Ansichten eines Informatikers

Der Tod der schönen Tuğçe

Hadmut
29.11.2014 22:18

Warum mich die gesellschaftliche Reaktion inzwischen anwidert. [Update]

Der Fall der Studentin, die in einem McDonald’s arbeitete und da erschlagen wurde, weil sie anderen geholfen hatte, ging durch alle Medien, kam im Fernsehen, wird international beobachtet.

Als ich davon erstmals hörte (und das Medienecho hat verblüffend lange gebraucht, um zu reagieren), fand ich das sehr, sehr traurig und schlimm. Das finde ich auch heute noch. Ich käme weder auf die Idee, noch will ich irgendwie den Eindruck erwecken, als könnte man das anders als zutiefst traurig und entsetzlich finden, zumal ich für Gewalt wirklich gar nichts übrig habe.

Mir geht es hier in diesem Blog-Artikel aber nicht um die Frage, was da in diesem McDonald’s-Restaurant passiert ist, sondern um das, was danach passierte. In den Medien und der Öffentlichkeit. Denn das finde ich inzwischen ziemlich widerlich.

Schön, Jung, Frau, beliebt

Das erste, was mich an der ganzen Nummer störte, war, dass es um eine schöne Frau ging. Schön in jeder Hinsicht. Ein tolles Bild, auf dem sie aussieht wie eine Kreuzung der Prinzessin aus einem Disney-Zeichentrick und der fabelhaften Amélie, mit Rehblick und Augen so groß wie im Manga. Es wurde berichtet, von welchem wunderbaren Charakter sie war, selbstlos, jeder mochte, jeder liebte sie, herzensgut, immer hilfsbereit, intelligent, fleißig, studiert, wollte Lehrerin werden, sich um Kinder kümmern, die Kulturen zusammenführen, und wer jetzt noch keinen Gutmenschen-Kollaps hat: Organspenderin war sie auch noch.

Ich will das gar nicht in Abrede stellen. Es gibt solche guten, begabten, mit allen positiven Eigenschaften ausgestatten und obendrein noch bildschönen Menschen. Und ich will nicht die geringste Kritik an Tuğçe äußern, den woher auch? Ich kannte sie nicht und habe nicht den geringsten Anlass, daran irgendwie zu zweifeln.

Mich stört daran etwas anderes: Nämlich dass man es anführt, um die Schwere der Tat zu betonen und das Entsetzen zu steigern.

Was wäre denn, wenn Tuğçe fett und hässlich gewesen wäre? Wäre ihr Handeln weniger wertvoll oder ihr Tod weniger schlimm gewesen? Was, wenn sie eine 55-jährige jordanische Putzfrau in Kittelschürze gewesen wäre, die kein Deutsch kann? Kein Hahn hätte danach gekräht, aber wäre das weniger wert, der Tod weniger tragisch gewesen? Hätte es solche Leute nicht im Gegenteil sogar noch mehr Mut und Risiko gekostet?

Sind es nicht dieselben Leute, die uns seit Jahren Sexismus, Ageismus, Rassismus und was nicht alles vorwerfen, die jetzt die Eigenschaften Frau, jung, schön, Türkin als wert- und dramasteigernd hinstellen?

Morde sind umso schlimmer, je schöner das Opfer war. (Straftaten werden dagegen umso leichter vergeben, je schöner die Täterin war.)

Wir lernen: Schönheit ist – nach Frau – überhaupt das allerwichtigste am Mordfall. Und der Wert der Frau misst sich in Schönheit. Hätte es eine von den hässlichen Türkinnen erwischt, hätte es die Öffentlichkeit nicht gestört. Hätte sie ausgesehen wie die Glöcknerin von Notre Dame, wäre niemand auf die Idee mit Mahnwachen gekommen.

Opfer sind türkisch , Täter sind männlich

Es wurde nie ein Hehl daraus gemacht, dass die Frau Türkin war, was ja auch am Vornamen leicht erkennbar war. Die türkische Presse beobachtet das alles, es geht um den Kultur-clash.

Beim Täter geht das aber ganz anders. Informationen über den Täter sind nur schwer und bruchstückhaft zu finden, man muss sie sehr suchen. Angeblich Serbe, muslimisch, als notorischer Straftäter polizeibekannt.

Warum spielt es beim Opfer eine Rolle, wo sie herkommt, während es beim Täter unter den Tisch gekehrt wird? Hört sich doch sehr nach dem Schema „Deutsche sind nur Täter, Ausländer nur Opfer“ an. Obwohl hier auf beiden Seiten Zuwanderer, aber m. W. eigentlich keine Deutsche beteiligt waren, wird es so hingestellt, als gäbe es da eine Tendenz. Die Frage, ob es vielleicht besser gewesen, den Knaben frühzeitig aus Deutschland rauszuwerfen, darf nicht gestellt werden.

Es wird wieder das ständig angestimmte Lied von der „unverständlichen Tat“ und „woher kommt all der Hass“ gesungen, als käme so etwas aus blauem Himmel. Wäre die Frau Deutsche gewesen, hätte man die Sache überhaupt nicht aufgekocht, um ja keinen Vorwurf von Ausländerfeindlichkeit oder Rassismus zu riskieren (in Berlin werden sogar Polizisten schon als Rassisten beschimpft, wenn sie ausländische Drogendealer festnehmen). Die Frage aber, ob diese – zweifellos vielversprechende und beliebte – Frau vielleicht sterben musste, weil an der Immigrationspolitik etwas falsch läuft, darf nicht aufkommen.

Der Täter hatte mehrere Eigenschaften. Man hätte fragen können, ob man Leute, die schon als jugendliche kriminell und polizeibekannt wurden, nicht besser hätte wegschließen sollen. Man könnte fragen, was es mit den Serben sonst so auf sich hat, denn da gab’s ja auch mal einen Krieg, in dem die sich generell nicht so menschlich benommen haben. Man könnte auch fragen, wie es Muslime so mit Frauen und Gewalt halten, wenn sie nicht Islamisten und Extremisten, sondern Durchschnitts-Muslime sind. Die Frage darf aber auch nicht gestellt werden.

Deshalb schneidet man die Sache auf das zu, was gerade politisch am besten taugt, um das Böse zu personifizieren: Der Täter ist Mann. Mehr muss man nicht wissen, das reicht. So ne Art umgekehrte Frauenquote. Geschlecht Frau reicht für jeden Job, Geschlecht Mann reicht für jeden Vorwurf.

Was mich daran so ankotzt: Wieder mal fetttriefende Symbolik, Trauerbekundungen, Mahnwachen und all der Scheiß, aber nur zur temporären Selbstbefriedigung. Ursachen werden nicht betrachetet, Konsequenzen nicht gezogen, und nächste Woche ist der Fall wieder vergessen, da läuft dann ne andere Sau durchs Dorf. Das widerlichste an Mahnwachen ist, dass sie so schnell wieder vorbei und deshalb verlogen sind. Bisschen moralisch masturbieren, ach, was sind wir gut und gegen das böse, Seele beruhigt, Schuldigkeit getan, und dann wohlig auf das nächste Mordopfer gewartet. Leute, kommt nach Berlin. Hier wird alle paar Wochen jemand am Alex abgemurkst, da könnt ihr jedesmal ganz wohlig trauern, abheften und auf den nächsten Todesfall warten, weil nie etwas dagegen passiert. Gibt ne schöne Endlosschleife. Wer keine Konsequenzen zieht und nichts ändert, der trauert nicht, der heuchelt nur.

Würde mich mal interessieren, ob irgendwer der selbsternannten Trauergäste daraus irgendwelche politischen Konsequenzen zieht, oder ob’s da nur um wohliges Gruppengruseln geht.

Vorzeitiges posthumes Bundesverdienstkreuz

Viele fordern vom Bundespräsidenten, Tuğçe posthum das Bundesverdienstkreuz zu geben, und angeblich prüft er das schon.

Was ein Blödsinn.

Nicht nur, dass das Bundesverdienstkreuz inzwischen politisch-korruptiv so versaut ist, dass es eher Schandmal als Ehre ist, eines zu bekommen. Es tut mir sehr leid, das so hart sagen zu müssen, aber: Man kann Tote nicht auszeichen. Die kriegen das nicht mehr mit. Tote auszuzeichnen ist ein reiner Masturbationsakt der noch Lebenden.

Aber davon mal ganz abgesehen:

Wofür eigentlich ein Bundesverdienstkreuz? Opfer eines Verbrechens zu werden ist bedauerlich, aber kein besonderer Verdienst. Ist sie bewusst irgendein Risiko eingegangen? Oder hat sie gerade mal ihren Job gemacht? Sorry, wenn ich das mal so sage, aber es gehört zu den Aufgaben von Leuten, die in einem Laden arbeiten, Leute rauszuwerfen, die sich danebenbenehmen. Gerade gestern erst ist hier in Berlin wieder ein Busfahrer von drei oder vier Leuten verprügelt worden, weil er – nachts und allein – für Ordnung sorgen wollte. Ist das nicht mutiger und riskanter, als in einem beleuchteten McDonald’s mit helfenden Gästen welche aus dem Klo zu werfen? Gefährlich wurde die Sache dann, soweit ich das verstanden habe, erst draußen auf dem Parkplatz. Aber wo ist da die Verdienstleistung?

Ich will’s mal etwas überspitzt formulieren: Wer in einem Laden arbeitet und dafür auch Geld bekommt, zu dessen Aufgaben gehört es auch, da drin notfalls irgendwie für Ordnung zu sorgen und das Hausrecht auszuüben. Zivilcourage in allen Ehren, aber in dem Laden für Ordnung zu sorgen, in dem man arbeitet, ist keine Zivilcourage, sondern Dienstaufgabe. Sind wir jetzt schon so weit, dass Frauen ein Bundesverdienstkreuz bekommen, wenn sie ihren Job ausüben?

Warum stellt man es als Straftat und nicht auch als Zivilcourage hin, wenn in Berlin Gastwirte gegen Drogenhändler vorgehen, weil die Polizei und die Bezirksregierung es nicht mehr tun? Nach welchen Kriterien wird der Begriff „Zivilcourage” eingesetzt? Ist es am Ende nur noch eine sinnentleerte Worthülse, die nach der Political Correctness in die Kiste mit den positiv belegten Wörtern kommt, und wenn man was Gutes braucht, zieht man halt irgendeinen Begriff?

Vorgang ungeklärt

Auch ein sachliches Problem gibt es: Man weiß noch gar nicht so genau, was eigentlich passiert ist. Zwei wesentliche Zeuginnen fehlen, Tuğçe konnte nichts mehr sagen, der Täter schweigt, und in und vor der Toilette, wo der Streit wohl anfing, gibt es keine Videoaufzeichnung. Liest man mal genau, merkt man, dass die Polizei noch sehr zurückhaltend darüber ist, was eigentlich passiert ist. Lediglich von den Außenvorgängen gibt es unscharfe Videoaufzeichnungen, die aber eben erst den zweiten Teil des Streites zeigen, in dem die Frau nur noch niedergeschlagen wurde.

Ich habe keine schweren und grundsätzlichen Einwände dagegen, jemanden als Helden zu ehren, mit Verdienstorden auszuzeichen und wie einen Christbaum zu behängen. Meinetwegen sogar posthum. Aber nicht, bevor man weiß, was überhaupt abgelaufen ist.

Täter gereizt

Ich hatte oben verlinkt, dass es laut Polizei ein unscharfes Außenvideo über das Ende des Streites gibt. Angeblich waren die zwei Männer schon im Auto, als der Täter wieder ausgestiegen und auf die Frau zugelaufen ist. Angeblich hat sein Kumpel sogar mit viel Mühe und handfest versucht, ihn zurückzuhalten und zum Auto zurückzuziehen.

Für mich drängt sich da zumindest mal der potentielle Gedanke auf, dass der Typ da nicht (nur) auf dem Macho-/Hormon-/Islam-Trip war, sondern dass der gereizt und stinksauer gewesen sein muss. Sonst wäre der kaum gegen den handfesten Widerstand seines Kumpels auf die Frau losgegangen.

Versteht mich nicht falsch, ich will den überhaupt nicht entschuldigen, sondern im Gegenteil stärker belasten. Denn ich finde es kaum erträglich, dass in der Presse schon geäußert wird, dass der mit Körperverletzung mit Todesfolge und einer Bewährungsstrafe davonkäme. Wäre der, wie ich vermute, stinksauer und gereizt gewesen und da irgendwie auf Rache aus, dann wäre das ein Mordmotiv. Ich will das also überhaupt nicht abschwächen, sondern den Typen für lebenslang im Knast sehen. Ich will in keiner Weise Partei für den ergreifen.

Die Frage wäre aber, was den Typen so gereizt hat, was da vorher in dieser Toilette vor sich gegangen ist. Und das ist ungeklärt.

Wer weiß, was da gelaufen ist. Denn wenn Gutmenschentum mit Lehrerberufung zusammentrifft, gehen bei mir die Alarmlampen an, solche Leute neigen dazu, andere erziehen und belehren zu wollen. Vielleicht war das, was da abgelaufen ist, am Ende gar nicht so edel und blütenweiß, wie es hingestellt wird. Ich will ihr das nicht unterstellen. Aber solange man nicht weiß, was passiert ist, und die Story nicht rund ist, kann man das auch nicht ausschließen.

Für mich passt dieses wutentbrannte und sogar gegen den erheblichen Widerstand des Freundes entschlossene Zustürmen auf die Frau mit sofortiger Gewaltanwendung nicht zu dem Ablauf, der in der Presse behauptet oder suggeriert wird. Ich hab ja nun auch etwas Menschenkenntnis und so ein paar heikle Situationen miterlebt. Plausibel wäre für mich, wenn es draußen noch ein paar fiese Sprüche und Gesten gegeben hätte, sich das vielleicht auch wieder aufgeschaukelt hätte. Und auch nur in der Gruppe mit dem Freund. Aber ein so spontaner, gezielter und direkter Angriff, nachdem man schon im Auto saß und gegen den Widerstand des Kumpels – da drängt sich zumindest die Frage auf, ob da nicht weit mehr dahinterstecken muss.

Es passt auch nicht zu Berichten, wonach die Frau ihn ja gar nicht selbst bzw. nicht alleine rausgeworfen hatte, sondern eine Gruppe von zufällig anwesenden (türkischen?) Männern ihr zu Hilfe gekommen war. Gerade ein Macho, als der der Mann beschrieben wird, hätte daher primär diese Männer als Gegner und Widersacher wahrgenommen und nicht eine einzelne Frau. Die wäre kein adäquater Gegner für diese Form der Auseinandersetzung.

Für mich klingt das alles nicht rund. Als ob da noch irgendwas ganz wesentliches fehlt, was ein ganz anderes Licht auf die Sache wirft.

Zeuginnen fehlen

Der zentrale Dreh- und Angelpunkt dürften die beiden Mädchen sein, denen sie angeblich zu Hilfe kam. Die wären die wichtigsten Zeugen.

Seltsamerweise fehlen sie. Melden sich nicht.

Auch das passt für mich nicht so in die Story, wie sie erzählt wird. Wer so eine Horrornummer mitmacht, der hat ein Mitteilungsbedürfnis, und es bedarf schon gewaltiger Gründe, trotzdem zu schweigen und unterzutauchen.

Da drängt sich natürlich die Frage nach dem warum auf. Würde das, was sie sagen, Tuğçe in schlechtem Licht oder die Sache ganz anders erscheinen lassen?

Ein zu verfolgender Gedanke einer Möglichkeit wäre, dass sie freiwillig oder gezwungen vermeiden wollen, den Täter durch Aussagen zu belasten.

Warum würden sie das freiwillig tun? Vielleicht weil sie den Täter kannten und das Zusammentreffen doch nicht so zufällig und unter Unbekannten war, wie die Presse es hinstellt?

Oder werden sie gar unter Druck gesetzt? Zum Schweigen gezwungen? Auch das würde den Gedanken nahelegen, dass der Täter oder jemand aus dessen Umfeld die Mädchen kennen könnte und das ebenfalls nicht ganz so zufällig und Zusammentreffen Unbekannter gewesen sein könnte.

