Laudatio auf die Super-Lesbe
Der Augspurg-Heymann-Preis, der von der Landesarbeitsgemeinschaft Lesben in Nordrhein-Westfalen an „couragierte lesbische Frauen” verliehen wird, wurde 2013 an die lesbische Verfassungsrichterin Susanne Baer verliehen.
Dazu hielt und veröffentlichte die Pressesprecherin des Lesben- und Schwulenverbands, Renate Rampf, eine Laudatio auf die Verfassungsrichterin.
Gibt es ein schlimmeres Werturteil über einen Richter, noch dazu einen Verfassungsrichter, als Jubel und eine Preisauszeichnung einer Lobbygruppe? Insbesondere dann, wenn der Richter dieser Interessengruppe selbst angehört, also als Richter in eigener Sache agiert?
Ja, gibt es. Nämlich dann, wenn in der Laudatio die Gelobte noch weiter in Frage gestellt wird. Ich erhebe hiermit Einwendungen gegen die Laudatio.
Um es vorweg zu sagen: Schon der Preis an sich ist bedeutungslos und unwichtig. Irgendeine Gruppe von Leuten findet da was toll und verleiht einen »Preis«, weil sich da 6 Leute in einer Jury, die den Preis auf jeden Fall vergeben müssen, gerade mal einig waren. Und wenn die Jury nicht unabhängig besetzt ist, sondern durchgehend mit Kleingeist-Lobbyisten besetzt ist, weiß man schon, dass das nichts mit Qualität zu tun hat, sondern nur mit Lobbygeschrei. Denn damit ist das kein Preis – auch wenn man es so nennt – sondern eine Quittung für das Bedienen der Lobby. Jede Organisation, die auf seriöse Weise einen Preis vergibt, wird die Jury immer auch mit unabhängigen Externen besetzen, die die Sache möglichst neutral sehen und keine eigenen Interessen mit der Sache verbinden, die den Ausgezeichneten nicht nach persönlichen Motiven auswählen. Das ist hier nicht der Fall. Schon daher ist das dubios und kompromittierend, dass ein Verfassungsrichter in so eine Lobbysuppe eingetunkt wird – und sich eintunken lässt. Man sollte sich auch mal abgewöhnen, eine Preisauszeichnung reflexartig immer für etwas Gutes zu halten. Häufig ist eine Preisauszeichnung nur PR in eigener Sache, mit der häufig unbekannte Auszeichner auf dem Bekanntheitsgrad des (mitunter unfreiwillig) Ausgezeichneten trittbrettfahren wollen, genau wie bei Ehrendoktorgraden für Politiker und Prominente. Jemanden auszuzeichnen kann auch eine Art von Stalking oder Eigenwerbung sein. Deshalb sollte man Auszeichnungen und Preise immer mit Vorsicht und Distanz bewerten. Würde ein Politiker des Bundestags heute von irgendeiner korruptionsbekannten Lobbygruppe, beispielsweise den Zigarettenherstellern, öffentlich dafür ausgezeichnet und gelobt, dass er deren Interessen so gut vertritt, würden alle »Korruption!« schreien und die Opposition den Rücktritt verlangen. Warum aber reagiert man dann nicht genauso bei einer Verfassungsrichterin? Noch dazu, wenn sie sich selbst nicht als Richterin und Juristin, sondern als Politikerin und Radikallobbyistin versteht?
Noch fragwürdiger ist aber der Inhalt dieser Laudatio. Da stehen ein paar Informationen über Susanne Baer drin, die ich auch noch nicht kannte. Ich möchte einige Stellen der Laudatio kommentieren:
[…] sehr geehrte Damen und Herren,
kennen Sie das Pelze, die Begine, die Zwei oder die Schokofabrik? Es sind Namen von Frauenorten, von Orten politischer Auseinandersetzung und Symbole lesbischer Selbstbestimmung im Berlin der 80er und 90er Jahre.
Mittendrin eine, die schon wegen ihrer Körpergröße auffällt. Die Insiderinnen erzählen mir: „Susanne Baer war immer in Jeans und Karohemden unterwegs“. Mit Karohemd ist sie dann auch in einer Talkshow zu sehen, die lesbische Aktivistin im Fernsehen. „Engagiert und eloquent“ sei sie gewesen und „sehr feministisch“.
(Webseiten habe ich zu »Begine« und »Schokofabrik« gefunden.)
Es ist grundsätzlich nichts dagegen einzuwenden, wenn sich jemand an Orten und mit Leuten aufhält, die Interessen teilen. Wenn aber jemand (wie sich auch schon aus Baers Schriften ergab, aber eben nicht mit konkreten Einzelangaben) so tief in hochaggressiven Politgruppen bewegt, und noch dazu von eben der deckungsgleichen Lobbygruppe ausgezeichnet wird, stellt sich sehr drängend die Frage, ob so jemand als Richter überhaupt noch objektiv und losgelöst denken kann. Denn da drängt sich doch massiv der Eindruck auf, dass Leute sehr stark sexualtriebgesteuert sind und ihr Leben danach ausrichten. Was würde man von einem heterosexuellen Richter halten, der eine Vergangenheit als Hetero-Aktivist hätte? Genau: Vor allem lesbische und schwule Leute würden ihn sofort wegen Befangenheit und als Schwulen-Hasser ablehnen. Warum aber sollte man dann als heterosexueller (oder was auch immer) Mensch einen Richter akzeptieren können und müssen, wenn der Richter seine eigene Lebenseinstellung so nachdrücklich auf eine Personengruppe und deren Kampf gegen den Rest der Welt ausrichtet?
Oder fragen wir anders: Wenn jemand sein ganzes Leben, seine gesamte Tätigkeit, sein gesamtes Weltbild über 20, 30 oder mehr Jahre in eine einzige Sache steckt, deren zentraler und bestimmender Inhalt das ideologische Einbrennen eines Opferselbstverständnisses und der Aufbau des Feindbildes »Mann« ist (was sich ja auch in Baers Schriften immer wieder findet), wie derjenige dann von heute auf morgen sein Feind- und Bedrohungsbild über Bord werfen und – entsprechend dem Amtseid eines Verfassungsrichters – seine richterlichen Pflichten gerecht gegenüber »jedermann«, und damit auch gegen das über Jahrzehnte antrainierte und immer wieder bekämpfte Feindbild »Mann« erfüllen werde? Genderismus ist keine Wissenschaft, sondern eine Ideologie, die sich mit Hirnwäsche vergleichbarer Methoden bedient, wie ja auch Harald Eia in seiner Fernsehreihe dargelegt hat. Ich glaube – auch nach meinen persönlichen Erfahrungen mit solchen Leuten – nicht mehr daran, dass jemand, der einige Jahre in diesem Milieu verbracht hat, noch zu irgendeiner vernunftorientierten neutralen Tätigkeit befähigt sein kann. Feminismus und Genderismus haben verblüffende Ähnlichkeiten mit Scientology – auch beim Schaden, den sie bei Verstand und Charakter bewirken. Würde man jemandem, der 20 oder 30 Jahre bei Scientology war, und nicht etwa ausgestiegen ist oder sich distanziert hat, sondern in vollem Umfang dort weitermacht, die Tätigkeit eines Verfassungsrichters zutrauen? Wohl nicht. Warum aber gesteht man es dann jemand zu, der sich jahrelang und praktisch ausschließlich in einem ähnlich absurden Milieu bewegt hat? Liegt es vielleicht daran, dass wir uns durch den Feminismus daran gewöhnt haben, dass wir an Frauen sowieso keine Leistungs- und Qualitätsanforderungen mehr stellen und es völlig egal ist, was sie getan haben, weil wir sowieso davon ausgehen müssten, dass sie gar nichts können und nichts können müssen? Bevor hier jemand aufschreit, das ist kein Chauvinismus von mir, sondern eine Position, die Susanne Baer selbst flammend vertritt (Details und Belege siehe im Buch „Frauenquote”), weil sie der Auffassung ist, dass es Wissenschaft, Qualität und sowas gar nicht gibt, und man an Frauen keinerlei Qualitätsansprüche stellen dürfe, weil jeglicher Qualitätsanspruch mannorientiert und nur frauenausgrenzend sei. Ein grotesker Selbstbetrug, mit dem sich jemand, der selbst keinen Qualitätsanforderungen entspricht, darüber hinwegtröstet, dass es an den Anforderungen und nicht an einem selbst liege. Und genau so wirken die Schriften und Texte, die ich von ihr gelesen habe, auf mich: Nicht nur qualitätslos, sondern auch qualitätsanspruchslos. Wie aber könnte eine Frau, die sich so tief in das Weltbild der Qualitäts- und Anspruchslosigkeit als Selbstverständnis der Frau verrennt, jemals zu einem Richter- oder Wissenschaftsamt befähigt sein? Wie kann überhaupt jemand, der jegliche Qualität und jeglichen Qualitätsanspruch kategorisch ablehnt, den Amtseid des Verfassungsrichters ablegen, wonach die Pflichten gewissenhaft zu erfüllen sind? Ist das nicht ein Widerspruch in sich selbst? Was soll man von einem Richter halten, dessen Tätigkeit mit der Begehung eines Meineides beginnt?
Ich habe mich zwar in den 80er und 90er Jahren nicht in Berlin, sondern an der Universität in Karlsruhe aufgehalten, und habe dort schon die damaligen Frauen- und Lesbengruppen erlebt, die total verbohrt, extrem-borniert, hochaggressiv, völlig irre, intellektuell und rational überhaupt nicht erreichbar, und wenn ich das mal so sagen darf, strunzdumm und fachlich komplett unfähig waren, aber wie tollwütige Kampfhunde alles angegriffen haben, was sich bewegt hat. Eigentlich wollte niemand mit denen etwas zu tun haben (auch die meisten Frauen nicht), und es ergab sich der Teufelskreis, dass sie umso schlimmer wurden, je mehr man sie gemieden hat und umgekehrt. Die Leute waren schließlich in einem Zustand angekommen, in dem überhaupt niemand mehr mit ihnen irgendwie klarkam und in deren Anwesenheit überhaupt kein zivilisiertes Gespräch, keine Einigung, kein Fortschritt mehr möglich waren. Die hatten dann so eine Wolke aus Streit, Extremismus und Hysterie um sich. Die haben auch im Studium keinen Fortschritt gehabt, sondern waren nur noch damit beschäftigt, mit der Welt und auch untereinander heillos zerstritten zu sein, und wussten oft nicht mal, warum eigentlich. Sie fielen immer wieder dadurch auf, dass ihre Vorwürfe frei erfunden waren und sie gegen etwas ankämpften, was es nicht gab. Leute, die sich von eingebildeten Feinden bedroht fühlten. Ich weiß nicht, wie das in dieser Zeit in Berlin war, aber ich habe gehört, Berlin sei da immer am schlimmsten und aggressivsten gewesen. Ich halte Männer für dumm, die signifikant schwanz- und sexgesteuert sind. Aber wie nennt man eigentlich das weibliche Gegenstück zu »schwanzgesteuert«?
Oder um es mal anders auszudrücken: Ich habe in den 80er und 90er Jahren im Universiätsumfeld (unfreiwillig) eine ganze Reihe lesbischer Aktivistinnen kennengelernt. Und nicht eine einzige davon kam mir vernünftig und befähigt vor. Das waren durchweg durchgeknallte Krawallschwestern, die nicht mehr in der Lage waren, normal mit anderen Menschen zu sprechen. Und was viel schlimmer ist: Die waren alle menschliche Wracks, total kaputt. Da war außer dem Krawall sonst gar nichts mehr. Kein Lebensinhalt, kein Hirninhalt, kein Charakterinhalt. Hätte man ihnen den Feminismus weggenommen, wäre einfach gar nichts mehr übriggeblieben. Eine leere Hülle. Eine lila Latzhose. Haarfärbemittel. Mehr nicht. Das waren Leute, die die eigene grenzenlose Unfähigkeit, nein schlimmer, ihre geistige Abwesenheit bei allem und jedem, die Nullfüllung des Verstandes, hinter ständigem Krawall und der permanenten Beschwerde, ständig unterdrückt, missbraucht, vergewaltigt zu werden, verstecken mussten. Wer so intensiv Feminismus betreibt, steht unter dem dringenden Verdacht, gar nichts zu haben und zu können. Wer sich permanent geringgeschätzt und nach männlichen Kriterien als minderwertig eingestuft fühlt, und sich ständig darüber beklagt, sollte mal darüber nachdenken, ob er mit dem Gefühl vielleicht einfach richtig liegt und das womöglich gar nicht an den Kriterien liegt, sondern daran, dass man nichts kann und nichts leistet. Und wer wie Baer die Abschaffung jeglicher Qualitätskriterien für Frauen fordert, der provoziert geradezu die Frage, ob so jemand, der keine alternativen Kriterien findet, nach denen er was leistet, vielleicht in seiner Leistung so bei Null liegt, dass es einfach keine Qualitätskriterien gibt, die zu einem anderen Messergebnis als eben Null führen würden. Jeder auch nur halbwegs vernünftige Mensch, der sich selbst für gut oder wenigstens mittelmäßig hält, hat doch zwangsläufig – und seien sie noch so subjektiv, willkürlich und selbstgerecht – irgendwelche Kriterien, nach denen er sich bewertet. Welches Selbstverständnis muss dann jemand haben, der wie Baer alle Qualitätskriterien ablehnt?
Und wer mein Blog verfolgt, weiß, dass ich nicht nur im Studium, sondern im Rahmen meiner Buchrecherchen auch in München und später in Berlin auf diverse Leute vom selben Schlage getroffen bin, daran hat sich offenbar nicht viel geändert.
Für die CSDs schmeißt sie sich in Schale: Sie hat Spaß daran, die Geschlechterverhältnisse zu parodieren. Sie geht in der Gruppe der Freundinnen mit Minirock oder als Drag und wird so kaum erkannt.
Man könnte jetzt die Frage aufwerfen, inwieweit sich Leute von einem Verfassungsrichter fair behandelt fühlen können, der als Drag unterwegs ist. Denn ob man das noch als »Parodie« verniedlichen kann, oder ob man sich als heterosexueller (und wider alle Zeitgeist-Correctness weise ich mal darauf hin, dass nur das der natürliche und fortpflanzungstaugliche Zustand ist) Mensch davon verhöhnt oder angefeindet fühlen kann. Wir haben ein Bundesverfassungsgericht, dass sich für Rechte der Homos einsetzt. Schön. Stört mich nicht. Aber wenn andere nicht mehr denselben Schutz bekommen, wenn Hetero- oder Asexualität plötzlich verhöhnt oder als geringerwertig eingestuft wird, dann nimmt das Gericht seine Funktion nicht mehr wahr.
Ich persönlich habe ein Problem damit, mir in Grundrechtesachen von einem Richter Urteile sprechen lassen zu müssen, der seine Freizeit damit verbringt, Unverständnis gegen meine Lebensform zu äußern, sie sogar zu bekämpfen und mir permanent Vergewaltigung vorzuwerfen. Und Gegenstand von – auch von Baers – Gender und Queer ist, jegliche Heterosexualität als gewaltsame Vergewaltigung der Frau darzustellen, selbst bei einvernehmlichen oder von Frauen ausgehendem Sex, weil man heterosexuellen Frauen pauschal abspricht, überhaupt noch frei entscheiden und ein Einverständnis abgeben zu können. (Man vergleiche dazu ergänzend, welche Aussagen Baers ich in ihren Schriften gefunden habe, siehe Buch). Wie will jemand Verfassungsrecht sprechen können, der nach seinem Weltbild alle Männer ausnahmslos für Vergewaltiger und alle heterosexuellen Frauen für nicht mehr zurechnungs- und selbstbestimmungsfähig hält?
In die Hauptstadt der Frauenpolitik, in dem gefühlten Mittelpunkt der feministischen Welt, der doch etwas abgeschnitten war vom Rest, bringt Susanne Baer ein intellektuelles Paket aus den USA.
Inspiriert von den Begegnungen an der Universität in Michigan, vor allem mit Catherine MacKinnon argumentiert sie für die Erweiterung der Perspektive von Frauen- zu Genderpolitik, für den Blick auf die Regeln der Machtverteilung und immer wieder gegen neue und alte Kategorien. […]
Baer arbeitet wieder mit Catherine MacKinnon, macht 1993 an der University of Michigan Law School, ihren Master. Und sie inspiriert auch die Mentorin. In „Only Words“ (Nur Worte) einem Buch von MacKinnon, das 1993 erscheint, kann man es lesen. MacKinnon dankt Susanne Baer für die „kritische Aufmerksamkeit“, den „Scharfsinn“ und die „Forschungshilfe in höchster Qualität“. Ein Jahr später erscheint das Buch übrigens auch in Deutschland. Übersetzung aus dem Amerikanischen: Susanne Baer.
Das ist ein sehr gefährlicher Aspekt, den ich im Buch schon ausführlich beleuchtet habe. Dass nämlich Baer die amerikanischen und insbesondere die Sichtweisen Catherine MacKinnons hier rüberschleppte. Was nebenbei bemerkt sehr deutlich zeigte, dass Baer selbst eigentlich nichts produziert, sondern nur nachahmt und abschreibt. Nahezu alles, was ich bei Baer gelesen habe, habe ich auch in der älteren amerikanischen feministischen Literatur gefunden, oft bei MacKinnon. Karl Theodor zu Guttenberg hat man davongejagt, weil er seine Dissertation abgeschrieben hatte. Warum aber ernennt man eine Susanne Baer zur Professorin und Richterin, die ihr gesamtes Weltbild als Jüngerin MacKinnons einfach abkupfert wie ein Evangelium, das man auswendig lernt? Eine der frühen Publikationen Baers war ein Vorschlag für ein Gesetz, das Pornographie verbieten sollte. Das war praktisch wortwörtlich von den Entwürfen Catherine MacKinnons und Andrea Dworkins abgepinnt.
Noch schlimmer aber ist, dass MacKinnon keine intellektuelle oder juristisch denkende Person ist, sondern eine völlig entgleiste, extrem überdrehte Hass- und Hetzpredigerin, die permanent – und nach meinem Eindruck entweder zwanghaft oder übel demagogisch – solche Vorwürfe erhebt, wie etwa dass Männer generell Frauen aufschlitzten oder Frauen über alle Kulturen hinweg wertlos seien. MacKinnon ist so bizarr, weil jedem Menschen, der mal etwas gereist ist oder der etwas Lebenserfahrung hat, unmittelbar ersichtlich ist, dass das nicht stimmt und nicht stimmen kann, dass die da einfach etwas zusammenspinnt. MacKinnon führt einen völlig aus jeder Bahn, aus jedem Maß, aus jeder Realität enthobenen Privatkrieg gegen Pornographie, die sie als die alleinige Ursache für alles Übel verantwortlich macht, und dabei auf jeden noch so geringen Anspruch auf Nachvollziehbarkeit verzichtet. Ich habe bei der Recherche zu meinem Buch einige Werke MacKinnons gelesen, und das ist richtig schwer und belastend. Das sind reine Hetzschriften, in denen endlos und pausenlos haltlose Beschuldigungen gegen Männer ausgekippt werden, und die mich in ihrem Diktus durchaus an rechtsradikale oder antisemitische Schriften erinnert haben. Da bildet sich jemand ein Feindbild und prügelt dann mit Schaum vor dem Mund endlos darauf ein. Von Wissenschaft keine Spur.
Selbst wenn man über die Brachialrhetorik und die unsinnigen Behauptungen MacKinnons hinwegsieht, fallen permanent die schweren wissenschaftlichen Mängel auf. So begeht MacKinnon ständig, ausnahmslos den immer gleichen wissenschaftlichen Grundfehler, nämlich Korrelationen oder Koinzidenzen zu zeigen und sie als Kausalität auszugeben. McKinnon ist so die Extremform, der Prototyp der feministischen Unwissenschaftlerin: Laut, aggressiv, großmäulig, maßlos, selbstherrlich, arrogant, rundherum alles mit allem beschuldigend, aber wissenschaftlich mit der Nullbefähigung. Selbst wenn man MacKinnon zugesteht, dass sie ja »nur« Juristin ist und als solche von Wissenschaft ja nichts wissen müsste, weil Recht mit Wissenschaft nichts zu tun hat, ist sie auch als Juristin untauglich: Ihre Gesetzentwürfe wurden zwar von feministisch orientierten Städten in den USA umgesetzt, aber sogleich von den Bundesgerichten als offensichtlich verfassungswidrig kassiert. Ihre Gesetzentwürfe zerbröseln sofort bei verfassungsrechtlicher Prüfung und sind eigentlich auch nicht juristisch, sondern nur feministische Radikalforderungen in juristischer Formulierung. MacKinnon ist auch als Juristin nicht befähigt, sondern wird nur – ebenso wie Baer – von Interessengruppen als Spitzenjuristin ausgegeben. Was sagt es dann über Baer, wenn sie trotzdem an MacKinnons Rockzipfel hängt und deren Schriften und Forderungen nahezu wörtlich nach Deutschland kopiert? Was soll man von einer Verfassungsrichterin halten, die hier in Deutschland Positionen ohne weiteres durchsetzen will, die in den USA als verfassungswidrig eingestuft wurden? Baers angebliches Fachgebiet ist doch der Rechtsvergleich. Müsste sie dann nicht mal irgendwo aufzeigen und begründen, was an unserer Verfassung anders sein sollte, damit MacKinnons Vorschläge hier nicht verfassungswidrig wären? Das dürfe Baer schwer fallen, denn nach dem, was ich bisher von ihr gelesen habe, scheint sie sich mit anderen Teilen unserer Verfassung als Artikel 3 nicht zu befassen und sie auch nicht zu kennen.
