Die Soziologen beschweren sich jetzt über “Hasskampagnen”
Ein Beispiel für die tiefe Verlogenheit der heutigen Soziologen.
Ein Leser wies mich auf diese Seite bei der „Deutsche Gesellschaft für Soziologie” (DGS) hin. Darin heißt es:
Erklärung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) zu aktuellen Kampagnen der Diskreditierung und Diffamierung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
Mit großer Sorge beobachten wir, dass Soziologinnen und Soziologen, die sich wissenschaftlich mit Themen der Geschlechter- oder Sexualitätsforschung beschäftigen, sich immer öfter mit sogenannten Hasskampagnen konfrontiert sehen. Derzeit werden einzelne Kollegen und Kolleginnen in sozialen Medien wie Facebook, in Blogs und mit E-Mails persönlich attackiert, verunglimpft und z.T. sogar bedroht.
Die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) verurteilt solche Angriffe. Die Autorinnen und Autoren derselben verlassen mit ihren auf Personen zielenden, teilweise gewaltverherrlichenden Tiraden das gesellschaftliche Feld einer respektvoll und friedlich diskutierenden Öffentlichkeit. Hier werden einzelne Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in einer Weise attackiert, die völlig unsachgemäß ist und in ihrem mehr als fragwürdigen Stil letztlich auf die Urheber selbst zurückfällt.
Die DGS erklärt den angegriffenen Kolleginnen und Kollegen ihre ausdrückliche Solidarität, ebenso wie allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich derzeit rassistischen, homophoben und sexistischen Angriffen ausgesetzt sehen. Hasskampagnen stellen nicht nur eine schwerwiegende Zumutung für die einzelnen Kollegen und Kolleginnen dar. Sie verunmöglichen zudem eine zivilisierte, öffentliche Debatte über gesellschaftlich relevante Themen.
Das zieht einem echt die Socken aus.
Dazu sag ich mal ein paar Takte.
Keine Wissenschaftler
Der erste Punkt ist: Das Gejammer schlägt schon deshalb fehl, weil Soziologen keine Wissenschaftler sind.
Das merkt man schon am Duktus und an der Weltsicht dieser Jammer-Erklärung. Dieses „Wir sind Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen” und die anderen böse Hassmailer. Da merkt man schon, wie verlogen und durch Realitätsverlust verursacht das ist.
Die heutige Soziologie, das, was an den Hochschulen gerade abläuft, hat mit Wissenschaft eigentlich gar nichts mehr zu tun. Denen fehlt es an den einfachsten und wichtigsten Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens. Es kommt darin nicht nur nicht mehr vor, sondern schlimmer noch, die heutige Soziologie beruht auf dem ständigen Wiederholen und systematischen Missbrauchen bekannter grober Wissenschaftsfehler (wie eben der Nicht-Nachvollziehbarkeit, ständig wechselnder Begrifflichkeiten, willkürliche Vergleichsgruppen, Verwechslung von Korrelation und Kausalität, jede Menge Statistikfehler wie Simpson-Paradoxon, ständiges Durcheinanderwerfen von descriptiver und stochastister Statistik). Wissenschaftliches Arbeiten gibt es da nicht nur praktisch nicht mehr, viele lehnen es als „patriarchalisch”, „ausgrenzend”, als „Qualitätsmythos” explizit ab.
Die heutige Soziologie suhlt sich geradezu in Unwissenschaftlichkeit, schlimmer noch: Instrumentalisiert sie bewusst und gewollt, um politische Ziele als wissenschaftliche Erkenntnisse hinzustellen. Man hält sich sogar für überlegen und befähigt, weil man mit dem bereitwilligen Verzicht auf jeden wissenschaftlichen Anspruch und mit der Ablehnung aller Methoden, und stattdessen mit dem freien, willkürlichen Geschwafel schnell und einfach zu politisch erwünschten und angestrebten „Ergebnissen” kommt, die auf wissenschaftlichem Wege nicht zu erreichen wären – eben weil sie falsch sind. Es gibt ja sogar schon die Forderung, „Wissenschaftlichkeit” nicht mehr danach zu richten, ob sie richtige Ergebnisse liefert, sondern ob sie die gewünschten Ergebnisse liefert. Soziologische „Wissenschaft” ist, wenn rauskommt, was man hören will und was der political correctness entspricht. Deshalb wird auch nur das veröffentlicht. Was nicht passt, wird passend gemacht oder verschwiegen.
Ein zentraler Fehler der Soziologie ist dabei, dass sie gar nicht das Ziel hat, wissenschaftlich und beschreibend zu sein, sondern dass sie politisch ist, politische Ziele verfolgt, und sich nur darum dreht, wie sie die Gesellschaft gerne sehen und haben möchte. Keine andere Fakultät (außer noch den Juristen) ist so eng mit der Politik verflochten, ist so weit von Wissenschaft entfernt.
Die heutigen Soziologen sind keine Wissenschaftler mehr (oder nur noch zu einem winzigen Teil). Sie sind (Möchtegern-)Politiker, denen der auf 4 Jahre begrenzte Abgeordnetensitz zu unzuverlässig und zu anstrengend ist, und die sich lieber in der lebenslangen Verbeamtung als Professor verstecken und durch bloßes Nachäffen wissenschaftlichen Gehabes vortäuschen, Wissenschaftler zu sein. Von allem kriminellen Gesindel – und davon gibt es viel – das sich an deutschen Universitäten herumtreibt, gehören die Soziologen zu den schlimmsten. Denn während sich die üblichen Wissenschaftsbetrüger damit begnügen, sich vom Steuerzahler lebenslang fürs Nichtstun und Nichtskönnen aushalten zu lassen, Forschungsgelder zu veruntreuen, Plagiate zu schreiben, Forschungsdaten zu erfinden, Titelhandel zu betreiben, hie und da zu betrügen und ansonsten die Klappe zu halten, maßen sich Soziologen an, die Politik und die Gesellschaftsform zu bestimmen.
Gerade die hier inhaltlich angesprochen „Geschlechter- und Sexualforschung” (Gender Studies) der Soziologen gehört zum übelsten Mist, zum unwissenschaftlichsten Unsinn, den die Universitäten jemals hervorgebracht haben. Es werden völlig willkürliche Behauptungen erhoben, die nicht nur keine Grundlage haben, sondern die jedem Wissen und selbst einfach durchzuführenden Experimenten offenkundig zuwiderlaufen. Es fehlt jegliche wissenschaftliche Arbeitsweise, es gibt keine Struktur, keine Belege, keine Nachweise, keine einheitlichen Begriffe. Das ist einfach nur ein großer stinkender Misthaufen mit Jauche, der mit Wissenschaft überhaupt nichts zu tun hat. Und ich sage das nicht nur so, ich beschäftige mich ja seit über zwei Jahren damit. Die Humboldt-Universität, die sich damit ja schon besonders lange und intensiv befasst, steht gerade im Streit um den Auskunftsanspruch dazu damit da, dass sie gar nichts vorzuweisen hat. Über 10 Jahre „Forschung”, über 3 Millionen Euro. Ergebnis: Null. Sie können nicht einmal sagen, was Inhalt der Studiengänge gewesen sein soll. Die gesamte Geschlechter- und Sexualforschung der Soziologen ist frei erfundener Blödsinn, Ideologie, Spinnerei, ein Gebilde wie Scientology. Man hat sich in eine Sackgasse verfahren und jammert nun darüber, dass man sich damit blamiert hat.
Die Soziologie verachtet heute jede Wissenschaftlichkeit, lehnt sie rundheraus ab. Sie reichtert sich systematisch mit Idioten an und erklärt dummes Gerede und politische Propaganda kurzerhand zu einer „anderen Epistemologie”.
Selbstkritik, wissenschaftliche Überprüfung, Verifikation kennt die Soziologie erst gar nicht. Es wird die Meinung vertreten, dass es eine Verifikation gar nicht erst gäbe, und dass es Aufgabe des Publikums, der Zweifler sei, zu falsifizieren, und man deshalb rundheraus behaupten kann, was man will. Meldet sich das Publikum aber doch mal zu Wort, wird das ignoriert oder gleich als „Hass” abgetan. Symptom der tiefen Unwissenschaftlichkeit, der wissenschaftlichen Unfähigkeit der Soziologie ist die totale Unfähigkeit, sich mit Kritik, mit Gegenargumenten, mit entgegenstehender Empirie, mit Realität auseinanderzusetzen. Die Soziologie lebt in einer Phantasiewelt, und beleidigt einfach jeden, der dieser nicht zustimmt.
Jeder, der auch nur etwas Ahnung von Wissenschaft hat, merkt bei Lesen soziologischer Schriften sofort, dass das mit Wissenschaft nichts zu tun hat, dass es nur ein „so tun als ob”, eben das Nachäffen des Gehabes ist. Zentrales Kernmerkmal dafür ist, dass Soziologie nicht auf Wissen, sondern auf Autoritäten beruht. Nie wird etwas inhaltlich-wissenschaftlich begründet. Immer geht es darum, den Heiligen und Seeligen zu huldigen, die immergleichen Leute wie Propheten zu zitieren. Dinge werden als wahr und gegeben hingestellt, weil man sich dabei auf X berufen kann und X in der Hierarchie höher stehe als der Leser. Fertig ist die Argumentation.
Die Geschlechter- und Sexualitätsforschung der Soziologen ist in ihrer Funktionsweise eine Sekte und keine Wissenschaft.
Wissenschaftler seid Ihr nur in Euer Einbildung und nach Eurer Besoldung. Sonst nicht.
Tatsächlich seid Ihr ein korrupter, inkompetenter und grenzenlos verlogener Sauhaufen, der Politik betreibt und sich dazu als Wissenschaftler ausgibt.
Es gibt doch auch andere…
Oh, ja, ich höre schon die Kommentare, die an dieser Stelle immer kommen. Es seien ja nicht alle Soziologen so, es gäbe ja auch ein paar, die wirklich wissenschaftlich arbeiten und diesen ganzen Gender-Quatsch eben wegen seiner Dummheit verachten würden.
Ja. Gibt es.
Das macht es aber nur noch schlimmer. Denn die halten das Maul. Sie beteiligen sich zwar nicht, aber lassen die gewähren. Das ist der Punkt, an der sich die Soziologie nicht mit Unwissenheit und Naivität entschuldigen kann, sondern wo man ihr Vorsatz und Lügen wider besseres Wissen vorwerfen muss. Denn wären diese Leute seriöse Wissenschaftler, hätten schon längst Selbstreinigungskräfte eingesetzt und die seriöse Soziologie hätte sich von dem ganzen Genderschwachsinn längst drastisch distanziert und die rausgeworfen.
Attackieren und Verunglimpfen
Das ist dreist:
Derzeit werden einzelne Kollegen und Kolleginnen in sozialen Medien wie Facebook, in Blogs und mit E-Mails persönlich attackiert, verunglimpft und z.T. sogar bedroht.
Die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) verurteilt solche Angriffe. Die Autorinnen und Autoren derselben verlassen mit ihren auf Personen zielenden, teilweise gewaltverherrlichenden Tiraden das gesellschaftliche Feld einer respektvoll und friedlich diskutierenden Öffentlichkeit.
Seit Jahren machen die Gender Studies nichts anderes, als die gesamte Umwelt zu beschimpfen, zu beleidigen, zu diffamieren. Es ist deren massives Druckmittel, alles, was nicht ihren Vorstellungen entspricht, als „Sexist”, „Maskulist”, „Privilegierter” usw. zu beleidigen, alles mit „Kackscheiße!” niederzuschreien. Es werden regelrechte Steckbriefe und Kompromat-Sammlungen von Kritikern angelegt und Hetzkampagnen organisiert (zentrale Figur Hinrich Rosenbrock, vgl. auch die Verbindungen zwischen Soziologen, Grünen und Alice Schwarzer), die nicht nur jede Kritik, sondern schon jede Form von Nichtzustimmung als „antifeministische Männerrechtsbewegung” diffamiert und in den rechtsradikalen Raum stellt.
Die heutigen Gender Studies sind eine massive und hochaggressive Verleumdungs- und Mobbing-Maschine. Man hat sogar eine eigene Diffamierungsinfrastruktur in Form der Genderbauftragten aufgebaut.
Nur mal so der Hinweis: Es gibt in den Gender Studies sogar regelrechte Anleitungen, Informationsfibeln und Rhetorik-Schulungen, wie man dem Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit und dem Vorhalt wissenschaftlicher Fehler mit persönlichen Angriffen, Erpressung, Rabulistik, Unsachlichkeit, Kompromaten usw. begegnet.
Und die besitzen nun die Frechheit, anderen Attacken, Verunglimpfung und Bedrohung vorzuwerfen? Die besitzen die Chuzpe, sich als Wissenschaftler hinzustellen, die von anderen verunglimpft würden?
Rassismus
Die DGS erklärt den angegriffenen Kolleginnen und Kollegen ihre ausdrückliche Solidarität, ebenso wie allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich derzeit rassistischen, homophoben und sexistischen Angriffen ausgesetzt sehen.
Es lohnt sich, über diesen Satz ein paarmal nachzudenken, um die unglaubliche Tiefe seiner Dummheit auszuloten. Rassistische, homophobe und sexistische Angriffe gegen „Wissenschaftler” – das geht gar nicht, das ist wie „nachts ist es kälter als draußen”.
Rassismus? Die größten Rassisten im Lande sind die Soziologen und Genderisten selbst, indem sie die Welt stur in die bösen, weißen, heterosexuellen Männer und den armen gepeinigten Rest einteilen. Was, wenn nicht das, ist Rassismus? Es ist aber Kennzeichen der massiven wissenschaftlichen Unfähigkeit der Soziologen, dass sie alle Gegenargumente in solche Schimpfkategorien einteilen. Da werden absurde und willkürliche Thesen von der Gleichheit der Menschen aufgestellt, und wer auch nur ansatzweise eine Andermeinung äußert, wird sofort als „Rassist” gebrandmarkt. Allein schon die Diktion dieses dämlichen Jammer-Appells belegt die Unfähigkeit der Soziologie, mit Kritik und Andermeinungen umzugehen.
Homophobie? Wie sollte sich Homophobie gegen Wissenschaft richten können? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Identifizieren sich die Soziologen jetzt schon damit, homosexuell zu sein? Was heißt das, wenn jemand auf Schwule schießt und die Soziologen „Au!” schreien, weil sie sich getroffen fühlen? Ist das inzwischen das konstituierende Einstellungsmerkmal? Ist es am Ende das Gleiche? Halten sich die Soziologen für identisch mit den Schwulen? Ist nicht gerade das heterophob? Oder halten sie sich nur für deren Stellvertreter, die sich an deren Stelle getroffen fühlen müssen? Wie wäre eine solche Parteinahme noch mit dem Anspruch eines Wissenschaftlers vereinbar? Wie kommt es überhaupt dazu, dass „Wissenschaftler” eine solche extreme Präferenz und Affinität zu einer sexuellen Orientierung entwickeln? Sollte ein Wissenschaftler nicht neutrale Distanz zu seinem Untersuchungsobjekt halten, anstatt sich zu identifizieren, indem er sich „solidarisch” erklärt? Wie ist Parteinahme in Form von „Solidarität” überhaupt mit Wissenschaftlichkeit vereinbar?
Oder hängt das eher damit zusammen, dass die Gender Studies inzwischen nur noch die Tarnorganisation einer korrupten, kriminellen Lesbenbewegung sind, die sich in den Finanzströmen und Beamtenstellen der Universität eingenistet hat, und von dort aus ihr Unwesen treibt und politisch agitiert? Wie kommt es etwa, dass die Gender Studies an der Humboldt-Universität so eng mit dem Lesbenarchiv verbandelt ist, deren Fakultätsbibliothek vor Lesben-Literatur nur so strotzt und auch die Besucher, die da rumlaufen fast alle offen oder offensichtlich lesbisch sind? Ist es nicht eher so, dass die Gender Studies heute von Leuten gesteuert werden, die dreierlei sind, nämlich dumm, kriminell und lesbisch, die sich dabei natürlich nur zu ihrem Lesbentum, aber nicht zu ihrer Dummheit und ihrer Kriminalität bekennen, und deshalb jede Kritik, die sich gegen Dummheit oder Kriminalität richtet, als homophob ausgibt, weil sie sich nur damit identifizieren? Und weil das magische Buzzword »homophob« so schön wirkt, dass man da gar nichts mehr zu begründen oder erklären braucht?
Glaubt Ihr nicht? Guckt Euch nochmal den Jammerbrief der Soziologischen Gesellschaft an. Könnt Ihr da irgendwie entnehmen, was da eigentlich an Kritik geäußert wurde? Natürlich nicht. Die sagen dem Leser, dass es „homophob” ist, weil sie dafür die höchste und alleine Entscheidungsinstanz wären, und der Leser hat gefälligst zu glauben, dass die Vorwürfe fies, böse, unberechtigt, unhaltbar, unerträglich, teuflisch, rechtsradikal und sonstwas sind. Es wird überhaupt nichts zur Sache gesagt, es wird nur eine moralisch-emotionale Wertung vorgegeben, der man zu folgen hat. Wissenschaft nach Soziologen-Art eben. Man hat gefälligst ohne zu fragen und zu prüfen deren politisch-emotionalem Diktat zu folgen. Nachprüfbar ist da nie etwas.
Wenn ich die Literatur zu Gender Studies lese, und das tue ich seit über zwei Jahren, dann finde ich darin nur eine ätzende, hasserfüllte, grenzenlose Heterophobie. Lesben, die mit ihrer gestörten Sexualität und ihrem kaputten Ich nicht klarkommen, die sich nicht mal untereinander vertragen und sich selbst nicht aushalten können, Leute mit massiven psychischen Problemen, die eigentlich in die Klapse gehören, projizieren, ach was, kotzen ihren Universalhass auf alles, was anders ist als sie. Gender Studies sind dominiert von Lesben, die an ihrer eigenen kaputten Sexualität und ihrem völlig vermurksten Charakter scheitern, die des Zusammenlebens nicht fähig sind, weil sie schon den Anblick, den Gedanken nicht ertragen, dass andere Leute einfach so schönen guten Sex haben und es hübsche Frauen gibt, die sich dabei einfach sauwohl fühlen und im warmen Sommer gerne sexy im Minirock unterwegs sind. Gender Studies werden von Leuten getrieben, die mit sich selbst in keiner Weise einverstanden sein können, die weder als Frau noch als Mann taugen. Die einerseits die Rolle als Frau nicht ertragen können, die andererseits in ihrem gekünstelten Auftreten als Mann so lächerlich und verkleidet wirken wie 8-jährige Kinder, die sich als Cowboy und Indianer verkleiden, sich einen Schnurrbart ins Gesicht malen und mit Spielzeugpistolen ballern.
Leute, die versuchen, die gesamte Gesellschaft umzubauen, Sprache, Werbung, Straßennamen, Kleidung, Begriffe, einfach alles zu ändern. Wie jemand, der sich im Bett wälzt und sich ständig anders einwickelt, weil er nicht einschlafen kann, aber keinen Zustand findet, der bequem wäre. Die Leute kommen mit sich selbst nicht klar und lasten es der Umwelt an, meinen, das Bett habe – alle Betten hätten – sich so zu verformen, bis sie endlich kommod liegen könnten. Dabei liegt es nicht am Bett, sondern an der Unfähigkeit, mit sich selbst klarzukommen.
Leute, die psychisch so irreparabel kaputt sind, dass sie es einfach nicht ertragen können, dass andere Leute einfach eine normale, gesunde Sexualität haben, sich dabei wohlfühlen und auch noch Spaß haben. Die es nicht ertragen können, dass Männer gerne stark und Frauen gerne sexy aussehen, und dass die einen mit den anderen gerne vögeln.
Leute, die krampfhaft daran festhalten, dass Homosexualität ja sooo normal und überhaupt das allerbeste und akzeptiert sein müsse, dabei aber gar nicht merken, wie grotesk sie sich gerieren und einfach nur noch lächerlich auftreten. Siehe beispielsweise die Sprachverhunzungen. Als ob’s an der Sprache anderer läge, dass die Leute sich selbst nicht ertragen. Wie ein Clown, der irgendwann selbst glaubt, er sei der einzig normal Angezogene.
Daraus hat sich ein monströses Lügengebilde entwickelt, das alles Heterosexuelle und alle Männer verteufelt, dass diese natürliche, gesunde Sexualität in jeder nur erdenklichen Hinsicht beschimpft und verleumdet. Das sich dareinsteigert, dass nur Lesbensex die einzig natürliche und legitime Sexualität sei, und alles andere Machtverhältnisse, Vergewaltigung, unzulässig. Dass nicht nur jeder Mann ein Vergewaltiger sei, der auch nur daran denkt, eine Frau hübsch zu finden, sondern dass Frauen nicht mehr mündig seien, gesellschaftlich beeinflusst und nicht einwilligungsfähig, wenn sie mit einem Mann schlafen wollen.
Und Ihr Armleuchter maßt Euch an, andere der Homophobie zu beschuldigen?
Nicht die Kritiker sind homophob. Nein. Die Gender Studies sind heterophob, und sie halten in ihrer Egozentrik aufgrund der verschobenen Maßstäbe jede Kritik für Homophobie.
Freilich sind die Ziel von Homophobie. Es gibt eine Bevölkerungsgruppe, die Euch so abgrundtief, so bitterbös, so restlos hasst. Wo nichts als blanker Hass regiert. Nur: Das sind sie selbst. Es ist vor allem der Selbsthass, deren Unfähigkeit, sich selbst und ihre Andersartigkeit zu akzeptieren, mit sich klarzukommen. Dabei ist es paradoxerweise gar nicht mal primär die Sexualität, die das Problem darstellt. Sondern deren komplette Unfähigkeit, sich sozial irgendwie einzufügen, was in dieser permanenten Streitsucht und krankhaften Unzufriedenheit resultiert. Gender Studies sind keine Wissenschaft. Gender Studies sind das Unterfangen, sich für permanente Streitsucht und krankhafte Unzufriedenheit verbeamten und als Fachkraft lebenslang bezahlen zu lassen. Berufsgestörte in hoheitlichem Auftrag.
Solche, die sich einbilden, dass jeder homophob wäre, der sich nicht permanent und in hoheitlichem Auftrag beschimpfen und für seine natürliche Sexulität anprangern lässt.
Da regen sich immer alle so auf, wenn irgendwer meint, Homosexualität wäre heilbar. Sie ist es nicht. Was aber heilbar ist, ist diese Unfähigkeit, mit der eigenen Homosexualität klarzuzkommen, sie zu ertragen und nicht dem Rest der Welt die Schuld dafür zu geben. Genausowenig, wie Homosexuelle selbst daran „schuld” sind, ist es deren Umwelt. Genausowenig, wie man versuchen sollte, Homosexualität zu heilen, sollte man versuchen, die Umwelt davon zu heilen, dass sie nicht auch homosexuell ist. Genau das aber versuchen die Gender Studies: Die Umwelt von Heterosexualität zu heilen: Sie nennen es „dekonstruieren”. Auch Heterosexuelle – sogenannte „Normale” – haben einen Anspruch darauf, von „Heilungsversuchen” verschont zu bleiben.
Ich empfehle Euch mal folgende therapeutische Übung: In jeder Uni gibt es lange Flure. Nehmt weiße Farbe und malt in die Mitte vom Flur einen 5 Meter langen, schönen, geraden, weißen Strich auf den Boden. Und dann versucht und übt einfach mal, 5 Meter geradeaus zu gehen, einfach nur zu gehen, ohne Euch dabei selbst oder irgendwen sonst zu hassen. Versucht einfach mal, 5 Meter geradeaus zu gehen, ohne dabei ständig zu denken, dass Ihr Lesbe und die anderen böse Heteros seien, und wer wen hassen muss, sondern so ganz neutral und einfach so ein Mensch zu sein, der einfach so, nur so, ganz locker und normal, 5 Meter geht. Einfach mal 5 Meter gehen, ohne dabei irgendwen dafür zu beschuldigen, dass man ist, was man ist. Aufrecht, entspannt, ganz normal. Fleißig üben, jeden Tag einmal, auch wenn’s anstrengt. Solltet Ihr das – was ich nicht glaube – tatsächlich schaffen, könnt Ihr das Training für die 10 Meter anfangen. Fortgeschrittene können sich dann daran wagen, 5 oder 10 Meter hassfrei zu gehen, wenn einer zuguckt. Ist aber nicht für Anfänger geeignet.
Sexismus? Ich sag Euch was. Den gibt es so gar nicht. Frei erfundener Humbug. Nur ein politischer Kampfbegriff. Weil nicht das Verhalten die Sexualität, sondern die angeborene Sexualität das Verhalten prägt. Eine von Euren willkürlichen Schnapsideen. Wärt Ihr die Wissenschaftler, für die Ihr Euch ausgebt, würdet Ihr den Begriff gar nicht verwenden. Denn, das sei auch gesagt, Ihr habt es ja nicht mal geschafft, den Begriff nachvollziehbar zu definieren. Ihr haltet Euch für Wissenschaftler, aber werft mit Begriffen um Euch, die Ihr nicht mal selbst klar erklären könnt. Aber beansprucht die Begriffshoheit, um damit ein Beschimpfungsmonopol zu konstruieren.
Ich hatte oben schon angesprochen, dass auch Heterosexuelle – Normalsexuelle – einen Anspruch darauf haben, von „Heilversuchen” verschont zu bleiben. Der ständig erhobene „Sexismus”-Vorwurf ist aber gerade ein solcher Heilungsversuch. Es ist das Unterfangen, der Welt einzureden, dass normale Sexualität künstlich sei und dass man sie abbauen müsse, indem man Sexismus bekämpft. Wer also meint, dass Schwule sich nicht „heilen” lassen müssten, der muss auch dem Rest der Welt den Anspruch zugestehen, Gender Studies und den Vorwurf des „Sexismus” abzuschaffen, denn es geht um nichts anderes als einen „Heilungsversuch”.
Hasskampagnen
Hasskampagnen stellen nicht nur eine schwerwiegende Zumutung für die einzelnen Kollegen und Kolleginnen dar. Sie verunmöglichen zudem eine zivilisierte, öffentliche Debatte über gesellschaftlich relevante Themen.
Ach, gar.
Sind es nicht die Gender Studies selbst, die ohne eigene Forschung, aber marodierend durch alle Bereiche der Universitäten und des öffentlichen Lebens ziehen, Hass- und Störkampagnen gegen andere fahren, Vorlesungen stören, Reden unterdrücken, alles mit „Kackscheiße!” niederbrüllen? Deren einzige Vorgehensweise „Hasskampagnen” sind?
Sind es nicht die Gender Studies, die Biologie und Medizin vorwerfen, durch falsche Behauptungen die Frau zu unterdrücken, sie als „als benachtteiligt konstruiertes Geschlecht” überhaupt erst erfunden zu haben? Die einfach alles Wissen der Biologie und Medizin als „Biologismen” abtut und auf die gleiche Studie ideologischer Willkür stellt, auf der sie sich selbst bewegt?
Die Soziologen beschweren sich darüber, verunglimpft zu werden. Dabei beruhen deren Gender Studies auf nichts anderem, als Biologie und Medizin permanent zu verunglimpfen, um sich Zuständigkeit, Kompetenz und Monopol für das Thema Geschlechter anzueignen, die ihnen nicht zustehen. Geschlecht und Geschlechtsverhalten sind biologisch, genetisch, evolutionär begründet und gebaut. Soziologische Einflüsse kommen erst viel weiter hinten. Die Soziologen versuchen aber, sich da auf Platz 1 vorzudrängeln, indem sie alles andere übel beschimmpfen und diffamieren. Und verstricken sich dabei immer tiefer in ihre Märchen.
Häufen sich nicht die Meldungen und Beschwerden aus aller Welt, dass Leute der Gender Studies in anderen Fächern einfallen und stören, blockieren, beleidigen, niederbrüllen, sabotieren?
Und sind es nicht die Gender Studies, die sich jeder inhaltlichen Auseinandersetzung, jeder Überprüfung, jeder Forderung nach Belegen und Herleitungen ständig widersetzen, die überhaupt nicht disputbefähigt sind? Die sich einbilden, sie alleine hätten die Wahrheit und alle müssten nach ihrer Pfeife tanzen? Die aus dem bloßen Nichts heraus willkürlich behaupten, Geschlechter seien nur ein kulturelles Produkt und von anderen verlangen, dies als unumstößliche, nicht anzuzweifelnde Wahrheit hinzunehmen und sich daran messen zu lassen?
Und Ihr Armleuchter erdreistet Euch, anderen vorzuwerfen, sie würden „eine zivilisierte, öffentliche Debatte über gesellschaftlich relevante Themen verunmöglichen”?
Schlussfolgerungen
Die logische Konsequenz ist, dass man Soziologen noch weit mehr als bisher beschimpfen muss, und dass sie das selbst legitimieren.
Denn sie haben sich bisher jeglichen wissenschaftlichen Anforderungen, jeden Einwänden, jeder Kritik gegenüber als völlig ignorant, als taub, als unerreichbar herausgestellt. Und dieser Jammerbrief belegt das. Denn er reduziert das alles ja komplett auf Beschimpfung, Verunglimpfung und Homophobie. Alles andere hören, verstehen, akzeptieren, kapieren die nicht. Oder kurz gesagt: Für wissenschaftliche Einwände sind Soziologen schlichtweg zu doof. Sonst bestünde die Soziologie ja nicht aus einer Aneinanderreihung der immerselben Fehler.
Nun haben wir aber zwei wesentliche Grundrechte. Das der Meinungsfreiheit und das der Wissenschaftsfreiheit. Beide gestatten es, die erste sehr weitreichend, die zweite zwar nur im Wissenschaftsfeld, dort dafür aber grenzenlos, Kritik zu üben und jemandem zu sagen, dass er falsch liegt und Mist baut.
Zunächst würde man das natürlich in der angemessenen und höflichen bzw. wissenschaftlichen Form tun. Das hat man getan. Das haben die Soziologen und vor allem deren Gender Stu komplett ignoriert. Zum einen, weil sie nicht hören wollen. Niemand ist so taub, wie der, der nicht hören will. Zum anderen, weil sie nicht verstehen können. Die Soziologie ist heute politisierte Dummenzucht. Die lernen nicht nur keine wissenschaftliche Arbeitsweise (mehr), denen wir sogar ausdrücklich als „Methodenkompetenz” eingetrichtert, wissenschaftliche Methoden für nutzlos, bösartig, Teufelswerk zu halten und abzulehnen. Wissenschaft sei ein Werk der bösen Männer, um Frauen und andere Unterwesen auszugrenzen. Jeder aufrechte Mensch müsse also zur Rettung und Gleichstellung der Frau geradezu alles ablehnen, was nach Wissenschaft riecht. Die Soziologie ist keine Berufsausbildung, es ist Dummenzucht. Dummheit wird trainiert, bis sie dicke Hornhaut bildet. Es ist die Transformation Unwissender zu Dummen.
Und Teil dieser „Verdummungswaschstraße” ist eben, alles auf das Emotionale, das Persönliche, das Subjektive zu reduzieren. Es wird ja in der Gender-Literatur immer wieder der Vorwurf erhoben, dass es (paradoxerweise) Teil der männlichen Ausgrenzungsstragie, genannt „Wissenschaft” sei, vom eigenen Ich und der eigenen Sexualität zu abstrahieren. Heterosexuelle Männer würden das Wissenschaftsmonopol für sich selbst aufbauen und alles andere aussperren, gerade indem sie die Wissenschaft völlig davon abstrahieren, was man selbst ist, und dafür sorgen, dass Geschlecht und Sexualität keine Rolle spielen dürften. Ist zwar völlig gaga und widersinnig, aber so ticken die. Das Subjektive, das Ich-Bezogene, das Persönliche, das Sexuelle ist das Einzige, was bei denen überhaupt noch ankommt.
Deshalb sind die komplett taub für alle wissenschaftlichen Einwände und nur noch über persönliche Angriffe zu erreichen. Indem sie sich selbst auf diese eine Sprache reduzieren geben die Soziologen, deren Geschlechterwissenschaftler zwingend vor, dass man in dieser Sprache mit ihnen spricht.
Deshalb ist es legitim und geboten, auch in dieser Sprache mit ihnen zu sprechen, denn jede andere Sprache würde das Recht auf Kritik vereiteln.
Rotzdummes Soziologen-Pack! Schert Euch zum Teufel! Ich will mich nicht länger von Euch dafür beleidigen lassen, dass ich gesund, normal und heterosexuell bin! Und hört endlich auf, Euch als Wissenschaftler auszugeben. Ihr habt von Wissenschaft noch weniger Ahnung als eine Kuh vom Fliegen!
Selbst Schuld! Hättet Ihr eine vornehmere Sprache, gar die der Wissenschaft, erlernt, könnte man auch vornehmer mit Euch reden.
206 Kommentare (RSS-Feed)
>Sondern deren komplette Unfähigkeit, sich sozial irgendwie
>einzufügen, was in dieser permanenten Streitsucht und krankhaften
>Unzufriedenheit resultiert.
und sowas fällt unter Soziopathie / Antisoziale Persönlichkeitsstörung. Das kann man im prinzip schon als Eigenschaft zu dumm/kriminell/lesbisch hinzuzählen.
Wenn von “homophoben Angriffen” auf die Person die Rede ist, kann mit Sicherheit nicht Gerhard Amendt gemeint sein, denn ihm selbst wird ja von einschlägigen Kreisen Homophonie unterstellt. Nein, Hadmut hat schon Recht, hier sollen eindeutig die Genderisten als Opfer dargestellt werden.
Lesenswerter Artikel von Gerhard Amendt dazu:
Kultur, Kindeswohl und homosexuelle Fortpflanzung
http://www.dijg.de/homosexualitaet/adoptionsrecht/kultur-kindeswohl-homosexuelle-fortpflanzung/
Als jedoch Dekonstruktivismus und homosexuelle Lobbygruppen im Jahre 1973 die American Psychiatric Association (APA) heimsuchten, wurde dort per Abstimmung förmlich entschieden, dass Homosexualität ab sofort keine psychische Störung mehr darstelle und deshalb aus dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DMS) zu streichen sei (Socarides 1992). Wer sich dieser politischen Entscheidung widersetzte, wurde per Strafe mit der Diagnose „Homophobie“ belegt. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Fortan war es sozusagen berufspolitisch verboten, Homosexualität als Krankheit zu diagnostizieren und sie unter diesem Aspekt zu erforschen, während umgekehrt Homosexuelle als pathologisch galten, wenn sie das Ergebnis ihrer psychosexuellen Entwicklung als ich-dyston erlebten. Als therapiebedürftig gilt jetzt der Homosexuelle, der über seine Homosexualität unglücklich ist.
Das:
Jeder, der auch nur etwas Ahnung von Wissenschaft hat, merkt bei Lesen soziologischer Schriften sofort, dass das mit Wissenschaft nichts zu tun hat, dass es nur ein „so tun als ob”, eben das Nachäffen des Gehabes ist. Zentrales Kernmerkmal dafür ist, dass Soziologie nicht auf Wissen, sondern auf Autoritäten beruht. Nie wird etwas inhaltlich-wissenschaftlich begründet. Immer geht es darum, den Heiligen und Seeligen zu huldigen, die immergleichen Leute wie Propheten zu zitieren. Dinge werden als wahr und gegeben hingestellt, weil man sich dabei auf X berufen kann und X in der Hierarchie höher stehe als der Leser. Fertig ist die Argumentation.
kann ich nur unterschreiben und es ist auch ständiger Gegenstand der Diskussionen, die wir mit Soziologie-Professoren führen.
