Die Fluchtpläne und Opferlegende der Alice Schwarzer
Hoho, ist die frech.
Jetzt ist rausgekommen, dass die Schwarzer da heftig Geld bunkert (Anscheinend dem Fiskus unbekanntes Schwarzgeld, woher das wohl kam?) und nicht versteuert hat. Und was sagt sie? Wie immer: Die anderen sind schuld. Alle sind schuld, nur sie selbst nicht.
Ja, ich habe einen Fehler gemacht, ich war nachlässig. Aber ich habe den Fehler wieder gutgemacht. Ich habe für die letzten zehn Jahre gesamt rund 200.000 € Steuern nachgezahlt, plus Säumniszinsen. Der Fall ist damit auch aus Sicht der Steuerbehörde bereinigt. Mit welchem Recht also jetzt diese Denunzierung?
Bei anderen nennt man das schlichtweg kriminell. Denkt mal an Hoeneß. Aber bei Schwarzer soll dann der Weibchen-Bonus ziehen: »Fehler«, »nachlässig« und »wieder gutgemacht«, »bereinigt«.
Wenn die Steuerschuld etwa 200.000 Euro im unverjährten Zeitraum betrug, kann man davon so ungefähr auf ihre Zinseinnahmen und davon auf die Beträge schließen. Deftig. Woher hat die soviel Schwarzergeld? Wenn das mit EMMA und ihren Büchern erwirtschaftet wurde, wie kam es dann am Fiskus vorbei? Oder hat da beim Finanzamt jemand absichtlich weggesehen?
Ein Wort noch zu meinen Gründen für dieses Konto: Ich habe in Deutschland versteuerte Einnahmen darauf eingezahlt in einer Zeit, in der die Hatz gegen mich solche Ausmaße annahm, dass ich ernsthaft dachte: Vielleicht muss ich ins Ausland gehen.
Vom Steuerhinterzieher zum armen Opfer: Die anderen sind dran schuld. Alle sind dran schuld, nur sie selbst nicht. Es wäre ja nur ein Rettungsring gewesen, weil die Leute sie so sehr gehetzt hätten. Aus der Steuerhinterziehung wird die Legende von der armen verfolgten Dissidentin. Hört sich an, wie das Mini-U-Boot des Bösewichts bei James Bond. Als ob man hier in Deutschland jemals jemanden so gehetzt hätte, dass man ins Ausland hätte fliehen müssen.
Fluchtpläne schmieden hierzulande eigentlich nur Schwerkriminelle, die ordentlich Dreck am Stecken haben und abhauen müssen, wenn’s auffliegt. Und genau in diese Richtung scheint’s ja auch zu laufen. Wo auch immer man nach Feminismus buddelt, trifft man fast immer auf Betrug und Untreue.
Dreist ist dann auch das:
Der Fall ist damit auch aus Sicht der Steuerbehörde bereinigt. Mit welchem Recht also jetzt diese Denunzierung?
In meinem Fall wurde die Information von einem Informanten aus der Schweiz, wie es heißt, gleich mehreren Redaktionen gesteckt, nacheinander – damit es einer sicher bringt. Mehrere Medien hatten sich entschlossen, aus rechtlichen wie ethischen Bedenken, von einer Veröffentlichung Abstand zu nehmen. Der Spiegel allerdings mochte der Versuchung nicht widerstehen. Er pfeift darauf, dass er damit illegal handelt. Darum werde ich jetzt selber etwas dazu sagen.
Rufschädigung? Klar. Zu viele haben in meinem Fall ein Interesse daran. Ein politisches Interesse. Und ich frage mich, ob es ein Zufall ist, dass manche bei ihrer Berichterstattung über mich gerade jetzt auf Recht und Gesetz pfeifen? Jetzt mitten in der von EMMA angezettelten Kampagne gegen Prostitution, wo es um Milliarden-Profite geht. Bei der Jahrzehnte währenden Kritik von EMMA am Ehegattensplitting, mit dem Vater Staat die Hausfrauenehe mit Milliarden subventioniert. Oder auch nach so scharfen öffentlichen Kontroversen, wie im Fall Kachelmann.