Und dass MacKinnon nicht mehr alle Tassen im Schrank hat und unter Realitätsverlust, leidet merkt man schon daran, dass sie behauptet, dass nur Männer Täter und Frauen nur Opfer sein könnten. Man muss nur mal die Nachrichten oder die Kriminalstatistik lesen. Erst vorgestern abend war ich unterwegs um mich mit verschiedenen Leuten zu treffen (es hatte überhaupt nichts mit Feminismus oder dergleichen zu tun, es ging um etwas völlig anderes), wobei eine Anwältin erzählte, dass sie einen Mann vertreten hatte, dem seine Frau das Auge blau geschlagen hatte. Das ganze Ideologiegerüst MacKinnons beruht auf willkürlichen Behauptungen. Da ist nichts nachprüfbar, alles zusammengesponnen.
Wenn man also wie hier die Laudatorin über Baer sagt, dass sie mit MacKinnon übereinstimmt und deren Ideen mitgebracht hat, dann hat sie das zwar als Lob gemeint, aus meiner Sicht ist es aber ein geistiges, wissenschaftliches und juristisches Armutszeugnis, denn es zeugt von völliger geistiger Anspruchslosigkeit und der Bereitschaft, Wissenschaft durch Krawalldemagogie und Predigertum zu ersetzen. Wenn aber die Predigerin MacKinnon schon unwissenschaftlich und demagogisch ist, was sind dann die, die ihr als kritiklose Jünger folgen und von ihr abschreiben?
Halina Bendkowski erinnert sich an die gemeinsame Zeit in der Schokofabrik: „Sie war ein Geschenk des Himmels und ihre Impulse haben die geradezu hegemonial agierende Szene ganz neu in Bewegung gebracht.“ Konkret bedeutete das: langwierige Diskussionen über Sexualität und Gewalt, konfliktreiche Begegnungen, Streit um grundsätzliche Fragen. Susanne Baer will Politik und nicht Identität.
Man muss sich das mal ganz langsam auf der Zunge zergehen lassen: „Konfliktreiche Begegnungen”
Was sagt das über Baers angebliches Fach und die Wissenschaftlichkeit von Gender?
Und das ist ja genau der Eindruck, den ich von Baers Schriften hatte: Die macht zwar auf Professorin, betreibt aber keine Wissenschaft, sondern nur Politik. Der geht es um gar nichts anderes als um feministische Politik. Und deshalt tut sie genau das, was ein Verfassungsrichter nicht tun darf, nämlich das Amt zu missbrauchen um seine Politik zu machen. Richter sollen Recht sprechen. Baer kennt gar nichts anderes als Politik. Mag sein, dass sie sich sogar einbildet, eine Wissenschaftlerin zu sein, weil sie den Unterschied nicht kennt.
Das ist auch die Zeit, in der sie eine intellektuell und persönlich weitreichende Entscheidung trifft:
Sie entscheidet sich gegen den Abschluss in Politikwissenschaft und für das Staatsexamen in Rechtswissenschaft.
Das ist verbunden mit der Analyse, dass die Spannungen zwischen Gleichheit und Differenz, zwischen Anspruch und Wirklichkeit, keinesfalls die Konsequenz erlauben, sich von der Idee des Rechts insgesamt zu verabschieden.
Sie steigt nicht aus, sondern ein. Eine zweifache Entscheidung für das Recht, über die wir uns heute sehr freuen können.
Das ist sehr aufschlussreich. Denn während der Arbeit am Buch über sie und des Studiums von Schriften von und über Susanne Baer habe ich mich ständig gewundert, warum die überhaupt Juristin wurde, denn ich habe von ihr bisher überhaupt nichts gefunden, was ich für einen juristischen Text oder juristischen Inhalt gehalten hätte. Ich hatte viel mit Juristen zu tun und viele Juristen beobachtet oder kennengelernt, und habe selbst mehrere Jahre in der Rechtsabteilung eines Konzerns gearbeitet, und dabei sind mir auch eine ziemliche Menge unfähiger Juristen begegnet. Aber nie hatte ich dabei so stark den Eindruck, dass jemand in der Juristerei so sehr auf dem falschen Dampfer ist, wie bei beim Lesen von Baers Texten.
Sie bedient sich auch nicht der Wortwahl der Juristen. Alles, was ich von Baer gesehen habe, stinkt inhaltlich, von der Wortwahl und den Formulierungen nach Soziologie. Alles, was ich von ihr an Aktivitäten gefunden habe, war – soweit sich das überhaupt einem Fach zuordnen ließ – soziologisch. Ich hatte durchgehend den starken Eindruck, es mit einer Soziologin zu tun zu haben, die sich bei den Juristen versteckt. Was ja auch der bekannten feministischen Taktik entspricht, sich in dem feministischen Brandherden und Inkubatoren wie Philosophie, Soziologie, Kulturwissenschaft, Politikwissenschaft zu züchten und zu tummeln, sich aber die Professuren anderer Fächer wie eben Jura, Physik, Informatik unter den Nagel zu reißen, und dann doch wieder nur in den soziologischen Kreisen zu sitzen und ihr formales Fach zu ignorieren. Baer hat auf mich nie wie eine Juristin gewirkt. Die obige Aussage darüber, dass sie erst kurz vor dem Abschluss von Politikwissenschaft zu Rechtswissenschaft gesprungen ist, belegt genau das, was ich aus ihren Texten herausgelesen habe.
Umso grotesker ist der Umstand, dass man jemanden, der eigentlich mit Rechtswissenschaft gar nichts am Hut hat und – soweit ich erkennen konnte – auch nie als Jurist, nicht als Richter, nicht als Anwalt, nicht als Professor ernstlich tätig war, trotzdem Verfassungsrichter werden konnte (sie gibt zwar als Fachgebiete Gender und Öffentliches Recht an, aber außer ein paar Trivialtexten zu Verfassungsvergleichen habe ich von ihr bisher überhaupt nichts zu öffentlichem Recht gesehen. Ich habe den Eindruck, dass sie nur Gender macht und öffentliches Recht nur als Alibi vorschiebt.)
Unvertretbar, gar gelogen ist jedoch die Aussage, dass sich Baer „dem Recht” zuwende. In ihren Schriften, auch in ihrem Buch über Rechtssoziologie, ruft sie sogar explizit dazu auf, sich über geschriebenes Recht hinweg- und sich jeder gleichförmigen Rechtsanwendung zu widersetzen. Das ist kein Einsetzen für das Recht. Das ist die pauschale Ablehnung jeglichen Rechts. Baer plädiert dafür, allein nach feministischen Gerechtigkeitsgefühl – und damit immer und ohne Maß immer pro Lesbe – zu entscheiden. Ich habe vor Baer noch nie einen Juristen erlebt (oder jemanden, der sich für einen Juristen hielt), der so kategorisch und pauschal Recht ablehnt. Und damit wurde die Verfassungsrichterin!
So umfassend ist dann auch ihre Publikationsliste: Sie hat Texte veröffentlicht zu den großen Themen der Rechtswissenschaft, zur Genderforschung und hat immer auch die internationale und interdisziplinäre Perspektive im Blick.
Ihre Themen sind Würde, Freiheit und Gleichheit. Sie arbeitet dafür, dass das jede ganz konkret im Alltag erleben kann, als Mehr an Selbstbestimmung unabhängig von Gender, sexueller Orientierung, Herkunft oder Status.
Ich kann nur empfehlen, lesen Sie Susanne Baer.
Da musste ich nun lachen. Sie empfiehlt, Susanne Baer zu lesen. Genau das habe ich ja getan.
Ich kenne Susanne Baer nicht persönlich. Ihre Person und ihr Name waren mir völlig unbekannt, bevor ich mich seit April 2012 mit einer Verfassungsgerichtsentscheidung Baer auseinandergesetzt habe. Abgesehen von einem Youtube-Video mit ihrem Vortrag bei den Grünen habe ich alles, was ich über Susanne Baer weiß und alles, was meine Meinung gebildet hat, aus ihren Texten und Schriften, dem, was in der Presse über sie geschrieben wurde, und dem, was ich aus dem Bundestag über ihre Wahl als Richterin erfahren habe.
Und ich komme auf Grundlage dieser Texte zu einem gänzlich anderen Ergebnis. Da wird nichts begründet, da wird nichts belegt, da ist nichts logisch, da ist nichts plausibel, da ist nichts empirisch, nichts hergeleitet, nichts nachvollziehbar. Hinter einer äußerlich starken (aber keineswegs wertvollen) Sprache verbirgt sich nichts anderes als leeres Gebrabbel, das in einer Endlosschleife immer nur um ein Thema kreist, nämlich sich in die Rolle des armen Opfers zu steigern und als Beschützer anderer Opfer (Kranke, Behinderte, Ausländer, Muslime, was sich halt gerade findet) aufzuspielen. Die geben sich als eine Art weiblicher Robin Hood aus, der die arme geknechtete Bevölkerung gegen den bitterbösen sadistisch-fiesen Sheriff von Nottingham verteidigt, selbiger in Form des Universalbösewichtklischees des weißen, gesunden, heterosexuellen, unreligiösen, inländischen weißen Mannes. Wer so aussieht ist ohne weitere Diskussion ein Bösewicht. Böse Menschen werden an ihren Äußerlichkeiten festgemacht.
Ich halte Susanne Baer – gemessen an den Texten, die ich von ihr gelesen habe – für eine ziemlich dumme und charakterlich kaputte Person, der jegliche wissenschaftliche Befähigung oder Denkweise abgeht, und die – wie an manchen Textstellen anklang – es nicht verwinden konnte, für einige ihrer absurden Thesen von Wissenschaftlern ausgelacht worden zu sein, und sich deshalb im heiligen Krieg gegen alle Männer befindet. Das ist so eine Trotz-Reaktion. Wenn man keinen Qualitätsanforderungen genügen kann, müssen eben die Anforderungen böse und frauenfeindlich sein. Ich hatte da beim Lesen feministischer Literatur immer wieder denselben Gedanken: Wenn da im Kopf nichts anderes drin ist, als Frau zu sein, ist die unausweichliche Konsequenz, jede Kritik als gegen die Eigenschaft Frau gerichtet aufzufassen. Wer in seinem gesamten Leben nichts anderes macht und denkt als Posaune zu spielen, wird jede Kritik an sich als Kritik am Posaunespiel auffassen. Die geistige Grundlage um Gender-Feministin zu werden ist, nichts anderes gelernt zu haben. Wer sich mit nichts anderem beschäftigt, vielleicht sogar als Lesbe oder Transsexuelle damit hadert (und wenn Baer wie die Laudatorin meint, bevorzugt in Jeans und Karohemden im Holzfäller-Look unterwegs ist, scheint sie sich durchaus nicht so wohl zu fühlen als Frau), der wird sogar Regen als frauendiskriminierend einstufen, wenn es regnet, weil sich irgendwelche Gründe finden lassen, wonach Frauen im Regen nasser werden als Männer. Kann das vielleicht sein, dass die sich im Frauenkörper nicht wohl fühlt und deshalb krampfhaft nach Vorwänden sucht, warum Frauen in der Gesellschaft irgendwie minderwertig sein müssten, um sich selbst einen Vorwand zu liefern, sich von sich selbst zu distanzieren? Ich hatte in besagtem Video schon den Eindruck, dass sie sehr burschikos und maskulin auftritt. Wenn sie gerne Karohemden trägt, Männer für die überlegene Rasse hält und sich mit ihrer Frauenrolle nicht abfinden will, warum hat sie sich dann nicht einfach zum Mann umstricken lassen? Sowas geht doch heute. Ist ihr Problem vielleicht, dass ein Rollenwechsel als ein Überlaufen zum selbst über Jahre aufgebauten Feindbild Mann und damit als Verrat an ideologischen Idealen verstanden würde? Ist ihr Privatkrieg das nachaußenwenden des inneren Konflikts?
Oder ist es doch so, dass sie gerne Mann wäre, aber Angst davor hat, dann nach den von ihr so verhassten Männerqualitätskriterien gemessen zu werden? Sie schimpft doch so gerne, dass Qualitätskriterien an weißen, mitteleuropäischen, nichtbehinderten, mittelalten, heterosexuellen Männern orientiert wären. Genau so ein Mann wäre sie, wenn sie sich umstricken ließe. Und hätte dann keine Ausrede mehr, wenn sie den wissenschaftlichen Anforderungen nicht genügt. Als Frau kann man noch auf diskriminiert und unterdrückt machen, wenn man’s nicht leistet, als Mann steht man dann als Versager da. Schon blöd, wenn man nicht Frau sein will, aber aus der Nummer nicht rauskommt, weil’s zum Mann dann halt auch nicht reicht. So weit sind wir noch nicht, dass man den Weibchenbonus auch als Ex-Frau noch mitnehmen könnte. Und dann wär’s ja mit dem Quotenplatz im Bundesverfassungsgericht auch nichts mehr geworden. Ist das nicht tragisch? Baer verabscheut zutiefst alles Weibliche und frauentypische, aber alles, was sie ist, verdankt sie der Frauenquote, dem Weibchenbonus, dem Opfergezeter. Und dem von ihr selbst mit eingeführten gesellschaftlichen Konsens, dass Frauen Durchfahrt haben und gar nichts mehr leisten müssen. Würde sie sich selbst zutrauen, als Mann bestehen zu können, würde sie den von ihr so behaupteten Männerkriterien genügen und sie nicht als diskriminierend ablehnen. Boah, muss das am Selbstwertgefühl nagen.
2003 wird sie Direktorin des GenderKompetenzzentrums und 2005 Vizepräsidentin der Humboldt-Universität. Und so geht es immer weiter:
Nein. Sie war nie Direktorin des GenderKompetenzzentrums, weil das GenderKompetenzzentrum rechtlich nie als Rechtsform oder Einrichtung existierte und es nach der Grundordnung und anzuwendendem Recht nie einen Direktor haben konnte. Das war selbsternannter Schwindel für die Visitenkarte, was man unter Professoren eben so macht, wenn man nichts echtes vorzuweisen hat. Da es an den Berliner Universitäten tatsächlich Direktoren gibt, könnte man das für strafbare Amtsanmaßung oder unerlaubtes Führen von Dienstbezeichnungen halten. Das ist so ähnlich wie ein falscher Doktorgrad.
Vizepräsidentin war sie zwar. Aber wenn ich mich recht erinnere ist das nach sehr kurzer Zeit und einem Riesen-Streit im Eklat geplatzt. Und hat letztlich nur den Beweis geliefert, dass was sie anfasst auf Streit hinausläuft und sie Vizepräsidentin nicht kann. Komischerweise wird im Hochschulbereich ein Versagen immer gern in eine Leistung umgemünzt. Und in einer Laudatio nimmt man es dann eben auch, wenn sonst nichts da ist, was man loben könnte.
Im September 2010 wird Prof. Dr. Susanne Baer eingeladen, auf dem Deutschen Juristentag zu sprechen. Das gilt gemeinhin als Auszeichnung und war sicher auch ein Eignungstest.
So etwas war vielleicht mal eine Auszeichnung. Seit man da überall Frauenquoten durchsetzt und sofort Beschuldigungen erhebt, wenn nicht genug Frauen auf dem Podium sind, ist es für Frauen keine Auszeichnung mehr. Es reicht, Frau zu sein, und schon darf man auf das Podium. Können muss man – ganz im Geiste Baers – als Frau gar nichts mehr, Quote sei Dank.
Durch das Ansinnen, Frauen jeder Qualitätsbewertung zu entheben und Stellen und Posten (auch Vorträge) nicht mehr nach Leistung, sondern nach Quote zu vergeben, haben sich Frauen gewaltig ins eigene Knie geschossen. Denn wo es keine Leistungskriterien mehr gibt, gibt es zwar keine Leistungsanforderungen mehr, aber auch keine Feststellung und Messung tatsächlicher Leistungen. Frauen wollten unbedingt wie Dummchen behandelt werden, und sie haben genau das bekommen, was sie wollten. Ein Vortrag einer Frau auf dem Juristentag ist belanglos, unbeachtlich, nicht erwähnenswert. Ein Quotenvortrag eben, mehr nicht (mehr). Man hat den Vortragsplatz nun, wie man früher den Platz im britischen Oberhaus hatte: Durch Geburt. Ohne Leistung. Und wer meine Sichtweise anzweifelt: Feministische Forderungen, für jede Art von Forum eine Geschlechterquote durchzusetzen gibt es genug. Die wollen das so haben, dass man sie zur Pflichtausstattung reduziert und hinstellt wie ne Stehlampe. Ich hab’s inzwischen auch schon erlebt, dass das Publikum bei solchen Quotenpflichtvorträgen rausgeht, weil sie sowieso nichts mehr als leeres Blabla erwarten. Und wer’s immer noch nicht glaubt: Der Deutsche Juristinnenbund forderte auf dem Juristentag 2012 eine Frauenquote. Dann werden sie für die Vorträge auf dem Juristentag schon längst eine durchgesetzt haben.
Sie fordert von den Juristen „Brillanz“, sie fordert die „Kunstfertigkeit der klugen Argumentation“ und den „Mut zur kreativen Lösung“. Und das kann sie auch fordern. Denn sie praktiziert das alltäglich in vollendeter Weise.
Dann bitte ich um Quellenangaben. Denn ich habe in ihren Texten bisher keine Stelle gefunden, die ich für eine „kluge Argumentation” (oder überhaupt eine Argumentation im engeren Sinne) halten würde. Ich sehe haltlose Beschuldigungen, wilde Behauptungen, ein ideologisches Weltbild, die Ignoranz aller Zweifel.
Aber dieser Punkt liegt wahrscheinlich an mir, weil ich als Informatiker, Ingenieur, Wissenschaftler eine „kluge Argumentation” für eine fehlerfreie, überzeugende halte, die eine Aussage begründet.
Bei Feministinnen gibt es so etwas gar nicht. Dort ist eine „kluge Argumentation” eine opportunistische, die im Sinne des Begriffs der „feministischen Theorie” letztlich eine willkürliche Behauptung oder auch Lüge ist, die am effektivsten zum gewünschten Erfolg führt. Im wissenschaftlichen Sinne können Lüge und Betrug nie eine „kluge Argumentation” sein. Im feministischen Sinne sind sie es durchaus, wenn sie zum Erfolg führen. Da geht es allein darum, was man behaupten muss, um mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel zu kriegen. Kann man für »klug« halten. Muss man aber nicht.
Wenige Wochen später, im Herbst 2010 schlagen Bündnis 90/Die Grünen Susanne Baer als Nachfolgerin vor Brun-Otto Bryde im Ersten Senat des Bundesverfassungsgerichts vor.
Ihre Qualifikation als Rechtswissenschaftlerin und Professorin ist unumstritten. Aber eine offen lesbische Frau am Verfassungsgericht, geht das? In jeder Phase des Verfahrens wäre es möglich gewesen, ihre sexuelle Orientierung zum Gegenstand einer öffentlichen Debatte zu machen. Sie selbst habe ihre Chance etwa 50:50 eingeschätzt, sagt Susanne Baer.
Aber die Juristin Baer überzeugt. Am 11. November 2010 bestätigt der Wahlausschuss den von Renate Künast gemachten Vorschlag.
Wieder falsch. Baer hat nichts und niemanden überzeugt. Ihre Qualifikation wurde gar nicht erst betrachtet und überprüft. Die Richter im Verfassungsgericht werden nach Parteienproporz besetzt und die anderen Parteien haben Baer als Vorschlag der Grünen blind durchgewunken um im Gegenzug ihre Kandidaten durchzubringen (mehr dazu im Buch).
Und der springende Punkt, warum man ihre Eignung und Unbefangenheit als Richterin angreifen könnte und müsste, ist nicht ihre sexuelle Orientierung (höchstens ihre Unfähigkeit, davon mal abzusehen und einfach normal zu arbeiten).
Nein, der springende Punkt ist, dass Baer in ihren Texten (u.a. ihrem Buch über Rechtssoziologie) dazu aufruft, geschriebenes Recht subversiv zu unterwandern und zu bekämpfen. Baer lehnt jedes geschriebene Recht, jede gleichartige Rechtsanwendung ab, weil sie meint, dass jedes Recht am Mann ausgerichtet wäre. Sie fordert, dass für Frauen immer Sonderrecht gilt.
Das ist mit den Pflichten eines Verfassungsrichters und ihren Zuständigkeiten völlig unvereinbar. Und widerspricht erneut dem Amtseid. Denn wie kann jemand, der seit Jahren geschriebene Gesetze ablehnt und zu deren subversivem Unterwandern aufruft, den Amtseid ablegen, das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland getreulich zu wahren?