Das:
Rotzdummes Soziologen-Pack! Schert Euch zum Teufel! Ich will mich nicht länger von Euch dafür beleidigen lassen, dass ich gesund, normal und heterosexuell bin! Und hört endlich auf, Euch als Wissenschaftler auszugeben. Ihr habt von Wissenschaft noch weniger Ahnung als eine Kuh vom Fliegen!
geht zu weit. Einmal davon abgesehen, dass es DIE Soziologie so wenig gibt wie DIE Männerbewegung und das Über-den-Kamm-Scheren hier eine Übergeneralisierung darstellt, die der Sache leider nicht dienlich ist, gibt es Soziologen, die wissenschaftliche Methoden beherrschen und anwenden.
Gleich vorweg: Ich bin kein Soziologe.
Ich habe Wissenschaftstheorie, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftlehre studiert und während meines Studiums immer neidisch bei den Soziologen vorbeigeschaut, weil die eine Forschungsmethode hatten und diese Forschungsmethode auch genutzt haben. Wer sich von soziologischer Forschung ein Bild machen kann, der möge googlen, nach Hans Albert, nach Bernhard Nauck, nach Karl-Dieter Opp, nach Heinrich Popitz, nach Rene König, nach Hartmut Esser. Es gibt eine Vielzahl von Soziologen, die gute Forschung betrieben haben, und manche tun das auch heute noch.
Es waren Soziologen, die in den 1980er Jahren in Polizeiwägen mitgefahren sind und dafür gesorgt haben, dass bekannt wurde, wie die Polizei genutzt wurde, um Arbeiterbezirke zu “kontrollieren”. Es waren Soziologen, die regelmäßg gezeigt haben, wie die Verteilung von Macht und Herrschaft in einer Gesellschaft funktioniert und warum bestimmte Gruppen von Macht und Herrschaft ausgeschlossen sind, z.B. in dem sie die Schule in ihrer die Mittelschicht erhaltenden Funktion beschrieben haben
und
und
und
Warum, glaubst Du, ist es ausgerechnet die Soziologie, die von Genderisten gezielt überrannt wird? Warum hat man dafür gesorgt, dass sich ausgerechnet in der Soziologie Marxisten, Sozialisten und sonstige Spinner breit machen können? Welche Sozialwissenschaft war ähnlich gefährlich, für vorhandene Macht- und Herrschaftsverteilungen wie die Soziologie? Die Politikwissenschaft, in der empirisch arbeitende Wissenschaftler schon in den 1980er Jahren eine Seltenheit geworden sind, sicher nicht. All die danach geschaffenen Laberfächer wie Kulturwissenschaft (von der ich nicht weiß, welchen Gegenstand sie eigentlich hat) oder Medienwissenschaft (die immerhin Medien als Gegenstand hat) tragen absolut nichts zum Erkenntnisgewinn bei, und wäre man Anhänger von Verschwörungstheorien, so könnte man denken, sie wurden extra kreiert, um Universitäten im Allgemeinen und Sozialwissenschaften im Besonderen zu diskreditieren.
Es ist der Sache nicht förderlich, derart ungezielt auf einen Gegner einzudreschen, den man imaginiert, aber nicht kennt. Deshalb meine Bitte, drücke dich doch etwas differenzierter aus. Es ist ein hartes Stück Arbeit, die wenigen Soziologen, die die Bezeichnung “Soziologe” verdienen, dazu zu bewegen, sich gegen den Genderismus und die Zersetzung ihrer Wissenschaft zu stellen, Breitseiten wie die hier, sind dabei nicht hilfreich.
hab’ wohl ein “” vergessen.
@Emil
Nein, Gerhard Amendt ist nicht gemeint. Hast Du schon einmal etwas von strategischem Vorgehen gehört?
Der Vorstand der DGS hat generell erklärt, dass er mit Wissenschaftlern, die sich mit Geschlechterforschung und Sexualität beschäftigen und die Hasskampagnen ausgesetzt sind, solidarisch erklärt. Namen hat der Vorstand nicht genannt.
Gerhard Amendt ist Geschlechterforscher, beschäftigt sich mit Sexualität und ist Hasskampagnen ausgesetzt, folglich ist er von der Solidaritätsadresse umfasst.
Es entzieht sich vollkommen meinem Verständnis, warum in Deutschland immer versucht wird, die Motivation von jemandem herauszubaldowern, wozu ist das notwendig, wenn man eine offenkundige Allaussage als Solidaritätsadresse hat?
Hadmut Danisch hat sich regelrecht ausgekotzt, und das war und ist bezogen auf die neue! deutsche Soziologie längst überfällig!
Auch hier fehlt (wie immer) ein breiter und öffentlicher Diskurs jenseits unserer gleichgeschalteten Medien.(besonders der Deutschlandfunk ist nicht mehr ernst zu nehmen)
Ich persönlich gehe sogar soweit zu behaupten, Gender Studies wurden auch initialisiert um zukünftige Studentenbewegungen (welche sich durch FREIES DENKEN! auszeichnen) quasi zu unterbinden.
Früher gingen Studenten auf die Straße um gegen ungerechte Missstände im Bildungswesen zu demonstrieren (wie z.Bsp. aktuelle Geschlechterbenachteiligung) heute gibt es wissenschaftlich unbelegte Staatsfeministische Genderhirnwäsche von “oben” und gute Noten für ausschließlich angepasste StudentInnen.
@Hadmut
Bist du nicht der Meinung, dass man den Inhalt des Abschnitts “Keine Wissenschaftler” nicht auf andere Geisteswissenschaften ausdehnen könnte? Aus wissenschaftstheoretischer Sicht lassen sich meines Erachtens die Argumente, die du in diesem Abschnitt gibst, auch darauf übertragen.
Auch einige Argumente anderer Abschnitte lassen sich auf viele Geisteswissenschaften übertragen (z. B. wenn es an deren Pfründe geht, kommt rasch ein “Shitstorm”).
Es geht dabei in der Tat um diese Gendertrulla, die sich damit prompt die Relevanz für einen eigenen Wikipediaartikel “verdient” hat.
@Michael Klein
Der von Jonny verlinkte Artikel bei sciencefiles.org war wohl ironisch gemeint. Dass Gerhard Amendt seit Jahren von Feminstinnen und Homo-Aktivisten angefeindert wird, hat die DGS bisher offenbar nicht gestört. Erst jetzt, wo die Genderisten immer mehr Gegenwind zu spüren bekommmen, wird sie plötzlich aktiv. Von daher bezeifle ich die “offenkundige Allaussage” der Solidaritätsadresse.
@ M. Klein
>Es ist ein hartes Stück Arbeit, die wenigen Soziologen, die die Bezeichnung “Soziologe” verdienen, dazu zu bewegen, sich gegen den Genderismus und die Zersetzung ihrer Wissenschaft zu stellen, Breitseiten wie die hier, sind dabei nicht hilfreich.
Wirklich? Soziologen sind auch Menschen, klar. Aber weil jemand, der Hadmut Danisch gar, die Soziologie angreift, sind die “guten” Soziologen dann auch nicht mehr bereit sich gegen die Zersetzung IHRER Wissenschaft zu stellen? Das wäre dann ja das Schlimme und wurde von Hadmut auch angesprochen. Soziologen sind dann also Wissenschaftler die sich von ihren persönlichen Befindlichkeiten in ihrer Wissenschaft leiten lassen?
Ich halte im Gegenteil den Ton von Hadmut nicht für unangemessen, wenn ich den Schaden bedenke den die Soziologen anrichten. Die sind anders nicht zu erreichen.
Hey,
sorry, nichts gegen deine Schreibweise – aber irgendwo erweckst Du durchaus den Eindruck etwas gegen Schwule und Lesben zu haben(was ich dir keinesfalls unterstelle, nur das einem dies aufgrund mancher Absätze in deinem Eintrag in den Sinn kommen könnte)
Ansonsten, guter Eintrag. Lob sei ausgesprochen.
Grüße.
[…] Die Geschlechter- und Sexualitätsforschung der Soziologen ist in ihrer Funktionsweise eine Sekte un… […]
[…] Hadmut Danisch, Die Soziologen beschweren sich jetzt über “Hasskampagnen” […]
Das erinnert mich an meine letzte Hausarbeit in Philosophie. Dozent war zu dämlich seine eigene gestellte Aufgabenstellung zu verstehen und kennt nicht den Unterschied zwischen einer sprachlichen und einer argumentativen Analyse.
Kann ich nur zustimmen. Das Problem sieht man aber überall, gerade du solltest wissen, was ein Professorentitel bei Informatikern wert ist, nämlich nix.
Hadmut, den Schaum vom Mund abwischen nicht vergessen!
Raging Danisch at its best. Der Terrier ist wieder von der Leine.
Der Artikel ist vermutlich dem Soziologen Prof. Amendt gewidmet. Der ist alles andere als politisch korrekt und ich bezweifle stark, daß er nicht wissenschaftlich arbeitet.
Am Anfang – wieder zum Ende – wollte ich ja eigentlich was schreiben von wegen “was ist denn das für ein Einschlagen auf Soziologen”, aber alles gehaltvolle hat Michael Klein ja schon geschrieben und abgesehen davon war’s ja wirklich hervorragend… Daher ein par inhaltliche Punkte:
1.
“Die Soziologie verachtet heute jede Wissenschaftlichkeit, lehnt sie rundheraus ab. Sie reichtert sich systematisch mit Idioten an und erklärt dummes Gerede und politische Propaganda kurzerhand zu einer „anderen Epistemologie”.”
Jein. Es gibt Leute, die mögen Popper. Und es gibt Leute, die mögen Popper nicht. Du (Hadmut) beziehst Dich nur auf letztere; für erstere trifft deine Kritik nicht zu.
2.
“Ist es nicht eher so, dass die Gender Studies heute von Leuten gesteuert werden, die dreierlei sind, nämlich dumm, kriminell und lesbisch,”
Ich verstehe “heute” nicht. War das jemals anders?
Zum Rest – Zustimmung. Wer nur den Hammer kennt, für den sind alles Nägel. Und wenn dann jemand mit einer Sichel kommt, dann kann das nur ein Nazi sein – anständige Menschen haben ja Hämmer.
(ich bin nicht bereit, die Metapher zu erklären)
Der von Jonny verlinkte Artikel bei sciencefiles.org war wohl ironisch gemeint. Dass Gerhard Amendt seit Jahren von Feminstinnen und Homo-Aktivisten angefeindert wird, hat die DGS bisher offenbar nicht gestört. Erst jetzt, wo die Genderisten immer mehr Gegenwind zu spüren bekommmen, wird sie plötzlich aktiv. Von daher bezeifle ich die “offenkundige Allaussage” der Solidaritätsadresse.
Erstens: Es ist keine Satire und er ist auch nicht satirisch gemeint.
Zweitens: Die offenkudige Allaussage kann man ebenso wenig bezweifeln wie die Existenz der Sonne. Wenn ich sage ALLE WISSENSCHAFTLER DIE, dann ist das eine Allaussage, die sich auf ALLE WISSENSCHAFTLER DIE bezieht. Da beißt die Maus keinen Faden dran ab.
@darksider3
> aber irgendwo erweckst Du durchaus den Eindruck etwas gegen Schwule und Lesben zu haben
Quelle bitte..
@hadmut
> Da regen sich immer alle so auf, wenn irgendwer meint, Homosexualität wäre heilbar. Sie ist es nicht.
Ich bin nicht ganz sicher aber hier:
https://www.danisch.de/blog/2013/03/14/muttis-tunte/
erwähnst du Schalter die umgelegt werden könnten.
> Und was wäre, wenn man herausfände, wie man diese Schalterstellungen chemisch beeinflussen kann?
Also einen Schalter umlegen: Brustkrebs
ein anderer Schalter: Homosexualität
Doch heilbar?
Gruß
…zunächst ein Dankschön an Michael Klein zur “Ehrenrettung” der Soziologie an sich.
Dann wirds tricky – Die Erklärung der DSG ist unbestimmt, demzufolge gilt sie allen Hassattacken ausgesetzten Wissenschaftlern, die sich dem Thema “Geschlechterforschung” widmen.
Und somit können sowohl Gerhard Amendt als auch Elisabeth Tuiber Adressaten der Solidaritätsadresse sein. In der aktuellen Situation erachte ich es für sinnvoll, diese Adresse für Amendt zu beanspruchen – ich sehe mehrere gute Gründe dafür.
Und grundsätzlich: Ich halte solch einen Beitrag wie den heutigen hier von Hadmut für kontraproduktiv innerhalb der gesellschaftlichen Debatte. So was ist Wasser auf die Mühlen von Rosenbrock, Claus, Kemper, Gesterkamp und ähnliche.
Damit bringen wir allenfalls noch die wenigen restlichen “anständigen” und wissenschaftlich arbeitenden Soziologen in eine Gegenposition zur Männerrechts-Bewegung.
>Dazu sag ich mal ein paar Takte.
>
>Der erste Punkt ist: Das Gejammer schlägt schon deshalb fehl, weil Soziologen keine Wissenschaftler sind.
Der erste Punkt ist zu wissen, warum gejammert wird.
Diese Leute verteidigen nur ihre Jobs und Einkommensmöglichkeiten.
Ob Wissenschaftler oder nicht ist irrelevant. Sie verteidigen nur den Zugriff auf staatliche Futtertröge.
@anonKlaus Du schreibst gerade genau unter dieser Quelle. Aber den Satz aus dem Zusammenhang zu reißen, ohne den (kümmerlichen-)Rest zu lesen.. Tio.
mit sogenannten Hasskampagnen
Ja, so nennen das die Fachleute. Schön, wie behutsam der neue Terminus hier eingeführt wird, der Leser muss ja mitgenommen werden.
>Seit Jahren machen die Gender Studies nichts anderes, als die gesamte Umwelt zu beschimpfen, zu beleidigen, zu diffamieren. Es ist deren massives Druckmittel, alles, was nicht ihren Vorstellungen entspricht, als „Sexist”, „Maskulist”, „Privilegierter” usw. zu beleidigen, alles mit „Kackscheiße!” niederzuschreien.
Das ist der Politik ja wohl bekannt. Jetzt ist die spannende Frage, warum den Gender Studies nicht die Mittel entzogen werden. Eine naheliegende Antwort wäre, dass es gerade die Aufgabe der Gender Studies ist, Andersdenkende zu diffammieren und niederzuschreien. Es wäre naiv anzunehmen, so etwas würde nicht politisch gewollt passieren. Es gibt in der Machtpolitik keine Zufälle.
@Michael Klein
Falls Sie der Michael Klein von sciencefiles.org sind hätte ich einen gut gemeinten Rat für Sie: Wer Schwierigkeiten hat, hinreichende von notwendigen Bedingungen (http://sciencefiles.org/2014/03/19/sprachwissenschaft-und-osterreichische-juristinnen-weil-nicht-zusammengeht-was-nicht-zusammenpasst/) zu unterscheiden, könnte der Menschheit einen Gefallen tun indem er sie mit seinem persönlichen Voodoo verschont.
Wer sich von soziologischer Forschung ein Bild machen kann, der möge googlen, nach Hans Albert, …
Wer nicht mal einen unfallfreien Satz in seiner Muttersprache hinbekommt, …
FYI: Niemand kann sich ein Bild von soziologischer Forschung machen, selbst falls man das ernstlich will. So etwas wie soziologische Forschung gibt es nämlich nicht und hat es auch nie gegeben. Was von interessierter Seite als “soziologischer Forschung” bezeichnet wird, ist im besten Fall nichts weiter als die Verkündung persönlicher Glaubensbekenntnisse verpackt in gewollt unverständliche Vokabeln. Die Qualität der großen Menge “soziologischer Forschung” beschreibt Danisch ziemlich angemessen.
Die die Mittelschicht erhaltende Funktion der Schule ist bestenfalls so ein persönliches Glaubensbekenntnis. Sehr viel einfacher und besser wird die Selbsterhaltung der Mittelschicht durch die (x-fach belegte) Vererblichkeit der Intelligenz erklärt. Diese Ansatz war aber schon in den “guten, alten Zeiten” der 1980er als »rassistisch« oder »faschistisch« verpönt.
Wissenschaftstheorie, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftlehre
Das sind natürlich Qualifikationen! Da bin ich platt.
Zu “Wissenschaftstheorie” sagt man an Ihrem Wohnort wohl “Those who can, do; those who can’t, teach”. Zu “Politologie” muss man gar nichts sagen und VWL ist auch nur so ein Laberfach, dessen führende Vertreter einerseits zu doof sind, um Excel korrekt bedienen zu können und andererseits zu eingebildet sind, um jemanden um Hilfe zu bitten, der sich damit auskennt.
Und der Rest Ihrer Interpunktionsfehler ist auch nicht besser.
> Hasskampagnen stellen nicht nur eine schwerwiegende Zumutung für die einzelnen Kollegen und Kolleginnen dar. Sie verunmöglichen zudem eine zivilisierte, öffentliche Debatte über gesellschaftlich relevante Themen.
Und was sagt uns das alles? Die roten Sozialisten haben das den Kapitalisten unterstellt, die braunen Sozialisten haben es den Juden angelastet.
>…. die bösen, weißen, heterosexuellen Männer und den armen gepeinigten Rest einteilen.
Und nun sind die weißen, heterosexuellen Männer das Feindbild?
Worin besteht der Unterschied? Rote Sozialisten wollten “die kapitalistische Gesellschaft” überwinden, die brauen Sozialisten wollten “die jüdische Gesellschaft” überwinden und die SPD schreibt nun in ihren Programmbüchern, dass “die männliche Gesellschaft überwunden” werden muss. GenderKompetenzZentren und universitäte Gender Studies sind die Propagandazentralen. Es “Wissenschaft” zu nennen ist bloß Tarnung.
Wie jemand, der sich im Bett wälzt und sich ständig anders einwickelt, weil er nicht einschlafen kann, aber keinen Zustand findet, der bequem wäre.
Versucht einfach mal, 5 Meter geradeaus zu gehen, ohne dabei ständig (…)
Niemand ist so taub, wie der, der nicht hören will.
Es ist die Transformation Unwissender zu Dummen.
In einem anderen Artikel:
Wenn man bei den Astronomen einen neuen Planeten entdeckt, dann darf der Entdecker ihm einen beliebigen Namen geben. Wenn man bei den Biologen eine neue Spezies entdeckt, dann darf man der auch einen willkürlichen Namen geben. Wenn man aber bei den Soziologen, den Politologen, den Juristen oder ähnlichen Fächern eine neue Korrelation entdeckt, dann glauben die ernstlich, man dürfte sich willkürlich eine Kausalität aussuchen.
Deine metaphorischen Zuspitzungen sind einfach nur geil. Ich könnte das stundenlang lesen.
>Ist es nicht eher so, dass die Gender Studies heute von Leuten gesteuert werden, die dreierlei sind, nämlich dumm, kriminell und lesbisch, die sich dabei natürlich nur zu ihrem Lesbentum, aber nicht zu ihrer Dummheit und ihrer Kriminalität bekennen, und deshalb jede Kritik, die sich gegen Dummheit oder Kriminalität richtet, als homophob ausgibt, weil sie sich nur damit identifizieren?
Lenin hätte an dieser Stelle wohl von “Nützlichen Idioten” gesprochen.
Es ist schon geschickt, den Unmut der Bevölkerung gegen sexuelle Minderheiten zu lenken und den Staat damit gleichzeitig zu legitimieren, seine Genderanstrengungen und “Kritiker-Mundtot-Machen” zu verstärken. Äußerst clever.
@kardamom
Ich halte solch einen Beitrag wie den heutigen hier von Hadmut für kontraproduktiv innerhalb der gesellschaftlichen Debatte.
Die gesellschaftliche Debatte läuft seit Jahrzehnten so wie Danisch es beschreibt: Irgendwelche Laberologen bzw. Laberologinnen (von Sozio… über Polito… bis Philo…), verunglimpfen die Naturwissenschaften als intellektuelle Variante des Faschismus und die Naturwissenschaftler halten die andere Wange hin.
Es längst höchste Zeit den ganzen Schwätzern und Schwätzerinnen mal deutlich zu machen, auf wessen Mist der Wohlstand gewachsen ist, der ihnen ihr Dasein in selbstgefälligem Nichtstun ermöglicht.
So was ist Wasser auf die Mühlen von Rosenbrock, Claus, Kemper, Gesterkamp und ähnliche.
Solchen Typen könnte man es doch höchstens recht machen indem man tot umfällt. Auf deren zwanghaftes Lügen Rücksicht nehmen zu wollen, ist doch … kontraproduktiv.
@Michael Klein
> Es waren Soziologen, die in den 1980er Jahren in Polizeiwägen mitgefahren sind und dafür gesorgt haben, dass bekannt wurde, wie die Polizei genutzt wurde, um Arbeiterbezirke zu “kontrollieren”.
Achso… und ich dachte das wären Journalisten gewesen, und zwar nicht so embedded, dass die im Polizeiwagen mitgefahren sind…
Zu “Politologie” muss man gar nichts sagen und VWL ist auch nur so ein Laberfach, dessen führende Vertreter einerseits zu doof sind, um Excel korrekt bedienen zu können und andererseits zu eingebildet sind, um jemanden um Hilfe zu bitten, der sich damit auskennt. … Und der Rest Ihrer Interpunktionsfehler ist auch nicht besser.
Meinen Sie die Interpunktionsfehler: “muss man gar nichts sagen [,]und VWL ist auch nur so ein Laberfach, dessen führende Vertreter einerseits zu doof sind…”?
Gutes Zeichen. Wer Macht hat, muss nicht rumheulen.
Da regen sich immer alle so auf, wenn irgendwer meint, Homosexualität wäre heilbar. Sie ist es nicht.
Sie ist sehr wohl heilbar. Das ergibt sich allein schon daraus, daß es bereits erfolgreiche Heilungen gegeben hat.
Natürlich kann man “Studien” anfertigen, in denen man von vornherein untaugliche Methoden verwendet, oder mitwirkungsunwillige Patienten nimmt, und so die “Unheilbarkeit” behaupten.
Na Bellator, biste hier wieder mit Alternativ-Nickname am kenntnisfrei rumstänkern? Grüß Dich!
@Heinz
Achso… und ich dachte das wären Journalisten gewesen, und zwar nicht so embedded, dass die im Polizeiwagen mitgefahren sind…
Da haben Sie falsch gedacht.
HALT!
Neben Soziologie und Genderwahn finden sich da u.a. noch
Sozialpädagogik, Sozialphilosophie, Sozialtheologie, Sozialpsychologie, Sozialanthropologie, Sozialökonomie, Sozialökologie, VWL, Politologie, Theater”wissenschaften”….
Praktisch alle vormals geisteswissenschaftlichen Fächer sind zu linksvergifteten Sozialistenfächern verkommen.
Die Erklärung findet sich leicht, wenn man sich das heutige Personal anschaut, das da überall die Klappe aufreißt, nachdem es diese strukturell weichen und daher zur Quasselei animierenden Fächer via Quote “erobert” hat. Die schrittweise Zerstörung des gesamten Bildungswesens bis hinauf in die Universitäten war und ist seit Jahrzehnten zu beobachten.
Wer dazu noch Vernünftiges schreibt, ist ein Mann und mW Soziologe.
Prof. Dr. Gerhard Amendt
Aufdringlicher Konservativismus. Über Frauenquoten und andere unverdiente Beförderungen
http://streitbar.eu/aufsatz_amendt2.html
“Weil nicht das Verhalten die Sexualität, sondern die angeborene Sexualität das Verhalten prägt”
Das sag mal einer in einem christlichen Umfeld aufgewachsenen Person, die während der Kindheit moralischen Rigorismus im Bezug auf Sexualität erfahren durfte. Nee, oder was ist mit schüchternen Männern, die sich nicht trauen eine Frau anzusprechen? Ja, die haben keinen Sex.
Das ist diese geisteskranke Ideologie mit Stumpf und Stiel ausgerottet gehört, dem kann man auch als Christ nur zustimmen…..
Mittlerweile regt sich gegen den Genderismus und die Frühsexualisierung der Kinder auch in Deutschland Gott sei Dank der erste Widerstand:
http://www.youtube.com/watch?v=ysNq6A7B2Wc
Gruß!
@Michael Klein
die Interpunktionsfehler
Selbst falls man in Ihrer Muttersprache vor “und” ein Komma setzen würde, wäre es doch nur ein Interpunktionsfehler. Bei einem Exemplar verwendet man aber traditionell den Singular, also “den” bzw. “diesen” Interpunktionsfehler.
Ich kann Ihnen nur zu Ihrer Idee gratulieren, in das Vereinigte Königreich auszuwandern. Auf der Insel ist man an Kummer mit Pidgin speakers gewöhnt.
Die heutigen Sozio-Logen sind nur noch Labertaschen und ähneln Eunuchen:
“Sie wissen wie man es macht.”
Gegenpositionen werden als “Hasskampagne” diffamiert? Das legt die Absicht der SozioUNlogen um so offener, welche die ist unsere liberale Gesellschaft nach ihren abstrusen totalitären Thesen transformieren zu wollen. Ein solches Bestreben generiert selbstredend gesellschaftlichen Widerstand. Ein funktionierender Wissenschaftsbetrieb würde sich bereits zuvor inhärent Totalitarismus entgegenzustellen. Falls es tatsächlich SozioLOGEN geben sollte, wäre es höchste Zeit in Erscheinung zu treten und ihr Fach mit wissenschaftlicher Substanz gegen all die Cranks in ihren Reihen zu verteidigen.
Hadmut, Du ziehst “Grammar Nazis” an. Heute neu: “Georg Caltern”.
Ist keine Woche her, dass ich das mit den “Grammar Nazis” geschrieben habe. Tut mir leid, wenn das irgendwie meine Schuld ist, dass das solche Leute anzieht.
Akif und Du – ein und derselbe oder wer klaut von wem? Teile des Textes Wort für Wort in euren beiden Kommentaren zu finden….schade irgendwie, nimmt dem ganzen ein bisschen was von seinem Biss.
@J.Dow:
> Akif und Du – ein und derselbe oder wer klaut von wem?
Das verbitte ich mir ganz entschieden. Ich klaue nicht. Ich schreibe meine Texte selbst.
Na, kleiner Social-Media-Manipulator von den Linken, den sie zum Dreckwerfen geschickt haben?
“Der erste Punkt ist: Das Gejammer schlägt schon deshalb fehl, weil Soziologen keine Wissenschaftler sind.”
Das ist schon mal Quatsch.
Man sollte Genderlabertanten, die vielleicht sogar einen Soziologie-Abschluß geschafft haben (haben die das wirklich? würden die das schaffen?) nicht verallgemeinern auf alle Soziologen.
Spinner gibt’s ja wohl in jedem Fach.
Genügend Soziologen halten sicherlich den Genderlaberkram ebenfalls für Quatsch, sich aber wohl kaum dazu berufen, sich mit jedem Gesabber auseinander zu setzen.
Da vermutlich 90% aller menschlichen Ergüsse Mumpitz sind, hat man garnicht die Zeit, alles kritisch zu hinterfragen.
Insofern seh ich Deine allgemeine Soziologenschelte als überzogen an.
Und den rest vom Artikel kann ich mir sparen, nutz ich die Zeit besser für Anderes.
irgendwo weiter oben … SozioLOGEN … richtig
Die Loge für die Gesellschaftsentwicklung. (Social Engineer)
Sexualisierung überall, ich kann (soll) wählen LGBTIQXYZ,
keine Werte (pfui), keine Kulturen, Tradionen mehr (wie nazi … 😉
na, was sagt uns das?
Soziologie – auch wirklich wissenschaftlich betrieben – kann es nur in Bezug auf Gesellschaften geben, bei denen es gerechtfertigt ist, die Menschen darin als viehisch anzunehmen. Denn Menschen, die ihr spezifisch menschliches Potential ausfüllen, den Geist in ihr Leben einbeziehen und Dinge von der Abstraktion her verstehen, können und werden sich über die gesellschaftlichen Verhältnisse erheben, die doch gerade Gegenstand der Soziologie sind:
Wo der Mensch sein Menschsein ausfüllt, zerstört er naturnotwendig den Gegenstand der Soziologie, die gesellschaftlichen Verhältnisse, oder besser: macht die Rede von den gesellschaftlichen Verhältnissen gegenstandslos.
Wo die Soziologie Hilfe für die Menschen sein will, muß sich der Soziologe mit den Menschen, deren Gesellschaften er untersuchen will, per Empathie gemein machen: Er muß also den Wissenschaftler in sich (sofern existent) abspalten und so entweder schizophren werden oder unwissenschaftlich arbeiten. Er kann nicht beides in seiner Person unterbringen – den mitfühlenden Helfer und den Sozialwissenschaftler.
Dazu kommt: Die wissenschaftliche Perspektive ließe das Verhalten der untersuchten Menschen lächerlich erscheinen, würde es also dem Wohltäter gebieten, Prometheus zu spielen, die Menschen in den untersuchten Gesellschaften von der Lächerlichkeit zum wahren Menschsein zu führen zu versuchen. Was widerum – siehe oben – den Gegenstand der Soziologie hinfällig machen würde.
Wer Soziologie als Hilfe für den Menschen will, muß also danach trachten, daß die Menschen bleiben, wie sie sind,
damit erstens
die Soziologie nicht gegenstandslos wird,
zweitens
die bereits untersuchten gesellschaftlichen Verhältnisse bestehen bleiben, damit die Ergebnisse von deren Untersuchung in Bedeutung bleiben und für die Hilfe verwertet werden können.
Soziologie als Benefiz muß daher eine ähnliche Gestalt annehmen, wie Hadmut sie hier beschreibt, zumindest aber dazu führen, daß die Soziologen Wärter der inneren Gefängnisse der Gesellschaft werden, der sie helfen wollen.
Dies ist der Idee von Soziologie als Wohltat logisch inhärent und muß sich daher erfüllen, wenn diese Idee umgesetzt wird.
@Michael Klein:
> gibt es Soziologen, die wissenschaftliche Methoden beherrschen und anwenden.
Dann sollen die halt mal das Maul aufmachen, wenn sie mit den Gender-Idioten nicht in einen Topf geworfen werden wollen. Genau deshalb habe ich ja oben im Text extra einen Absatz dazu reingenommen.
Wissen, dass es falsch ist, und trotzdem weggucken, ist auch unwissenschaftlich und unvertretbar.
Was Du generell gegen Linke hast… ._.
> Was Du generell gegen Linke hast… ._.
Ich kann deren Methodik und Ideologie-Denkweise nicht leiden.
“Das macht es aber nur noch schlimmer. Denn die halten das Maul. Sie beteiligen sich zwar nicht, aber lassen die gewähren.”
Wenn man Dich auf eine einseitig erscheinende Argumentation anspricht, kommt von Dir, man kann und müsse sich ja nicht zu allem äussern.
Aber von den Soziologen so etwas abverlangen?
Tse.
@ O.:
> Wenn man Dich auf eine einseitig erscheinende Argumentation anspricht, kommt von Dir, man kann und müsse sich ja nicht zu allem äussern.
Blödsinn. Das ist Äpfel mit Kloschüsseln verglichen.
Man muss nicht immer alles kritisieren. Aber wenn man einer Personengruppe angehört, die sich als eine (zumindest dem Namen nach zusammengehörige) Wissenschaftsrichtig augibt, dann allen Äußerungen einiger auf alle zurück.
Außerdem geht es hier nicht um Einzelfälle, sondern um einen Zweig, der seit 10 Jahren die öffentliche Wahrnehmung massiv beeinflusst. Das ist nichts, worüber man mal hinweggehen kann.
Wer sich als Soziologe auch nach 10 Jahren von diesem Mist nicht distanziert und sagt, wo sie falsch liegen, der ist Mittäter.
Außerdem bin ich hier als Privatmann unterwegs und habe keine diesbezüglichen Pflichten.
Soziologieprofessoren werden aber aus Steuergeldern dafür bezahlt und sind als Prüfer hoheitlich tätig. Es gehört zu deren Dienstpflichten. Ich habe keine solchen Dienstpflichten.
Dir scheint jeder aus der Luft gegriffene Vorwurf recht, egal ob richtig oder logisch oder nicht.
Hadmut, Du erreichst fast Keils Niveau von PI – Gratulation. Sachlich volle Zustimmung.
Bitte nicht vergessen: Harald Ela ist zwar vorwiegend als Entertainer und Journalist tätig, aber zugleich studierter Soziologe. Er hat der Wissenschaft in seiner Heimat einen großen Dienst getan. https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Eia
“Sie kritisieren die Thesen der Gender-Wissenschaftler. Warum?
Harald Eia: Mich irritiert die Arroganz dieser Disziplin. Ein Kollege hat mir dazu mal eine Anekdote erzählt. In der Soziologie gibt es eine anerkannte Studie, die besagt, dass Kinder geschiedener Eltern später ein größeres Risiko haben, sich auch scheiden zu lassen. Auf einem Forschungsseminar präsentierte der Kollege stattdessen seine neuste Theorie dazu. Er sagte, dass auch vererbte Charakterzüge der Eltern ein Grund dafür sein könnten, dass das Risiko bei Scheidungskindern steige. Am Ende seines Vortrags lachte das Publikum über ihn, weil er angenommen hatte, dass dahinter vielleicht mehr als nur Erziehung stecke. Diese Arroganz habe ich schon als Student beobachtet.”
@ReVolte: Sehr guter Hinweis, Danke! Gibt’s dafür irgendwas Zitierfähiges?
@Hadmud:
Die Ideologie zu vereinheitlichen und zu Linken in die Schublade zu stecken ist, wie die CDU zu wählen und es nicht zu mögen, schwierige Sachen auszusitzen.
Die Methodik ist auch nicht generallisierbar, denn auch ich wähle Linke. Trotzdem muss ich nicht wie diese Sprechen, noch Argumentieren. Ich muss nur Gutheißen können, was die Ziele sind und sehen, das bzw. ob die auch erreicht werden. Wenn die Piraten es besser machen, wähle ich Piraten. Wenn die NPD meine Ansichten teilt, wähle ich die NPD.
Will sagen: Von der Partei auf Menschen zu schließen, ist mehr als zynisch, und beweisbar eine ungerechtfertigte Kategorisierung individueller Personen und deren Maken zu einem Bild. Generalisierung bringt dabei aber Null, solange denn die Ziele die richtigen sind.
Oder würdest Du die SPD wählen, weil die sich gerne als Mittelschichts/Arbeiterpartei sehen und bezeichnen, wenn Du ein Gärtner wärst, also zwangsläufig? Wohl eher weniger.
@Darsider3: Wieder mal das übliche Abwehrmuster, warum man Linke niemals kritisieren können soll.
@Sozialistenfresser
Sozialpädagogik, Sozialphilosophie, Sozialtheologie, Sozialpsychologie, Sozialanthropologie, Sozialökonomie, Sozialökologie, VWL, Politologie, Theater”wissenschaften”….
