Anruf aus dem Rotlichtmilieu
Aufgrund meiner kritischen Blog-Artikel über den Fall Tuğçe habe ich eben einen Anruf aus dem Rotlichtmilieu erhalten.
Ich hatte das ja schon öfters erwähnt, auch neulich in Zusammenhang mit dem Umgang mit Leserkommentaren: Die Würze am Bloggen ist die Reaktion der Leser, die Kommentare, die vielen Anrufe, Zuschriften, Hinweise, die ich bekomme. Es ist das Gegenteil der heute üblichen Filterbubble: Man kommt in Kommunikation mit Leuten aus völlig anderen Kontexten, Umfeldern, Sichtweisen, mit denen man sonst niemals kommuniziert hätte. Man bricht aus aus seinem eigenen Umfeld, in dem man sich ja mit Leuten umgibt, die alle gleich denken. Es kann überaus informativ sein, mit Leuten zu sprechen, die eine völlig andere Sichtweise, einen komplett anderen Hintergrund, einen ganz anderen Beruf haben.
Mich rief eben ein Mann an, der lange Jahre Türsteher in einem größten (und meiner laienhaften Einschätzung nach wohl kriminellsten) Rotlichtbezirke Deutschlands war. Sieht nach seiner Eigenbeschreibung wohl auch so aus, wie man als Türsteher in dem Bereich wohl aussehen muss. Inzwischen hat er sich aus der Szene zurückgezogen, ist wieder unter die zivilisierten Menschen gegangen und verwertet seine Berufserfahrung, indem er heute in der Gewaltprävention arbeitet und beispielsweise Jugendliche trainiert, wie sie Gewalt- und Gefahrensituationen vermeiden, wie man sie überlebt, was man falsch und wie man es richtig macht. Also ein Mann mit unglaublich viel und echter Lebenserfahrung im Umgang mit Gewalt, Bedrohung, ethnischen Banden und eben solchen Straßenschlägereien. Der weiß, wie das abläuft, und hat unzählige solcher Situationen erlebt. Ein „Gewalt-Experte”.
Der rief mich nun an, um mich für meine Tuğçe-Artikel zu loben. Und für mich sehr interessant war, warum er mich da loben wollte. Nämlich wegen eines Aspektes, der mir selbst gar nicht so bewusst geworden war. Nämlich Gewalt, Thema Straßenschlägerei. Er hat mir erklärt, wie brandgefährlich die Medienberichterstattung über Tuğçe und das von Familie, Freunden, Presse, Politik inszenierte Bild des Engels ist.
Er hat sich die Sache angesehen und kam zu dem Schluss, dass das überhaupt nichts mit Zivilcourage zu tun hatte, sondern im Gegenteil damit, dass Tuğçe und auch ihre Begleiter sich da ziemlich dumm und falsch verhalten haben. Pure Dummheit. Genau das Gegenteil von dem, was Leute wie er zur Gewaltprävention lehren. Genau so, wie man es nicht machen soll.
Soweit ich mir das jetzt aus einem unerwarteten Telefonat ohne Notizen spontan merken konnte (hoffentlich habe ich das jetzt alles richtig erfasst):
- Ein wesentlicher Punkt, den er Jugendlichen beibringt, ist, sich von Gefahrensituationen zu entfernen. Abstand zu gewinnen. Erst mal auf Distanz gehen. Was aber machen die da? Stehen herum wie angewurzelt und machen gar nichts. Anstatt sich erst mal selbst aus der Gefahrenzone zu bringen.
- Als kritisch sieht er in Kampfsituationen immer das Unterschreiten einer gewissen Mindestdistanz an. Wenn einer auf einen zukommt, der einem Böses will, setzt die kritische Phase beim Unterschreiten einer Distanz von 1,50 Meter ein. Dann fängt auch die Reichweite für Schläge, Tritte usw. ein. Deshalb lehrt er, diese Mindestdistanz unter allen Umständen aufrechtzuerhalten, ob nun verbal, durch Zurückweichen oder wie auch immer. Hier aber ist es Tuğçe selbst, die die Distanz unterschreitet und auf den Täter zuläuft.
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Er sagt, dass es – selbst für Leute mit seiner Statur und Kampferfahrung – ein absoluter Fehler sei, sich auf Schlägereien mit Unbekannten einzulassen. Es sei heute Standard, dass die alle das Messer in der Tasche haben und ziehen, wenn sie meinen, dass sie es brauchen. Kampf gegen Messer ist extrem schwierig und gefährlich. Deshalb sollte man sich überhaupt nur dann an sowas wagen, wenn man körperlich sehr stark überlegen und extrem kampftrainiert ist. Es gäbe aber nur sehr wenige Nahkampfprofis, die sich auf sowas einlassen könnten (und selbst die machten das nicht ohne Not), die mit unglaublicher Geschwindigkeit reagieren und sofort extrem harte Angriffe gegen Person oder Messerarm fahren. Er kennt eine Polizistin, die da wohl sehr trainiert ist, die also schon beim geringsten schrägen Zucken der Hand Richtung Tasche sofort, blitzschnell und sehr effektiv gegen den Solar Plexus schlägt, um jemanden sofort kampfunfähig zu machen, und die das auch wirklich sehr gut kann, und selbst die würde sich auf solche Situationen nicht einlassen.
Tuğçe aber lässt sich hier auf eine Gerangel mit einer Mann ein, obwohl sie den selbst für gefährlich und gewalttätig hält.
- Wenn es sich nun gar nicht vermeiden ließe, solle man immer in der Gruppe agieren, nie alleine. Was macht die Gruppe? Steht da wie Mehlsäcke und lässt die alleine da losmachen.
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Aus seiner Erfahrung als Rotlicht-Türsteher entstehen die meisten Toten und Verletzten gar nicht mal aus dem Primärstreit, sondern weil Leute sich heute penetrant in fremde Angelegenheiten einmischen, die sie überhaupt nichts angehen. Er habe das sehr häufig erlebt, dass sich da welche prügeln, und man anderen sagen muss, dass die zwei da gerade einen Konflikt haben und austragen, und dass man sie das eben tun lassen möge, wenn sie das wollten, und sich nicht einzumischen habe.
Es wird häufig so verstanden, dass man da im Rahmen der Nothilfe oder „Zivilcourage” einschreiten müssen. Er weist aber darauf hin, dass wenn es keine konkrete Gefahr für jemanden gäbe, es auch keinen Grund und Anlass gibt, sich da in irgendwas einzumischen. Zu dem Video fragte er: Wo soll da die Gefahrensituation für irgendwen sein, die es rechtfertige, sich da in diese Situation einzumischen?
- Zivilcourage und Mitschlägern sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Er sagt, viel wichtiger wäre es, Polizei oder einfach viele Leute dazuzuholen, zu beobachten, Zeuge zu sein, deeskalierend zu wirken, aufzupassen. Was er da sieht, hat mit Zivilcourage nichts zu tun, sondern mit Ignoranz der Herumstehenden und Mitschlägern bei Tugce.
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Frauen legen sich körperlich nicht mit Männern an.
Feminismus hin oder her, Frauen sind Männern körperlich, an Größe, Kraft, Kampferfahrung und sonstwas alles, einfach unterlegen. Männer langen halt einfach stärker hin (und vertragen auch mehr). Ob man das gut oder schlecht findet, ist wurscht, so isses eben. Die Berufserfahrung zeigt einfach das Ergebnis, und das Ergebnis gilt es zu vermeiden. Wer überleben und gesund bleiben will, lässt das einfach bleiben. Hier hat sich eine zierliche, untrainierte Frau in ein Gerangel zweier kräftiger und kampferfahrener Männer eingemischt. Es geht nicht um political correctness, sondern ausschließlich darum, wer die Szene unverletzt wieder verlässt.
- Außerdem stimmt er mir darin zu, dass das so nicht abgelaufen sein kann, wie es in der Presse dargestellt wurde. Auch er schätzt die Situation nach seiner Lebenserfahrung so ein, dass sie ihn massiv gereizt oder beleidigt haben muss. Sie habe wahrscheinlich das in diesen Gruppen übliche „lose Mundwerk” gehabt. Denn so, wie die Situation da abgelaufen ist, könne das nicht vom „Täter” alleine so hochgeschaukelt worden sein. Da muss was ganz anderes vorgefallen sein, was den so in Rage brachte.
(Ich hoffe, ich habe das jetzt aus dem Gedächtnis einigermaßen zutreffend wieder zusammenbekommen.)
Das Anliegen des Mannes und der Grund seines Anrufes waren nun, dass er das, was da in den Medien ablief, nun für brandgefährlich und extrem schädlich hält.
Der Fall Tugce sei nunmal passiert und nicht mehr zu ändern. Durch den Presserummel, Bundesverdienstkreuz und den ganzen Quatsch würden aber nun in großer Zahl Jugendliche, junge Frauen usw. animiert, sich genauso dumm zu verhalten. Sie (er und wohl andere, die sich mit Gewaltprävention befassen) lehren mühsam, wie man sich richtig verhält, und dann kommen Politik und Presse und konterkarieren das mit einem Wisch, und stellen ein komplett falsches und dummes Verhalten als Ideal hin.
Seiner Einschätzung nach wird das zu noch viel mehr Problemen und Auseinandersetzungen führen.
Insbesondere den Hype um Zivilcourage und sich einzumischen sieht er als brandgefährlich an. Denn nach seiner Erfahrung entstehen nur wenige Gewaltausbrüche wegen fehlender Zivilcourage, sehr viel mehr aber weil Leute sich in Angelegenheiten einmischen, die sie eigentlich nichts angehen, und die keine Einmischung rechtfertigen. Das sei das größere Problem. Manche Leute würden sich heute in alles und jedes einmischen und sich dann wundern, wenn sie eins auf die Nase bekommen.
Er ist richtig sauer, weil da durch Politik und Medien ein komplett falsches Bild transportiert wird, was seiner Einschätzung nach zu mehr und nicht zu weniger Gewalt führt. Dummes Verhalten wird noch mit Bundesverdienstkreuz geadelt.
Noch interessanter war dann der zweite Teil des Gespräches. Über die Frage, warum die das so machen.
Da hat der mal so ein bisschen „aus dem Nähkästchen” geplaudert. Denn der hat ja Verbindungen in die Rotlichtszene und zur Polizei, und weiß deshalb von vielen Fällen, Gerichtsurteilen usw. Er sagte, dass Gewalt in Deutschland in vielen Bereichen gar nicht mehr bekämpft wird. In manchen Städten (er nannte mir zu seiner Stadt konkrete Zahlen, ich lasse zum Quellenschutz mal ein paar Details über den Wohnort weg, Größenordnung einfach einige zig tausend für deutsche Großstädte) entstehen ganze Heere von illegalen, nicht gemeldeten Bewohnern, die auch keine Schulen usw. mehr besuchen, und sich nur noch der Kriminalität widmen. Wird in Presse und Politik total totgeschwiegen. Das nimmt teils absurde Formen an. Er weiß von einer Bande von – ernsthaft – 7 bis 12-jährigen Mädchen, die nichts anderes machen, als in den Schulen die anderen Kinder zu überfallen, zu verprügeln, zu erpressen, abzuziehen. Macht keiner was. Und wer was macht, wird angeklagt. Ein Mann ist von einer Gruppe von Türken überfallen worden, die wollten ihn ausrauben. Er hat sich gewehrt, indem er einmal mit dem Pfefferspray rundum gesprüht hat. Angeklagt und verurteilt wurde nur er selbst. Weil er in einer Drehbewegung alle und nicht jeden einzeln angesprüht hat. Diese Form von Gewalt würde massiv protegiert und gar nicht mehr bekämpft. Die Polizei könnte und dürfte da auch nichts mehr machen.
Darauf wandte ich ein, dass mir das auf den ersten Blick als widersprüchlich erscheine. Denn in diesem Falle würde die Presse ja vorgeblich das Einschreiten gegen Gewalt fördern, also Gewalt bekämpfen.
Nein, meinte er, es sei andersherum. Deshalb würde auch kein Hahn nach dem krähen, der gerade in Hannover bei einem Überfall erschossen worden war. Es ginge darum, bestimmte ausländische Gruppen gegen Vorwürfe zu immunisieren. Es gehe darum, uns einzuhämmern, dass wenn Türken sich in fremde Angelegenheiten mischen und da einfach das Hausrecht über einen McDonalds übernehmen, wir das gefälligst gut zu finden, zu bejubeln und mit Bundesverdienstkreuz zu belohnen hätten, anstatt die Frage aufzuwerfen, wo die Polizei war, warum der eigentliche Inhaber des Hausrechts (McDonalds) nichts mehr gegen Gewalt unternimmt, wie es überhaupt zu einer solchen Situation mit betrunkenen Mädchen kommen konnte, und das ganz toll ist, wenn die da nachts auf Parkplätzen die Kontrolle ausüben. Es geht darum, uns an eine Straßenkriminialität durch ethnische Gruppen zu gewöhnen und die gut zu finden. Wir sollen lernen, dass wenn statt der Polizei da türkische Gruppen sagen, wo es lang geht, wir das toll finden und uns darüber freuen, dass die Zivilcourage wieder funktioniert.
Abbau des Staates. Abbau der Polizei. Abbau des Rechtssystems.
Macht Euch bitte klar, was das bedeutet: Ein Ex-Türsteher aus dem Rotlichtmilieu ruft bei mir an, um sich über ausufernde Gewalt, ohnmächtige Polizei, Abbau der Staatsmacht und darüber zu beklagen, dass man seine Deeskalationstrainings konterkariert und Konflikte anfeuert.
170 Kommentare (RSS-Feed)
Manche Leute würden sich heute in alles und jedes einmischen und sich dann wundern, wenn sie eins auf die Nase bekommen.
Dieser Punkt kann eigentlich nicht oft genug wiederholt werden.
Es ginge darum, bestimmte ausländische Gruppen gegen Vorwürfe zu immunisieren. […] Es geht darum, uns an eine Straßenkriminialität durch ethnische Gruppen zu gewöhnen und die gut zu finden.
Eine zumindest interessante Aussage. Interessant weil sich der Teil mit der Immunisierung durchaus mit meinem Eindruck mancher Zeitungsberichte deckt.
Wenn die Straßenkriminalität steigt lassen sich damit häufigere Kontrollen und stärkere Staatsgewalt rechtfertigen. Und damit mehr Eingriffe in Grund- und Bürgerrechte.
Abbau des Staates. Abbau der Polizei. Abbau des Rechtssystems.
Das wäre zwar eine naheliegende Erklärung. Aber welcher Zweck sollte damit verfolgt werden? Auch widerspricht das Vorstößen wie dem Einsatz der Bundeswehr im Inneren.
natürlich sind wir schuld. Die islamischen Integrationsverweigerer wurden bisher immer von der Presse totgeschwiegen. Über die 500 IS Helfer aus D berichtet unsere Presse auch nur sporadisch. Wie würden die sich mit Berichten gegenseitig übertreffen, wenn stattdessen 500 rechtsradikale ausgereist wären, um irgendwo in den Krieg zuziehen?
Sarazin war der Böse als er das Tabu-Thema aufgriff. Wir haben bald Zustände wie in franz. Vorstädten, in die sich die Polizei nicht mehr rein traut.
Tugce ist beim SpON noch immer noch ein Engel, obwohl sie ihm ins Messer lief. Keine Berichte darüber, was auf dem Video zu sehen war, und dass es nicht zur offiziellen Darstellung passt. Soviel zum Thema Qualitätsjournalismus.
Von dem toten Deutschen beim Banküberfall ist nach wie vor fast nichts zu hören. Wie wär’s mit einer Petition bei change.org für ein Bundesverdienstkreuz für ihn?
Ich habe mich ja lange zurückgehalten und möchte das hier auch nicht spezifisch zum Fall Tu?çe schreiben. Aber da ich in unserem Betrieb eigentlich über mehrere Jahrzehnte auch mit den Auszubildenden zu tun hatte und selber Kinder, Neffen/Nichten und Enkel habe, kann ich im Allgemeinen feststellen, dass die Phase zwischen ungefähr 18 und 24-26 Jahren bei jungen Erwachsenen mindestens genauso kritisch ist, wie die Pubertät von Jugendlichen.
In diesem Alter hat man die Schule hinter sich gelassen und löst sich langsam durch Ausbildung oder Studium von den Eltern ab. Dabei muss man immer mehr eigene Entscheidungen treffen, darunter natürlich auch einige falsche. Gleichzeitig ist das aber auch ein Alter, in dem junge Menschen von größten Idealen durchsetzt sind. Kurz gesagt: Diese jungen Menschen wollen die Welt retten und verändern – und ihrer eigenen Selbsteinschätzung (besser: “Überschätzung”) können die das natürlich auch und erwarten, dass ihr gesamtes Umfeld das unterstützt und mit ihnen mitzieht.
Das führt bei einzelnen auch schon mal zu extrem vorlautem und belehrenden Verhalten anderen gegenüber. Dabei schrecken diese auch nicht davor zurück, Arbeitskollegen, Vorgesetzte oder gar den Chef und die Chefin persönlich in langen Vortägen zurechtzustutzen und in barschem aber völlig unüberlegtem Befehlston lautstark ihre Forderungen an deren zukünftiges Verhalten zu überbringen.