Und liegt nicht auch hier wieder in dieser Sichtweise, jede Kritik an der Person sofort auf die Kritik am Geschlecht zu reduzieren, gerade die Unfähigkeit zum Richter und zum Wissenschaftler?
Aber wenn nicht die Intellektuelle und Juristin, sondern nur die sexuelle Identität erwähnt wird, ist das Reduzierung. Etwa wenn der SPIEGEL seine Prognose, das Bundesfassungsgericht werde die Rechte von Homosexuellen stärken, mit dem Hinweis belegt, immerhin sitze „im Ersten Senat sogar eine Richterin, die selbst in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft lebt“.
Ach so? Wenn andere Susanne Baer nicht über Intellektuelles und Juristisches, sondern nur über die sexuelle Identität beschreiben, ist das „Reduzierung“?
Was ist es dann, wenn Susanne Baer selbst ihre Tätigkeit dauernd um ihre sexuelle Orientierung kreisen lässt, wenn alles, was sie macht, irgendwo sexorientiert ist? Ist das dann nicht eine Eigenreduzierung? In allen Texten, die ich von Baer gelesen habe, ging es immer nur in Sozio-Geschwafel und Sexuelles, Geschlechtliches und Opfer-/Täter-Rollen. Hat sie die Reduzierung damit nicht vorgegeben? Und kann man es dem SPIEGEL verdenken, dass sie sie nur als Lesbe sehen, wenn das alles ist, was Baer vorlegt? Freilich wäre es würdiger, als Intellektuelle und als Juristin gesehen zu werden. Aber dazu müsste sie es eben erst einmal sein. Dazu müsste sie intellektuelle oder juristische Leistungen vorlegen, in denen es eben mal nicht um Sex, Geschlecht und Unterdrückungsgejammer geht. Das hat sie aber nie getan. Oder jedenfalls habe ich nichts davon gefunden. Und auch als Verfassungsrichterin habe ich da noch nichts entdecken können. Wenn’s um Schwule und Lesben und deren Rechte geht, ist sie dabei. Aber wenn’s da nicht reinpasst, wenn’s intellektuell oder gar wissenschaftlich würde, herrscht da völlige Leere.
Baer ist nicht intellektuell. Sie ist nicht wissenschaftlich. Sie ist nicht juristisch. Sie ist das, was man bei Männern schwanzgesteuert nennen würde. Wie würde der politisch korrekte weibliche Begriff dazu lauten? Mösengetrieben?
Baer ist – und das ist ein Treppenwitz – ausgerechnet die für Wissenschaft zuständige Verfassungsrichterin. Aber da kommt nichts. Völlige geistige Leere. Auch in ihren Schriften findet man überhaupt nichts konstruktives zu wissenschaftlicher Methodik, nur permanentes Schimpfen, dass das ja alles nur ein Mythos wäre, dass es Wissenschaft eigentlich gar nicht gäbe, und das alles nur Beliebigkeit wäre. Und man findet bei ihr zu den Grundrechten auch bestenfalls was zu dem Gleichberechtigungszusatz in Artikel 3. Zu anderen Grundrechten habe ich bei ihr noch nichts gefunden. Und selbst das zu Art. 3 ist seicht und lausig. Wie sollte man eine so geistlose Person als Intellektuelle oder als Juristin wahrnehmen können?
Ich hatte – wie im Buch ausführlich beschrieben – eine steile Verfassungsbeschwerde zum Promotionsrecht eingereicht, die bei Baer auf dem Tisch landete. Das wäre eine riesige Chance gewesen, sich gleich zu Beginn ihrer Richterschaft als Wissenschaftsrechtlerin zu profilieren. Mit dieser Verfassungsbeschwerde hätte man das Hochschulrecht umkrempeln und (insbesondere nach den Plagiatsaffären) das wichtigste und folgenreichste Urteil sprechen können, das es bisher im deutschen Verfassungsrecht (und soweit ich den Überblick habe, auch international) gab, an dem sich (wie sie das nicht selten tun) auch ausländische Gerichte, etwa Schweiz und Österreich orientiert hätten. Baer hätte sich damit enorm profilieren können.
Was aber macht sie? Nicht zur Entscheidung angenommen. Ohne Begründung.
Liest man ihre Schriften, muss man dazu zur Vermutung über vier Ursachen kommen. Die erste ist, dass sie schlichtweg zu blöd ist um so ein Ding zu wuppen. Das muss man nämlich begründen können und sich damit mit »richtigem« Verfassungsrecht und nicht nur Opfergeschwurbel auskennen.
Der zweite ist, dass sie dazu einfach nicht die Eier hat. Denn damit hätte man sich gegen die Hochschulen und die korrupte Professorenschaft durchsetzen müssen. Baer hat zwar eine große Klappe, aber an verschiedenen Stellen ihrer Texte findet man Hinweise auf enorme Versagensängste. Sie wurde wohl früher für Fehlleistungen ausgelacht und hat das anscheinend nie verwunden. Die hat nicht den Mumm, sowas durchzusetzen, und hätte viel zu viel Angst davor, dass sie etwas falsch macht. Die macht nur solchen Mainstream, bei dem es politisch verboten ist, dagegen zu sein. Lesbenterror und Frauenrechte sind da in Ordnung, weil heute jeder als böse gilt, der Kritik äußert. Da traut sie sich dann. Alles andere, was zu Kritik an Aussagen und Fähigkeiten führen könnte, meidet sie.
Der dritte Grund ist, dass sie es schlichtweg nicht kann. Für Prüfungsrecht (für das sie als einzige der Richter zuständig ist) muss man im wesentlichen die Literatur und Rechtsprechung zu drei oder vier Grundrechten beherrschen: Die Berufsfreiheit aus 12 I. Die Forschungsfreiheit aus 5 III. Die Rechtswegsgarantie aus 19 IV. Und wenn wie hier noch eine Bewerbung um eine Professor dazukommt, der Zugang zum öffentlichen Amt aus 33 II. Das sind die Grundmaterialien, aus denen das Prüfungsrecht gemacht ist. Und wenn man der dafür zuständige Verfassungsrichter ist, muss man die beherrschen. Ich habe aber noch nie irgendwas von ihr dazu gelesen. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie sich jemals damit befasst hat. Denn sie sagt nicht nur nichts dazu, viele ihrer feministischen Forderungen verstoßen dagegen, als habe sie sich noch nie mit unserer Verfassung befasst.
Der vierte Grund ist, dass sie charakterlich und ideologisch dazu nicht in der Lage ist. Viele ihrer Thesen verstoßen diametral gegen bestehendes Verfassungs- und Prüfungsrecht und sind damit unvereinbar. Sie vertritt lautstark Thesen, sie längst als verfassungswidrig eingestuft sind. Prüfungsrecht und Gender-Feminismus schließen einander aus. Wie sie aber selbst schreibt, steht für sie die Ideologie über geschriebenem Recht und damit über der Verfassung. Diese Frau kann ihr Richteramt gar nicht ausüben.
Baer ist nicht intellektuell. Und sie ist nicht juristisch. Sie ist ideologisch und sexuell. Deshalb kann man sie auch nur als Lesbe, und nicht als Intellektuelle oder Juristin wahrnehmen. Da hatte der SPIEGEL völlig recht. Wenn Baer möchte, als etwas anderes wahrgenommen zu werden, dann ist es ihre eigene Aufgabe, etwas zu liefern, und nicht die des SPIEGELs, sich etwas auszudenken. Ob sie in absehbarer Zeit noch einmal eine Verfassungsbeschwerde auf den Tisch bekommt, mit der sie sich als Wissenschaftlerin und Intellektuelle hätte darstellen können, wage ich zu bezweifeln. Aber selbst wenn, sie würde es wohl kaum schaffen.
Damit sie den Katalog der Grundrechte für die explizieren kann, die es wirklich brauchen, schulden wir ihr auch etwas. Wir, die Zivilgesellschaft, die Juristinnen und die Juristen sind aufgefordert für kluge Anträge zu sorgen. Jährlich gehen etwa 6.000 Verfassungsbeschwerden ein, nur ein Bruchteil davon wird angenommen, viele haben interessante Themen sind aber von schlechter Qualität.
Anträge, die ohne Begründung abgelehnt werden? Woher sollte man wissen, was das Verfassungsgericht als „klug” ansieht, wenn es dazu nichts sagt?
Außerdem ist die Aussage schon an sich verfassungswidrig. Denn Verfassungsrecht und die Verfassungsbeschwerde sind ein Jedermanns-Recht, das auch der Laie ohne juristische Vertretung wahrnehmen können muss. In früheren Äußerungen und der Literatur zur Verfassungsbeschwerde wird sogar beschrieben, dass eine Verfassungsbeschwerde auch einfach sein können muss, damit sie etwa auch der Gefängnishäftling, der kaum lesen und schreiben kann, handschriftlich verfassen können muss. Die Verfassungsbeschwerde ist auch nicht als intellektuelle Leistung des Bürgers gedacht, Intellektualität ist keine zulässige Zugangshürde zur Verfassungsbeschwerde. Der Bürger muss nicht klug sein, der Bürger muss in Grundrechten verletzt sein, um Anspruch auf Verfassungsrechtsschutz zu haben.
Klug und intellektuell müssen hier nur die Richter und ihre Entscheidungen sein. Sind sie aber nicht. Wenn man als Richterin selbst nichts in der Birne hat, dann muss man eben fordern, von Beschwerdeführern »kluge« Beschwerden zu bekommen, die man ohne viel zu denken abpinnen kann.
Ich denke – und das haben mir viele, auch Juristen, sogar solche, die auf das Gebiet spezialisiert sind, bestätigt – meine Verfassungsbeschwerde war zulässig und begründet (begründet im juristischen Sinne), auch inhaltlich wohl und sorgfältig begründet (begründet im inhaltlichen Sinne), und die Grundrechtsverletzung enorm. Ein öffentliches Interesse war gegeben und die Sache weit über den Einzelfall hinaus wichtig. Und das Bedürfnis an Grundrechtsschutz war weitaus höher als bei vielen anderen Beschwerden, die das Bundesverfassungsgericht angenommen hatte. Aber Baer hat sie nicht angenommen.
Insofern ist die Aussage aus der Laudatio, nämlich aus dem Katalog der Grundrechte denen zu geben, die brauchen, was die Laudatorin ausweislich der Bedingungen wohl von Baer direkt übernommen hat, glatt gelogen. Baer gibt nur vor, Verfassungsrecht zu gewähren. Tatsächlich ist sie nur als Saboteurin auf dem feministischen Kriegspfad gegen die Verfassung. Von der sie selbst angekündigt hat, sie subversiv unterwandern und ihre Ideologie darüber stellen zu wollen.
Immer wieder heißt es „Sie ist toll“, „Ich höre ihr gerne zu“.
Nun, da bilde ich offenbar eine Ausnahme.
111 Kommentare (RSS-Feed)
Mösengetrieben?
past!
das wort muss man jetzt nur noch geselschaftlcih instalieren!
klingt super
Die ‘too long; didn’t read’-Kommentare sind überflüssig wie ein Kropf. Wem der Text zu lang ist und ihn nicht gelesen hat soll ihn halt nicht kommentieren.
Herr Danisch, da fehlt aber noch etwas was ich ergänzen möchte:
Halina Bendkowski:
Bendkowski ist ebenso eine LesBi-Aktivistin, die zeitweise bei den Grünen aktiv und auch Bundessprecherin des LSVD war. Bei Wikipedia wird sie als Begründerin der “Geschlechterdemokratie” präsentiert. Sie hatte übrigens auch in einem Buch von Irene Rotalsky einen Beitrag geliefert, der sich mit Gewalt, Pornographie und der strukturellen Gewalt gegen Frauen beschäftigt.Interessanterweise aber ist zu ihrer “Geschlechterdemokratie” kaum etwas auffindbar, dass sie als Begründerin derselben klassifizieren würde. Vielleicht hat da jemand anders mehr Glück?
Deutlich aufschlussreicher ist da wohl ihre Rede “das rosa Schaf und die schwarze Familie”…
Es lohnt sich, das mal genau durchzulesen, scheint auch sehr interessant zu sein. Aber sont haben Sie mit Ihren Ausführungen auch komplett recht.
Zur Frauen- und Lesbenkultur hier ein herrlicher Beitrag von Roger Lebien:
@Bernd Kraut:
TL;DR sollte auch nicht als Reaktion auf einen überlangen Beitrag dienen.
Die Grundidee ist die Darstellung der Quintessenz des überlangen Beitrags durch den Autoren selbst.
> Die Grundidee ist die Darstellung der Quintessenz des überlangen Beitrags durch den Autoren selbst.
Die Quintessenz ist, dass ich anderer Meinung als die Laudatorin bin und die Laudatio für verlogen halte.
Kurz genug?
@Hadmut
“(und wider alle Zeitgeist-Correctness weise ich mal darauf hin, dass nur das der natürliche und fortpflanzungstaugliche Zustand ist)”
Der einzig fortpflanzungstaugliche ja, der einzig natürliche nein.
Ansonsten würde sich die Frage stellen, wer diesen Zustand wann, warum und wie künstlich hergestellt und verbreitet hat.
Besonders im Tierreich dürfte das Demjenigen nicht leicht gefallen sein…
Nur weil etwas der Political-/Zeitgeist-Correctness widerspricht ist es noch lange nicht richtig.
“Und deshalt tut sie genau das, was ein”
*deshalb*
“wie man früher den Platz im britischen Oberhaus hatte: Durch Geburt.”
Das britische Oberhaus gibt es immernoch und hat auch Mitbestimmungsrechte, auch wenn das Unterhaus entscheidend ist.
Junge du! Hast ja ganze schön in die Tasten gehauen. Hab es noch nicht ganz gelesen. Wenn eine Person eine gewissen öffentliche Relevanz und z.B. ein öffentlichen Amt inne hat, kann man doch deren Disseration oder ähnliches auf Plagiate überprüfen lassen.
Bei Gutenberg und Rücktritt hat das zum Absägen gereicht.
und Schavan*
Ich verstehe nicht, inwiefern nur Heterosexualität natürlich sein soll. Das hieße ja, dass andere sexuelle Orientierungen in der Natur nicht vorkommen. Das ist empirisch ganz offensichtlich falsch. Dass nur Heterosexualität zu Fortpflanzung führt ist dagegen sicher richtig. Ansonsten bietet du hier ein paar sehr aufschlussreiche Einsichten über den Zustand unseres Verfassungsgerichtes und nebenbei ein weiteres Argument, warum man die Grünen wohl lieber nicht wählen sollte (nicht dass ich noch ein Argument gebraucht hätte). Danke für den Artikel.
Ja, der Text hat gewisse Längen und Gedanken wiederholen sich. Aber insgesamt eine gute Zusammenfassung von “Frauenquote”, Hadmuts Buch.
Kleinigkeiten:
“Und wiederspricht erneut dem Amtseid.” -> widerspricht
“scheint sie sich mit anderen Teilen unserer Verfassung als Artikel 3 nicht zu befassen und sie auch nicht zu kennen.”
Wir haben ein Grundgesetz und keine Verfassung.
Weil aber im Neusprech trotz Grundgesetz immer von “Verfassungsgericht”, “Verfassungsrecht” und “Verfassungsrichter” die Rede ist, geht das immer wieder verloren.
Das ist sowie so ein Treppenwitz: Ich Deutschland kann man Verfassungsrichter werden ganz ohne Verfassung.
> Wir haben ein Grundgesetz und keine Verfassung.
Wir haben eine Verfassung. Sie heißt „Grundgesetz”. Das ist ihr Name.
Uups: “In” Deutschland kann man …
“Umso grotesker ist der Umstand, dass man jemanden, der eigentlich mit Rechtswissenschaft gar nichts am Hut hat […] ([…])”
Es fehlt das Endes des Satzes: “… Verfassungsrichter werden konnte.”
“immmer pro Lesbe” – ein “m” zuviel
Klasse Artikel!
Musste unangebrachterweise ob der Wortwahl schallend lachen……
….”mösengetrieben” find ich köstlich und werrde es auch verwenden……..
Weiter so!
“Femismus und Genderismus haben verblüffende Ähnlichkeiten mit Scientology” -> FemiNIsmus
“Lebenterror und Frauenrechte sind da in Ordnung” -> soll wohl “LeSbenterror” heißen
“meine Verfassungsbeschwerde war zulässig und begründet, auch inhaltlich wohl und sorgfältig begründet” -> Wortdopplung “begründet”
Ein persönliches Fazit:
Hadmuts Analysen legen die Fäulnis in den Gebieten Wissenschaft, Wissenschaftspolitik, Universitätskultur, Verfassungs- und Grundgesetzfragen offen.
Allein, es interessiert niemanden. Die Karawane zieht (“alternativlos”) unbeirrt auf ihrem Weg weiter …
Für echte Forscher und Wissenschaftler dürfte die Situation unerträglich sein. Aus der Tatsache, dass da nichts nach außen dringt und keine (öffentliche) Kritik laut wird, schließe ich, dass die Forscher und Wissenschaftler deutlich in der Minderzahl sind und die Mehrheit Karrieristen und staatlich alimentierte Opportunisten und Bürokraten sind.
Hadmuts Texte wirken auf mich wie Berichte über einen Toten, wo die Totenstarre bereits eingesetzt hat.
Hadmut, nein, wir haben keine “Verfassung”.
Da wo Grundgesetz draufsteht, ist auch Grundgesetz drin.
“Ein Grundgesetz ist laut geltendem Völkerrecht (Haager Landkriegsordnung, Art. 43 [RGBl. 1910]) ein “Provisorium zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung in einem militärisch besetzten Gebiet für eine bestimmte Zeit”. Diese provisorische Natur kommt im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland im Art. 146 zum Ausdruck.”
In Bonn ernannten 1948 ausländische Besatzungsmächte willkürlich ausgewählte Politiker zu parlamentarischen Räten. Diese bastelten am Entwurf eines Grundgesetzes und Staats- und Völkerrechtslehrer Prof. Dr. Carlo Schmid betonte in seiner Grundsatzrede vor dem Parlamentarischen Rat am 8. September 1948:
“Meine Damen und Herren!
Worum handelt es sich denn eigentlich bei dem Geschäft, das wir hier zu bewältigen haben? Was heißt denn: “Parlamentarischer Rat”? Was heißt denn: “Grundgesetz”? Wenn in einem souveränen Staat (sic!) das Volk (sic!) eine verfassunggebende Nationalversammlung (sic!) einberuft, ist deren Aufgabe klar und braucht nicht weiter diskutiert zu werden: Sie hat eine Verfassung (sic!) zu schaffen. Was heißt aber “Verfassung”? Eine Verfassung ist die Gesamtentscheidung eines freien Volkes über die Formen und die Inhalte seiner politischen Existenz.
Eine solche Verfassung ist dann die Grundnorm des Staates. Sie bestimmt in letzter Instanz ohne auf einen Dritten zurückgeführt zu werden brauchen, die Abgrenzung der Hoheitsverhältnisse auf dem Gebiet und dazu bestimmt sie die Rechte der Individuen und die Grenzen der Staatsgewalt. Nichts steht über ihr, niemand kann sie außer Kraft setzen, niemand kann sie ignorieren. Eine Verfassung ist nichts anderes als die in Rechtsform gebrachte Selbstverwirklichung der Freiheit eines Volkes. Darin liegt ihr Pathos, und dafür sind die Völker auf die Barrikaden gegangen. Wenn wir in solchen Verhältnissen zu wirken hätten, dann brauchten wir die Frage: worum handelt es sich denn eigentlich? nicht zu stellen. Dieser Begriff einer Verfassung gilt in einer Welt, die demokratisch sein will, die also das Pathos der Demokratie als ihr Lebensgesetz anerkennen will, unabdingbar. […]
Nur wo der Wille des Volkes aus sich selber fließt, nur wo dieser Wille nicht durch Auflagen eingeengt ist durch einen fremden Willen, der Gehorsam fordert und dem Gehorsam geleistet wird, wird ein Staat im echten demokratischen Sinne des Wortes geboren. Wo das nicht der Fall ist, wo das Volk sich lediglich in Funktion des Willens einer fremden übergeordneten Gewalt organisiert, sogar unter dem Zwang, gewisse Direktiven dabei befolgen zu müssen, und mit der Auflage, sich sein Werk genehmigen zu lassen, entsteht lediglich ein Organismus mehr oder weniger administrativen Gepräges. […]
Zuerst räumlich betrachtet: Die Volkssouveränität ist, wo man von ihrer Fülle spricht, unteilbar. Sie ist auch räumlich nicht teilbar. Sollte man sie bei uns für räumlich teilbar halten, dann würde das bedeuten, dass man hier im Westen den Zwang zur Schaffung eines separaten Staatsvolks setzt. Das will das deutsche Volk in den drei Westzonen aber nicht sein! Es gibt kein westdeutsches Staatsvolk und wird keines geben!