Verfrüht

Oder um es zusammenfassend zu sagen und auf einen Punkt zu bringen:

Ich halte es für verfrüht, einen Vorfall moralisch zu bewerten, als Grund für ein Bundesverdienstkreuz herzunehmen und zum Kampf Männer gegen Türkinnen zu stilisieren, solange man nicht weiß, was da passiert ist.

Ich halte es für verfehlt, einmalige Koinzidenzen als Ursachen, Kausalitäten, Empörungsverstärker zu nutzen, solange man nicht weiß, was da passiert ist.

Ich halte es für hochgefährlich (wenngleich dem Zeitgeist entsprechend), wenn man einen Fall nicht mehr untersucht, sondern sich einen Ablauf zurechtschustert, der am besten ins eigene Weltbild passt.

Die FAZ schreibt gerade:

Nach wie vor ist auch nicht geklärt, wie der Streit vor dem Schnellrestaurant derart eskalieren konnte.

Trotzdem halten sie schon Mahnwachen usw. ab. Man weiß nicht, was passiert ist, aber man mahnt schon mal.

Ich will nicht am Ruf einer mir völlig unbekannten Frau kratzen, aber meine Lebenserfahrung bestätigt, dass stille Wasser oft tief sind, und dass meistens gerade die, die so perfekt erscheinen, oft auch irgendwo noch andere Seiten haben. Ich habe schon einen Todesfall und den Fall eines versuchten Mordes untersucht, und in beiden Fällen kamen hinterher bei sorgfältiger Analyse Aspekte ans Licht, die die Angelegenheiten und Personen in ganz anderem Licht erscheinen ließen. Man muss sich sehr davor hüten, sich statt einer Untersuchung der Sache selbst eine Story zu schnitzen, die das eigene Gehirn viel lieber frisst, weil sie so gut ins eigene Weltbild passt.

Nur mal so rein hypothetisch: Stellt Euch vor, es käme heraus, dass die sich irgendwie kannten und das eine Beziehungstat war, die auf früheren Streitigkeiten beruhte. Vielleicht war’s ja gar keine Zivilcourage. Schwer zu sagen, wenn man nicht weiß, was passiert ist.

Ich mag es einfach nicht, wenn ich nicht darüber informiert werde, was passiert ist, sondern mir nur noch gesellschaftlich mitgeteilt wird, was ich davon zu halten habe.

[Update:] Ich war davon ausgegangen, dass sie neben dem Studium in diesem McDonald’s jobbte, um sich das Studium zu verdienen, weil das in verschiedenen frühen Meldungen so gesagt wurde. Ein Kommentator behauptete nun (unten), dass sie da nur Gast gewesen sei. Klare Aussagen dazu habe ich jetzt ad hoch nicht gefunden, aber nehmen wir mal an, das wäre so. Weiter wird in der WELT gerade berichtet

Im Internet wächst der Unmut darüber, dass sich die beiden Mädchen weiterhin nicht melden. Es werden erste Vermutungen laut, dass die beiden Teenager womöglich zum Umfeld des Beschuldigten Sanel M. gehört haben könnten.

Gut, vermuten heißt noch nicht viel, vermutet habe ich auch. Aber zumindest komme ich schon mal nicht als einziger auf den Gedanken.

Unterstellen wir mal in beiden Punkten, dass das so wäre: Der Täter hat da irgendeinen Streit mit zwei Mädchen, die zu seinem persönlichen Umfeld gehören, die er also irgendwie kennt. Dass die Auseinandersetzung so ausfiel, dass Nothilfe oder Eingreifen Dritter notwendig gewesen wäre, wird zwar gelegentlich suggeriert, aber immer wieder liest man, dass es einfach noch nicht bekannt ist und die Polizei noch nicht weiß, was da eigentlich gelaufen ist. Wenn Tuğçe dort – wie jetzt behauptet – auch nur Gast gewesen und kein Hausrecht oder ähnliches gehabt hat, dann könnte man auf dem Standpunkt stehen, dass sie die Angelegenheit – unterstellt unterhalb der Nothilfe – schlichtweg nichts angegangen wäre. Könnte es vielleicht so gewesen sein, dass sie auf dem Tripp war, auf dem fast alle „Lehramtsstudentinnen” heute sind, nämlich der feministischen Weltbelehrer, die sich in alles einmischen und „intervenieren“, wie es in den Gender Studies immer verlangt wird? War der Täter vielleicht deshalb so sauer, weil sie sich – wie Studentinnen aus Pädagogik und Geisteswissenschaften das heute eben immer penetranter und selbstverständlicher machen – in fremde Angelegenheiten einmischte? Wo ist die Grenze zwischen Zivilcourage und schlechtem Benehmen?

Ich wiederhole meinen Punkt von oben: Man müsste erst einmal wissen, was da passiert ist, bevor man es bewerten kann. Womöglich entwickelt sich die Sache aber noch ganz anders.

107 Kommentare (RSS-Feed)

Gerd
29.11.2014 23:00
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Interessante Gedankengänge. Aber man sollte auch nicht zu viel hinein interpretieren.

Der ganze Linkspopulismus, also was die Mehrheit der Medien und Gutmenschen sind, beruht doch auf einem extremen Schwarz-Weiss Bild. Zwischen Bewunderung, Verehrung and abgrundtiefem Hass ist da alles drin.


irgendeiner
29.11.2014 23:13
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“ihren Job gemacht?” WTF?

Sie war Gast in der Burger-Bude:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.pruegelopfer-tugce-a-in-offenbach-vorwuerfe-gegen-mcdonalds-mitarbeiter.8489644f-6391-4638-bbf6-73843df91b3a.html

Nebenbei: Auch in dem von Dir verlinkten FAZ-Artikel kann man lesen:

Der 18 Jahre alte Senal M. stammt aus der Region Sandžak im Südwesten Serbiens. Die Bevölkerung der Region ist mehrheitlich muslimisch und versteht sich als Bosniaken, berichtet die Frankfurter Rundschau.

Der Link zur Frankfurter Rundschau:
http://www.fr-online.de/offenbach/tuerkische-medien-zum-fall-tu–e-a—der-serbische-schlaechter-,1472856,29173832.html
“Der serbische Schlächter”


Hadmut
29.11.2014 23:19
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> Sie war Gast in der Burger-Bude:

Ach, gar?

Ich hatte in den ersten Meldungen mehrfach gelesen und auch im Radio gehört, dass sie da neben dem Studium arbeiten würde. Mein „Wissensstand“ war, dass sie dort arbeiten würde.


Bender
29.11.2014 23:20
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….Keiner dieser zitierten Personen hat, unter dem freiwillig akzeptierten Diktat der „Politischen Korrektheit“, etwas verstehen wollen.
Das beginnt mit dem Landtag insgesamt, denn der hat sich „einmütig dafür ausgesprochen, Gewalt gegen und Diskriminierung von Frauen entschiedener zu bekämpfen.“ Eine SPD-Abgeordnete fühlte sich bemüßigt zu sagen: „Wir leben in einer zutiefst frauenfeindlichen Welt“. Und eine grüne Abgeordnete meinte, „der Stellenwert der Frauen müsse auch im alltäglichen Dialog und Umgang erhöht werden.“ Rednerinnen der Regierungsfraktionen CDU und Grüne wiesen laut dem FAZ-Bericht darauf hin, „dass für Frauenhäuser und Beratungsstellen nach sexueller Gewalt in dieser Legislaturperiode mehr Geld zur Verfügung stehe als bisher.“
Kurzum: Der schreckliche gewaltsame Tod einer jungen Frau wurde parteiübergreifend im Hessischen Landtag dazu missbraucht, gender-ideologischen Müll der miesesten Art abzusondern. Verachtenswerter kann sich die Unfähigkeit zu Trauer und Empörung über eine vermeidbare Tat nicht artikulieren.

http://journalistenwatch.com/cms/2014/11/28/die-tote-junge-frau-und-die-politisch-korrekten/


SteffKo
29.11.2014 23:21
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Für diesen Artikel werden sie viele Menschen hassen. Aufruf zum Hinterfragen wird von manchen als verwerflich kolportiert…


Hadmut
29.11.2014 23:26
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@SteffKo:

Ja, das mit dem Hinterfragen ist so ein Thema.

Der Feminismus nimmt ständig und überall für sich in Anspruch, zu „hinterfragen” und meint, dass man schon geadelt sei, wenn man das nur behauptet, hinterfragt aber nie etwas, es gibt keine einzige Frage.

Werden sie aber mal hinterfragt, ist das plötzlich ganz böse.


Frank
29.11.2014 23:40
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@Hadmut

“gestern erst ist in Berlin wieder ein Busfahrer von drei oder vier LEUTEN verprügelt worden ”
Leuten???
Polizeibericht :Türken oder Araber!
Das übliche…

In den USA wird fünfzig mal ein Weißer Opfer eines Schwarzen ehe EIN umgekehrt gelagertes Verbrechen geschieht -bei uns wirds ähnlich sein -verschleiert und totgeschwiegen durch hysterisches Rassismus Geschrei.
Ansonsten absolute Zustimmung zu
Deinem Text.
Das Tragische an der jetzigen Situation ist das fast alle Opfer bei ordentlicher Politik vermeidbar gewesen wären, und wir reden hier von Abertausenden.
Ist ja nicht so das man sowas hinzunehmen hat wie schlechtes Wetter.
Mitte der 80er lag die GESAMT KRIMINALITÄT der DDR bei der vom damaligen Frankfurt am Main, die gesamte Kriminalität eines Landes so hoch wie die einer einzigen Stadt.
Sicherheit ist auch Lebensqualität -nich nur unbezahlte Autos und nach Malle fliegen…
Damals hat eben jeder Dreckfinger eingesessen, ja klar -Polizeistaat, geschenkt.
Hier malt die Polizei nurnoch die Umrisse mit Kreide aufn Asphalt!
Als wärs der Preis der “Freiheit “,nein das muss nicht sein, daß lief in den 60ern ja auch ganz anders


Manfred P.
29.11.2014 23:43
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Bei Markus Lanz war mal dieser Polizist, der sein Buch “110 – Ein Bulle Hört mit” vorgestellt hat.

Der meinte in seinem Buch über Zivilcourage: Wenn man nicht gerade ein junger Mann ist, der eine KSK- oder Navy Seal-Nahkampfausbildung hinter sich hat und in entsprechender psychischer und physischer Verfassung ist, sollte es sich überlegen, ob er es mit mehreren Schlägern aufnehmen will. Lieber die Kollegen von Blau-Weiß anrufen.

Ich hab mich einmal eingemischt, als ich in der Ecke meine Fritten gefuttert habe und zwei Mädels, die ich nicht kannte, in der Nähe standen. Da kamen drei Typen vorbei, und einer brüllte “Schlampe!” und kippte sein Bier über eins der Mädchen aus. Einfach so. Ihre Freundin schrie ihn an, und ich kam dann auch dazu, Schlüssel in der Hand, aus der Faust herausragend. Aber ich hatte echt Glück: Seine Kumpels haben sich bei mir (komischerweise bei mir, und nicht beim Mädchen, das ich gar nicht kannte) entschuldigt und den Typen weiter gezerrt.

Ich kann das aber auch nicht mehr verstehen. Als ich klein war, hat einer die Schlägerei verloren, wenn er am Boden war oder blutete. Da hat man einen nicht zu zehnt tot getreten. Aber als ich im Kindergarten war, haben die älteren Erzieherinnen auch nicht eingegriffen, wenn wir uns gekloppt haben, sondern uns das selbst regeln lassen, solange nichts dabei passierte. Die sind erst laut geworden, wenn es ausartete, aber das ist eigentlich fast nie passiert. Wir hatten unter den Jungsbanden eine feste Rangordnung, und ab und zu ist jeder mal verkeilt worden, sogar der Chef.

Ich kann mich auch nicht erinnern, dass uns eine Kindergärtnerin erklärt hätte, dass man Rangordnungen zu bilden habe und einen Chef wählt. Das hat sich irgendwie ganz von selber gebildet, je nach Durchsetzungsstärke.

Ich habe irgendwo gelesen, dass diese neumodischen Gender-F*tzen glauben, man könne Jungs im Kindesalter die natürliche Aggressivität abdressieren. So darf überhaupt gar nicht mehr gebalgt und gekloppt werden, weil das ist ja Pfui. Jungs sollen gefälligst so sein wie kleine Muschis.

Das soll wohl zur Folge haben, dass diese Jungs nicht mehr lernen, wie es ist, auf die Schnauze zu bekommen. Und das in einem Kindesalter, wo die körperlichen Kräfte noch viel zu schwach ausgebildet sind, um ernsthafte Verletzungen zu verursachen. Dadurch lernen sie im entscheidenden Entwicklungsalter nicht, dass das für den, der am Boden liegt, ziemliche Scheiße ist, zusammengetreten zu werden.

Bei Markus Lanz war mal so eine Wurst zu Gast. Der hat offen gesagt, dass ihm das erste Mal in den Sinn gekommen ist, dass das Scheiße ist, was er macht, als er selber mal richtig auf die Fresse bekommen hat. Hat man dafür Worte? Was ist das für ein unbehaarter Affe? (Halbaffe wäre da schon geschmeichelt.) Tritt nen Typen zusammen, der blutet und sich krümmt, und kapiert nicht, dass das für den ziemlich scheiße ist.

Das bringt einen auf die Idee, den Strafenkatalog für Jugendstraftäter neben Sozialstunden um ein paar Maßnahmen zu erweitern, aber ich will das nicht weiter ausführen.

Gender-F*tzen gehören aus Erziehungsberufen verbannt. Jungs müssen wieder lernen, dass Prügel nur die allerletzte Form der Konfliktlösung sein kann, aber wenn es dazu kommt, man gewisse Regeln einzuhalten hat. Mann gegen Mann, und wenn einer am Boden ist, hat er halt verloren und ist die Muschi.

Was da heute abgeht ist doch komplett verrückt, und wahrscheinlich eine direkte Konsequenz dieses Gender-Wahnsinns.


aga80
29.11.2014 23:57
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Ich habe kürzlich in der Ausstellung Tagets (momentan in Bonn) den Spruch eines Militärausbilders gelesen, den ich hoffentlich noch richtig zusammenbekommen habe.

“Es ist meine Aufgabe den Rekruten ein Schwarz-Weiss Bild einzutrichtern, denn sobald Grau ins Spiel kommt haben wir ein Problem!”

Das passt hier so gut wie in vielen anderen Fällen auch bezüglich des Genderwahns.

Meine Welt hat viel Grautöne !


Emil
30.11.2014 0:04
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> Angeblich Serbe, muslimisch, als notorischer Straftäter polizeibekannt.

Wie bereits in einem anderen Kommentar erwähnt: der Täter ist so serbisch wie ein Berliner Türke deutsch.

> Man könnte fragen, was es mit den Serben sonst so auf sich hat, denn da gab’s ja
> auch mal einen Krieg, in dem die sich generell nicht so menschlich benommen haben.

Die Serben standen auf der andern Seite der Front und haben genau gegen diese Leute gekämpft. Leider erhielten sie dabei vom Westen nicht die Unterstützung, die sie verdient hätten.


KaRa
30.11.2014 0:17
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Der Fall erinnert mich an einen sehr ähnlichen Fall in Kirchweye.
Aber dem Opfer wurde nicht posthum das Bundesverdienstkreuz verliehen:

…Der Todesfall Daniel S. ist ein Kriminalfall, der sich im März 2013 in der niedersächsischen Gemeinde Weyhe ereignete. Daniel S. wurde in der Nacht zum 10. März 2013 vor dem im Ortsteil Kirchweyhe gelegenen Bahnhof Opfer eines gewalttätigen Angriffs und starb an dessen Folgen vier Tage danach in einem Krankenhaus im benachbarten Bremen. Der Vorfall erregte überregionales Aufsehen, nachdem die ethnische Zugehörigkeit der mutmaßlichen Täter bzw. des Hauptverdächtigen von der Bild-Zeitung thematisiert und von Rechtsextremisten für ausländerfeindliche Propaganda genutzt worden war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Todesfall_Daniel_S….”


Heinz
30.11.2014 0:17
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Tippfehler: “den woher” – denn woher
“das böse”(2x) – das Böse

“Ich will das also überhaupt nicht abschwächen, sondern den Typen für lebenslang im Knast sehen.”
Mal wieder etwas emotional/impulsiv?