Im Betrieb habe ich solche Personen nach einer kurzen stillen Pause in knappen und deutlichen Worten aufgefordert, in einer halben Stunde in mein Büro zu kommen. Dort habe ich dieses Fehlverhalten dann in der Regel schnell mit Worten klären (und abstellen) können. Tun solche Leute das aber auf der Straße mit unbekannten Dritten, dann können sie recht schnell an den falschen geraten, dann eskaliert der jugendliche Größenwahn auch schonmal…
Übrigens sind junge Frauen häufiger von diesem Verhalten betroffen als junge Männer. Und mit Damen dauert das Gespräch in meinem Büro meist auch länger und ist dann oft mit komischen Grimassen und rollenden Augen verbunden.
@Johanna: Genau so kam mir das vor, zumal sie auf Lehramt studierte, und die sowieso glauben, alles und jeden erziehen und können, dürfen und müssen.
Es gibt übrigens eine interessante evolutionsbiologische Erklärung dafür. Weiß nicht, ob das auch stimmt, ist aber einen Gedanken wert:
Kleine Kinder sind ja oft ziemlich stur, was ihre Essgewohnheiten und ihr sonstiges Verhalten angeht. Sie wollen jetzt Pommes Frites und nicht Salzkartoffeln. Und immer das gleiche essen. Ab einem gewissen Alter plötzlich rebellieren sie, lehnen alles bestehende ab, provizieren, distanzieren sich und stellen alles in Frage.
Die Erklärung ist nun, dass Kinder bis zu einem gewissen Alter Nesthocker sind und am Fell der Alten hängen. Da hat es sich evolutionär gelohnt, immer das zu essen, wovon man schon weiß, dass es nicht giftig ist, die Alten zu kopieren und stur bei dem bewährten Schema zu bleiben (wie bei Affen an Muttis Fell festhalten).
Dann kommt die Phase, in der sie alt genug sind, um das Rudel zu verlassen, eigene Wege zu gehen, eigene Lösungen zu suchen. Deshalb tritt plötzlich eine Ablehnung bestehenden Wissens ein, das Alte kotzt sie an. Sie sollen und müssen Neues ausprobieren, um neue Gegenden zu finden, neues Wissen aufzubauen, sich zu adaptieren.
Würde doch passen.
Dazu fällt mir mehreres ein:
Ich habe beruflich (öffentlicher Dienst) mit einer bunten Mischung von Menschen zu tun, darunter auch gelegentlich Ausländer/Menschen mit Migrationshintergrund/wie auch immer. Insbesondere Südosteuropäer und Leute aus den Mittelmeeranrainerstaaten lassen oftmals erkennen, dass der Verwaltungsstaat deutscher Prägung ihnen völlig fremd ist und auch nach Jahrzehnten noch bleibt. Die Sprachbarriere ist auch mehr oder weniger stark ausgeprägt, so dass man dieses Problem auch kaum vernünftig ansprechen kann. Ich vermute, dass das daher rührt, dass diese Menschen aus ihren Herkunftsländern eine solche Staatsidee wie die deutsche überhaupt nicht kennen und damit auch nichts anfangen können. Auch eine Individualgesellschaft (ist das schon ein Oxymoron?) wie die europäische ist dort nicht vorhanden, die familiären und persönlichen Beziehungen sind dort das Maßgebende. Insofern greifen sie in der mehrfach befremdlichen Umgebung auf ihre Traditionen zurück. Jede Einmischung von außen, auch in einen gewalttätigen Streit, wird als Angriff auf alle Beteiligten verstanden (“meinen Bruder schlag nur ich”). Dass das mit der Rechtstaatsidee nicht zusammenpasst, ist kein Wunder.
Die deutsche Politik hat jahrzehntelang gebetsmühlenhaft wiederholt, dass Deutschland kein Einwanderungsland sei und die Realität verkannt. Daher wurden auch keine ernsthaften Bemühungen zur Integration unternommen, die Einwanderer wurden alleine gelassen und ignoriert, so lange es keine Probleme gab. Probleme gab es früher oder später, und die Einwanderer haben gelernt, dass sie diese am effektivsten eigenständig lösen. Damit gerieten sie in Konflikt zur deutschen Bevölkerung, die es gewöhnt ist, dass Probleme “ordnungsgemäß” gelöst werden (jedenfalls überwiegend, in bestimmten Millieus hat man das sicher auch eher untereinander ausgemacht. Aber diese Millieus blieben dann auch eher unter sich.) Das Ergebnis dieser Konflikte war dann, dass man die mangelnde Intergration beklagte und die Schuld bei der xenophoben Bevölkerung sucht.
Jetzt kommt hinzu, dass angesichts der neoliberalen Doktrin vom “schlanken Staat” die Ordnungskräfte schon lange nicht mehr ausreichend ausgestattet sind. Sowohl in der Exekutive wie in der Judikative herrscht großer Personalmangel, die Polizei wird schlecht bezahlt fürs Kopfhinhalten, die Ausrüstung ist teilweise auch nicht auf einem brauchbaren Standard. Straftäter, die einen Rechtsstaat nicht gewöhnt sind, merken dann schnell, dass die deutsche Strafverfolgung ineffizient ist und Ausländer generell mild beurteilt, um nicht als ausländerfeindlich zu gelten. Dass sie das dann ausnutzen, kann man ihnen nicht mal ernsthaft vorwerfen.
Und nun wundern sich wieder alle, woher die Hools gegen Salafisten oder die Pegida kommen. Das hat oberflächlich was mit den Flüchtlingen zu tun, ist aber meines Erachtens Ausdruck einer um sich greifenden Verunsicherung der Menschen insgesamt, die hier nun ein Ventil findet. Seit der Wende ist in Deutschland ja kein Stein auf dem anderen geblieben. Jobs sind unsicherer und schlechter bezahlt, wer keinen Job hat, darf sich vom Amt schikanieren lassen, die Rente ist ein Witz geworden, politische Entscheidungen werden in Berlin oder gleich in Washington getroffen, das Handeln des Staates ist formalistisch geworden und hat sich von den Menschen entfernt und anderes mehr. Banken werden für irre Summen “gerettet”, aber die Schulen und Hochschulen fallen fast zusammen, die Straßen sind im Eimer. Der Bürger erlebt sich zunehmend als Untertan einer kalten, nicht nachvollziehbaren, technokratischen Politik, gegen die er machtlos ist, und von der er sich abwendet (siehe Wahlbeteiligungen).
Und jetzt prügeln sich zwei junge Männer vor einem Schnellimbiß, eine junge Frau geht dazwischen, fällt unglücklich und stirbt. Das ist natürlich tragisch – aber insofern muss ich dem Anrufer recht geben: Warum zum Geier macht sie das überhaupt? Wenn ich (weder klein noch schmächtig, und auch mit ein bisschen Kampfsporterfahrung) eine Prügelei sehen würde, würde ich die Polizei rufen, aber doch im Leben nicht dazwischen gehen, egal wer sich da prügelt. Das erste Gebot der Selbstverteidigung ist der Selbstschutz. Nein, da ist ein Orden wirklich verfehlt.
Frankreich ist uns in punkto No-Go-Areas weit voraus http://www.welt.de/print-welt/article175495/Rechtsfreie-Raeume.html
Bereits über 10 Jahre her:
Ein Türsteher wurde in Baden-Württemberg verurteilt, weil er in Ausübung seines Berufes einen renitenten Besucher an den Schultern angehoben und aus dem Club getragen hatte. Vor und während des Heraustragens war er auch Beleidigungen ausgesetzt durch Gruppenmitglieder, die hinterher gegen ihn ausgesagt haben.
>> Abbau des Staates. Abbau der Polizei. Abbau des Rechtssystems.
> Das wäre zwar eine naheliegende Erklärung. Aber welcher Zweck sollte
> damit verfolgt werden?
Wieso sollen sich die Behörden eine blutige Nase holen um das “Molukkenviertel”* zu kontrollieren? Lass das doch die Molukken selber machen. Und “wir” reden nur noch mit den Obermollis und geben denen vor wie es zu laufen hat. Wenns läuft dann haben die Mollis ein luxuriöses Leben und wir haben keinen großen Ärger. Dann kann man noch Schmiergeld abgreifen, hat keinen Stress mit den Kleinkriminellen und die Drecksarbeit erledigen die aus der gleichen ethnischen Gruppe, die kennen die Mentalität und sprechen die Sprache. Abgesehen davon können die auch mal ein paar Quertreiber krankenhausreif prügeln und wir sehen halt da mal kurz weg.
Das läuft doch schon seit ewigen Zeiten in unzähligen Ländern so. Deutschland ist da glaub ich keine große Ausnahme.
*man kann die “Molukken” natürlich durch jede andere Gruppe ersetzen. Melassen, Vogoner, Skifahrer oder was einem auch immer einfällt.
@Hand G: “Aber welcher Zweck sollte damit verfolgt werden?”
Nunja, als Strategie einer faschistischen Rechten wäre es gar nicht dumm, anarchistische, Autos anzündende Linke, ethnische und religiöse Minderheiten etc. machen zu lassen, was sie wollen, damit die Bevölkerung in Angst lebt – da der Durchschnittsdepp dann sehr empfänglich für den “Starken Mann” wird, der mit dem “Gesindel” aufzuräumen verspricht.
Ich frage mich halt, wo denn diese faschistische Rechte sein sollte. Als Strategie der dominanten linken Parteien wäre es selbstzerstörerisch und sinnfrei. Letzteres hat Kommunisten aber nie gestört…
Bleibt mir nur ein ungutes Gefühl.
@anderer Stefan: “dass angesichts der neoliberalen Doktrin vom “schlanken Staat” die Ordnungskräfte schon lange nicht mehr ausreichend ausgestattet sind”
Solange die Polizei noch Zeit hat, mit Knöllchen für zu schnelles Fahren zu schreiben, halte ich das für dummes Gejammer. Es ist halt schlicht bequemer, anständige Menschen für Bagatelldelikten zu bestrafen als Verbrecher für schwere Verbrechen. Jeden Scheiß strafbewehrt zu machen ist übrigens auch typisch für totalitäre Systeme – Bürger in Angst lassen sich leichter unterdrücken.
Die Aussagen des EX-Türstehers passen gut zu aktuellen Entwicklungen des sich aus der Fläche zurückziehenden Staates.
Immer mehr Bürgerwehren treten auf, in Kleinstädten werden private Sicherheitsunternehmen zum nächtliche Streife schieben engagiert, weil man die örtliche Polizeistation dicht gemacht hat.
Der Staat zieht sich aus einem seiner Kernbereiche, der Inneren Sicherheit, immer mehr zurück.
Wem soll es nur Nutzen bringen?
Daß Tugces Verhalten auf dem Parkplatz soweit man erkennen konnte, überhastet , naiv oder mit Hybris belastet war, stimmt auch.
Ich hatte erst Freitag ein Gespräch mit einem ehemaligen Türsteher. Der berichtete auch, dass Messer immer häufiger werden, die Schläger keine Niederlagen mehr akzeptieren und dann einfach mit mehr Leuten wiederkommen, dass auch auf Unterlegene immer weiter geprügelt wird etc.
Der riet auch, sich definitiv nicht in Dinge einzumischen, die einen nichts angehen. Würde er auch trotz Erfahrung und körperlicher Voraussetzungen nicht machen.
Interessant… du sagtest ja mal, dass du im Rahmen deiner Ermittlungen im Umfeld der Unis teilweise konspirative Treffen und Gespräche führtest, vermutlich mit ähnlich brisantem Inhalt. War dieser Anruf auch so “konspirativ”? Da könnte man ja vielleicht eine Anekdotensammlung draus machen.
Zum letzten Teil, die Gewöhnung an Straßenkriminalität:
Ist das nur seine Schlussfolgerung aus dem, was er da sieht (Polizei macht nichts=Befehl von oben, geplant) oder konnte er eine Planung anderweitig glaubhaft machen?
> im Umfeld der Unis teilweise konspirative Treffen und Gespräche führtest, vermutlich mit ähnlich brisantem Inhalt.
Ja, aber das war mit Professoren. Die leben gefährlich, wenn sie plaudern. An Universitäten ist das schlimmer als im Rotlichtmilieu.
> War dieser Anruf auch so “konspirativ”?
Nein, gar nicht. Ein ganz normaler, freundlicher Anruf.
Er hat in allen Aussagen Recht. D.h. seine Identität ist glaubwürdig. Allerdings muss man einwerfen, dass trotz seiner Erfahrung und Mühe er kaum Einfluss auf die Kinder hat. Denn dieses Fehlverhalten in Konfliktsituationen wurde schon in meiner Kindheit forciert. Zivilcourage = Sich in Kämpfen anderer einzumischen.
Das habe ich natürlich so unter 18 wie man es mir beigebracht hat auch getrieben. Heute würde ich es nicht mehr tun, eben weil ich weiß, dass ich dabei nur meine eigene Gesundheit irreversibel gefährde. Dafür musste ich allerdings auch erstmal auf den Boden landen und mir darüber Gedanken machen, was dieses Risiko mir am Ende nun gebracht hatte. Steht natürlich zu keinem Verhältnis. Meine Gesundheit muss mir vor anderen vorgehen.
Im Grunde ist es auch richtig, dass bei einem fehlenden Abstand von 1.50Meter gegenüber eines Aggressoren als gefährlich zu betrachten ist. Hier heißt ggf. allerdings schlage zu bevor er es tut, denn der, der als erster schlägt hat einen Vorsprung. Zudem kann man mit einem Schlag eine sichere Distanz wieder gewinnen. Das Problem hierbei allerdings ist die fehlende Einsicht zur Notwehr. Wehren tut sich ja nur der, der nicht als erster geschlagen hat. Dabei kann der Aggressor bis zur Nasespitze sich annähern ohne das man nach dieser Ansicht was dagegen machen dürfte. In dieser Situatuion wäre man allerdings ein hoffnungsloses Opfer seiner ersten Tat. Könnte auch die Nase abbeißen ohne das man kaum dagegen reagieren könnte.
Völlig bescheuert. Natürlich sollte man zuvor verbal dem Gegenüber klar machen, dass er einem nicht so dicht an die Pelle rücken darf. Tut er es doch…
Erinnert mich gerade an Fußball. Hier ist es noch abstruser geworden: Wehe Du schlägst zurück, wenn jemand zu Dir gerannt kommt und anfängt dich zu schlagen. Also der, der sich eindeutig wehrt ist am Ende noch der Teufel in Person. Bekommt nicht nur Rot, sondern eine der härtesten Sperren im Fußball.
Ebenfalls hat er Recht, wenn ein offensichtlich schwacher Gegner vor einem steht und dicke Lippen riskiert. Der hat entweder aus irgendwelche Gründe, z.B. Droge, Realitätsverluste oder eben durch eine Waffe gar keine Realitätsverluste.
Allgemein gilt sich nicht provozieren zu lassen. Nicht nur, dass man seine Gesundheit gefährdet, sondern das man mit gutem Gewissen und unschuldigem Gefühl eine Strafe bezahlen oder absitzen muss. Das Rechtsempfinden anderer, gerade das von der deutschen Justitia, ist leider zu beliebig. Gerade Männer werden gerne hart und schnell eingesperrt. Man haut am besten einfach ab, denn dort wo die Provozierung stattfindet hat man nie was zu gewinnen, sondern nur was zu verlieren.
Frauen kommen in der Regel gut weg. Sie werden selten von Gewalttäter bedroht. Noch weniger natürlich Kinder. Das kommt natürlich schon daher, dass man in ihnen keine Bedrohung ansieht. Deswegen stimme ich dem Rotlicht zu, dass hier eine Provokation von Tu?çe auszugehen ist. Man sieht es sogar auf dem Video. Ihr Gesicht, ihr Spurt auf ihn und ihre linke Hand sind auf ihn gerichtet, bevor er zuschlägt. – Sollte auf diese Reaktion, nach seiner Aussage, eine Ohrfeige gekommen sein, ja dann, kann man gespannt sein.
Dazu kommen wir doch wirklich zu sehr ernsten Problemen, die ich gerade bei Geschlechterzweikämpfe mehrmals beobachten konnte. Zuerst die Frau, die durch einem Mindfuck ernsthaft meint sich mit einem Mann anzulegen zu können. Völlig bescheuert. Aber da kann man schon sehen, wieviel Hirnschiss die Gleichheitsideologie verstreut hat.
Aber die Jungs sind auch nicht besser, die schlagen nämlich immer härter zu, was bei einer Frau nicht notwendig ist. Mir kommt das so vor, dass auch die Jungs daran glauben, dass eine Frau ein ernsthafter Gegner sein könnte. Eben die andere Seite des Hirnschiss der Gleichheitsideologie.
Und man sieht das inzwischen auf jedem Programm, dass Frauen super gegen Männer kämpfen können. Nicht nur jede fiktive Sendung liefert das ab, sondern auch die seriöse Berichterstattung.