Das französische Verfassungswort: La Nation une et indivisible: die eine und unteilbare Nation bedeutet nichts anderes, als dass die Volkssouveränität auch räumlich nicht teilbar ist. Nur das gesamte deutsche Volk kann “volkssouverän” handeln, und nicht ein Partikel davon. Ein Teil von ihm könnte es nur dann, wenn er legitimiert wäre, als Repräsentant der Gesamtnation zu handeln, oder wenn ein Teil des deutschen Volkes durch äußeren Zwang endgültig verhindert worden wäre, seine Freiheitsrechte auszuüben. Dann wäre ja nur noch der Rest, der bleibt, ein freies deutsches Volk, das deutsche Volkssouveränität ausüben könnte. […]
Dazu möchte ich sagen: Eine Verfassung, die ein anderer zu genehmigen hat, ist ein Stück Politik des Genehmigungsberechtigten, aber kein reiner Ausfluss der Volkssouveränität des Genehmigungspflichtigen! […]
Wir haben unter Bestätigung der alliierten Vorbehalte das Grundgesetz zur Organisation der heute freigegebenen Hoheitsbefugnisse des deutschen Volkes in einem Teile Deutschlands zu beraten und zu beschließen. Wir haben nicht die Verfassung Deutschlands oder Westdeutschlands zu machen. Wir haben keinen Staat zu errichten.”
http://wikimannia.org/Grundgesetz
Wir haben die Klarstellung also von unseren Volksvertretern selbst erfahren, dass das “Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland” tatsächliche EIN Grundgesetz und KEINE Verfassung ist.
Das bedeutet, dass in Deutschland nicht nur Wissenschafts- und Familienpolitik inklusive Feminismus/Genderismus marode sind, sondern das gesamte Rechtssystem ist in seiner Grundfeste eine Lüge. Ein Grundgesetz hat eben mit Demokratie und Volkssouveränität nichts zu tun.
http://wikimannia.org/Georg_Schramm
hat es sehr gut auf den Punkt gebracht mit seinem Satz:
“Politik machen Interessenverbände, die die Fäden ziehen, an denen politische Hampelmänner hängen, die uns dann auf der Berliner Puppenkiste Demokratie vorspielen dürfen.”
Das Parlament ist eine Puppenkiste und dort tut man so, als das, was sie da betreiben Demokratie. Es ist nur eine Simulation von Demokratie. Genau so, wie man an den Universitäten so tut, als betriebe man dort Wissenschaft.
Sie haben das ja für Wissenschaft und Forschung sehr markant herausgearbeitet und ich sage nur, in anderen Bereichen sieht es nicht besser aus.
http://wikimannia.org/Wolfgang_Schäuble
hat das mit der fehlenden Volkssouveränität ja vor nicht allzu langer Zeit explizit zugegeben:
“Die Kritiker, die meinen, man müsse eine Konkurrenz zwischen allen Politikbereichen haben, die gehen ja in Wahrheit von dem Regelungsmonopol des Nationalstaates aus. Das war die alte Ordnung, die dem Völkerrecht noch zugrunde liegt, mit dem Begriff der Souveränität, die in Europa längst ad absurdum geführt worden ist, spätestens seit den zwei Weltkriegen in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Und:
Wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen!”
Schäubles Worte besagen zweierlei:
1. Wir sind nicht souverän.
2. Es ist auch nicht geplant, dass wir je wieder souverän werden.
In diesem Sinne sind politische Wahlen als Farce und als Simulation von Demokratie zu werten.
Mit anderen Worten gesagt: Auch in dem Bereich läuft derselbe Stiefel ab, wie Sie ihn im Bereich Wissenschaft, Feminismus, Susanne Baer und Bundesverfassungsgericht so treffend beschreiben.
Und ich bin über Verfassung/Grundgesetz/Souveränität genau so unverhofft gestolpert, wie Sie dereinst über Feminismus/Genderismus/Susanne Baer.
Ich habe mir das auch nicht ausgesucht.
So wir Ihr eigentliches Thema Wissenschaftsbetrug und -korruption war, so war mein Themenbereich Familienzerstörung und Familienpolitik.
Und so wie Sie sich zu den Fundamenten durchgegraben habe, tat ich es auch.
In beiden Fällen lautet der Befunde: Bis in die Fundamente alles verfault und marode.
Es ist alles marode, wirklich alles!
Sehr schöner text, pointiert und unterhaltsam, dennoch aufklärend. Deine Baer-Artikel gehören zu den besten. Die Dame stachelt dich zu Höchstleistungen an.
Ein Bezug zum “Wahrheitsregime” hat mir gefehlt, dass Baer so vehment ablehnt. Ich liebe dieses Wort.
Du solltest den Text aber nochmal durchgehen. Da sind noch ein paar Schreibfehler drin, die noch nicht angesprochen wurden.
> Da sind noch ein paar Schreibfehler drin, die noch nicht angesprochen wurden.
Nachts um halb drei geschrieben…
<>
Wenn ich richtig informiert bin:
Das Grundgesetz war ursprünglich, als es geschrieben wurde, nur als Übergangslösung für die BRD (ohne das von der Sowjetunion besetzte Gebiet) gedacht. Das wiedervereingigte Deutschland sollte sich per Volksentscheid eine neue Verfassung geben.
kA, ob es, als die Wiedervereinigung tatsächlich kam, bewusst unterschlagen, oder einfach nur vergessen wurde, aber ich schätze mal, nur die wenigsten Menschen hierzulande haben heute wirklich ein Interesse daran, ein Volksentscheid durchzuführen, und so eine andere, vom GG verschiedene Verfassung einzuführen…
Dein bester Blogpost seit Längerem. Furios. Grandios. Ich würde klatschen, wenn man das sehen könnte…
Frustschreiben unter Alkoholeinfluss macht 2,50€
> Frustschreiben unter Alkoholeinfluss macht 2,50€
Ich trinke keinen Alkohol.
> Die Dame stachelt dich zu Höchstleistungen an.
*lol*
Frauen im Allgemeinen stacheln Männer im allgemeinen zu Höchstleistungen an. 😉
Das dahinterliegende Prinzip nennt sich:
http://wikimannia.org/Hinaufheiraten
> Ich trinke keinen Alkohol. uah ein
Abstinenzler
> Ich trinke keinen Alkohol. Jeder hat Fehler
😛
Ich trinke keinen Alkohol.
Du hast was besseres? Carsten —
http://thumulla.com/artikel/KEIN_DAMPF.jpg
Romulanisches Ale…
Ale ist Bier — und wer schmuggelt das her? Harry Mudd?
Carsten
—
“Die Justiz verteidigt sich selbt.”
Gerhard Strate in Beckmann und Mollath
@Hadmut
*Die geben sich als eine Art weiblicher Robin Hood aus,..*
Das machen die tatsächlich! “Ein bisschen Robinia Hood” (Susanne Baer über Susanne Baer) http://www.boeckler.de/41281_41289.htm
Dort fühlt sie sich auch “all jenen verpflichtet, die nicht zur Mitte der Gesellschaft gehören.” Die, die aus ihrer Sicht in der Mitte stehen sind ihr nicht so wichtig. Baer hat bei Deiner Beschwerde bestimmt nachgesehen wer Du bist. Da Du in der Mitte stehst (WHM) brauchst Du auch das Gericht nicht! 🙁 Ich hoffe doch Du hast die Nichtannahme wenigstens in feministischer Sprache erhalten. Es ist Baer nämlich wichtig, daß “geschlechtergerechte Sprache in den Entscheidungen des Gerichts” angewendet wird.
“Wir haben ein Grundgesetz und keine Verfassung.
Weil aber im Neusprech trotz Grundgesetz immer von “Verfassungsgericht”, “Verfassungsrecht” und “Verfassungsrichter” die Rede ist, geht das immer wieder verloren.
Das ist sowie so ein Treppenwitz: Ich Deutschland kann man Verfassungsrichter werden ganz ohne Verfassung.”
Das Grundgesetz ist die Verfassung. Es bezeichnet sich auch selber als verfassungsmäßige Ordnung. Das es gleichzeitig Grundgesetz heißt, macht es nicht weniger zur Verfassung.
@ Heinz https://www.danisch.de/blog/2013/09/07/laudatio-auf-die-super-lesbe/#comment-30006
>“wie man früher den Platz im britischen Oberhaus hatte: Durch Geburt.”
Das britische Oberhaus gibt es immernoch und hat auch Mitbestimmungsrechte, auch wenn das Unterhaus entscheidend ist.
Aber man hat nicht mehr durch Geburt Platz und Stimmrechte…
>Weitere Reformen wurden im Zug des House of Lords Act 1999 durchgeführt, der das automatische Erbrecht der erblichen Peers am Sitz im Oberhaus beseitigte. … Am 7. März 2007 stimmte eine Mehrheit des Unterhauses für einen Antrag, der nur noch gewählte Mitglieder des House of Lords vorsieht. Der Antrag ist noch nicht als Gesetz verabschiedet worden, kann aber bei einer Parlamentsreform ohne Zustimmung des Oberhauses umgesetzt werden.
Naja, Hadmud. Du hast da m.E. ziemlich harte Worte verwendet.
Ich würde das nicht so als persönliche Kritik formulieren.
Bin mir sicher, die Leute würden in anderer Position durchaus gute Arbeiten leisten können.
Es ist m.E. ein Problem der falsch verstandenen Selbstverwirklichung.
Niemand würde einen Bäcker, Automechaniker, Arzt, was weiß ich akzeptieren, der einfach zu jedem Zeitpunkt nur macht, worauf er gerade Bock hat und seinen Job auch so sieht, dass dieser nur dafür da ist, seine persönlichen Befindlichkeiten auszuleben.
Je mehr Verantwortung man trägt (je mehr Menschen vom eigenen Wirken betroffen sind), desto weniger kann man i.d.R. machen, was man will.
Und je mehr man unabhängig von anderen machen kann, was man will, desto weniger wird dies eben auch durch andere verpflichtend finanziell honoriert.
Ein Künstler kann das vielleicht machen. Ein politischer Amtsträger hat dagegen andere Verantwortung.
Das Grundgesetz ist eine Besatzerordnung, von Besatzern gefordert und genehmigt, auch wenn es einige ewig gestrige in den Rang einer demokratischen Verfassung heben wollen. Daß das ganze Dreck ist sieht man am Artikel 3, der sich selbst widerspricht.
Carsten
—
Terroristen schaffen Arbeitsplätze
Uh da ist aber einer gefrustet dass sie sein Gesuch abgelehnt hat. Die kann ja dann nur dumm, inkompetent,… sein und das wird in jedem zweiten Satz wiederholt. Bruhuähaha! – was für ein jämmerliches Gewinsel.
Die Frau hat eben Eier, Danisch Quixote de la Mancha wieder im persönlichen Kampf gegen Windmühlen.
Danisch, such dir mal was zum poppen, dein Dauerfrust und Antifrauengekeife trieft ja aus jedem Satz.
Vielen Dank auch für den Beitrag von Blogopsychologe, der sich als Mitglied der HU Berlin ausgibt und damit das wissenschaftliche Niveau der HU genau so illustriert, wie ich es auch einschätze.
Das erinnert mich doch nun schwer an “1984”: Krieg ist Frieden und das Propagandaministerium (MiniWahr) redet die Wahrheit. Ich denke, die Rede des Staats- und Völkerrechtslehrer Prof. Dr. Carlo Schmid vor dem Parlamentarischen Rat am 8. September 1948 macht hinreichend klar, dass das Grundgesetz ein Grundgesetz und keine Verfassung ist. Und wenn nun techniknörgler autistisch echot, das Grundgesetz sei die Verfassung, dann wirft das ein Licht auf seine geistige “Verfassung”.
Ich möchte aber nur darauf hinweisen, zum Grundgesetz als Scheinverfassung passt eigentlich eine Susanne Baer als Schein-Verfassungsrichterin gut dazu. Das ist ein in sich stimmiges Gesamtbild. Wozu brauchen wir “echte” Verfassungsrichter”, wo wir gar keine echte Verfassung haben?
Aber das ist ja noch nicht alles, es geht ja noch weiter. Die EU ist ja die nächste Scheinnummer. Guckst Du:
http://www.ardmediathek.de/das-erste/entweder-broder-die-europa-safari/folge-1-auf-nach-europa?documentId=12491092
Martin Schulz (Präsident des Europäischen Parlaments):
“Wäre die EU ein Staat und würde einen Antrag zum Beitritt in die Europäische Union stellen, dann würde der Antrag abgelehnt. Mangels demokratischer Substanz.”
Kurze Anmkerung: Nicht nur Susanne Bear dreht sich in ihren Schriften im Kreis, du tust es ihr gleich und das halte ich so langsam für beunruhigend.
@Buchstabensalat:
Ich tue das aber nicht hauptberuflich, sondern nur zu diesem Thema. Sonst mache ich was anderes. Baer hingegen kennt hauptberuflich nichts anderes.
Außerdem begehst Du einen Denkfehler: Würde ich eine andere Position äußern, würde man sagen “der sagt jedesmal was anderes” Würde ich gar nichts sagen, hieße es “der ist verstummt”. Kontinuität ist notwendig.
Davon abgesehen verwechselst Du Zirkelschlüsse mit Wiederholungen und Behauptungen mit Kritik. Letztere muss reaktiv sein.
GG Artikel 146
Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.
Also doch ein Unterschied?
Ph.
@Hadmut: Vielleicht meint Buchstabensalat ja auch mich?!??
Dabei habe ich nur Carlo Schmid und Martin Schulz zitiert.
Es ist ja nicht nur Susanne Bear, die sich im Kreis dreht. – Bei ihr ist es nur am deutlichsten sichtbar. – Aber mit ihr dreht sich Renate Künast, die sie ins Amt gehievt hat, mit Renate Künast wieder die Partei der Grünen, aber auch Familienministerin Ursula von der Leyen, die Baer mit ihrer “Gender-Kompetenz” beraten hat und mit Ursula von der Leyen wiederum dreht sich das Familienministerium.
Susanne Baer ist wie der Beginn einer Laufmasche, je länger man daran zieht, desto größer werden die Kreise, die das Ganze zieht.
Irgendwann ist die Frage fällig, ob Baer “nur” ein Unfall in einer ansonsten funktionierenden Demokratie und eines ansonsten funktionierenden Rechtsstaates ist, oder ob nicht anders herum der Fall Baer nur einen ernüchternden Blick auf das “Betriebssystem” des (Herrschafts)Systems eröffnet.
Denn Gender treibt ja sein Unwesen auch in EU-/UNO-Gremien und EU-/UNO-Organisationen. Gender ist ja nicht auf die Person Baer, das Bundesverfassungsgericht und dem GenderKompetenzZentrum begrenzt.
Hadmut hat Baer wie ein Archäologe ausgebuddelt und ihr Wirken rekonstruiert. Nun fragt sich, was sich noch alles hinter den Nebeln der Politik verbirgt und was noch aufgedeckt werden wird. Das Ende der Fahnenstange ist ja noch nicht mal in Sichtweite.
In WikiMANNNia haben wir den Begriff
http://wikimannia.org/Femastase
Der Genderismus hat seine Metastasen inzwischen überall gestreut, nicht nur Baer im Bundesverfassungsgericht, sondern in hunderten Professuren an den Unis, hunderten Referaten in EU, Bund, Länder und Kommunen, tausenden Gender-TrainerInnen und Referenten, zehntausenden GleichstellungsbeauftragtInnen.
In dieser Vielzahl an Metastasen fällt Susanne Baer ja fast gar nicht auf, wenn nicht Hadmut ständig von ihr berichten würde.
Mit anderen Worten:
Wir halten hier mit Susanne Baer nur einen Zipfel des Gesamtproblems in der Hand.
Nicht nur Susanne Baer dreht sich im Kreis, sondern mit ihr ganz Deutschland. Das finde ich beunruhigend.
@buchstabensalat
So, daß Richterin Baer sich dreht hälst Du für unwichtig? Aber wenn der Privatmann Hadmut sich ein dringendes Problem unseres Staates, welches immer schlimmer wird, dann ist das für Dich “beunruhigend”?
Hast Du denn Gründe für diese Meinung, oder wolltest Du nur mal pöbeln?
@blogopsychologe
So so. Der Danisch braucht nur was zum Poppen? Wiso hat die Baer eben Eier? Die ist ja sogar so Eierlos, daß die nichtmal eine Brgründung schreiben konnte, zu der Ablehnung von Hadmut’s Beschwerde. So wie Du! Kommst einfach daher, laberst dummes Zeug ohne Argument und fühlst Dich wahrscheinlich noch als Held.
@gedankenwerk
Ja, bloss keine “harten Worte” verwenden. Kritik immer nur lieb und nett aussprechen. Eigentlich hätte Hadmut die liebe Tante Baer erst fragen müssen, ob er denn auch mal was sagen darf? Warum sollte man denn Betrug nicht Betrug nennen? Warum nicht Lüge, Lüge? Darf Kritik nicht mit “harten Worte(n)” geaüssert werden. Wer immer in Gender macht, will betrügen! Wer das nicht erkennen kann und trotzdem in Gender macht, dem traue ich nirgendwo die Fähigkeit zu gute Arbeit zu leisten. Denn ich halte diese Leute entweder für Betrüger oder unfähige Blender.
“Aber wie nennt man eigentlich das weibliche Gegenstück zu »schwanzgesteuert«?”
Och, ist nicht so schwer. Spruch einer früheren Freundin von mir: “Frauen denken mit dem Uterus.” (Als Pendant zu Männern, die ja angeblich mit dem Schwanz denken.) schwanzgesteuert uterusgesteuert
@DerDIeBuchstabenZählt
Ja, bloss keine “harten Worte” verwenden. Kritik immer nur lieb und nett aussprechen
Das habe ich nicht gesagt. Nur m.E. ist eine Kritik an der Person selbst nicht zielführend.
Ein Problem ist ja gerade, dass viele von ihnen ohnehin unter einem Mangelgefühl leiden.
Sie jetzt auf die disfunktionalen Seiten abzustellen, hilft niemandem.
> Nur m.E. ist eine Kritik an der Person selbst nicht zielführend.
Das Problem ist aber die Person. Also muss man es auch benennen können. Es gibt keinen Grundsatz, wonach persönliches Fehlverhalten vor Kritik geschützt oder von Meinungsfreiheit ausgenommen wäre. Andere Kritik käme erstens nicht an. Und wogegen sollte sie zweitens laufen, wenn die Entscheidung ohne Begründung erfolgt? Dann dürfte man ja gar nichts mehr sagen (was offenbar Deine Absicht ist).
> nicht zielführend.
Aha. Und welches Ziel sollte das vorgegebene Ziel sein, das einem vorgibt, was man sagen darf und was nicht?
Wie sollte man das Ziel der Aufklärung und Meinungsbildung verfolgen können, wenn man die relevanten Punkte gar nicht erst ansprechen dürfte?
@Hadmut
Das Problem ist aber die Person. Also muss man es auch benennen können.
Nein, die Person an sich nicht.
Es ist die HANDLUNG der Person in der Position.
Bzw. das Verhalten der Person.
Aha. Und welches Ziel sollte das vorgegebene Ziel sein, das einem vorgibt, was man sagen darf und was nicht?
Frag doch mal andersrum, was glaubst Du zu bewirken, wenn Du an
einem ohnehin schon wackeligen Ego kratzt?
Dadurch verhält sich niemand anders oder gar besonnener.
Das Gegenteil ist der Fall.
Und dass Femis auf Krawall gebürstet sind, ist alleine noch kein Problem. Ein Problem ist es, dies sozialverträglich auszuleben,
ohne dass die Restbevölkerung drunter zu leiden hat.
@gedankenwerk:
> Nein, die Person an sich nicht. Es ist die HANDLUNG der Person in der Position. Bzw. das Verhalten der Person.
Nein. Bei weitem nicht nur. Das Hauptproblem liegt hier tatsächlich in der Person der Susanne Baer, ihrer Ideologie, ihrer Gedankenwelt, ihrer Unfähigkeit, sich angemessen zu verhalten. Und man kann bei jemandem, der zu besserem Handeln nicht in der Lage ist, das Problem auf das Handeln reduzieren. Wenn jemand nicht besser kann, dann liegt das Problem in der Person.
Du versuchst das hier unzulässig zu verharmlosen.
Denn wenn das Problem nur in den Handlungen als Richterin läge, wäre der Bundestag exculpiert. Der Bundestag hat aber korrupt gehandelt.
> Frag doch mal andersrum, was glaubst Du zu bewirken, wenn Du an einem ohnehin schon wackeligen Ego kratzt?
Sicherlich mehr, als wenn ich es nicht tue und die Klappe halte.
> Dadurch verhält sich niemand anders oder gar besonnener.
Dann hast Du mich falsch verstanden. Mein Ziel ist nicht, dass sich Baer besonenner verhält, weil ich ihr das nicht zutraue und sie dazu ihr gesamtes Weltbild abwerfen müsste. Das wird sie nicht tun. Das Ziel ist aufzuzweigen, wie korrupt, verlogen und inkompetent das Bundesverfassungsgericht geworden ist, um Wiederholungen einzudämmen und politische Meinungsbildung zu betreiben.
Dass Susanne Baer noch irgendwie schlauer wird, wodurch auch immer, glaube ich nicht. Deshalb versuche ich das auch nicht.
Ich schreibe auch nicht an Susanne Baer. Ich schreibe über Susanne Baer und an die Öffentlichkeit. Das ist was anderes.
