Die Fehler der Presse bei der Anti-Lanz-Petition
Weil vorhin gerade schon wieder ein Journalist auf die angeblich so tolle Anti-Lanz-Petition zurückkam, kann ich es mir nicht verkneifen, mal auf einige der Fehler hinzuweisen, die nahezu alle Journalisten gemacht haben, die darüber geschrieben haben.
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Irgendwie fehlt’s da komplett an gesundem Menschenverstand. Die Petition wurde vorhin als Kontrast erwähnt, weil gegen Lanz innerhalb weniger Tage über 200.000 Leute unterschrieben haben, während in irgendeiner anderen Petition gegen die Vorratsdatenspeicherung nach mehreren Monaten nur 30.000 Leute (wenn ich die Zahl jetzt noch richtig in Erinnerung habe) unterschrieben hätten. Daran muss man eigentlich schon merken, dass hier irgendwas faul riecht.
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Keiner weiß bisher, ob die Unterschriften echt sind. Der Server könnte gehackt sein, die Macher sind vielleicht nicht seriös, oder die Unterschriften wurden einfach von Bots geleistet. Denn es ist ja bekannt, dass der ganze Web 2.0-Kram inzwischen massiv von Agenturen manipuliert wird, besonders wenn es politisch wird. Beispielsweise gab es damals bei zu Guttenberg – auch hier im Blog – jede Menge seltsam kontextloser Pro-Guttenberg-Kommentare, bei denen sich bald herausstellte, dass der immerselbe Text unter vielen Fake-Identitäten automatisiert in die Blogs gepumpt wurden. Wenn das bei zu Guttenberg ging, warum sollte sowas dann bei Wagenknecht nicht gehen? Wir merken ja ständig hier, wie das Web2.0-Biotop vor allem von linken Meinungsmachern manipuliert wird, auch unter Fälschung von Identitäten.
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Das Ergebnis ist nicht aussagefähig, weil ja nur die erfasst werden, die mit der Petition übereinstimmen. Eine Möglichkeit, ein „Nein” anzukreuzen, gibt’s ja gar nicht. Es werden von vornherein nur die Lanz-Gegner betrachtet, die anderen aber gar nicht.
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Die Gruppe ist nicht repräsentativ. Denn immer dann, wenn die Leute sich aus eigenem Antrieb bemühen müssen, um zur Abstimmung hinzugehen, wird man stark bevorzugt Protestwähler heranziehen. Damit verfälscht man die Auswahl massiv. Denn warum sollte jemand, der die Sendung normal oder sogar gut fand, sich die Mühe machen, eine Petition zu unterzeichnen? Man müsste umgekehrt 200.000 zufällig ausgewählte Zuschauer der Sendung auswählen und befragen.
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Man weiß auch nicht, was die Leute motiviert hat. Fanden sie Lanz schlecht, oder geht es um eine Aktion innerhalb der Linken-Wähler? Denn auch Aktionen wie #Aufschrei waren ja nicht zufällig, sondern standen unter erheblichen Gruppendruck auf Teilnahme. Gerade weil hier eine Politikerin einer Partei involviert war, werden natürlich Mitglieder und Anhänger der Partei aktiv werden. Die Initiatorin war ja selbst jahrelang Mitglied der Linken. Es ist nicht nachzuprüfen, ob das eine ehrliche Meinung über Lanz oder eine konzertierte Aktion war.
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Es ist unklar, ob die Leute – wenn sie denn real existieren – überhaupt freiwillig gezeichnet haben, denn die Listen sind ja prinzipiell nicht geheim. Dadurch kann natürlich enormer Konformitätsdruck in Parteien, Cliquen usw. aufgebaut werden.
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Wieviele der Leute haben die Sendung denn selbst gesehen? Wieviele der Leute könnten aus eigener Erinnerung sagen, was gelaufen ist? Zeichnen sie, weil sie die Sendung gesehen haben, oder zeichnen sie, weil das jetzt in der Zeitung steht?
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Warum schauen angeblich – inzwischen – 230.000 Leute die Sendung von Lanz, wenn sie Lanz doch angeblich hassen wie die Pest?
230.000 Leute, die eine Sendung gesehen haben wollen, deren Moderator sie nicht mögen? Warum machen die das?
20 Kommentare (RSS-Feed)
Sah grade den Film aus Syrien, ein Mädchen, das dem Vater beim Bombenbasteln hilft.
Leute Leute, habt ihr alle Probleme. Wie bei der Diskussion zwischen Steinbrück und Merkel das Thema war, welche Kette sie umhat und welche Farbe der Schlips hat.