“gereizt gewesen und da irgendwie auf Rache aus, dann wäre das ein Mordmotiv.”
Im Gegenteil:
1. wirkt sich ein “provoziert werden” strafmildernd aus, weil es eine Affekthandlung ist.
2. gibt es mit viel Biegen vielleicht ein Mordmotiv, aber noch lange kein Mord.
Der Vorwurf KV mit Todesfolge ist durchaus korrekt.


Herbert
30.11.2014 0:21
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vielen, VIELEN Dank für diesen Beitrag. Ich hab mir Teile davon bereits selbst gedacht. War gerade dabei, mir ein Magengeschwür herbeizuärgern, aufgrund der einseitigen, dümmlichen Berichterstattung inklusive Kommentarzensur anderswo.

Die Hemmschwelle, als Mann eine fremde Frau zu schlagen ist wahnsinnig hoch (jaja sexistisch von mir da Unterschiede zu sehen, aber so isses, das wird uns anerzogen).
Und der tat das noch nicht mal aus dem Affekt heraus sondern gegen körperlichen Widerstand seines auch noch auf ihn einredenden Kumpels.

Ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass die ihn (vollkommen unnötiger Weise) aufs Äußerste provoziert hat.

Nein, das ist kein victim blaming (und dass ich das überhaupt schreiben muss, und zwar nur weil eine Frau das Opfer war, ist beschämend für unsere Gesellschaft), derlei Überlegungen finden auch in unserem Strafrecht Anwendung.


Hadmut
30.11.2014 0:24
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> wirkt sich ein “provoziert werden” strafmildernd aus, weil es eine Affekthandlung ist.

Affekt ist, wenn man sofort und unmittelbar reaktiv zuschlägt ohne nachzudenken. Es stand aber nirgends, dass es auf dem Parkplatz überhaupt noch zu einer Affektsituation gekommen wäre. Wo soll da überhaupt ein Affekt hergekommen sein? Die hat den ja draußen nicht angegriffen.

Wer erst ins Auto geht, und dann wieder zurückkommt, und sich außerdem noch über den Kumpel hinwegsetzt, der einen aufhalten will, der handelt nicht mehr im Affekt. Der handelt vorsätzlich.

Wer schon im Auto saß und nicht mehr betroffen war, der war auch nicht mehr provoziert. Der ist dann ausgestiegen um zuzuschlagen.

Wenn es so war, wie nun mit Verweis auf die Polizeidarstellung geschrieben wird.


Herbert
30.11.2014 0:26
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jetzt hab ich noch was vergessen gehabt: speziell die Sache mit dem “Verdienstkreuz” regt mich sowas von auf. Ich hab mal (zusammen mit nem damaligen Kumpel) selbst tatsächlich “Zivilcourage”* geübt und eine junge(glaub ich, war dunkel) Frau davor bewahrt von nem Typen an ihren Haaren ins Auto gezerrt zu werden, aber dafür verdiene ich kein Bundestverdienstkreuz. Und diese Tugce für das, was sie tat, insbesondere in Hinsicht auf die zu 100% vorhanden gewesenen Provokationen ihrerseits, erst recht nicht.

*und diese Verwendung des Begriffes “Zivilcourage” gefällt mir auch nicht – Zivilcourage ist etwas gegen eine Obrigkeit gerichtetes, sowas wie gerechtfertigter Widerstand gegen Polizeiübergriffe. Der Begriff wird seit ein paar Jahren für Menschen verwendet, die einfach nur im Alltag andere Menschen vor körperlichen Angriffen beschützen (wollen).


ST_T
30.11.2014 0:39
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“Freundinnen des Opfers sagen aus, dass Tugce A. mit ihnen zusammen in der Nacht von Freitag auf Samstag das Schnellrestaurant an der Stadtgrenze von Offenbach und Frankfurt am Main besucht hatte. Zwischen drei und vier Uhr morgens habe Tugce A. laute Wortwechsel auf der Toilette im Untergeschoss des Lokals bemerkt. Zwei junge Frauen seien dort von mehreren Männern bedrängt und belästigt worden. Tugce A. sei sofort aufgestanden und habe den beiden Frauen helfen wollen. Dabei erhielt sie offenbar Unterstützung von anderen Gästen, die sich im Restaurant aufhielten.”

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/gewalttat-in-offenbach-tugce-a-erliegt-ihren-verletzungen-a-1005106.html

Scheint wohl wirklich so zu sein.
Ich habe noch irgendwo gelesen, dass der Täter auch kein Staatsbürger wäre sondern nur “geduldet”, finde aber die Quelle nicht mehr.


Norbert_G
30.11.2014 0:52
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“Das bringt einen auf die Idee, den Strafenkatalog für Jugendstraftäter neben Sozialstunden um ein paar Maßnahmen zu erweitern, aber ich will das nicht weiter ausführen.”

Zielführender wäre es, wenn man jene Juristen, die mehr oder weniger “jugendliche” Straftäter auch bei einer ellenlangen Vorstrafenliste immer wieder mit symbolischen Strafen beehren (natürlich nur, wenn sie Migrationshintergrund haben), zur Rechenschaft ziehen könnte. Doch es ist vermutlich nicht Zufall, daß im “Rechtstaat” BRD eben dies nicht vorgesehen ist, die Richterschaft schlichtweg Narrenfreiheit hat.

Die ganze Härte des Gesetzes behalten sich diese “Edeljuristen” dagegen für “biodeutsche” Gewalttäter vor, insebesondere wenn sie diesen eine irgendwie rassistische Gesinnung an die Backe kleben können (- und da genügt oftmals schon die einfache Behauptung einer rassistischen Beleidigung).

Ich bringe als Beispiele in Erinnerung:
(a) Der “ehrenwerte” Oberbundesstaatsanwalt Kay Nehm ließ biodeutsche Jugendliche wie stattsfeindliche Terroristen im Hubschrauber nach Karlsruhe fliegen, weil sie sich gegen die Angriffe eines betrunkenen, notorisch gewalttätigen Maximalpigmentierten erfolgreich gewehrt hatten. Folgen hatte dieser Skandal für ihn keine.
(b) Der “ehrenwerte” Richter Götzl, der derzeit einen Schauprozeß gegen die letzte Überlebende der “kriminellen Vereinigung” (aus ehmals 3 Personen) namens “NSU” führt, hatte kurz vorher einen jungen (natürlich biodeutschen) Informatiker zu einer drakonischen Strafe verdonnert, weil dieser sich erfolgreich (ohne Todesfolge) gegen eine Gruppe multikultureller Bereicher verteidigt hatte.
(c) Erneut muß ich in diesem Zusammenhang an den “Selbstmord” der Richterin Heisig erinnern, die einer konsequenteren Bestrafung auch multikultureller Straftäter das Wort redete.

Es ist also nicht nur eine efeminierte Erziehung, die biodeutsche Männer daran hindert, sich mannhaft zu verteidigen, sondern auch das Wissen darum, daß man vor einem BRD-Gericht ganz schlechte Karten gegen StraftäterInnen mit Migrationshintergrund hat.

“Daniel S. wurde in der Nacht zum 10. März 2013 vor dem im Ortsteil Kirchweyhe gelegenen Bahnhof Opfer eines gewalttätigen Angriffs und starb an dessen Folgen”

Die Honoratioren des Städtchen entblödeten sich nicht, wie zur Verhöhnung des ermordeten Daniel S., einen “Runden Tisch gegen Rechts” zu gründen. Dies machte den naturalisierten Türken Akif Pirincci derart wütend, daß er den berühmten Aufsatz “Das Schlachten hat begonnen” und in Folge das Wutbuch “Deutschland von Sinnen” schrieb. …


Hadmut
30.11.2014 1:02
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@ST_T:

Was heißt schon „bedrängt und belästigt“? Das ist ein ellenweiter undefinierter Begriff und könnte genausogut auf einen Familienkrach hindeuten – oder einfach so formuliert ein, dass es im Nachhinein gerechtfertigt erscheint, sich einzumischen, zumal sie ja angeblich immer noch keinen haben, der dabei war, sondern nur Leute, die gehört haben wollen, was darüber gesagt wurde.

Man wird es nicht als Zivilcourage hinstellen können, solange man nicht konkreter weiß, was da gelaufen ist.

Ich finde das absurd, dass keiner weiß, was gelaufen ist, aber so viele so sicher sind, dass es Mut und Zivilcourage war.


Caless
30.11.2014 1:07
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Sie wollen eine Huldigung für Mörder, zerkleinerung mit Kettensäge, konservierung in der Tiefkühltruhe und anschließenden Einbetonieren. Das ganze gleich zweimal? Hier bitte:

http://derstandard.at/2000008477369/Estibaliz-Carranza-Wir-kennen-uns-nur-fluechtig


Hans Georg
30.11.2014 2:25
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Ich habe schon allergroessten Respekt vor der jungen toten Frau. Ich habe selber schon in Situationen eingegriffen, die man heute als “Zivilcourage” schmeichelt, dabei ist es nur das Mitempfinden, dasautomatische Einfuehlen in die Not, fuer den Bedraengten.
Ich kann mir aber vorstellen, dass der Taeter ein typischer Macho war, wie wir hier in Lateinamerika sehr viele haben. Sie vertragen es nicht, dass ein Maedchen/eine Frau widerspricht. Eine meiner Toechter, damals so 13, wurde von einem Jugendlichen angehauen, er will dass sie seine “Novia”, Verlobte, ist. Sie hat nein gesagt. “Dann schlag ich dich”, war die Antwort.

Ihr ahnt nicht wieviele Frauen in Nicaragua von Maennern mit misserabeler Bildung und (von Frauen!) ganz im Stil des Machos erzogen wurden, spaeter ihre Lebenspartnerin, Novia, Ehefrau, buchstaeblich mit der Machete abgeschlachtet wurden, weil sie einen anderen Mann angeschaut hat, nicht gehorcht hat usw.
Das ist Machotum in guseliger Manier.

Nun unterstelle ich, dass dieser Serbe auch so ein Macho war.Und auch wenns diskriminierend ist,wenn ich Serbe hoere, gehen bei mir alle Lichter an. Schaut euch mal den 1. Weltkrieg an.
Und vielleicht hat die Lehramtsschuelerin wirklich besserwisserisch den Kerl belehren wollen, a la “man haut kein Maedchen, dir fehlt respekt”. So etwas empfinden so Typen als allergroesste Beleidigung. Sie muss nicht grossartig etwas gegend den Typen gemacht, ihn gross gereizt haben. Es reichte (vielleicht) schon dass sie widersprach. So ne Schlampe widerspricht, die hau ich um – so etwa.

Bundesverdienstkreuz – ich hab nicht ganz begriffen wofuer. Hat sie sich um die BRD verdient gemacht??

Und der Kerl, na ja, ich denke mit 4 Jahren wird er davon kommen, Halbstrafe vielleicht, offener Vollzug, also nach 2 Jahren wieder frei und weiter Terrorisieren. Muss man verstehen, er hatte eine schwere Jugend.
Ich auch.
Dieser verzweifelte Versuch “humanitaer” zu urteilen, steht im Widerspruch zur inhumanitaet solcher Taeter.
Ich wuerde ihm 8 Jahre aufbrummen, und danach 5 Jahre unbezahlte Arbeit in einem Krankenhaus oder Altersheim, die Scheisse wegwischen, damit er Respekt vor dem Leben bekommt.
Nur Knast, der lacht dich aus am Ende.
Und weg mit ihm.


Andy
30.11.2014 3:18
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Ich verstehe das Problem einer posthumen Würdigung nicht. Ob das BVK dafür geeignet ist ist eine zweitrangige Frage. Solche Würdigungen der höchsten Stufe werden auch in den Streitkräften weltweit zum Großteil posthum verliehen. Selbst wenn der Empfänger lebt, kaufen kann er sich nix dafür. Also warum nicht? Es schadet nicht, kostet nix, und ahnlich wie ein Beerdigung mit Grabstelle ist es eine Geste an die Hinterbliebenen. Denn ganz hart gesagt, von einem Begräbnis hat der Verstorbene auch nix. Einäscherung und im Klo runter spülen oder mit Pomp und Zeremonie verbuddeln.. Beides letztlich dasselbe. Ein Grab ist ein Platz der Trauer für Angehörige, eine Auszeichnung, auch posthum, ein Versuch der Sinnfindung in einem ansonsten völlig sinnlosen Todesfall.


Mirco
30.11.2014 4:57
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Das Bundesverdienstkreuz haben so viele üble Verbrecher, ja Massenmörder erhalten. Das ist keine Auszeichnung sondern ein Stigma für einen rechtschaffenen Menschen. Die Auszeichnung zeigt lediglich, dass man der herrschenden Elite genehm ist. Nach einem Systemwechsel werden die Dinger wie Leninorden, Eiserne Kreuz und ähnliche Orden von seinen Trägern vergraben werden. Die Deutsche haben ebenfalls eine äußerst brutale Geschichte. Gestern erst wurde ich von einem deutschen Typ bedrängt.

Wenn Männer sich gegen Gewalt aussprechen, oder Klagen ein Opfer von Gewalttätern zu sein, werden sie als Weicheier diffamiert, während Frauen das Operabo haben, selbst wenn sie die Gewalttäter sind. Frauen mögen Gewalttäter. Im Knast bekommen bekommen Mörder die meisten Liebesbriefe.


Striesen
30.11.2014 5:58
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Die Glorifizierung des Opfers hat bei der einschlägigen Gegenseite bereits dazu geführt:

Der “glühenden Israelhasserin” wird vorgeworfen, keine “Empfindung für Deutschland oder das deutsche Volk” gehabt zu haben, sie hätte den türkischen Nationalstaat verherrlicht und für Deutschland nichts übrig gehabt.

Wer es sich unbedingt antun will, hier:

http://www.kybeline.com/2014/11/29/die-facebook-seite-der-verstorbenen-tugce-albayrak/

Ansonsten Danke, Hadmut, für die treffende Analyse. Sie bestätigt meine ähnlichen Gedanken.


Owen
30.11.2014 8:28
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Diese Medienhypes um gerade verstorbene Menschen kotzen mich maximal an.

Da beschleicht mich immer der sehr wohl begründete verdacht das diese Leute posthum für irgendwelche Agenden dritter instrumentalisiert werden.


quer
30.11.2014 10:17
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Der obenstehende Beitrag deckt sich in weiten Teilen mit meinen eigenen Überlegungen. Insoweit bestätigt er auch meinen vorangegangenen Kommentar zum Thema.

Was wir hier beobachten können ist nicht Ursache, sondern Wirkung einer Entwicklung. Eine Entwicklung, die seit Jahrzehnten sichtbar und ungebremst läuft. Mit Hilfe (gleichzusetzten mit Untätigkeit/Hilflosigkeit) von insbesondere Recht und Rechtsprechung, also der Justiz, sowie (freiwillige) Ohnmacht der einschlägigen Behörden.

Nota bene: Die Verleihung eines Bundesverdienstordens kommt inzwischen einer Beleidigung gleich. In Anbetracht dessen, wer und wofür damait so alles behängt wurde.


ST_T
30.11.2014 10:20
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Ich weiß es nicht…
Ich finde es nur mehr als seltsam, dass sich die Freundinnen des Opfers melden, nicht aber die restlichen Gäste im Restaurant.
Also irgendwas ist da schon faul!


Heinz
30.11.2014 10:47
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“Affekt ist…”

Ja. Aber das ändert nichts daran, dass
1. ein “provoziert werden” sich strafmildernd auswirkt und
2. das definitiv kein Mord war.


Der Chöne Pernhardt
30.11.2014 10:54
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Denkbar wäre natürlich auch, daß die beiden Zeuginnen den ursächlichen Streit vom Zaun gebrochen und beim Einschreiten von Frau Albayrak die Tatsachen verdreht und ihn als Täter hingestellt haben. Das wäre ein guter Grund, sich nicht zu melden.
Zum Thema Zivilcourage in Deutschland. Ich habe ein Mal den Fehler gemacht, dazwischen zu gehen als ein Kerl seiner Freundin eine pfefferte. Noch bevor ich mehr als “Ey, hör mal auf damit” sagen konnte, waren beide wieder ein Herz und eine Seele und sind gemeinsam auf mich los. Und da ich mich blöderweise dann verteidigte, gab es für mich neben Prellungen und zugeschwollenem Auge auch noch eine Anzeige wegen Körperverletzung. Danke, nie wieder.