Kurze Anmerkung: Es ist schon seit längerem bekannt, dass die ca. 6000 Verfassungsbechwerden/Jahr zuerst von den wissenschaftlichen Mitarbeitern des BVerfG gelesen werden, siehe http://www.kanzlei.dr-wo.de/html/bverfg.htm.
Wer die Daten aus dem verlinkten Artikel genauer liest, stellt fest, dass die Verfassungsrichter, für die abgelehnten Verfassungsbeschwerden einige Sekunden bis zu einer Minute brauchen! Das ist genau die Zeit, die sie brauchen, um zu unterschreiben.
Damit will ich Madame Baer nicht entschuldigen, es zeigt lediglich auf, dass das System längst aufgehört hat, vernünftig zu funktionieren.
@Michael: Bekannt. Habe ich mir sogar mal von einem Verfassungsrichter persönlich erklären lassen.
Da sich das BVerfG aber strikt weigert zu verraten, wer Baers Mitarbeiter sind, liegt die Verantwortung bei ihr.
Und da man in ihren Schriften Ankündigungen und Aufrufe zur Rechtsbeugung findet, ist auch davon auszugehen, dass sie das wirklich selbst vergurkt hat oder sich ihre Mitarbeiter so ausgesucht hat, dass die das genau in ihrem Sinne vergurken. Denn jeder Verfassungsrichter sucht sich seine Mitarbeiter selbst aus. Damit ist Baer auf jeden Fall verantwortlich. Ich weiß nicht, wen sie da als Mitarbeiter hat. Da sie sich aber sonst auch immer nur mit Gender-Spinnern umgibt, dürfte es dort wohl kaum anders aussehen.
Weitere Anmerkung:
Laut PKS (z. B. /1/) ist die Gewaltprävalenz in rein weiblichen Beziehungen 9 mal, in rein männlichen 2 mal so groß, als in Heterobeziehungen, wenn man deren Grundgesamtheit in /2/ zugrunde legt. (167 zu 456 Straftaten insgesamt bei ca. 13000 bzw. 10000 eingetragene Lebenspartnerschaften, Männer bzw. Frauen)
Das scheint sich mit Deiner Beobachtung zu decken, dass diese Frauen, signifikant mehr Gewalt ausüben?
/2/
http://www.lsvd.de/recht/lebenspartnerschaft/statistik/index.html
@Hadmut: Es ist interessant, dass du trotz der doch sehr kurzen Äußerung meinst, einen Denkfehler erkennen zu können, aber lassen wir das.
Worum es mir ging ist, dass du deine berechtigte Kritik immer wiederholst und es keine großartigen Neuerungen gibt. Derartig lange Ausführungen, die immer wieder mit den gleichen Argumenten untermauert werden, zu neuen, klitzekleinen Details zu lesen ist ermüdend – und ich bin ein geduldiger Leser. Dabei spreche ich natürlich nicht nur von diesem einen Blogartikel, sondern von all dem, was du in den letzten zwölf Monaten so gebloggt hast. Ich hab den Eindruck, dass du dich gedanklich festgefahren hast, dass deine Gedanken in den immer gleichen Bahnen um diesen Themenkomplex kreisen.
Es wäre schön, hier auch mal wieder was zum eigentlichen Blogthema, den “Ansichten eines Informatikers” zu lesen, auch wenn du leidenschaftlicher Wissenschaftskorruptionsjäger bist. 😉
@WikiMANNia: Entschuldige, es war wohl mein Fehler, dass ich nicht genau kenntlich gemacht habe, an wen ich mich wende.
@DerdieBuchstabenzählt: Ich habe mit keiner Silbe gesagt, dass ich Hadmuts Arbeit für unwichtig oder bedenklich halte. Wer andere Kommentatoren grundlos anfeindet, ihnen das Wort im Munde herumdreht und nicht einmal die Bedeutung des Wortes “pöbeln” kennt, hat sich in meinen Augen selbst disqualifiziert. In diesem Sinne: Willkommen auf der stillen Treppe des Kommentarbereichs.
@buchstabensalat: Dein Fehler ist, dass Du glaubst, Deine Denkfehler dadurch vor Kritik schützen zu können, dass Du nur kurze Vorwürfe schreibst.
> Worum es mir ging ist, dass du deine berechtigte Kritik immer wiederholst und es keine großartigen Neuerungen gibt.
Und dieses Ansinnen ist unredlich, um nicht zu sagen erzdreckig.
Denn Baer ist ja nur eine Wiederholung. Bei der gibt es ja nichts neues, aber das Prinzip ist, dass sie diesen Primitivschwachsinn endlos weiterdrehen. Würde ich Dir folgen und alles nur einmal erwähnen, dürfte ich ja gar keine Kritik mehr üben und beispielsweise zu dieser Laudatio, die ja auch nur aus Wiederholungen besteht gar nichts mehr sagen.
Und deshalb halte ich Dein Ansinnen für so verlogen: Es würde nämlich dazu führen, dass man Leute wie Baer nicht mehr kritisieren darf, weil man die Kritik nur einmal äußern dürfe. Die Folge wäre, dass jedes Fehlverhalten, das bereits kritisiert wurde, dann unkritisierbar würde.
Und deshalb unterstelle ich Dir, dass Du hier auf unterschwellige Weise versuchst, kriminelle Gendermachenschaften vor Kritik zu schützen.
Wenn Dich nur die Wiederholung störte: Warum liest Du es dann?
@Hadmut: Du begehst den Fehler, in meine Äußerung etwas hinein zu interpretieren und daraus einen Denkfehler abzuleiten.
Ich bin weit davon entfernt, dir irgendetwas zu verbieten oder zu fordern, Kritik nur einmalig zu äußern. Mit dieser Unterstellung und dem Bezeichnen meines Ansinnens als “unredlich” und “erzdreckig” begibst du dich auf ein Diskussionsniveau, dass ich von dir nicht gewohnt bin. Ironischer Weise beweist du genau damit, wie sehr du dich mittlerweile in diese Sache reingesteigert hast. Du denkst schwarz-weiß. Es kommt mir so vor, als gäbe es für dich gerade nichts anderes als Genderisten und Gendergegner. Dass es eine dritte Meinung gibt, scheint dir abwegig, sogar unwahrscheinlich zu sein. Nimm für einen Moment Abstand und lass dir das durch den Kopf gehen.
Du willst wissen, warum ich deinen Blog lese, obwohl mich die Wiederholungen stören? Weil ich ihn früher sehr gerne gelesen hab, weil ich selbst Informatik studiere und mich am Rande für Korruption im Hochschulbereich interessiere.
> Ansinnens als “unredlich” und “erzdreckig” begibst du dich auf ein Diskussionsniveau,
Nein, ich kann nur Leute nicht leiden, die die Asymmetrie der Diskussion hier ausnutzen, um mich merklich ausbremsen zu wollen.
Denn ich trete mir nach außen mit meinem Klarnamen auf. Manche treten hier Anonym/Pseudonym auf, Du gibst zwar eine Klartextmailadresse an, trittst nach außen aber auch nur unter Pseudonym auf. Und diese Ping-Pong-Spiele, bei denen Leute, ohne selbst was zu sagen oder vorzutragen, versuchen, mich innerhalb meines Blogs in Rechtfertigungsketten zu verstricken, kann ich überhaupt nicht leiden. Das ist keine Form der Situation und Auseinandersetzung, für die ich Verständnis aufbrächte.
Noch weniger leiden kann ich aber solche Argumente, die darauf hinausliefen, dass die Täter ungestört weitermachen können und die Kritiker das Maul halten müssten. Genau diese Rhetorik finde ich beim Untersuchen von Korruption an Universitäten immer wieder. Das ist so die gängige Standard-Praxis an Universitäten, mit Kritik umzugehen – der Missstand wird immer geschützt, der Kritiker soll immer die Klappe halten.
Und genau das versucht Du hier. Denn Dein Standpunkt läuft ja nicht darauf hinaus, dass meine Sichtweise falsch wäre, oder meine Kritik verfehlt wäre, sondern sie läuft darauf hinaus, dass ich sie nicht mehr äußern dürfte, weil ich sie schon einmal geäußert hätte. Als hätte ich nur das Recht, meine Meinung genau einmal zu äußern.
Damit läuft Dein Standpunkt darauf hinaus, Leute mundtot zu machen. Solange sich der Feminismus in einer Endlosschleife dreht, dürfte man ihn demnach gar nicht mehr kritisieren.
Und das halte ich – ob Dir das nun gefällt oder nicht – für erzdreckig. Ich halte es nämlich für einen unterschwelligen Angriff auf die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit, weil es dem Täter beliebig viele Wiederholungen der Missetat, aber dem Kritiker nur einmal Kritik zugesteht. Wenn man so argumentiert, muss man sich auch den Vorwurf gefallen lassen, dreckig zu argumentieren. Du genießt hier ja auch keine Narrenfreiheit oder Kritikimmunität.
Und nebenbei bemerkt halte ich es auch für dreckig, dass man nie versucht, den Feminismus selbst inhaltlich gegen Kritik zu verteidigen, sondern immer nur auf die Kritiker losgeht und ihnen schlechte Absichten oder formale Unzulänglichkeiten unterstellt, um Kritik zu blockieren ohne sich inhaltlich damit auseinanderzusetzen. Und genau das versuchst Du ja gerade.
@Hadmut: Ich trete unter einem Pseudonym auf, weil ich ein Recht auf informationelle Selbstbestimmung habe, genau wie jeder andere. Ich habe übrigens eine gleichlautende E-Mail Adresse bei Yahoo, die gebe ich aber absichtlich nicht an. Das ist meine Balance zwischen Anonymität und Transparenz. Wenn es dir nicht passt, steht es dir frei, meine Kommentare zu sperren oder zu löschen.
Dass du deinen Standpunkt weiter ausformuliert hast, ist sehr zuvorkommend, doch habe ich genau das schon längst verstanden. Bei dir hat es jedoch noch nicht Klick gemacht!
Daher kann ich mich nur wiederholen: Ich will und kann dir nicht verbieten, deine Kritik an Gender oder – wie du gerade selbst erweitert hast – dem Feminismus zu äußern. Eben so wenig will ich für Gender oder den Feminismus Partei ergreifen. Ich gebe zu, dass meine Bitte, auch mal wieder was über IT zu bloggen, im entferntesten Sinne in die Richtung der Meinungsunterdrückung geht, aber das ist schlichtweg nicht mein Anliegen. Ist das so schwer zu begreifen? Du kannst nicht einfach eine x-beliebige Äußerung nehmen, sie um drei Ecken weiterdenken und dann behaupten, der Äußernde hätte genau das gemeint, das ist absurd.
@buchstabensalat
>Ironischer Weise beweist du genau damit, wie sehr du dich mittlerweile in diese Sache reingesteigert hast.
Du hast es noch nicht verstanden? “Diese Sache” ist ein riesen Betrug, der imensen Schaden anrichtet. Feminismus und Gender sind “Schwarz -weiß” trotz der vielen Worte die die gerne benutzen. Gendersens sind Betrüger und Lügner. Welche “dritte Meinung” magst Du wohl meinen? Welche Vorteile und Belege kennst Du denn, die für Gender sprechen? Du behauptest, Du würdest hier seit Monaten mitlesen. Das glaube ich Dir nicht, denn Du hast offensichtlich nix verstanden. Oder auch Du willst nicht verstehen. Also, wo ist die Meinung von Hadmut falsch? Welche Aegumente hast Du?
PS Wenn Dir dieses Blog nicht gefällt, Du gerne andere Themen hättest, warum machst Du dann keinen eigenen?
@gedankenwerk
Du stellst es so dar, als sei es schädlich Täterinnen auch als solche zu bezeichnen, einfach deswegen weil die dann wütend werden. Was ist Baer denn? Eine Erpresserin, die ihre Macht gegen Unschuldige nutzen wird, wenn sie jemand anderes persönlich kritisiert? Ist es sowas was Du sagen wolltest? Überleg mal! Es wäre dann ja noch schlimmer als Hadmut je gesagt hat.
Meine Herren, wir sind doch keine Weiber! Den sich anbahnenden Zickenkrieg schiebe ich mal auf die vorgerückte Stunde.
@Hadmut “Und da man in ihren Schriften Ankündigungen und Aufrufe zur Rechtsbeugung findet, ist auch davon auszugehen, dass sie das wirklich selbst vergurkt hat oder sich ihre Mitarbeiter so ausgesucht hat, dass die das genau in ihrem Sinne vergurken.”
Man kann noch eine Stufe höher gehen und angesichts der Gesamtumstände davon ausgehen, dass Baer gezielt an die Stelle gehievt, damit sie es genau so vergurkt, wie sie es tut. Ich gehe mal stark davon aus, dass diejenigen, welche Baer fördern, genau wissen was sie kann.
Und nein, Hadmut, ich kann keinen Angriff auf Dich als Kritiker erkennen und ich sehe hier niemanden, der die Ansicht geäußert hätte, dass Deine Sichtweise falsch wäre.
Ich kann nur den freundlichen Rat erkennen, doch mal von der Person Baer abzulassen, denn Du investierst da sehr viel Zeit und Energie. Auch ich meine, Du hast die Person vollkommen und gründlich auseinandergenommen, das Thema ist ausgelutscht.
Man müsste nun einen Schritt weitergehen und versuchen herauszubekommen, in wessen Auftrag die Baer da nun tätig ist.
Nach allem, was ich von Frau Baer nun weiß – Dank Deiner hervorragenden Arbeit – halte ich sie für keine große Leuchte und habe deshalb vor ihr keine große Angst. Mehr besorgen mich die Kräfte, welche sie in das Verfassungsgericht gebracht haben und die sie dort als Werkzeug zu ihren Zwecken verwenden.
Und noch eins: Die inhaltliche Auseinandersetzung wird ja nicht dadurch intensiver, dass Du noch dutzende Blogeinträge zu Baer einstellst, sondern es muss versucht werden, den Kreis der Leser, will heißen derer zu mehren, die sich mit dem Thema beschäftigen.
In diesem Sinne verbringe ich Tage damit, Deine Blogeinträge und die Kommentare dazu zu lesen und Abschnitte davon in WikiMANNia einzupflegen, um so Deine Kritik auch auf diesem Wege anderen Lesern zuzuführen, die den Weg nicht auf Deinen Blog finden. Und ich sehe gerade, bei der Suche nach “Susanne Baer” liegt WikiMANNia auf Rang 3, danisch.de auf Rang 15 und das mit einem Blogeintrag von Juli 2012.
Nicht jeder Leser hat die Zeit und Muße, die vielen Blogeinträgen mit ihren vielen Seiten durchzulesen. Wenn Dir wirklich an einer inhaltlichen Auseinandersetzung gelegen ist, dann muss das Material auch aufbereitet und auf anderen Wegen weiter verbreitet werden. In diesem Blog Beitrag um Beitrag über Frau Baer zu schreiben, ist dabei sicherlich nicht der effektivste Einsatz Deiner Arbeitsreserven.
In diesem Sinne glaube ich einfach, dass Du etwas in den falschen Hals bekommen hast, wenn Du meint, hier wolle Dich jemand ausbremsen.
Im Gegenteil!
Auch das Herumreiten auf Klarnamen/Anonym/Pseudonym halte ich für deplatziert. Ich habe für jeden Verständnis, der im Internet seinen Klarnamen nicht verwendet. Wenn man heutzutage einen Job will, muss man damit rechnen, “gegoogelt” zu werden und nicht jeder kann es sich leisten, für die Meinungsäußerung im Internet berufliche Nachteile in Kauf nehmen.
In der Väterrechtlerszene ist beispielsweise das Problem bekannt, dass die Exfrau seitenlange Ausdrucke anfertigt und zu Anwalt und Familienrichter schleppt, um das gegen den Kindesvater zu verwenden. Aus diesem Grunde kann ICH es nicht leiden, wenn jemand sich an meinem Pseudonym abarbeitet. Wer unter Pseudonym schreibt, wird seine Gründe haben.
Ich beispielsweise investiere meine Zeit in WikiMANNia und will es in Ruhe aufbauen und möchte nicht in Rechtsstreits verwickelt werden (Andreas Kemper und die Heinrich-Böll-Stiftung haben da schon Interesse angemeldet) oder in personenbezogene Diskussionen verstrickt werden. Vielmehr möchte ich WikiMANNia stetig zu einer ernstzunehmenden Plattform ausbauen, in der man über Stichworte relevante Informationen findet, beispielsweise auch das Material über Wissenschaftsbetrug, Genderismus und Susanne Baer von Hadmut Danisch.
Und dann komme ich zu dem letzten Punkt: Weder Deine hervorragende Einzelleistung hier im Blog noch mein Wirken in WikiMANNia können Susanne Baer und ihre Hintermänner und -frauen ernsthaft herausfordern. Dafür bräuchten wir mehr Mitstreiter und Vernetzung.
Was ich aber immer wieder erlebe, ist, dass sich Männer in Revierkämpfen verstricken und ihre Kräfte dort sinnlos vergeuden. Und das fängt nicht selten mit Wortgefechten wie obenstehend zwischen buchstabensalat und Hadmut an.
Und die Erfolge von Feminismus und Genderismus beruhen ja zu nicht unwesentlichen Teil darauf, dass die Gegenseite nicht in der Lage ist, Netzwerke und wirksame Gegenwehr zu organisieren. Und so bleibt vieles Einzelleistung, Einzelaktionen und weitgehend wirkungslos.
> Mehr besorgen mich die Kräfte, welche sie in das Verfassungsgericht gebracht haben und die sie dort als Werkzeug zu ihren Zwecken verwenden.
Die liegen teilweise auf der Hand:
Was Geld und Macht betrifft, die Achse aus Grünen, SPD und von der Leyen.
Inhaltlich und ideologisch Catherine MacKinnon.
Und es spricht einiges für den amerikanischen Geheimdienst. die sind an den amerikanische Unis sehr umtriebig und rekrutieren da, gerade auch in Michigan. Jutta Dittfurth hat das mal beschrieben, wie intensiv der US-Geheimdienst versucht hat und teils acu erfolgreich war, Leute von den Grünen für sich einzuspannen.
@buchstabensalat “Es kommt mir so vor, als gäbe es für dich gerade nichts anderes als Genderisten und Gendergegner. Dass es eine dritte Meinung gibt, scheint dir abwegig, sogar unwahrscheinlich zu sein. Nimm für einen Moment Abstand und lass dir das durch den Kopf gehen.”
Ich halte das für eine sehr wichtigen Einwurf.
Die weitaus größte Gruppe ist weder Genderist noch Gendergegner, sondern weiß mit den Genderbegriffe gar nicht erst was anzufangen.
Wir haben bei WikiMANNia deshalb mal angefangen, überhaupt die Begriffe zu sammeln
http://wikimannia.org/Fachbegriffe_des_Genderismus
und dann in jeweils eigenen Artikeln auseinander zu setzen, was es mit den Begriffen auf sich hat. Und wenn es eine “Asymmetrie der Diskussion” (Hadmut), dann die, dass die Genderisten auf wohlfeile und gut ausgestattete Strukturen zurückgreifen können und auf der andere der zumeist immer noch in Sachen Gender vollkommen uninformierte Bürger steht.
Da ist noch sehr viel Basisarbeit zu leisten und der Nachteil von Hadmuts Arbeit ist einfach die, dass sie sich nur an eine kleine Gruppe von Leuten richtet, die schon über erhebliche Vorinformation verfügen. Wir, die wir hier lesen und Kommentare schreiben, können Hadmut folgen. Der Großteil der Bevölkerung nicht.
Viele Menschen würden wohl eher sagen: “Wieso hat der Hadmut was gegen die Baer? Ist doch gut, dass auch mal ne Frau …” Das sind ja keine Gender-Befürworter.
Die meisten Menschen sagen sich beim Hören der Begriffe Geschlechtergerechtigkeit und Geschlechterdemokratie: Wieso? Gerechtigkeit und Demokratie ist doch gut!
Den meisten muss erstmal der Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung erklärt werden:
http://wikimannia.org/Gleichstellung
Sowas ist natürlich auf einem ganz anderen Niveau als das was Hadmut macht:
http://wikimannia.org/Das_kleine_Mädchen_und_der_Wettlauf
Aber wir haben das im Programm, weil damit die Grundlagen des Verstehens gelegt werden können, bevor man mit Bundesverfassungsgericht und Susanne Baer loslegen kann.
Natürlich hat Hadmut einen akademischen Kreis im Blick. Aber ich halte dem entgegen, dass das zu elitär ist, weil man so viel zu wenige Menschen erreicht.
Bundesverfassungsgericht, Hochschulpolitik und Wissenschaftspolitik interessieren eben nicht jeden. Und wenn Hadmut nicht nur Kritik im Elfenbeinturm üben will, dann muss das Ziel sein, die Basis für eine inhaltliche Auseinandersetzung zu verbreitern.
In diesem Sinne finde ich die Bemerkung von buchstabensalat sehr konstruktiv.
