Ansichten eines Informatikers

Schlammschlacht unter Feministen: Der Frauenschläger der Grünen

Hadmut
5.12.2014 18:41

Herrlich. Jetzt gehen die Feminismus-intern aufeinander los. Tüte Kartoffelchips, Zurücklehnen, Zugucken. Könnte man als einsetzenden Zerfallszustand interpretieren.

Feminismus-Kennern ist der Name Hinrich Rosenbrock ein Begriff. Ich hatte schon mehrfach über den geschrieben. Ein Soziologe aus der Gender-Ecke, bei dem deren generelles Problem besonders stark ausgeprägt ist. Er beschimpft alle, die anderer Meinung sind, und glaubt dann, das wäre Wissenschaft. Der hat da auch für die Heinrich-Böll-Stiftung der Grünen und für EMMA mal so eine Studie gemacht, die die als wissenschaftliche Analyse von Antifeministen ausgabe, die aber eigentlich nichts anderes war, als eine wüste Kompromatsammlung aus deren Privatleben, die er zu einer Art Steckbriefen zusammenfasste, und die man als Toolbox verwenden konnte, um die Leute in Diskussionen polemisch und unter der Gürtellinie anzugreifen, oder schlichtweg zu erpressen. Was man bei den Soziologen halt so unter Wissenschaft versteht. So läuft das da.

Man muss das Herzchen einfach lieb haben. Manche haben ihn so lieb, dass sie ihm den Kosenamen „lila Pudel“ gaben.

Dass ihn auch eine gewisse Frau lieb gehabt habe, behauptet nun das „Autonome FrauenLesbenReferat“ (wobei ich deren Namen einfach toll finde, endlich sagen die mal klipp und klar, dass Frauen und Lesben zwei verschiedene Dinge sind).

Nun muss man die Sache mit Vorsicht und äußerster Zurückhaltung betrachten.

  • Denn erstens glaub ich Feministen sowieso kein Wort, die lügen nicht nur krankhaft, bei denen gehört Lügen zur Ideologie und zum erklärten Universalwerkzeug. Und was sie nicht vorsätzlich erlügen, das beruht auf Wahrnehmungsstörungen, Realitätsverlust und oft schierer Dummheit und mangelnder Bildung. Man liegt schon rein statistisch viel richtiger, wenn man blind einfach immer das Gegenteil von dem glaubt, was Feministen behaupten.
  • Zweitens wissen wir, dass Feministinnen Gewalt- und Vergewaltigungsvorwürfe systematisch erfinden und einsetzen, und die Begriffe willkürlich einsetzen, um Leute zu zerstören.
  • Drittens kann man heute sowieso nichts mehr glauben, siehe Fall Tugce, dann sollte man nicht sofort den Fehler machen, und gleich wieder drauf hereinfallen.
  • Viertens gibt es noch keine Gegendarstellung und man sollte immer mehrere Seiten gehört haben.
  • Fünftens sehe ich da – zumindest auf den ersten Blick – kein Impressum, womit unklar ist, wer da eigentlich was behauptet.
  • Sechstens ist keine Substanz da, die man für wahr oder falsch halten könnte, weil das alles so allgemein und nebulös ist, dass das eigentlich gar nicht nachprüfbar ist.
  • Und siebtens natürlich mal wieder die Nummer, dass Frau sich mit Typen einlässt (hier geht’s ja nicht um eine Straßenvergewaltigung unter Fremden) und dann hinterher jammert, dass sie sich den falschen Typen rausgesucht hat. Das hat für mich immer auch zwei Komponenten: a) Dumme Nuss, selbst schuld, wenn Du Dich mit kaputten Typen einlässt, hättste mal seine dämlichen Schriften gelesen, anstatt mit dem nächstbesten Typen in die Kiste zu hüpfen. Noch dazu Soziologen. Genderisten. Wer ist so dämlich und lässt sich auf solche Typen ein? Das habt Ihr nun von eurem feministischen Männerbild, geschieht Euch voll recht. b) Beziehungsdramarache. Kennt man ja. Fühlt sich betrogen, oder sitzengelassen, die weibliche Standard-Rache ist der Vergewaltigungsvorwurf. Das Kachelmann-Schema.
  • Und bevor ich es vergesse: Achtens. Der Kontext fehlt. Weiß man nicht, was da passiert ist. Er hat sie getreten. Ich weiß von zwei Fällen, in denen innerhalb von Beziehungen Männer Frauen getreten haben. Und zwar in beiden Fällen, um deren Angriffe mit Küchenmessern abzuwehren, weil die mit dem großen Messer auf ihre Typen losgegangen sind. Mit Kontext können Stories immer ganz anders aussehen.
  • Neuntens: Alles indirekt um x Ecken. Die Cousine zweiten Grades der geschiedenen Gattin des Bruders meines ehemaligen Nachbarn zwei Straßen weiter hat erzählt…

Deshalb meine dringende Empfehlung und mein Appell an die Selbstdisziplin zur Erhöhung der Schadenfreude: Unterstellt nicht, dass der Vorwurf wahr oder falsch ist. Haltet Euch mit der Frage nach Wahrheit an dieser Stelle erst gar nicht auf. Erfreut Euch einfach daran, dass die sich intern mit Dreck bewerfen, völlig egal, wer Recht hat und ob’s stimmt oder nicht. Nehmt’s als bloße Unterhaltung. Freut Euch einfach drüber, dass die sich bekriegen, und gut isses.

Im Schach gibt es Standard-Eröffnungen. Im Feminismus auch. Hier die klassische Eröffnung aus dem Gender Studies Lehrbuch:

Vor über einem Jahr schilderte uns eine Frau*, dass ihr durch den Soziologen Hinrich Rosenbrock Gewalt angetan wurde. Sie hatten als Mitbewohner*innen für einige Wochen eine persönlich enge Beziehung zueinander. Die Gewalt äußerte sich sowohl physisch, in Form von Schlägen und Tritten, als auch psychisch, durch extrem sexistische bzw. misogyne Beleidigungen sowie absichtsvoll und gezielt verletzende verbale Angriffe auf ihre Person, auf ihre Weiblichkeit (z. B. „Du solltest dir Fett aus dem Arsch in die Titten verpflanzen lassen!“).

