Forschung nach Art des Familienministeriums
Der SPIEGEL berichtet, dass unsere Familienministerin Schröder Wissenschaftler unter Druck setzt, damit die die gewünschten Ergebnisse liefern. Dreimal dürft Ihr raten, wie dann der ganze Gender-Quatsch zustande kam.
15 Kommentare (RSS-Feed)
Ja, ja, ja. Üble Sache, das. Meint der SPIEGEL. Andererseits – wenn man davon ausgeht, dass real existierende Politiker unmöglich derart bescheuert sein können, wie wir sie (besonders ums Eck’ bei fefe gelegentlich aber auch hier) gerne mal darstellen, dann darf man sich darüber jetzt wirklich nicht wundern.
Wenn ich eine Studie in Auftrag gebe, die den Erfolg meiner Maßnahmen belegen soll und diese Studie das genaue Gegenteil belegt, dann kann ich dieses Ergebnis in Zukunft berücksichtigen oder auch nicht. Was ich aber als Politiker und Kenner unserer Medienlandschaft auf keinen Fall tun kann, ist, unter dem Motto “fair gespielt und leider verloren” eine von mir bezahlte Studie dennoch zu publizieren, wenn sie lediglich mein vollumfängliches Scheitern dokumentiert.
Dass solche Wirkmechanismen dann natürlich auch weidlich ausgenutzt werden können, ist wieder eine ganz andere Geschichte…
Man kann sowieso nichts für “neutral” ansehen, was aus diesem Ministerium kommt.
Wesentlich besser haben ein paar kastrierte Genderaffen gearbeitet und gleich in vorauseilendem Gehorsam abgeliefert, was erwartet wurde.
Und damit die störrischen Jungs endlich mal begreifen, daß es nichts Schöneres als das Wechseln verschissener Windeln und einen Halbtagsjob im Kindergarten gibt, ist noch gaaanz viel zu tun zur Schaffung des richtigen Bewußtseins mit gaaanz vielen neuen Gendertrainern.
Waren das die, auf die sich ihre “200 Milliarden Euro” bezog?
Ich bin es so unendlich leid. Diese Politiker – und das scheinen wir alle immer zu vergessen – sind unsere (vom Volk) bezahlten Stellvertreter. Sie sind quasi, ja ich weiß, es hinkt, unsere Angestellten.
Wir sind der Souverän, wir sind der Hausherr und normalerweise bestimmt derjenige die Musik, der die Kapelle bezahlt hat. Nur in der Politik ist es groteskerweise immer anders herum.
Wir bezahlen und die Polithanseln machen, was sie wollen und wir lassen es uns bis zum Abwinken gefallen.
Wenn die Familienministerin im Falle des Erziehungsgeldes eine Idee hatte, diese Idee nach Ausführung von einem Institut prüfen läßt, das Ergebnis negativ ausfällt, dannh ist es ihre verdammte Pflicht uns darüber zu informieren, dass die Idee in die Hose gegangen ist und man sich was Neues ausdenken muss.
In diesem Falle hätte sie – exemplarisch für die Politiker – meinen Respekt verdient, alles andere, besonders dieses Vorgehen der Zensur, Meinungsunterdrückung und Vertuscherei ist Betrug am Souverän, am Steuerzahler, am Arbeitgeber dieser Politiker.
In der freien Wirtschaft hätte dies mindestens eine fristlose Kündigung, wenn nicht sogar eine Anklage wegen Veruntreuung zur Folge.
Es ist schon bezeichnend, dass Politiker schwierig von zugegebenermaßen weisungsgebundenen Staatsanwälten beizukommen sind, aber auch der Passus, dass Parteien nach StGb §129 solange keine kriminellen Vereinigungen sind, solange das (weisungsgebundene?) Verfassungsgericht politische Parteien nicht für verfassungswidrig erklärt, sollte jedem vor Augen führen, in welch faschistoidem Staat wir leben.
@NSA, leck mich kreuzweise
Es ist immer ungünstig der Wahrheit nicht ins Age zu sehen und sein Handeln am Wunschdenken orientiert
” Was ich aber als Politiker und Kenner unserer Medienlandschaft auf keinen Fall tun kann, ist, unter dem Motto “fair gespielt und leider verloren” eine von mir bezahlte Studie dennoch zu publizieren, wenn sie lediglich mein vollumfängliches Scheitern dokumentiert.”
Kann ich nicht ? Bei mir würde das so jemandem Pluspunkte bringen. Vorausgesetzt es ist dann zukünftig ein Umdenken erkennbar.