Horsti
30.11.2014 11:00
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Bei Männern wird “für Ordnung sorgen” als selbstverständlich vorausgesetzt, Frauen erhalten dafür das Bundesverdienstkreuz. Oder glaubt jemand, ein alter, häßlicher, deutscher Busfahrer hätte ein Bundesverdienstkreuz erhalten, wenn er im Bus von betrunkenen Türken zusammengeschlagen worden wäre?
Die Bedingungen für Ehrungen haben sich stark gewandelt. Früher wurden posthume Ehrungen oft an Arbeiter verliehen, die bei wichtigen Bauarbeiten ums Leben kamen. (z.B. beim Bau der U-Bahn-Haltestelle Jungfernstieg in Hamburg). Heute muß man vor allem Frau sein und aus einem anderen Kulturkreis stammen.


clemens
30.11.2014 11:30
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Hadmut, vielen Dank für deine Überlegungen.

Allerdings würde ich den Täter doch etwas in Schutz nehmen wollen:

Er hat Sie zu Boden geschlagen oder geschubst (was genau geht aus dem Überwachungsvideo offenbar nicht eindeutig hervor). Das ist sicherlich Körperverletzung, wie sie in Deutschland wohl tausendfach pro Jahr vorkommt. Allerdings kommt es nur in Einzelfällen vor, dass das Opfer dann so unglücklich aufkommt, dass es zum Hirntod kommt. Auch sollte man das Blut des Opfers untersuchen, denn normalerweise stützt man sich mit Armen ab, bevor man mit dem Kopf aufschlägt. Insgesamt scheint mir eine Bewährungsstrafe hier angemessen zu sein.


MichaelB
30.11.2014 11:38
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“Werden sie aber mal hinterfragt, ist das plötzlich ganz böse.”

Ein Beispiel für das Hinterfragen und die Folgen, kann man hier studieren:
http://fudder.de/artikel/2014/11/24/am-dienstag-starten-die-aktionstage-16-tage-gegen-gewalt-gegen-frauen/
und hier:
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/16-tage-fuer-frauenrechte–95001967.html

Den Hardcore-Feminist.I.nnen gefällt es gar nicht, wenn man hinterfrägt.

Das gemeinsame Muster all dieser Handlungsn – Tugce und “häusliche Gewalt” – ist ein ganz simples:
– der Mann wird beschämt!

Er sei ein testosterongetriebener Gewalttäter. Egal was er macht, macht er es falsch. Insbesondere dann, wenn er hinterfrägt, will er seiner Testosteron-bedingten “Frauenfeindlichkeit” freien Lauf lassen.

Nun haben sie es erreicht, dass sie soviel politische Macht errungen haben, dass sie ihre Aristokrat.I.nnen in Schlüsselpositionen der Wirtschaft hieven können.

Die politische Macht haben sie aber nicht durch sozialpolitische Leistungen erreicht, sondern durch Beschämung der männlichen Politiker.

Die ganze Propaganda – häusliche Gewalt, Gender Pay Gap, Unterdrückung der Frau, usw. – hat doch nur den Zweck politische und wirtschaftliche Macht durch die Beschämung der Männer zu erreichen.

Sie schrecken auch davor nicht zurück, männliche Opfer von Boko Haram vollkommen unsichtbar machen zu lassen: http://manndat.de/gewalt-gegen-maenner/kinder-ohne-gesichter.html

Ich frage mich, wie lange werden wir brauchen, bis der letzte Depp es endlich begriffen hat, worauf es hinausläuft?


jck5000
30.11.2014 12:28
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Ich nehme an, dass sich die Story noch ein paar mal ändern wird… aktuell liest sich das so, als hätte die Dame mit einer Freundin und “drei jungen Türken” drei bosnischen Serben konfrontiert. Warum, werden wir nie erfahren. Warum bekommen die anderen vier denn kein Bundesverdienstkreuz?

Ich verstehe ganz ehrlich nicht, wieso man da nicht die Polizei ruft, wenn was ist. Die beiden McDonalds in Offenbach sind an Hauptstraßen – das Polizeipräsidium befindet sich etwa in der Mitte zwischen den Lokalen. Das kann doch keine 5 Minuten dauern, bis die da sind. Sich mitten in der Nacht mit aggressiven, betrunkenen Prols anzulegen ist mE jedenfalls schlicht dumm.


Hadmut
30.11.2014 12:39
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Wie gesagt, man kann sich durchaus die Frage stellen, ob das nicht ein ganz gewöhnlicher Streit war, in dem keine der Seiten irgendwie edel drauf war.

Zumal viele der deutschen Polizei ja auch nicht trauen und das lieber unter sich ausmachen – und dafür soll es dann ein Bundesverdienstkreuz geben.


ST_T
30.11.2014 13:26
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@Hadmut

Das glaube ich hingegen kaum.

“Tugce und ihre Freundinnen, so sagt ihr Cousin, hätten sich nicht viel dabei gedacht. Sie hatten ihre Burger gegessen, die Pommes, ihre Getränke ausgetrunken. Aber als sie später auf den Parkplatz kamen, wartete der Täter mit seinen Bekannten schon auf sie. Die Freundinnen waren zuerst draußen, Tugce holte sich noch schnell einen Burger auf die Hand. Als sie ins Freie trat, soll es schon einen Wortwechsel zwischen den Männern und ihren Freundinnen gegeben haben. Ein Freund von M. hat offenbar noch versucht, ihn aufzuhalten. Doch bevor Tugce überhaupt reagieren konnte, wurde ihr ein Schlag gegen die Schläfe versetzt, vermutlich mit der Handkante.”

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/tugce-a-hirntod-nach-pruegel-attacke-in-offenbach-13290294.html

Jemand mit einer solchen Ahnung und Präzision bei Schlägen ist kein normaler alltäglicher Schläger. Ich tippe auf Kampfsporterfahrung. Das lässt sich aber einfach überprüfen, da es bei einem solchen Schlag bestimmte Nachweise gibt.

Und spätestens ab da wäre der “Affekt” mehr als hinfällig. Wer einen solchen Schlag ansetzt beabsichtigt, zu töten.
Interessanterweise liest man darüber nichts bzgl. des Täters. Wäre mal interessant zu erfahren…


Hadmut
30.11.2014 13:32
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@ST_T:

Sag ich doch!

Ich halte das ja auch nicht für eine Affekt-Tat.

Immerhin beschreibt der FAZ-Artikel überhaupt mal etwas davon, was eigentlich passiert sein soll. Alle anderen jubeln ja nur, ohne zu sagen, worüber.


Gast$FF
30.11.2014 13:41
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Ich habe ein Mal den Fehler gemacht, dazwischen zu gehen als ein Kerl seiner Freundin eine pfefferte. Noch bevor ich mehr als “Ey, hör mal auf damit” sagen konnte, waren beide wieder ein Herz und eine Seele und sind gemeinsam auf mich los.

Ein Phänomen, so altbekannt, dass es sich vor langer Zeit bereits im Volksmund manifestierte: “Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.” Bei einigen Paaren gehören körperliche Gewaltausbrüche anscheinend zum standarmäßigen Vollzug der Lebenspartnerschaft dazu. Eher ein Bildungsproblem, als strukturelle Gewalt, denke ich. Schlichtungsversuche durch Drite sind da meistens von beiden Parteien im höchsten Maße unerwünscht. Solange keiner von beiden deutlich um sofortigen Schutz und Hilfe ersucht, ist das Herbeirufen der gesetzlichen Ordnungshüter vermutlich die bessere Variante.


Besser Unbekannt Bleiben
30.11.2014 14:55
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Im von ST_T Verlinkten steht
> Die Mädchen sollen 13 bis 15 Jahre alt gewesen sein und stark
> betrunken, mitten in der Nacht.

Es ist da wohl normal, dass nachts um drei besoffene Mädchen im Mac Donalds rumhängen. So normal, dass keiner schon deshalb die Polizei rief.
Und wenn die auf dem Klo von Männern bedrängt werden, schmeißt man die Männer raus, und ruft immernochnicht die Polizei.

Ich habe da eine Idee.
Waren die Mädchen auf dem Klo die Schwestern der Bosniaken? Und hatten die etwas dagegen, dass ihre Schwestern mit den Türken auf dem Klo sind?
Das würde jedenfalls zu dem Ehre-Kram passen, von dem Sanel geredet haben soll.


Hadmut
30.11.2014 15:03
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@Besser Unbekannt Bleiben:

Das ist bislang eher reine Spekulation.

Wenn es aber so wäre, dann würde das eine ganze Menge erklären (nicht entschuldigen), auch warum der so aggressiv war.

Das mit den besoffenen Mädchen ist mir auch durch den Kopf gegangen.

Die erste Frage ist, ob die sich überhaupt noch daran erinnern. Vielleicht wissen die das gar nicht mehr, wenn die die Auseinandersetzung draußen nicht mitbekommen haben.

Die zweite Frage ist, was eigentlich besoffene minderjährige Mädchen auf dem Klo von McDonalds verloren haben.

Der dritte Punkt könnte natürlich sein, dass die Türken die Mädchen bedrängt haben und deshalb die Serben dazwischen gegangen sind.

Das ist zwar jetzt aus der Luft gegriffen, könnte die Abläufe aber besser erklären.


EinInformatiker
30.11.2014 15:05
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Obwohl ich das Geschehen sehr traurig (fand) finde (wie man des eben noch empfindet; wenn Dritte betroffen sind), muß ich in der Tat auch feststellen, dass hier eine politkorrekte Schmierenkomödie ersten Ranges abläuft, die ihren bisherigen Höhepunkt mit dem Auftritt von Gauck gefunden hat, der sich im Falle Daniel Sievert (Kirchweyhe) nicht gerührt hat. Ein perfektes Lehrstück für den Zustand der Gesellschaft (die Bürger der Gesellschaft weitgehend ausgenommen).

Ich hatte das ziemlich früh über Google-News mitbekommen. Und begann darüber eine (einseitige) Diskussion mit einem Bekannten. Ich wettete (ich wollte einfach meine Theorie erhärten und Offenbach ist ja bekannt für seinen islamisierten Zustand) aufgrund des Gewaltaktes mit Komafolge auf einen moslemischen Täter.
Ich labe ja nicht wie unsere Politkorrekten auf dem Mond (oder in irgendeiner konstruierten politkorrekten Parallelwelt) sondern in der Realität und das Muster Gewalt mit Komafolge ist mir nun hinreichend für diesen Personenkreis bekannt. Jedenfalls so hinreichend (könnte auch einen Querschnittsartikel dazu angeben), dass man es aus Gründen der Koinzidenz als Muster bezeichnen kann und damit erfolgversprechend auf Kausalität hin untersuchen kann (muß).
Ich versuchte also per googlen die Ethnie des (mutmaßlichen) Täters herauszufinden. Erst gegen Abend fand ich irgendwo die Anmerkung, dass es ein Serbe gewesen sei. Nun gut nicht unbedingt ein Moslem, aber archaischer Kulturkreis. Und auf den trifft ja das von den Politkorrekten abgestrittene Muster auch zu. Aber am nächsten Tag war dann irgendwo auch geklärt, dass auf der Täterseite ein moslemischer Hintergrund vorliegt. Die Wette wäre also gewonnen gewesen. (ich muß nochmal deutlich machen, da das Muster eindeutig ist und es auch kausal erklärbar ist, nehme ich hier kein Blatt vor den Mund).

Nun ist der Vorgang aber nicht mustertypisch. Normalerweise werden in der Unterzahl (oder der Einzahl) befindliche deutsche Jugendliche oder deutsche junge Männer Opfer eines Rudels von türkischen oder arabischen Jugendlichen (seit den 80-er Jahren).
Wäre der Vorfall zu 100% diesem Muster gefolgt, wäre ein runder Tisch gegen Rechts ausgerufen worden, wie im Falle Daniel Sievert und das auch nur dann wenn der Fall überregional bekannt geworden wäre – (sonst hätte man vollständige Verschleierung versucht und auch der Tisch gegen Rechts (was Pirincci zu Recht als verkommen bezeichnete) dient ja nur der Verschleierung (es ist eigentlich schlimmer) – was bei den üblichen Attacken (die auf Busfahrer gehören im Prinzip auch dazu) dieser Art nie passiert.

Für mich war die “Sache” daher erledigt (Wette gewonnen). Ich hatte nicht vorhergesehen, dass es so hoch gehängt würde. Aber da wir in der phrasenhaften Politkorrektheit leben, kam halt eins nach dem anderen.
( Bisher paßt politkorekt alles zusammen. Kein Klischee ausgelassen. Kein politkorrektes Dogma erschüttert. Würde jetzt aber zu weit führen, das nochmal in eigenen Worten auszuführen.) U. a. eben auch der Verschleierungsversuch der Ursache der Tat indem man es als allgemeines gesellschaftliches GewaltProblem und dann noch von Frauenfeindlichkeit darstellen wollte. Fehlte noch, dass man Frauenquoten Gegner dafür verantwortlich machen würde, wie Islam”kritiker” für Breivik.

Abschließend würde ich abkürzend nur noch sagen:

1. Schade für die Politik und Pressemeute, dass der Täter kein eingeborener (Neo)-Nazi war. Was hätte man daraus erst alles machen können.

2. So hat man halt aus der atypischen (wenn auch prinzipiell mustergültigen) (richtiger/falscher) Täter, (richtiges/falsche) Opfer Konstellation das Beste gemacht. (ich setze das nicht in Anführungsstriche, obwohl ich die Folgen der Tat sehr traurig finde,) um Politik und Presse nicht zu entlasten)

Ich halte das was ich hier schreibe auch dann aufrecht, wenn sich herausstellen sollte, sich die Tat anders abgespielt hat. Das ist logisch und empirisch unabhängig von dieser Tat.


Besser Unbekannt Bleiben
30.11.2014 15:11
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Ich finde es erstaunlich, dass in Zeitungen steht, dass die Mitarbeiter vom Mac Donalds nichts falsch gemacht hätten. Da geht es zum Beispiel um das Herausgeben von Wasser.
Aber keiner scheint zu bemerken, dass 13 bis 15 Jährige nicht nachts im Mac Donalds herumhängen dürfen, und besoffen schon gar nicht.

Da stinkt etwas zum Himmel. Das kommt mir vor wie die Veranstaltung mit Kerzen im Bundestag wegen NSU.


jck5000
30.11.2014 15:14
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@ST_T: Das mit dem Schläfenschlag wusste ich nicht, dass das gefährlich ist. Ich bin aber auch kein vorbestrafter Krimineller, dem das in “Rehabilitationsprogrammen” beigebracht wird. Und trotz dem man mirwegen den Typen, auch wenn er der Frau “nur” “normal” eine reingehauen hätte, in einen Sack packen und zurück nach woauchimmererherkommt bringen oder ihn auf dem Weg in der Adria verlieren könnte, ist die Berichterstattung schon sehr einseitig gegen ihn. Wie erwähnt hab ich keine Ahnung von Kampfsport, aber wenn er sie umbringen hätte wollen und so gut ist, wäre da nicht ein Kehlkopfschlag viel effektiver? War die Story nicht eigentlich, dass das arme Mädel tot ist, weil sie blöd gegen einen Stein gefallen ist?

Überhaupt ist die Geschichte so triefend-herzzerreißend, wollte kommendes Jahr heiraten, den Freund den Eltern vorstellen – ja wo war der denn? Von ihrer Facebookseite (über Striesens Link oben) war sie ja nun eher konservativ-türkisch – man lässt doch als konservativ-türkischer Mann seine Zukünfige nicht alleine Party machen, da könnte man ja gleich ein deutsches Flittchen nehmen?! Die Story passt nicht.

In einem weiteren Punkt wäre da noch: Was machen 13-15jährige Mädchen nachts um 3 betrunken in einem McDonalds? Wo leben wir eigentlich? Aber das war Hadmuts Punkt glaube ich eh schon.