Mustergültig in wenigen Sätzen alles drin, was feministisch reingehört. Beziehungsmissbrauch, Gewalt, physisch, psychisch, verletzende Beleidigungen, Besonderheiten weiblicher Anatomie. Auch strategisch fortgeschritten, denn der Leser weiß bisher noch überhaupt nicht, was eigentlich passiert ist, wird aber schon mal rhetorisch gegen den Beschuldigten eingestellt und vorgespannt. Der Leser weiß jetzt schon: Es geht um einen Schuft. Alles, was danach (möglicherweise) noch an Tatsachen kommt, wird nicht mehr bewertet, sondern als Bestätigung der bereits vorgenommenen Bewertung angesehen. Der rhetorische Kniff ist, die Vorgänge moralisch zu bewerten, bevor man sie geschildert hat. Das kleistert das Hirn des Zuhörers zu. Rhetorik lernt man in Gender Studies.

Bei Hinrich Rosenbrock handelt es sich um einen namhaften Geschlechterforscher, der gerade mit seiner Forschung zur antifeministischen Männerrechtsbewegung viel akademisches und mediales Aufsehen auf sich gezogen hat.

Nöh. Die Grünen und EMMA haben den gepusht, weil er schrieb, was die hören wollten. Über die hinaus war da nicht viel und akademisch ist der gar nix. Sie loben ihn aber auch nur, um das rhetorisch zuschnappen zu lassen:

Der Widerspruch zwischen der forschenden Person Hinrich Rosenbrock, die öffentlich betont, dass er sich für feministische Ziele einsetzt und der privaten Person, die häusliche Gewalt ausübt, ist ein Skandal.

Empörungsvertärkend, aber verlogen. Warum sollten für den andere Maßstäbe gelten? Die Aussage ist aber ohnehin Schwachsinn. Richtig wird sie, wenn man sie herumdreht: Dass sogar ein häuslicher Gewalttäter akademische Karriere machen kann, indem er den Feministen nur tief genug in den Arsch kriecht und schreibt, was die hören wollen, ist der eigentliche Skandal.

Und dann die nächste rhetorische Sauerei. Nämlich während der Leser noch emotional eingespannt und gegen Rosenbrock in Stellung gebracht wird, wirft man das ein:

Zusammen mit der betroffenen Frau* sprachen wir Organisationen und Veranstalter*innen von feministischen Zirkeln an, um sie davor zu warnen, dass der hofierte Forscher seine eigenen Forschungsziele im Privaten nicht nur nicht umsetzt, sondern dezidiert verletzt. Wir waren und sind noch immer der Meinung, dass es im Interesse der jeweiligen Organisationen und Institutionen ist zu erfahren, dass akademischer und politischer Anspruch und Wirklichkeit in diesem Fall geradezu schmerzhaft weit auseinandergehen. Wir haben sachlich, konstruktiv und ohne Öffentlichkeit, Menschen über das brutale Verhalten Rosenbrocks informiert, mit dem einzigen Ziel, dass ihm kein Podium mehr geboten wird, auf dem er sich als Feminist verkaufen kann. Trotzdem hat sich der Hinweis nicht genug verbreitet. Nicht selten wurde unsere Warnung mit dem Argument abgewiesen über sein Verhalten wären keine Infos zu finden. Das ist ein sich wiederholender Kreislauf: Wenn sich keine*r traut die Hinweise weiterzugeben, dann kann es auch keine*r erfahren.

Eigentlich sagen sie nur, dass sie herumziehen und Rufmord begehen, verleumden, je nachdem wie man das sieht. Packen das aber so dahinter, dass beim Leser ankommt „Schaut her, was für ein Drecksack, das kann man gar nicht oft genug sagen.”

Noch immer weiß man nicht, was eigentlich passiert ist. Sie sagen, sie wären sachlich und konstruktiv, reden aber nur von „brutalem Verhalten”, also wieder nur der eigenmächtigen Wertung, was also völlig unsachlich ist. Beim Leser bleibt aber wieder hängen „Wir sind sachlich, wir sind die Guten, wir retten die Welt”. Obwohl das gar nicht so ist.

Auch wurden wir von „Genoss*innen“ zurück gewiesen mit abwehrenden Fragen wie: Das sind aber schwere Anschuldigungen, kannst du das denn beweisen? Ja, das kann die betroffene Frau*. Neben ihrer bei der Polizei erstatteten Anzeige liegen Zeug*innenaussagen, ärztliches Attest und Fotos vor, die ihre Angaben bestätigen. Und selbst wenn sie all dies nicht der Fall wäre: Sie hat noch ihre eigene Stimme. Doch offenbar wird Frauen*, die Opfer häuslicher Gewalt sind, in feministischen Zusammenhängen, nicht mehr geglaubt. Und das macht uns wütend, deshalb ist dies ein wütender Text!

Nächste rhetorische Sauerei. Noch immer haben wir nicht erfahren, was eigentlich passiert ist. Aber wir sollen es gefälligst glauben.

Zeugenaussagen? Worüber? Welchen Inhaltes? Außerdem: Wissen wir doch längst, dass Zeugenaussagen fast wertlos sind. Siehe aktuelle Tugce.

Ärztliches Attest und Fotos? Belegen eine Verletzung, aber nicht, wie es dazu kam oder wer der Täter ist.

Ihre eigene Stimme? Das ist der Vorwurf, nicht dessen Beweis.

Also ist erst mal gar nichts bewiesen. Es wird nur behauptet, man hätte es bewiesen.

Aber der Leser soll es gefälligst als bewiesen glauben. Denn man glaubt Frauen aus feministischen Umfeld ja nichts mehr (warum wohl?). Rhetorische Inversion: Eigentlich bedeutet, dass man ihnen immer weniger glaubt, nur, dass sie nicht mehr glaubwürdig sind. Es wird aber so hingedreht, dass man ihnen deshalb jetzt blanko glauben müsse.

