stiess ich auf das hier:
Andere Uni.
Aber da steht auch Lehrstuhlinhaberin Susanne Baehr.
Nanu?
Ist das die Uni, wo die her kommt, oder ist die an mehreren Unis mit dabei??
Wieo steht bei der Uni Marburg was von der Humboldt Uni?
#Aufschrei und Quote waren übrigens wieder im Fernsehen… Quasi die Nachlese.
Maischberger und Will.
Erschreckend ist die eigentümliche Reduzierung des Menschen auf seine Sexualität. Hegel hat dies einmal als “geistiges Tierreich” bezeichnet.
Die einseitig theoretisierende Gender Mainstreaming-Ideologie begeht den fundamentalen Irrtum, die als entscheidende menschliche Gegebenheit vorliegenden neurophysiologischen Unterschiede in den Gehirnen von Frau und Mann völlig auszuklammern bzw. fälschlicherweise zu behaupten, diese festgelegten Gegebenheiten um– bzw. dekonstruieren zu können.
[Einzelheiten bezüglich unüberbrückbarer Unterschiede in den Gehirnen von Frau und Frau sind in dem Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 3. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2013 nachzulesen]
schaut mal oben bei dem link, interessant:
Institut für Europäische Ethnologie, Juniorprofessur “Geschlechterstudien und Europäische Ethnologie”, (im Besetzungsverfahren).
Institut für Kultur- und Kunstwissenschaften, Juniorprofessur “Gender und Wissensgeschichte”, (im Besetzungsverfahren).
Institut für Sozialwissenschaften, Juniorprofessur “Diversity Politics”, (im Besetzungsverfahren).
Institut für Management, Juniorprofessur “Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Gender und Diversity Management”, (im Besetzungsverfahren).
n, was da alles demnächst besetzt wird mit Professoren… oh man.
da sind auch Infos von anderen Unis. Deswegen tauchen da auch Infos zum Baer-Studiengang an der Humboldt-Uni auf. Da gibt es ebenfalls noch Infos zu Genderstudiengängen an anderen Universitäten.
Ich will endlich mein Smartphone und meine Gummipuppe heiraten dürfen!!! Ich fordere das Adoptionsrecht für die Irren-Ehe! https://en.wikipedia.org/wiki/Mad_Pride
Zum Vorlesungsverzeichnis und den aktuellen Stundenplänen kommt man. Steht Gender drauf, ist aber Feminismus drin. Also eigentlich ein Studiengang Feminismus – was ja nicht wirklich eine Überraschung ist.
http://www.gender.hu-berlin.de/studium/Vorlesungsverzeichnis
Was man wohl bei “Einführung in die feministische Geographie” zu hören bekommt…
Es gibt auch eine Veranstaltung “Einführung in die Sexualwissenschaft” bei Prof.Klaus Beier.Von dem habe ich auch Vorlesungen gehört. Der ist eigentlich ziemlich fundiert. Mediziner halt. Hier ein gutes Interview mit ihm:
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=KUdGl6fqnA4
Zu den Hinweisen zum Kommentierten Vorlesungsverzeichnis:
In den Bescheiden der Humboldt-Universität und in den bei der Senatsverwaltung eingereichten Akkreditierungsunterlagen ist vom kommentierten Vorlesungsverzeichnis keine Rede. Die HU gibt selbst als relevant nur die Studien- und die Prüfungsordnung an.
Außerdem hat die HU beschieden, dass mich deren Studiengang nichts anginge, aus verschiedenen Gründen. Unter anderem, weil jemanden mit Wohnsitz in Bayern Berliner Angelegenheiten nichts angingen. Tolle Auslegung des IFG für eine juristische Uni.