VWL würde ich aus der Liste ausnehmen. Die VWL arbeitet durchaus mit wissenschaftlichen Methoden, z.B. im Bereich der Ökonometrie mit oftmals sehr interessanten statistischem Methoden. Problem ist leider, daß sie bisher immer nur kleine Teilbereiche wissenschaftlich verifizieren oder falsifizieren können. Das “Große Ganze” ist bisher noch zu komplex. Deshalb gibt es auch immer noch teilweise gegensätzliche Lehrmeinungen, die nach außen hin wie religiöse Konflikte wirken.
@Hadmut: geiler Post!!!
Hasskampagnen = hate speech.
Die bereiten das Terrain vor. Hate Speech soll in der EU verboten und mit Gefängnis bestraft werden.
Es geht also nicht nur darum, Kritiker zu beschimpfen. Sondern um den alten stalinistischen Weg, Kritiker wegzusperren.
@Hadmud, Du darfst Linke gerne Kritisieren. Aber bitte nicht all zu generell.. und das habe ich sehr deutlich signalisiert, findest Du etwa nicht? Alles andere bringt weder dem Linken noch dir was.
@Darsider3: Dann sollen die verdammten Linken doch endlich mal klarstellen, wer von ihnen für und wer gegen diesen Gender-Schwachsinn ist, damit endlich mal klare Fronten herrschen.
Das ist auch so ne Taktik, die mir an den Linken so fürchterlich auf den Wecker geht. Irgendwie sind sie immer alle für irgendeinen Blödsinn, aber wenn man danach fragt, will’s keiner gewesen sein, dann ist links immer irgendetwas anderes. Allein schon diese Versteckspiel- und Verarschungstaktik ist Grund genug, die dafür massiv zu kritisieren.
Und bisher sehe ich zwar massive Unterstützung dieses Gender-Zirkus von den linken Parteien – aber eine klare Distanzierung oder Ablehnung sehe ich da bisher nicht.
@Hadmud, ich kann von mir behaupten, das ich mich vom Genderscheiß deutlich abgrenze, und das als, wie gesagt, Schwachsinn ansehe – womit ich meine, das man bitte nicht alle Angehörigen gleich unter den gleichen Scheffel stellt.
Ich danke aber schonmal für die spezifizierung. Jepp, die sehe ich auch nicht. Aber noch nicht so draßtisch, als dass ich jemand anderen(Grüne etwa? *erschauder*) wählen würde.
Wie gesagt, bis auf diesen Kommentar stimme ich bisher mit dir überein. 🙂
+Entschuldige bitte das ständige Falsch-Schreiben deines Namens, Hadmut. ^^
Im gelben Forum wird dein Beitrag erwähnt …
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=318632
… und ein Sozialwirt stimmt dir zu.
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=318643
@Georg Caltern, alles von Dir hier in diesem Faden: Schlichtweg geil, mit Verlaub.
Diese “Erklärung” bezieht sich wohl in der Tat auf die schon genannte Tuider und deren co-verfaßtes Buch “Sexualpädagogik der Vielfalt”, mit dem sie nun in einen Shitstorm geraten ist und welches hier
http://www.socialnet.de/rezensionen/6710.php
rezensiert wird, von einem Prof. Daniel Kunz
Darin lese ich etwa:
“Arg ins Auge stösst der auf S.39/40 formulierte Kulturrelativismus, mit der Empfehlung, religiös-kulturelle Einwände oder Geschlechterdifferenz in Scham umzudeuten und stehen zu lassen.”
Der Unterschied zwischen Wissenschaft und Geblödel an dieser Stelle bestünde in der Erwägung der Möglichkeit, daß diese Einwände Ausdruck von Scham sind und da nichts umgedeutet ist.
“Gerade das hier gewählte Beispiel der möglichen Schamgefühle muslimischer Mädchen bei der Vorführung der Kondomanwendung wäre weit mehr geeignet gewesen, die Dialektik der aktuellen in den Menschenrechten verankerten Sexualpädagogik zu entfalten. Das hier angeführte Gefühl der Scham ist ein im Sozialkontext erlerntes.”
Ja, natürlich ist das “im Sozialkontext erlernt”. Das Zeug, das diese Sexualpädagogik den Zöglingen beibringen möchte, ist aber genauso “im Sozialkontext erlernt”.
“Die von Menschenrechten, Grundgesetz und Schulgesetzgebung eingeforderte Entfaltung der Persönlichkeit würde hier jedoch zumindest die reflektierende Auseinandersetzung bedeuten,…”
Nein. Entfaltung der Persönlichkeit ist keine Verpflichtung, sich mit jedem Krampf auseinandersetzen zu müssen, mit dem irgendein Professoralkomiker daherkommt. Schon deshalb, weil es mehr Krampf gibt, als man innerhalb einer normalen Lebensdauer bewältigen kann.
“…um eben darüber zu einem selbstbestimmten Umgang mit sozial und kulturell-religiös intendierten Vorgaben zu gelangen. ”
Das ist genauso blöd wie die Aufforderung, spontan zu sein. Selbstbestimmt kann man etwas nur selbstbestimmt und nicht fremdgeleitet machen. Das ist das Paradox jeder (akzeptablen) Pädagogik, aber dieses Paradox ist nun einmal da, und von einem der da professoral herumschwadroniert, kann man die Kenntnis dieses Paradoxons erwarten.
” Mit der Empfehlung, bestimmten Schülerinnen und Schülern eben diese Lernerfahrung vorzuenthalten widerspricht sich das Autorenteam selbst in Bezug auf die geforderte Vielfalt.”
Das Autorenteam, welches zur Hälfte aus der im Shitstorm stehenden T. besteht. Der Autor dieser Rezension zeigt, daß es noch schlimmer geht. T. erweckt zumindest den Anschein, die Anwendung ihrer Methoden setze eine entsprechende Bereitschaft der Zöglinge voraus (was aber spätestens im Kontext der Zwangsveranstaltung Schulunterricht dubios ist). Der Rezensent lehnt das ab, weil er auch (sei es selbstbestimmt, sei es im Sozialkontext eingelernt) unwilligen Objekten seiner Pädagogik “Lernerfahrungen” verpassen will.
” Dieses Vorgehen ist eher geeignet, die von der UNO als „schädliche kulturelle Praktiken“ definierten Mechanismen aufrecht zu erhalten. ”
Der Glaube an die hl. UNO, wie er auch in dem seltsamen Gequackel über die Integration behinderter Schüler virulent ist.
” Es wäre wünschenswert, in einer Neuauflage diesen Punkt ebenfalls den stattgehabten Entwicklungen anzupassen”
Es wäre wünschenswert, solche Typen wie diesen Rezensenten aus Hochschulen und Universitäten hinauszuschmeißen. Man muß nicht mit evangelikalen oder pietistischen Einstellungen sympathisieren, um das Zeug dieser Sexualpädagogen oder auch jenen baden-württembergischen “Bildungsplan” mit seiner absonderlichen Sexualfixiertheit nicht für diskussionswürdig zu halten.
Und falls mich meine Nichte (11 Jahre) fragen würde, was Analverkehr ist, erhielte sie eine sachliche moralisch neutrale Antwort. Worauf sie vermutlich mit jenem etwas langgezogenen “aha” reagieren würde, mit dem sie zu erkennen gibt, daß ihr etwas vorher Unbekanntes nun bekannt und die Sache abgehakt ist. Pantomimische Übungen des in Frage stehenden Vorgangs, wie sie anscheinend in dem Machwerk der T. vorgeschlagen werden, wären ebenso unnötig wie lächerlich. Da könnte man auch eine auf der Weide stehende Kuh pantomimisch imitieren, und sich einbilden, man würde damit lernen, wie es sich anfühlt, Gras wiederzukäuen und einen Eindruck von der Vielfalt mitgeschöpflicher Ernährungsweisen erhalten.
@Hadmut
Die FAZ war meines Wissens hierzulande die einzige Zeitung, die etwas zu Eia gebracht hat. Dem ist auch das Zitat entnommen:
Bzgl. “anerkannte Studie” musst du wohl Soziologe Eia selbst fragen.
Er plant ja “Gehirnwäsche”, also die Offenlegung der Methoden mittels Hinterfragung, auch fürs Ausland.
Schon die FAZ-Frage “Glauben Sie, dass auch in Deutschland eine solche Debatte möglich ist?” sagt eigentlich alles. Das Interview liegt jetzt zwei Jahre zurück. Was hat sich getan? Siehe DGS.
Und hier noch etwas Hintergrundrauschen:
Auf Immunisierungsstrategien trifft man immer wieder:
Die Immunisierung einer Aussage ist immer möglich. Enthält sie einen eingebauten Immunisierungsmechanismus, wird eine solche Immunisierung logisch erzwungen. Dies gilt sogar dann, wenn die Aussage in einem kritischen und rationalen Kontext auftritt.[2] Immunisierungsmechanismen sind aus psychologischer Sicht Abwehrmechanismen ebenso wie Immunisierung in der somatischen Medizin eine körpereigene oder therapeutisch herbeigeführte Abwehrmaßnahme darstellt.
http://de.wikimannia.org/Immunisierungsstrategie
So kommen bei Kritik immer wieder die Argumentationsfiguren “DEN Sozialismus”, “DIE Linken” gibt es nocht oder “DEN Feminismus” gibt es nicht.
Dabei ist bei ALLEN Linken die “Utopie” die zentrale Denkfigur:
http://de.wikimannia.org/Linke_Ideologie
Und bei ALLEN Feministen ist die zentrale Denkfigur:
Alle Frauen sind Opfer
Alle Männer sind Täter
http://de.wikimannia.org/Systematik_des_Feminismus
Die Massiver Unterstützung des Gender-Zirkus ist leicht erklärt:
Da gibt es viele Posten und Ämter zu vergeben, bezahlt mit öffentlichen Geldern.
Es gebt um Ämterpatronage im großen Stil.
>Es geht also nicht nur darum, Kritiker zu beschimpfen. Sondern um den alten stalinistischen Weg, Kritiker wegzusperren.
Und dabei haben wir gedacht, dass uns das nicht mehr passieren kann, nachdem die Amis die “Freiheit” gebracht haben. Aber in Amiland kann inzwischen auch jeder willkürlich verhaftet und weggesperrt werden, ohne Aussicht auch nur einen Richter zu sehen. Da muss nur jemand das Zauberwort “Terrorgefahr” aussprechen…
Ich habe selber mal Soziologie und Politologie “studiert”.Damals noch Magister. Und ich muss dem Autor recht geben. Ausser reden und mit immer wieder neuen Fremdwörter um sich werfen können diese sogenannten Wissenschaftlern nichts. Damals habe ich mich gefragt, wie wollen die die Gesellschaft ins positive verändern, wenn die Masse sie nicht mal versteht. Heute weiß ich es: sie wollen nichts verändern, nur intelligent rüberkommen. Komische Gruppe. Soziologen sollten mal die Gruppe “Soziologen” untersuchen.
>Dann sollen die halt mal das Maul aufmachen, wenn sie mit den Gender-Idioten nicht in einen Topf geworfen werden wollen.
Warum soll denn da jemand den Mund aufmachen, wenn das nur den eigenen Job gefährden würde? Schweigen und Wegducken waren auch unter Stalin und Hitler die vorherrschenden Handlungsmuster…
Bei dieser DGS Meldung musste ich mir grad ein Lachen verkneifen. Die bezeichnen sich zuerst als Wissenschaftler, nur um dann im letzten Absatz eine Zuschreibung (“homophob”) zu verwenden, die bislang ausschließlich als politischer Kampfbegriff aufgetreten ist. Soviel zum Thema Wissenschaft.
Vorschlaghammer!Wumm!
http://journalistenwatch.com/cms/2014/07/27/werte-ach-so-eingeschuechterten-von-der-fachgesellschaft-geschlechterstudien/
Vielleicht ein wenig harsch,aber ich kann gut verstehen wenn irgendwann die Geduld endgültig ausläuft.
Selbst falls man in Ihrer Muttersprache vor “und” ein Komma setzen würde, wäre es doch nur ein Interpunktionsfehler. Bei einem Exemplar verwendet man aber traditionell den Singular, also “den” bzw. “diesen” Interpunktionsfehler.
Da haben Sie natürlich Recht, mein Fehler, ich hätte Ihr Zitat in Anführungszeichen setzen sollen. Aber wenn wir gerade dabei sich, die deutsche Sprache in allen Einzelheiten zu zerlegen:
Es heißt “Selbst wenn”, nicht “Selbst falls” Herr Caltern! Und außerdem ist auf der Insel “Pidgin” English unbekannt. Wir kennen nur Pigeon English. Aber machen Sie sich nichts draus. Ich verstehe Sie dennoch.
Entweder erklärt Ihr mir sofort, was dieses Orthographie-Gebrabbel mit dem Thema zu tun hat, oder Ihr hört damit auf.
@Hadmut Moin – Nö, nicht links und auch nicht von irgendwem geschickt *g*.
Lediglich ein interessierter Leser der Facebookpostings von A.P., zuerst seins gelesen, dann hier und dabei gesehen, dass quasi der komplette mittlere Textblock 1 zu 1 hier wie dort zu finden ist.
Da man dort aber nur als “Freund” kommentieren kann (welcher ich nicht bin), hab ich meine Frage hier abgesetzt – weil ich mich ernsthaft gefragt habe, ob das, was A.P. bisher als “seine” Meinung/Worte/Aussagen hinstellte, auch wirklich “seins” ist, oder stumpf irgendwo geklaut und abgeschrieben wurde (z.B. hier).
Wenn man jemandes Aussagen und Meinungen angenehm findet (in meinem Falle seine als auch Deine) und dann beim Querlesen feststellt, dass augenscheinlich einer beim anderen Text klaut, dann ist das schon ein wenig enttäuschend und die Frage nach der Authentizität kommt auf – zumindest bei mir 🙂
@J.Dow
> dass augenscheinlich einer beim anderen Text klaut, dann ist das schon ein wenig enttäuschend und die Frage nach der Authentizität kommt auf
Ich habe bei überhaupt niemandem Text geklaut. Erstens habe ich das nicht nötig, ich kann selbst schreiben. Zweitens kennzeichne ich alle Zitate mit blauen Boxen. Drittens wäre ich blöd, wenn ich mich auf so dämliche Weise angreifbar machen würde.
Viertens würde ich Dich sehr nachhaltig bitten, derlei Unterstellungen zu unterlassen, wenn Du sie nicht belegen kannst. Es wirft nämlich eher die Frage auf, wer und was Du bist, wessen Interessen Du vertrittst und in wessen Auftrag Du hier bist.
Hallo Hadmut,
ich hab’ keine Ahnung. Ich hab’ auch nicht damit angefangen. Vielleicht weiß Herr Caltern ja, warum ihm die Orthographie so wichtig ist, dass er jedes Argument (und jeden Anstand) darüber vergisst…
@hugo
“Soziologen sollten mal die Gruppe “Soziologen” untersuchen.”
Sie wissen sicher was eine Rekursion ist.
Wo ist hier die Abbruchbedingung?
Oder soll das Ganze in einem ‘stack overflow’ enden?
Vielleicht nicht einmal die dümmste Strategie… (lol)
@Aliquid:
> Sie wissen sicher was eine Rekursion ist.
Es ist keine Rekursion. Nur weil zweimal das gleiche Wort in einem Satz vorkommt, aber einmal als Subjekt und einmal als Handlungsobjekt, ist es keine Rekursion. Informatiker können Software für Informatiker schreiben, Ärzte können Ärzte behandeln.
Man sollte erst mal verstanden haben, was eine Rekursion ist, bevor man mit sowas daherkommt.
[quote]Sie wissen sicher was eine Rekursion ist.
Wo ist hier die Abbruchbedingung?
Oder soll das Ganze in einem ‘stack overflow’ enden?
Vielleicht nicht einmal die dümmste Strategie… (lol)[/quote]
… Das ist Iterativ, nicht Rekursiv. Grundlegender Unterschied.
@Hadmut
>> Was Du generell gegen Linke hast… ._.
> Ich kann deren Methodik und Ideologie-Denkweise nicht leiden.
Genau wie es Rechte und Mittlere gibt, die mit solchen (und ähnlich verwerflichen Methoden) arbeiten, gibt es auch welche die es nicht tun.
Das hat mit “Links” nichts zu tun, sondern mit den Strömungen/Leuten.
@Hadmut
> Das ist auch so ne Taktik, die mir an den Linken so fürchterlich auf den Wecker geht. Irgendwie sind sie immer alle für irgendeinen Blödsinn, aber wenn man danach fragt, will’s keiner gewesen sein
Das ist bei anderen Parteien genauso frag doch mal bei CDU und FDP wer für die Leyenschen Websperren ist, die haben schließlich (praktisch) alle dafür gestimmt, da wird sich keiner melden.
Hervorragende Studie zur Gehirnwäscheakrobatik auf dem besetzten Deutschen Reichsgebiet.Das nenne ich Wissenschaftlich.Mienen allerhöchsten Respekt.
Danke für den Beitrag. Leider muss ich unfreiwillig mit der sogenannten Genderbeauftragten zusammenarbeiten. Mittlerweile ist es mir gelungen fast alle in ihrem Team zu demotivieren und sämtliche Dinge in Frage zu stellen, da kommt mir dieser Beitrag gerade recht, so kann ich nochmal nachladen. Der Clou ist,dass der einzige “Mann” das alles toll findet. Unter uns Frauen gilt er aber als Weichei, den würde ich auf jeden Fall von der Bettkante stoßen.
Mich interessiert die Frage, wie es überhaupt dazu kommen konnte, daß dieser unwisschenschaftliche bzw. eigentlich sogar anti- und gegen-wissenschaftliche Gender-Voodoo-Kult so viel Einfluß auf Lehre, Politik und Medien erlangen konnte. Haben Leute wie George Soros einfach das Frankfurter Institut für Sozialforschung tausend mal geklont, viel Geld rein gepumpt und dann nützliche Idioten wie Pussy Riot losgeschickt? Oder hat die Politik Gender deshalb für sich entdeckt, weil diesem hypermoralisierenden Erziehungskult niemand etwas entgegen zusetzen hat?
@Hadmut
Ich habe Kritik in der Sache geäußert. Dass z.B. die Schule die Funktion der Selbsterhaltung der Mittelschicht hat, ist eine soziologische Behauptung, die (wie alle mir bekannten soziologischen Behauptungen) nur zirkulär “bewiesen” wurde. Alternative Erklärungsansätze aus anderen Fächern wurden verächtlich gemacht. Genau wie Eia es beschreibt (vgl. Post von ReVolte 26.7.2014 23:59).
Auch meine Bemerkung über Herr Kleins Probleme mit dem Unterschied zwischen notwendigen und hinreichenden Bedingungen habe ich mit einem Link belegt.
Dass in der Sache wenig Tiefsinniges regelmäßig auch mit inhaltlich falscher Sprache einhergeht (“Wer sich von soziologischer Forschung ein Bild machen kann, …”), ist selbstverständlich nur eine Korrelation, aber die gemeinsame Ursache ist ziemlich offensichtlich und ziemlich naheliegend.
Im konkreten Fall kann man die starke Korrelation problemlos auf sciencefiles.org verifizieren bzw. falsifizieren. Dort kann man auch gleich noch einen Eindruck davon gewinnen wie konstruktiv Herr Klein mit Kritik bzw. Kritikern umgeht.
Auch dort geht Klein praktisch nie inhaltlich auf Kritik ein, sondern regiert meist im Stil unter der Gürtellinie und inhaltlich komplett daneben. Wie hier auch.
@Michael Klein
http://en.wikipedia.org/wiki/Pidgin
Sehr geehrter Herr Danisch,
dem Großteil Ihres Artikels kann ich nur zustimmen. Allerdings gibt es einige Stellen, zu welchen ich Fragen an Sie hätte. Ich zitiere mal eine solche Stelle:
“Leute, die krampfhaft daran festhalten, dass Homosexualität ja sooo normal und überhaupt das allerbeste und akzeptiert sein müsse, dabei aber gar nicht merken, wie grotesk sie sich gerieren und einfach nur noch lächerlich auftreten.”
Also erstmal, als jemand, der selbst ein “Homo” ist, sehe ich mich schon als normal 😉 Und das tue ich nicht deswegen, weil die Pseudo-Wissenschaft Gender Studies das behauptet und Homosexualität aus für mich persönlich nicht verständlichen Gründen zu einer Art erstrebenswerten Lifestyle politisiert (so als wenn sexuelle Orientierung etwas wäre, wofür man sich entscheiden könnte, wie eine Religion), sondern weil es Homosexualität zum einen seit Anbeginn der Menschheit gibt und sie ebenfalls genauso in der Natur bei den Tieren vorkommt. Aber selbst wenn man dieses Argument (mit der Natürlichkeit) bei Seite lässt, noch viel wichtiger, welcher Schaden soll denn bitte an der übrigen Gesellschaft entstehen, wenn die Gesellschaft Homosexuelle nicht mehr pathologisiert und drangsaliert, so wie sie das früher einmal zweifelsohne getan hat? [siehe rosa Winkel während der Nazi-Zeit, oder siehe Alan Turing in England damals (und das war bei Weitem kein Einzelfall)] Ich sehe die Homosexualität nicht nur als etwas “Normales”, sondern genau aus oben genannten Gründen sogar als etwas völlig ‘Banales’, um das es sich nicht aufzuregen lohnt. Wir können heute mit hoher Sicherheit annehmen und in dem Punkt scheinen Sie ja sogar mitübereinzustimmen, dass Sexualität durch irgendwelche wie auch immer gearteten Therapieversuche nicht veränderbar ist, und dem Individuum, an dem man solche Versuche durchführt, eher schadet, als nutzt! Gleiches gilt absolut und selbstverständlich für die Heterosexualität. Und selbstverständlich und aus einfachen biologischen und evolutionären Gründen ist Heterosexualität nicht nur ebenso als normal anzusehen, sondern sie ist auch selbstverständlicherweise die mehrheitlich existente und dominante Orientierung. Schließlich müssen die Babies ja irgendwo herkommen, sonst würde es ja problematisch werden mit Arterhaltung und so 😉 – Ich denke diese Punkte stehen also nicht zur Debatte, zumindest soweit man sich von den Gender Studies durch verbale Rabulistik nicht das Hirn verbrennen lassen hat, auch und gerade besonders wenn man selber schwul/lesbisch/bi ist. Ich stimme ihrem Aritkel wie bereits ja gesagt, größtenteils zu. Ich weiß selbst, wie unwissenschaftlich insbesondere die Gender Studies vorgehen und wie ärgerlich das ist, und ja insbesondere für die Homos, weil die Gender Studies, nämlich entgegengesetzt dem, was sie behaupten, nämlich keineswegs eine vernünftige Vertretung sind für die gesellschaftlichen Anliegen von homosexuellen Menschen. Siehe dazu nur ein Beispiel, der Großteil der Homos möchte gerne ebenfalls das Recht haben, heiraten zu dürfen. Für die Gender Studies ist die Ehe z.B. ein Dorn im Auge. Sie möchte das gerne “dekonstruieren”. In den USA z.B. werden Homosexuelle, die heiraten von den Genderisten als “konservativ” und “homonormativ” (ja, das linguistische Denunziations-Komplement zu ‘heteronormativ’) beschimpft. Wenn Sie sich so eingehend mit den Gender Studies beschäftigt haben, wie Sie sagen, dann wissen Sie das bestimmt. Ich wäre gerade zu geneigt gewesen ihren Artikel auf meiner Facebook Seite zu verlinken… aber das Problem, was ich eben damit habe, ist, dass Sie den Genderisten mit solchen Sätzen wie dem von mir oben zitierten doch direkt in die Hände spielen… könnten Sie dazu einmal Stellung beziehen? Ich wäre Ihnen dankbar!
mit freundlichen Grüßen
mathe_studi
@mathe_studi:
> als jemand, der selbst ein “Homo” ist, sehe ich mich schon als normal
Wie nett und angenehm.
Bei den Leuten, mit denen man es in den Gender Studies und meist im Journalismus zu tun hat, ist das aber nicht der Fall. Die versuchen mit allen subversiven, verlogenen und kriminellen Mitteln, eine Normalität, von der sie selbst nicht wissen, wie die aussehen soll, herzustellen, zu erzwingen. Jemand, der sich schon für normal hält, würde das ja nicht tun. Sowas würde ja nur jemand unternehmen, der subjektiv stark darunter leidet, nicht normal zu sein.
> aus für mich persönlich nicht verständlichen Gründen zu einer Art erstrebenswerten Lifestyle politisiert
Das ist doch genau der springende Punkt. Man versucht eine „Normalität” zu erzwingen, indem man das als erstrebenswert hinstellen will. Deshalb heißt es überall, wie toll und schön „schwul” doch ist, und deshalb gehen die auch in die Schulen, um die Kinder über Analverkehr aufzuklären, um da möglichst viel Nachwuchs abzuernten.
> sondern weil es Homosexualität zum einen seit Anbeginn der Menschheit gibt
Erstens ist das meines Wissens nicht belegt. Zweitens gibt es auch Blindheit seit Anbeginn der Menschheit, das Argument taugt also nicht, um einen gesunden, normalen Zustand zu definieren.
> und sie ebenfalls genauso in der Natur bei den Tieren vorkommt
Gibt auch blinde Tiere, Kälber mit 6 Beinen, Schlangen mit zwei Köpfen. Bloß, weil es in der Natur vorkommt, ist es noch lange nicht gesund, normal, richtig. Bisher konnte noch keiner erklären, welchen Überlebensvorteil das haben sollte. Ich will das zwar nicht bestreiten, sondern habe ja auch selbst schon geschrieben, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass unser Sexualmechanismus so, wie er ist, mit einer Streuung, Vorteile bringt, auch wenn dabei mal was homosexuell ausfällt. Dass wir also mit einem Sexualkonstrukt, in dem auch Homosexualität entsteht, trotzdem vorteilhaft dastehen könnten. Das heißt aber nicht, dass Homosexualität selbst gut oder von Vorteil wäre. Warum sollte die Natur etwas entwickeln, was sich nicht fortpflanzt. Und die viel wichtigere Frage: Wie sollte sie es entwickeln, wenn es sich nicht fortpflanzt?
Man kann nicht gleichzeitig behaupten, dass Homosexualität normal und gesund wäre, und fordern, dass die Heterosexuellen für die Fortpflanzung sorgen und den Nachschub liefern.
Wie gesagt, ich will nicht ausschließen, dass Homosexualität naturdienlich ist, aber ich habe noch keine plausible Erklärung gehört.
> welcher Schaden soll denn bitte an der übrigen Gesellschaft entstehen, wenn die Gesellschaft Homosexuelle nicht mehr pathologisiert und drangsaliert
Darum geht es nicht.
Es geht darum, dass enormer Schaden entsteht, wenn man Heterosexuelle pathologisiert und drangsaliert. Genau das läuft da nämlich ab. Das ist das hochaggressiv verfolgte Ziel der Gender Studies.
> Ich sehe die Homosexualität nicht nur als etwas “Normales”, sondern genau aus oben genannten Gründen sogar als etwas völlig ‘Banales’, um das es sich nicht aufzuregen lohnt.
Das war sie auch, solange es um die persönliche Sexualität ging.
Das war sie auch, solange es um Kunst, Musik usw. ging.
Das ist sie aber nicht mehr, seit man daraus eine hochaggressive Ideologie vom Schlage einer Scientology gemacht hat. Das muss massiv bekämpft werden.
Dabei geht es nicht gegen Homosexualität, sondern um das Verhalten, das die da jetzt an den Tag legen. Man kann nicht argumentieren, dass Homosexualität lieb und nett wäre, und denen deshalb alles durchgehen lassen. (Ähnlicher Effekt wie bei Religionsfreiheit, da versucht man auch, denen einfach alles zu erlauben.)
> In den USA z.B. werden Homosexuelle, die heiraten von den Genderisten als “konservativ” und “homonormativ” (ja, das linguistische Denunziations-Komplement zu ‘heteronormativ’) beschimpft.
Na ist doch prima, wenn die ihre eigenen Methoden mal selbst vorgesetzt bekommen. Warum soll’s denen da besser gehen als uns? Da merken die endlich, welchem Gesindel sie da ihr Mandat gegeben haben. Selbst schuld. Ich habe nicht das geringste Mitleid mit Homosexuellen, die diesen Gender-Schwachsinn mitgemacht, mit angezettelt, trittbrettgefahren sind, und nun die Geister, die sie riefen, nicht mehr loswerden. Da muss der Leidensdruck noch viel größer werden, bis die endlich aufwachen und sich distanzieren.
> nämlich keineswegs eine vernünftige Vertretung sind für die gesellschaftlichen Anliegen von homosexuellen Menschen.
Verdammt nochmal, dann macht halt mal’s Maul auf und sagt es endlich.
Selbst schuld, wenn Ihr die gewähren lasst.
Thema Ehe: Halte ich generell für veraltet und nicht mehr zeitgemäß. Funktioniert ja auch nicht mehr. Wird auch nicht mehr gebraucht. Sollte man abschaffen.
Mal so als absurde Idee: Steganographie.
In seinen Rechtschreibfehlern könnte man Nachrichten verstecken.
Es erklärte jedenfalls das massive Auftreten derselben in Foren 😉
Dann sollen die verdammten Linken doch endlich mal klarstellen, wer von ihnen für und wer gegen diesen Gender-Schwachsinn ist, damit endlich mal klare Fronten herrschen.
Das ist schlicht unmöglich, da das Minderheitenquartett das neue Proletariatssurrgogat darstellt, nachdem sich die Arbeiter wegen Wohlstand von von den linken Vordenkern abwandten.
Die linke Ideologie braucht die “Opfer”/”Täter”-Dichotomie zwingend zum Überleben. Läßt man die “Opfer” weg, funktioniert sie schlicht nicht mehr.
@hadmut und @Mathe_studi
Wenn so…
Thema Ehe: Halte ich generell für veraltet und nicht mehr zeitgemäß.
warum dann das?
Siehe dazu nur ein Beispiel, der Großteil der Homos möchte gerne ebenfalls das Recht haben, heiraten zu dürfen.
Mir scheint eher: Die Einehe ist nach wie vor das Vorbild von 99 % aller Menschen, und die “neuen Modelle” sind alle Karikaturen derselben.
zzz
Warum funktioniert das mit dem Zitatkennzeichnen nicht ?
@hadmut
Herr Klein und Frau Dr. Diefenbach betreiben sein mehreren Jahren einen Blog, in dem die gesellschaftlichen Missstände in Bezug auf die Voodoo-Wissenschaft Gender und den Helfershelfer aus der Politik als auch von verschiedenen “Verbänden” offen ad absurdum geführt werden.
Da sich die Betreiber tatsächlich der Wissenschaft – damit dem Erkenntnisgewinn – verschrieben haben, werden Blogthemen unterfüttert
mit verschiedenen Quellen. Nicht nur das, auch die Art des Erkenntnisgewinns wird kritisch hinterfragt und diskutiert.
Critical Science ist nicht umsonst ausgezeichnet worden mit dem meist gelesenen Blog des Jahres.
Und – das ist meine persönliche Meinung – Sozialwissenschaft wurde auch noch nie so lesbar und mit diversen satirischen Einschlägen aufbereitet, wie es Critical Science macht.
Die Kritik von Michael Klein war, hier werden alle Wissenschaftler eines Faches der Soziologie über einen Kamm geschert, in dem Blog von Critical Science wird genau vor dieser Entwicklung gewarnt – denn es gibt nicht “die” Soziologen, sondern, die einstige Sozialwissenschaft ist zu einem ideologischen Instrument verkommen, um die Masse der Bevölkerung einzunorden.
Nicht umsonst hat der Blogbetreiberpartner Frau Dr. Diefenbach auf Anfrage von Wikipedia eine streng wissenschaftliche und fundierte Expertise geschrieben, die wiederum von Wikipedia genderideologsich abgeändert wurde, worauf Frau Dr. Diefenbach die Nutzung der Expertise
untersagt hat.
Was möchte ich eigentlich damit sagen?
Ich oute mich..
Ich lese regelmäßig vier Blogs –
1) Critical Science
2) Danisch Blog
3) Frauenhaus Blog&Discussion
4) Männermagazin
Diese unterscheiden sich für mich nur in der Art der Annäherung – nicht des In Frage stellens – der gemeinsam erkannten Problem der heutigen Gesellschaft.
Ich habe wahrscheinlich jetzt auch diverse grammatikalische Fehler in meinen Sätzen, trotzdem hoffe ich doch , jeder weiß was ich zum Ausdruck bringen möchte.
Der ganze Genderquatsch dazu wurde in den 70er Jahren die Grundlage gelegt.Schaut auch dieses Video an https://www.youtube.com/watch?v=y24CRiaOly8
Im Rückblick wird schnell klar – wie rücksichtslos schon damals die Alice Schwarzer gelogen hat – mit ihren neuen wissenschaftlichen Zahlen.
Um es ganz einfach zu formulieren: das ist das Umerziehungsprogramm der Kriegsgewinner – ich rede jetzt nicht von den Staaten, sondern von den Gruppen die das alles finanzierten/finanzieren. Der Genderwahnsinn zieht sich ja wie ein roter Strich durch die ganzen westlichen Demokratien.
Die einzigen Staaten die davon weitestgehen verschont geblieben sind – sind all die Staaten – die nur die Scheindemokratie praktzieren. Heute lebe ich in einem solchen – und ich schaue mir den Wahnsinn aus der Ferne an. Meinen Sohn habe ich diesem Bildungssystem auch entrissen – heute trägt er Schuluniform und vor Unterrichtsbeginn müssen sich alle Schüler zum Appel einfinden.
Ich kenne beide Systeme – und in dem wir jetzt leben ist klar das bessere.
@ hadmut.
mathe_studi:
> sondern weil es Homosexualität zum einen seit Anbeginn der Menschheit gibt
Hadmut:
“Erstens ist das meines Wissens nicht belegt. Zweitens gibt es auch Blindheit seit Anbeginn der Menschheit, das Argument taugt also nicht, um einen gesunden, normalen Zustand zu definieren.”
m:
-> nein, es ist nicht belegt. Es ist immer nur soweit belegt, wie die historische Forschung zurückreicht. Das heißt bis ins Mittelalter hinein und noch weiter bis in die Antike hinein, etc. ist es definitiv belegt, dass es Homosexualität auch schon damals gab und generell ist sie auch universell in allen Kulturen vorgekommen. Nun stellt die Zeit bis in die Antike hinein nur einen kleinen Bruchteil der Menschheitsgeschichte dar, wenn man bedenkt, dass die Geschichte des Homo Sapiens Schätzungen zu Folge 100.000 bis 200.000 Jahre zurückreicht. Doch ist es nur schwer vorzustellen, dass Homosexualität, einfach so “plopp” von einem auf den anderen Tag entstand, wenn Sie verstehen was ich meine 😉 Daher ist die Annahme, Homosexualität sei etwas , was entweder schon von Anbeginn da war, oder zumindest, etwas was sich vor extrem langer Zeit entwickelt hat, durchaus naheliegend. Bei wissenschaftlichen Fragen derart, welche weit in die Vergangenheit zurückreichen, kann man nun mal nur mit Rückchlüssen aufgrund des Wissens was man hat, argumentieren. Wie das definitiv war, wird Ihnen keiner je 100%tig beantworten können, genauso wenig wie die Zeitspanne, die der Homo Sapiens auf dieser Erde verbracht hat, eben nur eine recht grobe Schätzung ist.
m:
> und sie ebenfalls genauso in der Natur bei den Tieren vorkommt
h:
Gibt auch blinde Tiere, Kälber mit 6 Beinen, Schlangen mit zwei Köpfen. Bloß, weil es in der Natur vorkommt, ist es noch lange nicht gesund, normal, richtig. Bisher konnte noch keiner erklären, welchen Überlebensvorteil das haben sollte. Ich will das zwar nicht bestreiten, sondern habe ja auch selbst schon geschrieben, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass unser Sexualmechanismus so, wie er ist, mit einer Streuung, Vorteile bringt, auch wenn dabei mal was homosexuell ausfällt. Dass wir also mit einem Sexualkonstrukt, in dem auch Homosexualität entsteht, trotzdem vorteilhaft dastehen könnten. Das heißt aber nicht, dass Homosexualität selbst gut oder von Vorteil wäre. Warum sollte die Natur etwas entwickeln, was sich nicht fortpflanzt. Und die viel wichtigere Frage: Wie sollte sie es entwickeln, wenn es sich nicht fortpflanzt?