Uns ist klar, dass nicht gedankenlos jeder beliebigen Anschuldigung geglaubt werden kann und darf. Uns ist auch klar, dass sich gerade in diesem heiklen Fall schnell der Verdacht aufdrängt, dass es sich hierbei um eine Rufschädigung handelt, womöglich auch noch aus maskulinistischen Kreisen. Aber Betroffene von häuslicher Gewalt haben es verdient, dass ihnen zugehört wird. Dass ihnen Vertrauen entgegengebracht wird, allen voran in feministischen Zusammenhängen, selbst wenn es unbequem ist.

Wieder rhetorische Tricks: Zuhören und Vertrauen. Ja, gerne. Für jeden selbstverständlich. Macht man gerne. Aber was ändert das an der Beweislage? Jemandem zuzuhören und ihm zu vertrauen heißt ja nicht, etwas als bewiesen anzusehen, obwohl es nicht bewiesen ist. Es heißt im Gegenteil, dass man bitte so tun soll, als wäre es bewiesen, obwohl man keine Beweise hat. Hätte man sie, würde man sie hinlegen und basta.

Das heißt, sie tun erst so, als wäre es bewiesen, appellieren dann aber, auf Beweise zu verzichten.

Nicht jede Anschuldigung ist automatisch wahr, nur weil eine andere Frau* sie formuliert hat, aber sie ist eben auch nicht automatisch unwahr.

Deshalb gilt in dubio pro reo. Und von mir der Hinweis, dass es unterschiedliche, sich sogar ausschließende Dinge sind, ob etwas bewiesen ist, oder ob man jemandem glaubt.

Aber schön zu sehen, dass die penetrante feministische Lügerei in der Bevölkerung Spuren hinterlassen hat und die inzwischen das Problem haben, dass man ihnen nichts mehr glaubt.

Wenn eine Stern-Reporterin sich völlig zu Recht darüber mokiert, dass Rainer Brüderle aufdringlich ihr gegenüber war, geht ein Aufschrei durch das Land. Ein Aufschrei gegen Frauenfeindlichkeit, gegen vermeintliche Komplimente und höfliche gemeinte Tätscheleien; ein Aufschrei für das Recht auf Selbstbestimmung, dem alle linken Feminist*innen brav zustimmten – es ging ja auch gegen die FDP. Aber was, wenn jemand aus den eigenen Reihen zuschlägt? Eine Szene lässt hier etwas zu, was sie offiziell bekämpft. „Was, der? Aber der ist doch Gender-Forscher?“ Seit wann ist die Welt so einfach, so schwarz-weiß?

Noch immer haben wir nicht erfahren, was eigentlich passiert sein soll, aber dafür sind wir jetzt bei Rainer Brüderle und der FDP. Aber sie legen Wert darauf, dass sie sachlich und konstruktiv sind.

Eigentlich geht’s hier auch gar nicht um Rosenbrock. Die führen erst mal einen Vorbereitungskrieg gegen die Leser, die ihnen sowieso nichts mehr glauben. Schlimmer Vorwurf: Die uns nicht glauben sind alles FDP-Wähler.

Wir leben in einem System, das die Täter schützt. Institutionen fördern Hinrich Rosenbrock, empfehlen ihn als Referenten. Und das, obwohl sie von den Vorwürfen wissen: Der „Sachverhalt“ sei bekannt, mit Sätzen wie „ich bin auch schon mal mit dem falschen Mann mitgegangen“, werden die Gewaltakte herunter gespielt. Das hat nichts mit dem Gedanken zu tun, sich im Zweifel für den Angeklagten zu positionieren, sondern hier wurde mehrfach zugunsten von Karriere und Prestige häusliche Gewalt ignoriert. Aber der „Sachverhalt“ ist: Hinrich Rosenbrock hat zugeschlagen und getreten, hat einer Frau* gegenüber immer wieder männliches Dominanzverhalten präsentiert. Und Rosenbrock wird weiter gepuscht. [….]

*Gääääähn*

Deren wesentliches Problem ist nicht mal, dass ihnen keiner mehr glaubt. Sondern dass keiner mehr da und wach ist, bis sie endlich mal zur Sache kommen.

Durch Institutionen und deren Mitarbeiter*innen, die hätten helfen, schützen und unterbinden müssen. Sie hätten nicht dafür sorgen dürfen, dass er uns erzählt, wie Feminismus funktioniert.

In dem Punkt stimme ich ihnen sogar zu, man hätte Rosenbrock nie an die Öffentlichkeit schieben dürfen, waren alles Idioten.

Aber: Gegen wen wettern sie denn jetzt eigentlich? Rosenbrock oder die Institutionen?

Rosenbrock hat zu der Betroffenen eine Vertrauensbasis und ein perfides Abhängigkeitsverhältnis geschaffen, das er dazu nutzte, sie psychisch und physisch zu misshandeln. Seine Schläge und Tritte wickelte er rückblickend als Spaß unter Freund*innen ab und verharmloste damit seine Gewalttaten. Aber: Gewalt gegen Frauen* ist niemals Spaß! Man kann einer Frau* nicht „versehentlich“ das Knie ins Gesicht rammen. Doch das hat er unter anderem getan.

Wieder Bewertungen statt Vorgängen. Aber jetzt: „Knie ins Gesicht rammen – unter anderem” Ja und wie? Hingefallen? Oder mal so zwischendurch? Oder bei nem Sado-Maso-Spiel? IKEA-Anleitung versehentlich mit dem Kamasutra verwechselt? Sex-Technik, die schief gegangen ist? Oder beim Blasen abgerutscht? Versteh ich nicht. Was hat ein pyhsischer Angriff wie Knie ins Gesicht rammen mit „perfides Abhängigkeitsverhältnis” zu tun? Soll ich das so verstehen, dass die sich das hat gefallen lassen? War das so ne Sado-Maso-Nummer? Fifty-Shades-of-Grey versucht und hat nicht geklappt? Oder wie soll man diese Hintereinanderfügung verstehen?