Nene
@otto
Ich beschäftige mich auch seit Jahren mit dem Syrien-Konflikt, aber hier ist hier ist m.E. einfach nicht das passende Forum dafür. Also versuche doch, Deine verständliche Betroffenheit konstruktiv zu nutzen, indem Du Dich z.B. noch intensiver mit den Hintergründen beschäftigst, oder andere darüber informierst – aber eben in den passenden Plattformen.
> Wenn das bei zu Guttenberg ging, warum sollte sowas dann bei Wagenknecht nicht gehen? Wir merken ja ständig hier, wie das Web2.0-Biotop vor allem von linken Meinungsmachern manipuliert wird, auch unter Fälschung von Identitäten.
So linken Zecken wie * Guttenberg?
Wer nur nen Hammer kennt, für den schaut alles nach links-feministisch aus?
@Alex: Ich habe gesagt „vor allem”. Ich habe nicht gesagt „nur”. Und wenn ich mir anschaue, wie hier und in anderen Medien manipuliert wird, dann ist das hauptsächlich links. Sieht man ja auch an der Presse.
Es ist immer ne Frage des Blickwinkels.
Wirtschaftspolitisch kommt mir die Presse eher rechts/konservativ (insbesondere klar pro-neoliberal) vor.
In anderen Feldern, etwa Ernährung oder Umwelt* (Ernährung ist ein bischen ein Steckenpferd bei mir) wirkt die Presse auf mich grün konservativ und fürchterlich esoterisch überladen.
(Das ist aber wohl ein direktes Zeichen allgegenwärtiger Denkfaulheit und (natur)wissenschaftlicher Unbildung)
– wofür man als Zyniker den linken ’68igern die “Schuld” geben könnte.
Ich weiß natürlich nicht, wieviele professionelle Manipulationsversuche Du hier im Blog filterst, gelesen hatte ich bisher eben nur von genau einem (nämlich dem oben genannten).
Sicherlich kommen aus der linken oder auch aus der feministischen Ecke viele Trolle die niveaulos manipulieren (wollen) (in bestem Gewissen die richtige Meinung zu verbreiten), aber ich sehe auch genauso Kommentare auf unterstem Nivea von “Schlechtmenschen”, “Maskulisten” oder Frauenhassern.
Ich fand nur den argumentativen Widerspruch (ein konkretes Beispiel als Motivation der angeblich häufigen gegenläufigen Manipulationsversuchen) kommentierenswert.
Ich glaube, Sie verschätzen sich da, Herr Danisch.
Manipulation ist in den Medien mittlerweile Gang und Gebe. Seien es frisierte Statistiken oder aber vermeintliche Sachberichte oder Kommentare über z.B. andere Länder. Es ist unfassbar, was gestrichen, zensiert oder gefälscht wird.
Mir wird auch jedes mal schlecht, wenn ich deutsche Berichte über z.B. Fukushima lese, weil die Leute hierzulande keine Ahnung haben. Oder aber die üblichen Ressentiments über die japanische Mentalität, von der die Journalisten auch keinen blassen Schimmer haben.
Das Problem ist aber: Manipulation ist so allgegenwärtig, dass sie nicht einmal bemerkt wird sondern nur beim genauen Hingucken. Ob da die Linken sozusagen “mehr” oder hauptsächlich manipulieren wage ich daher zu bezweifeln. Ich würde eher sagen, dass die Linken im Gegensatz zu den anderen politischen Strömungen nur ungeschickter darin sind, ihre Manipulationen zu verbergen.
1. “Promis” sind bekannter als Dinge, über die außer fefe und die Piratenpartei niemand berichtet;
2. kann sein; nur hockt nicht unter jedem Stein ein Commi;
3. Gegenpetition!;
4. …weil er Lanz-Gegner scheiße findet;
5. die Version unter 2. finde ich realistischer; die Linkspartei ist derart heterogen strukturiert, daß Deine Version unwahrscheinlich ist, auf der anderen Seite hat Wagenknecht durchaus auch in anderen Bevölkerungsteilen Anhänger;
6. noch einmal wie 5.; möglich, aber unwahrscheinlich;
7. youtube!;
8. aber bezahlt haben die Leute für die Sendung bestimmt; vielleicht wollen einige Petenten einfach ein besseres Fernsehprogramm dafür bekommen;
Da es hier noch keiner verlinkt hat:
Der Postillion hat eine durchaus plausible Erklärung für die hohen Zahlen gefunden: http://www.der-postillon.com/2014/01/unglaublich-online-petition-gegen-lanz.html
Also diese Petition ist und bleibt nun mal völliger Bockmist! Sie zeigt aber – ebenso wie vergangenes Jahr #aufschrei – wie schnell im Netz, Stimmungen künstlich hochgekocht werden können.