Tu?çe scheint mir hierbei nur das nächste Element dieser Frauenpowerpropaganda zu sein. Frauen, mischt euch in Zweikämpfe von Männer mit ein, yeah. Zeigt mit Frauenpowerhaken wie stark ihr gegenüber Männer seid.
Man kann sich ernsthaft nur Fragen, was die Mächtigen nur vorhaben. Sooo doof wie heute bezüglich der Frage, welche Chancen Frauen gegenüber Männer in Gewalteinsätze haben, gab es in der ganzen Geschichte nicht.
Hier die Neuste:
http://www.dw.de/syrien-kurdischen-soldatinnen-gegen-dschihadisten/av-17486396
Spruch einer Soldatin: Als ich in der Partei eintrat, da habe ich die wahre Bedeutung von Gleichberechtigung begriffen. Frauen können sich selbstverteidigen, können Waffen tragen und in den Krieg ziehen. Das ist die echte Freiheit für eine Frau. Sie kann alles tun, wenn sie es tun möchte.
Was den Abbau der Polizei und Justiz angeht ist es doch ganz einfach, das ist schlicht eine Geldfrage.
Außerdem muss die Polizei immer mehr für politisch motivierten Kram zur Verfügung stehen. Z.B. stehen in Frankfurt rund um die Uhr Streifenwagen vor bestimmten Konsulaten oder religiösen Einrichtungen. Das sind jeweils 2 Polizisten und um das 24/7 aufrecht zu erhalten braucht man schon mal 4 Schichten plus nochmal 2 Leute die bei Urlaub, Krankheit, Lehrgang etc einspringen.
Also bindet jeder dieser Streifenwagen, die genau gar nix machen außer dort zu stehen 10 Polizisten.
Ich bin mal gespannt wieviel tausend Polizisten den G7 Gipfel im Juni beschützen müssen, denn wenns um den eigenen Schutz geht kann ein Politiker gar nicht genug Bewachung haben.
Irgendwo müssen die aber herkommen, also zieht man sie von den Brennpunkten ab und schaut zu wie die Einbruchsraten in die Höhe schnellen oder in bestimmten Vierteln nichts mehr gemacht wird.
Und Autofahrer werden kontrolliert weil der Staat damit Geld verdient, so ein Polizist amortisiert sich selbst.
Dito in der Justiz, Gefängnisse sind teuer und Strafverfahren ordentlich zu führen kostet Zeit (und damit Geld).
Das wäre doch ein Grund bei Vergewaltigungvorwürfen immer der Frau zu glauben, das spart Ressourcen für ordentlich Ermittlungen. Die paar unschuldigen Männer die über die Klinge springen interessieren Frau Bär ja nicht. Naja bis mal einer davon nach der unschuldig abgesessenen Haftstrafe das Recht selbst in die Hand nimmt …
Ansonsten kann ich die Aussage des Türstehers voll unterschreiben, insbesondere der Fall in Hannover zeigt was das Leben eines weißen Mannes wert ist der helfen mag… nix.
Polizei anrufen, dann kann man nicht mehr wegen unterlassener Hilfeleistung angezeigt werden und fertig. Mehr Hilfe gibts von mir nicht.
@ein anderer Stefan
“eine junge Frau geht dazwischen, fällt unglücklich und stirbt.”
Ich nenne diesen Spruch eine Unschuldsbeteuerung fuer einen nicht vorhandenen Taeter.
Der Himmel hat die Frau zu Boden gestreckt.
Das ist stark! Die ist nicht einfach mal ungluecklich gefallen!. Die wurde umgehauen. Von einem kriminellem Schlaeger.
Da bleibt mir die Sprache weg ueber so einen Satz.
@jck5000: Knöllchen schreiben geht schnell, verursacht wenig bürokratischen Aufwand und gibt ein sofortiges Erfolgserlebnis bei geringem eigenem Risiko. Straftaten verfolgen braucht Zeit, Beharrlichkeit, verursacht viel Schreibkram und der Ausgang ist ungewiß, und im ungünstigsten Fall kriege ich noch selber aufs Maul.Da wüsste ich als Polizist auch, was ich lieber tue…. Ist zudem eine tolle PR-Maßnahme für die Politik – man tut ja was für die Verkehrssicherheit…
Alle Aufgaben kann die Polizei eh nicht erledigen, da wird nach “täglicher Lage” ermittelt – das heißt im Endeffekt, so lange nichts wichtigeres anliegt, laufen Ermittlungen. Wenn was wichtigeres anliegt, z.B. ein Staatsbesuch oder massenhafte Verkehrskontrollen, bleibt der andere Kram halt liegen. (Neulich wurde mein Keller ausgeräumt, da kriegte ich ein Schreiben, dass die Ermittlungen nach Tageslage erfolgen – soll heißen, bleibt im Zweifel liegen.)
Fakt ist, die Polizei ist nicht in der Lage, all die Dinge wirklich zu tun, die sie tun müsste. Mag sein, dass es nicht nur an der “Austerität” liegt, die machts aber sicher nicht besser.
Im Übrigen ist zu schnelles Fahren ab einer gewissen Grenze eine Straftat, und damit sicher kein “Bagatelldelikt”. Laut Verkehrswacht etc. ist überhöhte Geschwindigkeit immer noch Unfallursache Nr. 1. Und wie oft ich an einer bestimmten Ampel als Fußgänger nur deswegen nicht überfahren worden bin, weil ich weiß, dass da viele zu schnell und noch bei Rot fahren, kann ich nicht mehr zählen. So lapidar ist das nicht.
> Wir sind eine soziale Gesellschaft (hoffe ich doch). Es geht mich durchaus etwas an, wenn mein Nachbar angegriffen wird.
Das ist aber genau der springende Punkt.
Es gibt Bereiche, in denen ist das Nothilfe und berechtigt. Und es gibt Bereiche, in denen ist das Blockwart-Mentalität. Wo ist die Grenze?
@Bär
Oder die Führen hier wieder einen Blogwart oder gleichen einen ABV ein O_o .
… und das aber alles nur gut gemeint und mit beeeeeeesten Absichten und deutscher Gründlichkleit. *würg*
http://de.wikipedia.org/wiki/Abschnittsbevollm%C3%A4chtigter
> Oder die Führen hier wieder einen Blogwart …
Blockwart.
Ein Blog ist was anderes.
Naja, ich bin den 80ern in einem eher bürgerlichen Milieu aufgewachsen, mit Rotlicht, Türstehern u.ä. hatte ich nie was zu tun. Trotzdem habe ich als Jugendlicher gelernt: Wenn zwei Leute sich schlagen, halt Dich raus und ruf’ die Polizei. Wenn Du eingreifst, verbünden sich beide und Du bekommst von beiden was gelangt. Und: Wenn ein Mann seine Frau verprügelt, halt Dich raus und ruf’ die Polizei. Wenn Du eingreifst, verprügelt Dich der Mann und die Frau feuert ihn an.
> Das wäre zwar eine naheliegende Erklärung. Aber welcher Zweck sollte damit verfolgt werden? Auch widerspricht das Vorstößen wie dem Einsatz der Bundeswehr im Inneren.
Im Gegenteil das passt genau zusammen, das ist halt ein Teil zudem stellt man Polizisten über das Gesetz, damit die die Gewalt auch fleisig anfeuern können ohne sich um eine Verurteilung sorgen zu müssen.
Gerade Sondereinsatzkomandos sind da sehr effektiv die, genau wie andere Polizisten, werden ja schon entsprechend ausgebildet und ausgewählt.
So versucht man (wie auch hier) immer wieder verschiedene Gruppen gegeneinander aufzubringen.
Das ist alles wichtig um Rechtsstaat und Bürgerrechte abzubauen.
Eine friedliche solidarische/soziale (zusammenhaltende) Gesellschaft wäre Gift für solche Reformen/Vorhaben.
Naja und mit den immer mehr werdenden Sondereinsatzkomandos haben wir ja achon fast BW im Innland.
Mir drängt sich der Gedanke auf, daß die Politiker dieses Landes dem Volk (im Sinne des Wortes) den Krieg erklärt haben. Unausgesprochen und unter Vorspiegelung der angeblichen Fürsorge. Ziel: Schleichende Eliminierung durch Auslöschung unter begeisterter Mithilfe (z.B. durch Abtreibung) der Betroffenen.
Dazu benötigt man aber die tatkräftige Mithilfe der zugewanderten Kräfte. Besonders jener (Millionen), die aus einem absolut kulturfremden (islamischen) Kreis – wie der Türkei – entstammen. Solcherart Helfer im Krieg gegen das Volk können nur wirksam agieren, wenn die Polizei ihre Schutzfunktion nicht mehr wahrnimmt, bzw. nicht mehr wahrnehmen darf (!). Zur Sicherstellung des Ziels und des Erfolges bedarf es zusätzlich einer Justiz, die es schafft, an entscheidender Stelle wegzusehen und möglichst zu verharmlosen. Dies gilt ganz besonders für Richter, welche formal korrekt Rechtsbeugung praktizieren können.
Noch ist es nicht total verboten, in diesem Zusammenhang auf die Weisungen von Herren wie Trittin, Fischer & Co hinzuweisen. Wenngleich solcher Art Hinweis auch nicht mehr gerne gesehen wird.
Für den Historiker ist jetzt eigentlich nur noch interessant, wann und unter welchen Umständen (und wer) das verbliebene Rest-Volk zu einem nationalen Befreiungskrieg aufruft. Möglicherweise unter Berufung auf ähnliche Vorkommnisse, wie im Afrika der 60’er Jahre. Man darf wirklich gespannt sein…..
@jack5000
Da man nach Wegfall des Konkurrenz Systems Sozialismus die Menschen nicht mehr mit sozialer Marktwirtschaft und Wohlstand bei Laufe halten muss, greift man zur Option sie mit Angst zu kontrollieren. Man WILL die Leute mit dieser überbordenden Kriminalität in Angst halten um ihre Freiheiten Stück für Stück und für die “Gute Sache “der Terror /Kriminalitätsbekämpfung ohne Widerstand zu beschneiden.
Da reicht kein inszenierter Anschlag am Arsch der Welt, nein die Gefahr muss permanent sein!
Das richtet sich alles gegen das Volk -nicht gegen Kriminelle oder Terroristen.
Deshalb die Totalüberwachung oder das neue EU Solidaritätsgesetz um hier fremde Truppen schießen zu lassen wenn die Bundeswehr (wie damals die NVA) nicht richtig das eigene Volk in Schach halten will.
Wir steuern Stück für Stück auf Orwells Diktatur zu -man gewöhnt
uns an Denktabus, Neusprech, Nacktscanner, Totalüberwachung usw.
Und spätestens wenn das Luftgeldsystem (wie immer nach gewisser Laufzeit) resetet wird und die Sozialsysteme zusammenbrechen, wir weder Renten noch den Bereicherern daß Ausschlafen zahlen können, brennen die Straßen, und dann wern sich einige wundern wie hart der Staat plötzlich reagieren kann.
Dann ist jeder froh mit dem nackten Leben davonzukommen, scheiss auf Freiheit,Spargeld, Rente, Lebensversicherung -wir werden nach Militär und Ausgangssperre brüllen…
hmm… Hadmut, das stand ziemlich sinngetreu in dem Beitrag von mir, den du nicht durchgelassen hast. Aber andererseits schön, dass meine Meinung da nicht vollkommen aus der Luft gegriffen war, schön da noch Hintergrundinformationen zu hören.
@quer
Die Auflösung von Völkern und Nationen ist natürlich ebenfalls das Ziel -wie solln den (wie 89) Hunderttausende geschlossen auf die Straße gehen wenn diese Bevölkerung aus 1001 Ethnien besteht, die auchnoch durch Ungleichbehandlung gegeneinander aufgehetzt wurden.
Wir SOLLEN doch klauende Zigeuner und bei jeder Tageszeit Vierfachkinderwagen schiebende Moslems sehen -um uns dran zu erregen.
Das die Milliardäre ihr Vermögen in den letzten 5 Jahren verdoppelt haben, das von unten nach oben verteilt wird,daß 90% der Amerikaner ärmer sind als 1987 (hier wirds nicht anders sein) SOLLEN wir nicht sehen.
Wo man hinkommt Gemecker über Asylanten -DAS ist gewollt, wenns knallt schlagen sich die kleinen Leute gegenseitig die Schädel ein -das 1% reibt sich die Hände.
Mir gefallen die etwas abschätzigen Kommentare zum Rotlichmillieu nicht so. Nutten machen einen der wichtigsten Dienste für die Gesellschaft.
Noch eine OT-Frage: wie alt bist du Hadmut? Hintergrund der Frage ist, dass ich Mitte 20 bin und mindestens noch 40 Jahre Danisch.de lesen möchte 🙂 Für mich eine der besten Quellen für seriösen Journalismus.
> wie alt bist du Hadmut?
Baujahr 66.
> Hintergrund der Frage ist, dass ich Mitte 20 bin und mindestens noch 40 Jahre Danisch.de lesen möchte
Werd ich wohl nicht schaffen. Selbst wenn, bis dahin gibt’ kein Internet und keine Blogs mehr.
> Denn nach seiner Erfahrung entstehen nur wenige Gewaltausbrüche wegen fehlender Zivilcourage, sehr viel mehr aber weil Leute sich in Angelegenheiten einmischen, die sie eigentlich nichts angehen, und die keine Einmischung rechtfertigen.
Genau deswegen werden auch immer wieder die Staatstypen zu Recht angegriffen, Polizisten, Arbeitsamtsmitarbeiter, Finanzbeamten. Weil sie sich alle in unser Leben einmischen, was sie nichts angeht.
> Seiner Einschätzung nach wird das zu noch viel mehr Problemen und Auseinandersetzungen führen.
Hoffentlich, anders als mit Gewalt kann man die nämlich nicht aufhalten.
Vorurteil, das ich grade an mir beobachtet habe. Ich dachte du wurdest bedroht, als ich Anruf aus dem Rotlichtmillieu gelesen habe. Wir sollten mal nachdenken, wer eigentlich unsere Freunde und wer die Feinde sind und entsprechend handeln.
> Vorurteil, das ich grade an mir beobachtet habe. Ich dachte du wurdest bedroht, als ich Anruf aus dem Rotlichtmillieu gelesen habe.
Nein. Kein Vorurteil. Ich hab’s so hinformuliert. Bisschen Drama muss ab und zu auch mal sein.
Ist eben nicht immer alles Vorurteil.
Ein springender Punkt ist doch auch, dass entsprechende
Stellen der Regierung, das Problem eigentlich wissen
(müssten). Es wird aber, wenn ich dass so richtig mitkriege,
garnicht gegengesteuert bzw. sogar gefördert.
Es gibt eine Känguru-Trilogie von Marc-Uwe. Dort
geht es an einer Stelle darüber, dass das Lesen der Bibel
die beste Möglichkeit sei jemanden zum Atheisten zu machen
da unglaubwürdig, wenn man davon ausgeht, dass Gott der Gute
ist. Als ‘Beweis’ wird angeführt, dass es einen seltsam vorkommen
würde, wenn man bei dem Lesen von “Das Schweigen der Lämmer”,
davon ausgehen würde, dass Hannibal Lecter der Gute ist.
Ich frage mich manchmal, ob die Regierung die ‘Guten'(TM) sind.
Für mich macht es mit der Zeit immer mehr Sinn bzw. ich könnte
die Entscheidungen besser vorhersagen, wenn
ich annehme, dass die Regierung die ‘Bösen'(TM) sind.
Wie ist es zu dem ganzen gekommen?
Ist es am Ende doch so, dass man wirklich nur gutes tun wollte?
Gibt es Bezieungen zu Gender/Feminismus und wenn ja welche?
Oder ist es was ganz anderes?
Bevor hier wieder die Mythenbildung einsetzt:
Abbau des Staates. Abbau der Polizei. Abbau des Rechtssystems.
An der Zahl der Polizisten hat sich zumindest seit 1997 nicht viel geändert Anzahl der Polizisten in Deutschland
Auch ist der Anteil der Ausländer an den Verurteilten seit Jahren mit 20% überdurchschnittlich hoch, so das von einem “verschweigen” keine Rede sein kann. Wobei allerdings nur Ausländer gegen Ausländergesetze verstoßen können. Justiz auf einen Blick
Der Prügelfilosof @Stefan Berg lässt uns an seinen Erfahrungen teilhaben:
Aber die Jungs sind auch nicht besser, die schlagen nämlich immer härter zu, was bei einer Frau nicht notwendig ist.
Bei Frauen braucht man also nicht so hart zuschlagen, wieder was gelernt.
“….geschlossen auf die Straße gehen…”
@Frank,
nee, “geschlossen” wird vom verbliebenden Volk niemand mehr “auf die Straße gehen”. In einem solchen Falle wird es schon genügend (unterdrückende) Polizei geben.
In dem eher mehr wahrscheinlichen Szenario eines Befreiungskrieges wird es sich Waffen beschaffen und damit “handeln”. Nichts ist in einer solchen Situation leichter als dies. Man wird im Zuge eines solchen Kampfes das Argument ins Feld führen, im ureigenen Land zur Minderheit, bestenfalls Parität geworden zu sein. Jedes Volk hat das (jedes) Recht, sich gegen Okkupation zu wehren. Auch gegen die (mehrheitlich eigene) Regierung.