Ich muss allerdings dazuerwähnen, dass ich mir keine Gedanken mache, wenn meine Frau in türkischen Städten nachts alleine rumläuft – in Frankfurt sähe das ganz anders aus. Meine Erfahrungen mit konservativ-türkischen Türken sind sämtlich positiv, weswegen man der Dame durchaus rein kategorisch hehre Motive unterstellen dürfte, von dem, wie sie sich auf FB gibt. Davon ist sie zwar noch keine Heldin (Helden tendieren dazu, zu überleben), aber das Problem liegt eher (einzig) auf der Seite des Schlägers. Und natürlich der deutschen Justiz, die es offenbar nicht schafft, die Gesellschaft vor nachweislich Krimininellen zu schützen.


Hadmut
30.11.2014 15:15
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Ja, das ist auch so ein Ding.

Focus meckert, dass die bei McDonalds kein Wasser herausgegeben haben.

Einem Bewusstlosen (Focus kann noch nicht mal Ohnmacht von Bewusstlosigkeit unterscheiden) darf man aber kein Wasser geben, der erstickt dran.

Zumal in der FAZ erwähnt wird, dass ihr ein Hamburger im Hals stecken gelieben und sie fast daran erstickt ist. Die hätten der noch Wasser in den Schlund hinterhergekippt.

Da muss des Nachts schon ein ziemlich blödes Volk da zusammengekommen sein.


jck5000
30.11.2014 15:25
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@Hadmut, @ Besserunbekannt – Wasser

Lt. Pressesprecherin McDonalds gibt’s ein Video, was zeigt, dass die Mitarbeiter sehr wohl Wasser gegeben haben. In Anbetracht der Tatsache, dass die es sich echt nicht leisten können, zu lügen, bei der aktuellen Stimmungsmache gegen Fastfood-Ketten, glaube ich denen.


StannisBaratheon
30.11.2014 15:33
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Waren die Mädchen auf dem Klo die Schwestern der Bosniaken?

Verwandschafts- oder Bekanntschaftsverhältnis würde zumindestens erklären warum sich keine weiteren Zeugen bei der Polizei melden. Je nachdem wie die Abläufe waren wissen die wahrscheinlich ganz genau *warum* die sich nicht bei der Polizei melden.

Und in puncto provozieren: In diesem Milieu reicht da im Zweifelsfalle auch schon ein falscher Blick aus. Das ist nicht wie bei Fliesenleger Frank wo auch privat ein etwas rauerer Ton herrscht, in diesen Gefilden ist es vollkommen natürlich und normal das “Ranghöhere” mit physischer Gewalt gegen “Rangniedere” vorgehen. Eltern schlagen Kinder, ältere Geschwister die jüngeren und Männer Frauen.


Hadmut
30.11.2014 15:33
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Der FAZ-Artikel ist der zum Ablauf konkreteste, den ich bisher gesehen habe.

Danach hat sie sich wohl eingemischt und zusammen mit zwei Männern die Serben rausgeworfen („vor die Tür befördert”). Wenn die da aber selbst nur Gast war(en), wirft das Fragen auf. Man kann nicht einfach Leute aus einer Gaststätte werfen, wenn man nicht das Hausrecht hat.


kardamom
30.11.2014 15:34
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Manfred P schrieb:

Ich habe irgendwo gelesen, dass diese neumodischen Gender-F*tzen glauben, man könne Jungs im Kindesalter die natürliche Aggressivität abdressieren. So darf überhaupt gar nicht mehr gebalgt und gekloppt werden, weil das ist ja Pfui.

Ich kenne das von der Aufzucht sogenannter Siamesischer Kampffische (betta splendens). Wenn ich will, dass das “richtige Klopper” werden, dann isoliere ich die voneinander, sobald ich erkenne, was als Jungfisch mal Weibchen oder Männchen wird. Dann kämpfen die als adulte Männchen solange, bis der Gegner “platt” ist. Lasse ich die aber untereinander zusammen aufwachsen, lernen die sehr schnell, wie sie die Stärke des Gegners einschätzen können (siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Kommentkampf ), ohne sich ernsthaft zu verletzen.


Besser Unbekannt Bleiben
30.11.2014 15:36
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@jck5000

Ich habe den Verdacht, dass die Polizei weder bei Minderjähigen ohne Begleitung noch bei Randalen kommt, und dass die von McDonalds das wissen, und deswegen gar nicht mehr die Polizei rufen.
Nun ist jemand tot. Und die Frage nach der Polizei müsste kommen. Damit die nicht kommt, wird ein Heldenepos gestrickt.


unglaublich
30.11.2014 16:23
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So leid es mir tut, aber die “Königin der Herzen” Tour von
Medien ist sowas von verkommen und dient eben nicht! der sachlichen
Aufklärung aus der dann längst überfällige gesellschaftliche
Konsequenzen gezogen werden.


ST_T
30.11.2014 16:38
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@jck5000

Nein. Ich habe 15 Jahre Kampfsport hinter mir. Und ein Schlag gegen Kehle mag evtl dazu führen, dass das Opfer nicht atmen kann, ist aber ineffektiv, da durch einen Luftröhrenschnitt der Schaden bis zur Operation wieder abgehalten werden kann.

Ein Schlag gegen die Schläfe hingegen ist ein Schlag, der erstens viel schwerer auszuführen ist, zweitens muss man dafür ein gewisses Grundwissen und vor allem Übung haben, um den richtig auszuführen. Denn du musst bei der Handfläche mit einem bestimmten Punkt treffen, sonst ist der Schlag nicht effektiv. Außerdem kommt dazu, dass das Opfer sich höchstwahrscheinlich bewegt, du musst also auch so versiert sein, ein sich bewegendes Objekt genau an der richtigen Stelle zu treffen.

Neben zwei wichtigen Nerven ist dort auch eine Arterie vorzufinden. Ein leichter Schlag an der richtigen Stelle führt zu Bewusstlosigkeit, was auch zu einem Handkantenschlag passen würde. Ein schwererer Schlag hingegen würde die Arterie verletzen bzw. blockieren, die die vordere Kopfregion mit Blut versorgt. Außerdem ist bei einem solchen Schlag sehr wahrscheinlich, dass zumindest das Gehirn geschädigt wird, da dieser Punkt am Kopf auch relativ schwach geschützt ist. Der Schaden tritt sofort ein und ist (im Gegensatz zur Kehle) dauerhaft.

So etwas kann bei keiner Ohrfeige passieren, da eine Ohrfeige mit ganzer Hand ausgeführt wird, somit die Trefferfläche größer ist. Außerdem wird diese auf die Wange gezielt und nicht auf diese Stelle.
Ein Faustschlag wäre unwahrscheinlich, da als Kampfsportler der Ausholwinkel und die Geschwindigkeit des Schlages eine entscheidende Rolle spielen. Er muss also direkt davor gestanden haben. Aus der Distanz ist ein Faustschlag ineffektiv bzw. kaum richtig ausführbar. Ein Handkantenschlag hingegen schon.

Würde auch zu der Aussage passen, dass das Mädchen nicht reagieren konnte.


HF
30.11.2014 16:38
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Unser oberster Hirte würde sich gern auch eine Scheibe vom Glanz dieses Falles abschneiden und sich dem Rausch der positiven Gefühle hingeben. Wie selten hat er Gelegenheit dazu, und wie sehr verblasst jede Rede vor der epochalen Erlösung von 1989. Armer Kerl! Ihn sollen wir bemitleiden, nicht das Opfer, und schon gar nicht den Täter.


jck5000
30.11.2014 16:42
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@Besserunbekannt

Ich lebe in Bayern. Da kommt die Polizei, wenn man sie ruft (meine wenigen Polizeirufe der letzten 10 Jahre waren “da hat ein Typ eine Schaufensterscheibe eingeschlagen und verprügelt seine Freundin”, “da liegt ein Baum auf der Straße” und “da laufen Leute auf der Autobahn und sammeln Flaschen”). Ich war nur in Fall 1 noch dabei, als die Polizei kam, aber der Baum und die Flaschensammler waren auf dem Rückweg weg.

Ich lese aber auch (entsetzt), dass es wohl Gegenden gibt, wo die Polizei schlicht nicht mehr kommt, sei es aus “Überlastung” oder weil es die Gesetzesübertreter eh nicht wirklich schert. Das, so finde ich, darf in einem Rechtsstaat nicht sein. Natürlich überlegt man es sich evtl. als McD-Mitarbeiter zweimal, wegen betrunkenen Mädchen die Polizei zu rufen, wenn das als einzige Konsequenz hat, dass die kommende Woche wiederkommen und die Toiletten verunstalten, aber von der Storyline waren die ja nur ein Element des Problems. Natürlich aber sind alle anderen Problemelenemte auf das gleiche zurückzuführen – der vorbestrafte kriminelle Prügler, dem nichts (relevantes) passiert, ist ja quasi vergleichbar mit den Mädchen, denen nichts passiert, wenn sie sich zu Unzeiten rumtreiben. Und noch so sehr mir mein Bauch sagt, dass es gut ist, dass es Menschen wie Tu?çe und ihre Freunde gibt, die dafür Sorge tragen, dass auch dem letzten Deppen keine Gewalt angetan wird, wenn es der Staat schon nicht schafft, das zu verhindern (wenn denn die Story so stimmt), sagt mir mein Hirn: Das darf nicht sein!

Wie oben: Wo leben wir denn? Es kann doch nicht angehen, dass Gebiete “aufgegeben” werden, “weil” die Staatsmacht dagegen “machtlos” ist. Ok, mirwegen geht es nicht anders, aber dann bauen wir eine Mauer drumrum und haben ein Escape from New York-Szenario. Nich schön, aber ich bin der letzte, der findet, dass die ganze Welt zu retten ist. Aber ich finde, dass zumindest ein Teil der Welt zu retten ist. Oder man es wenigstens versuchen muss.

Da kann man sich doch als Gesellschaft oder gar als Präsident dieser Gesellschaft nicht hinstellen und jemandem das Bundesverdienstkreuz geben, der bewiesen hat, dass er Konflikte lieber selbst löst als auf den Staat zu vertrauen. Macht der Staat das dann trotzdem, ist das quasi ein Offenbarungseid: Toll, dass ihr euch um Sachen kümmert, die eigentlich unsere Aufgabe wären. Wir zahlen den kriminellen, sich hier (mehr oder weniger) illegal aufhaltenden Asozialen lieber weiter Sozialhilfe. Da ist man doch sofort stolz auf sein Land, den Staat und zahlt gerne Steuern.

Man darf das jetzt nicht falsch verstehen: Ich finde “kriminelle Ausländer raus” total rassistisch. Ich unterstütze daher “Kriminelle raus”. Das hat früher funktioniert, und die reißen sich dann auch zusammen und werden was (siehe die ehemaligen Strafkolonie Australien). Wohin? Ist mir egal. Suriname wär eine Idee, weiß kaum wer, wo das ist, hat eine enorm geringe Bevölkerungsdichte und erfrieren muss auch keiner. Und wenn man das Geld, was wir aktuell für den Justizvollzug ausgeben, den Surinamern geben würden, würde sich deren Pro-Kopf-Einkommen verdoppeln. Ohne noch arbeiten zu müssen. Da sollte sich doch was aushandeln lassen.

So, wie es momentan läuft, also dass (1) die Polizei nicht kommt oder (2) rechtschaffene Bürger sich nicht trauen, die Polizei zu rufen, kann es jedenfalls nicht weitergehen. Geschweige denn, dass irgendwelche Leute das Recht in die eigene Hand zu nehmen versuchen. Das eröffnet dann aber die Frage, was “Recht” ist und was Privatsache – siehe Pernhardts Kommentar oben. Ich will ja nun auch nicht in einem Polizeistaat leben. Mei. Ich bin froh, dass ich kein Politiker bin und auch noch jemand meine Meinung gut finden muss.


Emil
30.11.2014 18:05
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@StannisBaratheon
> Und in puncto provozieren: In diesem Milieu reicht da im Zweifelsfalle
> auch schon ein falscher Blick aus.

Eben. Diese Typen haben einen absolut kranken Ehrbegriff. Da reicht es schon von einer Frau vor anderen zurechtgewiesen zu werden, um komplett auszurasten.

Von daher würde ich dem Opfer erst mal kein Fehlverhalten unterstellen.


Michael
30.11.2014 18:14
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Serben gibt es nicht. Wer sich auf nationalstaatliche Bezeichnungen aus diesem Raum verlässt, wird irre geführt. Ich traf letztens ein Serbe, der nicht aus Serbien stammt. Also… sind Regionen, Sprachen und Religionen viel wichtiger, sowie die natürlichen Grenzen. Und wenn Religionen wichtig sind, dann ist es auch egal, dass sie Türkin oder Kurdin war. Zumal sich diese zwei auf Deutsch gestritten haben.


Besser Unbekannt Bleiben
30.11.2014 18:38
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Ich lebe in NRW auf dem Land. Hier kommt die Polizei erst nach einer halben Stunde und belästigt die Zeugen.
Hier gab es mal eine Quasselrunde mit Bürgermeister, Polizei, den lokalen Führern der Religionsgemeinschaft der Vorfahren der üblichen Täter und den Dorfbewohnern. Die Religiösen haben keinen Einfluss mehr auf die Randalierer. Es ging darum, dass die sich von den Randalierern distanzieren. Bürgermeister und Polizei haben es geschafft, die Gründung einer Bürgerwehr zu verhindern. Seitdem ist es etwas ruhiger geworden.
Ich kann nur jedem empfehlen, an die eigene Sicherheit zu denken, nur einzuschreiten, wenn man überlegen ist, Fotos zu machen anonym an die Ermittler zu geben, und sich niemals als Zeuge zu melden.

Hier werden zur Zeit Fahrräder geklaut – immer von denselben. Sollte mal einer hier erscheinen, komme ich mit einem Kantholz raus, und danach gehe ich wieder rein. Die Polizei werde ich nicht rufen.


Herbert
30.11.2014 18:58
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die Diskussion, welchen Schlag genau er wie ausgeführt haben müssen sollte, um angeblich genau da zu treffen und angeblich hätte er da auch treffen wollen blabla … das ist doch müßig. Keiner (hier, und vermutlich überhaupt) weiß genau, was für ein Schlag das war und wo er getroffen hat.


Leon
30.11.2014 19:08
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In Wahrheit ist sie eines von jährlich tausenden Gewaltopfern der Multikulti-Balkanisierungsstrategie.

Indem man das in die Gendertunke (“die Männer”) eintaucht, betreibt man nur fnording.


EinInformatiker
30.11.2014 19:14
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Um die Verlogenheit und Korruptheit der Politakteure und Medien ins rechte Licht zu rücken und auch auf die immense Gefahr hinzuweisen, die von diesen Politikern und Medien ausgeht, sei darauf hingewiesen, dass im Falle Daniel Siefert (Kirchweyhe)

– der von einem Türkenrudel totgetreten wurde (übrigens auch weil er einen Streit schlichten wollte und halt wohl nicht wußte, dass das mit einem Rudel türkischer Jugendlicher nicht geht, es weist ja niemand offiziell auf so etwas hin und hält potentielle deutsche Opfer vorsätzlich in Ahnungslosigkeit) –

der Sprecher des niedersächsischen Innenministers es für überflüssig hielt dass SPD-Innenminister Pistorius Daniels Familie sein Beileid bekundet: »Es gibt so viele Fälle dieser Art«. Nach dem Motto Ist halt kein spezielles Problem, sondern der allgemeinen (Zunahme der) Gewalt in der Gesellschaft geschuldet. Als in den Niederlanden ein Schiedsrichter von marrokanischen Jugendlichen (Jedes Land in Europa hat ein Moslemproblem) totgeschlagen wurde, wurde Geert Wilders dafür angeklagt, dass er klarstellte “wir haben kein allgemeines Gewaltproblem; sondern ein Marrokaner-Problem”) Der Phrase vom allgemein gesellschaftlichen Problem wurde ja diesmal mit dem Hinweis auf die angebliche Frauenfeindlichkeit der Gesellschaft genüge getan.. Alles wie in einem perfekten Drehbuch. Immer wieder erstaunlich wie man auch in einer politkorrekten Parallelwelt alles erklären kann.