Doch so ein Schritt ist auch ein Dammbruch für die Medien. Mit einem Präzedenzfall Schwarzer wird in Sachen Persönlichkeitsschutz die eh schon tiefe Latte noch niedriger gehängt. Illegal? Persönlichkeitsverletzung? Na und!
Schaut Euch mal an, was für Steckbriefe in der EMMA über Gender-Kritiker veröffentlicht wurden, wie die in sämtlichen Details aus deren Privatleben herumbohren, wer mit welchen Geliebten und so weiter. Wie dort die Leute an den Pranger gestellt wurden. Ohne dass die irgendetwas verbotenes getan hätten.
Aber für Alice Schwarzer selbst sollen so ganz andere Regeln gelten. Obwohl sie strafbar und kriminell gehandelt hat, soll sie plötzlich einen Anspruch darauf haben, dass man so gar nicht über sie berichtet, und das niemand erfährt. Es soll plötzlich illegal sein, darüber zu berichten, und ethisch geboten, es zu verschweigen. Dass man über sie, die jahrzehntelang die moralische Instanz gespielt und über alles gerichtet, alles beschimpft hat, nun berichtet, soll nur auf das Motiv der Rufschädigung zurückgehen.
Nein, nicht darum soll es gehen, dass sie da Schwarzgeld hat und Steuern hinterzieht. Sondern darum, dass sie tapfer gegen Prostitution vorgeht und man nur versucht, ihr Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Alles Zuhälter, die über die Steuerhinterziehung berichten.
Nach ihrer Darstellung müsste man noch Mitleid mit ihr haben, dass sie ein Millionenkonto in der Schweiz anlegen musste, und sie noch zur Steuerhinterziehung wegen Tapferkeit beglückwünschen. Mit so bösen Zuhältern legt sie sich an, dass sie nicht mal in Deutschland bleiben kann und ihre Flucht vorbereiten muss.
Könnt Ihr Euch noch dran erinnern, wie Alice Schwarzer im Fall Kachelmann gegeifert und öffentlich gefordert hat, dass für den nicht mal die Unschuldsvermutung gilt und man ihn auch ohne Beweise in den Knast stecken sollte? Für sich selbst verlangt sie, dass man nicht einmal über sie berichtet.
Warum eigentlich zu verschweigen? Wieviele der Medien, die beispielsweise über Hoeneß oder in der Aufschrei-Affäre über Brüderle berichtet haben, haben denn in der Schwarzer-Sache weggeguckt? Ist das nicht ein wunderbares Beispiel dafür, wie abgrundtief verlogen die deutschen Medien inzwischen sind, wie sehr da desinformiert und feministisch gefiltert wird? Jede Kritik am Feminismus wird da – selbst bei ernsthafter Kriminalität – ausgefiltert, wie jetzt sogar Alice Schwarzer selbst bestätigt.
Hier geht es nicht nur um Steuerhinterziehung. Hier geht es auch darum, dass Kriminalität, Feminismus und Presse eine nicht mehr zu trennende Vermischung eingegangen sind.
Man sollte beobachten, ob im Fall Schwarzer dieselbe Empörung produziert wird wie im Fall Hoeneß.
Und man sollte sich mal überlegen, von welcher Sorte eigentlich all die Leute, die Politiker, die Journalisten sein müssen, die so jemandem jahrelang blind gefolgt sind. Lächerlicher und absurder als dieses Selbstmitleid und dieses Schuldverschieben auf andere geht’s ja wohl kaum.
54 Kommentare (RSS-Feed)
Hast Du da gerade die Links bereit?