Für diese Herrschaften wird es zahllose Möglichkeiten geben, ihren “ewigen Frieden” zu finden. Unter Mithilfe sozusagen.
@Hadmut
“Werd ich wohl nicht schaffen. Selbst wenn, bis dahin gibt’ kein Internet und keine Blogs mehr.”
Wie meinst du das?
Ich habe zwei Interpretationen für die Aussage:
1.Es wird nicht dieses Internet und nicht Blogs in
herkömmlichen Sinn mehr geben. Bsp. durch eine
Zersplitterung des Internetes und dadurch, dass andere
Formen der Kommunkationen enstehen und Blogs nicht
mehr verwendet werden.
2.Es wird keine Kommunikation mehr geben.
> Wie meinst du das?
Sollte nach düsterer Prophezeiung klingen, Endzeit und so. Geht natürlich nicht mehr, wenn einer schnöde fragt, wie man das meint…
@ Stefan Müller
Du willst bestimmt von mir lesen, dass man Frauen nie nie schlägt… Grundsätzlich fängt man keine Schlägerei an! Egal ob bei einem Mann oder Frau.
Dennoch kommt es eben durch viele Gründe zu Schlägereien. Und wenn es zu einem Kampf zwischen Mann und Frau auf der Straße kommt, hat in der Tat auch nach meiner Erfahrung die Frau meistens begonnen. Dass sich je nach Umständen ein Mann gegen eine Frau sich wehrt sehe ich als sein persönliches Recht auf Unversehrtheit an. Ich bin da leider nicht sexistisch indoktriniert, dass man sich von einer Schlägerin sich vermöbeln lassen soll, sondern tatsächlich wie bei jedem wehren darf.
Gerade weil man Frauen nie nie schlagen darf und daran fest glaubt, dass eine Frau auch nie nie gewalttätig sein könnte, weil sie Engel und die Unschuld in Person und so sind, sind die Männer von Übergriffen einer Frau auch meist völlig überfordert. Anstatt gemütlich eine Backpfeife zu geben, sie danach ausheulen zu lassen, artet es einfach immer mehr aus, eben weil sie falsch vorbereitet werden und weil ihnen Schwachsinn von A bis Z zum Thema Gewalt erläutert wird.
Im Fall Tu?çe ist das Beste, was ich diesbezüglich bisher gelesen habe, die Message vom Mann vom Rotlichtmilieu. Ich hätte es sehr gerne, wenn er in der Schule meine Töchter auf solche Situation vorbereiten würde. Sucht-das-Weite,-hält-euch-raus-Taktik gefällt mir bei meinen Töchter wesentlich besser als ein Bundesverdienstkreuz für größenwahnsinnigen Übermut, kurz Zivilcourage, über ihre Grabsteine.
> Ja, aber das war mit Professoren. Die leben gefährlich, wenn sie plaudern.
Weswegen? Disziplinarverfahren, klarer Fall von Sebstmord oder was meinst du?
> Mir kommt das so vor, dass auch die Jungs daran glauben, dass eine Frau ein ernsthafter Gegner sein könnte.
Das ist sie durchaus, was meinst du welche Kräfte selbst zierliche Frauen entwickeln können, die sind eher besonders gefährlich, weil sie so harmlos aussehen.
> Das wäre doch ein Grund bei Vergewaltigungvorwürfen immer der Frau zu glauben, das spart Ressourcen für ordentlich Ermittlungen.
Nein. Nach deiner Logik dürfte man im Gegenteil keinem Opfer glauben, da ein Gefängnisaufenthalt die teuerste Unterbringungsmethode ist.
> Weswegen? Disziplinarverfahren, klarer Fall von Sebstmord oder was meinst du?
Karriereende. Keine Veröffentlichung, keine Einladungen, keine Drittmittel, keine Ausstattung mehr.
Alles, was hier beschrieben wird, sind Symptome.
Symptome des Frauenwahlrechts.
Warum zum Beispiel verschweigt die Politik das? Weil Frauen Political Correctness lieben. Frauen lieben es, gaaaaanz vorsichtig mit Worten zu sein, um auch ja keinen zu verletzen. Lieber alles ausdiskutieren, mit ganz viel Trigger Warnings, als anzupacken und auszumisten.
Wenn nur deutsche Männer wählen dürften, wären diese Zustände schnell geklärt.
Apropos Immigration: Die Mehrheit der Frauen hat bei den kürzlichen Midterm Elections in den USA wieder einmal die Demokraten gewählt, die versprochen haben Millionen von Immigranten im Land aufzunehmen.
Das gleiche Schauspiel in der Schweiz: Die große Volksabstimmung zur Immigration ist den Männer zu verdanken und ist gegen den Willen der Frauen durchgeführt worden.
Political Correctness, Immigration, Hate Speech Gesetze, Geldverprassung für Frauenwohlfühlprojekte usw. sind alle auf Frauen zurückzuführen.
Ihr diskutiert über Symptome: http://someimage.com/yHB0
@Frauenhaus:
> Symptome des Frauenwahlrechts.
Halt die Luft an.
Du gehst mir mit dem Geschwafel auf den Senkel. Du mast genau denselben Mist wie Feministen gegen Männer, nur umgekehrt. Keinen Deut besser.
@Hadmut
“Das ist aber genau der springende Punkt.
Es gibt Bereiche, in denen ist das Nothilfe und berechtigt. Und es gibt Bereiche, in denen ist das Blockwart-Mentalität. Wo ist die Grenze?”
Immer wo ein Mensch in Gefahr ist, geht es mich was an.
Wenn du falsch parkst und der Nachbar keift, weil du teils auf dem Buerhersteig stehst, ist es Blockwartsmentalitaet.
Ich beziehe das immer “nur” auf Menschen. Ich hab das als Kind schon gelernt, dass man den Schwaecheren beizustehen hat. Nicht dass man kontrolliert.
> Ich hab das als Kind schon gelernt, dass man den Schwaecheren beizustehen hat.
Und wenn der Stärkere im Recht und der Schwächere so ein kleiner Drecksack ist? Dann auch?
@ Stefan S
“Wenn Du eingreifst, verprügelt Dich der Mann und die Frau feuert ihn an”
Ach das ist doch auch nur Klischee! .Also ob es jede Frau liebt verpruegelt zu werden.(ob sie es verdient hat ist eine andere Sache…)
Danke für diesen hervorragenden Beitrag. Habe ich mir gleich weggespeichert, zum späteren noch mal lesen.
Ein Tip aber noch: für jemanden wie dich, der in der Öffentlichkeit steht und einige, mächtige Feinde hat, ist es sicher hilfreich, überraschende Telefonate grundsätzlich mitzuschneiden. Egal, ob das ein Informant ist oder ein feministischer Anwalt.
@Luki
“Mir gefallen die etwas abschätzigen Kommentare zum Rotlichmillieu nicht so. Nutten machen einen der wichtigsten Dienste für die Gesellschaft.”
A) Traeumer. Die meisten Nutten ackern nicht weil sie der Gesellschaft dienen wollen, sondern – zumindest Osteuropa, Afrika, Asien, Lateinamerika, weil sie bitterarm sind und Geld zum ueberleben brauchen. Klar, wenn man solcher Art Prostituition als “wichtigen Dienst” beurteilt, sieht man es so. Gehst du denn oefter hin?
Das dollste was ich mal las war in Nicaragua in einem Hotel ein Zettel: “Jungs geht in die Bar XXX, da gibts viele Maedchen, die lieben es mit euch zu spielen”
Der Drecksack.Kein Maedchen hier liebt es, die tun es alle aus bitterer Armut.Fette Saecke die sich kleine Maedchen fast buchstaeblich unter den Arm klemmen.Ich seh das doch. Ich hab den Zettel voller Wut abgerissen.Keiner macht sich da Gedanken dass Nutten in erster Linie Menschen und in zweiter Linie Frauen sind und erst in dritter Linie Prostituierte. Wo stecken die denn all den Ekel in wenn sie sich mit jedem fetten Schaecher abgeben muss aus Not?
B) Zumindest ich habe nichts abwertendes ueber diese Frauen geschrieben, sondern ueber diese Dreckskerle, die die Frauen misshandeln.
C) Du solltest dich mal deutlich uebers Rotlichtmillieu erkunden, bevor du sozialvertraeumte Erguesse von dir gibst, vielleicht noch vom Fraeulein das sich der zarten Liebe hingibt und dem edlen Apachen der sie behuetet und schuetzt vor der boesen Welt. Zuviel “Irma la duce” gesehen?
“Auch ist der Anteil der Ausländer an den Verurteilten seit Jahren mit 20% überdurchschnittlich hoch, so das von einem “verschweigen” keine Rede sein kann.”
Klar, viele der Täter haben ja seit Rot-Grün einen deutschen Pass, weil sie mal einen deutschen Schäferhund hatten, auf welchem Wege auch immer. Würde man auch solche “Deutschen” mit Migratonshintergrund erfassen, dann wäre die Statistik sehr eindeutig, insbesondere auch bei Gewaltdelikten mittlerer und großer Schwere.
“Wobei allerdings nur Ausländer gegen Ausländergesetze verstoßen können.”
Ach herrje, das übliche dumm-linke Gesabbel, dass Ausländer ja nur deshalb häufiger in den Statistiken auftauchen wg. Ausländergesetzen blabla. Nach dem gleichen Schema könnte man Unternehmen wegen Steuervergehen ekulpieren, weil die mehr mit Behörden und Steuerkram zu tun haben als der Standard-Angestellte. Immer schön fest die Augen verschließen vor der Realität, das Seh- und Denkergebnis könnte ja politisch inkorrekt sein.
@Hans Georg
Ich habe es auch mehrmals so erlebt, wie es Stefan S beschreibt.
Ist dir schon mal aufgefallen, dass viele Frauen Männer, die sich durchsetzen können (auch mit Gewalt), bevorzugen? Diese Frauen versuchen, mehrere Verehrer zu haben, und die gegeneinander aufzuhetzen. Mit dem, der sich durchsetzt, will sie Sex haben. Ist nur ein Mann da, dann stichelt sie ihn. Widersetzt er sich den Sticheleien, insbesondere auch durch körperliche Gewalt, wird der Mann attraktiv.
Was Stefan S beschreibt ist die Situation, wo der Machtkampf zwischen Mann und Frau abgelöst wird duch einen Machtkampf zwischen zwei Männern.
Ich kann nur allen Männern, die nicht vorhaben, dem Mann, der sich mit der Frau prügelt, diese Frau auszuspannen, empfehlen, sich da raus zu halten.
Ob so eine Frau es liebt, verprügelt zu werden? Darüber sind sich solche Frauen gar nicht im Klaren. Die handeln nach Instinkt.
Übrigens handeln die Männer, die sich mit anderen Männern um eine Frau prügeln, und dann sich mit dieser Frau prügeln, auch nach Instinkt.
Ich mag dieses Verhalten nicht. Aber ich nehme zur Kenntnis, dass viele Menschen nach diesem Schema funktionieren. Das läuft seit Jahrtausenden so, und ist nicht durch Sozialreformen abzustellen.
Der soziale Rechtsstaat hat es nur geschafft, dass in diesen Kampf inzwischen die staatlichen Institutionen involviert sind. Seit Frauen die Macht haben, Gewaltschutzgesetz, Vergewaltigungsvorwurf und Frauenhaus einzusetzen, tun sie das.
Ob es geplant ist, uns uns an Straßenkriminalität durch ethnische Gruppen zu gewöhnen weiß ich nicht. Fest steht, dass die Fälle dieser Kriminalität einem Muster entsprechen und daher keine Einzelfälle sind. Fest steht aber auch, dass diese Kriminalität (sogar per Pressekodex verordnet) weitgehend verschwiegen wird und schon gar nicht das hinter dieser Kriminalität stehenden Muster (ethnisch spezifisch) thematisiert wird. Das deutet eher darauf hin, dass man sich gegenüber dieser Kriminalität machtlos sieht, bzw. diese aus ideologischen Gründen verschweigt (-> Rassismuskeule).
Diese Kriminalität liegt nicht an falsch gelaufener Integration, sondern daran, dass man die Ethnien die dahinter stehen kaum integrieren kann (zumindest nicht in den Massen in denen sie eingewandert sind). Natürlich hätte man darauf bestehen können, dass der der hier einwandert “Deutscher wird” so wie die uSA das mal für ihre Nation formuliert haben. Aber selbst leise Versuche in diese Richtung (ich meine sogar die Forderung die deutsche Sprache zu lernen) werden aus ideologischer Ecke als Zwangsgermanisierung bezeichnet (Claudia Roth, Grüne).
Ob und was mit dieser Einwanderung geplant ist, ist die Frage. Eine populäre These ist die der Lohndrückerei. Aber auch der grundsätzliche Austausch der einheimischen gegen eine besser steuerbare Bevölkerung ist als geplant im Gespräch. (natürlich wird das nicht im Mainstream sondern in Alternativ-Medien diskutiert)
Just dazu paßt eine Meldung von heute, dass die Industrie auf Flüchtlinge als Fachkräfte setzt. Da wäre es ja geradezu ein Glück, dass zufällig gerade so viele Menschen auf der Flucht sind. Fachkräfte ist übrigens nicht ironisch sondern ernst gemeint. Obwohl man ja meinen würde, dass die Bildungssysteme in den Flüchtlingsländern (obwohl das deutsche Bildungswesen ziemlich am Ende ist) Afrikas nicht gerade Fachkräfte für den deutschen Merkt produziert haben. Ich würde mich zwar eines besseren belehren lassen, aber ich finde diese Forderung der Industrie schon recht merkwürdig. und sehe sie tatsächlich als ein Indiz dafür, dass man aus irgendwelchen Gründen (sicher nicht aus humanitären) die Flutung Deutschlands mit billigen Arbeitskräften forcieren will. Es sei denn jemand bietet mir mit Argumenten eine bessere Erklärung für eine solch plumpe Forderung der Industrie an. Dass Hilfsarbeiter für die deutsche Wirtschaft eine große Chance darstellen sollen, wie es heißt, wäre schon recht skurril. Aber wie gesagt, wer mir mit Fakten belegen kann, dass die Flüchtlinge in der Mehrzahl Ingenieure und Techniker usw. sind, kann mich vom Gegenteil überzeugen. In der Forderung der Industrie finde ich darauf keine Hinweise. Das ist eine reine politisch gesteuerte Propaganda-Forderung.
@Hans Georg: https://www.danisch.de/blog/2014/12/07/anruf-aus-dem-rotlichtmilieu/#comment-60217
Ja, das gebe ich zu. Da habe ich nicht zu Ende gedacht bzw. formuliert. Eine junge Frau geht in einen handgreiflichen Streit rein, wird so hart zu Boden geschlagen, dass sie stirbt. Sehr tragisch.
Der Täter darf sich laut Nachrichten wegen Körperverletzung mit Todesfolge verantworten. Er war wohl ziemlich betrunken, das gibt ja gerne mal mildernde Umstände (was ich übrigens nicht verstehe – das müsste eigentlich strafverschärfend sein, wenn man sich so betrinkt, dass man nicht mehr zurechnungsfähig ist).
Trotzdem bleibt die Frage, warum hat sie sich überhaupt eingemischt? Polizei rufen, gut ist. Ich verstehe das nicht.
@EinInformatiker
> Aber auch der grundsätzliche Austausch der einheimischen gegen
> eine besser steuerbare Bevölkerung ist als geplant im Gespräch.
Das ist nicht nur in Deutschland so. Das wird auch in anderen Ländern so gemacht. Araber in Deutschland und Deutsche in Kanada verursachen und haben ähnliche Probleme.
Es gibt dafür auch einen schönen Begriff, nämlich Umvolkung.
Ziel dieser Maßnahme ist es, den Zusammenhalt im Volk zu schwächen. Ein Volk, das intern Krieg führt, ist leichter zu beherrschen. Das ist “Spalte und Herrsche”.
@Hans Georg,
nein, die Frau will nicht verprügelt werden. Warum sie sich trotzdem in einer körperlichen Auseinandersetzung mit ihrem Partner auf dessen Seite schlägt, wenn ein Dritter interveniert, ist recht einfach zu erklären:
Es ist halt ihr Mann, und mit dem wird sie noch einiges an Zeit verbringen (ansonsten hätte sie sich schon getrennt). In einigen Fällen ist sie auch wirtschaftlich von ihm abhängig etc. Und an der Erklärung von @Lohengrin ist auch einiges dran.
Das ist nichts Neues für mich. Ich lese gerade das Buch “Vorsicht Bürgerkrieg! Was lange gärt, wird endlich Wut” von Udo Ulfkotte…
Is’ vielleicht doch nich soooo abwegig, was der Mensch so schreibt.
@quer
Die Möglichkeit eines bewaffneten Befreiungskriegs seh ich nicht.