Wer so etwas aber als ein reales Abbild der Stimmung im Lande ansieht, der sollte dringend mal die eigene vermiefte Bude verlassen, etwas Frischluft schnappen und mit den Leuten auf der Strasse reden. Da wird man wahrscheinlich feststellen, dass die meisten Menschen doch andere Sorgen haben, als sich über das zu erregen, was ein mittelmäßiger Moderater einer Boulevard-Talkshow nach 23 Uhr von sich gibt.
Der ganze Hype um diese beknackte Petition ist doch nichts anderes als die typische Nabelschau unserer ÖR und insbesondere Online-Medien (ZON, SPON, etc) denen schlichtweg nichts anderes mehr einfällt außer um sich selber zu kreisen.
Das das ganze eine gezielte links-grün-feministische Verschwörung sein soll möchte ich bezweifeln. Denn letztlich was hätten die davon, wenn die den Lanz abschießen? An seiner Stelle tritt irgendein anderer Dampfplauderer. Der liest dann seine Fragen nicht mehr von Kärtchen sondern vom Teleprompter ab. Toll!!!
Es fehlt halt allerorten an Medienkompetenz. Die Medienuhren haben sich so sehr daran gewöhnt, daß das was in der Glotze kommt als “wahr” gilt, daß sie nun allem, was sie im Internet finden, ebenfalls diese Autorität zumessen. Dieses Vertrauen ist aber in beiden Fällen nicht gerechtfertigt. Manipuliert wird allerorten.
Das Sinnvollste, was man da tun kann, ist sie durch kunstvolles Trollen vor sich herzutreiben. Michael Klein von den Sciencefiles experimentiert damit ja schon recht erfolgreich.
In der Newslandschaft muß es aussehen wie im ehemals laut rauschenden Usenet, bevor Leute überhaupt bereit sind, Falschmeldungen als solche identifizieren zu wollen. Solange es nur alle paar Jahrzehnte mal ein paar Hitlertagebücher gibt, läßt sich da niemand erschüttern…
Sind nicht die dumpfbackigen Schlapphüte von München nach Berlin umgezogen?
> jede Menge seltsam kontextloser Pro-Guttenberg-Kommentare
Ich finde es am schlimmsten mit überzeugten BILD-lesern über Dr. strg c+v zu reden, da wird man teils sogar beschimpft, wenn man es wagt Guttenberg ein Plagiat vorzuwerfen.
> Web2.0-Biotop vor allem von linken Meinungsmachern manipuliert wird, auch unter Fälschung von Identitäten.
Naja die machen viel, sind aber bei weitem nicht die Einzigen und “vor allem” denke ich auch nicht, dass machen Andere genauso, wenn sie sich einen Vorteil davon versprechen.
Es wird wohl von Allem etwas sein:
“Unglaublich! Petition gegen Lanz hat nach jedem Medienbericht über ihren Erfolg mehr Erfolg”
http://www.der-postillon.com/2014/01/unglaublich-online-petition-gegen-lanz.html
> Und wenn ich mir anschaue, wie hier und in anderen Medien manipuliert wird, dann ist das hauptsächlich links.
Nein, allein unsere Sicherheitspolitiker sind ja nun nicht gerade links.
Und die Manipulation unserer ÖR-Medien, durch SPD und CDU ist auch nicht gerade links.
Die “Linken” lässt man nur manchmal auch mal ran.
Daneben haben Alex und ST_T es recht gut beschrieben.
Also ich hab die Petition gezeichnet, und ich bin echt. Ich hab’s auch nicht gemacht, weil mir die Galle hochgekommen ist, sondern einfach, weil es die Gelegenheit gab, das Richtige zu tun. Und dann tu ich es eben: Ein Fanal setzen.
Und das, obwohl ich Wagenknecht überhaupt nicht unterstütze. Nichts läge mir ferner. Es geht um den unerträglichen Lanz – den ich als Gebührenzahler zwangsweise bezahle – und darum, wie das öffentlich-rechtliche Fernsehen seinen Auftrag nicht erfüllt. Ich zahle gerne Gebühren und erwarte dafür Qualitätsjournalismus.
Die Abschaffung von Lanz wäre nicht die Lösung, aber ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Lanz gehört ins Privatfernsehen, 9live oder sowas.
Bei dieser ganzen Debatte um diese Sendung (die ich mir im Nachhinein angeschaut habe) wird viel zu wenig ein Punkt von Lanz Verhalten betont: er wollte auf Teufel komm raus, daß die Alte da jetzt entweder sagt Ich bin für (dieses) Europa oder ich bin gegen (alle) Europa(e). Er wollte gar nichts anderes, er hat sie nicht ins Kreuzverhör genommen, weil er dafür wohl auch zu unbedarft ist.