Aber davon ganz abgesehen: Jedenfalls zu meiner Zeit gaben die Universitäten gar keine KVV heraus, die wurden von den Fachschaften und freiwilligen Studis geschrieben und hatten überhaupt kein Gewicht (obwohl meist sehr gut). Einfach nicht verbindlich. Und die HU scheint hier nicht mal selbst zu wissen, dass es ein KVV gibt. In diesem KVV hier steht zwar sehr viel mehr drin, als die HU selbst sagen will, aber auch nicht wirklich erhellendes. Etwa zu den Interventionen. Am Anfang ist der Informationsgehalt hoch und gibt Literatur an, aber je weiter es im Studium vorangeht und je interessanter die Themen für Kritiker werden, desto weniger steht drin. Das lässt ja nach hinten immer stärker nach. Was ebenfalls darauf hindeutet, dass es nicht von Lehrpersonal oder der Fakultät erstellt wurde.
Naja, die These braucht man gar nichts soweit auszudehnen.
Die Quote bringt einen handfesten Vorteil für solche Frauen, die es in den Bundestag geschafft haben, da Aufsichtsratspositionen ja eh ein übliches Pöstchen für verdiente Politiker sind. Wenn davon jetzt 40 % an Frauen, also auch Politkerinnen, gehen müssten, ist die Interessenlage klar. Und Politiker beiderlei Geschlechts sind in Aufsichtsräten bekannt nutzlos, weil sie abgesehen von Rhetorikfähigkeiten und Image meistens nicht die erforderliche Qualifikation mitbringen..)
Außerdem bringt sie natürlich einen rein erfundenen Pseudo-Vorteil für die 99 % Frauen (und Männer) die niemals die Chance auf so eine Position hätten. Aber damit lassen sich ja eben entsprechend eingenordete (z.B. PiratinnenKon) Frauen aktivieren. Vorteile für wenige werden zu “Frauenrechten” umgedeutet, und schon sind solche Wählerinnen begeistert.
Für eine handverlesene Minderheit der Frauen, ist der Feminismus eben eine besonders nützliche Ideologie.
Ich bin gespannt, ob sich später irgendjemand mal traut, den Schaden der Frauenquote, falls sie kommen würde, zu berechnen. Bei Vorständen kommt es nämlich darauf an, ob die was drauf haben oder nicht. Wenn bei 40 % von denen, das Geschlecht das entscheidende Kriterium sein soll, dürfte es teuer werden. Nur eine verantwortungslose Opposition oder Schwachköpfe würden den wichtigsten Gremien der deutschen Wirtschaft so eine Quote aufdrücken.
> Hadmut, Hadmut, dein nächster Blogartikel braut sich zusammen:
> “Was würde passieren, wenn Von der Leyen Bundeskanzlerin würde?”
Oder was wäre geschehen, wenn vdL Bundespräsidentin geworden wäre?
>> Und die HU Berlin hält den Inhalt ihrer Gender Studies komplett geheim.
Wie ist das gemeint? Das kommentierte Vorlesungsverzeichnis steht online und frei zugänglich?!?
@Joe “Wirkstätten der Genderology.”
Ja, da sind mir auch schon Parallelen aufgefallen. Genauso wie “Innen” der Genderology hat sich auch “ganzheitlich” der Scientology verbreitet. Dieses umdeuten von Wortbedeutungen ist typisch für Scientology. Wäre interessant das mal näher zu untersuchen. Die Verbindung zu den Kommunisten finde ich aber erstmal offensichtlicher, wenn man sich ansieht wie weit das in Skandinavien schon gediehen ist, wo die linken lange die Macht haben (oder hatten, weiß nicht wer da im Moment regiert).
Ich hätte da aber mal eine ganz wilde Theorie. Evtl. ist alles viel einfacher und es sind einfach nur Frauen. Unlogisch, keine konsistenten Argumentationsketten, Behauptungen werden festgestellt, nicht begründet, alles andere wird unsachlich angegriffen. Sieht nicht jeder Streit mit einer Frau so aus? Dieses Hintenrum ist auch typisch weibliches Vorgehen. Die Verbindung zu Kommunisten und Scientology würde sich daraus ergeben, dass die das genauso machen, gleich und gleich gesellt sich gern.
Marburg wird gerade von Uni auf irgendwas anderes umgestrickt.
Gender überall. Osteuropawissenschaften zerschlagen zugunsten eines Nahostzentrums zwecks Dialog mit moderaten Taliban.