Man kann nicht gleichzeitig behaupten, dass Homosexualität normal und gesund wäre, und fordern, dass die Heterosexuellen für die Fortpflanzung sorgen und den Nachschub liefern.
Wie gesagt, ich will nicht ausschließen, dass Homosexualität naturdienlich ist, aber ich habe noch keine plausible Erklärung gehört.
m:
also das Einzige, was Sie argumentativ verarbeiten können ist in der Tat die Tatsache, dass nur weil etwas in der Natur vorkommt, es deswegen noch lange nicht moralisch legitim ist. denn z.B. kommt ja eben auch Vergewaltigung, äußerste Brutalität, etc. in der Natur vor, trotzdem ist sie deswegen nicht unbedingt in der menschlichen Gesellschaft legitim. Mir ist also die Schwäche des “Naturarguments” klar. Deswegen war dies auch nicht mein primäres Argument, höchstens kann man dies als unterstützendes Argument nehmen.
Daher komme ich nochmal besonders zurück zu dem Absatz des gesellschaftlichen Schadens, der Punkt, dem Sie offenbar bewusst ausgewichen sind, nämlich, ich zitiere die Stelle nochmal:
“M:> welcher Schaden soll denn bitte an der übrigen Gesellschaft entstehen, wenn die Gesellschaft Homosexuelle nicht mehr pathologisiert und drangsaliert
H:
Darum geht es nicht.
Es geht darum, dass enormer Schaden entsteht, wenn man Heterosexuelle pathologisiert und drangsaliert. Genau das läuft da nämlich ab. Das ist das hochaggressiv verfolgte Ziel der Gender Studies.”
M: Doch Herr Danisch, ich muss Sie enttäuschen, aber genau darum gehts in meiner Frage an Sie, das ist ja der Zweck, warum ich überhaupt kommentiere 😉 Und ich hätte die Frage gerne von Ihnen beantwortet, anstatt das sie ausweichen auf einen Punkt, in dem ich Ihnen ja ohnehin Recht gebe, nämlich dem, dass die Gender Studies, die Heterosexualität als etwas pathologisches erklären möchte und dass das sicherlich schädlich ist – in diesem Punkt brauchen wir uns also nicht zu streiten und Sie brauchen diesen Punkt auch nicht in ihrem Kommentar zu wiederholen 😉
Einige Punkte in ihrem Kommentar finde ich auch in sprachlicher Hinsicht verwirrend. Wie stellen Sie sich vor, dass jemand aus einer sexuellen Orientierung eine Ideologie macht? Wenn Sexualität etwas natürliches, inhärentes, unveränderbares ist, dann ist es eben keine Ideologie! Sondern eben eine Orientierung, nicht mehr, nicht weniger. Das einzige was jemand machen kann, ist das politisch für seine eigenen Ziele auszunutzen. Aber dann drücken Sie das doch bitte auch so aus, wennn Sie das meinen. Und Herr, Danisch, nur weil die Genderisten ihre politischen Ziele haben und diese verfolgen, muss ich mich deswegen doch nicht angreifen lassen, nach dem Motto, ich müsste ja meine Klappe aufreißen, erstens, Herr D. tue ich das 😉 Zweitens, stellen Sie sich vor, werde ich, wenn ich das tue, dann von linken heterosexuellen Ideologen niedergebrüllt 😉 Komme ich dann bei Ihnen an und werfe Ihnen vor, dass Sie ihre Klappe aufmachen müssen, weil ja andere Heterosexuelle anderer Meinung sind als Sie und das Sie quasi, nur weil sie ebenfalls hetero sind, deswegen für den Mist verantwortlich sind, den andere Heterosexuelle verbreiten? Wohl kaum 😉 dann hätten Sie nämlcih angesichts der Tatsache, dass es deutlich mehr Heterosexuelle gibt als Homos, deutlich mehr zu tun als ich…
Dann weiter zu dem Punkt mit der “homonormativität”… Was heißt ihre eigenen Methoden… wie kommen Sie denn auf die Idee, dass die Homos die sich in den USA von den Genderisten beschimpfen lassen müssen solche Methoden wie die Genderisten sie benutzen gegenüber anderen Heterosexuellen benutzten?? Das finde ich alles sehr verwirrend. Ich habe den Eindruck, das Sie auf irgendeine sehr merkwürdige Weise, alles was mit Gender Studies zu tun hat irgendwie universell mit Homosexualität gleichsetzen, so nach dem Motto, alle Homos vertreten Ansichten der Gender Studies, nur weil umgekehrt, die Gender Studies sich anmaßt für alle Homos sprechen zu können. Aus dem einen folgt ja nicht automatisch das andere 😉 Zumindest scheint das der Eindruck zu sein, und mir scheint meine Befürchtung, warum es gut war Ihren Artikel bei mir nicht zu posten, damit auch bestätigt zu sein.
Kurz um, Herr D., wenn ich etwas gegen die Gender Studies habe, ist es meine Pflicht , die Klappe aufzumachen, aber nur weil ich nen “Homo” bin, heißt es nicht, dass ich deswegen moralisch mehr dazu verpflichtet wäre als Sie. Ich bin noch jung, die Gender Studies gab es schon lange vor meiner Geburt, ich habe diese Schwachsinns-Disziplin nicht installiert in der Gesellschaft 😉
zum Thema Ehe, das Recht auf Eheschließung ist ja auch nur ein Recht darauf, genauso wie Sie ja auch ein Recht auf einen Anwalt haben, oder das Wahlrecht haben, dies aber nicht nutzen müssen, wenn Sie nicht wollen. Daher ist es irrelevant, ob sie persönlich die Ehe gut finden oder nicht.
Wie bereits gesagt, könnten Sie mal auf meine oberen Kritikpunkte etwas differenzierter eingehen, als einfach alles in einen riesigen “Gender-Topf” zu werfen? Warum stellt für Sie die Akzeptanz von Homosexuellen ein offensichtliches Hindernis dar? Warum, wenn sie offenbar die Diskriminierungsmechanismen in den Gender Studies so gut erkennen, und sie gegen diese sind, warum setzen Sie sich nicht auch parallel gegen Diskriminierungsmechanismen gegen Homosexuelle ein? Und warum denken Sie offensichtlich, dass Homosexuelle sich für ihre Sexualität rechtfertigen müssten?? denn das wollen Sie ja offensichtlich, wenn Sie implizit Homosexuelle ja offenbar als nicht “normal” darstellen und nach einen Argument fordern, dass die Existenz von Homosexualität legitimiert.
Daher nochmal die Frage, inwiefern entsteht denn bei Ihnen ein Schaden, wenn z.B. in der Stadt ein Homopaar händchenhaltend durch die Gegend geht?? und diesmal bitte nicht ausweichen 😉
@mathe_studi:
> Und ich hätte die Frage gerne von Ihnen beantwortet, anstatt das sie ausweichen auf einen Punkt, in dem ich Ihnen ja ohnehin Recht gebe, nämlich dem, dass die Gender Studies, die Heterosexualität als etwas pathologisches erklären möchte und dass das sicherlich schädlich ist
Wie ich schon des öfteren erklärt habe, bin ich kein Tanzbär, bei dem Hinz und Kunz unter Pseudonym was wünschen und mir meine Arbeitszeit wegnehmen würfen. Wer mich bezahlt, darf sich was wünschen. Wer nicht zahlt, der darf es nicht.
Die Frage, welcher Schaden entsteht, wenn die Gesellschaft Homosexualität nicht mehr „pathologisiert und drangsaliert”, was aber nur daran liegt, ist so nicht zu beantworten, weil die Frage schon falsch und suggestiv gestellt ist. Sie unterstellt nämlich schon mit der Wortwahl ein Fehlverhalten von Kritikern, erzwingt eine bestimmte Antwort und ist offenen Antworten nicht mehr zugänglich. Allein schon diese dreckige Art der Rabulistik ist ein großer Vorwurf, den ich gegenüber der Homosexuelle-Lobby erhebe, denn diese dreckigen Erpressungs- und Suggestivfragestellungen haben sich da längst ausgebreitet, sind da zum Normalzustand geworden. Das ist Teil dieses dreckigen Verhaltens gegenüber allen, die nicht Homo-Begeistert sind sondern irgendwie noch anders denken.
Wenn man sagt, dass Homosexualität „pathologisiert” wird, unterstellt man damit zugleich, dass sie zu Unrecht als krankhaft dargestellt wird. Bisher hat aber noch niemand belegen können, dass oder warum sie ein nicht-pathologischer Zustand ist. Man hat damals ohne medizinische Erkenntnis, nur auf massiven politischen Druck, die Homosexualität aus dem Katalog gestrichen. Mag sein, dass das richtig war, mag sein, dass es falsch war. Aber unter diesen Voraussetzungen, nämlich der eigenen Unfähigkeit, Homosexualität mit mehr als nur „Tier-auch”-Gefasel zu erläutern, kann man anderen nicht „Pathologisierung” vorwerfen. Dieses ausfällige Verhalten ist es, was mich da so stört.
Ich habe auch kein Verständnis dafür, dass jeder Hans Wurst, der hier unter Pseudonym auftaucht, von mir mal schnell eine Rechtfertigung verlangt, obwohl ich das seit über 2 Jahren in hunderten Blog-Artikel erläutere. Ich muss nicht für jeden Studi, der um die Ecke kommt, eine Zusammenfassung meines Blogs schreiben. Auch nicht mit der dreckigen Rabulistik, ich würde ausweichen und die Frage nicht beantworten wollen. Das ist genau dieses fiese, schmierige Verhalten, was mir in der Debatte so auf den Wecker geht.
Der Schaden, den ich sehe, liegt in der Art und Weise, in der inzwischen die Interessen der Homosexuellen vertreten werden, nämlich penetrant eben diese Rabulistik, Lügen, Betrügen, Veruntreuen, Täuschen, subversives Unterwandern. Homosexualität stört mich nicht. Aber der dreckige korrupte Lobbyismus, den die sich in den letzten paar Jahren angeeignet haben.
Homosexualität hat mich nicht gestört, als es eine Sexualität war.
Homosexualität fand ich positiv, als die gute Musik gemacht haben. Da hatte ich Jimmy Sommervill, Elton John und Freddy Mercury im Regal.
Inzwischen laufen die bei mir aber als Mischung aus Scientology und Mafia, die sich massiv kriminell betätigt und lügt und betrügt, wo es nur geht. Dazu gehört eine massive rabulistische Aufrüstung, was man ja auch daran merkt, dass die extra Kurse dafür belegen.
Und dazu gehören auch solche Fragestellungen wie die Ihre, die mit manipulierender Wortwahl versuchen, aus den Leuten die erwünschte Antwort herauszudrücken.
Wenn Sie wissen wollen, worin ich den Schaden sehe: Ich habe ein 500-seitiges Buch darüber geschrieben. Können Sie bei Amazon kaufen und lesen.
Sie sind offenbar überhaupt gar nicht informiert. Das Gender Mainstreaming wurde von Männern erfunden. Es ist richtig, dass einige Frauen das auch vertreten. Mittlerweile gibt es aber ganz unterschiedliche Interpretationen. In der Geschichte ist es so gewesen, dass der MANN alle weiblichen Attribute bis heute angezogen hat und deshalb ist es kein Wunder, dass das Gender Mainstreaming von ihm erfunden wurde. Diesen ganzen Hass, den sie hier auf Frauen projizieren, können Sie ganz getrost in der Realität auf den herrschenden Mann beziehen, der massiv psychisch gestört sein muss und deshalb sogar die Frauen aus lauter Hass verbrannte. Dieser Psychopath kommt mit seinem männlichen Geschlecht bis heute nicht klar und verfolgt die Frau. Informieren Sie sich darüber wie das Patriarchat entstanden ist und WER das Gender Mainstreaming in Wahrheit erfunden hat und WO die Schwulen zu Hause sind!
@Gast: Blödsinn. In Gender Studies und Gender Mainstreaming sind fast nur Frauen unterwegs. Einige wenige Männer, aber insgesamt fast nur Frauen.
“Man kann nicht gleichzeitig behaupten, dass Homosexualität normal und gesund wäre, und fordern, dass die Heterosexuellen für die Fortpflanzung sorgen und den Nachschub liefern.”
-> auf das hier muss ich auch nochmal eingehen 😉
Erstens, fordern kann man eh von niemandem, dass er Kinder kriegt, das ist nun mal ne freiwillige Sache 😉 wenn 2 heteros sich dafür entscheiden, dann ist das deren Privatsache, niemand darf das von ihnen fordern 😉
und klar kann man gleichzeitig behaupten , dass sowohl homosexualität etwas normales, als auch heterosexualität etwas normales ist… warum sollte man das nicht behaupten dürfen?? 🙂 wo ist da bitte der widerspruch? 🙂
also jetzt bin ihc komplett baff… 🙁 ich habe eben einen ellenlangen kommentar gepostet…
warum haben Sie den gelöscht, anstatt auf ihn einzugehen???!!
Sorry, dass ich persistent bleibe, aber nochmal kurz zusammengefasst, warum weichen Sie der Frage, welchen Schaden Sie davon nehmen, wenn ein Homopaar händchenhaltend durch die Gegend läuft, aus??
Und warum vermischen Sie Gender Studies universell mit Homosexuellen? So als wenn alle Homosexuellen der gleichen Ansichten wären, die die Gender Studies vertreten, nur weil die Gender Studies umgekehrt sich selbst zum Sprachrohr für die Homos deklariert haben??
Warum denken Sie, dass Homosexuelle sich für ihre Sexualität rechtfertigen müssen?, indem Sie implizit immer wieder nach einem Argument fordern, dass die Homosexualität als “natürlich” oder “normal” rechtfertigt?
Warum, wenn Sie Diskrieminierungsmechanismen in den Gender Studies erknennen, setzen Sie sich nicht genauso gegen die Diskriminierung von Homos ein??
Und woher wissen Sie , dass nur weil Homosexuelle in den USA von Genderisten angegriffen werden, diese entsprechenden Homosexuellen vorher angeblich Heterosexuelle mit den üblichen Gender-Methoden angegriffen haben?
Warum denken Sie, dass ein Homosexueller sich für den Nonsens, den die Gender Studies verbreiten, rechtfertigen muss, wenn es auch umgekehrt Heterosexuelle gibt, die die Gender Studies verteidigen? Denken Sie dann auch, dass Sie, nur weil Sie Hetero sind, den Nonsens, den ander Heterosexuelle verbreiten, rechtfertigen müssen?
@mathe_studi:
> warum haben Sie den gelöscht, anstatt auf ihn einzugehen???!!
Blödsinn. Freigeschaltet und ausführlich beantwortet.
> Sorry, dass ich persistent bleibe
Sie sind nicht persistent, sondern aufdringlich. Das ist was anderes.
Im übrigen kann ich es nicht leiden, wenn mir Leute mit immer größeren Lawinen und immer mehr immer blöderen Fragen das Blog zumüllen.
Wie gesagt: Ich habe darüber ein Buch und mehrere hundert Blog-Artikel geschrieben und bin nicht gehalten, jedem, der zu faul zum lesen ist, alles kostenlos von vorne zu erzählen.
also jetzt bin ihc komplett baff… 🙁 ich habe eben einen ellenlangen kommentar gepostet…
warum haben Sie den gelöscht, anstatt auf ihn einzugehen???!!
Sorry, dass ich persistent bleibe, aber nochmal kurz zusammengefasst, warum weichen Sie der Frage, welchen Schaden Sie davon nehmen, wenn ein Homopaar händchenhaltend durch die Gegend läuft, aus??
Und warum vermischen Sie Gender Studies universell mit Homosexuellen? So als wenn alle Homosexuellen der gleichen Ansichten wären, die die Gender Studies vertreten, nur weil die Gender Studies umgekehrt sich selbst zum Sprachrohr für die Homos deklariert haben??
Warum denken Sie, dass Homosexuelle sich für ihre Sexualität rechtfertigen müssen?, indem Sie implizit immer wieder nach einem Argument fordern, dass die Homosexualität als “natürlich” oder “normal” rechtfertigt?
Warum, wenn Sie Diskrieminierungsmechanismen in den Gender Studies erknennen, setzen Sie sich nicht genauso gegen die Diskriminierung von Homos ein??
Und woher wissen Sie , dass nur weil Homosexuelle in den USA von Genderisten angegriffen werden, diese entsprechenden Homosexuellen vorher angeblich Heterosexuelle mit den üblichen Gender-Methoden angegriffen haben?
Warum denken Sie, dass ein Homosexueller sich für den Nonsens, den die Gender Studies verbreiten, rechtfertigen muss, wenn es auch umgekehrt Heterosexuelle gibt, die die Gender Studies verteidigen? Denken Sie dann auch, dass Sie, nur weil Sie Hetero sind,den Nonsens, den ander Heterosexuelle verbreiten, rechtfertigen müssen?
Ich kann bei Hadmuts und Akifs Artikeln keine übernommenen Textteile feststellen, wie hier behauptet wurde. Allerdings wird Hadmut in letzter Zeit ähnlich ausfallend wie Akif – das wirkt sich eher nachteilig auf Hadmuts eizigartigen Stil aus, den ich bisher immer sehr genossen habe.
Akifs Artikel: http://journalistenwatch.com/cms/2014/07/27/werte-ach-so-eingeschuechterten-von-der-fachgesellschaft-geschlechterstudien/
Sie machen es sich sehr einfach Herr D., nicht wahr? 😉
Natürlich ist die Frage, warum Sie Homosexualität patholigisieren eine auch unter anderen suggestive Frage, die in der Tat die Tatsache, dass die Homosexualität pathologisiert wurde und noch heute von manchen wird, in Frage stellt 😉 Zu aller vorderst ist das jedoch keine “dreckige” Rabulistik, sondern eben eine Frage 😉 Und zwar eine berechtigte Frage, denn die “Medizin”, die Homosexuelle lange pathologisierte (und damit ipso facto schlichtweg quälte! – wie gesagt, sie geben ja in Ihrem Haupttext selbst zu, dass Sexualität nicht änderbar ist) hatte eben bis zu dem Zeitpunkt wo das Ganze dann abgeschafft wurde, nämlich keine trifftigen Gründe und konnte nicht nachweisen, dass Homosexuelle der Gesellschaft irgendeinen Schaden zufügen! Man kann z.B. Psychopathen als Psychopathen und Pädophile als Pädophile pathologisieren, weil eben tatsächlich ein nachweislicher Schaden entsteht, nämlich einmal der ,dass Psychopathen neigen andere Menschen zu quälen und die Pädophilen nachweislich Schaden bei Kindern anrichten! Hier ist also eine Pathologisierung gerechtfertigt (denn Pathologisierung heißt nun mal nichts anderes, als das etwas aus medizinischer Hinsicht als Problem deklariert wird). So, Herr D., wird nun mal seriöse Medizin betrieben!
Daher muss sich selbstverständlich jemand rechtfertigen, der jemanden anderen als ein “Problem” darstellt. Wenn Sie Homosexuelle also pathologisieren, ja, Herr D., dann sind sie selbstverständlich in der Pflicht das auch vernünftig zu begründen, in dem Sie einen Schaden an der Heterosexuellen Gesellschaft nachweisen, den der böse Homosexuelle Lobbyist verbricht (und natürlich ist ja auch jeder Homo ein Lobbyist, genauso wie jeder Homo ein Künstler und Musiker ist) 😉
Somit ist das Argument, niemand hätte nachweisen können, dass Homosexualität ein “nicht-pathologischer” Zustand ist, natürlich Nebel-Kerze 😉 Das muss ja auch niemand. Mann muss immer erstmal nachweisen können, dass etwas etwas ein Problem ist und nicht umgekehrt. Genauso wie Sie vor Gericht zu aller erst die Schuld einer Person nachweisen müssen und nicht umgekehrt, bevor Sie von der Person verlangen, dass diese sich verteidigt und rechtfertigt 😉 Aus den mittelalterlichen Zeiten, wo Nachweispflichten genau umgedreht verteilt sind, sind wir nun mal raus…. auch in der Medizin 😉
Also Herr D, nocheinmal ganz simpel formuliert, warum denken Sie, dass Homos sich rechtfertigen müssen und warum denken Sie, dass eine unbegründete Pathologisierung gerechtfertigt ist??
Auf die ganzen anderen Punkte, möchte ich übrigens hinweisen, Sind sie nicht eingegangen… ich kriege zunehmend mehr und mehr das Gefühl, dass Sie nicht auf eine sachliche Art und Weise die Gender Studies kritisieren, wie die Gender Studies das ja auch verdient hätten, sondern auf eine sehr merkwürdige Weise alles was Homo ist mit dem Gender-Zeug vermischen…
könnte da wirkclih was dran sein??
@mathe_studi:
Mir geht die Trollerei auf den Wecker. Und das dumme Grinsen in Form der vielen dumme Smileys, die irgendwie Überlegenheiten symbolisieren sollen auch.
> Sie machen es sich sehr einfach Herr D., nicht wahr?
Noch irgendwer hier der Meinung, dass ich es mir „einfach” mache?
Ich habe mehr Bücher über Gender Studies usw. gelesen, als die meisten Feministinnen. Und habe viele Veranstaltungen besucht. Hunderte Artikel geschrieben.
Ich glaube nicht, dass ich mir von einem dummen Troll vorhalten lassen müsste, es mir „einfach” zu machen. Schon gar nicht von jemand, der seine eigene Homosexualität für den einzigen intellektuellen Anspruch hält, den er braucht.
> Also Herr D, nocheinmal ganz simpel formuliert, warum denken Sie, dass Homos sich rechtfertigen müssen
Das tue ich doch gar nicht.
Für Homosexualität muss sich niemand rechtfertigen.
Das derzeitige Verhalten Homosexueller ist nicht zu rechtfertigen.
Also erwarte ich auch kein Rechtfertigung.
> dass eine unbegründete Pathologisierung gerechtfertigt
Tue ich auch nicht.
Der Satz ist schon dumm und widersprüchlich. Denken Sie doch erst mal nach, bevor Sie schreiben.
Auffällig ist, dass mit Homosexualität einige psychische Störungen korrelieren. Suizide, Pädophilie, selbstzerstörerisches Verhalten, Persönlichkeitsstörungen. Merkt man nicht nur an den Gender-Studies-Tussis, sondern haben mir auch Leute aus der Homosexuellen-Szene in aller Anschaulichkeit und in einer Weise, die viele Menschen nicht mal ertragen würden, geschildert. Das müsste man mal erforschen, anstatt jede Erforschung zu blockieren.
Und wenn da immer noch Zweifel hat, möge sich die verschiedenen Publikationen der HU Berlin zur Gender-Sprechweise anschauen. Die sind pathologisch.
@Unglaublich
Herr Klein und Frau Dr. Diefenbach betreiben sein mehreren Jahren einen Blog, in dem die gesellschaftlichen Missstände in Bezug auf die Voodoo-Wissenschaft Gender und den Helfershelfer aus der Politik als auch von verschiedenen “Verbänden” offen ad absurdum geführt werden.
sciencefiles.org verwendet exakt die gleichen Voodoo-Methoden und betreibt mithin die exakt gleiche Voodoo-“Wissenschaft” wie die Genderistas es tun. Unzulässige Logik, persönliche Verunglimpfungen, seitenlange Wortschwälle Marke “If you can not convince them, confuse them”, das zitieren irgendwelcher dubiosen Pseudo-Autoritäten, Wortspielereien und, ganz wichtig, das denken vom Ergebnis her.
Ich gebe gerne zu, dass ich es urkomisch finde, wenn Klein und Diefenbach den Genderistas deren eigene Medizin verabreichen aber die Web-Seite heißt nun mal nicht standupcomedy.org sondern sciencefiles.org und mit Wissenschaft haben Klein und Diefenbach nun mal nichts am Hut. Dafür reicht es hinten und vorne nicht. Speziell Klein zeigt in so gut wie jedem Beitrag, dass seine lebenslange Liebe zur Wissenschaft vollkommen zu Recht unerwidert geblieben ist. Und seine tendenziell eher infantilen englischen Wortspielchen in der Größenordnung “May contain nuts” (haha) machen seine Beiträge nicht wirklich besser.
Kurz: Ich denke nicht, dass die Welt auch nur das sprichwörtliche µ (mü) wissenschaftlicher würde, wenn plötzlich statt Gender die Diefenbach-Klein-Schule die Unis überrennen würde. Ich persönlich vermute eher, dass Ausstehende überhaupt keinen Unterschied bemerken würden.
Wenn Sie sich wissenschaftlich mit den Auswirkungen des Gender-Voodoo beschäftigen wollen, empfehlen ich Ihnen die Bücher von Peter Mersch. Der hat allerdings keine Laberologie sondern Mathe und Informatik studiert.
Sie machen es sich sehr einfach Herr D., nicht wahr? 😉
Natürlich ist die Frage, warum Sie Homosexualität patholigisieren eine auch unter anderen suggestive Frage, die in der Tat die Tatsache, dass die Homosexualität pathologisiert wurde und noch heute von manchen wird, in Frage stellt 😉 Zu aller vorderst ist das jedoch keine “dreckige” Rabulistik, sondern eben eine Frage 😉 Und zwar eine berechtigte Frage, denn die “Medizin”, die Homosexuelle lange pathologisierte (und damit ipso facto schlichtweg quälte! – wie gesagt, sie geben ja in Ihrem Haupttext selbst zu, dass Sexualität nicht änderbar ist) hatte eben bis zu dem Zeitpunkt wo das Ganze dann abgeschafft wurde, nämlich keine trifftigen Gründe und konnte nicht nachweisen, dass Homosexuelle der Gesellschaft irgendeinen Schaden zufügen! Man kann z.B. Psychopathen als Psychopathen und Pädophile als Pädophile pathologisieren, weil eben tatsächlich ein nachweislicher Schaden entsteht, nämlich einmal der ,dass Psychopathen neigen andere Menschen zu quälen und die Pädophilen nachweislich Schaden bei Kindern anrichten! Hier ist also eine Pathologisierung gerechtfertigt (denn Pathologisierung heißt nun mal nichts anderes, als das etwas aus medizinischer Hinsicht als Problem deklariert wird). So, Herr D., wird nun mal seriöse Medizin betrieben!
Daher muss sich selbstverständlich jemand rechtfertigen, der jemanden anderen als ein “Problem” darstellt. Wenn Sie Homosexuelle also pathologisieren, ja, Herr D., dann sind sie selbstverständlich in der Pflicht das auch vernünftig zu begründen, in dem Sie einen Schaden an der Heterosexuellen Gesellschaft nachweisen, den der böse Homosexuelle Lobbyist verbricht (und natürlich ist ja auch jeder Homo ein Lobbyist, genauso wie jeder Homo ein Künstler und Musiker ist) 😉
Somit ist das Argument, niemand hätte nachweisen können, dass Homosexualität ein “nicht-pathologischer” Zustand ist, natürlich Nebel-Kerze 😉 Das muss ja auch niemand. Mann muss immer erstmal nachweisen können, dass etwas etwas ein Problem ist und nicht umgekehrt. Genauso wie Sie vor Gericht zu aller erst die Schuld einer Person nachweisen müssen und nicht umgekehrt, bevor Sie von der Person verlangen, dass diese sich verteidigt und rechtfertigt 😉 Aus den mittelalterlichen Zeiten, wo Nachweispflichten genau umgedreht verteilt sind, sind wir nun mal raus…. auch in der Medizin 😉
Also Herr D, nocheinmal ganz simpel formuliert, warum denken Sie, dass Homos sich rechtfertigen müssen und warum denken Sie, dass eine unbegründete Pathologisierung gerechtfertigt ist??
Auf die ganzen anderen Punkte, möchte ich übrigens hinweisen, Sind sie nicht eingegangen… ich kriege zunehmend mehr und mehr das Gefühl, dass Sie nicht auf eine sachliche Art und Weise die Gender Studies kritisieren,wie die Gender Studies das ja auch verdient hätten, sondern auf eine sehr merkwürdige Weise alles was Homo ist mit dem Gender-Zeug vermischen…
könnte da wirkclih was dran sein??
Selbst falls man in Ihrer Muttersprache vor “und” ein Komma setzen würde, wäre es doch nur ein Interpunktionsfehler.
@Georg Caltern: In meiner Muttersprache setzt man vor “und” ein Komma, wenn das “und” zwei Hauptsätze trennt. Das ist Grundschulwissen, welches Ihnen hier abgeht.
Im Übrigen möchte ich – auch wenn ich damit nichts zu Diskussion beitrage – Sie wissen lassen, dass Ihre Ad-Hominem-Argumente ziemlich niveaulos sind. Haben Sie nichts zur Sache zu sagen?
Ach Herr D., das eine ist dummes Gender-Sprech der HU Berlin, das andere ist aber wiederum sowas wie suizid mit Homosexualität in Verbindung zu bringen, und zwar als Kausale Ursache… SIe beschweren sich doch darüber dass die Genders nicht mit Kausalität umgehen können…
stellen Sie sich blos vor, in den USA, als die Schwarzen damals bis zum geht nicht mehr diskriminiert wurden, gab es auch viele Störungen psychischer Art… oh wunder, oh wunder, jetzt auch mal ohne Smileys!
Mir gehts nur darum, dass man bei Ihren Texten einfach merkt, dass sie Homosexualität mit den Gender Studies in einen Topf werfen… dass Sie offenbar nicht richtig differenzieren… und daher wiederhole ich es noch einmal , sie spielen diesen Leuten damit nur in deren Hände!
Etwas OT, da es “nur” die Wissenschaftlichkeit der Frau Schavan betrifft:
In einer Email hatte ich versucht, folgenden Text zu versenden:
“Der Abschlussbericht des Dekans der Philosophischen Fakultät der HHU an den Senat in der Causa Schavan:
http://www.docdroid.net/f4h2/abschlussbericht-vertraulich.pdf.html
Bin durch diesen Artikel darauf aufmerksam geworden: http://www.taz.de/Plagiatsaffaere-Annette-Schavan/!143031/”
Allerdings bekomme ich beim Versand der Email ständig folgende Fehlermeldung:
“Letzter Fehler: 550 5.7.1
Erklärung: Recipients have complained about included content (B-URL)
Auszug aus dem Session-Protokoll:
… während des Auslieferungsversuches auf mo4-p06-ob.smtp.rzone.de:
DELIVER
<<< 550 5.7.1 Recipients have complained about included content (B-URL)
Reporting-MTA: DNS; mo4-p06-ob.smtp.rzone.de
Received-From-MTA: DNS; p5B04D33E.dip0.t-ipconnect.de
Arrival-Date: Sun, 27 Jul 2014 16:57:46 +0200 (CEST)"
Kann mir einer helfen, bin ich jetzt auf den Index gekommen? Oder werden Feminismus-kritische Emails zensiert? Danke im Voraus.
>Sie machen es sich sehr einfach Herr D., nicht wahr?
Noch irgendwer hier der Meinung, dass ich es mir „einfach” mache?Da muss ich Herrn D. aber wirklich beispringen! Er schlägt sich mit dem (seiner Meinung nach) “hinterletzten Dreckspack” herum.
Ich wurde heute als “Pestilente Aufdringlichkeit” geadelt. Und er hat mich trotzdem veröffentlicht!Wenn man (Du, mathe_boy) jetzt noch in Rechnung stellst, dass Hadmut *jeden*einzelnen*Beitrag* zensieren kann ist Dein Vorwurf schlicht lächerlich.
Sorry.
Derzeitiges “Verhalten Homosexueller”?
Die meisten Homosexuellen halten von Gender aber auch nichts…
Ist nur das Problem, dass es sonst kaum Fürsprecher gibt, daher ist die Bereitschaft zum Protest doch eher gering…
Vielleicht noch eine Randbemerkung an Herrn D.:
Auffällig ist, dass mit Homosexualität einige psychische Störungen korrelieren. Suizide, Pädophilie, selbstzerstörerisches Verhalten, Persönlichkeitsstörungen.
Hier ist natürlich die Frage, inwieweit die “Rahmenbedingungen” (i.e. latenter Homo-Hass etc) zur Ausprägung jener Auffälligkeiten beitragen.
@Mathe_Studi
Das Homosexualität nicht krankhaft sei, zu glauben, ist für Homosexuelle Condicio sine qua non. Ich glaube schon, daß Homos dies mehrheitlich glauben. Das Homos ebenfalls Schwierigkeiten haben, das Gesellschaftsschädliche ihres Seins und gegebenenfalls Tuns zu erkennen, ist auch verständlich. Bislang hat noch kein Scharfrichter in der Weltgeschichte gegen die Praxis der Todesstrafe protestiert, geschweige denn einen Gedanke daran verschwendet.
Ich selber bin in der Jugend von einem Schwulen missbraucht worden. Nungut, die Gesellschaft hat das nicht einmal wahrgenommen. Ich würde heute sowas nicht zur Anzeige bringen, weil die Gefahr zu groß ist, in einem von einem schwulen Richter geleiteten Prozess lächerlich gemacht zu werden. Die Gesellschaft nimmt heute auch nicht wahr, wie mafiaartige Strukturen ihre Organe unterlaufen. Familien müssen sich nach Feierabend um ihre Kinder kümmern, Schwule und leben können 24 Stunden am Tag ihren Krieg gegen ihre Wirtsgesellschaft betreiben. Sie haben gewissermaßen einen evolutionären Vorteil.
Es ist auch falls Homosexualität als Sein zu beschreiben. Es ist nichts als falsches, asoziales Verhalten, vergleichbar der Kleptomanie. Bestraft werden sollte die Propaganda derselben. Im Übrigen halte ich die H. selber für ein Propagandaphänomen, denn sie kann sich ja nicht vererben.
@mathe_studi
“ich kriege zunehmend mehr und mehr das Gefühl, dass Sie nicht auf eine sachliche Art und Weise die Gender Studies kritisieren, wie die Gender Studies das ja auch verdient hätten, sondern auf eine sehr merkwürdige Weise alles was Homo ist mit dem Gender-Zeug vermischen…
könnte da wirkclih was dran sein??”
Frau Irene Berkel hatte im Büchlein “Mißbrauch als Phantasma”, Wilhelm Fink Verlag, 2006, Gerburg Treusch-Dieter zitiert, mit dem Spruch: “Feminismus ist die Theorie, Lesbischsein die Praxis!”
Könnte es sein, das sich das so langsam rumspricht?
@”mathe_studi”
Was willst Du hier eigentlich?
Wenn Du ein Problem hast, geh zum Psychiater!
Es ist nicht unsere Aufgabe, Farbenblinden die Farben zu erklären!