Der Staatsfunk hämmert uns bei jeder Gelegenheit ein daß Waffen in Privathand ganzganz schlimm sind -als Negativbeispiel wird immer die USA angeführt, die vielen Toten, böse Waffenlobby blabla (als würde die Waffenlobby Amerikaner zwingen,so wie die Umweltlobby bei uns).
Nie wird zB Kanada oder die Schweiz angeführt, die noch liberalere Waffengesetze haben -ohne sich in Massen gegenseitig abknallende Schwarze oder Mexikaner… und demzufolge ohne Zahlen die man propagandistisch ausschlachten kann.
Was die wenigsten wissen ist dass das Recht der Amis Waffen zu tragen nicht wegen der Eroberung daß Westens oder der Indianer in der Verfassung festgeschrieben wurde- sondern damit das Volk ein Gegengewicht zu einer sich möglicherweise diktatorisch entwickelnden Regierung bildet.
Und wärend die US Polizei auf Armeestandard hochgerüstet wird, wird das Waffenrecht ständig beschnitten(Magazine bis max 10 Schuss, keine Sturmgewehre mehr usw) .
Bürger tragen Waffen -Sklaven nicht.
Und nicht nur das wir Sklaven sind, zusätzlich werden wir vereinzelt und verweichlicht.
Gemeinschaft, Männlichkeit und Wehrhaftigkeit wird als negativ und überholt verkündet und lächerlich gemacht.
Unser Volk hat keinerlei Substanz mehr,da ist nichts…
@ EinInformatiker + Lohengrin
Es gibt ja viele (Verschwörungs-)Theorien/Spekulationen, warum die “Umvolkungspolitik” betrieben wird.
Ein Aspekt den ihr mir dabei unterschätzt, ist die ideologische Verblendung der Eliten = daß sie wirklich glauben aus ihrer Weltsicht / Ideologie heraus richtig zu handeln!
Was wurde z.B. nicht alles zusammenspekuliert über die wahren Motive für den Bush-Krieg gegen den Irak (z.B. das es nur um das Öl gegangen wäre). In Wahrheit war m. E. der naive Glaube, daß man mit einem Regime-Change eine Entwicklung wie in Deutschland nach dem Kriege auslösen könnte, der wirkliche Hauptgrund für diesen verrückten Angriffskrieg….
Als überzeugter Christ bezeichne/betrachte ich daher auch die heutige “Umvolkungspolitik” bzw. den Multikulturalismus eher als ideologiegetriebenen erneuten Versuch des Turmbaues zu Babel = sie Glauben/hoffen wirklich über den Multikulturalismus ein Paradies auf Erden ohne Gott schaffen zu können/müssen!
Auffällt, daß sich alle Eliten/Mächtigen des Westens (Politik, Medien, Industrie und Kirchen) diesem Ziel erneut völlig einhellig/gleichgeschaltet verschrieben haben.
Das verstörende ist, daß auch die Kirchenspitze, insbesondere in der EKD, wie in Nazideutschland, erneut völlig gleichgeschaltet mitmarschiert und sich vollständig dem linken/gottlosen Zeitgeist und deren Ideologie unterworfen/verschrieben hat und sich sogar wo es nur geht als Büttel dieser Ideologen betätigt und sich vor deren Karren sperren läßt (überall wo z.B. die Linksradikalen gegen eine bürgerliche Opposition zu Felde ziehen, wie z.B. bei PEGIDA rufen die Kirchenvorderen zusammen mit den Linksradikalen zu Gegendemonstrationen/Widerstand auf und beteiligen sich an der Diffamierung dieser konservativen Oppositionskräfte).
Die Gründe dafür sind vielfältig. Ich denke, daß Machtpositionen grundsätzlich hauptsächlich von einem Menschenschlag erreicht werden, der als selbstverliebter Opportunist zu bezeichnen ist und sich dementsprechend prinzipienlos verhält. Ferner haben die Linken den Marsch durch die Institutionen wohl überall gründlich vollzogen und sitzen heutzutage überall auf den entscheidenden Machtpositionen. Insbesondere die EKD-Spitze ist heutzutage ja vollständig von rot-grün unterwandert/bestimmt. Es liegt aber auch daran, daß das Fußvolk heutzutage mehrheitlich diese Ansichten teilt – man sieht dabei widermal wie erfolgreich langjährige ideologische Indoktrinierung / Gehirnwäsche der breiten Bevölkerungsmassen ist….
Gruß!
@Hadmut (((“Du mast genau denselben Mist wie Feministen gegen Männer, nur umgekehrt. Keinen Deut besser.”)))
Der Unterschied ist, dass ich recht habe und die Feministinnen unrecht.
Ich kann nicht erkennen, was an meinem Kommentar falsch sein sollte, man kann alles anhand Wahlstatistiken nachprüfen.
Obama (einer der größten Feministen aller Zeiten) ist nur Präsident geworden durch das Frauenwahlrecht. Das gleiche gilt für Schröder/Fischer und für Bill Clinton. Das Frauenwahlrecht führt zu starken Verschiebungen nach linksgrün, nicht nur beim Wahlausgang, sondern auch schon bei den Kandidaten. Am Ende hat man nur noch linksgrüne Parteien, und selbst “konservative Parteien” wie die CDU kann man unter einer Frau wie Merkel nicht mehr von der SPD unterscheiden.
Ich muss sagen, dass ich darauf nicht geachtet habe, da mir der Schlag bzw. der Hergang an sich wichtiger war. Die Auswirkungen kamen mir nämlich sehr suspekt vor und ich kannte so etwas bereits schon aus meinem eigenen Training. Wir hatten nämlich auch mehrfach genaues Training darüber, wo bzw. wie man effektiv zuschlägt/sich wehrt, um jemanden effektiv und schnell kampfunfähig zu machen.
Dennoch, jetzt wo er es sagt, das hatte mich doch sehr gewundert bei dem Video und war auch das, was mir unterschwellig sehr suspekt vorkam. Selbst jemand ohne Gewaltpräventionstraining/Kampfsport sollte zumindest nicht so dämlich sein, in die Nähe zweier kämpfender Männer zu gehen, vor allem nicht als Frau.
Die Geschichte stimmt wirklich hinten und vorne nicht…
>>Es gibt Bereiche, in denen ist das Nothilfe und berechtigt. Und es gibt Bereiche, in denen ist das Blockwart-Mentalität. Wo ist die Grenze?
Dad war schon immer, ist nach wie for and wird such in Zukunft eine Konstellation bleiben die sich real in wenigen Sekunden (Bruchteilen} abspielt, die dann aber vor den Gerichten in stundenlanger Kleinarbeit kaputt seziert wird. Generell kann man sagen das der erwünschte Zivilcouragist nach Ansicht der Gerichte immer laienhaften und falsche Entscheidungen trifft dir ihm zur Last gelegt werden. Handeln der Polizeikräften auch wenn es noch so sehr internen Dienstanweisungen zuwider läuft wird durch gesunken.
@Hadmut: Handelt es sich vielleicht teilweise um den Versuch überbordende Kosten für innere Sicherheit zu externalisieren?
Der nächste Schritt wären Bürgerwehren, Nachbarn die Streife gehen, Gated Communitys, Autos die automatisch verriegeln nachdem man losfährt, mehr Straßengangs, … ICH KÖNNTE KOTZEN BEI DEM GEDANKEN!
Vieles von dem findet übrigens schon teilweise Anwendung.
—-
Quelle: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article135096297/Nichts-gegen-Zivilcourage-aber-mit-Vorsicht.html
Es ist ein natürlicher Impuls, erst einmal die eigene Haut zu retten. Deshalb kann man Zivilcourage gar nicht genug rühmen. Aber sie darf kein Ersatz werden für ausreichende Polizeipräsenz. Und sie ist nicht nur eine Frage der guten Absicht. Zivilcourage braucht ein kämpferisches Herz, aber immer auch einen klaren Verstand.
Tja das hätte ich dir auch erzählen können, auch das diese ganze Medienarie ein Fake ist.
Woher ich das weiß? Weil ich in solche Verhältnisse hineingeboren wurde. Sozialer Brennpunkt Puffs, Zuhälter (richtige, die gab es damals noch), Schutzgeld und was da noch so zugehörte.
Man entwickelt einen Riecher für Situationen. Auch das man sich fernhält. Schlitzer gab es schon immer, auch ohne “Migrationshintergrund”.
Das was du noch lernst: Das Medien nur Scheiße schreiben. Da über die Schießereien (die sehr sehr selten waren) nun mal “berichtet” wurde. Zumindest wenn es den diesen Leserstammvermietern zwecks Zucht und Hege desselben in den Kram passte.
Das Video brauch ich mir nicht anschauen, zwei Standfotos 2 Sekunden reichen. Mehr gab es in real auch nicht. Dann weiß ich was lief. Die übliche DileTantenarie. Frauen werden im Konfliktfall sofort aus der Schusslinie genommen, außer wenn Sie selbst “übergriffig” werden. Dann versagt dieser Reflex beim Mann (der verdammt tief eingebaut ist). Ist komisch, ist aber so.
Dann stehen Sie einem Gegner gegenüber der ihnen hoffnungslos überlegen ist. Aus diesem Grund zielt auch die Polizistin auf den SolarPlexus. Sie hat keine zweite Chance (untrainierte mal abgesehen, aber die sind auf Deeskalation).
Was mir aber nicht klar war ist das diese Tatsachen nicht bekannt sind. Wenn Türsteher ausgebildeten Akademikern mitteilen müssen was für einen Dreck Sie tagtäglich konsumieren sollten diese ihren Medienkonsum überdenken. Meiner Meinung nach.
Im übrigen geht die Polizei auch massiv gegen “Migrantenbanden” vor. In der Regel mit Unterstützung der Eltern.
“…..hämmert uns bei jeder Gelegenheit ein daß Waffen in Privathand ganzganz schlimm sind -…”
@Frank,
natürlich tun die das. Müssen sie auch. Allerdings: Was Kriminelle können, das können entschlossene Bürger auch. In Zeiten, die ich erwarte, ist der Erwerb/Beschaffung von Waffen leichter, als u.U. die Beschaffung von Butter.
Es ist auch noch nicht ausgemacht, daß “Umvolkung” der Auslöser sein wird. Ein Zündfunke könnte auch z.B. ein flächendeckender Stromausfall (1 – 2 Wochen) in einer bedeutenden Region, mit unverzüglichem Zusammenbruch der Zivilisation sein. Also wenn “Brot und Spiele” nicht mehr funktionieren. Paradox: Darauf wird derzeit bewußt (Energiewende) hingearbeitet.
“…Männlichkeit und Wehrhaftigkeit wird als negativ und überholt…”
Natürlich. Denn diese Strategie ist Teil von Feminismus/Gender, um die Wehrlosigkeit zu sichern. Gegenmittel: Schützenvereine könnten genau so viel (aktive) Mitglieder haben, wie z.B. Fußballvereine. Und wer noch eins draufsetzen möchte, der stellt sich einer Jägerprüfung.
Wer verantwortungsvoll in die Zukunft plant läßt sich vom Zeitgeist nicht blenden oder abschrecken.
Ich habe bereits diesen Polizisten erwähnt, der “110- Ein Bulle hört mit” geschrieben hat. Der sich über Zivilcourage recht eindeutig geäußert hat. Wenn man nicht eine Navy-Seal-Nahkampfausbildung und entsprechende Ausrüstung hat, sollte man es sich zweimal überlegen, ob man sich als Einzelner mit einer Gruppe prügelnder Jugendlicher anlegen soll. Auf jeden Fall erst die Kollegen von Blau-Weiß rufen.
Da ich im Kindergarten noch kloppen durfte, rieche ich 10 Meilen gegen den Wind, wenn sich so eine Situation zusammenbraut. Zugegeben, “happy slapping” ist ein neuer Trend, aber da ich als Kind recht schmächtig war und auf die Moppe gekriegt habe, habe ich sehr empfindliche Antennen für aggressionsbereite Typen. Asoziales Dreckspack verhält sich im Kindesalter schon so. Einmal hat mir einer seinen mehrere Jahre älteren Bruder im Schwimmbad auf den Hals gehetzt, weil ich ihn angeblich schief angeguckt hätte.
Wenn mir ein Pack von solchen Typen entgegen kommt, wechsel ich schonmal die Straßenseite. Denn ich weiß, dass ein schräger Blick schon reicht, oder die einen anrempeln und dann behaupten, ich hätte sie schräg angemacht. Vor meiner Haustür, 50m weiter, ist letztes Jahr einer totgeschlagen worden. Der hatte Zivilcourage, meinte, als Einzelner könne er bei einer Vierergruppe eine dicke Lippe riskieren.
War übrigens kein Wort darüber in den Medien, habe es nur erfahren, weil Angehörige des Opfers einen Zettel aufgehängt haben, der den Hergang, so er denn nachzuvollziehen war, beschreibt.
Einmal meinte meine Freundin an Karneval, sie könne eine Streiterei zwischen zwei Typen schlichten. Ich war leider nicht dabei, um sie davon abhalten zu können, sie war mit ihren Freundinnen unterwegs. Ergebnis: Sie hat eins in die Fresse bekommen. Mitleid hatte ich nicht, ich habe zu ihr gesagt: “Du bist einfach dumm.” Im Zusammenhang mit Tugce war ich schon froh, dass sie (meine Freundin) wenigstens nicht ernsthaft verletzt worden ist.
Ein anderes Mal hatte sie sich in einer Karaoke-Bar “einfach nur nett” mit einem Typen unterhalten. Dann kam ich dazu, und als der checkte, dass ich mit ihr zusammen war, wurde er schon aggro. Als mein großes Bierglas leer war, und die Bedienung es abräumen wollte, meinte ich, sie dürfe das erst mitnehmen, wenn sie mir ein neues gebracht hat. Ich wollte nämlich etwas zum Zuschlagen in Reichweite haben. Den Tipp hat mir nämlich ein Polizist mal gegeben.
Ich erklärte den Mädels, dass ich mich unwohl fühle, weil der Typ auf einen Anlass wartet, mit mir Streit anzufangen. Aber ihr wisst ja, wie Weiber sind. Die kapieren das überhaupt nicht, die nehmen das null wahr. Ende vom Lied war, dass genau dieser Typ mit jemand anders eine Prügelei angefangen hat und dann von den Bullen einkassiert worden ist.
Ich hätte noch zig Geschichten auf Lager, wo ich Stress gerochen habe, lange bevor er hochgekocht ist.
Ich kann jedenfalls nicht verstehen, wie man seelenruhig rumstehen und zugucken kann, während ein Typ so ausrastet, und sich nicht verpisst, um die Situation zu entschärfen, und stattdessen noch auf den Typen zugeht, der von seinem Kumpel zurückgehalten wird. Geht mir nicht in den Kopf, sorry.
Natürlich gibt es keine Entschuldigung dafür, dass dieser Bekloppte so ausrastet. Aber es ist einfach nur saudumm, nicht die Realität zur Kenntnis zu nehmen, dass aggressionsbereite Typen eine reale Gefahr für Leib und Leben darstellen, und man sich davon fernhalten muss.
Klar kann man fordern, dass er das eigentlich nicht tun soll. Bringt einem aber nicht viel, wenn man mit zermatschter Birne im Koma liegt.
@Frank
So ein Rumgesülze ist doch lächerlich. Geh doch in die Ukraine, oder nach Syrien, oder nach Afghanistan, oder in den Irak, und zeig den Russen, den Al Qaidas, den IS-Leuten oder den Taliban mal, was eine nicht-migrationshintergründlerische Harke ist. Wahrscheinlich wirst Du wie einst Rambo im Alleingang mit dem IS fertig.
@quer
Jäger und Sportschützen sind die Ersten die demnächst ihre Waffen abgeben müssen, wird ja schon eifrig an Zentraler Lagerung gearbeitet.
In GB ists seit den 90ern so…
Da Du die Energiewende ansprichst -eine weitere Idee daß Land vor die Wand zu fahren, natürlich nur für die “Gute Sache ‘!
@einwahrheitsliebender
Nein so naiv gut sind die Eliten nicht das Paradies für uns zu planen -sie planen die totale Ausbeutung,Versklavung und Dezimierung der Menschheit.
Warum?
Weil sie die Macht dazu haben, für die sind wir Dreck, BatterieHühner, Nutzvieh und viele unnütze Fresser die IHREN schönen Planeten zukacken.
@machiavelli: Nein, nein und nochmals nein. Was den Abbau von Polizei und Justiz angeht, ist es keineswegs eine Geldfrage. Ein Staat, der in der Lage ist, Banken mit Milliarden zu stützen könnte problemlos die Polizei mit Ausbildern und Personal sowie mit Ausrüstung ausstatten. Er könnte auch dafür sorgen, dass die Bundeswehr ähnlich ausgestattet ist und nicht zu einer verteidigunsunfähigen Karnevalstruppe degeneriert. Das ist NICHT eine Frage des Geldes, das ist alleine eine Frage des politischen Willens. Mit solchem politischen Willen wurde in Deutschland vor nicht allzulanger Zeit ein Polizeistaat errichtet und die Wehrmacht unter Missachtung des Versailler Vertrages massiv aufgerüstet – trotz Wirtschaftskrise (bzw. “wegen” je nach historischer Perspektive). Das soll keineswegs ein Nazi-Vergleich sein oder werden und ich fordere auch nicht die (Wieder-) Errichtung einer Diktatur.