Das war die volle Pakung Bekenntnis-Religion (“Gestehe und büße”) und die ganze Diskussion über die Vor- und Nachteile der heutigen EU konnten so effektiv unterdrückt werden und das auch genauso gewollt zu haben werfe ich dem Lanz vor. Er wollte die Alte in die “anti-EU-Ecke-Ecke ganz weit nach rechts stellen, weil sie ein “Ja genau weiter so” nicht unterschreiben wollte. Er wollte überhaupt nicht die Alte wirklich von hinten nehmen und ihr die Argumente kaputt machen, sondern er wollte einfach nur ein Bekenntnis dazu, daß alles toll ist. Obwohl ich die Wagenknecht schrecklich finde, in dem Punkt war sie dann doch gut, daß sie nicht “ja amen” gesagt hat, sondern dem Fuzzi sogar noch entlockte, daß er gar nicht genau wisse, was sie als EU-Abgeordnete eigentlich gemacht habe.
Das Beste war natürlich die Geldfrage, weil da nun inzwischen offensichtlich jemand mit Steinen warf, als er im Glashaus saß. Hätte Lanz nicht so penetrant herausfinden wollen, daß die Alte mal 7000 oder so verdient hat, hätte niemand gefragt, wieviel er eigentlich verdient und ob das gerechtfertigt wäre (und bitte, der Mann ist nicht mehr als ne Million wert! Man vergleiche doch bitte mal mit Formaten, die vor 10 oder 20 Jahren ne Million wert waren. Dagegen ist der nicht 7,50 am Tag wert!).
Die Wagenknecht wie ihre Partei hat krude Thesen, aber der Lanz war einfach nur infantil und hat sich gemessen an seinen rhetorischen Fähigkeiten viel zu weit aus dem Fenster gelehnt und ist aus selbem rausgefallen beim Versuch auf den Nachbar zu rotzen, den er nicht mal getroffen hat. Wagenknecht ist ideologisch irre, aber sie ist nicht so dumm wie der Lanz und sie hat Stil.
Die Petition ist so übertrieben wie Ihre, Danisch, “Analyse”, warum sie übertrieben ist (ernsthaft, seit wann müssen Gegen-Petenten im Petitionsrecht bei Erstellung der Unterschriftenliste gehört werden? Diese Leuten bequemen dann bitte ihren Hintern und erstellen eine Gegenpetiton und ackern dafür!), aber der Lanz hat sich da ein Ei gelegt und das darf er ausbrüten. Und wenn da nebenbei noch eine Diskussion rauskommt, was eigentlich dieser ÖR noch darstellen soll, so sehe ich nicht, was daran schlecht sein sollte. Bezüglich der Qualität ist der Lanz nicht mehr als ein Symptom.
@micha brumis:
> er wollte auf Teufel komm raus, daß die Alte da jetzt entweder sagt
Das ist auch nicht besser als der gerügte Kommentar von “Toff”.
> ernsthaft, seit wann müssen Gegen-Petenten im Petitionsrecht bei Erstellung der Unterschriftenliste gehört werden
Das müssen sie doch gar nicht, und das habe ich auch nicht gesagt.
Man darf eben nur Petitionen aufgrund dessen, dass die Gegenmeinung nicht gehört wird, nicht überbewerten und sie nicht für Volkes Stimme halten. Der Fehler liegt nicht im Wesen der Petition, sondern in der Überbewertung durch die Presse.
Selbst wenn von den angeblichen 200000 Stimmen 100000 echt sind, dann wären das auch nur ein paar Promille der Fernsehzuschauer. Hat also keinerlei Bedeutung. Die finden als den Lanz schlecht, was er nunmal ist.
Weg muss er deshalb aber noch lange nicht, nur weil er mal einer Stalinistin widersprochen hat.
“230.000 Leute, die eine Sendung gesehen haben wollen, deren Moderator sie nicht mögen?”
Lesen wir zur nächsten Bundestagswahl dann hier “Millionen Leute, die die Programme der zur Wahl stehenden Parteien gelesen haben wollen?”
Gibt es bald eine Anti-Friedmann-Petition?
http://www.n24.de/n24/Mediathek/Sendungen/d/4315194/ist-deutschland-der-zahlmeister-europas-.html
Was mich v.a. daran hindert, solche Petition zu unterzeichnen ist die US-amerikanische Plattform Change.org. Ich sehe es überhaupt nicht ein, denen meine Daten zu geben. Erstaunlicher Weise scheint Change.org gerade bei web-affinen Kreisen wie den Piraten populär zu sein (und das spricht wieder mal gar nicht für die selbsternannte Datenschutzpartei). Mir genügt schon ein kurzer Blick in die Bestimmungen, die zynischer Weise mit “Datenschutz” überschrieben sind…
“Change.org […] behält sich das Recht vor, Ihnen im Rahmen der in Ihrem Land gültigen Gesetze Informationen zuzusenden, sofern dies gesetzlich zulässig ist”
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