Weil ich mich gerade warmgelaufen habe und meine, dass wir von der Person Baer weg müssen, möchte ich noch auf ein anderes Problemfeld hinweisen. In WikiMANNia haben wir irgendwann angefangen, Material über Wikipedia zu sammeln.
http://wikimannia.org/Wikipedia-Kritik
Wiki ist das hawaianische Wort für “schnell” und in manchen Bereichen kann Wikipedia das Versprechen einlösen, schnell eine Information zu liefern. Auf der anderen Seite ist Wikipedia eine riesige Indeologie- und Desinformationsschleuder: Wenn es um Klima, Feminismus, Genderismus und viele andere Themenbereiche geht, ist das “schnelle Nachschlagewerk” eher unbrauchbar.
UND DOCH wird die Mehrzahl der Bürger, wenn es um Genderfragen geht, in Wikipedia und nicht in Hadmuts Blog nachlesen.
Um es mit Orwells Worten zu sagen:
Wikipedia kann als Werk des “Großen Bruders” verstanden wissen, wo das “MiniWahr” (MInisterium für Wahrheit = Propaganda-Ministerium) die Gegenwart und Vergangenheit im “Sinne der Partei” umzuschreiben.
Das Problem: Die große Masse rennt zu Wikipedia und nur ein kleiner Trupp findet sich auf Hadmuts Blog ein.
@Wikimannia: Da stimme ich Dir nicht so ganz zu.
Die Keimzelle des ganzen, der Brandherd, sozusagen, liegt innerhalb Deutschlands eindeutig auf der Achse Berlin – Hamburg – Bremen. Die agieren für den Rest quasi als eine Art Ideologie-Proxy mit der Verbindung in die USA. Der Rest der deutschen Feministinnen plappert nur nach. Sich mit denen zu befassen lohnt nicht.
Wer der Sache auf den Grund gehen will, muss in Berlin bei den zentralen Figuren bohren, und das sind nur ganz wenige und Baer die zentralste.
Wer die Borg bekämpfen will, muss an die Borg-Queen.
@Wikimannia
Wenn hier also Männer, oder männliche Anonyme auftauchen und Kritik anbringen, haben wir anderen Männer das gefälligst hinzunehmen. Weil das wäre sonst ein Zickenkrieg? Also willst auch Du die Meinungsfreiheit in Deinem Sinne gebraucht wissen. Wir sollen uns dann danach richten! Wenn Du Zitate und Gedanken von zB Hadmut verwendest, woher weißt Du welchen Anteil Hadmut eigentlich an Deinem Erfolg hat? Ich denke, Du könntest Deinen Laden dicht machen, wenn es nicht solche Leute gebe. Ich finde es schon wichtig zu wissen wer so in unserem Verfassungsgericht Urteile spricht. Wenn Hadmut meint eine Artikel über Steinbockläuse schreiben zu müssen, dann ist das doch seine Sache!
@DerdieBuchstabenzählt: Du scheinst es nicht zu verstehen. Ich will Gender nicht verteidigen. Ich sage auch nicht, dass Hadmuts Kritik falsch oder irgendwie unschlüssig ist. Im Gegenteil, ich habe sie sogar als “berechtigt” bezeichnet. Wenn Gender Schwarz-Weiß-Denken ist, inwiefern rechtfertigst du deine Position, es gäbe keine dritte Meinung und ich solle Belege für Gender liefern? Das ist Schwarz-Weiß-Denken, du bist in der Hinsicht keinen Deut besser als ein Genderjünger!
Wie lange ich hier mitlese, kann ich nicht genau sagen, aber es sind schon mehrere Jahre. Aber ich bin größtenteils ein stiller Mitleser und ich weiß nicht auswendig, wo ich mal etwas kommentiert hab. Aber hier, bitte: https://www.danisch.de/blog/2012/01/01/neujahrs-argernis-windows-plattenspiegelung/#comment-11254
Das sind immerhin zwanzig Monate. Wenn Hadmut direkten Zugriff auf die Datenbank hat, kann er in der Tabelle mit den Kommentaren ruhig mal nach meinem Pseudonym oder meiner E-Mail Adresse suchen.
Mir vorzuschlagen, einen eigenen Blog aufzumachen, ist widersinnig. Ich lese Hadmuts Blug gerne, weil er über interessante Themen schreibt und häufig neue Denkansätze liefert. Besonders gut fand ich bspw. den Hintergrundbericht zur Kinderpornosperre von Zensursula. Seitdem er sich mit Gender beschäftigt, hat aber genau das nachgelassen. Das wird man wohl noch äußern dürfen, ohne gleich als Genderist bezeichnet zu werden.
@WikiMANNia: “Ich kann nur den freundlichen Rat erkennen, doch mal von der Person Baer abzulassen, denn Du investierst da sehr viel Zeit und Energie. Auch ich meine, Du hast die Person vollkommen und gründlich auseinandergenommen, das Thema ist ausgelutscht.
Man müsste nun einen Schritt weitergehen und versuchen herauszubekommen, in wessen Auftrag die Baer da nun tätig ist.
[…]
Und noch eins: Die inhaltliche Auseinandersetzung wird ja nicht dadurch intensiver, dass Du noch dutzende Blogeinträge zu Baer einstellst, sondern es muss versucht werden, den Kreis der Leser, will heißen derer zu mehren, die sich mit dem Thema beschäftigen.”
Danke, dass du diese Lanze für mich gebrochen hast, besser hätte ich es nicht ausdrücken können. 🙂
—
Ich vertrete ebenfalls die Meinung, dass Gender pseudo-wissenschaftliches Geschwafel und in seinen extremsten Auswüchsen (bspw. Schmerzen bei der Geburt nur kulturell anerzogen) einfach nur noch lächerlich ist und sich wie ein Korruptionsgeschwür an den Hochschulen ausbreitet. Zu dieser Meinung bin ich nicht zuletzt auch durch Hadmuts Artikel gekommen. Ich habe meinen ersten Kommentar gestern aber nicht mit der Absicht geschrieben, dies kund zu tun. Ich wollte nur meine Bedenken äußern. Jedoch scheint es notwendig zu sein, sich so klar zu positionieren, um nicht als “unredlich” und “erzdreckig” tituliert zu werden. Das ist bedauerlich.
@buchstabensalat:
Dabei übersiehst Du aber dreierlei:
Der Artikel über Zensursula war einer meiner Top Ten, sowas kann ich nicht in der Häufigkeit schreiben, um ein Blog davon am Leben zu halten.
Sowas kann man sich auch nicht ausdenken, sowas muss einem passieren. Ich habe die Inhalte ja nicht gemacht, sondern darüber berichtet.
Und der Zensursula-Artikel entstand ja auch nicht über Nacht, sondern beruhte auf etwa zwei Jahren Arbeit in der Angelegenheit und dem Wissen aus 20 Jahren Arbeit als Informatiker.
Mit Gender habe ich erst vor etwas mehr als einem Jahr angefangen. Da kann man noch nicht solche Artikel wie den Zensursula-Artikel schreiben. Ich arbeite zwar dran, habe aber noch allerhand zu tun und noch einiges vor. darüber berichte ich koninuierlich.
Du kannst nicht nur fertige Ergebnisse erwarten und nicht wahrhaben wollen, dass die langwierig erarbeitet werden müssen. Du kommst mir vor wie jemand, der das saftige Steak auf dem Teller haben will, aber Schlachtung ablehnt. Solche Artikel bedürfen aber der Recherche.
Und was Du auch übersiehst:
Du denkst, dass ich hier nur zur Unterhaltung schreibe. Das stimmt nicht. Ich schreibe, weil ich hier ganz viele Hinweise von Lesern bekomme und auf die angewiesen bin, was Du nur nicht merkst. Deshalb müssen auch Wiederholungen sein, um den Lesern, die da so fleissig im Stillen mitarbeiten, mitzuteilen, woran ich gerade bohre.
Und deshalb schreibe ich auch nicht oder nicht nur so, dass es gefällt, sondern dass ich viele Hinweise bekomme. Würde ich so schreiben, wie Du das haben willst, würde das nicht mehr funktionieren.
http://wikimannia.org/Gloria_Steinem#Unterwanderung_des_Feminismus_durch_die_CIA
Hadmut, ich versuche mal zusammenzufassen, was Du bereits mehrmals über Baer gesagt hast: Die hat in den USA nur abgepinnt, nichts eigenes geleistet, kann nichts außer Gender. Das ist mir für eine “Queen” einfach zu wenig. Das sieht eher wie eine fleißige Wasserträgerin aus, aber nicht wie eine, die die Fäden spinnt. Um mal bei Deiner Wortwahl zu bleiben: Sie hat einen wichtigen Posten besetzt, so wie wenn ein Borg-Team einen wichtigen Außenposten überrennt. Aber die Queen sitzt ganz woanders.
Bei Gloria Steinem ist die Verbindung zur CIA amtlich. Denkbar wäre, dass auch Baer auf deren Gehaltsliste steht. Aber dann sieht die Queen nicht in Berlin, sondern in den USA.
Ich stütze mich nur auf das, was Du selbst über Baer berichtet hast: Die wirkt mir zu dumm, zu keinem eigenen Gedanken fähig, erst recht nicht für komplizierte Machtstrategien.
Ich frage mich immer noch, wie die das geschafft haben, sich da zur UN-Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking zu versammeln und das Genderdingens durchzuziehen. Ich war auf dem Antifeminismus-Treffen in der Schweiz und wir haben nicht Annäherndes erreicht. Nun glaube ich nicht, dass Frauen soviel besser sind. Also ist das nicht von allein passiert, sondern wurde von langer Hand vorbereitet und orchestriert. Auch der Trick mit der Verschleppungstaktik, dass die Delegierten der armen Länder erstmal abreisen mussten, um dann im Überraschungscoup das durchzubringen.
http://de.dfuiz.net/familienrecht/kampf-ums-kind/abtreibungsfrage/#6
Hier wird am Beispiel der Abtreibungsfrage beschrieben, wie eine intelligente Kampagne abläuft. Sowas in der Art suche ich für den Genderismus.
Die Baer halte ich nicht dazu befähigt. Die wird ihren Job am Verfassungsgericht machen, das wars. Die Queen sitzt aber im Hintergrund und bugsiert die Leute an die richtigen Plätze.
Die Baer ist zwar kein kleiner Fisch, aber niemals die Queen.
Man schaue sich nur mal die Femen an. Alles überschlägt sich in Begeisterung über die “starken Frauen”, und ehe man sich versieht, steckt doch wieder ein Mann dahinter und es wird klar, die Frauen sind viel zu naiv und unbeholfen, um so eine Kampagne zu planen und durchzuführen.
Ja, es spricht einiges für den amerikanischen Geheimdienst. So eine “Dumme Kuh”, die nichts außer Gender kann, aber um so sturer gegen Leistung und Qualitätstandards ist, was besseres hätte den Amis einfallen können, um den Konkurrenten Deutschland auszubremsen?!??
Baer ist nützlicher Idiot, ich bin mir sicher.
@Wikimannia: Mag sein, wäre zumindest plausibel.
Man wird die Sache aber nicht aufklären, wenn man sich nicht damit befasst. Wenn es da eine Queen oberhalb Baers gibt, dann führt der (oder zumindest ein) Weg zu ihr über Baer.
MacKinnon steht über Baer, ist aber eigentlich zu weit weg.
@DerdieBuchstabenzählt: Warum zickst Du weiter? Bist Du ein Weib, oder was?
Ich erinnere mich, mich vehement für Kooperation und gegen Revierkämpfe ausgesprochen zu haben!
Wenn ich etwas hasse, dann Spaltpilze wie Dich!
@Wiki
Das sind Argumente, ich sei ein Weib? Nun gut. Was jetzt unter Kooperation fällt, bestimmst Du, oder wer? Wenn Dir meine Meinung nicht gefällt, gut. Aber ich mag es nicht so, wenn mir gesagt wird, meine Meinung sei schädlich für die Sache. Oder eben Hadmut solle sich nicht (so oft) mit Baer befassen. Das sind nicht Deine Dinge. Du magst es anders machen, und das ist gut so …
PS Wenn Du die Causa Baer für aufgeklärt hälst, dann sag uns doch die genauen Hintergründe.
@buchstabensalat
Ich hatte Dich gebeten zu sagen, was denn eine dritte Meinung sei. Und ich hatte den Eindruck, daß Du nix verstanden hast. Wenn ich falsch lag, umso besser. Dann ist das ja geklärt.
@Hadmut: Der Artikel über die Kinderpornosperre war vielleicht nicht das beste Beispiel für neue Denkansätze. Dass du dir das nicht ausgedacht hast, sondern unmittelbar dabei warst, ist mir natürlich klar. Ich hab den Artikel gelesen. Was mir hingegen nicht klar war ist, dass du an dem (vermutlich mit den Updates eingerechnet) über zwei Jahre geschrieben hast. Dafür an dieser Stelle einen Daumen nach oben. 😉
Ich weiß, dass du nicht aus Unterhaltung schreibst. Gerade, was die Reihe Forschungsmafia angeht.
Aber sieh doch mal: Du hast heute einen Artikel zur IFA geschrieben. Ist dein Blog dadurch implodiert, hat deine Kritik an Gender dadurch an Gewicht verloren, wurde deine Mühen, die du in andere Artikel gesteckt hast, entwertet? Nein. Es ist nicht schlimm, auch mal wieder über etwas anderes zu bloggen.
> dass du an dem (vermutlich mit den Updates eingerechnet) über zwei Jahre geschrieben hast
Nein, geschrieben habe ich den spontan und innerhalb eines Tages, im wesentlichen so runtergeschrieben.
Aber das Wissen anzusammeln, das darinsteckt, hat etwa 2 Jahre gedauert. Beim Artikel über die Vorratsdatenspeicherung etwa 3 Jahre, obwohl der Artikel selbst auch innerhalb eines Tages entstanden ist.
Man kann solche Artikel zwar ad hoch schreiben, aber nicht die Inhalte ad hoch produzieren. Das ist langwierige Arbeit und Recherche. Und deshalb kann ich mich auch bei Gender nicht mal eben hinsetzen und den Brüller-Artikel schreiben, sondern muss das auch erst erarbeiten.
> Aber sieh doch mal: Du hast heute einen Artikel zur IFA geschrieben. Ist dein Blog dadurch implodiert
Nein, aber auch den habe ich mir ja nicht ausgedacht, dazu musste ich eine IFA haben.
Normalerweise lese ich hier wenn überhaupt nur noch meine eigenen Kommentare, um mich nicht ärgern zu müssen. Doch weil ich beim Überfliegen in den Kommentaren irgendwo etwas davon gesehen habe, Schmerz bei der Geburt sei kulturell anerzogen, sei darauf hingewiesen: http://www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/orgasmus-bei-der-geburt-fast-jede-330-frau-soll-ihn-haben-a-917545.html
So wie es aussieht, hat sich Hadmut ein paar KRR’ler eingetreten!
Umfangreiche Informationen zum Thema:
http://www.krr-faq.net/
@Hadmut: Sich damit befassen, bedeutet nicht, bei Baer stehen zu bleiben. Es bedeutet, Künast auf die Liste zu setzen, immer hin ist Baer auf Betreiben von Künast auf den Posten gelangt. Und es ist wichtig zu untersuchen, wo auf EU-Ebene Genderismus und Feminismus verhandelt wird und wer da alles so mitspielt. EU-Kommissarin Reding ist da eine ganz heiße Kandidatin. Nach meiner unmaßgeblichen Meinung viel wichtiger als Baer.
“Du kannst nicht nur fertige Ergebnisse erwarten und nicht wahrhaben wollen, dass die langwierig erarbeitet werden müssen. Du kommst mir vor wie jemand, der das saftige Steak auf dem Teller haben will, aber Schlachtung ablehnt. Solche Artikel bedürfen aber der Recherche.”
Die Leute glauben immer an den schnellen Erfolg. Aber den gibt es nicht. Er muss hart erarbeitet werden, ganz so wie Du sagst.
> Es bedeutet, Künast auf die Liste zu setzen, immer
Erstens habe ich von Künast aber noch keine Schriften dazu gefunden und die ist auch nicht Professorin und hat keine Stelle mit Verpflichtungen inne. Künast ist eben Politikerin und als solche darf sie ganz legal jeden beliebigen Schwachsinn behaupten. Selbst schuld, wer sie wählt. Künast ist viel schwerer angreifbar, weil es Teil ihrer Tätigkeit ist, legal und legitim beliebig dumm, fies und einseitig sein zu dürfen. Die ist eben weder Richter noch Professor. Für die gibt es keinerlei Anforderungen und Dienstpflichten. Wenn man der Fehler nachweist, ist die Wirkung „Na und!?”
Außerdem ist meine Zeit begrenzt, ich kann ja auch nicht alles alleine machen und mich um alle Feministinnen kümmern. Ich komme ja so schon mit meiner Zeit nicht rum. In meiner Mailbox warten so ungefähr 1.000 Zuschriften und ich komme kaum nach. Was soll ich denn noch alles machen? Da muss sich halt auch mal jemand anderes mit befassen.
@ buchstabensalat: Schön, wenn es mir gelungen ist, Deinen Gedanken in Worte auszudrücken. Weder Du noch ich wollen ja Tabus aufstellen oder Hadmut vorschreiben, was er tun soll. Aber mir fällt auf, dass Hadmut nur immer neue Belege fürfür die schon hinlänglich Sache herbeischafft: “Dass die Frau außer Gender nichts kann.” Das ist kein Erkenntnisgewinn, und das meine ich mit: das Thema ist ausgelutscht.
Fazit: Die Gender-Mafia ist es gelungen, eine Frau, die im Grunde nichts kann und nur eine gute Gender-Plagiatorin ist, in das Bundesverfassungsgericht zu hieven.
Und selbstverständlich muss man der Frau weiter auf die Finger sehen, weil sich aus dem, was diese Frau tut oder nicht tut, Rückschlüsse auf ihre Hintermänner ableiten lassen. Aber zu der Person Baer selbst ist wohl nichts neues herauszufinden.
Susanne Baer ist eine Genderphrasen-Dreschmaschine. Das war’s. Zu keinem eigenen kreativen Gedanken fähig, wohl auch deswegen ein gutes und zuverlässiges Werkzeug.
@Hadmut
Ich denke, das Gegenstück zu “schwanzgesteuert” wäre ethymologisch korrekt “hysterisch”, von alt-griechisch hysterikós?= an der Gebärmutter leidend, von alt-griechisch hystéra = Gebärmutter.
BTW: Ich finde deine Texte über Feminismus und Gender-Ideologen ausgezeichnet. Fundiert, recheriert, reflektiert, engagiert. Ich wünsche dir, dass du mit der Einstellung in Berlin nicht zu sehr aneckst.
“Ich schreibe, weil ich hier ganz viele Hinweise von Lesern bekomme und auf die angewiesen bin, was Du nur nicht merkst. Deshalb müssen auch Wiederholungen sein, um den Lesern, die da so fleissig im Stillen mitarbeiten, mitzuteilen, woran ich gerade bohre.”
Sehr gut, so ähnlich habe ich mir das auch vorgestellt.
Deswegen auch mein Vorschlag, über den Tellerrand Baer inauszuschauen.
Künast, Reding, … da gibt es sicherlich so einige Stellen, wo es sich lohnt zu bohren.
Ach, noch einen Gedanken zu Baer:
Es gibt viele studierte Frauen, auch Frauen mit Jura und darunter gewiss auch einige, die weit besser als Baer geeignet gewesen wären, Verfassungsrichterin zu werden, wenn die Grünen denn nun unbedingt eine Frau haben wollten. Warum also ausgerechnet Baer lautet meine Frage?
Vielleicht sollte man sich mal bei Juristinnen umhören, ob es nicht kompetentere Frauen als Baer gegeben hätte und warum die nicht zum Zuge gekommen sind. Vielleicht ergibt das was.
@WikiMannia
> Vielleicht sollte man sich mal bei Juristinnen umhören, ob es nicht kompetentere Frauen als Baer gegeben hätte und warum die nicht zum Zuge gekommen sind. Vielleicht ergibt das was.
Die Frage ist falsch gestellt. Da kannst Du Juristinnen fragen, so viele Du willst, die wissen das ja auch nicht. Das wurde ja nicht im großen Kreis geklärt. Und mit rechtswissenschaftlichem Können hat es auch nichts zu tun.
Es hat was damit zu tun, dass Baer schon jahrelang für das Familienministerium unter SPD-Schmidt und CDU-vonderLeyen tätig war und von denen bezahlt wurde, und auch mit den Grünen gut verbandelt war. Da gab’s nur eine Feministin, die so aggressiv vorging wie Baer und in drei Parteien verankert war. Das wurde im ganz kleinen Kreis ausgekaspert, ich bin sogar überzeugt, dass bei den Grünen außer Künast kaum welche wussten, was da abgeht. Und da gibt es auch sicherlich kaum schriftliches.
Deshalb halte ich Deinen Standpunkt, Baer liegen zu lassen und sich einfach mal woanders umzusehen, für den falschen Ansatz. Einfach mal im Nebel herumzustochern und auf Zufallstreffern zu hoffen, solange die Causa Baer noch nicht ausgebaggert ist, halte ich für unsinnig. Der nachvollziehbare Weg zu dieser Besetzungsentscheidung führt an Baer vorbei und daran, was sie in den letzten 10 Jahren für das Ministerium gemacht hat. Und genau da werde ich nachbohren. Da sehe ich die Priorität.