Worauf ich hinauswill ist, dass es mit ein wenig politischem Willen in Landtagen und im Bundestag/Bundesrat auch in der heutigen Situation ein leichtes wäre, ein objektives wie subjektives Sicherheitsempfinden in der Bevölkerung wiederherzustellen – auch in städtischen Gebieten. Ich wohne in der Nähe von Bonn. Früher sind wir gerne mal nach Bad Godesberg gefahren, nur um im Kurpark spazieren zu gehen und in einem Café zu sitzen. Heute ist diese Gegend für normale Bürger besser zu meiden, es ist das, was man neudeutsch als “No-Go-Area” bezeichnen muss. Mit mehr Polizeipräsenz und konsequenter Anwendung der bereits bestehenden Gesetze wäre das ganz anders.
Wer behauptet, für “Maßnahme X” sei “kein Geld” da, der sagt im Grunde nur: “Interessiert mich nicht die Bohne, aber das will ich nicht so direkt sagen.”
Wenn Leute, wie dieser Türsteher sagen, die derzeitige Sicherheitslage sei “von oben befohlen”, dann verstehe ich das nicht im Sinne einer Anweisung, nichts zu tun. Es ist schlicht und ergreifend der fehlende politische Wille – in Kombination mit Wählern, die trotzdem aus Gewohnheit ihre alte Partei wählen und damit alle paar Jahre den Stillstand manifestieren.
Es ist kein Geldproblem, es ist ein gesellschaftliches Problem. Wir alle verursachen das selbst. Alle paar Wochen mal ein paar Transparente hochzuhalten und in irgendeiner Innenstadt herumzuschreien ändert das auch nicht. Egal ob “gutbürgerlicher Protest” oder “Hooligan”.
> Ein Ex-Türsteher aus dem Rotlichtmilieu ruft bei mir an, um sich über ausufernde Gewalt, ohnmächtige Polizei, Abbau der Staatsmacht und darüber zu beklagen, dass man seine Deeskalationstrainings konterkariert und Konflikte anfeuert.
Bemerkenswert, das! Vielen Dank für die Veröffentlichung! (Ich habe auch ein paar Kontakte in das ‘wirkliche Leben’ (= da wo Kriminalität und Gewalt herrschen), die würden die Aussagen Deiner Quelle im wesentlichen bestätigen!)
Sten Berg:
> Hier heißt ggf. allerdings schlage zu bevor er es tut, denn der, der als erster schlägt hat einen Vorsprung.
Zustimmung! Das wird allerdings dem Dominik Brunner bis heute vorgeworfen (“er hat als erster zugeschlagen” = “die Bedrohung ging von ihm aus” ist ein Fehlschluß, den nur Leute hinkriegen, die sich noch nie schlagen mußten…)
Macht Euch bitte klar, was das bedeutet: Ein Ex-Türsteher aus dem Rotlichtmilieu ruft bei mir an, um sich über ausufernde Gewalt, ohnmächtige Polizei, Abbau der Staatsmacht und darüber zu beklagen, dass man seine Deeskalationstrainings konterkariert und Konflikte anfeuert.
Das hauptsächliche Problem ist wohl, daß diese Zustände nicht als Asylgrund anerkannt werden. Sonst könnte man ja die Kampfzone Mitteleuropa ja noch rechtzeitig verlassen und sich in einem sicheren Drittland niederlassen.
Der Herr vom Kopp-Verlag warnt ja immer vor dem Bürgerkrieg. Aber warum überhaupt warnen? Vielleicht läuft er schon längst?
@Johanna:
> die derzeitige Sicherheitslage sei “von oben befohlen”, dann verstehe ich das nicht im Sinne einer Anweisung, nichts zu tun. Es ist schlicht und ergreifend der fehlende politische Wille
Das eine (Anweisung, “nichts zu tun”) schließt das andere (fehlender politischer Wille) nicht aus. Oftmals gibt es einen politischen Willen, Beamte, die “etwas tun” wollen, irgendwohin zu versetzen, wo sie nix politisch inkorrektes mehr anrichten können:
http://www.hss.de/fileadmin/migration/downloads/071207_VortragReusch.pdf
die (vorhersagbare) Reaktion des Senates auf die Vorschläge des praktisch orientierte OStA:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/jugendgewalt-staatsanwalt-roman-reusch-abgesetzt/1147162.html
“Jäger und Sportschützen sind die Ersten die demnächst ihre Waffen abgeben müssen…”
@Frank,
und wenn schon… Immerhin bestünde jede Menge Gelegenheit sich in Übung zu halten. Wie gesagt: Das Beschaffungsproblem ist in beschriebenen Zeiten leichter zu lösen, als das für Butter.
Es schält sich doch ein relativ klares Bild heraus: Es gibt mächtige gesellschaftliche Kräfte, die ein Interesse daran haben, eine möglichst ungleiche, zerfaserte Gesellschaft herbei zu führen, in der die Menschen Angst voreinander haben und sich nur schwer organisieren und ihre Interessen vertreten können. Migration ist ein Vehikel dazu, und es gibt dazu ein paar interessante Untersuchungen:
http://www.migrationpolicy.org/pubs/Hanson-Dec09.pdf
Eine Studie von einem amerikanischgen Ökonomen, der darlegt, dass aus Sicht des Kapitals die illegale Zuwanderung wünschenswert ist, denn sie führt zu möglichst billigen, leicht verfügbaren Arbeitskräften, ohne den ganzen Sozialklimbim, Krankenversicherung usw. Nach seinen Angaben wären die Löhne in den USA ohne Illegale 9% höher.
http://onlinelibrary.wiley.com/enhanced/doi/10.1111/j.1467-9477.2007.00176.x/
Eine Studie von einem amerikanischen Sozialwissenschaftler, nach der es in “multikulturellen” Gesellschaften mit viel Diversität weniger “Soziales Kapital” gibt, im Sinne von Bereitschaft, einander zu vertrauen und zu kooperieren. Und dies nicht nur zwischen den verschiedenen Gruppen, sondern auch innerhalb ihrer.
Es ist ja kein Zufall, dass der größte neoliberale Think-Tank in Deutschland (der z.B. auch den massiven Abbau des öffentlichen Dienstes propagiert), die Bertelsmann-Stiftung, die Zuwanderung in höchsten Tönen lobt.
Das sollten sich die ganzen Phantasten, die Angst haben, dass man ihnen ihre Waffen weg nimmt und die chrsitlichen Fundamentalisten, die Angst vor dem Ende des Abendlandes haben, mal hinter die Ohren schreiben.
@ein anderer Stefan und diverse andere:
“Jetzt kommt hinzu, dass angesichts der neoliberalen Doktrin vom “schlanken Staat” die Ordnungskräfte schon lange nicht mehr ausreichend ausgestattet sind. ”
Das ist doch wirklich völliger, absoluter Blödsinn. Was hier passiert, ist das genaue Gegenteil davon. Die Gesamtausgaben des Staats sind ja nicht gesunken, im Gegenteil. Der Staat ist fetter, nicht schlanker geworden.
Das Geld wird halt statt für die Kernaufgaben des Staats für “soziales”, gender- und Quotenbullshit und Ökomumpitz rausgehauen.
Mir ist keine neoliberale Doktrin bekannt, die die Finanzierung der Kernaufgaben (Wahrung der Rechtssicherheit, Wahrung der äußeren Sicherheit) zugunsten von Sozial- und Ökomumpitz propagiert.
Die Ursachen des Ganzen dürfen sie in rotgrünschwarzer Gutmenschen-Sozialromantik suchen, da dürfte das wesentlich folgerichtiger zu verorten sein.
@Manfred P
Biste sicher das du mich meinst -WO liest du Kriegslust in meinen Zeilen, wo will ich Rambo spielen???
@Stefan S
> In einigen Fällen ist sie auch wirtschaftlich von ihm abhängig etc.
Eine Frau, die in Deutschland ohne den Mann, der sie schlägt, hungern oder frieren müsste?! So etwas gibt es nur in der feministischen Folklore. In der Realität gibt es Frauenhäuser und Gewaltschutzgesetz.
@.Manfred P
> Dann kam ich dazu, und als der checkte, dass ich mit ihr zusammen
> war, wurde er schon aggro.
> …
> Aber ihr wisst ja, wie Weiber sind. Die kapieren das überhaupt
> nicht, die nehmen das null wahr.
Hättest du dich mit dem Kerl geprügelt und den Kampf gewonnen, wäre deine Freundin total scharf auf dich geworden, und hätte sich auch nicht erklären können, wie das kommt.
> Ich hätte noch zig Geschichten auf Lager, wo ich Stress gerochen
> habe, lange bevor er hochgekocht ist.
Ich kannte einen Kerl der das auch drauf hatte – ist aber schon viele Jahre her, der Kerl war damals keine 18 Jahre alt. Er nutzte seine Fähigkeit, um andere dazu zu bringen, sich miteinander zu prügeln, saß daneben und freute sich. Dem Kerl liefen die Frauen hinterher. Was der sich den Frauen gegenüber geleistet hatte, ist unglaublich. Ich habe eine Frau danach gefragt, warum sie gerade mit ihm zusammen sei. Erklären konnte sie es nicht. Sie meinte aber, dass er ein “Siegertyp” sei.
Keine Ahnung, was der heute macht. Möglicherweise gibt er PUA-Seminare.
Ein Tip aber noch: für jemanden wie dich, der in der Öffentlichkeit steht und einige, mächtige Feinde hat, ist es sicher hilfreich, überraschende Telefonate grundsätzlich mitzuschneiden. Egal, ob das ein Informant ist oder ein feministischer Anwalt.
@Gerd: ich glaube nicht dass sich Herr Danisch gerne strafbar macht: http://dejure.org/gesetze/StGB/201.html
Das sind meine neueste Informationen (über Dritte aus Polizeikreisen):
-laut Zeugenaussagen hat sie ihn mehrfach mit “Hurensohn” provoziert
-ihr Alkoholspiegel war noch höher als seiner, es wurde aber nur sein Pegel veröffentlicht
-momentan geht die Polizei davon aus, dass der mutmaßliche Täter das Opfer gar nicht berührte, sondern seinen Freund schubste, der dann wiederum auf Sie aufgestoßen ist
> laut Zeugenaussagen hat sie ihn mehrfach mit “Hurensohn” provoziert
Stand auch im SPIEGEL.
Bemerkenswert daran: Ihre Freundinnen haben alle ausgesagt, dass sie das „nie im Leben” gesagt hätte. Da merkt man aber schon, dass das mehr so eine Pauschalaussage und keine Zeugenaussage ist, und dass die alles sagen, was sie besser dastehen lässt, sie also nicht glaubwürdig sind.
> ihr Alkoholspiegel war noch höher als seiner, es wurde aber nur sein Pegel veröffentlicht
Ui. Passt aber dazu, dass sie vorher „feiern” waren. Fragt sich allerdings, ob man da die Situation im Keller überhaupt noch einschätzen konnte oder ob die nicht eher auf Streit aus war.
> momentan geht die Polizei davon aus, dass der mutmaßliche Täter das Opfer gar nicht berührte, sondern seinen Freund schubste, der dann wiederum auf Sie aufgestoßen ist
Hab ich mir bei diesem Video auch schon gedacht, aber da war halt noch eine Armbewegung zu sehen.
Boah, was da dann politisch los wäre, wenn sich herausstellte, dass der die gar nicht geschlagen hat, während die im Suff Streit suchte und fluchte wie ein Matrose auf Landgang, und einfach umgefallen ist, weil sie zugesoffen war?
Würde mich dann übrigens auch interessieren, inwieweit sich der Alkoholpegel auf das Koma ausgewirkt hat.
@Collin: Das Auto-Selbstverriegeln gibt es – glaube ich – schon länger, auch unser zehn Jahre alte Benz kann das. Bei ca. 15km/h macht es “klack” und die Türen sind zu.
@Manfred P.: Ich als Schülermobbingopfer (spannend wird’s dann vor Gericht, wer die schlimmere Kindheit hatte *harhar*) habe auch sehr gute Sensoren für das Erkennen von sich hochschaukelnden Situationen entwickelt. Wahrscheinlich nur deswegen bin ich vor diversen Jahrzehnten knapp einer Massenschlägerei in einem Bierzelt entkommen, was Bierzelte für immer und ewig zu “No-Go-Areas” für mich macht.
@ Martin: Gutmenschen-Sozialromantik ist so eine Killerphrase, die ich in rechtsausgelegten, reaktionären Kreisen verorte. Ökologie und Soziales ist also “Mumpitz” und gehört in Anführungsstriche? Na danke. Klar gibt es manchen Unfug, aber deswegen pauschal alles als Mumpitz zu bezeichnen ist reichlich armselig. Sozialhilfe lieber ganz abschaffen, oder wie soll man das verstehen?
Polizei und Justiz ist weitgehend Länderaufgabe. Sozialausgaben trägt meines Wissens der Bund (BA) und die Kommunen. Insofern haben diese Faktoren nur einen mittelbaren Zusammenhang. Sicher kann die öffentlichen Hand insgesamt alle Einnahmen nur einmal ausgeben, so dass alle Steuereinnahmen etc. zusammen einen virtuellen Topf bilden, an dem alle dranhängen. Wenn nun die Losung ist, keine Schulden machen, sparen, Schulden abbauen, und ich wachsende Kosten durch z.B. höhere Sozialausgaben habe (z.B. weil die Einkommen der unteren Einkommensschichten nicht zum Leben reichen, da die Einkommensentwicklung und die Lebenshaltungskosten immer mehr divergieren), muss ich innerhalb des Topfes umverteilen. Also muss ich in anderen Bereichen umso mehr sparen, um die berühmte “schwarze Null” zu erreichen. Oder der Staat müsste die Steuern erhöhen. Steuern sind aber ebenso wie Löhnerhöhungen seitens der Wirtschaft und den Medien seit 20 Jahren als Teufelszeug verdammt worden – wo solls denn dann herkommen?
Und es komme mir keiner mit “Rekordsteuereinnahmen”. Die hat es in Deutschland fast jedes Jahr gegeben, ist ein Nebeneffekt der Inflation (noch haben wir ja gottseidank ein bisschen Inflation).
@ CountZero
Hier mal was aktuelles:
“Ein 15-Jähriger hat auf dem S-Bahnhof Treptower Park gegen einen Kinderwagen getreten und einen 47-jährigen Mann mit einem Messer bedroht. Der Junge wurde seinen Eltern übergeben. Gegen ihn wird nun ermittelt – und auch gegen den Mann.”[der primär das Kind im Kinderwagen beschützte]
Muss man sich mal vorstellen. Sieht einen Spinner, der auf einen Kinderwagen drauftretet….. Herr 47-Jähriger schlägt ihn darauf auf die Fresse und ist de Bös. Unglaublich.
@ Mocho
Das Problem an deiner These ist, daß es nicht nur die “Kapitalisten” bzw. das Großkapital ist, welche die unkontrollierte (muslimische) Masseneinwanderung gutheißen.
Es sind auch die Linken, die Sozialisten, die Anarchos, viele gutbürgerlche Spießbürger/Gutmenschen, die Humanisten, die “Freidenker”, die Asylindustrie, die Kirchen ect. ect. ect.
Diesem Wahn sind viele gesellschaftlichen Gruppen verfallen und entweder die sind alle zu blöde um zu Durchschauen, daß sie nur Marionetten des “Großkapitals” sind, die am Nasenring durch die Manege geführt werden oder deine These/Erklärung springt etwas zu kurz….
Gruß!
Und ich hoffe, die entscheiden sich für die Brückenbenennung nach Tugce. Nur steht die dann vielleicht nicht als Mahnmahl für mehr Zivilcourage, sondern als Mahnmal gegen Vorverurteilung, gegen Heldenverehrung vor dem Wissen, gegen Saufen, gegen Pöbelei und das völlige Versagen der Medien und Politiker. Und das darf dann da auch gerne für immer bleiben mit einem gaaaanz großen Schild daran.
ein nüchterner Mensch wäre wohl nicht mit dem Kopf auf dem Boden aufgeschlagen, egal ob geschubst oder geohrfeigt, was übrigens beides kein Grund zum Umfallen bei einem nüchternen Menschen ist
Ein paar Anmerkungen zum Thema Tugce:
1. Es wurde bekannt, dass der Beschuldigte S. zur Tatzeit reichlich alkoholisiert war. Obwohl die Ermittler feststellen “Er habe klar gewirkt und sei ansprechbar gewesen”, verbreitet dpa die in anderen Medien weitgehend übernommene Schlagzeile, der Beschuldigte sei “offenbar alkoholisiert” gewesen. Das Wörtchen “offenbar” ist eine dpa-Lieblingsvokabel, die in den meisten Fällen synonym zu “vermutlich”, “angeblich”, “nach Meinung von …” usw. verwendet wird. Propagandistische Sprachverhunzung par excellence.