Und was heißt „unter anderem”? Soll ich jetzt meine schmutzige Phantasie anwerfen und das auch noch zu den Vorwürfen legen? Nach dem Motto Rosenbrock ist so fies, dass sich die Leser auch was wünschen dürfen, was sie ihm anlasten? Oder eher so: Eigentlich haben wir gar nicht so richtig was, aber vielleicht fällt dem Leser was Härteres ein?

Oder ist das eher so gemeint, dass sich das länger hinzog?

Jede vierte Frau* in der BRD ist Opfer von häuslicher und/oder partnerschaftlicher Gewalt – auch durch Feministen*!

Äh, ja. Das ist jetzt natürlich ein Beweis dafür, dass hier – ja, äh, was zum Geier ist denn jetzt eigentlich passiert? Was hat er denn jetzt eigentlich gemacht? Und wie kam das Knie an die Nase?

Es ist eine feministische Errungenschaft, dass wir häusliche Gewalt klar benennen können, dass wir wissen: Es ist besonders schwer für Betroffene, zu reagieren. Viele Frauen* ertragen männliche Gewalt, weil sie abhängig sind und oft verzweifelt.

„Häusliche Gewalt klar benennen können…” Huahahahhhaaaaaaaaa. „Klar benennen können” Hahahahahaaaaaa

Der zweite Satz deutet aber wieder darauf hin, dass das wohl ne längere Nummer war und sich länger hinzog, und sie sich offenbar gegen irgendwas nicht gewehrt und das hingenommen hat.

Wenn wir Gewalt gegen Frauen* gesellschaftlich kritisieren, dann heißt das auch, dass wir sie konkret kritisieren müssen. Darum stellen wir uns hinter die betroffene Frau* und erklären uns uneingeschränkt solidarisch mit ihr!

Ja. Sie konkret zu kritisieren, das wäre mal was gewesen. Da hätte der Leser mal erfahren, worum’s da eigentlich geht. Aber was hat denn eine Solidar-Erklärung mit „konkret” zu tun?

Wir sind wütend, weil wir erwartet hätten, dass wir, wenn wir unser Anliegen vortragen, Gehör finden.

Wie denn, wenn die nichts sagen? Ich habe denen hiermit Gehör geschenkt und deren Text aufmerksam gelesen. Die sind völlig außerstande, sich irgendwie greifbar zu artikulieren, versuchen aber mit allerlei dreckigen rhetorischen Tricks, mich als Empfänger zu beeinflussen und blanko für sie zu gewinnen. Damit holen sie nicht nur bei mir keinen Plus-, aber viele Minuspunkte, sondern bei allen anderen Zuhörern offenbar auch. Die merken gar nicht, wie dämlich sie eigentlich auftreten, lasten das aber der Umwelt an.

Was erwarten die denn? Solidarerklärungen und Schuldvorwürfe, obwohl man nicht mal erfährt, was eigentlich der Vorwurf ist?

Ich halte Rosenbrock für einen Armleuchter und bin gerne bereit, ihm alles vorzuwerfen, was sich konkret greifen lässt. Aber wie sollte ich ihm etwas vorwerfen, wenn ich nicht erfahren darf, was? Einfach indem ich mich mit einem fiktiven Opfer solidarisch erkläre, ohne irgendwas zu wissen?

Wir hätten von Mitstreitenden erwartet, dass sie sich ebenfalls solidarisch zeigen, wenn eine Frau* den Mut aufbringt, die von ihr erlebte häusliche Gewalt auszusprechen und öffentlich zu machen.

Sie hat sie nicht ausgesprochen. Jedenfalls nicht hier.

Wir haben auf Schutzräume gehofft und sind auf taube Ohren gestoßen.

Die Ohren sind offen. Aber sie sagen nichts rein.

Wir haben die immer gleiche Diskussion immer wieder aufs Neue bemüht sachlich geführt.

Und? Irgendwas gemerkt? Nee.

Jetzt sind wir wütend. Jetzt bitten wir nicht, gehört zu werden, wir fordern es ein, weil wir es Betroffenen von häuslicher Gewalt schuldig sind.

Jemand, der nichts sagen will, fordert Gehör ein…

Wir müssen wachsam sein und uns gegenseitig wertschätzen! Feminismus muss wieder ein Synonym für Solidarität werden, sonst macht kein Kampf mehr Sinn.

Guter Punkt. Dieser Kampf macht nämlich keinen Sinn (abgesehen davon, dass man Sinn sowieso nicht »macht«). Denkt mal drüber nach.

Hinrich Rosenbrock ist ein gewalttätiger Mann. Er ist gefährlich und darf der Welt nicht erzählen, was Feminismus bedeutet.

Da haben die jetzt aber ein gewisses Problem.

Denn der Feminismus ist selbst gar nicht in der Lage, sich zu beschreiben. Siehe Humboldt-Uni und Gender-Studies. Die haben da einfach nichts. Feministinnen keifen, fordern, beleidigen, nur sagen tun sie nie etwas.

Nur deshalb konnten sich Leute wie Rosenbrock da überhaupt etablieren. Der Feminismus ist so niveau- und inhaltslos, dass sie auf solche Typen angewiesen sind, um sich überhaupt irgendwie darstellen zu können. Feminismus ist so erbärmlich, dass sie in ihrer Selbstdarstellung auf Männer angewiesen sind. Und zwar die Sorte Mann, die so wenig kann, dass sie bei den Männern nicht mehr unterkommen. Wie sagt man so schön? Unter den Blinden ist der Einäugige König.

Nun ratet mal, was vom Feminismus und der Böll-Stiftung der Grünen da übrig bleibt, wenn die keine Männer mehr einsetzen können?

Und wisst Ihr was? Es ist mir eigentlich völlig wurscht, ob an den Vorwürfen was dran ist oder nicht. Eigentlich kommt es darauf gar nicht an.

Interessant wird es, wie EMMA und die Grünen damit umgehen. Oh, das wäre schön, wenn man den Grünen vorhalten könnte, sich ihre Hetzschriften von einem Frauenschläger schreiben zu lassen.
Holt Euch seine „Studie“, solange die noch online ist.