Was war im Falle Kirchweyhe noch so alles en vogue? Damals waren ja die Täter ganz falsch, aber es war mit einem Deutschen das richtige Opfer, so dass man wegen der falschen Täter zwar alles verschleiern mußte, aber wegen des richtigen Opfers nicht auf das achten mußte, was dem Opfer und der Opfergesellschaft zusätzlich noch angetan wurde.

– der Bürgermeister von Weyhe rief zu einer Demonstration “Gegen Rechts” auf,

– irgendein SPD-Fuzzi meinte: man dürfe keinesfalls einen rassistischen Hintergrund (gegen Deutsche) unterstellen, zwei Menschen hätten individuell gehandelt (aber wehe ein Deutscher krümmt einem Türken oder Ausländer aus Versehen oder aus Notwehr ein Haar, er wird mit der GSG zum Bundesanwalt nach Karlsruhe geflogen)

– das Opfer (und die Familie?) wurde im Internet und ich meine sogar auf dem Gerichtsflur verhöhnt (im Fall Johnny K. (Berlin) war es ähnlich, es handelt sich halt um ein Muster (eingeschritten wird dagegen nicht)

– ein Protest gegen die Tat wurde als rechtsradikal verboten, weswegen auch nicht etwa das Gewaltpotential türkischer Jugendlicher thematisiert; sondern ein “runder Tisch gegen rechts” eingerichtet wurde (ich bin immer noch nicht in der Lage diese Absurdität, angemessen logisch zu kommentieren)

Und das muß sich jetzt mal vorstellen:

– die Beerdigung des Opfers mußte wegen Drohungen aus dem Umfeld der Täter unter Polizeischutz stattfinden.

Ea gäbe noch mehr zu schreiben und das alles kann bei Bedarf durch Quellen belegt werden. Aber ich denke das reicht um (auch im KOntrast zum jetzigen Fall) die korrupte Bananenrepublik BRD zu beschreiben.

Warum ist das im Fall Tugce anders. Einfach deshalb, weil sie halt die richtige Opfer-Ethnie hatte. Zwar gibt es einem Wermutstropfen und Risikopotential für die Aufbauschung wegen des nicht richtigen Täter-Ethnie, aber das hat wohl die Tatsache wettgemacht, dass sie eine schöne Frau war.


Thomas M.
30.11.2014 19:22
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Ich habe meine eigenen Theorien zu manchen Vorfällen in diesem Zusammenhang:

1.) Die Mädchen, die sich jetzt nicht melden, kannten den Serben und seine Kumpels. Vielleicht haben die Mädels gerade gestritten, wer mit zu wem fährt und… na ja, denkt euch den Rest. Die fanden das geil, dass die Jungs gerade um sie stritten, wer bei wem ran darf…

2.) Was so junge Mädchen nachts betrunken im McDonalds verloren haben? Nichts. Aber ist ja heute überall alles sooo schön multikulti und liberal. Und weil dann – laut linker Heilslehre – ja paradiesische Zustände für alle automatisch eintreten, können auch so kindhafte Teenager nachts besoffen im McDonalds rumhängen. Vor allem, wenn die Mutter alleinerziehend ist und selbst ihre Ruhe haben will, sei es wegen neuem Begatter, Suff oder beidem.

3.) Tugce könnte übereifrig gewesen sein im Hinblick ihres Studiums. Vielleicht hat sie so die Typen auch provoziert oder beleidigt. Als Frau in eine Situation mit mehreren männlichen Gegnern zu gehen, ist schlicht leichtsinnig und dumm. Das rät auch kein Polizist oder Mitarbeiter des Weißen Rings. Die sagen: “Lieber ein lebender Zeuge als ein toter Held.”

4.) Jugendliche Gewalttäter bekommen ja gerne Kampfsport vom Gericht und den Sozialarbeitern verordnet, damit sie da angeblich “Dampf ablassen” können. Tatsächlich lernen viele da erst, wie sie beim nächsten Mal richtig zuschlagen.

5.) Gewaltverbrecher brauchen weder Urlaubsreisen noch Kampfsport auf Staatskosten. Die sollten Demut lernen, indem sie zur Mitarbeit in Krankenhäusern und Altersheimen verdonnert werden, um Demut zu lernen. Die “Harten” könnte man auch locker beim Bestatter oder in der Pathologie einer Klinik weichkochen.

6.) Gewalttäter sollten dazu verpflichtet werden, alle zivilrechtlichen Ansprüche der Opfer zu 100% zu befriedigen. Dazu sind diese Ansprüche vor alle anderen zu stellen, auch vor Unterhaltsverpflichtungen gegenüber Frau und Kindern. Und wenn jemand nicht zahlen kann und / oder arbeitslos ist, sollte er zu Zwangsarbeit im angemessenen Rahmen verdonnert werden. Idealerweise wieder was zum Demut lernen, Krankenhaus, Altenheim, Bestatter etc.

Niemand muss seine Gesundheit oder sein Leben riskieren um anderen zu helfen. So weit geht die Nothilfe dann nicht und so leicht ist das dann auch keine unterlassene Hilfeleistung. Im Zweifelsfall reicht es, einfach 110 anzurufen, zu beobachten und Zeuge zu sein.

Zu Tugce kann ich nur sagen, dass sie offenbar ein vernünftiges Mädchen war und wohl ein gutes Mitglied unserer Gesellschaft geworden wäre. Im Gegensatz zum Täter. Da stellt sich jedoch die Frage, wieso man trotz zahlreicher sehr übler Gewaltvorfälle in dene vergangenen Jahren noch nicht im Sinne Heisigs das Jugendstrafrecht reformiert hat. Wie viele arglose Menschen müssen noch leiden oder sterben, bis wird solche Leute angemessen bestrafen und im Zweifelsfall eben auch abschieben, wenn es möglich ist?


Hans Georg
30.11.2014 19:33
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Weil hier soviel gemunelt wird, habe ich mal die -wie ich denke- wichtigsten Auszuege kopiert und fuege sie hier ein:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/tod-von-tugce-albayrak-ein-viel-zu-kurzes-leben-13293674.htm printPagedArticle=true#pageIndex_2

“Was ist passiert? Als der Täter, den man in derselben Nacht noch festnehmen konnte, dem Haftrichter vorgeführt wird, sagt er: „Ich habe ihr nur eine Ohrfeige gegeben.“ – „Wir sagen dazu gar nichts mehr“, unterbricht ihn sein Anwalt. Seitdem schweigt Senal M.”

“Schon zu Beginn fällt den Frauen auf, dass der aus Serbien stammende Senal M. und die beiden anderen im Restaurant auf Ärger aus sind. Die drei gehen zu den Tischen anderer Gäste, fassen sie an, pöbeln, heben die Burger vom Tablett.”

“Dennoch: Die Mitarbeiter hätten die pöbelnden Jugendlichen bemerken und vor die Tür setzen müssen, sagen viele, die sich zu der Mahnwache versammelt haben. Es gebe „für uns keinen Anlass, von einem Fehlverhalten einzelner Mitarbeiter auszugehen“, sagt hingegen ein Sprecher von McDonald’s in München”

“Während sie ihre Burger aßen, hörte Alma Geräusche aus dem Untergeschoss, wo die Toiletten sind. Tugçe, die näher an der Treppe sitzt, erkennt: Das sind Hilferufe! Sie eilt mit zwei Freundinnen die Stufen runter. Dann stehen sie in einem engen, düsteren Gang, von dem je eine schmale Tür zu der Männer- und der Frauentoilette abgeht. In der Frauentoilette entdeckt sie zwei Mädchen, die auf dem Boden sitzen und von Senal M. und den anderen Männern bedrängt werden.
Tugçe schreit die Männer an, dass sie die Mädchen in Ruhe lassen sollen. Vom Krach alarmiert, kommen andere Gäste – ein paar kräftige Kerle – zu den Toiletten. Die Situation löst sich auf. Als Alma hinunterläuft, trifft sie Tugçe auf halber Treppe. Das seien nur ein paar Halbstarke gewesen, die Ärger machten, sagt sie. Senal und seine Freunde verlassen das Restaurant.
Die Frauen denken, alles sei erledigt.”

“Auf dem recht belebten Parkplatz ist viel los. Insgesamt 15 bis 20 Personen seien da gewesen, sagt die Staatsanwaltschaft, die das Überwachungsvideo des Restaurants ausgewertet hat. Einer, der ein kariertes Hemd trägt, versucht, zu vermitteln.
Trotzdem eskaliert die Situation. Einer der Männer schubst Alma. Senal schlägt Tugçe an die Schläfe. „Das ging so schnell, dass ich es gar nicht gesehen habe“, sagt Alma. Das Überwachungsvideo zeigt, wie Tugçe getroffen wird und hinfällt. Mit dem Kopf schlägt sie auf den Boden und wird bewusstlos.”

“Noch ist unklar, wie Senal M. – der bereits wegen Körperverletzung
vorbestraft ist und auch schon eine kurze Zeit im Jugendarrest verbracht hat – bestraft werden wird. Solange Tugçe noch lebte, lautete der Tatbestand: gefährliche Körperverletzung. Nun: Körperverletzung mit Todesfolge.”

Nachsatz:

@jck5000 schrieb hier “Kriminelle Auslaender
raus” sei rassistisch.
Ich denke da liegt bei dir ein verstoerendes Verhaeltnis zum eigenem Land vor. Wenn ich im Ausland eine Straftat begehe,egal wo, werde ich bestraft und anschliesend ausgewiesen. Grundsaetzlich.
Deutschand ist fuer viele Menschen, die keine deutsche Staatsbuergerschaft besitzen, solange nur ein Gastland, bis sie eingebuergert sind.
Und wer zu Gast ist, hat sich gefaelligst wie ein Gast zu verhalten und nicht wie ein Stueck Arschloch. Wenn er unbedingt Arschloch sein will, bitte, irgendwo anders.
Damit kein Missverstehen aufkommt: Ich selber lebe im Ausland.
Bei uns bekaeme er so an die 30 Jahre. Und glaube mir, unser Knast ist nicht so kuschelieg wie bei euch.


Svenska
30.11.2014 19:53
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@jck5000: Meine Reaktion auf “da liegt ein Baum auf der Straße” auf 112 war “Wo?” – “Straße X zwischen Dorf Y und Ort Z” – “Geht’s genauer? … Nein, das kann ich hier nicht auswählen, das ist dann im Nachbarkreis, wir sind da nicht mehr zuständig.” – “Können Sie sich drum kümmern?” – Nuscheln, dann schweigen.

Nuja, war zwar kräftig Regen und Sturm, und Schäden gab’s auch keine, aber so richtig angemessen fand ich die Reaktion trotzdem nicht.


StannisBaratheon
30.11.2014 20:00
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Solange Tugçe noch lebte, lautete der Tatbestand: gefährliche Körperverletzung. Nun: Körperverletzung mit Todesfolge.”

Erinnert mich spontan an einen Fall der vor 1 oder 2 Jahren durch die Medien ging. Da hatte ein Mädel einen Freund/Klassenkameraden unter Vorspielung falscher Tatsachen nachts aus dem Haus gelockt und von 8 – 10 Typen zusammenschlagen lassen.
Durch die Schläge auf den Kopf ist es zu einer Hirnblutung gekommen, 30 Minuten später war das Opfer tot. Ursache war übrigen mutmaßliche eine Lapalie (Handy beschädigt oder so).

Anklage lautete auch auf Körperverletzung mit Todesfolge. Ergebnis? Bewährung für die ganze Bande.


Herrmann
30.11.2014 20:31
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Unsere Kinder werden für unser Versagen heute morgen Waffen tragen müssen!


Herbert
30.11.2014 22:04
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Bitte nicht darauf hereinfallen und der Geschichte von “Zeugen” ohne Weiteres blind glauben. Natürlich erzählen die, sie wären alle Engel gewesen.


jck5000
30.11.2014 22:40
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@ST_T: Danke. Wusste ich nicht.

@Besserunbekannt: Entsetzlich.

@Hans Georg: Ne, mein “eigenes” Land (konnte ich mir ja nicht aussuchen) ist verstört. Aber ich denke, im zentralen Punkt sind wir und einig. Ich überlege mir ja auch, hier wegzugehen.


_Josh
30.11.2014 22:46
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Meine zwei Sesterzen als über Bande Bekannter:

1. Die “Medien”, vermutlich allen voran der hessische Rundfunk, Radio FFH und die “Offenbach Post” berichteten keine acht Stunden nach der Tat — ist mir deshalb aufgefallen und im Gedächtnis geblieben, da ich zwei Mal die Woche an genau diesem McDonald’s vorbeikomme, mich arg wunderte, daß sich da Nachmittags so viele Leute vor der Filiale aufhielten und mein Autoradio gleich nach Ausfahrt aus dem dortigen Kreisel, kurz bevor ich dort auf der Berliner Strasse im Stau stand, auf Nachrichten umschaltete und genau dieses Ereignis als erste Meldung gesendet wurde.

2. Keine Ahnung, Hadmut, wie sich Dein Hirn genau eine Anstellung Tu?çe Albayraks beim McDonald zusammenpfriemelte, vermutlich über die allseits beliebte Schiene Türke = Geringverdiener, allerdings war nirgendwo zu lesen oder zu hören, daß sie dort arbeitete, nirgends.

Ich vermute mal, Du liest ähnliche bis die gleichen Medien, wie ich es und wohl die meisten Deiner Leser tun, bei mir persönlich kommen noch die lokalen dazu — schrieb’s ja schon mehrfach, ich bin seit bald 20 Jahren (wieder) ein Rhein-Mainer, an keiner Stelle wurde was anderes verlautbart, als daß Tu?çe ein Gast war.

3. Die Familie Albayrak ist via Tu?çes Onkel Yasin mit meiner jüngsten Schwiegertochter bekannt, die beiden gingen zusammen zur Schule, sind heute noch befreundet und sehen sich im Schnitt 1x die Woche im Verein. In den vergangenen Tagen gingen naturgemäß viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei Albayraks ein und aus, auch wir (meine Familie und ich) wie Du Dir sicher denken kannst; der Täter Sanel M. und Tu?çe haben sich weder gekannt, nicht sind sie sich jemals über den Weg gelaufen.

4. Einen solchen abartigen, widerwärtigen Scheiss, den Du unter Deinem Update geschrieben hast, hätte ich Dir bis dato nie, wirklich niemals zugetraut. Kann es sein, daß Du Deinerseits langsam aber sicher völlig durchgknallst?

Einfach nicht zu fassen, so einen abartigen Dreck hier bei Dir zu lesen, un-glaub-lich, das, ich bin, bis auf mein Gerante jetzt, gar nicht in der Lage, dies mit Deinem bewunderungswürdigen Gesamtwerk in Einklang zu bringen …

Höchste Zeit für Dich, endlich ein Weibchen zu finden, echt jetzt.


Hadmut
30.11.2014 23:33
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@Josh_:

Mal abgesehen davon, dass ich Deinen Tonfall („endlich ein Weibchen zu finden“) für eine ziemliche Unverschämtheit und Polemik ad personam halte:

Es wurde in der ersten Zeit gemeldet, eine McDonald’s-Mitarbeiterin, die da neben dem Studium jobbt, sei zusammengeschlagen worden, nachdem sie Leute rausgeworfen hat. Habe ich mehrmals im Radio gehört. Was das mit der von Dir zitierten „Schiene Türke = Geringverdiener“ zu tun haben soll, vermag ich nicht zu erkennen. Viele Leute müssen sich ihr Studium nebenher mit Kellnern, Taxifahren usw. zusammenverdienen. Nimm gefälligst zur Kenntnis, dass ich mir mein Studium auch mit nebenher arbeiten verdient habe, und deswegen ganz sicher nicht auf diese absurde Idee komme. Mag sein, dass Du so reiche Eltern hast, dass Du für Dein Studium nie arbeiten musstest, aber viele Leute müssen das halt. Wieso das irgendwas über Türken aussagen sollte, wenn man es als normal hinstellt, wenn sich Leute ihr Studium erarbeiten, kann ich nicht nachvollziehen.