2. Ebenso sprachlich verwildert ist die von der Uni Giessen publizierte Todesanzeige für Tugce A. (z.B. erschienen in der Frankfurter Rundschau, siehe auch hier: http://www.uni-giessen.de/cms/ueber-uns/pressestelle/aktuelles/pm220b-14):
“Die Lehramtsstudentin Tugçe Albayrak hat beispiellosen Mut bewiesen, um anderen Menschen in einer Notsituation beizustehen. Dabei wurde die junge Frau selbst zum Gewaltopfer. Ihre Zivilcourage erfüllt alle Mitglieder und Angehörigen unserer Universität mit Stolz. Ihr Tod ist unfassbar.”
Abgesehen davon, dass sie eben nicht in der direkten Nothilfesituation (“dabei”) zum Gewaltopfer wurde, ist ihr Mut eben nicht “beispiellos”. Ich persönlich finde es erschütternd, dass der Tod von Daniel S. aus Kirchweyhe in diesem Zusammenhang in fast allen Medien konsequent ausgeblendet wird.
Vielleicht meinten die universitären Verfasser allerdings “beispielhaft”. Aber nach all den hier bei Hadmut und anderswo geposteten Überlegungen darf man auch diese Einschätzung als fragwürdig betrachten.
3. Unter http://www.welt.de/vermischtes/article135150210/Hurensohn-Hurentochter.html wird nun auch die Frage gestellt, ob Tugce A. ihrerseits ggf. alkoholisiert gewesen sei. Aus dem Weglassen einer solchen Information aus Ermittlerkreisen ist jedoch keineswegs im Umkehrschluss zu folgern, dass sie es nicht war.
4. Man muss nicht einen unserer Klassiker bemühen (“Da werden Weiber zu Hyänen”), um die in obigem Welt-Artikel ebenfalls thematisierten Provokationen durch das Tugce-Umfeld für höchstwahrscheinlich zu halten.
“So berichtet ein Freund von Sanel M. namens Aldin K. nun im “Spiegel”, dass es vor der Tat zu einem heftigen Streit gekommen sei, in dem zahlreiche Kraftausdrücke gefallen seien. Unter anderem habe Tugce Sanel M. einen “Hurensohn” genannt.
[…]
Tugces Freundinnen widersprechen dieser Darstellung vehement: “Nie im Leben hat Tugce ‘Hurensohn’ gesagt. Wir können uns das nicht vorstellen!”, werden sie in der “Bild”-Zeitung zitiert. Sanel M. habe zudem sehr wohl zu der Gruppe junger Männer gehört, die alle Gäste im Fastfood-Restaurant angepöbelt hätten.”
Meine eigene Erfahrung mit pöbelnden Jugendlichen ist: noch nie bin ich so vulgär, ausfallend, beleidigend, bewusst verletzend angegangen worden wie von jungen Mädchen ndH! Dass die Aussagen der Freundinnen in einer eigentümlichen, aber häufigen Vermischung von “Hat nicht” und “Kann ich mir nicht vorstellen” ziemlich nutzlos sind, ist unmittelbar einsichtig.
5. Die Einordnung von Tugces Intervention in/vor der Toilette als “selbstlos”, “hilfsbereit” usw. ist eine Fremdzuschreibung, die auf der Beobachtung beruht, das Tugce A. interveniert hat. Nicht jedes Eingreifen oder jede Einmischung ist per se selbstlos oder mutig. Über T.s Motive sagt diese Intervention zunächst ja überhaupt nichts aus.
Stellen wir uns vor, dass der Beschuldigte Gäste angemacht und Tugce A. dies mit wachsendem Unmut wahrgenommen hat. (Ohne z.B. den McD-Schichtleiter aufzufordern, für Ordnung zu sorgen). Als sie deswegen schon einen Hals hat, bekommt sie mit, dass Sanel M. irgendwie in eine Auseinandersetzung im Untergeschoss involviert ist. Das bringt das Fass zum Überlaufen: “Jetzt hab’ ich aber die Schnauze voll von diesem Typen!” könnte sie gesagt haben, bevor sie sich dann im UG in den Streit eingemischt hat. Das ist aber nicht “selbstlos”, sondern das Eingreifen dient zunächst einmal der Triebabfuhr der eigenen aufgestauten Aggression.
Wäre Tugce A. nicht tot, käme dies in den Ermittlungen, spätestens aber im Prozess, zur Sprache, wenn sie befragt würde. Die ganze Legendenbildung (“Engel der Barmherzigkeit”) kann nur deswegen funktionieren, weil eine der Hauptbeteiligten nicht mehr befragt werden kann, weil sie tot ist.
6. Was ich mich ausserdem frage: kannten sich Sanel und Tugce? Gab es vorausgehende Vorfälle?
—–
Mist, einiges hat Hadmut eben auch schon geschrieben, ist mir erst nach einem Refresh aufgefallen.
@Sten berg
aus der Zeitung
> der Mann schlug dem 15-Jährigen mit der Faust ins Gesicht.
>
> Der Jugendliche zog daraufhin laut Polizei ein Messer und bedrohte
> den Mann. Dieser konnte dem 15-Jährigen jedoch das Messer abnehmen
> und ihn bis zum Eintreffen der Polizeibeamten festhalten.
Es war ein Fehler, auf die Polzei zu warten. Vermutlich musste er sogar noch das Messer an den 15-Jährigen zurückgeben.
Der Vorname des 15-jährigen Intensivtäters wird nicht genannt.
> Sie konnte die Mutter nicht befragen, weil sie vor dem Gewalttäter
> flüchtete und sich bislang nicht bei der Polizei meldete.
Die Frau war klüger als der Mann.
Kleiner Nachtrag. Mir tun die Ermittler ein wenig leid. Ich vermute mal Zeugenaussagen der nachfolgenden Art:
– Was haben Sie denn beobachtet?
– Da hat der eine da irgendwie die eine so voll krass geschlagen oder so!
[…]
– Haben Sie gesehen, wie der Schlag ausgeführt wurde?
– Naja so voll krass eben.
– Hat “der eine” mit rechts oder links geschlagen? Von unten oder von oben?
– Mit der Hand halt, keine Ahnung, aber voll krass, isch_schwör!
[…]
– Können Sie “den einen” beschreiben?
– Na, der stand da drüben, keine Ahnung, aber da waren mehrere. Und meine Freundin hat gesagt: “Guck mal, da hat der eine die andere da so voll krass geschlagen, da ist die gleich umgefallen.”
– Ja haben Sie das denn mit eigenen Augen gesehen?
– Naja, so direkt irgendwie nicht. Aber der war ja da, nich, also muss er’s ja gewesen sein, geht ja nich anders.
Andere Journale wie Bild, Welt, Zeit erwähnen immer noch, dass Sanel M. den Schlag zugegeben hat.
Bin ja mal sehr darauf gespannt, weil es nach dem Filmmaterial mehr nach einem Rempler vom Freund ausschaut.
Ist aber schwer zu beurteilen.
Laut Presse liegt von der gerichtsmedizinischen Untersuchung auch erst ein vorläufiger Bericht vor, da fehlt noch irgendetwas.
Es wird sicherlich sehr wichtig sein, ob sich nach dieser Zeit – ist ja einiges her – noch feststellen ließ, welche Verletzungen durch einen Schlag entstanden sein können.
“sondern im Gegenteil damit, dass Tu?çe und auch ihre Begleiter sich da ziemlich dumm und falsch verhalten haben”
“Aus seiner Erfahrung als Rotlicht-Türsteher entstehen die meisten Toten und Verletzten gar nicht mal aus dem Primärstreit, sondern weil Leute sich heute penetrant in fremde Angelegenheiten einmischen, die sie überhaupt nichts angehen.”
Das ist wohl auch politisch so gewollt.
Frauen werden dazu ermuntert, Grenzen zu überschreiten ohne zu hinterfragen, ob es dafür nicht Grenzen gibt.
Überall findet man an einschlägigen Anlaufstellen für Frauen reisserisch aufgemachte Hinweise auf Kurse aller Art für Frauen.
Solche Kurse gibt es auch für Mädchen in Schulen, die in Gebieten liegen, in denen die unterrichtenden Frauen mit weniger gebildeten Eltern rechnen müssen.
Dort stoßen diese Kurse (und das, was es dort zu lernen gibt) oft auf offene Ohren.
Das Schulungspersonal ist häufig ziemlich ideologisch vorgeprägt und leitet seinen Realitätsbewältigungsanspruch bisweilen aus der eigenen Abschottung der Realität ab.
Wir machen hier häufiger Bekanntschaft mit Mädchen/Frauen, die aus diesen Kursen den politisch gewollten Effekt extrahieren:
penetrantes Einmischen in Angelegenheiten, die sie nichts angehen und hartnäckige Versuche, dadurch Männer, vor allem aber #Väter (der Zusammenhang erschließt sich vllt. erst, wenn man die Problematik der Vaterschaftsanerkennungen nicht verheirateter Väter gegen den Willen der jew. Frauen kennt) zu irgendwelchen Reaktionen – und seien sie aus der Situatione heraus auch noch so verständlich – zu provozieren, …die sie dann (gegen Geld oder Ansehen oder sonstiges) … an die jew. #Mutter verhökern können und die diese Reaktionen samt Zeugen dann gegen den #Vater einsetzt, damit sie endlich GewSchG, KiWoGefährdung o.vglb. durchkriegen.
Hinter dieser TgbNr GAW/1841497/2014 einer Karlsruher PolDSt steckt ein solcher Angriff durch drei Frauen, der nur für in die Materie “politischer Kampf gegen #Väter” eingeweihte, als brandgefährlicher Übergriff bekannt ist.
Wäre der betroffene #Vater hinter dieser TgbNr zur Abwehr des wie einstudiert wirkenden vorgetäuschten Angriffs auf seine 2jährige Tochter, handgreiflich geworden, dann wäre er sofort am Arsch gewesen, die Polizei wäre innert 5 Minuten mit allem Lalülala dagewesen, was so greifbar gewesen wäre und der #Vater wäre sein Kind los.
Allerdings begleiten wir #Väter kritischer #Mütter grdstzl. fast rund um die Uhr, weil wir diese Übergriffe kennen.
…ich rief dann allerdings zügig die Polizei und wurde dreimal von Revier zu Revier gereicht und nach einer Stunde erschien dann endlich keinesfalls von Eile getrieben, eine gemischte Streife, deren Polizistin sich gleich als Fachfrau im Familienrecht titulierte und mal eben so meinte, daß das Aufenthaltsbestimmungsrecht kein Teil des Sorgerechts sei. Ihr Kollege hatte davon sowieso wohl keine Ahnung und wußte auch irgendwie nicht, wie er die ganze Situation bewerten sollte.
Ein im Familienrecht erfahrener #Vater sieht hier sofort den dahinter verborgenen – politisch gewollten – Angriff (auch diese gemischten Streifen haben ja einen sehr bösen Hintergrund) und geht bereits in Alarmstellung.
…wer weiß, was der längst von den Medien verurteilte, hinter dem Verhalten der T. gesehen hat?
Was hatte sie ihm zuvor gesagt? Wie hatte sie es gesagt? Hat er sie vllt. gar nicht getroffen, sondern verfehlt und der Helfer schubste sie?
Hatte sie, wie weiland totalreflexion, versucht, von oben herab abzubosseln oder einen Sachverhalt zu konstruieren?
Immerhin hatte sie ja wohl versucht, den Helfer beiseite zu schieben.
@ Hadmut
> Es wird sicherlich sehr wichtig sein, ob sich nach dieser Zeit – ist ja einiges her – noch feststellen ließ, welche Verletzungen durch einen Schlag entstanden sein können.
Das sollte sich sehr gut feststellen lassen, denn die Verletzungen dürften schon recht bald nach ihrer Einlieferung und Behandlung (Stabilisierung) dokumentiert worden sein.
Und eine Verletzung durch einen Schlag kann man leicht durch die eines Remplers unterscheiden: Der Schlag ist recht kleinflächig und hat ein recht käftiges Hämatom, Rempler sind eher großflächig mit einem geringen Hämatom, wenn überhaupt nachweisbar (bei dicker Kleidung z.B. wird es schwierig). Auch der Abbau des Hämatoms verläuft dementsprechend schnell (Rempler) oder langsam (Schlag). Wichtig ist natürlich auch, wo die Verletzung ist, ein (kräftiger) Rempler im Gesichtsbereich (wenig Weichgewebe) kann schlimmer aussehen als ein (leichter) Schlag im Brustbereich (speziell bei Frauen viel energieabsorbierendes Weichgewebe).
Aber das wissen die Profis der Gerichtsmedizin natürlich und die werden ihren Bericht dementsprechend verfassen. Es sieht eher so aus, als wenn noch Proben ausgewertet werden müssen (was nach der Behandlung eher schwierig sein dürfte, da die Medikamente die Ergebnisfindung erschweren können).
Verletzungen beinhalten generell viele Informationen, teilweise lässt sich schon am Verletzungsmuster erkennen, ob, wie und von wem (Selbstverletzung, Dritteinwirkung, Sturz) die Verletzung entstanden ist.
Verletzungsfreie Grüße,
Euer Dirk
@Sten Berg
> hier mal was aktuelles
Hmh. War zu ‘meiner Zeit’ anders, da wurde der rechtschaffene Bürger noch von der Polizei beschützt. Gut, dass ich seit gut 20 Jahren Prügeleien aus dem Weg gehen konnte (= mich nicht mehr wehren mußte), sonst wären wohl ein paar Vorstrafen für mich dabei abgefallen…
@ Helmut
Villeicht lesen Sie jetzt mal das 14 Seiten PDF Dokument das ich Ihnen geschickt habe zu “Ärmeldolch”s Blog.
Villeicht schenken Sie inhaltlich dem jetzt mehr Beachtung.
Es gilt langsam mal aufzuklären von dieser ganzen “ARD Tatort Serie”artigen Gewaltverherrlichung im eigentlichen Sinne. Das dies reine Gehirnwäsche darstellt, das “Gewalt keine Konsiquenzen hat” das man von Schlägen nicht sterben kann und sich stundenlang raufen kann.
Wo ist die Message z.B. wenn in Filmen und Tagesschau 50 Leute in die Luft geflogen sind und auf dem gesammten Platz der Szene, kein einziger Tropfen Blut zu sehen ist! (Das kauft die Tagessschau so ein und photoshoppt). Was ist die Message, außer “Gewalt ist kann gar nicht so sehr schlimm sein?”
Tugce steht also im Grunde für eine links-pazifistische Ponyhofpropaganda, weil sie mit Irrealität gehirngewaschen wurde. Deshalb ist sie auch jetzt Tod. Realität und das echte Leben falsch eingeschätzt. Scheiß Eltern. Scheiß Gesellschaft. Scheiß Umfeld. Die haben sie indirekt umgebracht. Sie war ein Kind und war nur das Resulat ihrer Anreize. Sie konnte sozusagen nichts selbst dafür. Deshalb war sie ja noch ein Kind/Jugentlich.
> @Helmut
Da es in dieser Diskussion keinen Helmut gibt: Sollte ich etwa damit gemeint sein?
>Villeicht lesen Sie jetzt mal das 14 Seiten PDF Dokument das ich Ihnen geschickt habe zu “Ärmeldolch”s Blog.
???
@ElMocho
Ich stimme Dir zu -fast…
Die Kurve die Du am Schluss ziehst ist mir unverständlich.
Wen meinste mit Phantasten die Angst um ihren Waffen haben???
Bewaffnete Amerikaner -möglicherweise sogar organisiert (was uns vom Mainstream immer als “rechte Milizen “mit zwingenden Kontakten zum KKK verkauft wird) -die am Ende gar auf ausufernde Staatsgewalt schlecht zu sprechen sind.
Die einfach mal mit Hundert Bewaffneten anrücken wenn der Staat nem Rancher seine Kühe beschlagnahmt, aufgrund windiger Fremdintressen (kürzlich in USA passiert, ein Konzern war scharf auf sein Land).
Wo die Staatsmacht in Unterzahl abziehen musste und der Gouverneur zurückgerudert hat?
Meinst Du solche “fundamentalen Christen”(was wohl als Diffamierung gedacht war)?!
@ Frank
> Der Staatsfunk hämmert uns bei jeder Gelegenheit ein daß Waffen in Privathand ganzganz schlimm sind -als Negativbeispiel wird immer die USA angeführt, die vielen Toten, böse Waffenlobby blabla (als würde die Waffenlobby Amerikaner zwingen,so wie die Umweltlobby bei uns).
Vor allem zeigt das, wie wenig Ahnung die Journallie (nicht nur der Staatsfunk macht das, da sind alle dran beteiligt, Waffen sind schließlich böse, wann lernst du das endlich?) von den USA haben. Denn in den Staaten hast du über 65000 Waffengesetze (Bund / Bundesstaat / Gemeinde / größere Organisation z.B. Uni) und praktisch die gesammte Spannbreite von Waffenverboten (z.B. Chicago) bis zu einer Waffenbesitzpflicht für den Haushaltsvorstand (ein paar Gemeinden in Texas). Und Tätärätä, die Gemeinden und Städte mit Waffenverboten haben tendentiell mehr Gewaltkriminalität als die mit liberalen Waffengesetzen.