Der wirkliche Lacher daran ist: Ich hatte doch mal ganz kurz ein EMMA-Probeabo. Ausgerechnet dadurch habe ich die Ausgabe erhalten, in der sich EMMA total begeistert und mehrseitig auf Rosenbrock als den besten aller Männer stützte und ihn in den Himmel lobte, weil er über Männer herzog. Hätt man ja mal drüber nachdenken können, was für einen Charakter man sich da eingehandelt hat. Mal sehen, wie die damit jetzt umgehen.

Nachtrag: Hehehe, hab’s gerade nochmal rausgesucht. Der Artikel wurde als „Maskulisten – Die Verschwörung der Frauenhasser” beworben, darin „Der Experte: Hirich Rosenbrock, Gender-Forscher”. Welch zuckersüße Ironie.

43 Kommentare (RSS-Feed)

Hans Georg
5.12.2014 19:03
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Geil. Und herrlich sueffisant von dir geschrieben. Ein Hochgenuss. Du solltest deine Artikel sammeln und mal als Buch herausgeben!


Duschbrauser
5.12.2014 19:24
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|| Jede vierte Frau* in der BRD ist Opfer von häuslicher und/oder partnerschaftlicher Gewalt – auch durch Feministen*!||

||Es ist eine feministische Errungenschaft, dass wir häusliche
Gewalt klar benennen können, dass wir wissen: Es ist besonders schwer für Betroffene, zu reagieren. Viele Frauen* ertragen männliche Gewalt, weil sie abhängig sind und oft verzweifelt. ||

“Auf meine Anregung hat das Gericht nach­gefragt, ob sich aus diesen Zahlen ergibt, ein Viertel aller Frauen werde Opfer häuslicher Gewalt. Das hat die Beklagtenvertreterin verneint. Wo­raufhin ihre Kollegin erklärte, es handele sich um eine politische Kampa­gne.”

http://femokratie.com/frau-opfer-haeuslicher-gewalt/01-2012/

(Der Link wird möglicherweise als gefährlich eingestuft, k.A. warum)

Vielleicht zeigen Frauen jetzt häusliche Gewalt öft an, das mit jede 4. Frau ist aber nur mit einer sehr sehr weiten Definition von Gewalt im Ansatz richtig und wäre bei solche eine Definition alles andere als etwas was nur Frauen betrifft. Das damit nebenbei der Eindruck erzeugt wird, dass nur Männer Gewalt ausüben nehmen die ach so menschlicheren Menschen bewusst in Kauf.


Horst
5.12.2014 19:58
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Schade, das kommt ein paar Tage zu spät um Ilse Lenz mal zu fragen, was ihr Schützling da so treibt.


Hadmut
5.12.2014 20:26
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> Schade, das kommt ein paar Tage zu spät um Ilse Lenz mal zu fragen, was ihr Schützling da so treibt.

Ach, die gehören zusammen? Stimmt, da war mal was.

Verdammt. Das wäre eine perfekte Frage für mich gewesen.


aga80
5.12.2014 20:00
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Sehr schön geschreiben.
Da zieht eine Mobbingfotze über eine andere her oder müsste es heissen “Da zieht eine MobbingfotzIN über einen MobbingfotzeICH her” egal wie man das noch weiter verunstaltet mein Grinsden wischt mir heute niemand vom Gesicht.

Viel Spass noch ich mach mir ein Bier auf.


derdiebuchstabenzählt
5.12.2014 20:28
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Ein Problem haben die jetzt aber schon. Aber so ist das nunmal, wer sich unter Räuberinnen und Lügenboldinnen rumtreibt und selbst lügt, daß sich die Balken biegen …


Peter S.
5.12.2014 20:44
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Ich habe jetzt Kopfkino. Mir ist die Szene in den Sinn gekommen aus Police Academy I, wo Commandant Lassard sich bei Harris beschwert und eine Bestrafung von Mahoney fordert und nicht angeben will, warum. (Blow Jobszene)


Emil
5.12.2014 20:54
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Die feministische Revolution frisst ihre Kinder. Ist doch egal, wer was gemacht hat; Hauptsache die fetzen sich gegenseitig und am Schluss ist von den Wahnsinnigen keiner mehr übrig. Dann kann man vielleicht mit Vernunft von vorne anfangen.


emannzer
5.12.2014 20:59
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Herrlich süffisant und ironischer Kommentar von dir, Hadmut. Da kann ich nicht mithalten, obwohl ich auf süffisanten Sarkasmus stehe:

“Der Schläger Rosenbrock?”
https://emannzer.wordpress.com/2014/12/05/der-schlager-rosenbrock/

Die nächsten Tage dürten spannend werden und es ist Wochenende. Chips, Popcorn etc. liegen schon bereit.

Schön zu lesen, dass du diesen aktuellen ‘Zustand’ auch kommentiert hast. Ich bin auf das “Feministische Kolosseum” echt gespannt und betrachte nun gerne den ‘Circus Maxissima’.


anton
5.12.2014 21:10
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I used to be a feminist like you, then I took a face to the knee.


steffen
5.12.2014 21:22
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Ich möchte noch eine weitere Möglichkeit andeuten die völlig unabhängig davon ist, ob die Vorwürfe richtig oder falsch sind.

Nicht das andere grosse Thema deines Blogs vergessen: Die Korruption und miesen Machenschaften im universitären Bereich. Der Rosenbruck ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Marburger Soziologie. Das ganze könnte demnach auch eine Intrige sein, um einen Konkurrenten im Kampf um begrenzte Unistellen und -mittel rauszukegeln.

Falls das der Fall wäre, dann wäre das nochmal ein Extrasahnehäubchen Ironie, denn dann wären die feministischen Stiefeltruppen mit ihrem naiven Scheuklappendenken schlicht für eine hinterfotzige Uniintrige eingespannt worden. Einfach mal Gerüchte platzieren, daß der Rosenbruck eine Frau geschlagen haben soll. Oder an den Vorwürfen ist was dran, und das ganze wird jetzt gezielt als Kompromat verwendet; schon auffällig die Zeitspanne von einem Jahr.