Und warum mein Update so falsch sein soll, gibst Du nicht mal zu erkennen. Wenn Du aber mal die Presse verfolgst wirst Du sehen, dass ich nicht als Einziger auf den Gedanken gekommen bin.

Also verkneif Dir gefälligst derartige Unverschämtheiten.

Im übrigen solltest Du mal, sofern Du hast, das Resthirn einschalten und darüber nachdenken, dass es hier darum ging, mögliche Handlungsverläufe aufzuzeigen, denn der Artikel ging ja darum, dass man jemanden hier als die Heldin und den Engel hinstellt, obwohl man noch gar nicht weiß, was passiert ist.

Und wenn Du mal die Meldungen, die wenigstens halbwegs seriös sind, genauer lesen würdest, dann würdest Du wissen, dass auch die Polizei sagt, dass es schwierig werden wird, all die Zeugenaussagen zusammenzusetzen, die sich nähmlich jeweils mehr oder weniger unterscheiden. Jeder sagt da irgendwas anderes. Und es ist nun einmal in solchen Fällen zwingend, dass man nicht einfach frisst und glaubt, was die Political Correctness und die Presse einem auftischen wollen, bevor etwas geklärt ist.

Mag die Frau auch noch so herzensgut, mutig und selbstlos gewesen sein und sich ihr Bundesverdienstkreuz noch so sehr verdient haben – so hat sie mit Sicherheit kein Blanko-Kreuz verdient, das man vergibt, bevor man überhaupt weiß, was eigentlich passiert ist.

Im übrigen würdigt man eine Tat auch nicht, indem man gar nicht erst fragt, was passiert ist.

Ich darf im übrigen hinzufügen, dass ich zwar Offenbach nicht kenne, aber in München, Mannheim und Berlin einige der Türken ziemlich rotzig und beleidigend gegenüber Deutschen auftreten, und zwar auch junge Türkinnen. Ich habe mich da auch schon ziemlich anpöbeln lassen müssen, obwohl die selbst das vielleicht gar nicht als Pöbelei bemerkt haben, weil die oft einen fürchterlichen Tonfall an sich haben. Insofern ist es bereits eine Folge statistischer Erfahrungswerte, wenn man das mal nicht alles als so engelhaft ansieht.

Im übrigen, und das dürfte Dir auch schwerfallen zu verstehen, ist es rechtlich problematisch, wenn man jemanden gewaltsam aus einer Gaststätte wirft, obwohl man selbst nur Gast ist. Vermutlich wurde deshalb in der Radiomeldung fälschlich gesagt, dass sie Mitarbeiterin war, denn ansonsten dürfte sie das gar nicht. Nothilfe heißt nicht, sich das Hausrecht anzumaßen und Leute aus fremden Gaststätten werfen zu können.

Da bisher nicht konkret bekannt ist, in welcher Weise die Typen die Mädchen bedrängt haben, sondern das alles nur nebulös ist, ist der erste bekannte und greifbare Rechtsbruch hier nach Lage der Dinge bis auf weiteres durch Tu?çe und die beiden Männer begangen worden, die aus der Herrentoilette dazu kamen.

Ich sehe das nämlich etwas anders. Solange hier nicht belegt und nachvollziehbar Nothilfe vorlag, und soweit ist das noch nicht geklärt, kann man nicht einfach andere Leute aus einer Gaststätte werfen.

Aber irgendwie drehen da gerade alle durch und stellen jegliches Nachdenken ein.


erich wander
30.11.2014 23:40
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*immer *niemals usw sind worte, die man nicht unbedacht wählen sollte


janndh
1.12.2014 0:41
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ich sags mal so wenn man sich in entsprechenden kreisen bewegt. dann trifft und kennt man genug Extremfälle.
in meiner Münchner Zeit hab ich Türken Iraner, usw nur als intelligente Leute kennengelernt. Da war einer dabei der Batch scripte geschrieben hat mit denen man ganze Netzwerke überwachen und auswerten konnte.

so einfach hey der ist Türke! so einfach ist es nicht.

zu meiner Lehrzeit waren meine Nachbarn Flüchtlinge aus Bosnien.
ganz normale Leute. Ja und wie heute natürlich sahen die nicht aus wie jahrelang gefoltert und oder sonstwas. ich hab die damals (ist jetzt ziemlich genau 20 jahre her) gefragt warum sie hier sind.

weil sie keinen Bock darauf hatten für Leute zu sterben die sie nicht kennen.
nur damals muss es wohl leichter gewesen sein als Asylbewerber eine arbeit aufnehmen zu können.
ja der fall des Mädels berührt mich.

aber ich finde auch chaostage Schwachsinn, klar ich seh mich als Linker, aber oft genug auch nicht. ich will auch das Unternehmer mit ihrer Firma Gutes Geld verdienen.
hab ich kein Problem damit.
meine derzeitige chefetage hats gut formuliert. hey uns berührt Mindestlohn doch gar nicht, wir zahlen eh schon mehr. wenn der wirklich kommt, dann wirds für uns doch nur besser.

zurück zum Thema, bevor nicht alle fakten auf dem Tisch sind, ist eine Meinungsbildung extrem schwierig.

aber zugegeben ich les und kommentier auch gern bei deinem Kollegen dem undertaker mit seinem Bestatterweblog.


ST_T
1.12.2014 1:04
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Die BILD (Ausgerechnet…) Hatte nun auch das Überwachungsvideo veröffentlicht.

Also nach einem “Unfall” sieht mir das wirklich nicht aus…

http://www.bild.de/news/inland/totschlag/tugce-fall-das-beweis-video-38781816.bild.html#


_Josh
1.12.2014 1:47
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@Hadmut:

1. Ich habe sicherlich nicht weniger Hirn als Du, soviel ist mal angesichts meines Ph.D, meines Dr. und meines ScD sicher (welche akademischen Grade hast Du nochmal?), darüber hinaus steht das auch gar nicht zur Debatte, und Lesen gelingt mir vermutlich auch nicht weniger als Dir.

2. Was Unverschämtheiten und ad personam betrifft dürfte wohl ein jedes hier in Dir selbst einen Meister par excellence gefunden haben: Dein andauerndes Blafasel über “hübsche” oder nicht so hübsche Weiber, gerade so, wie es Dir in den Kram passt — kennst Du eigentlich “Schönheit liegt im Auge des Betrachters”? –, Deine “Aufmacher” in Sachen Jost, Helm, whoever…

3. In der “ersten Zeit” sei gemeldet worden, Tu?çe sei Angestellte der McDoof-Filiale gewesen, ist schlichtweg völliger, unbequellter Quark, it’s that simple. Ebenso hahnebüchnener Unsinn sind Deine diesbezüglich gemachten Äusserungen, ihr Schlichtungsversuch sei somit “ihr Job” gewesen, als “einmischende Lehramtsstudentin und feministische Weltbelehrerin” zu intervenieren.

4.

Wo ist die Grenze zwischen Zivilcourage und schlechtem Benehmen?

Das ist ziemlich einfach: Mit diesem, Deinem Gagapost hast Du eindrucksvoll bewiesen, daß kein Schwein auf dieser Welt Dich im Notfall um sich haben möchte.

5.

Aber irgendwie drehen da gerade alle durch und stellen jegliches Nachdenken ein.

Schon klar. Dem Himmel sei Dank, daß Hadmut für uns und alle andere nachdenkt.

Ob die Frau herzensgut, mutig und selbstlos gewesen ist spielt insofern eine Rolle, als diese Eigenschaften genau diejenigen sind, die ihr zum Tod gereichten. Wie ich bereits schrieb kenne ich die Familie (über Ecken), die Tote aber nicht — wobei ich sie tatsächlich auf einem Photo in meinm Garten sehen kann/ konnte, wie meine Schwiegerkleene mir die Tage zeigte.

Wie auch immer, ich kenne ihren Onkel, die Familie insgesamt und sprach während der Trauerfeierlichkeiten auch mit Dutzenden Freundinnen von Tu?çe, ebenfalls mit den dreien, die im McDonals’s waren, und genau diesen Aussagen wurden vor der Kripo Offenbach gemacht:

a) Die Mädels waren im “Cooky’s” (Frankfurt) tanzen;
b) Die Mädels waren auf der Heimfahrt hungrig;
c) Die Mädels hielten auf dem Heimweg beim McDonald’s
d) Die Mädels hörten “Hilfe”-Rufe aus dem Klo im Untergeschoss;
e) Tu?çe allein sah “nach dem rechten”, nachdem sie das Personal auf die Vorgänge hinwies und nichts passierte;
f) Nachdem die Asos mit dem üblichen “IchfickdeiMuddah”-Geplärr die Filiale verliessen aßen die Mädels zu Ende, das McDonald’s-Personal unternahm nichts, weder einen Anruf bei der Polizei, noch ein Einschalten der “Christbaum”-Beleuchtung des Parkplatzes;
e) Es ist unter keinen Umständen rechtlich problematisch, Gewalttäter aus einer Kneipe (oder sonstwo) ‘rauszuschmeissen, wo hast Du denn diesen absurden Quark her?

Hadmut, irgendwas stimmt gerade nicht mit Dir, hast Du entgegen Deiner Gewohnheiten etwa mit Glühwein experimentiert? Und dabei nichts unter 1,5 Liter unversucht gelassen?


Besser Unbekannt Bleiben
1.12.2014 9:16
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@Hadmut
> Im übrigen, und das dürfte Dir auch schwerfallen zu verstehen,
> ist es rechtlich problematisch, wenn man jemanden gewaltsam
> aus einer Gaststätte wirft, obwohl man selbst nur Gast ist.

Es geht nicht mehr um Rechtliches. Da ist schon etwas ganz anderes los.
Wenn das, was in den Zeitungen steht, stimmt, dann haben die drei Bosniaken in dem McDonalds Gäste belästigt, sie und deren Essen angefasst. Weiterhin waren zwei 13- bis 15-jährige besoffene Mädchen im Lokal. Dann gab es Randale auf dem Klo und türkische Gäste haben die bosnischen Gäste rausgeschmissen. Und keiner hat die Polizei gerufen, kein Wachschutz ist eingeschritten.
Vielleicht war die Polizei ja von Anfang an dabei, als V-Leute, und das war ein Burgermord (so wie Dönermorde).


Hadmut
1.12.2014 9:17
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@Josh_: Dein Tonfall ist daneben. Weitere Dreckwürfe dieser Art werde ich nicht freigeben.

> soviel ist mal angesichts meines Ph.D, meines Dr. und meines ScD sicher (welche akademischen Grade hast Du nochmal?),

Erstens kann das ein Pseudonym immer behaupten. Du bist sicherlich auch noch Geheimagent und Königin von England.

Zweitens sind das alles wertlose Blechorden, die man kaufen kann und hinterhergeworfen bekommt.

Drittens wieder ein völlig unsachlicher und rein ad Personam gerichteter Angriff, der ja darauf hinauslaufen soll, dass Du qua personam und ohne Beachtung der Aussagen automatisch mehr Recht hast als ich.

> Mit diesem, Deinem Gagapost hast Du eindrucksvoll bewiesen, daß kein Schwein auf dieser Welt Dich im Notfall um sich haben möchte.

Deine Kommentare, die ja nach Deiner Behauptung auf Kontakt zum Umfeld der Familie beruhen, zeigen eindrücklich, welcher Tonfall da herrscht. Wahrscheinlich haben die dann eine ähnliche Wortwahl, was die Eskalation erklären würde. Leute ad personam zu Dreck erklären, was man ja auch öfters miterleben kann.

Du bist ein Dummkopf. Ein ziemlicher Dummkopf.

Es mag sein, dass es Unsinn ist, dass die Frau dort angestellt war. Beschwer Dich bei denen, die es gemeldet haben. Ich schreibe mir nicht jede Nachrichtensendung mit. Außerdem hast Du noch immer nicht erklärt, wie Fremde dazu kommen, Leute aus McDonald’s-Restaurants zu werfen. Dazu gibt es nämlich keine Rechtsgrundlage, das darf nur der, der das Hausrecht hat. Wir haben hier nämlich eigentlich keine Selbstjustiz. Es gibt kein Recht, andere Leute aus fremden Kneipen zu werfen. Es gibt nur Notwehr und Nothilfe, und die enden bei der Abwehr des Angriffs, und schließen nicht das Rauswerfen mit ein. Zudem gibt es außer „Hilfe-Rufen“ überhaupt nichts, was eine Notsituation belegt.

Und Deine Aufzählung hat zwei wesentliche Lücken: Sie sagt nicht, was in diesem Klo passierte, und sie sagt nicht, was auf dem Parkplatz passierte. Außerdem ist sie falsch. Guck Dir mal das Video an, das inzwischen publiziert wurde. Schon mal auf den Gedanken gekommen, dass man Dir gegenüber nicht die Wahrheit gesagt hat, sondern die »offizielle« Version?


Andreas
1.12.2014 9:46
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Vielleicht noch zu dem Punkt “Was ist draußen vor dem Schnellrestaurant passiert?”

Ich habe vor einigen Tagen in einem Zeitungsartikel (weiß leider nicht mehr wo), gelesen, dass die Kumpel des mutmaßlichen Täters auf fb geschrieben haben: “Wer das Maul aufmacht, wie ein Mann, kriegt auf die Fresse wie ein Mann.”


Hadmut
1.12.2014 9:56
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Was wiederum zum feministischen Umfeld der Lehramtsstudiengänge passen würde.


Semmi
1.12.2014 11:31
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Wie krank unsere Gesellschaft ist beweist wieder einmal solch eine ekelhafter Blog. Einfach nur ekelhaft!!!


Semmi
1.12.2014 11:36
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Du bist einfach nur KRANK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Dieser kranke Blog gehört zuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu!!!


Hadmut
1.12.2014 12:07
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> Wie krank unsere Gesellschaft ist beweist wieder einmal solch eine ekelhafter Blog. Einfach nur ekelhaft!!!

Ja. Eine Gesellschaft, in der die political correctness und politische Interessen verkünden, was man für wahr zu halten hat, und schon das bloße Stellen von Fragen und Anzweifeln als »ekelhaft« aufgefasst wird, ist tatsächlich sehr krank.


jck5000
1.12.2014 12:21
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@Josh “Ich habe sicherlich nicht weniger Hirn als Du, soviel ist mal angesichts meines Ph.D, meines Dr. und meines ScD sicher”

Ich weiß ja nicht, von welcher Baumschule du die Titel hast, aber an einer echten Universität hättest du mitbekommen, warum die Aussage Quark ist.


Hadmut
1.12.2014 12:25
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> Ich weiß ja nicht, von welcher Baumschule du die Titel hast,

Gibt’s auf eBay ab 50 Dollar.


Claas
1.12.2014 13:27
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Herrmann fürchtete:

“Unsere Kinder werden für unser Versagen heute morgen Waffen tragen müssen!”

Nun, Herrmann,

es werden hoffentlich die Waffen des Geistes sein. Genau die scheinen heute Vielen unbekannt zu sein.

Dabei können nur die solche Probleme lösen.

erich wander schrieb:
“*immer *niemals usw sind worte, die man nicht unbedacht wählen sollte”

Nun, erich wander, sollte man denn nicht ganz generell erst denken, und dann seine Worte wählen?


Bob
1.12.2014 13:46
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Schön zu sehen, dass es noch ein paar rational denkende Menschen gibt und dass sich nicht alle von den Medien beeinflussen lassen.


Herbert
1.12.2014 14:58
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@Hadmut: Ich bewundere deinen Sanftmut, und dass du derlei Gesocks auf DEINEM Blog kommentieren lässt.
Bei solchen Äußerungen von denen greife ich mir an den Kopf … keinerlei Argumente, nicht einmal ein Sachbezug, nur Aufschreien und Beleidigen.

Respekt, Hadmut.


Norbert_G
1.12.2014 16:06
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Im hiesigen Käseblatt: “Tugce: Hilfe noch im Tod – Verstorbene Studentin besaß einen Organspendeausweis”

Na, da kann einer Seeligsprechung durch das BRD-Regime kaum noch was im Wege stehen!

(In dem Artikel auf der Titelseite des Drecksblattes aus dem BNN-Imperium wird auf den muslimisch-multikulturellen Hintergrund mit keiner Silbe hingewiesen: “Der mutmaßliche Täter, ein 18-Jähriger” ist alles. Aber wehe, es wäre ein “Biodeutscher” gewesen …!)