Auffällig ist, dass mit Homosexualität einige psychische Störungen korrelieren. Suizide, Pädophilie, selbstzerstörerisches Verhalten, Persönlichkeitsstörungen.
Ist eine interessante Hypothese. Zumindest muss diese Hypothese in einer seriösen wissenschaftlichen Publikation zum Thema Homosexualität und beispielsweise Suizid zumindest erwähnt und wie auch immer kommentiert werden.
Och Herr Caltern;
Auch dort geht Klein praktisch nie inhaltlich auf Kritik ein, sondern regiert meist im Stil unter der Gürtellinie und inhaltlich komplett daneben. Wie hier auch.
@Michael Klein
http://en.wikipedia.org/wiki/Pidgin
Wir haben offensichtlich ein grundlegendes Problem dahingehend, was Kritik ist. Ich gehe grundsätzlich auf Argumente ein, die mit einem Beleg daherkommen und reagiere in der Weise, in der mir begegnet wird, nur eines mache ich nicht: Mir ist das, was unter der Gürtellinie ist, egal, ich Teile nicht die Affinität mit diesem Bereich, die Sie zu teilen scheinen, bin mehr auf den Bereich deutilch oberhalb der Gürtellinie spezialisiert.
Und “pidgin” haben Sie schön verlinkt. Dafür bekommen Sie von mir ein Fleisskärtchen. Wenn Sie nun auch noch verstehen würden, was meine Aussage bedeutet, dann wären wir einem Verständnis schon einen Schritt näher, meine Aussage war: Wir kennen nur Pigeon-English. Ye overstand, gov, ‘ave yurs’f a look fer cogney…
Anyway, es ging hier darum, dass jemand wie Sie, der von sich behauptet, er habe die Qualifikation und die Kenntnis, um einen Fachbereich, den er nur vom Hörensagen kennt, zu diskreditieren, nicht ernst genommen werden kann. Was wollen Sie als nächstes behaupten, dass alle Aliens sich von liver and onions ernähren?
Danke für diesen sehr couragierten und fabelhaft formulierten Artikel!
Ich habe mir die Freiheit genommen, ihn zu spiegeln auf meinem Blog, da diese Informationen nicht genug verbreitet werden können!
Zum Thema (Früh-)Sexualisierung und den gefälschten Grundlagen der sog. “Sexuellen Revolution”:
https://www.kulissenriss.eu/2012/12/10/sexuelle-fruherziehung-rockefeller-und-die-falschungen-von-alfred-c-kinsey/
@ Gast
Der Kommentar, dass die Gender Studies von irgendwelchen Männern erfunden wurde, ist Nonsens. Jeder, der an einer Uni ist, so wie ich, weiß, dass dort größtenteils radikale Feministinnen zu Hause sind in den Gender Studies und die Mehrheit von Ihnen lesbisch. Nicht, dass ich hier falsch verstanden werde, ich sehe überhaupt kein Problem in lesbischen Frauen, diese Frauen dort sind allerdings politisch-radikal und höchstgradig männerfeindlich! Die Idee, Gender Studies sei eine Erfindung von Männern, ist allein schon aufgrund der Männerfeindlichkeit, die dort herrscht, absoluter Käse!
Dort liest man in den sogenannten wissenschaftlichen Arbeiten dann sowas wie, dass schon jegliche Penetration einer Frau an sich eine Vergewaltigung sei, die Frau das allerdings aufgrund ihrer gesellschaftlichen Erziehung aber nicht wirklich realisiere. Oder schön ist auch der Quatsch, eine lesbische Frau sei keine lesbische Frau, sondern ein drittes Geschlecht, weil sie ja nicht heterosexuell sei… und eine Frau nur dann Frau ist, wenn sie heterosexuell sei… all solchen Quatsch habe ich schon mal gelesen…
ich weiß ja nicht, wo Sie sich informiert haben, wenn Sie meinen die Gender Studies sei eine Erfindung von Männern, aber sicher nicht bei den Gender Studies.
Bei mir hat der mathe_studi schon etwas gepunktet – aber die Diskussion in den Kommentaren führt doch etwas weit weg vom Thema..
@mathe_boy, 20:33
Wiewohl ich Dir in der Idee der FemiNazis folge: Solche Aussagen von Schwulen zu hören ist dann doch einfach nur “geil”. Lies doch mal “Eure” Argumentation.
Und, bevor Du auf mich einschlägst: “Leben und leben lassen” ist meine Maxime! Ich beobachte nur gerne und kann mir -zuweilen- das Lachen schlicht nicht verkneifen.
Der tatsächliche Zustand der Soziologie ist meines Erachtens bis auf Ähnlichkeit zwingend aus den möglichen Motivationen zur Soziologie einerseits und menschlicher Schwäche andererseits hervorgegangen:
Welche legitimen Motivationen gibt es, wissenschaftlich Soziologie zu betreiben?
1.) Als Zuarbeit für die Archive zukünftiger Historiker.
Diese Motivation kommt in der hiesigen Diskussion nicht in Betracht.
2.) Um zu lernen, gesellschaftliche Zustände, die schädlich für die Menschen sind, didaktisch aufzubohren und zu lernen, die Menschen aus diesen hinauszuführen.
Motivation 2 degradiert die Soziologie in vierfacher Weise:
1.) Sie nimmt ihr ihren Eigenwert als Wissenschaft und macht sie zu einer bloßen Hilfswissenschaft der Weltverbesserung.
2.) Sie läßt den Gegenstand der Soziologie, die gesellschaftlichen Verhältnisse, schmuddelig aussehen.
3.) Sie nimmt den Erkenntnissen der Soziologie insofern die Chance auf Ewigkeitswert, indem sie ihren Gegenständen Ewigkeitswert abspricht: Diese treten unter Motivation 2 nämlich nicht als geschichtliche oder Gegenstände der Zeit in Bedeutung und werden als nach der Untersuchung abzubauend aufgefaßt.
4.) Sie stellt in Frage, ob die Gegenstände der Soziologie, die gesellschaftlichen Verhältnisse, grundsätzlich überhaupt Konsistenz haben oder auch nur haben können:
Schließlich wird in ihr deutlich, daß der Mensch sich über die gesellschaftlichen Verhältnisse erheben kann. Der Soziologe mit Motivation 2 selbst ist das lebendige Beispiel dafür.
Zusammenfassend steht der Soziologe mit Motivation 2 also vor dem sich aufdrängenden Verdacht, er wolle vielleicht nur einen Haufen Scheiße untersuchen, der die Dellen behält wie man sie reindrückt, und den man womöglich ohne Soziologie besser aufs Kehrblech nehmen könnte als mit.
Will der Soziologe mit Motivation 2 diesen Verdacht aus der Welt schaffen, oder nicht auf Verdienst und Ehre durch eigenwertige Wissenschaft und Erkenntnis verzichten, muß er sich verbiegen, um diesen vier Degradierungen auszuweichen:
1.) Er muß seine selbstgewählte Rolle als Weltverbesserer relativieren oder teilweise von ihr zurücktreten, damit Degradierung 1 nicht greift.
2.) Er muß die gesellschaftlichen Verhältnisse als werthaltig und strahlend ins Licht setzen, damit Degradierung 2 nicht greift.
3.) Er muß den gesellschaftlichen Verhältnissen Existenzberechtigung ob ihrer Art abgewinnen, damit Degradierung 3 nicht greift.
Dies erfordert auf die Dauer einen ideologischen Apparat, der die gesellschaftlichen Verhältnisse dauernd Kritikansätzen auszuliefern vermag und sie trotzdem hofiert.
4.) Er muß den gesellschaftlichen Verhältnissen eigentliche Gegenständlichkeit und Konsistenz anhängen, damit Degradierung 4 nicht greift.
Dazu bedarf es eines ideologischen Überbaus bezüglich der allgemeinen Dynamik gesellschaftlicher Prozesse, einer Art „Soziophysik“. „Soziophysik“ wäre aber im Wissenschaftsprozess nur denkbar als Krone und Endpunkt der Soziologie, käme also erst nach allen anderen Ergebnissen. Außerdem muß dazu ein grundsätzliches Potential und eine gundsätzliche Bestimmung des Menschen dazu, frei zu sein, abgelehnt werden. Letzteres entzieht Motivation 2 aber die Grundlage und ist damit der brisanteste Zündstoff im sich auftuenden Konfliktfeld.
Diese vier Verbiegungen machen zusammen das Lügenfeld auf, in dem sich die Soziologie tatsächlich bewegt. Sie fließen direkt aus dem Drang des Soziologen mit Motivation 2, in und unter falscher Unbescheidenheit seinem Tun Sinn und Glanz zu verleihen, den ihm allenfalls rechte Bescheidenheit verleihen könnte.
Selbst wenn die Soziologen zu Beginn gute Absichten gehabt haben sollten, der Zustand der Soziologie wäre nicht anders wegen ihrer menschlichen Schwäche und dem aufgezeigten, durch diese bedingten, zwingenden Konflikt.
Degradierung 4 wirft allerdings die Frage auf, ob es zur Soziologie unter Motivation 2 nicht einer gewissen Grundschlechtigkeit oder sogar Bosheit bedarf.
Danke Hadmut.
Hab kein Blog, und nerv nur auf Facebook rum 😉
Ich zitier mich daher mal selbst :
” Apropos Paranoia
Mir kommt da gerade ein schräger Gedanke.
In dem Artikel https://www.danisch.de/blog/2014/07/26/die-soziologen-beschweren-sich-jetzt-ueber-hasskampagnen/
drischt Hadmut Danisch herzhaft auf die Genderforschung ein, und zerlegt dabei auch die Soziologie.
Michael Klein geht der pauschale Vorwurf an die Soziologie zu weit und er meint in einem Kommentar :
“Es waren Soziologen, die regelmäßg gezeigt haben, wie die Verteilung von Macht und Herrschaft in einer Gesellschaft funktioniert und warum bestimmte Gruppen von Macht und Herrschaft ausgeschlossen sind, z.B. in dem sie die Schule in ihrer die Mittelschicht erhaltenden Funktion beschrieben haben”
Jetzt zu meinem schrägen Gedanken :
Wäre ich reich und mächtig, ein Nutznießer des Status Quo, und gäbe es eine ernsthafte Forschung der Verhältnisse, die diesen Status Quo bedrohen könnte, dann wäre es durchaus verlockend, diese Forschung zu diskreditieren, sie jeder Glaubwürdigkeit zu berauben.
Genderismus ist geradezu genial geeignet dazu.
Der Geschlechterkampf ersetzt den Klassenkampf.
Nicht mehr “Reich” unterdrückt “Arm”, sondern “weißer heterosexueller Mann” (böse) unterdrückt “alle anderen” (gut).
Eine Fokusverschiebung auf eine komplett andere Front.
Sobald das Ganze irgendwann als Humbug auffliegt, ist die Soziologie und damit ihre Untersuchung der Herrschaftstrukturen lächerlich bzw. unglaubwürdig gemacht.
Schachmatt.
Klar ist das eine Verschwörungstheorie, aber _wenn_ es so wäre, wär’s ein echt genialer Schachzug.
Billig im Aufwand, und maximaler Schaden bei der Bedrohung “Erforschung von Herrschaftsverhältnissen”
….
Nein, in Wirklichkeit ist es natürlich völlig normal, dass sich innerhalb kürzester Zeit ohne öffentlichen Diskurs, ein “Wissenschaftszweig” ausbreitet, der jegliche Erkenntnisse aus Biologie, Medizin, Psychologie, Logik, Erkenntnistheorie, etc… ablehnt, der in sämtliche Wissenschaftbereiche eindringt, politische Programme und Institutionen ins Leben ruft, Lehr- und Bildungspläne ‘inspiriert’, Sprache ‘reorganisiert’, und die Verwaltungen durchdringt.
Für eine bessere Welt. Was sonst ?
”
Gruß,
Torwine
zum Artikel
Ein zentraler Fehler der Soziologie ist dabei, dass sie gar nicht das Ziel hat, wissenschaftlich und beschreibend zu sein, sondern dass sie politisch ist, politische Ziele verfolgt, und sich nur darum dreht, wie sie die Gesellschaft gerne sehen und haben möchte. Keine andere Fakultät (außer noch den Juristen) ist so eng mit der Politik verflochten, ist so weit von Wissenschaft entfernt.
Naja Ernährungswissenschaften, Medizin/Pharma… überal wo Interessen und Geld dran hängen leidet Wissenschaftlichkeit. Und da sind Naturwissenschaften nicht immun gegen.
Symptom der tiefen Unwissenschaftlichkeit, der wissenschaftlichen Unfähigkeit der Soziologie ist die totale Unfähigkeit, sich mit Kritik, mit Gegenargumenten, mit entgegenstehender Empirie, mit Realität auseinanderzusetzen.
Grade auch die empirisch Forschenden stört es sehr, wenn ihren Thesen die Empirie entgegensteht. Da gibt es großen Frust. Einige verleitet es dann zur “Anpassung” ihrer Ergebnisse aber das ist leider nicht selten in der Wissenschaft allgemein…
Ich habe Soziologie kennengelernt als eine Wissenschaft, die dazu da ist alles und jeden (begründet) zu kritisieren und zu hinterfragen. Und bei Kritik wurde ganz klar die eigene Disziplin mitgemeint. Viele Profs bei uns meinten (zu Beginn von Vorlesungen und Seminaren) sie würden sich über Fragen und noch viel mehr über kritische Einwände ihrer Ausführungen freuen. Die Dozenten untereinander standen in (mehr oder minder freundschaftlicher) Fede/Auseinandersetzung miteinander – wovon man nebenbei auch mal in der Veranstaltung erfuhr. Hin und wieder machte sich ein Dozent in der Veranstaltung über einen Kollegen der Disziplin lustig (und nahm dessen Theorie/Methode auseinander) – meist irgendwelche, die populärwissenschaftlich in den Medien unterwegs waren. Ich kann mich auch noch an eines der ersten Semester erinnern, an ein Seminar, in welchem wir mal eine aktuelle Kritik an einem Klassiker der Soziologie gelesen haben. Ich fand den Text rel gut und hatte nichts groß auszusetzen. Im Laufe des Seminars nahm der Dozent die Argumentation des Textes komplett auseinander und warf ihn am Ende in die Mülltonne (dies natürlich nur in meiner Fantasie – für mehr war er dann nicht mehr zu gebrauchen). Teilweise lehrten Dozenten Klassiker (zb Marx, Weber, Simmel und Co ), die sie selbst nicht mochten oder gar verachteten. Da wurde uns zwar erst die Theorien der Leute nähergebracht aber dann kam immer gleich fett Kritik eingeschoben, die das grade aufgebaute Gedankengebäude wieder einriss: wofür die Theorie blind ist, Sachen die nicht beachtet wurden, welche Annahmen sich warum als falsch herausgestellt haben, Fehler in Argumentation/Methode, welche neueren Theorien für x und Y viel besser geeignet sind etc
Jeder, der auch nur etwas Ahnung von Wissenschaft hat, merkt bei Lesen soziologischer Schriften sofort, dass das mit Wissenschaft nichts zu tun hat, dass es nur ein „so tun als ob”, eben das Nachäffen des Gehabes ist. Zentrales Kernmerkmal dafür ist, dass Soziologie nicht auf Wissen, sondern auf Autoritäten beruht. Nie wird etwas inhaltlich-wissenschaftlich begründet.
Naja ok. Du liest die besch.ssensten und wirrsten Texte, die man finden kann (Großteil Genderstudieszeug?) und bildest dann damit ein Urteil über das Ganze. Kann mir auch Sachen wie “Astrophysik durch Handauflegen” reinziehen und dann nachvollziehbarerweise behaupten Astrophysik ist Schwachfug. Im Rudern ist eine Gruppe vielleicht nur so schnell wie der Schlechteste. Aber eine Wissenschaft ist doch nicht so schlimm wie ihre dümmsten Ergebnisse und am lautesten schreienden Kollegen. Oft machen ja grade die am wenigsten auffallenden Leute die besten Sachen – von denen hört man bloß nicht so viel.
Denn wären diese Leute seriöse Wissenschaftler, hätten schon längst Selbstreinigungskräfte eingesetzt und die seriöse Soziologie hätte sich von dem ganzen Genderschwachsinn längst drastisch distanziert und die rausgeworfen.
Und wieso soll sich grade der Wirtschafts-Soziologe oder der klinische Soziologe im Bereich Familie/psychische Erkrankungen im Besonderen die Zeit nehmen und sich kritisch mit den Genderwissenschaftlichen (Gesellschafts)theorien befassen? Nur weil das auch eine Sozialwissenschaft ist? Genauso können Biologen auch Mediziner oder Pharmazeuten kritisieren von wegen Symptom- statt Ursachenbehandlung und Geldmacherei mit den neuesten teuren Chemoabfall der vertickt wird gibts da Veröffentlichungen? Die Leute haben nur begrenzte (Lebens)Zeit und es gibt garantiert auch interessantere und angenehmere Sachen, mit denen sie sich beschäftigen können. Es wird schon einige wenige geben, die sich da kritisch mit befassen. Die schreien bloß nicht laut im Fernsehen rum und haben keinen, der sie für die Politik schmackhaft macht…
Und grade wenn es um eine Leugnung biologischer Grundlagen (die eigentlich Allgemeingut sein sollten) geht, sind eben die Naturwissenschaften gefragt. Zur Not kann man bei der Verständigung auch “Es war einmal das Leben” als Vorbild nehmen damit man sich gegensitig auch versteht.
Zu Kritik an Methoden/statistischen Ergebnissen thematisch passender Artikel aktuell im Laborjournal S.38
http://www.laborjournal-archiv.de/epaper/LJ_14_07/#38/z
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@ReVolte
26.7.2014 23:59
1
solche Sachen, dass in der Soziologie Leute ausgelacht werden*, wenn jemand behauptet etwas sei auch (oder stärker als von sozialen Einflüssen oder gar gänzlich) biologisch begründet und nicht nur Erziehung könnte man leicht verhindern, wenn man den 2Fach-Bachelor Soziologie verpflichtend macht mit Nebenfächern Psychologie**, Biologie o.ä.
Zur Zeit ist es nämlich möglich, sich als Nebenfach solche Sachen wie Erziehungs- / Kommunikationswissenschaften und was weiß ich zu suchen, womit Kontakt zur naturwissenschaftlich/biologischen Seite/Sichtweise des Lebens nahezu komplett ausgeblendet werden kann. Wenn man ältere Sachen liest sieht man bspw auch dass sich die Leute neben den sozialen auch mit den medizinisch biologisch und psychologischen Faktoren ihres Untersuchungsgegenstandes auseinandersetzen oder sich zumindest mit dem Material, was es dazu schon gibt, bekannt machen und dann betonen, dass es biologische …. Faktoren gibt die zb in [Quellen] behandelt werden und dass sie selbst sich nun den sozialen Faktoren in ihrem Text widmen.
2
so Dinge wie sie anderswo kritisiert wurden, dass es an Wissenschaftlichkeit** fehle hingegen, kann man begegnen indem man den Methoden (qualitative & quantitative) ausweitet. Hatte gehört zu Diplomzeiten konnte man in der Soziologie nahezu den kompletten Methodenteil abwählen bzw auf ein Minimalstes begrenzen.
Aktuell im Bachelor/Master-System gibt es aber auch riesen Unterschiede was den Methodenteil des Studiums betrifft. An Uni A hat man ein Semester lang 2-3 Veranstaltungen zu äußersten Grundlagen Methoden & Statistik kombiniert mit keiner einzigen Veranstaltung zur Anwendung. An Uni B hat man über mehrere Semester hinweg ein Vielfaches an Methoden/Statistik und diverse Anwendungsseminare dies dann noch kombiniert mit freiwilligen weiterführenden Veranstaltungen
Und dann hat man Studenten, die gefühlt zu 90% Methoden/Statistik hassen… die in Uni A werden sich dann nicht in ihrer Freizeit damit belasten, wenn sie an der Uni kaum was haben. Die in Uni B werden sich mit Tricks behelfen oder zur Not die Zähne zusammenbeißen müssen – viele lassen dann aber nach bestandenen Prüfungen die Themen Methoden/Statistik für immer hinter sich.
= kein Wunder, dass es Schwächen gibt bzgl der Arbeitsweise
___
*gehen wir davon aus sie lachten aus Ungläubigkeit/Ignoranz und nicht darum weil es Genetikkongress-Thema (->biologische [Ursachen]forschung) auf einem Soziologiekongress (->[Ursachen]forschung in der sozialen Umwelt) war aka Thema verfehlt
**allerdings ist man in der Psychologie teilweise auch Statistikgeil und ein signifikantes Ergebnis wird automatisch als gutes/richtiges Ergebnis betrachtet
siehe auch im Link von oben zum im Laborjournal S38
http://www.laborjournal-archiv.de/epaper/LJ_14_07/#38/z
***wobei aber bzgl Kritik der Methoden auch beachtet werden muss, dass ein anderer Forschungsgegenstand andere Methoden benötigt.
Problem ist glaube auch, dass je qualitativer (vs quantitativer) die Methoden werden umso mehr eigene Interpretationsleistung des Forschers liegt in jedem Detail und umso unschärfer und anfälliger ist das ganze dann auch gegen bias etc pp.
Damit zusammenhängend die große Problematik der Erfassung/Messbarmachung von latenten Variablen. Und dann die bekannten Probleme wie bias, priming etc pp die teilweise massive Einflüsse auf Messergebnisse/Antworten des Gegenübers haben
@kokko:
> Aber eine Wissenschaft ist doch nicht so schlimm wie ihre dümmsten Ergebnisse
Doch, genau das ist sie, zumindest unter gewissen Bedingungen.
Wissenschaft heißt nämlich nicht, dass da nicht mal einer zufällig als Sternenflieger abhebt, sondern dass man Methoden zur Qualitätssicherung hat. Und die werden nunmal nicht nach Zufallstreffern, sondern nach Worst Case am unteren Ende beurteilt.
Wenn die Soziologie solchen Schwachsinn zulässt, dann kann die Soziologie nichts taugen, weil ihre wissenschaftlichen Methoden und Kriterien den Blödsinn nicht abfangen, also wertlos sind.
Denn Wissenschaft ist ja nicht Brainstorming mit ein paar Genialen, Wissenschaft heißt, zuverlässige Denkwerkzeuge bereitzustellen. Und das tun die Soziologen eben nicht.
Nicht der Beste zählt als Gegenbeispiel, sonder der Schlechteste.
Es wäre ja schon mal ein Qualitätsmerkmal der Soziologen, wenn die „guten” Professoren sich mal äußern und klar sagen würden, dass Gender Schwachsinn ist. Tun sie aber nicht.
@Hadmut
Derzeit werden einzelne Kollegen und Kolleginnen in sozialen Medien wie Facebook, in Blogs und mit E-Mails persönlich attackiert, verunglimpft und z.T. sogar bedroht…
Die DGS erklärt den angegriffenen Kolleginnen und Kollegen ihre ausdrückliche Solidarität, ebenso wie allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich derzeit rassistischen, homophoben und sexistischen Angriffen ausgesetzt sehen.
Homophobie? Wie sollte sich Homophobie gegen Wissenschaft richten können? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Identifizieren sich die Soziologen jetzt schon damit, homosexuell zu sein? Was heißt das, wenn jemand auf Schwule schießt und die Soziologen „Au!” schreien, weil sie sich getroffen fühlen? Ist das inzwischen das konstituierende Einstellungsmerkmal? Ist es am Ende das Gleiche? Halten sich die Soziologen für identisch mit den Schwulen?
Hier muss ich dir vorwerfen, dass du es extra falsch bzw nicht verstehen willst, was dort geschrieben steht.
Es geht um Wissenschaft gemacht von Wissenschaftlern (als Teilmenge der Menschen), welche aufgrund ihrer Forschung/-sergebnisse dann auch persönlich angegriffen werden*. Und zwar mit rassistischen oder homophoben Kommentaren. Dh nicht ihr Tun (=ihre wissenschaftliche Arbeit) allein wird kritisiert sondern sie als Mensch werden (zusätzlich) persönlich angegriffen und beleidigt. Als Wissenschaftler tut das auch weh, denn der Wissenschaftler ist auch nur ein Mensch.
Beispiel: Du suchst ein Auto und irgendwas ist immer nicht so wie du es willst. Der Verkäufer ist eine asiatisch aussehende Verkäuferin. Du meckerst dann nicht über vermeintliche Fehler bei der Beratung sondern motzt die Verkäuferin dann noch an,
1. dass sie als Frau doch lieber Waschmaschinen verkaufen solle, da kenne sie sich bestimmt besser mit aus als mit Autos (sexistisch)
als die Verkäuferin erklärt, dass das Auto X in deiner gewünschten Ausführung nicht zu haben sei meinst du
2. dass sie sich halt kümmern müsse. Immer dieses Nein, geht nicht… der Kunde ist König. Asiatische Frauen hätten ja doch eigentlich immer ein ordentlich demütiges Auftreten aber sie sei da wahrscheinlich eine Ausnahme (rassistisch/sexistisch)
dann verlangst du einen männlichen Verkäufer. Als die asiatische Verkäuferin mit einem Mann in bunten enganliegenden Hemd, ordentlich nach hinten gegelten Haaren, ganz fein geschnittenem Bart und merkwürdigen Gang ankommt, dieser mit nasaler Stimme grüßt und dann auf dein Problem zu sprechen kommt rufst du nach einer Weile auf
3. ob es denn hier keinen richtigen Mann gäbe der Ahnung von Autos habe (homophob)
—-
*siehe auch Klimaforscher oder Forscher, die mit Tieren arbeiten und aufgrund ihrer Arbeit dann persönlich bedroht und angegriffen werden. Da kannst du dann auch schreiben, was sie sich denn so aufregen und dass ihr Leben ja nicht viel mit Wissenschaft zu tun habe außer der Tatsache, dass es ihr Körper ist, der Wissen schafft. Aber das geht ja dann völlig an der Sache vorbei, um die es eigentlich geht – nämlich die Kritik am Angriff auf die Persönlichkeit des Menschen hinter dem Wissenschaftler.
@Hadmut:
>Thema Ehe: Halte ich generell für veraltet und nicht mehr zeitgemäß. Funktioniert ja auch nicht mehr. Wird auch nicht mehr gebraucht. Sollte man abschaffen.
Ei verbibbsch, wenigstens mal eine Sichtweise, die Du mit der gemeinen Genderia teilst. Wenn auch sicherlich aus unterschiedlicher Motivation, wie ich mal ganz stark vermute.
PS: Ist jetzt wohl etwas off-topic, aber zum vermeintlich altmodischem Thema “Ehe und Familie” empfehle ich dieses ganz hervorragende Online-Buch: Die Familie und ihre Zerstoerer
Soziologen kommen auch darin vor.
@Hadmut
28.7.2014 0:52
Wissenschaft heißt nämlich nicht, dass da nicht mal einer zufällig als Sternenflieger abhebt, sondern dass man Methoden zur Qualitätssicherung hat. Und die werden nunmal nicht nach Zufallstreffern, sondern nach Worst Case am unteren Ende beurteilt.
Naja es gibt fette Bücher über das statistische auswerten von Daten und auch welche über das richtige Vorgehen und die Interpretation bei qualitativen Methoden wie Interviews je nach Frageschwerpunkt und Tiefe der Fragestellung*. Und Selbst in den Naturwissenschaften können Leute jahrelang als neuer Stern am Himmel gefeiert werden und es dauert Jahre bis dann mal jemand versucht Ergebnisse zu reproduzieren falls es denn überhaupt dazu kommt…
In der Soziologie können viele Leute vieles sagen aber wenn dann die empirischen Befunde dagegen sprechen wars das dann irgendwann auch gewesen. Der Vorteil hier ist, dass der zu untersuchende Gegenstand Teil des Lebens aller Menschen ist und sozusagen jeder als Amateur-Soziologe kontrollieren kann. Teilweise ist es dann ein Nachteil weil eben jeder von der Seite reinquatscht und meint er wisse es besser…
In den Naturwissenschaften kann man sich teilweise in einer Nische befinden wo es vielleicht noch 2-3 Teams im Ausland gibt, die sich mit ähnlichem befassen. Da ist die Kontrolle doch rel gering.
Wenn die Soziologie solchen Schwachsinn zulässt, dann kann die Soziologie nichts taugen, weil ihre wissenschaftlichen Methoden und Kriterien den Blödsinn nicht abfangen, also wertlos sind.
Denn Wissenschaft ist ja nicht Brainstorming mit ein paar Genialen, Wissenschaft heißt, zuverlässige Denkwerkzeuge bereitzustellen. Und das tun die Soziologen eben nicht.
Gibt sicher auch in anderen Diziplinen Blödsinn und keine Wissenschaft ist ohne früheren Irrtum. Gibt ja auch den Spruch “Die Wissenschaft von heute ist der Irrtum von morgen. ” Allerdings haben Naturwissenschaften den Vorteil auf ihrer Seite, dass sich nur die Wenigsten sich in ihrer Freizeit so gezielt mit einen Aspekt des Bereichs beschäftigen um dort mitreden zu können. Deswegen können in den Naturwissenschaften oft nur die direkten Kollegen Fake und Fakt unterscheiden + Kontrolle dauert seine Zeit
Deswegen kenne ich an aktuelleren Dingen nur die Sache mit dem Chemienobelpreisträger
http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Chemie-Nobelpreis-Der-hartnaeckige-Glaube-ans-unmoegliche-Kristall-id17002406.html
Und soweit ich gehört hab ist die Gravitation immer noch nicht zu 100% geklärt. Zudem wird teilweise von zahlreichen Annahmen ausgegangen, unter denen dann -wenn diese Annahmen und deren Grundlagen dann auch stimmen- auch die Berechnung die man selber aufgestellt hat stimmt. Dh man ist vielleicht genauer und die Sachen interessieren in der Praxis den Deutschen Michel für die Fortführung seines Lebens sowieso kein bisschen, aber der Wahrheit letzten Schluss hat man auch noch nicht erreicht.
hier auch noch nen link dazu rausgesucht http://www.wissenschaft.de/wissen/news/rss/288991.html
Das die Werkzeuge der Sozialwissenschaften nicht mit Laser und Elektronenmikroskop sondern eher mit Brotmesser und Lupe zu vergleichen sind… Die Biologie ist auch nicht mit neuester Technik geboren worden. Teilweise haben Professoren von heute Bodenproben gelöst und die gelösten Bestandteile erfasst und in ihrer Konzentration gemessen und das war ihre Doktorarbeit – heute ist das nichts.
Und beim Untersuchungsgegenstand Mensch hat man das Problem, dass Menschen lügen und zwar nicht nur andere sondern auch sich selbst belügen und dass viele Sachen an sich nicht messbar sind (es gibt kein Gerät welches anzeigt wieviel Macht jemand über andere besitzt). Ist das dann ein Grund zu sagen, dass man lieber gleich gar nichts davon erforschen sollte?
Zb so Fragen wieso viele Menschen die im Gefängnis waren dann draußen nicht einfach wieder normal leben können auch wenn sie es eigentlich wollen – wieso können sie sich oft nicht mehr integrieren. Was will man messen. Quantitativ kann man nur was machen, wenn man Gefängnissinsassen hat die sich gut integrieren können oder ganze Gefängnisse hat wo sich die Entlassenen besser integrieren können als anderswo. Aber man kann auch mit den Leuten sprechen oder sie beobachten um ihr Denken und Verhalten zu analysieren…
Aber halt.
Das ist dann eben kein Experiment im Labor, weil die Leute frei im Knast rumlaufen! Nicht genau reproduzierbar! Also lieber leute ins Labor und dann dort im Labor kucken wie sie sich verhalten?
Und dann hat man auch noch den Methodenstreit zwischen den quantitativen (“wissenschaftlicheren”) und den qualitativen (stärker interpretativen) Methoden!
Interviews und ähnliches wird dann immer als unwissenschaftliche Methodik gesehen, weil ja in den Naturwissenschaften auch keiner mit seinem Forschungsgegenstand spricht (wohl eher ‘nicht sprechen kann’). Und sowieso Interviews mit 5Leuten ist keine Forschung, da kann ja jeder reininterpretieren wie er lustig ist und kann dann daraus ableiten was er möchte (in den Naturwissenschaften geht das sicherlich gar nicht denn da gibt es 0% Interpretationsspielraum). Bitte wiederkommen wenn mindestens 100Leute je 3h interviewt wurden – dann kann man das vielleicht vergleichen!
Und die Operationalisierungen für statistische Auswertungen! Die sind alle unklar und damit unwissenschaftlich. Aber mal ehrlich wir befinden uns im Jahr 2014 und es gibt noch kein Messinstrument für das Merkmal “gute Führungskraft im Hoch- und Tiefbau”. Was für ein Sauladen.
Ja genau das sind die Probleme. Man ist offen für alle Lösungsvorschläge. Heißt aber nicht, dass man bisher nicht viel damit anfangen konnte. Mechanismen und verdeckte Strukturen des sozialen wurden aufgedeckt, vermeindliche Funktionen als Fehldeutung entlarvt, auf einige Fragen konnten sogar annehmbare Antworten formuliert werden etc pp
Und ja die Politik lässt sich instrumentalisieren solang es Wählerstimmen verheißen tut. Und ja Leute streben nach Macht und Geld und schreien laut, um sie zu bekommen und fordern den Tod des Gewaltherrscher Königs (Patriarchat), um sich selbst auf den Thron zu hiefen und diesen dann
—–
*zb gibt es Leute die Interviews führen und die Transkripte dann als Ganzes interpretieren. Für einige Fragestellungen ist dieses Vorgehen sicher ausreichend. Aber es gibt dagegenstehend Vorschriften der objektiven Hermeneutik, dass man Sequenzen zu interpretieren hat und nicht nur das “Endergebnis”. (also Satz für Satz mit jeweils größt möglicher Offenheit der Interpretation des Gesagten statt nur das Ganze unter dem Gesichtspunkt ob es zu meinem gewünschten Ergebnis [=der Fragestellung] passt)
FORTSETZUNG
zu kokko
28.7.2014 3:22
(war irgendwie abhanden gekommen)
…und diesen dann in ihrer Paranoia mit einem viel größeren Gewaltherrscherapperat (Sittenwächter… ach Quatsch… äh Gedankenpolizei Gleichstellungsbeauftragte) abzusichern – weil sie ja live miterlebt (und daran mitgewirkt) haben wie es dem alten König erging. Und man dies ja nicht am eigenen Leib erleben möchte und Macht toll ist muss man sich ordentlich schützen.
Zeigt man erstmal eine Gefahr und die Lösung in Form von Kameras schon werden und werden diese anerkannt so müssen logischerweise Tür und Tore geöffnet werden für die totale Überwachung von allem in Wort und Bild. Zeigt man auf das Problem echter Diskriminierung, deren Gründe und die Lösung dazu (dass Frau die was drauf hat wegen ihrer Größe nicht Pilotin bei Lusthansa und CO werden kann sondern nur bei Privat ->Größenvorschrift weg) dann wird es begründungswürdig warum diese Lösung nicht auch für andere Probleme angewendet wird (Chefinnen in Firmen). Kritisch wird es dann bloß wenn keine gute Begründung gefunden wird/gefunden werden soll sondern jemand eigene Interessen verfolgt (keine Größenvorschriften vorhanden -> muss dann ja gezielte Diskriminierung allein wegen dem Geschlecht sein!) und dann holt man sich die Seuche (Chefinnen-Quote und Aufseherinnen die kontrollieren ob sie eingehalten wird). Und das ist dann Politik und kann als unwissenschaftlich kritisiert werden.