Hier:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-02/steuerbetrug-alice-schwarzer
(immerhin steht in der URL etwas von Betrug)
Frau Schwarzer versucht nun das Opferabo zu nutzen, welches sie selbst erst geschaffen hat. Möge sie genauso hart bestraft werden, wie jeder Zuhälter der Steuern hinterzieht.
Keck auch, wie sie sich sicher war, dass die Medien nicht über sie berichten werden, dass die feministische Schweigespirale funktioniert. Hadmut hat diesen Sumpfblüten mit seinem Erstbericht ein Schnippchen geschlagen.
Mit ihren eigenen Worten belegt Schwarzer erneut, dass sie einen miesen Charakter hat. Wer Augen und Ohren hatte, konnte ihre Hinterhältigkeit, Verlogenheit und Bösartigkeit schon von Anfang an bemerken. Das klassische Streitgespräch mit Esther Villar, die tatsächlich aufgrund der bösartigen Kampagne von Schwarzer, emigrieren musste, weil sie an Leib und Leben bedroht wurde, belegt schon sehr früh und andauernd, die Charakterlosigkeit von Schwarzer.
Wann gibt Schwarzer eigentlich ihr Bundesverdienstkreuz ab? Wenn sie nicht durch Selbstanzeige durchgeschlüpft wäre, hätte es ihr womöglich kraft Verurteilung aberkannt werden müssen. – Aber so schäbig wie diese Frau ist, wird sie ihr Verdienstkreuz weiter in ihrer Vitrine aufbewahren.
Pfui Deibel …
Wenn einer in Deutschland hetzt, dann ist das ja wohl Alice Schwarzer. Und auswandern musste wegen der Schwarzerischen Femi-SS bekannterweise Esther Vilar. Das “Verbrechen” von Esther Vilar? Sie hatte Alice Schwarzer widersprochen!
A.S. ist Täterin und stilisiert sich zum Opfer. Wo sind die Kotztüten?
[…] Herrn Danisch schüttelt es auch gewaltig. […]
Ich denke, Steuerstraftaten wie diese gehören entweder von Amts wegen für alle veröffentlicht – oder eben gar nicht. Das ist tatsächlich Privatsphäre.
Allerdings ist A.S. selbstgewählt eine “Person des öffentlichen Lebens” und noch dazu stammt wohl ein Gutteil des versteckten Vermögens aus genau solchen Hetzaktionen gegen andere – weswegen sich mein Mitleid hier schon arg in Grenzen hält.
Wirklich schlimm ist das:
“Ein Wort noch zu meinen Gründen für dieses Konto: Ich habe in Deutschland versteuerte Einnahmen darauf eingezahlt in einer Zeit, in der die Hatz gegen mich solche Ausmaße annahm, dass ich ernsthaft dachte: Vielleicht muss ich ins Ausland gehen.”
Ein unterschwelliger Vergleich mit dem bücherverbrennenden Nationalsozialismus, damalige Systemkritiker flüchteten auch reihenweise ins Ausland. Und Frau Schwarzer stellt sich in ihrer Ideologie mit denen gleich. Ein Faustschlag in die Fresse wirklicher Vertreter der gerechten Demokratie.
Schwarzer: Männer!
http://www.skeyeline.de/images/summer_special/Grotesk%20quer-22.jpg
Speziell zu der billigen Ablenkungstaktik von Alices Verweis auf “Hatz” und dass sie ja ach so schrecklich bedroht war dass sie ins Ausland flüchten wollte, ein Vorfall, der sämtliche Ironiemeter sprengt:
Das einzige Mal, wo ein physischer Angriff auf Schwarzers Blatt EMMA stattgefunden hatte, war es ausgerechnet eine “FrauenLesben Gruppe”, die gewaltsam eingedrungen und die Redaktionsräume verwüstet hatte:
http://www.seiten.faz-archiv.de/faz/19940513/f19940513emmfeb-100.html
http://www.emma.de/artikel/islamismus-der-ueberfall-263563
Und nach diesem Vorfall, welche Gruppierungen haben noch mit Hassparolen nachgelegt, und z.B. EMMA als “Schmierenblatt” bezeichnet und zum Boykott aufgerufen? Das “Feministische Frauengesundheitszentrum” und (Achtung!) das “Feministische Archiv Marburg”. (War von dem Feministischen Archiv hier nicht auch mal die Rede? Die, die so radikal sind, dass sie keine männlichen Handwerker in ihre Räume lassen?)