CountZero
1.12.2014 16:10
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@Josh_:
> Ich habe sicherlich nicht weniger Hirn als Du, soviel ist mal angesichts meines Ph.D, meines Dr. und meines ScD sicher

Tja, kommt halt drauf an, was man draus macht… 🙂

Was ist ScD? Kannte ich bisher nur als ‘sudden cardiac death’…


Action Jackson
1.12.2014 16:48
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@Semmi: Solche Pauschalierungen sind doch Unsinn. Bitte begründe doch mal was du mit deinen 0-Aussagen bezweckst?

Es mag nicht alles politisch korrekt sein was Hadmut hier schreibt, aber der Fall hier gibt wirklich einiges zu Denken.


Vollhorscht
1.12.2014 18:04
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Nur
mal
so
ne
Frage???

80 % der Kommentatoren und
der Webseitenbetreiber sind doch rechtsradikale Nazis, oder
einfach nur ganz normale Arschlöcher!


Hadmut
1.12.2014 22:08
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@Vollhorscht:

> 80 % der Kommentatoren und der Webseitenbetreiber sind doch rechtsradikale Nazis, oder einfach nur ganz normale Arschlöcher!

Nöh, so schlimm ist es nicht. Bei den Webseitenbetreibern beträgt der Anteil exakt 0%.

Bei den Kommentatoren gibt’s zwar drei oder vier, aber die schmeiße ich immer wieder mal raus und gut isses.

Die sind eigentlich auch nicht so problematisch. Nazis labern zwar Scheiße, aber bisher hatte ich mit denen nie das Problem, dass sie anderen das Fragen oder eine Meinung verbieten wollten.

Richtig problematisch sind die linken Arschlöcher, die meinen, sie könnten die Zwangsmeinung vorgeben und jeden als Nazi verleumden, der es wagt, an der Political Correctness-Meinung zu zweifeln, Fragen zu stellen oder gar nachzudenken. Denn versuchen dann auch, alle zu diskreditieren und mit Dreck zu bewerfen, die nicht der Zwangsmeinung sind. Die sind viel dreckiger, gefährlicher und faschistischer als die Nazis. Außerdem: Die Nazis wissen und geben zu, dass sie Nazis sind. Die linken Arschlöcher dagegen bilden sich ein, sie wären im Recht und wüssten es besser.

Aber ich denke, ich habe beide Seiten im Griff.


C
1.12.2014 19:07
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“Wie krank unsere Gesellschaft ist beweist wieder einmal solch eine ekelhafter Blog. Einfach nur ekelhaft!!!”
Hab ich hier irgendwas verpasst?

>Gibt’s auf eBay ab 50 Dollar.
Dann hast du aber einen schlechten Deal gemacht, wenn du dafür studiert hast.

Generell besteht keine Korrelation von “ermordet worden”/”gestorben” und “guter Mensch”. Das wäre auch irgendwie… unvorteilhaft.

Back to topic:
https://quotenqueen.wordpress.com/2014/12/01/wieviel-wahrheit-vertragt-trauer/

Drei Anmerkungen dazu:
1. “[…]feministischen Weltbelehrer, die sich in alles einmischen und „intervenieren“, wie es in den Gender Studies immer verlangt wird?” – der Link erweckt zumindest einen Eindruck, der in diese Richtung geht. Ein Schlüsselsatz aus dem FB Post (der dort verlinkt ist mit http://www.kybeline.com/2014/11/29/die-facebook-seite-der-verstorbenen-tugce-albayrak/) ist für mich “Aber Fakt ist, dass sie mir beibringen wollte wie ich meinen Sohn zu erziehen habe.”

2. Man kann damit argumentieren, dass sie noch recht jung war und nicht weiß was sie tat. (Insbesondere wenn “politisch aktiv”). Verstand kommt meistens erst später.

3. Es erweckt schon den Eindruck von Maßregeln und andere Leute (“unhöflich”) belehren. Was wenn dass die Tat ausgelöst hat?


Hadmut
1.12.2014 21:57
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@C:

> der Link erweckt zumindest einen Eindruck, der in diese Richtung geht.

Klar. Ich hab doch inzwischen genug mit solchen Leuten zu tun gehabt. Die sind alle von den Gender-Idioten darauf abgerichtet worden, sich in alles und jedes einzumischen, auch wenn es sie nichts angeht. Es wird regelrecht von denen als Hausarbeit verlangt zu „intervenieren“ und dann darüber zu schreiben. Würde mich nicht wundern, wenn sich herausstellte, dass das eine Hausarbeit aus dem Studium war.

Es würde jedenfalls voll zur Story passen, sich nämlich irgendwo, wo es nicht nötig war, als Retter aufzuspielen und hinterher so zu tun, als hätte man die Welt gerettet. Und das dann „Zivilcourage“ zu nennen.


Herrmann
1.12.2014 19:11
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@ Josh @ Zitat: “Dein Tonfall ist daneben. Weitere Dreckwürfe dieser Art werde ich nicht freigeben.”

Haha! Beeindruckend! So schnell ists dahin mit der Freiheit! Sie hätten sich selbst nicht besser diskreditieren können!

Dabei hätte Josh ALLES sagen können, er hätte stets ein geringereres Rechtsgut verletzt als sie hier billig und schäbig über den Jordan werfen!

In einer Diskussion einfach ganz billig seine Macht ausspielen, weil man sie hat und weil man sich nicht anderst argumentativ zu helfen weiß. Billig!

Ich hätte auch sowas nicht von Ihnen gedacht. Insofern schließe ich mich Josh und seinen Vorwürfen an Sie voll und ganz an. Villeicht hat er mit dem Weibchen auch gar nicht so unrecht. 😉

Schönen Tag auch.


Hadmut
1.12.2014 21:53
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@Hermann

> Dabei hätte Josh ALLES sagen können, er hätte stets ein geringereres Rechtsgut verletzt als sie hier billig und schäbig über den Jordan werfen!

Welches Rechtsgut soll das sein?

Es gibt kein Rechtsgut, in fremden Publikationen mitzuschreiben.

Es gibt auch kein Rechtsgut, andere dazu zu zwingen, Beleidigungen gegen sich selbst zu publizieren.


Herrmann
1.12.2014 19:21
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@ Helmut.

Das ist ein Nachtrag zu meinen “Vorwürfen” und villeicht auch denen von Josh. Ich finde es gut und Sie haben ALLES Recht zu Sprechen. Diese Diskussion zu eröffnen. Sie zu führen. Sie eskalieren zu lassen. Denn es ist ein Diskurs und was gäbe es ohne ihn?

Ich kann es sagen: Die Barbarei. Immer wenn Worte nicht mehr helfen oder gesprochen werden dürfen.

Insofern. Sie könnten sogar sagen das sie den Tod verdient hatte weil sie eine dumme Türkin war… und versuchen das zu belegen. Ja sogar das und PI-News noch übertrumpfen.

Aber auch all das… ist vollkommen legitim…. weil – und das ist der springende Punkt – die Alternative Krieg ist mit all seiner Gewalt.

Ich sage nur sie haben eine Impressumspflicht. Jeder lebt irgendwo. Jeder will nicht ständig berechtigt Angst haben, weil er seine Meinung und Ideen vertrat wie Sie hier. Damit will ich plädieren: Reden und Reden lassen und Reden lassen, ist das Beste was wir gesellschaftlich als Mittel zur Verfügung haben und zivilisatorisch gefunden. In der Tat und bei vollem Bewusstsein aller Problematik… aber wir haben einfach nichts besseres. Keine bessere Alternative.

Ich hoffe ich konnte rüberbringen was ich meine.


Hadmut
1.12.2014 21:52
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@Herrmann: Ich verstehe, was Sie sagen. Ich habe auch zu einem gewissen Grad Verständnis dafür. Aber nicht so weit, dass ich alle Schleusen öffne.

Ich mache hier nicht den Watschenmann für andere, weder im juristisch-verantwortlichen Sinne, noch im Sinne von Prügel einstecken oder mir die Scheiben einwerfen lassen. Ich bin nicht der Meinungsäußerungsdienstleister anderer und habe auch keine Lust, hier den Strohmann für andere zu spielen.

Außerdem ist ein Land in einem richtigen Scheiß-Zustand, wenn Leute schon solche Angst haben müssen, ihre Meinung noch zu äußern.

Ich bin deshalb anderer Meinung. Es geht nicht darum, die Foren für Weicheier zu öffnen, sondern wir müssen wieder üben und lernen, unsere Meinung zu sagen.

(Davon abgesehen: Es gibt genug Leute, die sich im Ausland ein Blog einrichten und dann kein Impressum haben, weil es dort keine Impressumspflicht gibt.)


Der aus der Ferne
1.12.2014 19:51
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Danke für den Blog – Du schreibst das was viele (und auch ich) denken. Wenn man jetzt das Video sieht sieht die ganze Sache doch schon wieder etwas anders aus (als das was die Medien vorher geschrieben haben) (sorry für mein deutsch ich lebe aber schon sehr lange in den USA und man “verlernt” doch so einiges)


Joe
1.12.2014 20:24
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KRANK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
zuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu!!!

Das ist doch jetzt kunstvolles Trollen, oder? 😉 Ich kann nicht glauben, daß diese hochgeistigen Ergüsse wirklich von echten Menschen in das Kommentarfeld eingeworfen wurden. Wenn ich überlege, daß die möglicherweise sogar wahlberechtigt sind…

Wer hat eigentlich die Fluttore in unser schönes Internet geöffnet? Ich hab ja schon vieles im Usenet erlebt, aber hier bekommt man die enorme Wichtigkeit der Clue-Schwelle plastisch vor Augen geführt.


Anonymous
3.12.2014 3:00
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[…] […]


Nommi
3.12.2014 14:42
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Sind schöne Menschen medial mehr wert?


Marcus
3.12.2014 21:59
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Ganz schön viel Neid gegenüber hübschen Menschen hier. Gegenüber selbstbewussten Frauen. Gegenüber Geschichten. Gegenüber Menschen, von denen es täglich viele gibt, die einfach mal eine Auszeichnung oder sogar das BVK bekommen.
Neid & Missgunst.
Es wiedert mich auch an, wie hier sogar einige ihr Süppchen Kochen !!!
Oder der Toten irgendwie nur eine Mitschuld anhängen, unterschieben wollen.
Das typische “Ich habe gar nichts gegen XYZ, ABER…”.
Wie gesagt. Neid, Verdrehungen, Politikkritik, Medienkritik, alles dabei. Nur Trauer & Anteilnahme kaum.


Hadmut
3.12.2014 23:45
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> Ganz schön viel Neid gegenüber hübschen Menschen hier.

Nein. Ich bin selbst eine außergewöhnliche Schönheit.


Marcus
3.12.2014 22:10
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Boah, bin hier nochmal gelandet weil sich in anderen Foren alle über den Blog und Einleitungssatz hier aufregen. Muss sagen zurech…
Nichts anderes, als ein einziger Masturbationsakt des Bloggers.
Was er anderen vorwirft, führt er selber wortreich gelebt undifferenziert aus. Ein pauschalisiertes Weltbild.
Und Mitgefühl, ach hör auf ! Hauptsache selber aufregen können.


Anonym
3.12.2014 22:57
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Diese Gedankengänge hatte ich auch. Wir wissen einfach zu wenig, was in der besagten Nacht passiert ist. Die beiden minderjährigen Mädchen sind aufgetaucht und haben bei der Polizei ausgesagt. Sie haben sich scheinbar tagelang nicht angesprochen gefühlt?!

Was aber auf dem Video deutlich zu erkennen ist, dass außer dem Bekannten von SANEL (nicht SENAL, lese immer wieder den falschen Namen) niemand versucht hat diesen aufzuhalten. Immer wieder hat er seinen Freund zurückgezerrt. Ich finde, dass das in den Medien total untergegangen ist. So viele, darunter auch Männer, waren zu der Zeit auf dem Parkplatz und niemand hat eingegriffen.


Besser Unbekannt Bleiben
4.12.2014 0:28
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@Anonym
Sanel bei was aufhalten? Hatte er zu dem Zeitpunkt, wo er wild rumfuchtelt, schon vor, Tugce zu erschlagen? Für mich sieht das anders aus.
Siehe dazu meine Kommentare auf https://www.danisch.de/blog/2014/12/01/das-tugce-video/


IUSTITIA
5.12.2014 4:03
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Der Blogger wählt eine sehr direkte und knallharte Ausdrcksweise, aber verteuefeln kann man ihn und sollte man ihn nicht, da er leider recht hat; der Mann schreib, dass Mahnwachen quasi Schwachsinn ist und Recht hat er damit; denn ich denke genauso; viele halten Mahnwachen wenn mal eine Hiobsbotschaft wie eine Bombe einschlägt in das Zentrum der Gesellschaft; alle haben doch sooooooooviel Mitleid und alle weinenn und sind traurig und sind wütend; IST DOCH ALLES GELOGEN! NIEMAND WEINT! NACH ZWEI WOCHEN IST ALLES VERGESSEN! alle SPIELEN DEN GUTmenschen bloß or, das sind aber diejenigen, die lettzlich den Tod anderer zulassen obwohl sie intervenieren könnten;
LIEBER EINSCHREITEN UND UNGLÜCK VERHNDERN als das man so hinterfotzig einen auf GUTMENSCH tut als hätte man MItleid, die wahren VERBRECHER SIND DIE, die immer wegschauen und Unglück zulassen und z.T. sogar bewusst fördern…WELCOME TO GERMANY…

FUCK GERMANY!

bevor ihr mit einem finge auf andere zeigt, zeigt mit FÜNF fingern auf euch selbst…DER TOD VON UNSERER KLEINEN SCHWESTER TUGCE HÄTTE 100% verhindert werden können, doch ALLE HABEN WEGGESCHAUT und sind ABGESHAUEN, das zeigen die KAMERAS DEUTLICH!!!
UNTERLASSENE HILFELEISTUNG NENNT MAN SO ETWAS (323c StGB)…

LEUTE, DIE WEGSCHAUEN MÜSSTEN GENAUSO BESTRAFT WERDEN WIE STRAFTÄTER


IUSTITIA
5.12.2014 4:08
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STRAFTÄTER, MÖRDER, RUFMÖRDER, MOBBER UND LEUTE, DIE BEWUSST WEGSCHAUEN,WENN ANDERE in GEFAHR sind und Hilfe beötigen SIND GRÖßten VERBRECHER und ABSCHAUM DER GESELLSCHAFT!!! MAN SOLLTE SOLCHE MENSCHEN öffentlich stundenlang STEINIGEN!!!


CountZero
5.12.2014 9:20
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@IUSTITIA:

Deine Shift-Taste prellt.


Kritiktier
10.12.2014 12:39
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@IUSTITIA

Rache ist natürlich der beste Wegbegleiter für die Rechtssprechung…


JochenH
26.12.2014 18:48
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Auch interessant, hier mit ein paar Tagen Abstand zu lesen. Die Diskussion ist am Ende etwas abgeglitten …

Mir fehlt im Fall Tugce die Versachlichung. Es ist egal, dass sie Türkin ist und der Täter x Vorstrafen hat. Es spielt einfach keine Rolle, dass sie jung und hübsch ist für die Tat.

Anders ist es bei den Medien. Dort konnte man mit ihr Aufmerksamkeit, Emotionen beim Leser wecken. Jetzt soll ja neben einer Brücke noch eine Stiftung nach ihr benannt werden, der guten und edlen Tugce.

Mich würde einfach isoliert das Thema “Zivilcourage” interessieren. Die wird ihr tausendfach angedichtet. Ich sehe die nicht, gar nicht!! Die 2 Mädels hat sie wohl verbal verteidigt, aber nicht einmal das Hause gebracht. Ich hätte das ohne viel Umschweife (auch ohne das eine Brücke nach mir benannt wird) gemacht.

Dann hat sie sich in einen rein bilateralen Kampf unter Freunden (der Täter und der Andere gehörten zusammen) eingemischt. Das wars auch schon. Wo ist da auch nur ein Fünkchen Zivilcourage??? Ich würde es gern wissen.