Und da sehe ich auch mein Interesse. Künast interessiert mich eigentlich nicht.
Wenn Du das anders siehst, bitte, gerne. Kein Problem. Aber meine Energie setze ich eben da an, wo ich es selbst für richtig halte. Wenn Du meinst, dass man an andere Stelle bohren sollte, was ja durchaus richtig sein könnte, dann wäre die Bitte, das selbst zu tun. Ich kann nicht alles alleine machen und ich kann insbesondere nicht dahin springen, wo mich das Publikum gerne hätte, ich bin nicht der Tanzbär. Ich mache das, was ich für richtig und wichtig halte, und lasse das Publikum daran teilhaben.
Ein guter Verschwörungstheoretiker müsste doch in der Lage sein, eine Verbindung herzustellen zwischen
* dem Radikalabwiegeln der Spähaffäre durch die Regierung (das muss ein ganzer Leichenberg in deren Keller sein, dass die nicht mal 2% der schon bekannten Fakten anerkennen)
* dem Schweigen selbst der investigativsten und oppositionellsten Presseorgane bezüglich einer Baer/CIA-Connection.
Snowdon war halt nicht bei der CIA tätig, da dürfen wir in dieser Causa nichts weiter erwarten. Aber eine Schlagzeile “Spionageaffäre: Verfassungsrichterin vom CIA gehirngewaschen?” müsste doch für hungrige Journalisten und gierige Verlagsmanager eine lohnenswerte sein…
@Skeptiker:
Ich glaube, dass die Presseorgane soweit gar nicht denken. Von der Verbindung haben sie sicher noch nichts gehört, und die wenigsten würden das verstehen. Außerdem gibt es da im Journalismus gerade die große Frauen-Kritik-Sperre und alles Pro Gender. Man sollte von der deutschen Presse nicht mehr viel erwarten, die sind ziemlich kaputt.
Davon abgesehen reicht das für die Schlagzeile noch nicht, den es sind zwar dringende Vermutungen, aber konkrete Belege liegen für eine Verbindung zur CIA noch nicht vor, und davon hat Baer in ihrem Zeugs auch noch nichts gesagt.
Dazu müssten man zunächst mal die Frage untersuchen, warum die Amis eigentlich so eine Krawalltante wie MacKinnon Professorin werden lassen, aber um mich da ständig in den USA herumzutreiben, fehlen mir Zeit und Geld.
@Hadmut, niemand hält Dich für einen “Tanzbären”, wir unterhalten uns nur zwanglos. Ich verstehe nicht, warum immer so schnell die Befindlichkeiten hochkochen.
“ich bin sogar überzeugt, dass bei den Grünen außer Künast kaum welche wussten, was da abgeht”
Gerade deshalb würde ich auch Künast im Auge behalten.
@Skeptiker: Ich hatte es mit dem Hinweis, dass wir ein Grundgesetz und keine Verfassung schon angedeutet. Eine Verfassung ist absolut, da gäbe es keine alliierten oder anderen Vorbehalte. Aber es gibt diese alliierten Vorbehalte noch immer und die Regierung mag dem Volke, dem vorgeblichen Souverän gar nicht so recht aufklären, was die Alliierten in Deutschland noch alles für Sonderrechte haben und wo die überall rumfuhrwerken. Ein wunder Punkt sind die Horchposten, die vormals gen Osten gerichtet waren und die die Amis jetzt schamlos dazu ausnutzen, Deutschland auszuspionieren (Wirtschaftsspionage).
Können die Volksverräter in Berlin überhaupt offen zugeben, dass sie dem Ausspionieren des eigenen Volkes Vorschub leisten?
Eigentlich müsste man die alle aus dem Reichstag rausholen und wegen Hochverrats am nächsten Laternenpfahl aufknüpfen. Aber wir sind ja kein souveränes Land (O-Ton Schäuble) und der Deutsche Michel schläft sowie so tief und fest.
Wie anders ist da Putin. Als der merkte, dass da vom Ausland gesteuert über so genannte NGOs in seinem Land manipuliert, agitiert und spioniert wird, hat er mal schnell die Daumenschrauben angezogen.
Putin gilt in Russland als Patriot. Und was ist jemand in Deutschland, wenn er von seiner Regierung verlangt deutsche Interessen zu vertreten?
Richtig: Ein Nazi!
Ich reagiere deswegen immer etwas verschnupft, wenn mir jemand erzählen will, in Deutschland gäbe es eine Verfassung und Demokratie. Einen Scheißdreck haben wir. Das Volk wird von seiner eigenen Regierung nach Strich und Faden verarscht.
Guckst Du hier:
http://wikimannia.org/Datei:Antideutsche_Partei.jpg
Von solchen Volksverrätern werden wir in Deutschland regiert. Das ist ein Treppenwitz der Geschichte. Und oh Wunder und welch ein Zufall: Genau diese Partei hat uns das faule Ei Susanne Baer ins Verfassungsgerichtsnest gelegt!
Dosenpfand, Klimalüge, Feinstaubplakette, Frauenquote, Muselquote, Subvention von Photovoltaik-Strom, aber dafür keine Stromtrassen zu den Windparks an der Nordseeküste bauen, … was sind die Grünen denn anderes als eine Deutschland-Kaputtmach-Partei?!??
Und jetzt die 100-Gummipunkte-Preisfrage: Wer hat wohl das größte Interesse, Deutschland kaputt zu machen?
Eben!
Hadmut, ich muss Buchstabensalat mal eben kurz sekundieren. Vielleicht ist das aber nur ein Problem, das Dauerlesern Deines Blogs auffällt. Ich hatte jetzt tatsächlich das erste Mal hier einen Artiel von Dir, bei dem ich mir nach der Überschrift dachte, too long, won’t read, ist eh nichts neues drin.
Hab ihn jetzt ein paar Tage später dann doch (zumindest quer) gelesen und in der Tat noch ein paar Neuigkeiten gefunden. Aber ja, der Eindruck, dass Du Dich in die Person Bear verbissen hast, der ist als langer Mitleser hier bei mir auch entstanden. Was nicht heißt, dass Du aufhören solltest, sie zu kritisieren (es gibt in der Tat viel an ihr zu kritisieren), ich würd’ an Deiner Stelle vielleicht nur versuchen, die Baer-Artikel immer nochmal auf Kürzmöglichkeiten durchzusehen, auf Punkte, die Du schon oft genug gebracht hast (und dann vielleicht auf alte Artikel verweisen oder so.)
Ja, für jemanden, der neu zum ersten Mal mit der Dame in Berührung kommt, ist natürlich die volle Argumentsladung sinnigerweise in dem Artikel drin, den er gerade liest. Aber für jemanden, der Dein Blog häufiger liest (und auch die Gendermafia wird das zunehmend tun), kann der Eindruck einer gewissen Fixation entstehen, wenn Du in jedem Artikel zu Baer immer wieder die gleichen Argumente “wiederkäust”, so richtig sie auch sein mögen. Ich will Dir diese Fixation keinesfalls unterstellen, ich fänds nur schade, wenn Du anderen zu viel Futter gibst, sie Dir zu unterstellen. Du bist einer der intelligentesten Kritiker der Genderszene in Deutschland und damit gefährlich. Mach’s Ihnen nicht zu leicht, Dich als querulantischen Spinner verkaufen zu können, der sich und anderen ein privates Scheitern nun partout als Folge einer feministisch-lesbischen Cabale verkaufen will. Denn Dich so darzustellen, wird deren Strategie werden. Was Deine wirklichen Motive sind, wird dann irrelevant. Versteh mich nicht falsch, ich rate keinesfalls auf Kritik zu verzichten und Dich bedeckt zu halten, aber Du solltest gegen diesen Angriff gelegentlich eine Verteidigungslinie einziehen.
Inhaltlich: Im konkreten Fall finde ich übrigens, dass Baer auch als Verfassungsrichterin und als Lesbenaktivistin den Preis annehmen durfte. Denn der bezieht sich ausdrücklich nicht auf das sich-(im Amt und privat)-für-Lesben-einsetzen, sondern auf’s *öffentlich* lesbisch *sein*. Das ist in der Tat vielleicht heute noch nicht ganz so einfach und insofern durchaus preiswürdig. Andererseits gebe ich Dir völlig recht: Wirklichen Respekt hätte Baer nur verdient, wenn sie eine offen lesbische Verfassungsrichterin wäre, mit Betonung auf Verfassungsrichterin. Sie ist in der Tat allerdings im Schwerpunkt Gender/Queer-Aktivistin, die nun auch noch quasi im Nebenjob Verfassungsrichterin ist, und das ist deutlich zu kritisieren.
Der Artikel ist arg lang, enthält einige Wiederholungen ist damit etwas mühselig zu lesen und der Anlass ist auch eher unwichtig.
Worum geht es?
Die eher unqualifizierte, lesbische Verfassungsrichterin Susanne Baehr mit sehr zweifelhafter Rechtsauffassung und auch sonst eher kruden Ansichten wird von einem Schwul-Lesbischen Lobbyistenverband geehrt und in einer Laudatio über den grünen Klee gelobt.
Nun soweit eigentlich nichts außergewöhnliches – denn das tun Lobbyistenverbände nun mal – egal ob die sich nun IHK, Verband der Kassenärzte, Arbeitskreis katholischer Hausfrauen oder wie auch immer nennen. Die Gebauchpinselten freuen sich wie Bolle und die Laudatoren können sich der Gunst der Preisträgerin sicher sein.
Wer mal Life und in Farbe einer Verleihung eines Ehrendoktors beiwohnen durfte wird sich über solch lächerliche Lobhudelei nicht mehr sonderlich wundern. Wer sich den Text der Laudatoren ernsthaft zur Gemüte führt, muss annehmen dass der oder die so Bedachten schon mehrere Nobelpreise erhalten haben oder schlichtweg einen Lachkrampf erleiden.
Ich sehe es ähnlich wie WikiMANNia. Die Baer ist nur eine dumme Marionette, die von entsprechenden Drahtziehern und Lobbyverbänden ins Amt gepuscht wurde. Dabei wäre ich mir nicht mal sicher ob es den Drahtziehern tatsächlich um Gender bzw. Feminismus geht. Denn wäre dies der Fall, so ließen sich sicherlich fähigere Juristinnen finden, die sich tatsächlich mit Verfassungsrecht auskennen.
Deswegen vermute ich, dass die einfach nur Klagen und Gesetze durchwinken bzw. blockieren soll – je nach Wunsch des Auftraggebers. Das die ansonsten nur auf der Genderschiene rumturnt wird den Leuten, die sie dort haben wollten entweder ganz recht oder evtl. sogar egal sein.
Der Bereich von Frau Baer -Prüfungs-bzw. Wissenschaftsrecht- lässt doch eher vermuten, dass die eigentlichen Interessenten in dem üblichen Dunstkreis der Forschungsmafia (HRK, DFG, …) zu verorten sind. Mich würde es daher nicht einmal wundern wenn sogar irgendwelche Altherrenvereine wie Rotarier oder Lions-Club die Finger im Spiel gehabt hätten.
Das einzig Interessante wäre es, ihre Diss und ihre Arbeiten mal tatsächlich mittels Vroni-Plag oder ähnlichem zu checken.
@ein anderer Gast:
> Das einzig Interessante wäre es, ihre Diss und ihre Arbeiten mal tatsächlich mittels Vroni-Plag oder ähnlichem zu checken.
Das wird Dir nicht viel bringen. Ich habe mir ihre Dissertation angesehen, in großen Teilen gelesen und im Buch was drüber geschrieben. Sie schreibt im wesentlichen die amerikanische Rechtsprechung ab und mault, dass wir in Deutschland nicht genauso überdreht Recht sprechen, wie es in den USA läuft. Etwa dass das „Opfer” willkürlich selbst festlegen darf, was es als Übergriff ansieht, und damit nicht mehr der Gesetzgeber sagt, was strafbar ist, sondern Frauen. Und zwar auch im Nachhinein. Ein Mann kann also irgendetwas völlig harmloses und übliches tun, und wenn eine Frau dann willkürlich erklärt, dass sie sich davon belästigt fühlen möchte, muss der in den Knast. Auch wenn ein Mann und eine Frau einvernehmlichen (!) Sex haben, kann die Frau sich am Tag danach das anders überlegen und Anzeige wegen Vergewaltigung erstatten und so ein Mist.
Dabei ist die Dissertation 313 A5-Seiten lang, enthält aber 2271 Fußnoten voller Quellenangaben, oft zu einem Drittel bis zur Hälfte der Seite. Mangelnd Quellenangaben und Plagiat wird man ihr nicht vorwerfen können, da ungefähr die Hälfte der Disseration aus Quellenangaben besteht und zudem Gerichtsurteile ja nicht urheberrechtlich geschützt sind und sie sie auch nicht als eigene Texte ausgibt.
Natürlich ist die Dissertation völlig hirnlos, ideologisch verquast und wissenschaftlich substanzlos. Und eine Mogelpackung, weil fast die Hälfte des Textes aus Fußnoten mit Quellenangaben besteht, und der Rest zu einem großen Teil aus der (übersetzten) Wiedergabe von amerikanischen Gerichtsentscheidungen. Damit kann man massig Seiten füllen, ohne selbst irgendetwas gedacht zu haben. Nur: Die deutsche Forschungsmafia hat es hinbekommen, dass als Plagiat nur Abschreiben ohne Quellenangabe zählt. Abschreiben mit Quellenangabe zählt an deutschen Universitäten nicht als Plagiat.
Zudem hat sie das alles ja ins Deutsche übersetzt, womit die Plagiatsdetektoren erst mal ins Leere laufen.
Ich habe den starken Verdacht, gerade weil sie ja in den USA bei MacKinnon studiert hat, dass die Diss Schwindel ist und sie einfach nur aufgeschrieben und übersetzt hat, was sie dort an der Uni gehört hat. Aber das ist erstens kaum nachzuweisen und eben kein Plagiat im Sinne deutscher Hochschulen.
Leute, ich muss mich mal allgemein etwas wundern.
Mehrere Leute haben jetzt den Standpunkt vertreten, das Thema Baer sei ausgelutscht und ich solle mich mal anderen Gender-Figuren zuwenden.
Ich sehe das ganz anders.
Denn wenn ich mich mit einem Thema beschäftige, dann gehe ich da ja nicht mal nur oberflächlich drüber und eile zum Nächsten. Sich mit etwas erschöpfend zu beschäftigen, kann durchaus auch mal 2 oder 3 Jahre dauern. Und mein Riecher sagt mir, dass ich auf die richtig skandalösen Sachen noch gar nicht gestoßen bin. Ich halte nichts davon, zu früh aufzugeben. Kann jeder machen, wie er will, aber ich gebe nicht schon nach der ersten Runde auf.
Der zweite Punkt ist eben, dass ich Baer nicht eben nur für eine der vielen, austauschbaren Feministinnen halte. Hier in Berlin ist der Brandherd, und sie sitzt mittendrin.
Dazu habe ich zudem den Verdacht, dass es Verbindungen zum amerikanischen Geheimdienst gibt, und die halte ich bei den anderen Feministinnen für weniger wahrscheinlich und sehe auch weniger Ansatzpunkte wie etwa bei Künast.
Außerdem reicht es mir nicht, nur ein paar böse Blogartikel zu schreiben, die ein paar Leute lesen, und ansonsten passiert nichts. Ich habe ja noch gar keine nennenswerte Wirkung erzielt. Das Ziel ist nicht die Unterhaltung der Blogleser, sondern das Ziel ist, Korruption, Willkür und Inkompetenz am Bundesverfassungsgericht aufzudecken. Und dafür ist Baer eben die zentrale Figur.
Davon ganz abgesehen möchte ich mal auf etwas anderes hinweisen:
Ihr beschwert Euch, dass ich immer nur über Baer/Gender/Feminismus schreiben würde.
Habt Ihr nicht gemerkt, dass das mehr ein Artikel über den Staat, die Demokratie und das Bundesverfassungsgericht war?
@Hadmut
Ok – also wegen Plagiats ist der Dame offensichtlich nicht beizukommen.
Was ich mich aber frage ist:
Wer profitiert denn letztendlich von einer solchen unfähigen / willfährigen Verfassungs-richterin zuständig für den Bereich Hochschul- bzw. Prüfungsrecht?
Der CIA? Ich denke die haben 1. andere Möglichkeiten und 2. andere Interessen.
Aber evtl. war die Nominierung von Frau Baer als Verfassungsrichterin auch nur eine Verkettung dummer Zufälle. Wenn man sich so die ganze Palette von Vollpfosten auf hochdotierten Posten in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft so ansieht, dann kann es auch sein, dass Frau Baer einfach nur sehr gut vernetzt ist.
Gibt es von ihr – mal abgesehen von der nicht begründeten Ablehnung Deiner Verfassungsbeschwerde – weitere zweifelhafte Entscheidungen?
@anderer Gast:
> Wer profitiert denn letztendlich von einer solchen unfähigen / willfährigen Verfassungs-richterin zuständig für den Bereich Hochschul- bzw. Prüfungsrecht?
Die Frage ist, wer von der Genderideologie, diesem Brachialfeminismus und der systematischen Verdummung der Universitäten samt Zersetzung der Wissenschaftlichkeit profitiert. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das Teil des Wirtschaftskrieges ist, so eine Art intellektuelle Sabotage. Ich würde da auch nicht unbedingt an die CIA denken, die sind eher für das handfeste.
Nein, die USA manipulieren ja auch auf politischer Ebene jede Menge Regierungen und die Politik der Staaten, und dafür haben die andere Dienste. So nehmen die beispielsweise in Skandinavien, Australien, Neuseeland massiven Einfluss auf die Politik.
> Aber evtl. war die Nominierung von Frau Baer als Verfassungsrichterin auch nur eine Verkettung dummer Zufälle. Wenn man sich so die ganze Palette von Vollpfosten auf hochdotierten Posten in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft so ansieht, dann kann es auch sein, dass Frau Baer einfach nur sehr gut vernetzt ist.
Denkbar, aber ich glaube, da steckt mehr dahinter. Die wurde ja vorher von den Familienministerinnen Schmidt/von der Leyen jahrelang finanziert und ging dafür als Beraterin bei denen ein und aus, hat denen sogar die Webseiten mitgestrickt. Das ist nicht nur Vernetzung. Das ist Sabotage.
Womöglich ist die Borg-Queen auch Ursula von der Leyen.
Um das herauszufinden muss ich da noch ne Weile buddeln und forschen gehen.
> Gibt es von ihr – mal abgesehen von der nicht begründeten Ablehnung Deiner Verfassungsbeschwerde – weitere zweifelhafte Entscheidungen?
Das ist ja das Schlimme. Ich habe noch gar nichts von Baer gefunden, wo sie eindeutig selbst zu irgendeiner Rechtsfrage eine klare Entscheidung oder Antwort gibt. Die kann gar nichts entscheiden. Deshalb will die auch (siehe Laudatio) „kluge Anträge”. Die sucht sich einfach die raus, die ihr im Rahmen ihrer Ideologie gefallen und die sie im Mainstream annehmen kann, ohne sich Kritik einzuhandeln, und wirft alles andere in den Müll.
Wenn man ihre Texte liest, merkt man, dass sie eine wahnsinnige Angst davor hat, sich qualitativen Maßstäben zu stellen. Deshalb wird sie es möglichst vermeiden, irgendwo eine Entscheidung zu treffen oder zu begründen, bei der man mit Gegnern rechnen muss, die sich nicht durch political correctness aus dem Weg räumen lassen.
@Hadmut
Ich kann auch nicht verstehen was hier manche gegen Artikel über Baer haben. Ich finde den Artikel als auch das Thema wichtig.
Die Gegner solcher Betrachtungen haben bisher nicht erklären können warum denn nun genau Baer unwichtig geworden ist. Keiner hat etwas zum Thema selbst beigetragen. Was sind denn nun die abschliessenden Erkenntnisse die die Kritiker haben. Baer sitzt an einer zentralen Stelle unseres Staates, mit Macht ausgestattet und DAS soll unwichtig sein? Also ich fand Deinen Artikel aufschlussreich und auch nicht zu lang.
“Die wurde ja vorher von den Familienministerinnen Schmidt/von der Leyen jahrelang finanziert und ging dafür als Beraterin bei denen ein und aus, hat denen sogar die Webseiten mitgestrickt.”
Ullala Schmidt war doch Gesundheitsministerin unter Schröder und anschließend in der großen Koalition oder nicht? Wenn die Baer dort als “Beraterin” aktiv war, wäre es evtl interessant zu erfahren was genau dort ihre Aufgabe war. Der Bereich Gesundheit ist nach dem Bereich Arbeit & Soziales (vdL) mit der größte Posten im Gesamthaushalt. Lobbyisten aus Pharma- und Gesundheitsindustrie geben sich bekanntermaßen dort die Klinke in die Hand.