Irgendwelche Ähnlichkeiten mit “Leben des Brian” (“Es gibt nur einen, den wir mehr hassen als die Römer! Die verdammte Judäische Volksfront!!!”) sind reiiiin zufällig…
Was sind denn “FrauenLesben”? Sind das Lesben, die sich explizit von Transgenderlesben abgrenzen wollen?
Ausgerechnet die Schwarzer, verlangt nun das man doch bitte ihre Privatsphäre respektieren möge. Erinnert sich eigentlich noch jemand an den Fall Kachelmann?
Da hat Sie wunderbar gezeigt, wie sehr Sie die Privatsphäre von anderen respektiert.
Ich hoffe die Tante ist erledigt.
Auch hier scheint sie nicht mit ihrem Opferanspruch erfolgreich zu sein:
http://www.heise.de/tp/blogs/6/155785
plus die Kommentare.
Bin ja mal gespannt, was die Zeitung mit den grossen Buchstaben dazu bringt…
Hadmut, die Artikel sind natürlich tendenziös, aber die Leserkommentare sind doch eindeutig. Daher hab ich auf den Fall der Schwarzer erstmal schön ein Bierchen getrunken. Soll sie sich winden, wie sie will, sie ist durch. Und anscheinend wachen die Leute in den Redaktionen so langsam auf: http://www.cicero.de/berliner-republik/einseitiger-journalismus-pressefreiheit-in-gefahr/54351
@michael: Den Begriff “FrauenLesben” habe ich direkt aus dem EMMA-Artikel übernommen. Was die genau damit meinen: Da musst du wohl die fragen…
Aber davon abgesehen gibt es tatsächlich allen Ernstes eine feministische Strömung, die sämtliche Transgender Personen strikt ablehnt:
http://rationalwiki.org/wiki/Cathy_Brennan
Die Begründung ist mal wieder ganz feministisch-herzallerliebst:
– Männer, die ihr Geschlecht zur Frau umwandeln lassen, tun dies nur, um “in die weibliche Sphäre einzudringen”, also letztendlich: Alles Vergewaltiger.
– Frauen, die ihr Geschlecht zum Mann umwandeln lassen, tun dies nur, weil das Patriarchat ihnen Selbsthass eingeredet hat.
Ui Ui Ui.
Wenn sogar die TAZ kein gutes Haar an Alice Schwarzers Verhalten lässt:
Endlich mal das Wort, das man bei Hoeneß so oft verwendet hat: „Täterin” und nicht bemitleidenswertes Opfer.
TAZ: „Während Schwarzer größtes Verständnis für sich selbst aufbringt, …”
Herrlich.
hey, ich weiss nicht, was die aufregung soll: das ist der tanz, der halt aufgeführt wird, wenn diabetiker mit dem löffel tief im zuckertopf erwischt werden, das kennen wir in fantastilliarden variationen. buisiness as usual, schwamm drüber, alles nur halb so schlimm wie die nazis, die durch’s netz vandalieren und den armen lanz vergasen wollen.
hätte ich irgendwo einen sarkasmus tag setzen müssen?
Man müsste jetzt nachsetzen und Aufklärung über die Finanzierung, beziehungsweise die öffentliche Subvention des MännerHassTurms in Köln einfordern.
Inwiefern schädigt es den Ruf von AS, dass jetzt mehr Leuten klar ist, dass sie eine verlogene (=offenbar Falschangaben bzgl. Steuerhinterziehung), egoistische (aus Altruismus hinterzieht man keine Steuern) Person ist?