Auf jeden Fall fängt der feministische Mob sofort ganz vorausberechenbar an zu toben und die wohleingespielten Waffen des Rufmords auszupacken. Wird direkt so geschrieben: “sprachen wir Organisationen und Veranstalter*innen von feministischen Zirkeln an, um sie davor zu warnen…”. Die setzen gerade alle Hebel in Bewegung, um den Rosenbruck zur Persona non Grata zu machen.

Damit ist der Rosenbruck für eine Karriere in der Soziologie / Gender Studies erledigt, egal ob ers war oder nicht. Und damit erhöhte Chancen für eine skrupellose Konkurrentin.


Hadmut
5.12.2014 22:42
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> Das ganze könnte demnach auch eine Intrige sein, um einen Konkurrenten im Kampf um begrenzte Unistellen und -mittel rauszukegeln.

Na, und? Popcorn! Konfetti! Jipppieh!


Christian
5.12.2014 21:24
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Was mich so wuschig macht, ständig steht in dem Pamphlet was von “Frau*” oder “Frauen*”. Ich suche permanent nach der Fußnote, die mich aufklärt, was hinter diesem mysteriösen Begriff “Frau” steht, finde aber keinen. Oder ist das wieder irgendeine neue Konvention wie “ProfessX”?


die kehrseite
5.12.2014 21:25
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Das Problem, dass Roesenbrock jetzt hat ist, dass die Feministinnen ihm die Tür vor der Nase zuschmeißen und er ganz genau weiß, dass er an unserer Tür nicht zu klopfen braucht, weil

1. er so einen Bockmist verzapft hat, dass wir ihm das einfach nicht vergeben dürfen, und

2. wir in unserem Lager nicht auf solche jämmerlichen Gestalten angewiesen sind.

Sollen diese tollwütigen Bestien, die ihn aus ihrem Rudel verstoßen haben, ihn doch zerfleischen……

Auch wenn der Gewaltvorwurf unbewiesen ist, es gibt genügend handfeste Vorwürfe gegen diese niederträchtige Person:

1. Erschleichen von öffentlichen Finanzmitteln

2. Pseudo-wissenschaftliches,verlogenes Auftrags-Geschmiere

3. Kollaboration mit faschistoiden Gruppierungen

…….

Dafür ist das Urteil längst gefallen: im Sinne der Anklage:

SCHULDIG!


Emil
5.12.2014 21:28
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Schöner Kommentar von Andreas Kraußer (MANNdat):

http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=13295

Ich hatte ihm [Rosenbrock] anlässlich seines Vortrages in Hamburg 2013 (?) vorgehalten, ihm fehlen die einschlägigen Erfahrungen mit Zurücksetzungen in Scheidungs-, Sorgerechts-, Falschbeschuldigungs- und ähnlichen Fällen. Infolgedessen erschienen ihm die Reaktionen der Betroffenen in ihrer Schrillheit unverständlich. Er skandalisiere Letzteres, ohne Ersteres zu berücksichtigen. Den Gedanken fand er seinerzeit nicht nachvollziehbar.

Hinrich Rosenbrock ist nun in der Situation, sich coram publico mit ehrverletzenden Vorwürfen aus dem radikal linken, lesbischen Milieu auseinandersetzen zu müssen. Vielleicht eröffnet das dem “namhaften Geschlechterforscher” (Autonomes FrauenLesbenReferat Marburg) noch Einsichten in die Geschlechterverhältnisse, – um nicht mit seinen Worten zu sagen – in das “Patriarchat”, die seinen Horizont erweitern.

Some learn it the hard way.

Oder:

“Die bitteren Stunden formen den Mann.”
(Adenauer)


Christian
5.12.2014 21:32
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Vielleicht damit zusammenhängend, zu dem Namen “Autonomes FrauenLesbenReferat“ findet sich auf der Website folgendes

Mit unserer Bezeichnung als FrauenLesben zeigen wir an, dass wir die Mainstream-Definition von Frauen über Heterosexualität nicht für sinnvoll halten und unsere Tür grundsätzlich für alle offen steht, die sich als Frauen verstehen.

Das ist mir echt zu hoch. Sagen sie jetzt, nicht nur sei das Geschlecht angeblich sozial konstruiert, sondern der reaktionäre unaufgeklärte Mainstream “definiere” die Frau über Heterosexualität?

Was für ein hanebüchener Blödsinn.


Gerd
5.12.2014 21:37
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Im Stalinismus haben die Schergen sich irgendwann gegenseitig umgebracht. So funktionieren eben totalitäre Systeme, keiner kann sich sicher wähnen.

Typen wie Rosenbrock hassen andere Männer und bekämpfen sie, weil sie hoffen, so an Frauen ranzukommen.

Offenbar ist es ja einmal gelungen. Und offenbar konnte er mit weiblichem Verhalten nicht umgehen, der glaubte ja, die “wären gleich”. Unerfahrene und schwache Männer prügeln am ehesten Frauen. Die kommen mit den Zickereien, Gefühlsausbrüchen und der Abwesenheit jeglicher Logik oft nicht klar.

Ich vermute aber, der wird das unkommentiert aussitzen versuchen. Kommt drauf an, ob seine Unterstützer weiter zu ihm halten.

Bleibt zu hoffen, dass er wenigstens was draus lernt.


PG
5.12.2014 21:45
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“dass das wohl ne längere Nummer war” – im Text war von “einige[n] Wochen” die Rede.

Gut, je nachdem, was für ne Hölle das ggf. gewesen war, ist das ne “längere Nummer”, aber Beziehungen in Wochen zu zählen ist was für Anfänger 😉


Hank
5.12.2014 21:54
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>> Wir haben sachlich, konstruktiv und ohne Öffentlichkeit,… Trotzdem hat sich der Hinweis nicht genug verbreitet. <<

Haben die das bei Terry Pratchett geklaut, oder den großen Frauen-Versteher Al Bundy sehr frei interpretiert:

Man kann in der Privatheit einer Kneipe Dinge sagen, die in der Öffentlichkeit eines Schlafzimmers nichts zu suchen haben.