Gender Studies Lernskript: Sex und Gender
http://dokumente-online.com/switch.php?id_dok=13031
Es gibt viele, frei zugängliche Vorlesungsunterlagen auf Uniservern. Gender ist zumeist Mangelware.
@Herrmann: Was ist denn das für ein Download-Krampf?
@Michl:
Dieses umdeuten von Wortbedeutungen ist typisch für Scientology.
Nicht nur für Scientology, sondern für die gesamte Linke.
Zur Zeit versuchen sie die Begriffe Ehe und Familie umzudefinieren. Oder den Begriff “Meinung”, indem sie einfach sagen, bestimmte Ansichten seien “keine Meinung”.
Begriffsverbiegungen sind die einzige Möglichkeit der Linken, das Denken zu manipulieren. Denn mit Logik und wissenschaftlich korrekten Argumenten kommen sie nicht weiter.
@trick17,
>> Hadmut, Hadmut, dein nächster Blogartikel braut sich zusammen:
> “Was würde passieren, wenn Von der Leyen Bundeskanzlerin würde?”
Oder was wäre geschehen, wenn vdL Bundespräsidentin geworden wäre?<<
Schwer zu sagen, inzwischen ist es mir fast lieber, sie waere Praesidentin geworden (obwohl ich schon drauf und dran war, mir ein "Not my President"-T-Shirt zu kaufen…).
Wer Bundespraesident ist/war, hat einmal wenig politische Gestaltungskraft, da haelt man salbungsvolle Reden, auf die man nicht hoert, gibt den Gruessaugust und danach ist die politische Karriere zuende.
Jetzt ist sie immer noch Ministerin und richtet Schaden an, jedenfalls kann ich mich spontan nicht an Nutzen erinnern 😉
Und jemand mit so einer Merkbefreiung als Kanzlerin, da kommt Furcht auf (sie hat doch mal in einem Radiointerview $Informatiker als zum grossen Teil schwer paedokriminell bezeichnet, weil sie wissen, wie man die "Stoppschilder" umgeht; ein Gutachten des wiss. Dienstes des Bundestages, eigentlich unverdaechtig fuer Gefaelligkeitsgutachten, hat sie als "unterirdisch" bezeichnet, weil es ihr nicht passte. Noch mehr solcher "Leistungen" habe ich schon wieder vergessen.)
Evtl. ist alles viel einfacher und es sind einfach nur Frauen. Unlogisch, keine konsistenten Argumentationsketten, Behauptungen werden festgestellt, nicht begründet, alles andere wird unsachlich angegriffen.
oder weibliche vorgesetzte bzw. chefs. an allen ecken und enden emotionale entscheidungen. das kann vorteil, aber oft auch nachteil sein.
Die Ärzte – Feminin
Ich bin gespannt, ob sich später irgendjemand mal traut, den Schaden der Frauenquote, falls sie kommen würde, zu berechnen.
Jede Ideologie, die nicht durch Krieg besiegt wird, scheitert letztlich am wirtschaftlichen Zusammenbruch. Das blüht letztlich auch dem westlichen Feminismus. Abgesehen von zusätzlichen regionalen Idiotien wie der “Energiewende”.
Das heißt ohne den Niedergang bspw. der gesamten deutschen Autoindustrie durch Fehlentscheidungen inkompetenter Vorstände wird es nicht gehen. Dreimal darfst Du raten, wer diese Vorstände stellen wird.
Erst wenn alles in Scherben liegt, wird der Michel aufwachen, keine Minute vorher. Da müssen wir eben durch.
PS: Wenn die Piraten ne klare Ansage gemacht hätten, dass sie gegen die Frauenquote sind, wären die knick-knack wieder in der Nähe der 5 % Hürde gewesen.
@Nonnen: guter Buchtip, danke!
Bzgfl. Porno-Vernot: es gibt auch Pornographie von Frauen. Die haben damit die Möglichkeit ihrer “eigenen Ausdrucksform von Sexualität”, was ja immer gefordert wird. Das wird dann gleich mit verboten.