Was aber die wichtigere Frage ist: Wen wundert das? Das feministische Credo ist: nehmen, nehmen, nehmen.
Viel schlimmer aber noch: Leute wie AS, die im Fernsehen Eigeninteressen (oder noch schlimmer: Hetzreden) vertreten, bekommen dafür auch noch Geld, besonders von den ÖR-Medien? WTF?
OffTopic: Die Lanz-Geschichte verstehe ich übrigens gar nicht mehr. Die Lehrerin hat ihre Petition und sich für irgendwas belangloses entschuldigt. Auch hier: WTF?
Aber mal ehrlich: Wenn die TAZ sich gegen Feministen stellt, dann sind die tot. Richtig tot, politisch gesprochen. Das ist gut so.
Nicht so gut ist, dass die Staatsanwaltschaft in X-Dorf, wo AS wohnt, kein verschärftes Strafverfahren gegen AS einleiten wird wegen offensichtlich fehlender Reue. Falls das noch wichtig ist bzgl. der Selbstanzeige. Glücklicherweise ist “Opfer-Abo” aber ein Unwort…
Alice Schwarzers Auszeichnungs-vita
1991: Von-der-Heydt-Kulturpreis der Stadt Wuppertal für ihr Lebenswerk
1992: Dr. Kurt Neven DuMont Medaille der Westdeutschen Akademie für Kommunikation
1996: Bundesverdienstkreuz am Bande
1997: Schubart-Literaturpreis der Stadt Aalen
1997: Frau des Jahres 1997 des Verbandes Deutscher Staatsbürgerinnen
2003: Zivilcouragepreis des CSD Berlin
2004: Goldene Feder der Bauer Verlagsgruppe (Ehrenpreis)
2004: Bambi für die Sendung „Wer wird Millionär?“ mit Günther Jauch
2004: Ritter der französischen Ehrenlegion (Chevalier dans l’Ordre National de la Légion d’Honneur)
2004: Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen
2005: DANUBIUS Donauland-Sachbuchpreis
2005: Bundesverdienstkreuz Erster Klasse
2005: Journalist des Jahres (Branchenzeitschrift „Medium-Magazin“)
2006: Ehrengabe der Heinrich-Heine-Gesellschaft
2008: Ludwig-Börne-Preis
2010: Mercator-Professur der Universität Duisburg-Essen[84]
bei der Aktualität der Sache liest sich doch dieser Beitrag der EMMA aus 2009 gleich ganz anders:
http://www.emma.de/artikel/staatsanwaeltin-lichtinghagen-im-gefaengnis-der-geruechte-263974
Offenbar sind es nicht 200.000 Euro gewesen.
Hier hat mal jemand hochgerechnet und kommt auf 1,5 Mill. Euro
Narzistische Soziopathen sind immer schnellstens gekränkt – was will man von so einem Femmi-Wrack anderes erwarten. Erinnert mich immer an diverse Filmszenen mit Kaiser Nero.
“Als ob man hier in Deutschland jemals jemanden so gehetzt hätte, dass man ins Ausland hätte fliehen müssen. ”
DOCH! Esther Vilar! Ironischerweise Esther Vilar!
@ Blogeintrag
Wer Cartman aus Southpark kennt und seine Methodiken und Logiken insb. in der Opferrolle, wird sich köstlich an Frau Schwarzer erinnert fühlen!
Die Olle faselt von Rufmord bei blosser Meldung einer Tatsache, während sie ganz locker mal eben die Unschuldsvermutung für im Vergewaltigungsverdacht stehende Männer abgeschafft sehen will.
Da offenbart sich einmal mehr Schwarzers ausgeprägter Despotencharakter.
Wer mit Esther Vilar nix anfangen kann…:
http://www.dailymotion.com/video/xvzrr4_debate-esther-vilar-alice-schwarzer-06-02-1975_news
Der dressierte Mann…
@Bärle (((“Wann gibt Schwarzer eigentlich ihr Bundesverdienstkreuz ab?”)))