Aber Genderwissenschaften besteht ja nicht nur aus Chefinnenposten generieren, Männerhass und 10Minuten Kaffee-&Pinkelpause. Das sind vielleicht die auffälligsten, störendsten und lautesten aber bestimmt nicht die einzigen. Nur schlechtes bringt es nicht. Vor 20Jahren hat keiner den Vater eines Kindes gefragt ob er denn statt seiner Frau auch mal Zeit mit dem Kind verbringen will und sich Erziehungsurlaub nehmen möchte – da hieß es jetzt bist du Vater da musst du noch mehr ranklotzen wie vorher. Vor 50Jahren kamen Schwule in die Klapse. Heute wird gefragt ob diese nicht doch auch Menschen sind und vielleicht sogar für ein Kind bessere Eltern sein könnten als biologische Heterosexuelle Alkoholiker-Eltern. Sie haben halt anderen Sex als ihre Eltern – aber das spielt ja normalerweise in der Kindererziehung keine so große Rolle. Und ob nun das Kind in der Schule gemobbt wird, weil sein Vater Assi/Busfahrer/Schalkefan ist oder weil sein Vater schwul ist und sein anderer Vater auch… nimmt sich sicherlich nicht viel.
Nagut als alleinerziehender Vater wird man immer noch ungläubig angeschaut wo denn die Mutter dieses Kindes sein, welches man grade entf mit sich mitführt
hierzu
Die Soziologie ist heute politisierte Dummenzucht. Die lernen nicht nur keine wissenschaftliche Arbeitsweise (mehr), denen wir sogar ausdrücklich als „Methodenkompetenz” eingetrichtert, wissenschaftliche Methoden für nutzlos, bösartig, Teufelswerk zu halten und abzulehnen. Wissenschaft sei ein Werk der bösen Männer, um Frauen und andere Unterwesen auszugrenzen. Jeder aufrechte Mensch müsse also zur Rettung und Gleichstellung der Frau geradezu alles ablehnen, was nach Wissenschaft riecht. Die Soziologie ist keine Berufsausbildung, es ist Dummenzucht. Dummheit wird trainiert, bis sie dicke Hornhaut bildet. Es ist die Transformation Unwissender zu Dummen.
kann ich sagen, dass dieser Schritt weg von den Wissenschaften als Objektivem Wahrheitsbringer bei den Feministen/Genderwissenschaften wohl auch historisch daher rührt, dass eben mit Wissenschaft früher (Medizin-/Psychologie/Archäologie/Biologie) der Platz der Frau in der Gesellschaft wie er sein sollte begründet wurde – und dieser befand sich in Heim und am Herd. Klar ist man dann etwas kritisch ggü einem Machtmittel, welches mal zur Unterdrückung der eigenen Gruppe beigetragen hat oder sogar ganz zentrale Rolle bei der Legitimierung der Unterdrückung spielte.
Dann gibt es so Sachen wie zeige mir eine Statistik und ich zeige dir eine Statistik die das Gegenteil beweist. Und: Ich glaube nur die Statistik die ich selber gefälscht habe.
Klingt toll. Klasse Spruch. Aber im 2.Bsp wird es schon klar woran das liegt (mehr dazu gleich).
Der Schritt zur Abkehr von der “männlichen” Wissenschaft ist grade der falsche Schritt. Man muss den “Feind” kennen und ihn von innen/mit den eigenen Mitteln zerstören. Mit Abkehr lernt man aber nix. Z.b in der Statistik gibt es klare Regeln. Da findet man zwar dann wirklich Statistiken, die sich widersprechen ABER wenn man genau hinschaut findet man höchstwahrscheinlich auch raus, dass mindestens eine der Statistiken gravierende methodische Fehler beinhaltet (die “gefälschte” Statistik kann mithilfe des eigenen Wissens über die Methodik entlarvt werden!!!) und damit das Ergebnis auf welches sie kommt anzuzweifeln ist. Dh wenn man weiß wie man Statistiken fälscht bzw wie man gute Statistik macht, dann weiß man auch welcher Statistik man (außer seiner eigenen) noch trauen kann/zumindest vermutlich trauen kann.
Würde man also wirklich eine kritische Auseinandersetzung propagieren, hätte man mMn mehr gewonnen. Mit der kompletten Abkehr wie es einige Genderstudymenschen fordern und fördern stellt man sich nur taub und bleibt dumm.
“Das macht es aber nur noch schlimmer. Denn die halten das Maul.”
Zur Ehrenrettung der Soziologen (bin selber keiner), da kann ich zwei nennen, die ihr Maul nicht gehalten haben: Harald Eia und Murray Straus in USA (http://pubpages.unh.edu/~mas2/V74-gender-symmetry-with-gramham-Kevan-Method%208-.pdf)
Harald Eia ist meines Wissens nach, nicht als Soziologe tätig.
Bleibt also nur noch Murray Straus der nicht zitiert wird, ich meine seine Kritik.
Das passiert allen Kritikern: Sie verschwinden in der Versenkung, sie werden trocken gelegt.
Ein wissenschaftlicher Dialog ist unter diesen Umständen gar nicht mehr möglich.
Der Geschlechterkampf ersetzt den Klassenkampf.
Nicht mehr “Reich” unterdrückt “Arm”, sondern “weißer heterosexueller Mann” (böse) unterdrückt “alle anderen” (gut).
Eine Fokusverschiebung auf eine komplett andere Front.
Das hat dir der Teufel gesagt!
Das Klischee vom reichen Schwulen stimmt nur bedingt. Viele Schwule sind durch ihre anderen psychischen Störungen so sehr behindert, dass sie es als Psychopathen nicht nach ganz oben schaffen können, wo die herrschende Mafia über allen Gesetzen steht, und als Kinderschänder ihre Neigungen voll auslebt.
@Michael Klein
Ich denke, dass es an der Zeit ist unsere “Diskussion” zu beenden.
Mir sind Ihre Wortspielchen entschieden zu infantil und Sie sind ja immerhin so hilfreich, Ihre “wissenschaftlichen” Er…kenntnisse frei zugänglich zu präsentieren, so dass sich jeder Interessierte eine eigene Einschätzung ihres wissenschaftlichen Gehaltes bilden kann.
Und Sie haben ja auch etwas erreicht: Ihre kurze Passage in Prollish hat meine Zweifel darüber beseitigt, wie ich am 18. September abstimmen muss und ob sich die notwendigen Unbequemlichkeiten überhaupt lohnen.
Bitte akzeptieren Sie dafür meinen ausdrücklichen und tief empfundenen Dank.
Cheerio the nou.
@kokko
Der Verkäufer ist eine asiatisch aussehende Verkäuferin.
Nicht alles was hinkt ist ist ein Vergleich.
Wenn ein Wissenschaftler seine persönlichen sexuellen Präferenzen bzw. seine Schwierigkeiten mit seinen persönlichen sexuellen Präferenzen zur Grundlage seiner Veröffentlichungen macht, muss er damit leben, dass diese Grundlage im wissenschaftlichen Sinne angegriffen wird.
In dieser Situation ist es zwar menschlich und auch sehr bequem aber zutiefst unwissenschaftlich diesen Angriff mit dem Homophobie-Vorwurf zu parieren.
In deinem Beispiel: Der Kunde ist ein athletischer 195cm Typ der einen Ford Maverick kaufen will und die 155cm große Asiatin versucht ihm einen Suzuki Swift anzudrehen, weil sie selbst beim Maverick nicht an die Pedale kommt. Wenn der Kunde dann irgendwann unter Absingen unanständiger Lieder das Autohaus verlässt, dann ist dieses Absingen unanständiger Lieder weder rassistisch noch sexistisch noch sonstirgendwie -istisch, egal was die Asiatin diesbezüglich behauptet.
@wahrheitsliebender
>Mittlerweile regt sich gegen den Genderismus und die Frühsexualisierung der Kinder auch in Deutschland Gott sei Dank der erste Widerstand
Ja, das Pendel erreicht bald seine maximale Auslenkung und wird dann zurückschwingen. Um dann auf der gegenüber liegenden Seite den Punkt des maximalen Unsinns zu erreichen. Irgendwann erreicht es dann die Ruheposition und damit den gesellschaftlich optimalen Punkt. Das geht umso schneller, je mehr man die Extremisten an den jeweiligen Endpunkten ausbremst. Nur haben die meist viel Zeit und Sendungsbewusstsein, schreien laut herum (im Sinne von Präsenz) und schaffen es damit, die Debatte in ihre Richtung zu lenken. Gerade heute, in Zeiten des Internet, wo jeder leicht Aufmerksamkeit bekommen kann (das war früher schwerer). Aber auch hier werden wir (als Gesellschaft) lernen, damit umzugehen, wie z.B. mit dem Papierdruck (Stichwort: Flugblätter). Kann nur leider etwas dauern.
OT:
Bei dem Gaza-Thread hab ich dich missverstanden. Sorry.
Beste Grüße,
Euer Dirk
3. ob es denn hier keinen richtigen Mann gäbe der Ahnung von Autos habe (homophob)
Das ist Bullshit. Der Begriff “homophob” wird von den entsprechenden Interessensgruppen verwendet wenn jemand was gegen die verschwulung und die regenbogenfahnenschwenkenden CSD-Freaks hat.
Was ich nie verstanden hab: Wann genau sind wir eigentlich abgebogen und haben den Manschen vorgeschrieben daß sie die CSD (oder LBSTTBlairgendwas) Kollegen “liebhaben” müssen?
Freunde: Ich persönlich mag Euch nicht, ich mochte Euch noch nie. Und das auf der “oooohhh wir sind so unterdrückt”-Welle rumreiten machts nicht besser. Ich muß Euch tolerieren, das schreibt der Gesetzgeber vor. Ich werde Euch nie akzeptieren und keinesfalls mögen. (Ausnahmen bestätigen die Regel, das sind dann aber individuelle Entscheidungen meinerseits.)
Und zum Begriff “homophob”. Phobie ist ne Angst. So wie ich ne Angst vor tiefem Wasser hab. Euch Homos, das ist eher ne Abneigung. So wie ich eine gegen Meeresfrüchtesalat hab. Find ich eklig, mag ich nicht. Aber ich hab jetzt keine Angst vor 2 cm Tintenfischärmchen mit winzigen Saugnäpfen. Eklig ja. Angst nein. Und wers essen mag, gern. Ich brauchs nicht.
Kommt mal damit klar.
…
“Es gibt aber auch Parasiten, welche die Sexualität von Organismen manipulieren. Parasitologe Prof. Dr. rer. nat. Richard Lucius von der HU Berlin führt als Beispiel Bandwurmlarven an, welche den Hormonhaushalt von Mausmännchen funktionell derart manipulieren, daß der Hormonstoffwechsel radikal umgestellt wird. Die Mäuseriche funktionieren dann nicht mehr als Männchen und sind auch in ihren sämtlichen Sexualfunktionen völlig verändert. „Es entsteht eine chemisch kastrierte und obendrein transsexuelle Maus, die statt männlicher auf einmal weibliche Sexualhormone produziert – weil sich der Bandwurm im weiblichen Stoffwechsel wohler fühlt und die weiblichen Hormone für sein eigenes Wachstum nutzen kann.“
Welche Parasiten Menschen soweit manipulieren, daß diese sich zu den natürlichen Lebens- und Fortpflanzungsgesetzen diametral verhalten, Freßfeinde als Freunde willkommen heißen oder unfruchtbaren Sex in allerlei pervertierten Formen ausüben, ist bislang noch ungeklärt. Die Gründe für diese Fernsteuerung müßten gemäß evolutionärer Erklärungsbasis in gewonnenen Überlebensvorteilen der Parasiten liegen.”
… gefunden hier:
http://eulenfurz.wordpress.com/2014/07/27/parasiten/
@Hadmut
>> Nicht der Beste zählt als Gegenbeispiel, sonder der Schlechteste.
Uff. Dann müssen wir die Life Sciences (Biologie, Pharmakologie, Medizin, Biochemie etc.) allerdings ebenfalls einstampfen. Was da alles publiziert wird, was getürkt und falsch ist…
Oder darf die Existenz von Seiten wie
und der daran erkennbare, vorhandene (nur unzureichende) Selbstreinigungsprozess als Daseinslegitimation herhalten?
@Georg Caltern
28.7.2014 10:02
Naja im Text steht was von persönlich angegriffen und nichts von allgemeinen homophoben Äußerungen – daher hab ich das ertmal so genommen wie es ach gesagt wurde und nicht hineingedeutet, dass es sicherlich nur Kritik am wissenschaftlichen Thema war und die betroffenen Wissenschaftlerinnen die Kritik an ihrem Thema dann als persönliche Beleidigung aufgefasst haben. Denn dazu passen dann auch die rassistischen Beleidigungen die angeblich gekommen sein sollen: ein Thema über Gender kann man nicht rassistisch kritisieren (wie eben Hadmut auch geschrieben hat) – die Person des Wissenschaftlers kann man aber sehr wohl rassistisch beleidigen.
Allerdings gibt es ja auch das Thema Intersektionalität – wo auch rassistische Kommentare zum Thema fallen können, die dann vom Autor als Angriff auf seine Persönlichkeit aufgefasst/missinterpretiert werden können. Da keine Details bekannt und keine Beispiele Veröffentlich wurden sind, weiß man nichts genaueres… Einfach rundheraus zu unterstellen es wäre ja nur thematisch platzierte Kritik, die dann persönlich genommen wurde – kann man machen, muss man aber nicht so sehen.
Und wenn ich ein sexistisches/rassistisches… Lied summe wird das nicht erst sexistisch/rassistisch…, wenn ich es gezielt einer bestimmten Frau/Gruppe widme. Die können sich dann schon mitgemeint fühlen. Das ist ein Beispiel die nur zu der Interpretation als Auffassung einer allgemeinen Aussage als persönlichen Angriff passen. Aber wie gesagt die Formulierung im Text spricht von persönlichen Attacken und das dann nur als Missinterpretation zu deuten und wirklich persönliche Angriffe gleich auzuschließen (weil ‘es ja um böse Genderisten geht die sowieso nur Schwachsinn von sich geben /Opfer spielen…’) passt dann vielleicht ins eigene Weltbild und geht locker von der Hand. Aber fair und objektiv ist diese Einschätzung nicht wirklich.
Also bei manchen Kommentaren, die hier gepostet werden, fasst man sich einfach nur fassungslos an den Kopf!
Zum einen haben wir da den Kommentator Boris, der aussagt, er würde einem Farbblinden nicht die Farben erklären wollen. Wie war das nochmal mit der Suggestivität?
Dann haben wir hier ein Misbrauchs-Opfer im Forum, das von einem Schwulen misbraucht wurde und deswegen meint unbegründet zu behaupten alle Schwulen seien schädlich. Kleine Frage? War die Person, die dich misbraucht hat zufällig auch blond oder braunhaarig? Also wenn die Person blond war, dann sind natürlich auch alle Blonden schädlich und böse. Und noch ein kleiner Tipp, ein Schwuler ist per Definition ein Mann. Somit ergibt sich aus deiner Logik übrigens auch, dass deswegen alle Männer böse bist, weil die Person, die dich misbraucht hat, ja ein Mann war 🙂 -> WOW, wie hast du es eigentlich geschafft mit dieser überragenden Fähigkeit zu schlussfolgern deinen PC einzuschalten und ihn sachgerecht zu bedienen, so dass du im Anschluss fähig warst uns deine wahnsinnig einsichtsreichen Gedanken darzubieten?
Übrigens, ihc habe auch schon mal einen Spanier erlebt, der unfreundlich war… weißt du was? Deswegen sind natürlich alle Spanier unfreundlich… ja, diese Art der Logik macht wirklich Sinn!
Nicht ein einziger Komentator in diesem Forum war auch nur in geringster Weise fähig nachzuweisen, welchen Schaden Homosexualität verursacht. Stattdessen wird hier mit willkürlichen Vereinnahmung um sich geballert… dann wird z.B. der Genderfeminismus beschworen und dann wird wieder gesagt, les dir mal “eure” Argumentation durch… Nein es ist nicht ‘meine’ Argumentation, nur weil eine radikale Lesbe bei den Genders irgendwelchen Schwachsinn verzapft. Jedes einzelne Individuum, ist nur und ausschließlich für seine Argumentation verantwortlich – ein Schwuler muss sich genauso wenig für das Argumentieren und Agitieren von anderen Schwulen verantworten oder rechtfertigen wie sich ein Mann für das Argumentieren und Agitieren von anderen Männern rechtfertigen muss, oder wie sich ein Spanier für andere Spanier rechtfertigen müsste, nur weil er zufällig auch Spanier ist.
Der aber noch viel merkwürdigere Teil der Kommentare hier ist, wie man eigentlich auf die absurde Idee kommt, Leuten die man systematisch gesellschaftlich niedergemacht hat, eine lange Zeit lang (also jetzt spreche ich mal wieder von den Homosexuellen) dann die Tatsache, dass unter dieser Gruppe sowas wie wie Suizid-Rate erhöht ist, oder sonstige psychische Probleme, genau dies wiederum zum Vorwurf zu machen. Ist es wirklich so schwer zu kapieren, dass ein Mensch psychische Probleme bekommt, wenn er nicht mal seinen fundamentalsten, menchlichen Bedürfnissen, eben seiner Sexualität ganz gewöhnlich nachkommen kann, wie die meisten anderen Mitglieder seiner Spezies?
Ja, ich weiß, das ist schwer zu verstehen… so schwer, dass es dazu komplexer wissenschaftlich aufgebauter Langzeit-Studien bedarf, weil man simpelste Zusammenhänge sonst nicht in seinen Schädel bekommt.
@gebi
Danke für die kleine Unterstützung – schön, dass ich wenigstens bei einem Punkten konnte. Klar führt die Diskussion von dem eigentlich Thema weiter weg… Wenn Sie allerdings nochmal bei meiner allerersten Argumentation nachlesen, werden Sie feststellen, dass ich für den größten Teil des Textes von Herrn D. Lob übrig hatte, allerdings auf der anderen Seite die Vermutung hatte, dass Herr D. sich nicht nur sachlich kritisch mit einer gewissen “Gender-Ideologie” auseinandersetzt, sondern irgendwo Dinge miteinander vermengt, die getrennt zu betrachten sind. Wenn sein Buch, das er immer wieder empfiehlt, genauso (stellenweise unsachlich) durchstrukturiert ist, wie seine Argumentation hier im Forum, dann muss ich ehrlich sagen, empfinde ich wenig Anreiz es zu kaufen.
Zirkuläre Argumentation wie die obigen nach dem Motto, wir pathologisieren Schwule und dann beschweren wir uns am Ende, dass bei denen die Selbstmordrate erhöht ist oder sie an irgendwelchen psychischen Beschwerden, sind einfach, sorry, totaler Käse und nicht ernst zu nehmen.
Ich sage noch eins zum Abschluss, mehr habe ich keine Lust zu schreiben… wenn wirklich alle in dieser Runde, aus logisch durchdachten Gründen gegen eine in ihrem Kern äußerst unlogisch durchdachte Ideologie wie die Gender-Studies sind, die übrigens nur von einem geringen Anteil der lesbischen Frauen und einem noch geringerem Anteil homosexueller Männer betrieben wird (wer ein bischen Grundlagen der Mathematik beherrscht, Prozentrechnung etc., der wird schnell rechnerisch nachvollziehen können, wie klein der Anteil ist und was ich genau meine), dann sollte man zusehen, dass alle an einem Strang ziehen. Die meisten Menschen, gilt übrigens auch für Schwule und Lesben wissen noch nicht einmal was Gender-Studies überhaupt ist. Insofern stehen auch das eine , nämlich Homosexualität und das andere, eine Ideologische Sichtweise wie die Gender Studies in keinem kausalen Zusammenhang entgegensetzt zu dem, wie manche Kommentatoren das eine mit dem anderen zu vermengen scheinen.
Und @Julius, doch herr D. macht es sich verdammt einfach, wenn er solche Schwierigkeiten hat zu erkennen wie bestimmte von ihm zitierte Korrelationen entstehen 😉 Dieser Vorwurf ist also keineswegs lächerlich, sondern hat sogar Hand und Fuß. – Die Verweis, dass er sich die Arbeit mit dem Editieren macht, ist irrelevant, da sich meine Kritik auf den Inhalt seiner Argumente bezog und nicht den technischen Aufwand der Führung seiner Website.
@mathe_studi:
> Nicht ein einziger Komentator in diesem Forum war auch nur in geringster Weise fähig nachzuweisen, welchen Schaden Homosexualität verursacht.
Doch: Da gibt’s welche, die mit penetranter klebriger Aufdringlichkeit anderer Leute Foren mit dummem Geschwätz zutrollen. Solche Leute überzeugen dann auch den Tolerantesten, schon ihre bloße Anwesenheit als Schaden anzusehen.
Oder anders gesagt: Ihre Kommentare hier stellen schon einen Schaden für die Umwelt dar. Was offenbar das trollerische Ziel ist.
> Wenn sein Buch, das er immer wieder empfiehlt, genauso (stellenweise unsachlich) durchstrukturiert ist, wie seine Argumentation hier im Forum, dann muss ich ehrlich sagen, empfinde ich wenig Anreiz es zu kaufen.
Wenn Sie meinen, dass das Forum hier ein Grund ist, das Buch nicht zu kaufen, warum treiben Sie sich dann überhaupt hier rum und belästigen mit Ihrer Anwesenheit?
Mir reicht’s jetzt mit der dummen Trollerei. Geht doch nur um Zumüllung und schleichende Diffamierung.
(In Foren drängen sich einem immer solche Leute auf, mit denen man in der Realität freiwillig kein Gespräch führen würde.
Und besonders bekloppt finde ich immer die Leute, die einem ellenlang erzählen, wie schlecht und unlesenswert mein Blog wäre, und die trotzdem andauert wiederkommen.)
@kokko
>>http://www.laborjournal-archiv.de/epaper/LJ_14_07/#38/z
Die geringe Überführung von Erkenntnissen, die in Mäusen und Ratten gewonnen wurden, in die Klinik hängt, wie immer deutlicher wird, damit zusammen, dass der Mensch zwar ein Säuge- aber eben kein Nagetier ist.
Weiterhin basieren pharmakologische Screenings größtenteils (noch) auf irgendwelchen artifiziellen Zelllinien und nicht auf den Zielzellen selber. Häufig im Verbund mit Überexpression der zu untersuchenden Rezeptoren und/oder Reportergenen.
Dass da Dinge rauskommen, die nur in geringer Prozentzahl auf den menschlichen Organismus zu transportieren sind, das liegt an den Modellsystemen und ist eigentlich keine große Überraschung. Forschung an Rhesusaffen ist verdammt teuer und Bedarf zumindest hierzulande dem Vorlauf in den anderen Modellsystemen.
@Bär:
Was ich nie verstanden hab: Wann genau sind wir eigentlich abgebogen und haben den Manschen vorgeschrieben daß sie die CSD (oder LBSTTBlairgendwas) Kollegen “liebhaben” müssen?
Im Prinzip schon 1968.
Es ging eben ganz langsam. Damals gab es nur vereinzelt den Lehrer mit Oeko-Bart, der anders war als die normalen Lehrer und den die Schüler ganz “cool” fanden. Fünfen und Sechsen gab’s bei diesen Lehrern nicht, aber man lernte schon ganz schnell, um die Eins zu bekommen, muß man brav die Dinge sagen, die er hören will. Damals, daß alle Rassen gleich seien, und Mann und Frau seien gleich. Mit den Schwulen, das kam etwas später.
Heute sind solche Lehrer die Regel. Sie werden gezielt von der Politik im Referendariat bevorzugt. Gegenüber Schülern müssen sie nicht mehr so freundlich sein, kritische Schüler werden jetzt regelrecht rausgemobbt. Das ist alles mögliche durch die Willkürkomponente “mündliche Mitarbeit” in der Notengebung.
Man kann also nicht genau sagen, wann das anfing. Denn es war eine schleichende Entwicklung, die erst heute so langsam bemerkt wird.
@Bär:
Was ich nie verstanden hab: Wann genau sind wir eigentlich abgebogen und haben den Manschen vorgeschrieben daß sie die CSD (oder LBSTTBlairgendwas) Kollegen “liebhaben” müssen?
Im Prinzip schon 1968.
Es ging eben ganz langsam. Damals gab es nur vereinzelt den Lehrer mit Oeko-Bart, der anders war als die normalen Lehrer und den die Schüler ganz “cool” fanden. Fünfen und Sechsen gab’s bei diesen Lehrern nicht, aber man lernte schon ganz schnell, um die Eins zu bekommen, muß man brav die Dinge sagen, die er hören will. Damals, daß alle Rassen gleich seien, und Mann und Frau seien gleich. Mit den Schwulen, das kam etwas später.
Heute sind solche Lehrer die Regel. Sie werden gezielt von der Politik im Referendariat bevorzugt. Gegenüber Schülern müssen sie nicht mehr so freundlich sein, kritische Schüler werden jetzt regelrecht rausgemobbt. Das ist alles möglich durch die Willkürkomponente “mündliche Mitarbeit” in der Notengebung.
Man kann also nicht genau sagen, wann das anfing. Denn es war eine schleichende Entwicklung, die erst heute so langsam bemerkt wird.
@Ron: “Uff. Dann müssen wir die Life Sciences (Biologie, Pharmakologie, Medizin, Biochemie etc.) allerdings ebenfalls einstampfen. Was da alles publiziert wird, was getürkt und falsch ist…”
Der entscheidende Unterschied ist, das in diesen Prae-Wissenschaften das “Tuerken” und “Faelschen” ein eindeutiges und allgemein anerkanntes Fehlverhalten ist.
Das Aequivalent waere, wenn in den Sozialwissenschaften der Schmutz des Genderwahnsinns (sagen wir’s politisch korrekt, deren “Wissenschaftsferne”) ein allgemein anerkanntes Fehlverhalten waere (und eben nur durch Betrug etc. wuerde es immer wieder hineingedrueckt). Das waere ein grosser Schritt, hin zu einer Prae-Wissenschaft.
Zudem geht es bei dem Faelschen in den “Lebenswissenschaften”, jeweils in den Publikationen, nicht um das “Definieren” und Vernichten eines Feindes. Es ist einfach bloss guter alter Betrug (wenn auch mit systemischem Hintergrund). Es soll dort nicht Wissenschaft an sich zersetzt werden — dies aber ist Ziel des Genderwahninns.
Bei der Gelegenheit: (Vereinfachende) Begriffe sind wichtig fuer den politischen Kampf. “Genderwahnsinn” scheint mir nicht unpassend. Wann immer was mit Gender kommt, den Begriff Genderwahnsinn hineinbringen. Mit Laclau sind solche Metaphern eine zentrale Komponente des Kampfes um “Hegemonie” (unzutreffend auch mit “Deutungshoheit” und “Definitionsmacht” angedeutet). Es scheint mir unumgaenglich heutzutage, dieses (Sprach-)Spiel auch partiell mitzuspielen.
@ Kreuzweis
Interessante Theorie. In einem anderen Thread hatten wir Prägung als Grund für männliche Homosexualität. Ich für meinen Teil halte eine genetische Komponente für denkbar. Vielleich ist es auch eine Kombination von verschiedenen Faktoren. Die müsste durch echte Forschung geprüft werden. Und wie wir auch bereits festgestellt haben, wird das aus ideologischen Gründen wohl nie.
@ Bär
Interessant finde ich, dass von Seiten Homosexueller darauf bestanden wird, dass es niemanden etwas angeht, was sie in ihren Schlafzimmern so treiben. Ist richtig, sehe ich genauso. Nur bestehen viele von denen ebenfalls darauf, genau das in die uninteressierte Öffentlichkeit zu tragen. Das will aber keiner wissen. Und wenn einen das nervt, ist man gleich “homophob”.
Da lobe ich mir den Westerwelle, der hatte sein Comming Out und hat danach niemanden mehr großartig mit seinem Privatleben belästigt. So geht das auch.
Wie nennt man eigentlich diejenigen, die Homosexuelle verfolgen?
Beste Grüße,
Euer Dirk
PS: Homophob könnte man auch anders verstehen. “Homo” in Homosexuell kommt von griechisch “homos”, was “gleich” bedeutet. Im Lateinischen heißt “Homo” Mensch, wie in Homo Sapiens. Eigentlich könnte “Homophob” auch “Angst vor Menschen” bedeuten…
Ich denke, dass es an der Zeit ist unsere “Diskussion” zu beenden.
Mir sind Ihre Wortspielchen entschieden zu infantil und Sie sind ja immerhin so hilfreich, Ihre “wissenschaftlichen” Er…kenntnisse frei zugänglich zu präsentieren, so dass sich jeder Interessierte eine eigene Einschätzung ihres wissenschaftlichen Gehaltes bilden kann.
Hat es sich in der Management-Mittelschicht immer noch nicht herumgesprochen, dass diese primitiven Tricks, Marke: Ich spiel’ jetzt nicht mehr mit Dir, Du bist mir zu infantil, nur bei Ihresgleichen ziehen. Glauben Sie irgendjemanden, der unsere Auseinandersetzung verfolgt hat (Diskussion führe ich nur auf Augenhöhe), mit diesem Blödsinn täuschen zu können. Glauben Sie wirklich, ein normal Denkbegabter durchschaut nicht, wann Personen, die den Mund zu voll nehmen, z.B. wenn Sie einen kompletten Fachbereich verunglimpfen, obwohl sie von diesem Fachbereich nicht einmal entfernt eine Ahnung haben, versuchen, sich versuchen dadurch aus der Affäre zu ziehen, dass sie den Mund noch voller stopfen? Ich fürchte, Sie unterschätzen den Intellekt der meisten hier, was vermutlich eine Folge davon ist, dass Sie den Ihren falsch einschätzen.
Und damit:
Mir sind Ihre Wortspielchen entschieden zu infantil und Sie sind ja immerhin so hilfreich, Ihre “wissenschaftlichen” Er…kenntnisse frei zugänglich zu präsentieren
meinen Sie vermutlich ein infantiles Wortspiel wie:
“Ihre “wissenschaftlichen” Er…kenntnisse”.
Langsam werden Sie peinlich. Insofern ist es wirklich besser, Sie schreiben nicht noch einmal.
@Michael Klein, Georg Kaltern:
> Mir sind Ihre Wortspielchen entschieden zu infantil
Auseinander! Alle beide! Mir reicht’s jetzt mit der kindischen Nölerei. Wir sind doch hier nicht auf dem Schulhof! Ab, zu Mutti, Stubenarrest. Alle beide!
Nehmt weiße Farbe und malt in die Mitte vom Flur einen 5 Meter langen, schönen, geraden, weißen Strich auf den Boden. Und dann versucht und übt einfach mal, 5 Meter geradeaus zu gehen,
Die sollen auf einen heterosexuellen (straight), weißen (männlichen; der) Strich gehen? Ist das nicht so etwas wie die Höchststrafe? 😉
> Die sollen auf einen heterosexuellen (straight), weißen (männlichen; der) Strich gehen? Ist das nicht so etwas wie die Höchststrafe?
Ups, Mist, da habe ich überhaupt nicht dran gedacht.
Also gut: Sie können auch auf einer regenbogenfarbigen Linie im Zick-Zack den Gang entlangrennen und dabei abwechselnd gegen die linke und die rechte Wand laufen. Ist mir auch recht.
28.7.2014 17:51
Kommentarlink
[…] Seit der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie eine Solidaritätsadresse für Soziologen wie Gerhard Amendt, die Hasskampagnen ausgesetzt sind, veröffentlicht hat, gibt es in einigen Blogs eine Diskussion darüber, ob Soziologie überhaupt eine Wissenschaft darstellt oder nicht. Wir beziehen uns im Folgenden auf die Diskussion, die im Blog von Hadmut Danisch geführt wird. […]
@Dirk
Ja,ja da bin ich auch relativ sicher.Der -backlash- wird kommen.Die Frage ist nur wann genau.Ich vermute stark,dass es mit der Verrentung
der Babyboomer zu tun haben wird.Die Leistungsträger scheiden massenhaft aus,Nachfolger sind nicht zu erkennen,die Versorgung der Transferemfänger wird nicht mehr gewährleistet sein.Die Gesellschaft die dann entsteht, wird allerdings richtig übel.
@Dirk
“Ja, das Pendel erreicht bald seine maximale Auslenkung und wird dann zurückschwingen. Um dann auf der gegenüber liegenden Seite den Punkt des maximalen Unsinns zu erreichen. Irgendwann erreicht es dann die Ruheposition und damit den gesellschaftlich optimalen Punkt. …”
Das ist ein dummer Mythos. Sorry.
Viele sagen so etwas, weil es wegen dem Pendel einleuchtet. Aber so funktioniert das nicht.
Es ist eher wie in dem gegenwärtigen Agens Artikel (Gastkommentar von einem Prof. Gerd Habermann) erwähnt
z.B. die geistesgeschichtliche Linie, die mit dem ” … Wohlfahrtsausschuss der Französischen Revolution und seinem „Tugendterror“ beginnt und in den Totalitarismen des 20. Jahrhunderts (vorläufig) endet.”
Man beachte das Wort “vorläufig”.
All dies sind Erscheinungen, die den Gehalt des Faschistischen in höherer oder geringerer Intensität haben.
Da ist kein Pendel.
Es ist eher wie eine Entgrenzung der menschlichen Bestie im Kollektiven über ideologische Ideen, die an Instinkte anknüpfen. Ständig neu und fortschreitend.
Eher wie ein Überwinden und Eingrenzen. Genau wie es mit der Epoche des Mittelalters war.
In meinen Augen sind solche “Pendel-Bilder” naive Verharmlosungs- und Abwehr- bzw. Verdrängungsstützen, die in diesem unangebrachten zweckoptimistischen Sinne auch noch den Steigbügel halten.
Nichts Persönliches, Dirk. Meinst es sicherlich positiv.
@mathe_studi:
Nicht ein einziger Komentator in diesem Forum war auch nur in geringster Weise fähig nachzuweisen, welchen Schaden Homosexualität verursacht.
Du bist ein lebendes Beispiel.
@Oliver K
>> Der entscheidende Unterschied ist, das in diesen Prae-Wissenschaften das “Tuerken” und “Faelschen” ein eindeutiges und allgemein anerkanntes Fehlverhalten ist.
Nur aus meiner Unkenntnis heraus: Was sind Prä-Wissenschaften?
Herr D., ich war anfangs offen. Wenn Sie meine allererste Message lesen, werden sie feststellen, dass ich einfach nur eine Frage gestellt habe. Ich habe die Antwort von Ihnen bekommen und kann Sie nun besser einschätzen. Nicht ich habe Sie diffamiert, sondern Sie selbst haben sich diffamiert.
mfg 😉
p.s. ich verspreche Ihnen eins. Mit so einer Argumentationsschiene und mit der persönlichen Einstellung einiger Kommentatoren, die Sie hier hinter sich stehen haben, werden Sie gegen die Gender-Ideologie auf groß betrachtetem, gesellschaftlichen Raum überhaupt nichts ausrichten. Das Blogg wird dann nur bleiben was es ist, ein Ort, wo Leute einfach nur Ihren latenten, unsachlichen, irrationalen Schwulen-Hass abladen. Viel Erfolg mit dieser Strategie.