Oder so ähnlich ;-P

Danke für diesen wundervollen Beitrag und man merkt, dass Dein unermüdlicher Kampf gegen den Feminismus nicht nur einen Sinn hat, sondern auch mit jedem weiteren Beitrag immer wieder einen Sinn bekommt.


klaus
5.12.2014 22:31
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Zitat (Genderama):
“Die dort anonym geäußerten Vorwürfe gegen den Antimaskulisten Hinrich Rosenbrock, Zögling der Radikalfeministin Ilse Lenz”

oder auch:
http://sciencefiles.org/2012/07/08/der-neue-antifeminismus-ilse-lenz-nimmt-bestand-auf/

Passt zwar nicht ganz, muss aber sein:

Familiäre Gewalt im Fokus, John Hamel

Unbedingt kaufen!

u.A.
Frauen zeigen familiäre Gewalt neun! mal häufiger als Männer an.

Hispano Frauen mißhandeln ihre Männer um so öfter, je höher ihr Bildungsgrad ist

Zahlen, Daten, Fakten.
Das beste Werk in dieser Richtung, eine Fundgrube an wissenschaftlichen Untersuchungen

z.B.
Dobash & Dobash (1988) haben ihr Datenmaterial aus Studien in Frauenhäuser aus Gesprächen mit misshandelten Frtauen OHNE! Daten zu den Ehemännern und Partnern.

usw.

Es ist ein Fülle von weiterführender Literatur angegeben, die alleine schon den Kauf lohnt.

Noch ein kleiner Auszug (S173):
In der Studie von Kwong et al. (1999) beispielsweise gaben Männer und Frauen vergleichbare Anteile von Beteiligung und Viktimisierung an. Zusätzlich zeigten Sugarman und Hotaling (1989), dass im Querschnitt von 21 Studien zu Kurzzeitbeziehungen die Wahrscheinlichkeit von Gewaltübergriffen bei Frauen höher war als bei Männern.

Es werden also nicht nur Behauptungen aufgestellt, sondern auch die dazu notwendige “Datenbasis” gleich mitgeliefert.


steffen
5.12.2014 22:55
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> Na, und? Popcorn! Konfetti! Jipppieh!

Exactemente, das ist auch gerade meine Stimmung.

Der Rosenbrock ist die letzte Person, dem ich eine Träne nachweinen würde. Mit meinem Post wollte ich alles andere als den Rosenbrock in irgendeiner Weise zu verteidigen.

Es wär halt in besonderem Maße extra-schön, wenn so einer der sich in den Feminismus eingeschleimt hat um akademische Karriere zu machen, dann ausgerechnet an einer akademischen Intrige scheitert, die mit den Waffen des Rufmord-Feminismus ausgetragen wird.

Aber mal schauen, was die nächsten Wochen so bringen.


derdiebuchstabenzählt
5.12.2014 23:07
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> Das ganze könnte demnach auch eine Intrige sein, um einen Konkurrenten im Kampf um begrenzte Unistellen und -mittel rauszukegeln.

Professorinnenprogramm von unten? Nicht mehr Top-Down, sondern Bottom-Up quasi? Arme Gendersens Männer*. 🙂


Bär
5.12.2014 23:07
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Irgendwie muss ich an die Fabel vom Fuchs und vom Skorpion denken…


Manfred P.
6.12.2014 2:16
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Der ist ja noch nicht mal 30.

Kinderdrama in der Beziehung?


Manfred P.
6.12.2014 2:18
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… und abgesehen davon stinkt das alles gewaltig nach Rufmord.


Gast$FF
6.12.2014 5:37
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> wobei ich deren Namen einfach toll finde, endlich sagen die mal klipp und klar, dass Frauen und Lesben zwei verschiedene Dinge sind

Was heißt hier “endlich”? Das war vor 25 Jahren schon feminalsozialistisches Standardrepertoire. Zumindest dort, wo ich das Vergnügen hatte, mein Studium zu absolvieren, und mich zusammen mit meine Kommilitonen über die herrlichen “Frauenquatsch-Flugblätter” in der Mensa zu amüsieren. Jeden Tag ein neues Highlight zur Mittagszeit… hach, was war das schön. Was haben wir gelacht.

Ich denke übrigens nicht, dass Rosenbrock an dieser Sache irgendwie Schaden nehmen wird, Ihr freut Euch zu früh. Ganz im Gegenteil. Diese Uni-gehosteten “Referate” nimmt ja keiner ernst; das ist so eine Art Radikalen-Kindergarten. Dort darf der Ideologennachwuchs seine ersten politischen Gehversuche machen, und jeder in der Szene weiß das. Aufstand proben halt. Rosenbrock wird eine Freudenträne im Auge haben, und ihm wird warm ums Herz werden, wenn er dort sieht, wie seine Schule gelebt wird, und die Saat aufgeht. So wie Eltern ins Schwärmen geraten, wenn sie bei ihren Kindern Entwicklungsfortschritte beobachten. Das gilt auch für den Fortschritt zum aufmüpfigen Teenager.


Apropos, kennt jemand die Ikea-Werbung mit der hormonell aufgewühlten Teenie-Tochter, die völlig durchknallt und die Türen der Küchenmöbel schlägt, weil sie nicht auf ein Konzert oder so darf? Und die Eltern und der kleine Bruder das vom Küchentisch beobachten und nur grinsen? Die fand ich damals ziemlich gut. Ist aber verdächtig schnell wieder aus dem Programm verschwunden. Würde mich nicht wundern, wenn dort “feministisch interveniert” wurde. Das wäre auch so ein typisches Betätigungsfeld dieser “Referate”.


Horsti
6.12.2014 9:12
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Hadmut schrieb:

“Ach, die gehören zusammen? Stimmt, da war mal was. Verdammt. Das wäre eine perfekte Frage für mich gewesen.”

Genau das meinte ich damit.
Wäre ein herrliches Bild gewesen: Frau Lenz, noch unwissend darüber, wird live konfrontiert mit Frauenschläger-Vorwürfen gegen ihren Lieblingsstudenten und nützlichen Idioten. Das wäre vermutlich wieder ein Treffer der Marke “Fregatte mitschiffs” geworden.