Ihre zwei Bundesverdienstkreuze.
nachlässig = habe mich leider erwischen lassen…
Und die ersten rückgratlosen Schreiberle kriechen schon auf Schwarzers Leimrute: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article124466226/Die-Empoerung-ueber-Alice-Schwarzer-ist-wohlfeil.html
Ansonsten ist das Thema bei Google-News schon von der ersten Seite verschwunden. So gründlich funktioniert das feministische Netzwerk …
Die patriarchal tradierte Herrschaftsverhältnisse haben unsere Feminismus-Ikone zu solchen drastischen Finanztransaktionen gezwungen.
Man sollte nicht nur die Transaktionen zum Frauenmediaturm untersuchen, sondern man sollte doch bitte – ähnlich wie beim ADAC – alle Aussagen zum Gender-Pay-Gap, zu den Statistiken zur Gewalt gegen die Frauen und die Behauptungen zur strukturellen Diskriminierung der Frauen bei Vorstandsposten – Stichwort Frauenquote – nachhaltig nachprüfen.
Wer weiss, vielleicht kommen da noch versteckte Dunkelziffer raus?
Ach, und nebst der Anti-Prostitutionskampagne, wie wäre es, wenn mann auch die Wikipedia-Aktion der Opferabonnentin mal unter die Lupe nimmt: http://www.emma.de/artikel/jetzt-abstimmen-gegen-maennerwiki-313401
Wurden vielleicht auch da öffentliche Fördergelder verschwendet?
Auch ein schöner Klassiker:
http://www.a-e-m-gmbh.com/andremuller/alice%20schwarzer%20%281996,%20tonbandprotokoll%29.html
Ach so, für den Fall, daß André Müller den Jüngeren unter uns nix mehr sagen sollte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9_M%C3%BCller_%28Journalist%29
Sie hat für den steuerlich strafrechtlich relevanten Teil von 10 Jahren die Steuern nachgezahlt. Da sie nach eigenem Bekunden seit 30 Jahren das Konto hat, hätte sie auch -wenn es ihr mit der Reue ernst gewesen ist- auch für den gesamten hinterzogenen Betrag nachzahlen können. Aber darum ging es ihr wohl nicht.
Bitte nicht vergessen, die Frau durfte bei der Wahl des Bundespräsidenten immer in der ersten Reihe stehen.
Nicht auszudenken welches moralische Porzelan jumboisiert wird wenn das weiterhin Bestand hat.
Ein Bundespräsident der von Bertügern/innen gewählt wurde! Da zeigt dieser Staat sein wahres Gesicht.
Ha ha ha.
Kleine amüsante Begebenheit am Rande. Die EMMA-Webseite bindet wohl automatisch Tweets mit entsprechenden Hashtags ein.
Hat dazu geführt, dass ein herrlich bissiger Tweet von Jörg Kachelmann höchstpersönlich auf der EMMA-Webseite zu sehen war:
https://twitter.com/J_Kachelmann/status/429976731147976705/photo/1
Und weil es so schön war, hat der Kachelmann das ganze nochmal hingekriegt:
https://twitter.com/J_Kachelmann/status/430004108133556224/photo/1
Bis er geblockt wurde, aber die Webadminnin von EMMA hat nicht dran gedacht, auch Retweets zu blocken:
https://twitter.com/J_Kachelmann/status/430298922355924992/photo/1
Jetzt wird wieder auf dieser armen Frau rumgehackt! Es ist doch sonnenklar, dass die Kritiker allesamt von Zuhältern geschmiert werden, um ihre Antiprostitutionskampagne zu Fall zu bringen! Was hat denn die arme Frau Schreckliches getan? Sie hat einen Notgroschen als Altersvorsorge beiseite gelegt, um im Alter nicht der Öffentlichen Hand zur Last zu fallen. Vorbildlich ist das! Ausserdem hat sie die Zinsen der letzten 10 Jahre der staatlichen Subventionen, die sie seit 1980 erhielt, zurückbezahlt. Ausserdem gilt die Unschuldsvermutung.