Wie ich bereits versucht habe zu erklären, Homos und Genders – 2 verschiedene Dinge. Machen Sie mal ne Umfrage zur Tolleranz, was Homos angeht, selbst die Wählerschaft der CDU ist mittlerweile zu 60% tollerant eingestellt gegenüber Schwulen – machen Sie mal ne Umfrage, was die Leute davon halten würden, wenn irgendwelche Genders Ihnen erklären würden, dass es sowas wie Geschlecht nicht gibt, weil das Alles ja nur ein soziales Konstrukt ist – ich bezweifle kaum, dass Sie hierbei viel Tolleranz in der Bevölkerung finden würden. Konzentrieren Sie sich daher auf die richtigen Problemstellen, sonst wird Sie (außerhalb ihres Forums) kein Mensch ernst nehmen, vor allem dann nicht wenn Sie zirkuläre Argumentationen fahren wie oben oder mit dumpfen Stereotypen um sich werfen, wie Schwule sind ja OK, solange sie Künstler oder Musiker sind – was für ein exorbitanter Blödsinn 😉
@ Dirk
“Interessant finde ich, dass von Seiten Homosexueller darauf bestanden wird, dass es niemanden etwas angeht, was sie in ihren Schlafzimmern so treiben. Ist richtig, sehe ich genauso. Nur bestehen viele von denen ebenfalls darauf, genau das in die uninteressierte Öffentlichkeit zu tragen. Das will aber keiner wissen. Und wenn einen das nervt, ist man gleich “homophob”.”
Zum einen gibt es einen Unterschied zwischen Sex, der in Deutschland schon per Gesetz nur privat praktiziert werden darf, weil es sonst schlichtweg eine Erregung öffentlichen Ärgernisses und auf der anderen Seite so etwas wie Händchenhalten auf der Straße, was keine Erregung öffentlichen Ärgernisses ist, weil es halt kein Sex ist 😉
Ich bin mir sicher, was Dirks Argument angeht, dass wenn Schwule direkt in der Innenstadt mitten auf der Straße Sex hätten, dass dann entsprechend gesetzlich (und zwar zu Recht!) geahndet werden würde, gleiches gilt aber auf für Heteros. Heteros halten allerdings Händchen auf der Straße, mit welchem moralischen Recht sollte man das wiederum den Homos verbieten?
Ich halte auch nichts von dem Begriff Homophobie, weil er mir einfach zu künstlich und zu umständlich ist – jemand, der sich am händchenhaltenden Schwulen stört, aber meint das andere das wiederum dürfen, weil sie ja Hetero sind, der ist nicht mit diesem Kunstbegriff “homophob” zu bezeichnen, sondern ganz simpel, man bezeichnet ihn als das was er ist, ein hassgeladenes, intollerantes Arschloch! 😉
Wie solche Soziologen heute ticken, kann man sehr gut an Christian Schmidt-Wellenburg von dem pseudo-maskulistischen Blog “Alles Evolution” sehen. Wer dort mal einige Texte liest, findet regelmäßig viele Worte und wenig Substanz. Es ist IMHO reichlich erbärmlich, dass solch ein hohles Geschwafel als “Wissenschaft” durchgehen soll 😀
> Nicht ein einziger Komentator in diesem Forum war auch nur in geringster Weise fähig nachzuweisen, welchen Schaden Homosexualität verursacht.
Übersichtsartikel: Homosexuelle Pädophilie, Ephebophilie, Androphilie und Päderastie – Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Überschneidungen
Aussage: Homosexuelle Männer haben zu einem nicht unerheblichen Teil (rund 40%) erhebliche ephebophile Tendenzen. Heißt: Minderjährige Jungs (nicht Kinder) machen sie besonders an.
Darin sehe ich schon ein gewisses schädliches Potential.
Im Alter von zehn bis 14 Jahren war ich ein recht hübsches Jüngelchen. Ich will da jetzt hier nicht näher darauf eingehen, aber Fakt ist, dass ich zu dieser Zeit gewissen – nennen wir es mal – “Annäherungsversuchen” volljähriger, teils deutlich älterer, im Nachhinein betrachtet ganz offensichtlich homosexueller (oder von mir aus auch bisexueller) Männer ausgesetzt war. Einer davon war eine Vertrauensperson bei einer – nennen wir es mal – “Jugendarbeit”. Perfiderweise hat der über einen längeren Zeitraum hinweg versucht, mich ganz vorsichtig, Stück für Stück, mehr und mehr, zum Schluss aber immer offensiver, in Richtung Homophilie zu manipulieren. Ist ihm letztendlich nicht gelungen, aber ich habe das zu der Zeit, wie man sich vielleicht vorstellen kann, durchaus als “schädlich” empfunden. Vor allem, als er anfing, mein sonstiges soziales Umfeld (!) in schier unglaublich subversiver Art und Weise einzubeziehen. Zum Glück hatte ich eine intakte Familie mit starker Bindung zu beiden Eltern, denen ich mich irgendwann anvertrauen konnte; wodurch sich der Schaden in Grenzen hielt.
Ein Einzelfall? Vielleicht.
Prägungs- und Verführungstheorie werden allgemein als überholt angesehen? Mag sein; ist nicht mein Fachgebiet.
Auf jeden Fall kann ich den obigen Ausführungen des (in der “Szene” vermutlich verhassten) Dr. van den Aardweg aus persönlicher Erfahrung so einiges abgewinnen. Edathy lässt grüßen.
So, @mathe_studi, und jetzt kommst Du: Kannst Du mir gegenüber immer noch behaupten, Homosexualität wäre so völlig unschuldig, wie Du es oben die ganze Zeit darzustellen versuchst? Welches Alter hat Dein Traumboy?
@mathe_studi
Ich finde gut, was Du schreibst, und dass Du es hier schreibst.
Insbesondere, dass du zeigst, dass Schwule nicht automatisch Gender-Befürworter sein müssen.
So trivial das auch ist.
Auf der anderen Seite könntest Du berücksichtigen, dass Hadmut hier ‘ne Menge macht, und wahrscheinlich überwiegend mit ‘anderen’ Schwulen zu tun hatte. Es ist nicht trivial, bei häufigen ähnlichen Erfahrungen, nicht zu pauschalisieren.
@Michael Klein
Sie wollen “Wissen schaffen”?! (“WissenSchaft”ler sein)!
Dann sollten Sie erst mal die deutsche Interpunktion einigermaßen erlernen, denn was Sie auf Ihrem Blog da zum Besten geben, damit wären Sie zu “meinen Zeiten” glatt durch das Abitur gerasselt.
Jemand, der solche Grundwerkzeuge noch nicht mal auf dem Niveau eines Untersekundaners beherrscht, der sollte besser schweigen.
Kleine Anmerkung: Die deutsche Interpunktion ist sehr logisch – im Gegensatz zur irrwitzig unlogischen des Englischen, die Sie fälschlicherweise auf das Deutsche übertragen.
Nur mal so zwei Beispiele:
Eine Anzahl von Kommentatoren[,] fühlt sich dazu
Die Soziologie als Fach[,] ist somit blah blah
Wissen”schaft” heute!
Wer nicht klar sprechen/schreiben kann, kann auch nicht klar denken!
@Marcionit
> Dann sollten Sie erst mal die deutsche Interpunktion einigermaßen erlernen,
Hört Ihr jetzt endlich mit dem Quatsch auf?
Bloggen ist Hochgeschwindigkeitsschreiben ohne Bezahlung, das geht nicht fehlerfrei.
Fresst’s wie es ist oder lasst es bleiben.
@Henriquatre
>Oder hat die Politik Gender deshalb für sich entdeckt, weil diesem hypermoralisierenden Erziehungskult niemand etwas entgegen zusetzen hat?
Wer bezahlt denn die vielen Genderbeauftragten, richtet Gender Studies an Universitäten ein und wirft mit Geld um sich für Frauen- und Genderprofessuren?
@illuminati
>Ich kenne beide Systeme – und in dem wir jetzt leben ist klar das bessere.
Die Frage ist: Für wie lange noch?
Auch die DDR war – für Erich Honecker – das klar bessere System. Plötzlich war die Luft draußen.
Das kann auch bei uns ganz schnell passieren:
“Gerade in dieser Gestalt findet aber das Gleichheitsprinzip immer freudige Zustimmung bei allen jenen, die bei der gleichmäßigen Verteilung der Güter mehr zu gewinnen als zu verlieren hoffen. Die Massen sind leicht für diese Gleichheit anzuwerben. Hier liegt ein dankbares Betätigungsfeld für Demagogen. Wer gegen die Reichen auftritt, wer immer wieder das Ressentiment der Wenigerbemittelten zu erwecken sucht, kann auf großen Zulauf rechnen. Die Demokratie schafft nur die günstigsten Vorbedingungen für die Entfaltung dieses Geistes, der verborgen immer und überall vorhanden ist. Das ist die Klippe, an der alle demokratischen Staatswesen bisher zugrunde gegangen sind.
Die Demokratie unserer Zeit ist auf dem besten Wege, ihnen zu folgen.”
http://de.wikimannia.org/Gleichheitsideal
@torwine
Es gibt das geflügelte Wort, wenn zwischen zwei Erklärungen wählen kann. Die eine ist eher kompliziert und die andere erklärt es mit der Dummheit der Menschen, dann ziehe die Erklärung mit der Dummheit vor.
Ich denke, man hat der Bildungspolitik 1. Hauptschule, Realschule und Gymnasium dahingegehend ruiniert, dass zuviele die Hochschulreife erhalten und die Unis überschwemmen. Der Durchschnitt, der da in die akademischen Kreise drückt, ruiniert alles. Das ist meine Erklärung.
@Männerstreik
Der Meinung kann ich mich keineswegs anschließen. Christian hat auf seinem Blog z.B. den guten Heinz Jürgen Voss, einen der größten Gender-Psychos so richtig schön zerlegt. Und zwar mit einer sachlichen, nüchternen und durchdachten Analyse des pseudo-wissenschaftlichen Pamphlets von Voss, dass tatsächlich und ich musste wirklich lachen Voss Doktor-Arbeit dargestellt haben soll…
Gleichzeitig bewahrt Christian eine tollerante und sachliche Art… Ich finde sein Blog super! 🙂
@Hadmut: Nölerei mit einen “L”. 😉
(Will gar nicht nölen!)
> Nölerei mit einen “L”
Danke
@mathe_studi
> … sondern weil es Homosexualität zum einen seit Anbeginn der Menschheit gibt und sie ebenfalls genauso in der Natur bei den Tieren vorkommt.
Für Ersteres gibt es keinen Beleg und der Vergleich mit Tieren ist unpassend. Bei Tieren ist der Kindermord (z.B. Löwen, Bären) und sexueller Kindesmissbrauch (z.B. Lamas) weit verbreitet. Daraus sollte kein menschliches Verhalten legitimiert werden.
[…] HD: Die Soziologen beschweren sich jetzt über “Hasskampagnen” […]
Hadmut
28.7.2014 18:53
Kommentarlink@Michael Klein, Georg Kaltern:
> Mir sind Ihre Wortspielchen entschieden zu infantil
Auseinander! Alle beide! Mir reicht’s jetzt mit der kindischen Nöllerei. Wir sind doch hier nicht auf dem Schulhof! Ab, zu Mutti, Stubenarrest. Alle beide!
Nööö… wo es doch gerade begonnen hat, erheiternd zu werden!
Und für die Stube, dafür hätte ich einen Vorschlag:
http://corpus1.aac.ac.at/fackel/
Alles lesen! Arrest ist erst beendet, wenn alle Jahrgänge und die allerletzte Nummer, “Die vierte Walpurgisnacht” gelesen sind!
Gilt auch für das Aufsichtspersonal.
Ach, das Ganze mit der Stellungnahme der DGS steht wohl im Zusammenhang mit dieser Äußerung von Akif Pirincci:
http://www.taz.de/Rechtspopulismus-im-Internet/!142954/
Sein Wikipedia-Eintrag sagt dazu Folgendes:
“Im Juli 2014 veröffentlichte Pirinçci auf seiner Facebook-Seite einen Beitrag, in dem er Elisabeth Tuider, Professorin für Gesellschaftswissenschaften an der Universität Kassel, beschimpfte, was weitere Schmähungen und Gewaltandrohungen gegenüber Tuider zur Folge hatte. Auf Nachfrage der taz begründete Pirinçci seine Wortwahl damit, dass die Medien seine Kritik sonst „nicht wahrnehmen“ würden. Er habe vor niemandem Angst. Als Heinz-Jürgen Voß, Professor an der Hochschule Merseburg, daraufhin eine Unterstützungskampgne für Tuider initiierte, wurde er von Pirinçci als „geisteskranker Schwuler“ bezeichnet, woraufhin Voß straf- und zivilrechtliche Verfahren gegen Pirinçci einleiten ließ.”
Aber den Pirincci, den mögen die Genderisten gar nicht, was nicht an seiner extremen Wortwahl liegen dürfte.
@mathe_studi:
Warum wundert mich nicht, dass Du so eine Gestalt anhimmelst, die mit so vielen Worten regelmäßig so wenig sagt? Na ja, man lese Deine übrigen Kommentare, das reicht 😀
@Wima: Naja, Homosexualität wird möglicherweise schon in Höhlenmalereien beschrieben, explizit seit ungefähr 2500 v.Chr.. Es ist durchaus sinnvoll anzunehmen, dass Homosexualität immer existiert hat. Sicher ist aber, dass es kein neuartiges oder in der Natur einzigartiges Verhalten ist.
Der Vergleich mit tierischem Verhalten soll nur aufzeigen, dass Homosexualität auch in der freien Wildbahn auftritt. Ob Homosexualität einen evolutionären Zweck erfüllt ist dabei eine vieldiskutierte Frage.
offtopic:
Zu dem Thema, ob Homosexualität eine evolutionären Vorteil bieten könnte:
Klar könnte sie das. Es ist evolutionär von Vorteil, Verwandten Individuen zu helfen, weil man damit das üebrleben der gene sichert, die man größtenteils auch selbst hat. Nicht umsonst sind familiäre Bande auch im Tierreich oft recht gut ausgeprägt und bei verschiedenen Tierarten ist auch nachgewiesen, daß Verwandte sich gegenseitig eher helfen als “Fremde”.
Wenn nun manche Exemplare homosexuell sind, führt das dazu, daß diese i.d.R. keinen eigenen Nachwuchs haben, dafür aber dann viel Zeit udn Ressourcen hätten, ihren verweandten oder ihrem Rudel zu helfen. Außerdem würden sie mit Ihren eigenen Verwandten nicht Ressourcen streitig machen, die sie ggf. für eigenen Nachwuchs bräuchten.
Wie man sieht, köntne es also auch evolutionär vorteilhaft sein, einen gewissen Anteil homosexueller Individuen hervorzubringen, obwohl diese selbst seltener Nachwuchs bekommen wollen oder können. Diese Hypothese müßte natürlich noch verfiziert oder falsifiziert werden, aber ich denke, daß sie so abwegig nicht ist.
@ mathe_studi
Gemeint ist damit, dass es Homosexuelle gibt, die ihre sexuelle Ausrichting jedem, der es nicht wissen will, auf die Nase binden. Und das mit einer Penetranz, die den Eindruck erweckt, sie hätten sonst nichts anders. Wowereit ist so ein Beispiel. Die nerven. Deshalb Westerwelle als positives Beispiel.
Wenn ein schwules Pärchen Hand in Hand läuft, kann man weggucken. Ist also kein Problem.
Ich hoffe, du vestehst jetzt, was ich meine.
Erläuternde Grüße,
Dirk
Naja im Text steht was von persönlich angegriffen
1. Wenn ein bekennender Homosexueller die Welt ganz überwiegend aus dem Blickwinkel seiner persönlichen Probleme mit bzw. wegen seiner persönlichen Sexualität beschreibt, dann kommt selbst ein wohlmeinender Kritiker nicht darum herum, diesen Blickwinkel als massiv subjektiv, d.h. massiv unwissenschaftlich zu bewerten.
2. Wer den Methoden bzw. Thesen des bekennenden Homosexuellen aus (1) widersprechen will, kommt zwangsläufig nicht darum herum dessen Homosexualität zu erwähnen und die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass diese Eigenschaft die wissenschaftliche Neutralität beeinträchtigt hat. Da fällt dann ganz schnell ein Satz in der Größenordnung, dass jemand der die Welt derart subjektiv sieht, für wissenschaftliches Arbeiten ungeeigned ist.
3. Der bekennende Homosexuelle aus (1) kann nun entweder darüber sinnieren, ob seine Homosexualität tatsächlich seine wissenschaftliche Neutralität beeinträchtigt hat oder er kann die Kritik als “homophoben und “persönlichen Angriff” abwerten.
die Person des Wissenschaftlers kann man aber sehr wohl rassistisch beleidigen.
Sicher kann man. Man kann es auch rassistisch nennen, wenn unser hypothetischer Autokäufer (mittelschwer entnervt) sein Missfallen mit den Worten “Asiatische Zwergin, die nicht kapieren will, dass ich in einen Suzuki Swift nicht rein passe” formuliert.
Die hypothetische Autokäuferin wird diesen Satz vermutlich als rassitisch, sexistisch, ableitisch, sizeistisch… bezeichnen. Weil das für sie einfach angenehmer ist als sich einzugestehen, dass sie eine miserable Autoverkäuferin ist.
Da keine Details bekannt und keine Beispiele Veröffentlich wurden sind, weiß man nichts genaueres
Der zeitliche Zusammenhang legt nahe, dass es um die Reaktionen auf Tuiders Ideen geht. Und Tuider hat u.a. die Idee, dass 11-jährige pantomimisch Analverkehr darstellen sollen.
Nun bin ich persönlich der Meinung, dass solche Pantomimen für 11-jährige Kinder nicht altersgerecht sind und im Zweifelsfall sogar den Tatbestand des Kindesmissbrauchs erfüllen (… Wer Kinder dazu bringt, sexuelle Handlungen an sich oder anderen vorzunehmen…). Und ich bin auch ganz persönlich der Meinung, dass jemand der derartige Ideen derart penetrant in die Öffentlichkeit drückt, als Professorin eine klare Fehlbesetzung ist und entlassen gehört.
Ich denke, mit dem vorherigen Absatz die Vorstellungen der DGS über einen homophoben (Analverkehr), sexistischen (Professorin) und persönlichen (gehört entlassen) Angriff erfüllt und Tuider auch bedroht (wovon soll sie denn nach der Entlassung leben?). Außerdem habe ich eine zivilisierte, öffentliche Debatte über gesellschaftlich relevante Themen verunmöglicht, denn ich habe Analverkehr-Pantomimen für 11-Jährige kriminalisiert.
Wegen meiner nahezu klinisch reinen Formulierungen werde ich vermutlich deswegen nicht vor Gericht gezerrt sondern nur ignoriert. Pirinci wollte nicht ignoriert werden …
@Hadmut
> > Mir sind Ihre Wortspielchen entschieden zu infantil
Ich denke, Sie hätten mit geringem Aufwand ein deutlich besseres Beispiel für kindliche Nölerei finden können als ausgerechnet meine Einschätzung typisch englischer Spielchen mit Beinahe-Homonymen.
> Ab, zu Mutti, Stubenarrest.
Das liefe auf Sargarrest hinaus und ist mir doch ein wenig zu eklig.
> Alle beide!
Ich habe zwar keine rechte Vorstellung, was genau Ihnen an meinem Texten nicht passt aber ich denke, wir beide (Sie und ich) kommen auch sehr gut ohne einander aus.
@yasar: “Diese Hypothese müßte natürlich noch verfiziert oder falsifiziert werden, aber ich denke, daß sie so abwegig nicht ist.”
Das prinzipielle Problem mit solchen “evolutionaeren” Ueberlegungen ist, dass sie weder verifiziert noch falsifiziert werden koennen. Wie sollten denn hier Experimente aussehen??
Die gesamte Evolutionstheorie ist ein interessantes Gedankengebaeude, sehr wirkmaechtig, aber noch prae-wissenschaftlich. Es gibt derzeit absolut keinerlei experimentelle Handhabe zur Untersuchung der Evolution im grossen Massstab, und auch keinerlei mathematische Fundierung. In kleinem Massstab fangen relevante Untersuchungen gerade erst an, z.B. in der Informatik; siehe z.B. die Untersuchungen von Papadimitriou
http://www.cs.berkeley.edu/~christos/
Ich empfehle seinen folgenden Vortrag:
https://www.youtube.com/watch?v=WoamKUfisVM
Papadimitriou spricht natuerlich von “science”, was auch gerechtfertigt ist, aber bei genauerer Betrachtung halte ich es fuer wichtig, von “Prae-Wissenschaft” zu sprechen, denn die Beziehung zum Gegenstand, zum Leben auf der Erde, ist rein hypothetisch.
Es ist geradezu charakteristisch fuer unsere Zeit, dass der Genderwahnsinn haeufig mit “evolutionaeren” Betrachtungen gekontert wird, die auf aehnlichem Niveau wie der Genderwahnsinn sind — man denkt sich was aus (wer weiss, vielleicht macht man auch eine “scientific study”, macht irgendein lustiges Experiment mit 20 Personen oder so), und schwupp, schon koennte sich Natur danach richten. Sicher, man ist immer noch vorsichtig, ist ja nur eine Hypothese, aber sie steht im Raum, breitet sich aus, und der Glaube verfestigt sich, man haebe irgendwas verstanden, wobei man in Wirklichkeit GAR NICHTS verstanden hat (also kommt man duemmer aus solchen Betrachtungen heraus).
@Oliver K
>> Die gesamte Evolutionstheorie ist ein interessantes Gedankengebaeude, sehr wirkmaechtig, aber noch prae-wissenschaftlich.
Die Evolution ist ein wissenschaftlich gesichertes Faktum. Was ist bitte prä-wissenschaftlich?
> Das prinzipielle Problem mit solchen “evolutionaeren” Ueberlegungen ist, dass sie weder verifiziert noch falsifiziert werden koennen. Wie sollten denn hier Experimente aussehen??
Man lässt einfach viele Generationen Gruppys oder irgendwelche Bakterien loslegen.
Wurde auch alles schon gemacht. Wird aufgeführt in Dawkins “Die Schöpfungslüge”.
Falsifizierbar ist die Evolution durchaus. Nur sämtliche Funde unterstützen nunmal die Evolution.
Die einzige halbwegs denkbare – nicht wissenschaftliche – Alternative ist natürlich noch das Totally-Stupid-Design, demnach Es einen Planer gegen hätte, der wegen extremer Inkompetenz aus jedem anständigem Ingenieursbüro geschmissen gehört.
Nur ein Vollpfosten käme etwa auf die Idee die lichtempfindlichen Zäpchen nach Innen und nicht auf die Linse auszurichten.
Die Evolution erklärt allerdings derartige haarsträubende Zeichen von Un-Konstruktion durch stückweise Veränderungen in kleinen Schritten.
@Alex: “Man lässt einfach viele Generationen Gruppys oder irgendwelche Bakterien loslegen.”
Aha, daraus kann man dann messerscharf auf die Natur der menschlichen Homosexualitaet schliessen. Auf die Entwicklung des Menschen etc.
Nebenbei gesagt, derartige Experimente ergeben mal dies, mal jenes. Wie sollte es auch anders sein.
“Nur sämtliche Funde unterstützen nunmal die Evolution.” Siehe z.B. das Video,das ich verlinkt habe. Da wirst Du z.B. sehen, wie schon die Frage nach der Rolle der Sexualitaet eine offene ist. Die interessante (und natuerliche) Antwort dort ist, dass es nicht um Fitness-Optimierung geht (wo auch im Video Argumente angemerkt werden, dass Evolution nicht besonders gut im Optimieren ist), sondern um eine Form von Diversitaet.
“Die einzige halbwegs denkbare – nicht wissenschaftliche – Alternative” — die einzig wissenschaftliche Alternative zur Zeit ist, dass die fundamentalen Fragen alle offen sind.
“durch stückweise Veränderungen in kleinen Schritten”: da gibt es Theorien(!) in den Evolutionsstudien, die eben von der Notwendigkeit von grossen Schritten reden. Wie man auch etwas in dem Video sehen kann, ist auch die Frage von “kleinen versus grossen Schritten” (und was das wirklich bedeutet!) offen.
Nebenbei gesagt, nicht dass jemand meint, Christos Papadimitriou waere nur irgendjemand: er ist einer der bedeutensten und anerkanntesten Informatiker; besonders bekannt in Komplexitaetstheorie, Optimierung, Spieltheorie, und Datenbanken.
Es ist vielleicht so, dass die unkritische Haltung zu Theorien wie der Evolutionstheorie der Wissenschaft genau so schadet wie ihre Gegner; wer ein taetiger Wissenschaftler ist, wird wissen, wie selbst relativ “einfache” Theorien wie die allgemeine Relativitaetstheorie (einfach, weil sie praezise mathematisch formuliert ist, waehrend es eine “Evolutionstheorie” nicht gibt, sondern nur viele Ansaetze) einen ungeklaerten Bezug zur Wirklichkeit hat. Die Evolutionstheorie muss die Entstehung der Arten aus dem Nichts erklaeren, ueber einen sehr langen Zeitraum. Experimente — da muesste man ganze Planeten erzeugen, und die Hunderte von Millionen Jahren untersuchen. Wissenschaftliche Erfahrung zeigt staendig, dass die Uebertragung vom Kleinen (einige Bakterien) in’s Grosse (die ganze Erde, ueber viele Millionen Jahre) nicht statthaft ist.
Im Video wurde z.B. das Auge genannt — klassisches offenes Problem der Evolutionstheorie.
All dieses (und noch viel mehr) macht die Evolutionstheorie(n) eben zu einer Noch-Nicht-Wissenschaft. Was ja unter anderem sie gerade so spannend macht!
“Sozialwissenschaften” sind nun noch weiter weg von Wissenschaft, da dort ja selbst das Objekt der Wissenschaft unklar ist (der Begriff der “Gesellschaft” kann nicht vorausgesetzt werden). Sicher, die biologischen Wissenschaften haben mit dem Begriff des “Lebens” zu kaempfen, verglichen mit “Gesellschaft” scheint dies aber doch ein recht scharfer Begriff zu sein.
Ein anderes Beispiel fuer eine Prae-Wissenschaft: software engineering (Softwaretechnik). Programmiersprachen fuer sich sind (recht) praezise, mathematisierbare Objekte, aber sobald um’s Design, pragmatische Aspekte, Qualitaetssicherung etc. geht, ist man noch meilenweit von einer Wissenschaft entfernt. Und man kann doch wohl sagen, dass dieses Feld einfacher ist als das der Evolution, und auch gewisse Aehnlichkeiten hat.
Nur noch ein weiteres Beispiel fuer eine Prae-Wissenschaft (ein Gebiet, in dem ich selbst arbeite): die Theorie der Algorithmen.
Da gibt es mathematische Aspekte. Aber offen ist der Rest. Ueber die wirkliche Laufzeit von Algorithmen kann man bisher nur spekulieren. Wie eine empirische Analyse von Algorithmen durchzufuehren ist, ist hoechst unklar. Der Bezug von selbst einfachen Methoden wie Gross-Oh zur Realitaet (zu den Fakten) ist ebenfalls hoechst unklar (alles in der Realitaet ist O(1) — und dies ist wirklich ein Problem).
Moderne Biologie nimmt immer mehr Algorithmisches auf, um die Grundlagen zu festigen (chemische Vorgaenge als Prozesse z.B., also die Verwendung von Prozessalgebra zur Modellierung). Ziemlich natuerlich ist dann alles dort noch wackliger.
Die Sozialwissenschaften bauen in irgendeinem Sinne auf dem Biologischen auf — also noch wackliger.
Ich halte so ein Schichtenmodell von “Wissenschaften” fuer sehr nuetzlich. Im Kern die Mathematik, dann die Paradewissenschaft Physik, und dann der Rest …
Nebenbei gesagt, dies alles hat erstmal ueberhaupt nichts damit zu tun, wie interessant oder wichtig etwas ist. Die Geschichte der Menschheit kann als die Geschichte der Verwissenschaftlichung gesehen werden, und wir alle sollten unseren Beitrag dazu leisten, immer mehr ein wenig in Richtung Wissenschaft zu schubsen.
Schliesslich: mir schiene es sehr nuetzlich, den guten alten Begriff des “Gelehrten” wieder zu verwenden. Habe z.B. neulich im Flugzeug einen anstaendigen Hongkong-Film zu Yip Man, einen “Kung-Fu-Gelehrten” gesehen: ein Mann mit anstaendigen Manieren, der zuhoeren kann, sein Handwerk versteht, die Geschichte und die Literatur kennt — kurz, jemand, auf dem man sich verlassen kann.
Waere es nicht grossartig, wenn die Gender-“Wissenschaftler” Gelehrte waeren? Durch den Wissenschafts-Wahn glauben die nur, den unmittelbaren Zugang zum Mysterium zu haben. Aber als Gelehrte muessten die was wissen, fleissig arbeiten, anstaendig argumentieren und zuhoeren.
@Oliver K
>> Nebenbei gesagt, derartige Experimente ergeben mal dies, mal jenes. Wie sollte es auch anders sein.
Das ist unwahr. Ein exakt gleich aufgebautes Experiment ergibt das exakt Gleiche. Sonst würden chemische Produktionsverfahren nicht funktionieren. Die Biologie hat nur das Problem, dass es aufgrund der Vielzahl der Variablen schwierig ist ein Experiment exakt zu wiederholen. Desto einfacher das System, desto reproduzierbarer das Experiment.
Was “Prä-Wissenschaft” sein soll, das ist wüsste ich immer noch gerne. Alles, was sich nicht in Formeln ausdrücken lässt?
@Ron: ” Ein exakt gleich aufgebautes Experiment ergibt das exakt Gleiche.”
Natuerlich gibt es die unbekannten Parameter.
Der Knackpunkt aber ist die Bedeutung (die Interpretation)!
Nehmen wir anstelle von Mikroorganismen Algorithmen, und zwar deterministische — da haben wir volle (und auch reale) Reproduzierbarkeit (wennn man sehr sorgfaeltig ist, und auch die gesamten Produktionsbedingungen wie Software bereitstellt und archiviert, was nur die wenigsten machen, was aber im Prinzip akzeptiert ist). Jetzt geht es um die Frage, warum ein Algorithmus z.B. in bestimmten Faellen eine sehr lange Laufzeit hat. Hypothesen werden aufgestellt, und Experimente durchgefuehrt. Aber abhaengig vom Blickwinkel (welche Aspekte man fuer wichtig haelt), kann das gleiche Experiment pro oder kontra einer Hypothese gelesen werden.
Dies liegt u.a. daran, dass die Hypothesen nicht mathematisch formulierbar sind (nach gegenwaertigem Wissen; oder wenn man sie praezise formuliert, dann weiss man nicht, was sie bedeuten, und was sie mit der eigentlichen Frage zu tun haben).
Das hat man ja in der Chemie genau so. Man hat z.B. immer mehrere Parameter am Wickel, die sich typischerweise unterschiedlich verhalten; multidimensionale Optimierung z.B., wofuer man dann ein ad-hoc-Optimalitaetskriterium entwickeln muss.
Na ja, ich hoffe, es ist einigermassen klar, und ich muss hier nicht eine allgemeine Theorie entwickeln.
Okay, also zur allgemeinen Frage, was ist eine “Prä-Wissenschaft”?
Als guter alter Informatiker/mathematischer Logiker gehe ich sowas axiomatisch an; definieren kann man einen solchen Begriff nicht (natuerlich ebensowenig wie “Wissenschaft”), aber man kann sich ihm annaehern durch Bedingungen.
“Alles, was sich nicht in Formeln ausdrücken lässt?”
Mathematisierbarkeit ist sicherlich ein zentraler Aspekt.
Betrachten wir die Physik: da gibt es mathematische Theorien fuer verschiedene Gebiete. Auch Physik enthaelt (natuerlich) viel Praewissenschaft (sonst waere es ja fertig), ganz zentral hier das Fehlen eines einheitlichen mathematischen Modells der Wirklichkeit. Es gibt auch im Prinzip zur Zeit noch nichtmal einen Ansatz, der die gesamte Wirklichkeit beschreiben koennte, und wo man durch Vereinfachung der “Gleichungen” dann die bekannten Gesetze erhalten kann. Auch der theoretische Physiker muss “geschickt” die Gleichungen auswaehlen. Aber in ihren Bereichen sind die Theorien doch recht stark (vollstaendig waere aber zu viel gesagt — dies ist ein beginnendes Gebiet der Grundlagenforschung, die wirkliche Untersuchung physikalischer Theorien in Begriffen der mathematischen Logik; da kommt viel Inkonsistentes heraus, wenn man mal als mathematischer Logiker die physikalischen Theorien betrachtet (“pervers”), nicht unter dem praktischen Aspekt, den auch ein theoretischer Physiker verinnerlicht hat).
In der Biologie kommen nun auch immer mehr Mathematisierungen zum Einsatz, die sind aber immer ad-hoc — man waehlt sich halt ein Modell, und hofft das Beste. Es gibt keine mathematischen Theorien (wie z.B. die Mechanik oder Stroemungsmechanik).
Somit kann auch nichts wirklich “falsifiziert” werden, da ja nichts genau definierbar ist.
Auch in den Literaturwissenschaften z.B. gibt’s immer mehr Berechnungen. Auch in allen Sozialwissenschaften; dies ist aber noch nicht zu trennen von der allgegenwaertigen Mache, Daten in irgendein Programm zu werfen, und gucken was rauskommt. Das kann man natuerlich ueberall haben. Und Visualisierung ist die neue Scharlatanerie (besonders Manager moegen viele bunte Bilder). Und die Software spuckt natuerlich alle moeglichen Arten von Zahlen oder Relationen aus, was gut fuer den “paper trail” ist, und womit man dann “Wissenschaftlichkeit” beweist — man nennt irgendwelche Kennzahlen (typischerweise Statistik, aber das Gebiet blaeht sich auf, parametrisch, bayseanisch etc.), und haelt das fuer Wissenschaft. Typisch hier die “Wirtschaftswissenschaften”, wo anscheinend kaum ein Mensch sich jemals Gedanken macht, ob die *Voraussetzungen* jener Berechnungen auch nur entfernt anwendbar sind (sind sie nicht).
Noch praktischer sind da die “google-Algorithmen”, die gar keine Algorithmen im eigentlichen Sinne mehr sind, d.h., sie haben kein spezifiziertes Ein-/Ausgabeverhalten, sondern sie berechnen “irgendwas”, und die “stakeholders” stimmen ab, ob ihnen das gefaellt oder nicht (genauso laeuft das bei Google).
Also die Naehe zur Mathematik bestimmt den Grad der Wissenschaftlichkeit, wobei es aber um “genuine” Anwendungen der Mathematik gehen muss, nicht willkuerliche. Der heilige Gral der Evolutionstheorien ist z.B., mit einer geschlossenen Theorie aufzuwarten, so dass man durch Modellrechnungen eine gute Annaeherung an die Wirklichkeit erhaelt (d.h., in ausgewaehlten Aspekten). Da ist man noch weit entfernt.
Schizoerlebnis.
Ich nenn mich Bär, heiß aber Frank antworte auf Frank der auf Bär antwortet.