Emil
6.12.2014 12:09
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@Gast$FF
> Ich denke übrigens nicht, dass Rosenbrock an dieser Sache irgendwie Schaden
> nehmen wird, Ihr freut Euch zu früh. Ganz im Gegenteil. Diese Uni-gehosteten
> “Referate” nimmt ja keiner ernst; das ist so eine Art Radikalen-Kindergarten.

Sicher, die normalen Studenten nehmen diesen Kindergarten nicht ernst, aber seinen Einfluss auf die links-feministisch verseuchten geistes- und sozialwissenschaftlichen Fachbereiche sollte man nicht unterschätzen. Diese Leute sind untereinander sehr gut vernetzt.

Wenn es sich Rosenbrock mit diesen Kreisen mal verschissen hat, bekommt er auf seinem Gebiet keinen Fuß mehr auf den Boden. Als Mann wird er sowieso höchstens toleriert, aber nicht akzeptiert.


Rock 'n' Troll
6.12.2014 12:31
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Feministinnen wollen von Machos geführt werden. Da gibt es keinerlei Zweifel. Ein paar Lippenbekenntnisse an den Femiquark reichen, ansonsten brauchen Feministinnen ein kräftiges “Basta!”. Die Machos Schröder und Fischer haben damals den rot-grünen Saftladen nicht umsonst angeführt. Die Herzen der Grünen- und Sozifrauen flogen ihnen nur zu. Weswegen sie ständig ihre Frauen durch noch jüngere Frauen ersetzen konnten.


Hans Georg
6.12.2014 14:18
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Ich moechte das ausruecklich nochmal anregen Warum machst du nicht aus den Besten deiner Artikel ein Buch?
Ist doch Zeitgeschichte!
Ich koennte mir vorstellen dass das unter Maenner ein Renner wird.
Talent zum schreiben hast du, Intelligendz allemal und Analyssieren geht auch perfekt.
Denk an dien Alter, du brauchst Nebeneinkuenfte….Ausserdem macht es meistes Spass dich zu lesen (Aber nicht immer!Damit du nicht Hochmuetig wirst….


Hadmut
6.12.2014 14:54
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> Ich moechte das ausruecklich nochmal anregen Warum machst du nicht aus den Besten deiner Artikel ein Buch?

Ist schon längst auf der TODO-Liste für die nächste Blog-Software.


Nullprozent
6.12.2014 14:43
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@Duschbrauser
>Jede vierte Frau* in der BRD ist Opfer von häuslicher und/oder partnerschaftlicher Gewalt – auch durch Feministen

In den USA auch: https://www.youtube.com/watch?v=lNXvduPr4Mw


Mathias
6.12.2014 15:08
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Hab nochmals gefunden Hadmut: diese Irren legen ja immer großen Wert auf den Gender-Neusprech-Schreibstil, also z. B. “Zeug*innenaussagen” oder “Mitstreitenden”. Aber dann kommt dieser Satz: ” Wir leben in einem System, das die Täter schützt.” Warum nicht “Täter*innen”??? Ganz einfach: weil negative Eigenschaften NICHT weiblich sein dürfen! Nach Ansicht derdiedas Fem**in^*$tinn~}#**en.


[…] Hoffmann hat darauf hingewiesen, Hadmut Danisch hat sich bereits ausführlich mit “der Schlammschlacht unter Feministen” beschäftigt. Entsprechend wollen wir es bei zwei Anmerkungen belassen, die bislang aus unserer […]


MichaelB
6.12.2014 17:31
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@Kurt
> Frauen zeigen familiäre Gewalt neun! mal häufiger als Männer an.

Und Lesben achtmal so oft wie Heten.


MichaelB
6.12.2014 17:37
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Der Genussfaktor scheint ja stündlich zuzunehmen: http://mann-om-man.blogspot.de/2014/12/feministischer-bullshit.html 😉

Die labern auch von einer Anzeige. Muss wohl schiefgelaufen sein, weil die Verdachtsmomente nicht ausreichten? Denn während eines laufenden Verfahrens wird man ja wohl nichts erzählen dürfen, oder kennen sich die FrauenLesben nicht aus?

Sollten wir dem Hinrich nicht zu Hilfe eilen? Vielleicht erfahren wir, wer Fiona Baine wirklich ist: http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=13306


[…] Gewalttaten gegen Frauen bezichtigt worden. Eine ausführliche Analyse dieser Anwürfe gibt es bei Hadmut Danisch dazu. Im Gegensatz zu feministischen Kreisen ist es jedoch unter “maskulistischen” […]



basti
6.12.2014 20:51
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Wir deutschen weissen Männer sollten zusammenhalten und zusehen wie echte oder vermeindliche Minderheiten sich gegenseitig eliminieren 🙂

Guter Plan oder ?

Schwule gegen Moslems wird sicher auch spannend.

Am besten marschiert Putin hier ein.

Und das meine ich voll im Ernst.


Heinz
6.12.2014 23:24
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> Am besten marschiert Putin hier ein.

Nein danke, so sehr ich Teile seiner Außenpolitik für berechtigt halte hat der auch eine menge Dreck am Stecken.


Emil
6.12.2014 23:47
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Aus einem Ratgeber, wie falsche Vergewaltigungsbeschuldigungen zu vermeiden sind:

The last thing you want to do is be weak. Women who flip after sex absolutely hate weak men, and like a piranha sensing blood in water, the weakness gives them permission to escalate. I believe that false rape accusations are done primarily on men who put out a weak signal that hints they’d bowl over in the face of an accusation. Women don’t accuse fighters — they accuse men who they think won’t fight back.

http://www.rooshv.com/how-to-avoid-a-false-rape-accusation

Kein Wunder, dass es Milchgesicht Rosenbrock, den großen Frauenversteher, getroffen hat.


Lohengrin
8.12.2014 18:50
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Die Feministen schlachten gerade eine Gans, die goldene Eier legt. Ein männlicher Feministen ist für ihre Außendarstellung sehr wichtig.
Wie blöd sind die eigentlich?!
Offenbar haben sie nach Gefühl gehandelt. Es liegt in ihrer Natur. (die von @Bär erwähnte Fabel)


[…] “Schlammschlacht unter Feministinnen“ (Danisch) […]