Das ist nichts Neues. Das Familienministerium hat wahrscheinlich auch seine Meinung in die Zusammenfassung einer Studie zur Lohnlücke des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans Böckler Stiftung hineinschreiben lassen (das gegenderte WSI hat sich bestimmt nicht gewehrt):
“Zu ähnlichen Ergebnissen kommt die Untersuchung des WSI. Es stellte ebenfalls fest, dass sich die Lohnlücke zu 63 Prozent durch die bekannten Faktoren der Berufswahl erklären lassen und dass eine bereinigte Lohnlücke von acht Prozent verbleibt. Widersprüchlich zeigt sich die Studie bei der Bewertung der bereinigten Lohnlücke. Im wissenschaftlichen Text heißt es, dass im nicht erklärten Teil (bereinigte Lohnlücke) “neben Diskriminierungseffekten auch die Effekte der nicht beobachteten Faktoren enthalten sind”. In der Zusammenfassung hingegen steht, dass der unerklärte Teil “in der Literatur in der Regel als Diskriminierungsmaß interpretiert” wird. Als Beleg wird jedoch lediglich eine Publikation einer Mitarbeiterin des Instituts angeführt. Dieser Widerspruch deutet darauf hin, dass das Auftrag gebende Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in die Zusammenfassung eingegriffen hat.”
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38799/1.html
Erinnert auch an die Aufkündigung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit der katholischen Kirche mit dem KFN: die Kirche wollte im Abschlusstext ihre Version unterbringen.
Nach der Reichtums- und Arbeitslosenstatistik ist nun das Familienministerium dran mit Manipulationen. Herrlich. Nicht.
So,so,das Minister Schröder ist also die Böse. Viele dieser “Wissenschaftler” sind doch selber Gesellschaftsingenieure und Idiologen. Die betreiben doch selber Politik anstatt Wissenschaft.
Ich frage mich was haben Wirtschaftswissenschaftler mit Geburtenrate zu tun? Wie nennt sich denn diese “Forschungszweig”.
Gender scheinen viele, wenn nicht alle von denen im Angebot zu haben.
Also, wenn ich so ein toller Wirtschaftshellseher wäre dann würde ich doch nicht für ein paar lumpige Euros Studien machen, sondern mein Geld vermehren und immer reicher werden.Wenn ich denn so toll in die Zukunft sehen könnte wie die Wissenschaftler das von sich behaupten.
Die können schön erklären warum die Vergangenheit so ist wie sie ist,
aber mit der Zukunft hat das selten geklappt…
Ich frage mich vielmehr warum die es wagen so “frech” zu sein und was sich hinter der Bühne wohl abspielen mag? Welche Machtspielchen da wohl wieder ablaufen?
Die harten Manipulationsvorwürfe beruhen allerdings darauf, das man den Studien glaubt. Die Vorgehensweise ist natürlich sehr ungeschickt, ich kann die Ergebnisse allerdings auch nicht ganz glauben.
Das kann natürlich am Rechenmodell liegen. Letztendlich wäre der Import fertiger Arbeitnehmer und die Ausweisung bei Arbeitslosigkeit oder Rente ohne Bezüge sicherlich das effizienteste Einkommensmodell des Staates. Insofern habe ich bei der Renditeberechnung von Familienausgleichsmaßnahmen arge Bauchschmerzen. Es wäre allerdings besser, wenn einem das Beurteilungsmodell nicht passt, das deutlich zu sagen und die Studie einzustampfen, wenn das nicht anpassbar ist.
“Also, wenn ich so ein toller Wirtschaftshellseher wäre[…]”
Wie sagte Volker Pispers so treffend: “Eunuchen, sie wissen wie man’s macht!”
@DerdieBuchstabenzählt: «Ich frage mich was haben Wirtschaftswissenschaftler mit Geburtenrate zu tun? Wie nennt sich denn diese “Forschungszweig”.»
Er nennt sich Finanzwissenschaft und gehört zum Kern der Volkswirtschaftslehre. Im konkreten Fall sollte wohl die Effizienz verschiedener Ausgaben- und Steuerinstrumente untersucht werden, u.a. in Bezug auf die Geburtenrate.
So etwas kommt oft vor. Es sind zwangsläufig wahre Hundertsassas, diese Volkswirte. Einer von ihnen, T. Sarrazin, hat sich sogar auf das Feld der Genetik begeben. *Das* ist sogar für einen Volkswirt schräg 😉
OT Aber “Forschung” OMG >Gender Studies Prüfung<
Jetzt gibt es wieder ein Wettrennen: Wer macht sich lächerlicher?
Wer ist der Döfste im ganzen Land?
Das Minister für Frauen und so, oder die Politiker und Presse die sich darüber aufregen? Die “Wissenschaftler” sind ja schon lächerlich, alles Prof.Innen eben. Wieder wills keiner gewußt haben?
Bei Gendersens nix Neues!