Sexualität = tabu.
Aus welchem archaischen Religiotentum speist sich diese Sexualfeindlichkeit?
Der amerikanische Traum ist ausgeträumt
“Vom Tellerwäscher zum Millionär”, das glauben immer weniger Leute.
Dank Gender-foobar wird der amerikanische Traum nochmal aufgelegt:
“Von der Tellerwäscherin zur Millionärin” ist noch nicht ausgeträumt,
wurde ja noch nie probiert, drum versucht man es jetzt.
Man sieht es bei den glänzenden Augen der Frauen, die den
rednerinnen zuhören, welche die Quote in den FÜHRUNGSEBENEN einfordern…
Aber Träume sind schäume.
Die Frauen glauben nicht mehr an den Weihnachtsmann; aber immernoch an die Weihnachtsfrau!
“Man sieht es bei den glänzenden Augen der Frauen, die den
rednerinnen zuhören, welche die Quote in den FÜHRUNGSEBENEN einfordern…”
naja, das ist ja sowieso der Witz. Aufsichtsräte sind ja nicht direkt Führungspersonen, die kontrollieren nur die Führungspersonen. Im Prinzip hat man als aufsichtsrat wenig zu sagen. Viel Geld gibts meistens auch nicht, aber im Verhältnis zum Aufwand, der nahe 0 ist, ist das natürlich ein nettes zubrot. Sowas ist ein typicher Politikerposten. Man ist nicht Spitzenverdiener, aber andere müssen für das Gehalt weitaus mehr machen…
>Was’n das?!
>http://www.uni-marburg.de/genderzukunft/aktuelles/events/rvl2013/rvl25.04
“Prof.in Dr.in Susanne[…]”
Es geht immer noch dümmer
@trick17:
Wir sollten solche Vorlesungen besuchen und kritische Fragen stellen.
Jeder Student hat das Recht, fachübergreifende Veranstaltungen zu belegen!
Letztens in der Bib bin ich über folgendes gestolpert: http://www.amazon.de/Gender-Designs-Deconstruction-Interdisziplin%C3%A4re-Geschlechterforschung/dp/3531148184
Allein der Klappentext hat mir einen kalten Schauer über den Rücken beschert.
Oh, ja, Susanne Maass und Heidi Schelhowe, die gehören zu dem übelsten, was es in dem Bereich gibt.
Hm, schon gelesen?
http://www.zeit.de/2013/11/Verfassungsrichter-Politik-Abstand/seite-1
Ja, darüber war viel zu lesen. Aber es ist dämlich.
Erst pushen sie im Einvernehmen eine Susanne Baer ins BVerfG, die nicht Recht kann, aber Politik machen soll, und dann regen sie sich darüber auf, dass das BVerfG Politik macht. Diese Idioten sollten mal drüber nachdenken, dass es die Politik ist, die das BVerfG zusammengesetzt hat.
Frag lieber mal bei denen, ob die meins schon gelesen haben.
Auf den Hintergrund kommt es vermutlich an. Wenn das BVerfG beispielsweise den Wünschen des Innenministers widerspricht, erscheinen kritische Artikel in der Presse. Bei Entscheidungen die der Regierung genehm sind, darf stattdessen das BVerfG ruhig “Politik” machen. Kaum jemand außer Hadmut Danisch kritisiert das dann.
Zur Erklärung der Affäre um die Netzsperren und STOP-Schilder braucht man keine Verschwörungstheorie. Frau v. d. Leyen hat diese Kampagne m. E. aus drei Beweggründen gefahren: Karrierismus, Maternalismus und Konservatismus. Aus allen drei Gebieten kam dabei das Schlimmste zusammen, was sich notwendigerweise in den Methoden niederschlug.
An einer staatlichen deutschen Universität kann es m. E. kein geheimes Lehrmaterial über Genderismus geben. Es ist auch nicht notwendig, dieses Lehrmaterial geheimzuhalten oder in blickdichte Tüten zu verpacken: Wer würde freiwillig so etwas lesen wollen?