Brrr. Gruselig. ^^
Im Prinzip schon 1968. Es ging eben ganz langsam. Damals gab es nur vereinzelt den Lehrer mit Oeko-Bart, der anders war als die normalen Lehrer und den die Schüler ganz “cool” fanden.
Also ich kann die 68er schon klar von den Ökos damals unterscheiden.
Im Nachhinein.
Nach viel Nachdenken.
20 Jahre später.
Durch eine unglückliche Beziehung die mir die Augen geöffnet und mich ge-“redpilled” hat.
Sie vergiften die Mann-Frau Beziehung, sie “ficken” unsere Kinder (geistig mit ihren “Lehrplänen”, körperlich mit “Umerziehungsprogrammen” – “kuscheln für Jungs”), sie lügen uns täglch in den Mainstreammedien an, sie zerstören unsere Zukunft.
Cui bono?
Mir ehrlichgesagt wurscht.
Ich werde meine Familie, meine Kinder und meine Frau notfalls mit meiner Schrotflinte und meinem Hund verteidigen wenn es denn sein muss.
Mein Haus, mein Grund.
Und wer was von meiner Familie will muß erstmal an mir vorbei.
Bär.
Ich halte so ein Schichtenmodell von “Wissenschaften” fuer sehr nuetzlich. Im Kern die Mathematik, dann die Paradewissenschaft Physik, und dann der Rest …
Soso, im Kern die Mathematik – wie kann das funktionieren, wenn keine Einigkeit herrscht, ob Mathematik nun zu den Naturwissenschaften oder zu den Geisteswissenschsften gehört?
@OliverK
>> Also die Naehe zur Mathematik bestimmt den Grad der Wissenschaftlichkeit, wobei es aber um “genuine” Anwendungen der Mathematik gehen muss, nicht willkuerliche.
Zuviel Kant gelesen? Mathematik ist keine Naturwissenschaft und Wissenschaftlichkeit (von der Natur ganz zu schweigen) geriert sich nicht aus Mathematik. Mathematik ist nur eine von mehreren Sprachen um beobachtete Phänomene zu beschreiben und in Gesetzmäßigkeiten unterzubringen. Oder woher kommen die physikalischen Konstanten?
>>Der heilige Gral der Evolutionstheorien ist z.B., mit einer geschlossenen Theorie aufzuwarten, so dass man durch Modellrechnungen eine gute Annaeherung an die Wirklichkeit erhaelt (d.h., in ausgewaehlten Aspekten). Da ist man noch weit entfernt.
Da wünsche ich viel Spaß, denn auch in mehreren Jahrhunderten von jetzt an wird das nicht möglich sein (falls jemals). 1.: Die Komplexität ist viel zu hoch, was zu 2. führt: Man kann selbst bei Kenntnis eines entsprechenden Modells keinen unmittelbaren Nutzen ziehen, weil sich einem niemals alle Variablen eröffnen. Dagegen ist der Welle-Teilchendualismus gefühlt ein Klacks.
Hier zeigt sich der geisteswissenschaftliche Charakter der Mathematik: Der Mensch kann sich vieles vorstellen, was praktisch nicht möglich ist und keine Entsprechung in der Realität hat.
Um mal den Bogen zurück zu den Soziologen zu spannen: Die Komplexität menschlicher Gesellschaften in mathematischen Formeln auszudrücken ist aufgrund der Variabeln ein sinnloses Unterfangen. Das heisst aber nicht, dass eine wissenschaftliche Betrachtung nicht möglich wäre. Nur ist die Mathematik die falsche Sprache für diese Betrachtung. Aber wenn man nur den Hammer kennt, sieht alles nach Nägeln aus…
@Oliver K.
Im Video wurde z.B. das Auge genannt — klassisches offenes Problem der Evolutionstheorie.
Unsinn. Gerade beim Auge ist gezeigt, dass es mehrfach konvergent evolvierte (Wirbeltiere, Octopus, Insekten, wahrsch. noch mehr).
Die gesamte Evolutionstheorie ist ein interessantes Gedankengebaeude, sehr wirkmaechtig, aber noch prae-wissenschaftlich.
Ich weiß nicht, was ‘wirkmächtig’ bedeutet, der Rest der Aussage ist falsch. Evolutions’theorie’ ist als wissenschaftliche Erkenntnis genauso gut gesichert wie Gravitations’theorie’ oder das Wissen darüber, dass Neuseeland auf der Südhalbkugel liegt.
‘Entstehung der Arten durch Mutation und natürliche Selektion’ (=Evolution) erklärt als einziger Ansatz mehrere Merkwürdigkeiten:
– Züchtung (=menschengemachte Selektion) führt zu Herausbildung neuer Arten (z.B. gehen alle bekannten Arten von Kohl (Blumenkohl, Rosenkohl, Weißkohl…) auf einen einzigen gemeinsamen Wildtyp zurück)
– Gleiche Baupläne von Lebewesen (Giraffen haben genausoviele Wirbel wie Menschen oder Zebras; Vögel, Fledermäuse und Wale haben gleich viele Extremitäten (‘es gibt keine Engel’-‘Paradoxon’) uva Beispiele m)
– In Orten großer lokaler Trennung werden sehr unterschiedliche Arten beobachtet, je größer die lokale (und zeitliche) Trennung, desto größer die Unterschiede (keine Säugetiere in Australien, keine Beuteltiere im Rest der Welt; Darwin-Finken; Arten in der alten und neuen Welt etc.)
– Fossilien in unterschiedlichen geologischen Schichten ‘mixen’ nicht (‘keine Kaninchenskelette im Kambrium’)
– ‘Mißdesigns’: z.B. Auge (Nervenzellen liegen auf der beleuchteten Seite der Netzhaut, nicht auf der Lichtabgewandten), Verlauf des nervus laryngeus recurrens uvam.
– Rudimente (http://de.wikipedia.org/wiki/Rudiment).
@Alex: “Man lässt einfach viele Generationen Gruppys oder irgendwelche Bakterien loslegen.”
(..)
Nebenbei gesagt, derartige Experimente ergeben mal dies, mal jenes. Wie sollte es auch anders sein.
Falsch. Die Versetzung von Guppys (ohne ‘r’ :-)) aus einem Habitat mit grobgemustertem Untergrund in eines mit feingemustertem Untergrund ergibt nach wenigen Generationen IMMER Guppys, die keine grobgemusterte Tarnung mehr aufweisen, dafür feingemusterte Tarnung entwickelt haben. Das kann man durch Kontrolle des Evolutionsdrucks (=Anwesenheit und Zahl von Räubern) sehr eindrucksvoll (UND reproduzierbar) zeigen.
So macht man übrigens Experimente, die die Evolutionshypothese falsifizieren können: Vorhersage aus der Hypothese ableiten, Experiment dazu ausdenken und durchführen, Ergebnisse mit der Vorhersage abgleichen, Hypothese verwerfen oder stärken. Eine Falsifikation der Evolutionshypothese ist bisher nicht gelungen. Im Gegenteil, sämtliche Erkenntnisse aus unterschiedlichen Disziplinen unterstützen die Hypothese (bisher) nur (s. oben unter den Spiegelstrichen angeführte Beispiele).
Aha, daraus kann man dann messerscharf auf die Natur der menschlichen Homosexualitaet schliessen. Auf die Entwicklung des Menschen etc.
Nein, kann man nicht. Aber man kann aus den Guppy-Experimenten und den vielen anderen fehlgeschlagenen Falsifikationsversuchen schließen, dass die Hypothese einen Teil der Wirklichkeit komplett beschreibt. Die Argumentation, Mikroevolution anzuerkennen (es gibt schließlich unbestreitbare Beweise) und Makroevolution abzulehnen (finde ich anhand der o.a. Beispiele sowieso – sagen wir – seltsam) ist übrigens eine Standard-Rhetorikfigur der ID-Anhänger.
Zusammengefaßt: Evolution kann gemäß allgemein akzeptierter wissenschaftlicher Standards als ‘wahr’ angesehen werden.
@kardamom: “wie kann das funktionieren, wenn keine Einigkeit herrscht, ob Mathematik nun zu den Naturwissenschaften oder zu den Geisteswissenschsften gehört?”
Offensichtlich muss man sich entscheiden. Man sollte auch fragen, ob die Unterscheidung zwischen Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften sinnvoll ist (neben ihrer historischen Funktion).
Es herrscht ja auch keine Einigkeit darueber, ob Frauenquoten sinnvoll sind oder nicht — heisst das, dass man lieber die Finger davon laesst?
@Ron: “Mathematik ist keine Naturwissenschaft und Wissenschaftlichkeit (von der Natur ganz zu schweigen) geriert sich nicht aus Mathematik.”
Lernt man das in der Schule? Ich frage, weil typischerweise nur Schul-“Wissen” mit diesem Duktus der Sicherheit kommt. Der Begriff “Naturwissenschaft” ist vielleicht ein politischer Kampfbegriff; historisch gesehen ist es wohl so. Er kommt aus der angelsaechsischen Philosophie, und hatte klar das Ziel, die Mathematik zur Hilfswissenschaft zu degradieren. Im Kern geht es wohl darum, ob den Wissenschaften Wahrheit zugrundeliegt (dann ist Mathematik die “Koenigin der Wissenschaften” (Gauss)) oder Nuetzlichkeit (dann ist Mathematik nur Hilfswissenschaft).
Einige kurze historische Anmerkungen findet man in
http://en.wikipedia.org/wiki/Mathematics#Mathematics_as_science
Aber die, man koennte sie “cartesische Schule” nennen, Auffassung von der Mathematik als die zentrale Wissenschaft wird hier nur gestreift. Aber es reicht hier erstmal festzustellen, dass es sie gibt.
Etwas mehr Material enthaelt
http://de.wikipedia.org/wiki/Mathematik#Verh.C3.A4ltnis_zu_anderen_Wissenschaften
(aber nur ein Sammelsurium), wo man auch das Kantzitat
„Ich behaupte aber, daß in jeder besonderen Naturlehre nur so viel eigentliche Wissenschaft angetroffen werden könne, als darin Mathematik anzutreffen ist.“
findet (dem ich, wie gesagt, voll zustimme, mit der Ergaenzung, dass der vorwissenschaftliche Bereich immens wertvoll ist, und die permanente Aufgabe ist die der Verwissenschaftlichung).
“Zuviel Kant gelesen?” — Wo sind die Argumente?
” Mathematik ist keine Naturwissenschaft” — welche Rolle spielt das?
“Mathematik ist nur eine von mehreren Sprachen um beobachtete Phänomene zu beschreiben und in Gesetzmäßigkeiten unterzubringen.”
Aha, was sind dann die “anderen Sprachen”?? Wo beziehen sie Wahrheit her?
Man sieht sehr schoen hier, wie der Genderwahnsinn nur die Spitze des Eisberges ist. Der Poppersche (Anti-)Wissenschaftsbegriff (weg von Wahrheit, hin zur Abstimmung) ist ein Meilenstein dieser Entwicklung (der “Demokratisierung der Wissenschaften”).
“Oder woher kommen die physikalischen Konstanten?” Dies sind offensichtlich mathematische Objekte, und ein wichtiges Grundlagengebiet der Physik ist deren Verstaendniss, was natuerlich nichts anderes als Mathematisierung bedeuten kann (d.h., deren Ableitung, in verschiedener Hinsicht).
“1.: Die Komplexität ist viel zu hoch, was zu 2. führt: Man kann selbst bei Kenntnis eines entsprechenden Modells keinen unmittelbaren Nutzen ziehen, weil sich einem niemals alle Variablen eröffnen.”
Zu 1.: das sehen viele Wissenschaftler aber anders. Zu 2.: typische Pauschalaussage, die nur moeglich sind, weil man nichts genaueres sagt, und man den rethorischen Trick benutzt, die Unmoeglichkeit eines praktischen Unterfangens dadurch “aufzuzeigen”, dass man das Ziel in’s Unermessliche steigert (“alle Variablen”). Ebenso ist es unmoeglich, den Feminismus anzugreifen, da man ja nicht alle Frauen angreifen kann.
Es geht nicht darum, “alle Variablen” (man weiss ja gar nicht, was das bedeuten koennte!) zu verstehen, sondern ein wesentliches Ziel heutzutage ist es (das kann man dann spaeter noch verschaerfen), erstmal einen plausiblen Mechanismus zu finden, der den *Informationsgehalt* der biologischen Welt erzeugt. Dies ist eine wesentliche Reduktion (typisch fuer Wissenschaften), und wenn dies nicht moeglich sein sollte, dann ist eben etwas grundsaetzlich falsch an den Evolutionstheorien! (Schauder, darf man sowas ueberhaupt denken?)
“Hier zeigt sich der geisteswissenschaftliche Charakter der Mathematik: Der Mensch kann sich vieles vorstellen, was praktisch nicht möglich ist und keine Entsprechung in der Realität hat.”
Was hat das mit Geisteswissenschaften zu tun? “Geister”? Die Realitaet der Literaturwissenschaft hat offensichtlich viel mit der Vorstellungswelt zu tun, und *dort* ist es eben moeglich. Und wie die Erfahrung zeigt, in der Mathematik und anderswo, wird vieles moeglich, was einst als unmoeglich galt.
Die Imagination und die Mathematik operienen beide als Vervollstaendigungen, sie komplettieren die Welt, machen sie zu einem Ganzen. Aber die Mathematik operiert mit dem eigentlich Realen; dieser Fehler Kants (der historisch seine Berechtigung hatte), die Unmoeglichkeit des Zugangs zum “Ding an sich”, wird heute endlich angegangen, und ich halte es fuer eine fundamentale Erkenntnis einiger neuerer philosophischer Richtungen, die Mathematik als praezise den Zugang zum Ding an sich aufzufassen.
“Die Komplexität menschlicher Gesellschaften in mathematischen Formeln auszudrücken ist aufgrund der Variabeln ein sinnloses Unterfangen.”
Dies ist eine typische ausserst “naive” Auffassung von Mathematik, von “Formeln” zu sprechen. In der Mathematik geht es um abstrakte Strukturen und deren Gesetze, und genau da wollen die eigentlichen Soziologen ja hin (frag sie mal).
“Nur ist die Mathematik die falsche Sprache für diese Betrachtung. Aber wenn man nur den Hammer kennt, sieht alles nach Nägeln aus…”
Ein weiterer rhetorische Trick, z.B. auf die Behauptung, wir muessten das Klimageschehen wissenschaftlich verstehen, kann man auch antworten “Wer nur einen Hammer hat (die Wissenschaft), fuer den wird alles zum Nagel.” Auch wieder ein Beispiel, dass der Genderwahnsinn eine viel tiefere Krise anzeigt (kurz gesagt, den Meinungswahn — alle Meinungen sind gleich).
@OliverK
>> Im Kern geht es wohl darum, ob den Wissenschaften Wahrheit zugrundeliegt (dann ist Mathematik die “Koenigin der Wissenschaften” (Gauss)) oder Nuetzlichkeit (dann ist Mathematik nur Hilfswissenschaft).
Wir können jetzt auch darüber philosophieren, ob es “Wahrheit” als Erkenntnis überhaupt gibt. Da ich solch ein Gespräch schonmal mit einem Mathematiker hatte, habe ich keine Lust das nochmal zu führen.
>> Aha, was sind dann die “anderen Sprachen”?? Wo beziehen sie Wahrheit her?
Die Mathematik als in sich geschlossenes System bezieht Wahrheit aus sich selber. Deswegen kann sie Beweise führen, wohingegen andere Disziplinen dies nicht können, da ihre Systeme offen sind. Die Physik, die sich am meisten der Mathematik bedient, strebt das geschlossene System als Ideal für ihre Betrachtungen an. Physikalische Gesetze beschreiben deswegen nicht die Wirklichkeit, sondern nur deren abstrahierte Idealform, die es real aber nicht gibt. Daher deren intensive Fehlerbetrachtung, die nichts anderes als eine Kapitulation vor der Wirklichkeit ist.
>> Dies sind offensichtlich mathematische Objekte, und ein wichtiges Grundlagengebiet der Physik ist deren Verstaendniss, was natuerlich nichts anderes als Mathematisierung bedeuten kann (d.h., deren Ableitung, in verschiedener Hinsicht).
Falsch. Die physikalischen Konstanten bzw. Naturkonstanten sind natürliche Phänomene. Ich kann sie als mathematische Objekte betrachten, das macht sie aber nicht zu mathematischen Objekten, denn mathematische Objekte existieren nur im Geist. Die Aussage “Nichts ist schneller als das Licht” ist genauso wahr oder unwahr wie deren mathematische Darstellung.
>> typische Pauschalaussage, die nur moeglich sind, weil man nichts genaueres sagt, und man den rethorischen Trick benutzt, die Unmoeglichkeit eines praktischen Unterfangens dadurch “aufzuzeigen”, dass man das Ziel in’s Unermessliche steigert (“alle Variablen”).
Falsch. Das Ziel IST technisch gesehen unermesslich (im Sinne von nicht messbar). Das bedingt schon die Unschärferelation. Biologische Systeme sind größtenteils chaotisch. Schon das Räuber-Beute-Schema wird im n-Phasenraum beschrieben. Die Unschärferelation sagt allerdings noch weiter, dass die deterministische Betrachtung der Chaostheorie eigentlich gar nicht die Realität wiederspiegelt, sondern nur eine Simplifikation zur Beschreibung der Realität darstellt.
>> Ebenso ist es unmoeglich, den Feminismus anzugreifen, da man ja nicht alle Frauen angreifen kann.
Alle Frauen sind blöd.
>> Es geht nicht darum, “alle Variablen” (man weiss ja gar nicht, was das bedeuten koennte!) zu verstehen, sondern ein wesentliches Ziel heutzutage ist es (das kann man dann spaeter noch verschaerfen), erstmal einen plausiblen Mechanismus zu finden, der den *Informationsgehalt* der biologischen Welt erzeugt. Dies ist eine wesentliche Reduktion (typisch fuer Wissenschaften), und wenn dies nicht moeglich sein sollte, dann ist eben etwas grundsaetzlich falsch an den Evolutionstheorien! (Schauder, darf man sowas ueberhaupt denken?)
Wie soll man etwas reduzieren, dessen Komplexität gegen unendlich geht? Es gibt einen Grund, warum es keine über aus empirischen Messdaten deduzierten Reibungsgesetze gibt: die der Reibung zugrunde liegenden elektromagnetischen Wechselwirkungen der Oberflächenstrukturen sind zu komplex.
Eigentlich fängt das Problem schon bei der Physik der festen Körper an, da kein realer Körper komplett starr ist, sondern sich immer auch verformt wenn eine Kraft auf ihn einwirkt. Die Mathematik liefert nur das Rüstzeug sich diese idealisierten Systeme anzusehen.
>> Die Imagination und die Mathematik operienen beide als Vervollstaendigungen, sie komplettieren die Welt, machen sie zu einem Ganzen.
Also macht die Imagination des Genderismus die Welt erst komplett?
>> Aber die Mathematik operiert mit dem eigentlich Realen; dieser Fehler Kants (der historisch seine Berechtigung hatte), die Unmoeglichkeit des Zugangs zum “Ding an sich”, wird heute endlich angegangen, und ich halte es fuer eine fundamentale Erkenntnis einiger neuerer philosophischer Richtungen, die Mathematik als praezise den Zugang zum Ding an sich aufzufassen.
Nein, die Mathematik operiert mit dem abstrahiertem Idealen, nicht mit dem Realen. Das liegt ihr durch die Neigung zur Reduktion immanent zugrunde und ist bedingt durch ihre Gründung auf Axiome. Deswegen lassen sich die betrachteten Systeme nach Reihenfolge ihrer Komplexität antiproportional effektiv mathematisch beschreiben. Daraus die Mathematik als Grundlage der Physik anzusehen und nicht die Mathematik als aus den physikalischen Konstanten hervorgegangenes, menschliches Abstraktionskonstrukt zu deren Beschreibung zu betrachten, halte ich für einen falschen Rückschluss.
>> In der Mathematik geht es um abstrakte Strukturen und deren Gesetze, und genau da wollen die eigentlichen Soziologen ja hin (frag sie mal).
Die Mathematik wird deswegen heute vielfach als Strukturwissenschaft bezeichnet, ich weiß. Strukturen kann man aber nur soweit beschreiben, wie man sie erfassen kann – und da stößt der Mensch letztendlich an natürliche Grenzen, vor Allem bei offenen (und chaotischen) Systemen. Idealisierte Annahmen kann man freilich machen, nur sich hinstellen und zu behaupten sie würden die Realität beschreiben, heißt die Komplexität der Realität zu negieren.
Das ist letztendlich auch eins der Probleme der Soziologie.
Dass bei der Betrachtung eines geschlossenen Systems der Betrachter nicht im System ist, er dann aber eigentlich gar nicht betrachten kann, weil bei einem geschlossenen System keine Information nach Außen geht, das ist zusätzlich ein altbekanntes Problem aller Naturwissenschaften.
So’n bisschen sind wir hier schon OT geraten, oder? 🙂
@Ron
Ich kann mich des Eindrucks gerade nicht erwehren, daß sie hier (bezüglich OliverK) die berühmten Perlen vor die Säue werfen. Denn es ist offensichtlich, daß
A. sämtliche wissenschaftstheoretische Diskussionen an OliverK verbeigegangen sind,
B. ihm nicht bewußt ist oder er nicht wissen will, daß Mathematik nun einmal (allein schon ihres fehlenden Gegenstands wegen) eine Formalwissenschaft ist und bleibt,
C. er nicht verstanden hat, was eine wissenschaftliche Theorie von anderen Theorien unterscheidet, und er
D. ganz offensichtlich ein ID’ler ist, denn seine “Argumente” (Evolutionstheorie ist “nur” eine Theorie oder auch die Sache mit dem Auge, die schon längst in evolutionärer Hinsicht geklärt wurde) sind typisch dafür. Und hinzu kommt
E. daß er sich seine eigene Ansicht zurechtgezimmert hat, was eine Wissenschaft ist und was nicht, und diese Ansicht wird er nicht aufgeben. Außerdem scheint ihm
F. nicht geläufig zu sein daß man von Normalwissenschaft spricht und das Vorstadium als Protowissenschaft (und nicht “Prae-Wissenschaft”) bezeichnet, und daß insbesondere M. Bunge dazu schon eine Menge gesagt hat.
Meiner Erfahrung nach bringt es wenig, mit solchen Leuten zu diskutieren, da man ihnen erst einmal so viele Dinge erklären muß. Deshalb wollte ich das auch nur anmerken und Ihnen mitteilen, daß SIe nicht allein auf weiter Flur sind, mich ansonsten aber aus dieser Diskussion heraushalten.
Denke schon, dass die Frage, inwieweit Soziologie eine Wissenschaft sein kann, was notwendigerweise zu einer Diskussion von “Wissenschaft” fuehrt, hier von einem gewissen Interesse ist.
Aber zum Abschluss nur die “take away message” fuer den eiligen Leser: es gibt verschiedene Konzeptionen von “Wissenschaft”. Die “kontinentale” Konzeption (Frankreich, Deutschland) beruht auf dem Wahrheitsbegriff, mit Mathematik als der zentralen Wissenschaft. Das angelsaechsische Konzept beruht auf Empirie, und Mathematik hat einen obskuren Status.
Von letzterem fuehrt meines Erachtens ein direkter Weg zum Genderwahnsinn — die fuehren die Sprachspiele nur konsequent durch.
@Matsch-der-lebt
Ich habe ebenfalls den Eindruck, dass wissenschaftstheoretisch da etwas die Übersicht fehlt. Mir fehlt die auch, das geb ich unumwunden zu. Aber die Kollision von idealisierter Theorie mit der Realität kenn ich leider nur zu gut.
Danke übrigens für den Hinweis auf Mario Bunge. 🙂 Der Mann scheint nach einem ersten Blick verstanden zu haben, dass eine Synthese aus Empirismus und Rationalismus für wissenschaftliches Arbeiten nötig ist.
@OliverK
Die “kontinentale” Konzeption (Frankreich, Deutschland) beruht auf dem Wahrheitsbegriff, mit Mathematik als der zentralen Wissenschaft. Das angelsaechsische Konzept beruht auf Empirie, und Mathematik hat einen obskuren Status.
Von letzterem fuehrt meines Erachtens ein direkter Weg zum Genderwahnsinn — die fuehren die Sprachspiele nur konsequent durch.
“Lernt man das in der Schule? Ich frage, weil typischerweise nur Schul-”Wissen” mit diesem Duktus der Sicherheit kommt.” Passt gerade einfach, deswegen hab ich es mir mal ausgeliehen.
Soweit ich weiß ist das falsch. Vom Kontinent (Deutschland, Frankreich) kommen nämlich so katastrophale Sachen wie der Poststrukturalismus, wohingegen empirisch und logisch-analytische Sichtweisen im ängelsächsichem Raum lange Zeit vorherrschend waren. Empirie ist weiterhin gar nicht in der Lage einen negativen Einfluss auf Wissenschaftlichkeit zu nehmen. Die Negation von Empirie (und damit auch der Falsifikation) bei der Betrachtung hingegen öffnet der Beliebigkeit Tür und Tor. Unabhängig davon ob Empirie als konstituierend oder ergänzend in der Wissenschaftstheorie angesehen wird. Rationalismus hingegen kann je nach Ausprägung durchaus unwissenschaftlich sein. Deswegen wird er im Bezug zur Wissenschaft durch den kritischen Rationalismus ersetzt.
Soweit ich das überblicke geht der Niedergang der Soziologie einher mit der linguistischen Wende in der Philosophie.
http://de.wikipedia.org/wiki/Linguistische_Wende#Die_Auswirkungen_auf_die_Sozialwissenschaften
Seitdem kann man schwallen, was man möchte.
Passenderweise taucht der in diesem Blog schon besprochene Foucault sowohl beim Postrukturalismus als auch bei der linguistischen Wende auf. Genau wie Judith Butler. Und dann taucht noch der Sozialkonstruktivismus auf, der zentral für den Genderismus ist.
Interessant im Kontext zur wissenschaftlichen Zersetzung der Soziologie sind noch folgende Wiki-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Positivismusstreit
http://de.wikipedia.org/wiki/Methodenstreit_%28Sozialwissenschaften%29
Zeitlich passt das zu den anderen Entwicklungen und die Frankfurter Schule sowie Adorno und Habermas hatten wir im Blog ja auch schon mal.
Max Weber 1904:
Es könne „niemals Aufgabe einer Erfahrungswissenschaft sein […], bindende Normen und Ideale zu ermitteln, um daraus für die Praxis Rezepte ableiten zu können.”
http://de.wikipedia.org/wiki/Werturteilsstreit#Webers_Objektivit.C3.A4ts-Aufsatz
Das beschreibt eigentlich genau das Gegenteil des Genderismus, wo “Wissenschaft” Politik ist. 110 Jahre Zurückentwicklung.
@Matsch-der-lebt 20:03h
Sehr guter Post, vielen Dank!
2.8.2014 22:21
Kommentarlink
Volksabstimmungen wären notwendig, weil Amtsträger wie Beamte, Richter und Parlamentarier eher ihre Interessen und die Interessen ihresgleichen sowie das Unterjochen im Sinn haben als die Bürgerrechte. Der Obrigkeitsstaat existiert und der Rechtsstaat ist nur Fiktion.
Ein experimenteller Nachweis dazu unter http://www.odenwald-geschichten.de/?p=682. Es geht dort zwar um die Justiz bis zum Justizministerium, aber, da dort kein anderer Menschentyp ist, gilt das auch für andere Amtsträger.
Machthaber haben ihre Macht und ihre soziologische Gruppe und der Rechtssuchende soll offenbar mit Grundgesetz, Verfassung und anderen Schutzgesetzen eine soziologische Gruppe bilden. Das funktioniert nicht. Zum Beispiel geht die Gehörsrüge nicht (vgl. http://www.lhr-law.de/magazin/der-aussichtsloseste-rechtsbehelf-der-welt) und Verfassungsbeschwerden gehen mit ihren Erfolgsquoten von 0,2 bis 0,3 % (vgl. http://www.amazon.de/Das-Recht-Verfassungsbeschwerde-R%C3%BCdiger-Zuck/dp/3406467237) auch nicht.
Einige weitere Zeugenaussagen dazu:
Schon in deutschen Schulen und Universitäten wird von einer Forderung des Grundgesetzes schon auf deren Realisierung geschlossen…. Wer in Deutschland nach der Verfassungswirklichkeit gefragt wird, pflegt oftmals nur das Grundgesetz aufzuschlagen, um dann zu behaupten, dass das Wirklichkeit ist, was nach der Zielvorstellung des Grundgesetzes Wirklichkeit sein soll, allein weil es dort so geschrieben steht. Das ist irreführend…. Die Organisationsstrukturen des kaiserlichen Obrigkeitsstaates blieben bis heute erhalten (vgl. http://www.gewaltenteilung.de/idee). Welcher Menschentyp soll sich entwickeln, wenn Kinder schon zu Heuchlern erzogen werden?
Richter sind in ihrer Struktur obrigkeitsstaatlich und „kritikfrei“ rückwärts gewendet… Einzelnen wird kein Recht gewährt wird, weil sonst intern Köpfe rollen würden (vgl. http://www.locus24.de/foc/foc-0002.html).
Ex-Richter Frank Fahsel: Unzählige Kollegen erlebt, die man schlicht “kriminell” nennen kann. Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen sind systemkonform (vgl. z.B. http://www.justice.getweb4all.com/leserbrief.php).
Der Staat (die Oberschicht) will Bürger arm machen (vgl. http://unschuldige.homepage.t-online.de/flugblat.htm). Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst (vgl z.B. http://www.dw.de/kluft-zwischen-arm-und-reich-w%C3%A4chst/a-5686427).
Der Rechtsstaat steht nur auf dem Papier. Der positive Sinngehalt der einschlägigen Gesetze wird in den Köpfen der zuständigen Beamten derart deformiert, dass vom ursprünglichen Gesetzeszweck so gut wie nichts davon übrig bleibt. (vgl. http://www.wengert-gruppe.de/wengert_ag/news/2003/SteuerstrafverfinDeutschland.pdf).
Gerichtlichen und behördlichen Entscheidungen (nebst Justizministerien, Petitionsausschüssen etc.) fehlt wegen Verdrehungsabsicht zumeist eine plausible Begründung, oft sogar die Sachbezogenheit. Hauptverantwortlich für das perfide Rechtschaos mit Methode sind die Parlamentsabgeordneten, das Bundesverfassungsgericht und auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (von http://unschuldige.homepage.t-online.de/default.html). Die Menschenrechtsopfer sind bis zum Europäischen Gerichtshof im Durchschnitt nach 15 Jahren finanziell, gesundheitlich und sozial abgebrannt. Und wenn die Menschenrechtsverletzung in wenigen Fällen festgestellt wird, wird nicht entschädigt und rehabilitiert, sondern an das kranke System zurück verwiesen, in welchem der Horrortrip weitergeht.
Sinn und Zweck des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ist, den Menschen eine Illusion von einer heilen Welt der Menschenrechte vorzuspielen. Es rechnet sich immer wieder für die Regierungen als “Billigung und Belohnung”, Straftaten gegen die Menschenrechte zu begehen (vgl. http://derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/europaischer-gerichtshof-fur-menschenrechte/).
Den Rechtsstaat, wie er den Verfassern des Grundgesetzes vorgeschwebt hat, den haben wir nicht, und wir entfernen uns ständig weiter von diesem Ideal. (vgl. http://www.hoerbuchkids.de/hu/mr/homepage/justiz/info.php?id=134).
Merkel, Schäuble und Gabriel halten die Bürger für unmündige Untertanen: Von diesen Untertanen wollen sie wiedergewählt werden, und daher muss man ihnen Glasperlen schenken (von http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/06/07/enteignung-die-deutschen-sparer-werden-wie-schafe-zur-schur-gefuehrt/) und …. den großen Reibach machen Banken, Banker, Bankster (vgl. z.B. http://www.information-manufaktur.de/der-grosse-reibach-banken-banker-bankster).
Die Diktatur hat sich schon hinreichend bewaffnet, jedenfalls hat sie alle Organe des Staates fest in ihrer Hand (vgl. http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/prof-dr-karl-albrecht-schachtschneider/ein-weiterer-schritt-zur-diktatur.html).
Was wir bekommen ist noch viel schlimmer als STASI und GESTAPO zusammen- http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=boCcnnIPZCk.
Für einen Durchsuchungsbeschluss reicht nach der deutschen Strafprozessordnung ein vager Verdacht. Die Anklage wird einfach zugelassen, ohne die Akten vorher durchgearbeitet zu haben. http://www.ra-riebe.de/allgemein/richtervorbehalt-aktenlesen-sind-wir-hier-etwa-im-rechtsstaat/#comment-13.
Wer die Macht hat, kann auch eine Begründung herzaubern, die ihm ins Konzept passt….
Dem Verfassungs- und einfachen Gesetzgeber, auch der Regierung und Verwaltung sagt sowieso die Fiktion zu, mindestens implizit sei an “alles” gedacht, darum “alles” geregelt worden…. Ein Justizapparat, der zu einer menschlichen Vornehmheit der Sprache nicht findet, begeht Akte der psychischen Vergewaltigung und leistet Beiträge zur Erzeugung krimineller Energie für die Zukunft…. Ein Problem war und ist der einseitige Gebrauch und Missbrauch von Macht und Recht (vgl. auch http://ubt.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2011/695/pdf/25_Kopp_EBook.pdf).
In dem arte-Video „Unser täglich Gift“ ( http://www.youtube.com/watch?v=ghGm51AobGw&playnext=1&list=PLA295763D18767345) gibt ein Insider zu, dass von Verantwortlichen Fehler nicht zugegeben werden, weil das einen Vertrauensverlust bedeutet und Kritikern Tür und Tor öffnet. Es könnte behauptet werden, dass nicht nur einer, sondern viele Fehler gemacht wurden und das gesamte Verfahren könnte in Frage gestellt werden.
Es zeigt sich immer wieder das soziologische Gruppenverhalten, derjenigen, die „das Sagen“ haben. Durch Machtmissbrauch und das Vertuschen von Systemfehlern werden die Verhältnisse zwangsläufig immer menschenunwürdiger.
Mit Zulassung von bundesweiten Volksabstimmungen könnten die obrigkeitsstaatlichen Strukturen aufgeweicht werden. Eine Richterwahl durch das Volk wäre wichtig, da Richter meist „das letzte Wort“ haben und- wie vorstehend dargestellt- oftmals Kumpanei und Unterjochung, aber keine Bürgerrechte im Sinn haben und Begründungen nach Belieben herzaubern können. Unter http://charismatismus.wordpress.com/2013/05/31/afd-pladiert-fur-mehr-volksabstimmungen-in-deutschland/ kann man nachlesen, dass die AfD für Volksabstimmungen in Deutschland (wie z.B. über Abtreibungen und Bau von Moscheen) plädiert und dass die Achtung vor dem Nächsten, dem Bürger und die Vermeidung von Entscheidungen „von oben herab“ zu den Grundsätzen christlichen Gedankengutes gehören. Aber unsere ganz großen Führer, allen voran die angeblichen Christen von CDU und CSU wollen eher obrigkeitsstaatliche Strukturen als Volksabstimmungen.
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Damit kann ja nur er gemeint sein ( hoffe ich):
http://sciencefiles.org/2014/07/24/endlich-die-deutsche-gesellschaft-fur-soziologie-ist-mit-gerhard-amendt-solidarisch/