Alice Schwarzer ist nicht schuldig. Wie der ganze Staat ist auch das Steuersystem ein männliches Konstrukt, um Frauen zu unterdrücken. Alice Schwarzer hat sich nur gegen die Unterdrückung gewehrt, indem sie die Steuern nicht gezahlt hat. In Anlehnung an Diskriminierung könnte man hier von Positiver Steuerhinterziehung sprechen.
Zitat:
Woher hat die soviel Schwarzergeld? Wenn das mit EMMA und ihren Büchern erwirtschaftet wurde, wie kam es dann am Fiskus vorbei? Oder hat da beim Finanzamt jemand absichtlich weggesehen?
Zitatende
Nur kleine Korrektur. Nicht dass der Sachverhalt damit auch nur einen Deut seiner Scheinheiligkeit verlieren würde. Wenn ich’s richtig verfolgt habe, hat Schwarzer die Einnahmen versteuert. Sie hat ‘lediglich vergessen’, die Zinserträge des in der Schweiz angelegten Geldes anzugeben. Das kann ja mal passieren.
Was mich am meisten ärgert: Diese Frau nimmt für sich in Anspruch, für mich zu sprechen. Dabei kann ich das verdammt nochmal selbst! Vor allem darf ich mich wieder mit Scheinargumenten rumschlagen, für die sie und ihr Verhalten die Steilvorlagen geben.
“Als ob man hier in Deutschland jemals jemanden so gehetzt hätte, dass man ins Ausland hätte fliehen müssen.”
Merkste selber, ne? 😉
(Drinbevor: “Hurr Durr, das hieß damals anders!”)
> Merkste selber, ne?
Ich meinte dieses Deutschland, nicht eines der anderen.
artikel- und linkhinweis:
http://blogblume.de/wie-ich-im-internet-auf-einer-hassliste-landete-um-gehasst-zu-werden/
die liste gibts in den kommentaren. @hadmut und @wikimannia sind auch dabei.
http://pastebin.com/zVxp273u
Alice Schwarzer heisst ab heute Alice Schwarzgeld.
Es wird gerade berichtet, das AS schaeumt. Sie hat jetzt, den Berichten zufolge, ihre Anwaelte losgeschickt.
Ich sehe da gerade einen Streisandeffekt loslaufen…
Aber vielleicht erklären Sie uns noch, Sie wollten damit lediglich die Einhaltung der Frauenquote bei SteuerhinterzieherInnen sicherstellen!
Pruuust 🙂
http://lepenseur-lepenseur.blogspot.de/
Eine hat es getan, jetzt kann es jede tun!» – Alice Schwarzer
Jede Steuer braucht eine Mutige, die sie hinterzieht.» – Alice Schwarzer
Alice Schwarzer demnächst bei Anne Will: “Ich habe mutig die Männerdomäne der Steuerhinterziehung erobert!”
Jetzt hat Alice die Gründung einer Stiftng angekündigt. Sie stiftet 1 Million Euronen als Stiftungskapital. Damit will sie wohl ihre verlorene Ehre zurückkaufen.
[…] […]
> Man sollte beobachten, ob im Fall Schwarzer dieselbe Empörung produziert wird wie im Fall Hoeneß.
Unwahrscheinlich. Man schaue sich nur mal die Titel an, unter denen in der Mainstream-Presse über die jahrzehntelange Steuerhinterziehung von Sauberfrau Schwarzer berichtet wird:
“Alice Schwarzer beichtet Schweizer Steuergeheimnis” (SPON)
“Alice Schwarzer verärgert über Steuer-Enthüllungen” (ZO)
“Mit welchem Recht jetzt diese Denunzierung?” (Süddeutsche)
“Steuerfehler kann man wieder gutmachen” (FAZ)