Wie wäre es mit folgender Denkrichtung:
Die Baer hat schon längst “geliefert”. Dafür wird sie mit auskömmlichen Pöstchen belohnt. Mit ihrer Ernennung zur Verfassungsrichterin schlug die SPD evtl. sogar zwei Fliegen mit einer Klappe. Auf der einen Seite waren sie die Baer los und möglicherweise ist Frau Baer hinsichtlich Dienstrecht sogar zum Schweigen verpflichtet. Auf der anderen Seite fühlten sich die Grünen – und insbesondere Frau Künast gebauchpinselt.
Sprich – der 2. Senat des BVG ist so eine Art Abstellgleis für “verdiente” Lobbyisten und Politiker – siehe Peter Müller. Dass die Dame dort ungehemmt ihrem privatem Gender-fetisch nachgeht wird evtl. von den Beteiligten als eine Art Kolateralschaden hingenommen.
Insofern würde dies auch zu Deiner Beobachtung passen, dass die Dame jede Kontroverse meidet. Welche Gründe hätte sie sonst – wenn nicht dass sie schlichtweg Scheiße am Hacken hat?
Also: Nix mit Subversion und Unterwanderung – sondern dass ganz uralte Posten – und Geldgeschachere – das ganze verdeckt unter der ganz großen Nebelkerze “Gender”.
Ich denke jedenfalls die Quelle oder die Strippenzieher sind hier in der BRD eher zu finden als in den USA.
Soweit meine 5 Cent für heute.
Ich verstehe nicht, warum man notorisch versucht misszuverstehen. Niemand hat hier von “aufgeben” gesprochen und niemand behauptet, Susanne Baer sei unwichtig.
Ja, ich habe bemerkt, dass es um Staat, die Demokratie und das Bundesverfassungsgericht geht. Darum habe ich auch eingeworfen, dass wir ja gar keine Verfassung haben.
“Und mein Riecher sagt mir, dass ich auf die richtig skandalösen Sachen noch gar nicht gestoßen bin.”
Richtig! Aber die “richtig skandalösen Sachen” umfassen mehr Personen als nur Susanne Baer.
“Womöglich ist die Borg-Queen auch Ursula von der Leyen.”
Das meine ich aber auch. Zumindest ist von der Leyen eine Hierarchiestufe höher anzusiedeln. Selbst Künast ordne ich ranghöher ein. Die Frage ist, wem Baer in die Karten spielt.
> Die Frage ist, wem Baer in die Karten spielt.
Eben. Und dazu muss man erst mal untersuchen, was Baer eigentlich in den Jahren vor der Ernennung zur Richterin gemacht hat. Nur verraten sie einem das partout nicht.
“Die Frage ist, wer von der Genderideologie, diesem Brachialfeminismus und der systematischen Verdummung der Universitäten samt Zersetzung der Wissenschaftlichkeit profitiert. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das Teil des Wirtschaftskrieges ist, so eine Art intellektuelle Sabotage. Ich würde da auch nicht unbedingt an die CIA denken, die sind eher für das handfeste.”
Ich in da nicht so fit in diesen Dingen. Es ist mir aber auch egal, welcher “Dienst” der USA da jetzt genau verantwortlich für zeichnet.
Ich beziehe explizit mich auf das, was Hadmut hier schreibt:
https://www.danisch.de/blog/2013/06/22/die-inkompetenz-deutscher-politik-gegen-internet-spionage/
wo es darum geht, dass USA und England uns ausspionieren. Etwa, dass die USA “in Bad Aibling die Antennen einfach herumgedreht hat und sie jetzt den Westen ausspähen. Bill Clinton hatte damals ganz offen gesagt, dass Wirtschaftsspionage Top-Priorität habe.”
Von Wirtschaftsspionage ist es aber nicht mehr weit zu Wirtschaftssabotage und von da nicht weit zu Susanne Baer im Bundesverfassungsgericht, wo sie die Verfassungsbeschwerde von Hadmut Danisch bezüglich der Promotionsprüfungsordnung sabotiert.
Das sind ja keine Spinnereien, sondern ist machtpolitisch und wirtschaftspolitisch ja hochgradig sinnvoll.
Washington – Bad Aibling – Berlin
ich sehe da durchaus eine Verbindung.
Das Bundesverfassungsgericht sitzt ja in Karlsruhe (*handvordiestirnpatsch*):
Washington – Bad Aibling – KARLSRUHE
ich sehe da durchaus eine Verbindung.
> Womöglich ist die Borg-Queen auch Ursula von der Leyen.
Nähhh, die Borg-Queen hatte immer Sex-Appeal 😛
>Also: Nix mit Subversion und Unterwanderung – sondern dass ganz
>uralte Posten – und Geldgeschachere
Die Position eines Verfassungsrichters ist aber machttechnisch zu bedeutsam, als dass es nur als ein Abstellgleis bezeichnet werden könnte.
Die Frage ist, wer von der Genderideologie, diesem Brachialfeminismus und der systematischen Verdummung der Universitäten samt Zersetzung der Wissenschaftlichkeit profitiert. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das Teil des Wirtschaftskrieges ist, so eine Art intellektuelle Sabotage. Ich würde da auch nicht unbedingt an die CIA denken, die sind eher für das handfeste.
Nein, die USA manipulieren ja auch auf politischer Ebene jede Menge Regierungen und die Politik der Staaten, und dafür haben die andere Dienste. So nehmen die beispielsweise in Skandinavien, Australien, Neuseeland massiven Einfluss auf die Politik.
Stimmt. Wenn wir mal von den in “Frauen-Archiven” gespeicherten Geheimplänen des totalen Matriarchats ausgehen (nach der Schablone der Herrenmenschenideologie der Nazis gestrickt), dann ist eigentlich jedem intelligenten Beobachter klar, daß das von denen erwünschte Endresultat schlicht nicht funktionieren kann. Genauso wie ich bei der “Energiewende” immer an das technisch schwachsinnigste Projekt der Deutschen der letzten 100 Jahre denken muß:
http://de.wikipedia.org/wiki/Breitspurbahn_(Nationalsozialismus)
In der Tat: Vollständige geistige und ideologische Zersetzung der Gesellschaftsordnung mit Queer-Feminismus, Sturmreifschießen der Energieversorgungsinfrastruktur mit “Klimawandel” und obendrauf eine völlig dysfunktionale Währung namens Euro. Wem könnte das wohl nützen? Das gehört thematisch alles zusammen. Wem fällt noch mehr ein?
Gleichzeitig wird klar, warum (auch unter kräftiger Mithilfe von Feministinnen) ideologisch so scharf gegen Rußland geschossen wird, wo ein gewiefter Stratege namens Putin solche Zersetzungsbestrebungen mit allen legalen und halblegalen Mitteln unterbindet.
“Aber wie nennt man eigentlich das weibliche Gegenstück zu »schwanzgesteuert«?”
Schwanzgesteuert, nur halt nicht vom jeweils eigenen, wie dieser Begriff Männer brandmarken soll, sondern von der unleugbaren Existenz solcher Männer samt Schwänzen gesteuert…
@phaidros52:
Das sagt doch gar nichts über das GG als Verfassung aus. Da geht es um die Ablösung durch eine neue Verfassung.
@alle:
Die ganzen Leute die hier, teils mit persönlichen Angriffen, ständig behaupten das Grundgesetz sei keine Verfassung, sondern “nur ein Grundgesetz”, sollen das mal aus allgemein anerkannten Definitionen ableiten. Geht nicht, der Begriff Verfassung ist sehr weit gefasst. Deutschland hat eine geschriebene Verfassung (das Grundgesetz), das UK hat eine ungeschriebene Verfassung (nennt sich trotzdem Verfassung).
Es gibt übrigens auch noch andere Staaten – heute wie auch historisch – die ihre Verfassung Grundgesetz nennen oder gar aus mehreren Grundgesetzen besteht. Es handelt sich trotzdem um eine geschriebene Verfassung.
Ein Beispiel ist Schweden:
“Die schwedische Verfassung besteht aus vier Grundgesetzen, ist also anders als der Idealtypus der neuzeitlichen Verfassung kein Einzeldokument:[…]”
http://de.wikipedia.org/wiki/Verfassung_von_Schweden
Historische Beispiele:
16.9.2013 4:02
Kommentarlink
[…] Danisch.de » Blog Archive » Laudatio auf die Super-Lesbe […]
Herr Danisch, kann man Ihre Verfassungsbeschwerde eigentlich irgendwo nachlesen?
Mich würde das mal interessieren.
Ich hatte in meinen Prüfungen an der Uni auch komische Fragen und Entgegnungen. Eine davon war nach meinem “Menschenbild” (Gesinnungsfrage, wenn ich das richtig sehe: ob ich misanthrop oder philanthrop oder irgendwas dazwischen bin, ist kaum objektiv als Prüfungsleistung bewertbar), übrigens von einer Genderelse.
Ein Professor gab mir in einer Abschlussprüfung eine “gute 2”, weil ich zwar gut argumentieren könne und man mir dabei gerne zuhöre, beim Zuhören dann aber die Frage vergesse, die man gestellt habe.
In meiner Diplomarbeit habe ich Aussagen von u.a. drei Interviewten unter dem Begriff einer _möglichen_ “strukturellen Mysandrie” zusammengefasst (die Aussagen dieser Männer waren, dass Frauen in dem von mir untersuchten Bereich “schnuppernden” Schülern, Praktikanten etc. bisweilen den Eindruck vermitteln würden, dass sie in “ihrem” Bereich (Kita) gar keine Männer wollten, weswegen Männer dann von einer Tätigkeit in diesem Bereich absehen würden, selbst wenn sie es eigentlich sehr interessant fänden). Als Randnotiz der Bewertung stand dazu, dass das eine überzogene Behauptung wäre und man von Mysandrie nicht sprechen könne (“strukturell” wurde gar nicht mehr miterwähnt), obwohl die Männer unabhängig voneinander genau das beschrieben, nur den Begriff nicht benutzt hatten. (“Du bist eine Frau und wir wollen dich hier nicht, weil du eine Frau bist” wäre wohl klar als Mysogynie zusammenfassbar)
Ich habe mich aber schon seit der Menschenbild-Frage (war im Vordiplom) gefragt, ob sowas zulässig ist in einer Prüfung und dann aber nichts gefunden, wo man die rechtlichen Pflichten und Verbote seitens Prüfender hätte herauslesen können.
Ich werde wohl auch nicht mehr in den “Genuss” universitärer Prüfungen kommen, aber ich habe noch ein paar Freunde, die das noch über sich ergehen lassen müssten. Und ich würde die gerne mal impfen, was zulässig ist und was nicht. Wobei ich nicht weiß, ob Ihre Beschwerde damit zu tun hatte. Interessieren würde die mich trotzdem.
PS: ob stehenden Text finde ich übrigens sehr gut.
Und ich habe mich auch gefragt, ob die Baer eigentlich selbst religiös ist?
Nur das hier finde ich einen Schnitzer: “oder ob man sich als heterosexueller (und wider alle Zeitgeist-Correctness weise ich mal darauf hin, dass nur das der natürliche und fortpflanzungstaugliche Zustand ist) Mensch davon verhöhnt oder angefeindet fühlen kann”
Und zwar weil Homosexualität nicht unfruchtbar/fortpflanzungsunfähig macht und, da immer wieder in ähnlichen Verteilungserhältnissen auftretend, auch natürlich zu sein scheint. Ein durch Homos auf natürlichem Wege gezeugtes Kind wäre zwar irgendwie eine Verschrobenheit, aber biologisch trotzdem möglich, auch wenn die Samen-zu-Ei-Mechanik sich wohl etwas langwieriger gestalten könnte als bei Heterosexuellen. Den Punkt der Verhöhnung wiederum verstehe ich aber gut. Ich denke mir, insbesondere bei gewissen Femen-Bildern und Aussagen kann man sich als “Normalmann” in Leib und Leben bedroht sehen aufgrund von Eigenschaften, die man gar nicht ändern kann. Also sich in Richtung echtem, mordlüsternen Rassismus bedroht fühlen.
Andererseits gilt der CSD als Demonstration und da wäre dann die Frage, inwieweit Verfassungsrichtern bzw. Trägern hoher Ämter die Teilnahme an solchen tatsächlich zur Last zu legen sein könnte. Das halte ich für sehr verzwickt. Allerdings ist bei der Baer ja das auch nicht der einzige Anlass, um sich als Normalmann von dieser Person mindestens nicht gleichbehandelt im Sinne der Gleichheit vor dem Gesetz zu fühlen.
> Herr Danisch, kann man Ihre Verfassungsbeschwerde eigentlich irgendwo nachlesen?
Bisher nicht, aber da steht eigentlich auch nichts anderes als das drin, was ich hier im Web schon elfundzwanzigmal erzählt habe, plus verfassungsrechtliche Ausführungen zum Prüfungsrecht. Und da mir ja (teils zu Recht) vorgeworfen wird, mich zu häufig zu wiederholen, habe ich die bisher nicht publiziert.
Ob das zulässig ist, kann ich so abstrakt nicht beurteilen. Einerseits hat er Prüfling das Recht, seine Meinung zu vertreten. Der Prüfer darf sie nicht als falsch bewerten, wenn sie mit Gründen versehen ist. Andererseits darf und muss der Prüfer natürlich als falsch bewerten, was falsch ist, denn er darf Richtiges nicht als falsch, und Falsches nicht als richtig bewerten. Das kann ich jetzt aus so einem einzelnen Satz nicht ersehen, ob nun oder ob nicht.
Es gibt übrigens diverse Rechtsliteratur und jede Menge Urteile dazu. Ich habe auch mal ein paar Prüfungsrechtsseiten dazu geschrieben, verlinke sie aber nicht mehr, weil ich sie seit Jahren nicht mehr pflege.
> PS: ob stehenden Text finde ich übrigens sehr gut.
Danke! 🙂
> Und ich habe mich auch gefragt, ob die Baer eigentlich selbst religiös ist?
Ich weiß nicht, ob sie religiös im herkömmlichen Sinne ist. Aber Gender nimmt bei ihr eindeutig die Stelle einer Religion ein, denn sie verfolgt das mit religiösem Fanatismus, baut alles auf ein Feindbild, hinterfragt oder belegt gar nichts, baut sich daraus ein Weltbild und eine Kriegslegitimation und greift alle Zweifler als Ketzer an. Deshalb habe ich im Buch mehrfach die Parallelen zwischen Gender und Religion bzw. Gender und Scientology beleuchtet.
> Und zwar weil Homosexualität … auch natürlich zu sein scheint.
Das Argument überzeugt mich überhaupt nicht, und es wird durch Wiederholung nicht besser.
Erstens halte ich die Angaben bezüglich der Homosexualität bei Tieren für arg übertrieben, und ich habe Homosexualität in der freien Natur selbst bisher nicht beobachten können.
Zweitens ist etwas nicht schon dann natürlich, weil man es als singuläre Ereignisse beobachten kann. Es kommen auch Tiere mit zwei Köpfen auf die Welt und trotzdem betrachtet man das dann nicht als natürlich.
Außerdem ist es inkonsequent. In der Natur kommen auch Kinder- und Konkurrentenmord, Vergewaltigung usw. vor, und im Gegensatz zur Homosexualität weitaus häufiger und mit einem plausiblen evolutionären Vorteil. Trotzdem akzeptieren wir das nicht als natürlich. Dann aber Homosexualität als natürlich hinzustellen ist dann keine Argumentation mehr, sondern willkürlicher Vorwand.
> als “Normalmann” in Leib und Leben bedroht sehen aufgrund von Eigenschaften, die man gar nicht ändern kann.
Ja. Gender ist massiv rassistisch.
> Allerdings ist bei der Baer ja das auch nicht der einzige Anlass, …
Wenn die als Tunte rumrennt, ist das ein Naserümpfen, aber stört mich nicht wirklich. Ernsthaft kriminell sind die Behauptungen, die sie in ihren Schriften aufstellt. Da geht’s dann richtig ab. Die führt den Krieg gegen den weißen Mann.
Sehe ich das eigentlich richtig, dass Prüfungsrecht wegen kooperationsverbot an sich auch gar nicht bundesrechtlich besteht, sondern wenn dann nur länderrechtlich geregelt sein kann?
Zum Kindermord: bei Tieren ist der Evolutionsvorteil klar, beim Menschen gibt es den (heute) eher selten (entweder werden zu wenig Kinder geboren, weswegen jedes zählt, oder es sterben wegen schlechter Versorgung schon sehr viele in frühen Jahren, weswegen auch wieder jedes zählt). Bei Tieren, würde ich sagen, sind wir auch gezwungen, schlicht alle Verhaltensweisen als natürlich zu betrachten, weil ich nicht wüsste, wie Tiere sich unnatürlich verhalten könnten (auch eine Infektion mit anschließendem Wahnsinn ist Natur, auch wenn der verwirrende bzw. kranke Teil davon).
Ich finde es dann hingegen willkürlich, wenn man beim Menschen das anders sehen wollte. Woher sollte der Mensch als Naturwesen denn “außernatürliche” Verhaltensweisen entwickeln können? Kein Mensch kann mehr, als die Natur ihm gestattet. Das habe ich noch nie so ganz verstanden. Selbst ein Mensch, der andere Menschen isst oder nekrosexuell ist, macht das als Naturwesen Mensch und handelt damit naturgemäß, nur moralisch völlig inakzeptabel. Ich finde den ganzen Begriff “widernatürlich” überhaupt in sich unlogisch. Ich finde zu sagen, ein Verhalten von Menschen sei natürlich, das andere aber nicht, willkürlich. Dass bestimmte Verhalten von Menschen unnatürlich genannt werden, ist kein biologisch wissenschaftlich begründetes Urteil, sondern ein moralisches. Dass, was wir auf keinen Fall geschehen lassen wollen (Kindermord, Inzest …) nennen wir unnatürlich, wenn es dennoch passiert. Aber ich sehe nicht, wie sich das Tier namens Mensch tatsächlich ausserhalb der Natur bewegen könnte in seinem Verhalten. Es kann sich nur ausserhalb der akzeptierten Moral bewegen.
Ich finde auch das Fortpflanzungsargument bezüglich des Menschen komisch, weil der Mensch nicht nur zur Fortpflanzung Paarung betreibt. Die wenigsten menschlichen Paarungen dürften der Fortpflanzung dienen und wie gesagt macht Homosexualität nicht steril. Und Heterosexualität zwingt nicht zum Kinderkriegen. Mit einer Fortpflanzungsfähigkeit geboren worden zu sein, das ist Natur. Ohne geboren worden zu sein oder sie zu verlieren ist kranke Natur. Aber selbst kranke Natur ist nicht widernatürlich.
Über homosexuelle Tiere habe ich nichts geschrieben. Sondern ich meine eher sowas wie zb. altgriechische Vasenmalerei und Fresken oder diverse babylonische und altägyptische Schriften. (Die Griechen sahen als eindeutiges Indiz, dass jemand schwul sein müsse übrigend die Tatsache, dass einer oft pupsen muss. Und Träume von Flötenspielern waren auch eindeutig…). Ich meine, das Homo bei den Menschen schon ziemlich lange beschrieben wird, weswegen ich das auch nicht als singuläres Ereignis betrachten würde und auch nicht als nichtnatürlich oder weniger natürlich.
Aber ich wollte auch nur erwähnen, dass ich die Aussage so nicht verstehe, ich wollte da nicht unbedingt drüber diskutieren, weil das ist wie Reden über Sportarten. Über Homo/Hetero zu diskutieren ist relativ sinnlos, weil es für die einen eben irgend eine Verirrung der Natur ist und für die anderen eben stinknormale Natur. Dazwischen gibts an sich keine Position, wenn man seine Auffassung mal kurz und knapp darlegen soll.
Und mich hat das mit der Beschwerde wegen Prüfungsrecht auch weit mehr interessiert, weil mich interessiert, welche Ihrer Rechte Sie da als verletzt geltend machen wollen. Weil eben das ja irgendwie Rechte sind/sein könnten, die fürs Prüfungsrecht eben relevant sind.
Und die Prüfungsfrage war: “Und was ist ihr Menschenbild?”
Eben wegen dieser “was wahr ist, darf nicht als falsch bewertet werden” und umgekehrt-Sachlage denke ich mir, dass die Frage nicht zulässig ist, da ein Menschenbild nicht falsch oder wahr sein kann, sondern nur gut oder schlecht oder was dazwischen.
Mein Antwort war übrigens “ein grundlegend skeptisches.”
@anonym: Da empfehle ich mal, sich grundlegend mit Prüfungsrecht auseinanderzusetzen.
Prüfungsrecht ist zunächst mal Richter- und Verfassungsrecht, und damit bundeseinheitlich.
Würde man es einfachgesetzlich regeln (wozu man eigentlich verpflichtet wäre, aber sowas kümmert Politiker nicht), wäre es allerdings Sache des Landesrechts.
Nur so nebenbei. Ich mag die langen Blogartikel. Es ist dann wie bei Asterix: man entdeckt auch als langjähriger Leser immer wieder neue Nuancen.
2.3.2014 22:52
Kommentarlink
[…] und Journalistin Nadine Lantzsch ist hier ein besonders interessantes Exemplar. Wie ich einmal bei Hadmut Danisch las, ist die ehemalige Gender-was-weiß-ich-Professorin und heutige Verfassungsrichterin Susanne Baer […]
Too long; didn’t read. Aber so wie ich dich kenne hast du Recht.