Wie positiv sich der legale Waffenbesitz auf die Sicherheit der Bürger auswirkt zeigt Washington DC. Noch vor 2 Jahren die jahrzehntelange Mordhauptstadt der Welt, dann den Titel an London (UK) abgegeben. Was war passiert? Der Waffenbesitz musste durch Gerichtsurteil legalisiert werden (vorher totales Schusswaffenverbot), wodurch sich die Mordrate halbierte.
Übrigens, wenn man die US-typische Bandenkriminalität aus den Zahlen herausrechnet (da diese in Europa praktisch unbekannt ist) kommt man auf recht europäische Zahlen. Gesetzestreue Bürger sind überall auf der Welt recht ähnlich und knallen andere nicht mal eben so ab.
Die Waffenlobby ist in den USA vor allem deshalb so stark, weil die NRA so viele Mitglieder hat. Und deren Forderungen versteht der gemeine deutsche Schreiberling auch nicht. Denn die fordern keine Einschränkungen auf Bundesebene. Auf Bundesstaatsebene und vor allem auf Gemeindeebene sieht das oft ganz anders aus, da wird durchaus realistisch gearbeitet. Denn eine Landgemeinde mit 200 Einwohnern und einem (nebenberuflichen) Sheriff, der 3 Stunden zur Farm braucht, hat ganz andere waffenrechtliche Bedürfnisse als eine Großstadt mit 24/7 Berufspolizei und wenigen Minuten Reaktionszeit.
> -ohne sich in Massen gegenseitig abknallende Schwarze oder Mexikaner…
Das wäre ja auch rassistisch. Wahr, aber rassistisch. In den USA korreliert die Gewaltkriminalität mit dem Bevölkerungsanteil der Latinos, weil die inzwischen den Drogenhandel kontrollieren. Früher waren das mal die Schwarzen und in der Zeit korrellierte die Gewaltkriminalität mit den Anteil der Schwarzen. Sollten mal die Weissen den Drogenhandel übernehmen, wird das dementsprechend korellieren. Der Drogenhandel sind das Problem, nicht die Ethnie,
> Was die wenigsten wissen ist dass das Recht der Amis Waffen zu tragen nicht wegen der Eroberung daß Westens oder der Indianer in der Verfassung festgeschrieben wurde- sondern damit das Volk ein Gegengewicht zu einer sich möglicherweise diktatorisch entwickelnden Regierung bildet.
Auch. Was man nicht vergessen darf: Im 18. Jahrhundert war es in Europa der einfachen, meist unfreien, Bevölkerung verboten, Waffen zu besitzen. Daher war es für die Freien in den Kolonien (und später in den USA) selbstverständlich, dieses Freiheitsrecht für sich zu beanspruchen. Und nicht zu vergessen: Der Unabhängigkeitskrieg wurde auf der Seite der Siedler mit Privatwaffen geführt. Und wenn eine Regierung auf den Gedanken gekommen wäre, zu denen zu sagen: “Danke für die Vertreibung der Engländer, aber jetzt gebt bitte eure Waffen ab, denn wir trauen euch nicht, schließlich habt ihr euch ja schon mal gegen einen Herrscher aufgelehnt” dürfte die Restamtsdauer der Regierung auf wenige Stunden reduziert haben. “Wir haben einen Unterdrücker verjagt, das können wir das auch mit dem nächsten” wäre dann wohl der Wahlspruch gewesen. Freiheit gibt es nicht für lau.
Übrigens hat die deutsche Journallie immer noch nicht mitbekommen, dass das 2nd Amendment höchstricherlich als Individualrecht anerkannt worden ist. Im Prinzip werden nur noch in DE amerikanische Verfassungszusätze diskutiert. Irgendwie befremdlich.
> Und wärend die US Polizei auf Armeestandard hochgerüstet wird,
Die US-Polizeien können billig Armeeausrüstung bekommen. Dass die für den Polizeieinsatz größten Teils ungeeignet ist, ja, da hast du recht. Aber der Marine, der zur Polizei gewechselt hat, liebt nun mal sein M16 (und nicht die Teenage-Queen). Wobei, in vielen Großstädten hast du teilweise kriegsähnliche Zustände. Da sind Marines genau richtig.
> wird das Waffenrecht ständig beschnitten(Magazine bis max 10 Schuss, keine Sturmgewehre mehr usw) .
Die bundesweite Magazinbeschränkung von Clinton ist bereits unter Bush ausgelaufen und nicht verlängert worden. Es gibt Bundesstaaten mit Beschränkung (z.B. Californien) und ohne (z.B. Arizona). Was unsere Presse so schlampig als Sturmgewehre bezeichnet, sind die Zivilversionen der AR-15 und Halbautomaten. Sturmgewehre sind Vollautomaten (M16) und in den meisten Bundesstaaten für privat nicht erlaubt.
Pikantes Detail am Rande: Obamas Vorstoß, AR-15 Gewehre zu verbieten ist an amerikanischen Frauenorganisationen gescheitert. Jawohl, Frauenorganisationen. Denn das AR-15 ist besonders bei Frauen beliebt, da die Waffen relativ leicht und dennoch wirksam sind, einen geringen Rückstoß und eine hohe Abschreckung haben. Und es gibt Schäfte, die der weiblichen Anatomie besser entgegen kommen. Die NRA hatte da unerwartete Verbündete gehabt.
> Bürger tragen Waffen -Sklaven nicht.
Ja. War schon in der Antike so.
Freiheitliche Grüße,
Euer Dirk
Es schält sich doch ein relativ klares Bild heraus: Es gibt mächtige gesellschaftliche Kräfte, die ein Interesse daran haben, eine möglichst ungleiche, zerfaserte Gesellschaft herbei zu führen, in der die Menschen Angst voreinander haben und sich nur schwer organisieren und ihre Interessen vertreten können. Migration ist ein Vehikel dazu, und es gibt dazu ein paar interessante Untersuchungen:
Ein Regime kann sich eine Gestapo oder Stasi halten, das sorgt dann international immer für so einen schlechten Ruf. Besser lösen läßt sich das, indem man die Drecksarbeit “im Auftrag” von ‘Antifa’, ‘NPD’ oder ‘Miri-Clan’ usw. erledigen läßt.
Und schon sind die Untertanen ruhig und mucken nicht mehr auf.
Bespiel: Welcher aufstockende Hartz-IV-Zeitarbeiter bspw., der mitten im Ghetto sitzt, in das sich die Polizei (absichtlich) nicht mehr “hineintraut” wird noch wagen, politische Randale machen? Der muß aufpassen, daß er von seinen freundlichen Nachbarn nicht den Kopf abgeschnitten bekommt.
Also kann man durchaus mal hypothetisch annehmen, diese Zustände sind nicht “außer Kontrolle geraten”, sondern im Auftrag der Bundesregierung genau so entstanden.
@Lohengrin
Ich war durchaus bereit und auch mental darauf vorbereitet, ihm volles Rohr das schwere Bierglas durch die Fresse zu ziehen. Ich hätte auch nicht gewartet, bis er das Messer zieht oder sonstwas macht. Ich kann nur vermuten, dass er das ebenso gespürt hat und sich lieber einen gesucht hat, den er gefahrloser anpöbeln kann.
Aber gut, dass es nicht so weit gekommen ist, denn dann wäre ich ja im Knast gelandet und nicht dieser Spinner.
Was Deinen Bekannten angeht: Durch sein Verhalten übt er ja auch Dominanz aus. Zwar nicht körperlich, aber psychologisch. Darauf scheinen die Weiber abzufahren, frag mich nicht, wieso. Die erzählen einem ja den ganzen Tag was von Gleichstellung und so.
Es gibt so Typen, die lesen PUA-Bücher und versuchen dann, unbeholfen solche Rezepte anzuwenden. Das ist teilweise recht armselig mit anzuschauen und vor allem anzuhören. Was die dabei übersehen, ist, dass Frauen ein sehr feines Gespür dafür haben, wer wirklich selbstsicher ist und wer nur am Posen ist. Scheint ein evolutionärer Mechanismus zu sein.
@Frank
Sorry, dann hab ich Dich falsch verstanden.
Bürgerkrieg scheint mir keine lustige Veranstaltung zu sein, und wenn beide Seiten Knarren haben, gewinnt die Seite, die mit Panzern, Drohnen und Kampfhubschraubern kommt. Das ist meistens der Staat.
Bill Maher, der auf HBO “Real Time”, eine Polit-Comedy, moderiert, hat nach eigenem Bekenntnis selber Knarren, aber macht sich gleichzeitig lustig über diese Militia-Typen, die meinen, sie könnten mit ihren AR-15-Gewehren etwas gegen die M1A1-Panzer der Nationalgarde ausrichten.
Die argumentieren eben genau so, von wegen bewaffnet sein, um die Tyrannei abzuwehren etc.
@Sten Berg
Ist die Behauptung, dass Sanal selbst behauptet habe, dass er Tugce auf dem Parkplatz geschlagen habe, umstritten?
@Hadmut
Ich habe nicht verstanden, wie Juristen urteilen. Die Gesetze sind so schwammig formuliert, dass alles und sein Gegenteil möglich ist.
Wenn jemand einen, der am Abgrund steht, mit der Absicht, ihn herunterzustürzen, schlägt, und der Geschlagene nicht herunterfällt, ist es Mordversuch. Wenn jemand mit einem Gewehr auf den Kopf eines anderen zielt, und verfehlt, auch. Da reicht die Absicht. Aber in diesem Fall soll es einen Unterschied machen, ob der Schlag gegen den Kopf (vorausgesetzt, Sanel behauptet selbst, sie an den Kopf geschlagen zu haben) oder der Aufschlag des Kopfes auf den Boden zur tödlichen Verletzung geführt hat.
Der Bericht von Hadmut Danisch ist authentisch und spiegelt auch meine Erfahrungen wider.
Traurig ist nur, dass hier einige gute Deutsche unterwegs sind, die ihre Muttersprache noch nicht mal schriftlich ordentlich beherrschen. Wenn ihr doch angeblich so patriotisch und besser seid als Migranten, dann solltet ihr als Erstes die deutsche Sprache perfekt beherrschen! Ich finde es jedes Mal mehr als peinlich, wenn ich im Internet auf Beiträge von Deutschen stoße, die in einem erbärmlichen Deutsch geschrieben sind. Die deutsche Kultur beinhaltet auch die Sprache eures Vaterlandes. Wenn ihr sogar zu dumm seid um das und dass zu unterscheiden, dann steht ihr für mich leider auf einer Stufe mit Migrantenkindern. Also, bevor ihr ungefiltert eure Meinung im Internet verbreitet, lernt bitte zuerst die deutsche Sprache. Ihr wirkt sonst dämlich, ungebildet und unglaubwürdig. Jemand, der unzählige Rechtschreib- und Grammatikfehler in seinen Text einbaut, sollte zuerst an seiner Fähigkeit arbeiten, sich schriftlich korrekt ausdrücken zu können. Danach könnt ihr auf die Kacke hauen und Dampf ablassen. Andernfalls bietet ihr ausreichend Angriffsfläche um die linksgrünen Menschen zu bestätigen, die euch der ungebildeten Unterschicht zuordnen. Dies tue ich bei einigen Kommentatoren ebenfalls, die ihren Beitrag nur schnell dahinrotzen und nicht gegenlesen, oder nicht die notwendige Bildung besitzen, um sich vernünftig zu artikulieren.
@Uwe Klatt: Kennst Du den Unterschied zwischen Türken und Bayern? Die Türken sprechen besser deutsch.
Ist doch längst bekannt: Je „stolzer” einer drauf ist, Deutscher zu sein, desto niedriger sind in der Regel seine Fähigkeiten in der deutschen Sprache.
@Dirk
Das mit den Frauenorganisationen wusste ich nicht -man lernt immer was dazu -komischer meist aus Kommentarspalten…
Das die US Polizei den Armeekahm nur nimmt weil er für lau ist glaub ich nicht,das wäre in den 80ern noch völlig unmöglich, da hätte man noch die Frage WOFÜR gestellt und Gestotter zur Antwort bekommen.
Jetzt nähern wir uns dem Endspiel -die FEMA KZs wurden nicht aus Langeweile gebaut.
@Joe
Deshalb wird der Widerstand (Dresden!) aus dem Osten kommen -dort wirkt das Gift noch nicht solange.
@Manfred P
Natürlich wird das finster.
Aber Technik alleine machts nicht und ob die Büttel so motiviert aufs eigene Volk schießen wie auf Irakis oder Vietnamesen weis ich nicht -siehe NVA.
Eins ist mal sicher -was da auf uns zurollt will sich keiner vorstellen.
@Uwe Klat
Sollte ich mit schlechtem Deutsch gemeint sein-ich schreib aufm Handy und schnell, da tauscht dieses verkackte Schreibprogramm manchmal Worte aus die man garnicht geschrieben hat.
Ansonsten seh ich das als polemisches Scheinargument an.
Widerlegen in der Sache wäre besser.
“Es ginge darum, bestimmte ausländische Gruppen gegen Vorwürfe zu immunisieren. Es gehe darum, uns einzuhämmern, dass wenn Türken sich in fremde Angelegenheiten mischen und da einfach das Hausrecht über einen McDonalds übernehmen, wir das gefälligst gut zu finden, zu bejubeln und mit Bundesverdienstkreuz zu belohnen hätten, anstatt die Frage aufzuwerfen,[….]
ganz genau, so stellen die sich das vor.
In kurzen Worten:
ISLAM, Scharia, Anarchie, nie wieder Deutschland…
[…] Beispiel, wie Zivilcourage eben nicht auszusehen hat. Interessante Gedanken dazu finden sich hier: https://www.danisch.de/blog/2014/12/07/anruf-aus-dem-rotlichtmilieu/ Dort wird auch der nachdenklich stimmende Ansatz vertreten, dass zunehmend rechtsfreie Räume (der […]
@ronzt
Es geht nicht nur um Deutschland. Das läuft auch in anderen Ländern so.
Außerdem heißt Anarchie “keine Herrschaft”. Die Entwicklung geht aber in Richtung starker Herrschaft. Es werden gerade die Strukturen zersetzt, die einer starken Herrschaft noch im Wege stehen.
Und nun zu bewaffnetem Volk.
Ich bin gelegentlich in Gegenden, wo viele Leute Schusswaffen haben. Da traut sich keiner, aus Jux und Dollerei, andere anzufallen.
Wenn man als Durchreisender auf einem Parkplatz neben der Straße übernachtet, ist man in Kanada sicherer als in Deutschland. In Deutschland kann ein Räuber davon ausgehen, dass der im Fahrzeug unbewaffnet ist, und kein Außenstehender, der den Raub beobachtet, auf den Räuber schießt.
Toll, echt toll…ganz großes Kino hier: jetzt wird das Opfer zum Täter gemacht und umgekehrt, und am besten soll man sich wohl gar nicht einmischen und andere Menschen verrecken lassen, was?
Wo kommen wir denn dahin wenn wir uns alles gefallen lassen und vor den Gewalttätern kuschen? Wir brauchen Heldinnen wie Tugce damit endlich mal eine Veränderung eintritt und die Gewalttäter merken das sie damit nicht weit kommen. Was wir nicht brauchen ist wegschauen denn dann machen die immer weiter und es wird immer mehr – das kann so einfach nicht weiter gehen und der Fall Tugce hat das Faß entgültig zum überlaufen gebracht.
Und was dieser Ex Türsteher da labert: Anti-Agressionstraining oder Gewaltprävention – wie auch immer – dieser Kuschelumgang mit Gewalttätern muss auch ein Ende haben! Immer dieses “Du, du, du…das darfst Du aber nicht!” und auf die Finger hauen usw. – genau das hat uns doch erst in diese Situation gebracht weil Gewalttäter einfach nur verhätschelt werden.
Wieso steckt man so ein Gesocks nicht 30 Jahre in Sicherungsverfahrung besonders wenn sie wie der Täter 15 mal auffällig waren. Ich raffs einfach net!
In der Nord und Ostsee gibs bestimmt die eine oder andere ungenutzte Insel wo man ein zweites Alcatraz aufbauen könnte und dieses ganze Gesocks dort für immer wegsperren könnte. Fliehen könnten die ja eh nicht da Nord und Ostsee eh zu kaltes Wasser ist.
Ist einfach nur widerlich die Sympathien für Gewalttäter!
@Etherian:
Du bist ein Dummkopf.
> Ist einfach nur widerlich die Sympathien für Gewalttäter!
Kein Mensch hat hier irgendwelche Sympathien für den Typ. Lies mal die Texte. Der Typ wird durchgehend als widerlich eingestuft und Strafen werden gefordert.
Aber dass ein am Streit Beteiligter ein gewalttätiger Armleuchter ist, macht den anderen am Streit Beteiligten nicht automatisch zum Engel. An einem Streit können auch beide Schuld sein.
> jetzt wird das Opfer zum Täter gemacht und umgekehrt
Völliger Quatsch.
Nicht das Opfer wird zum Täter gemacht, sondern die Frage gestellt, ob die Opferlegende überhaupt stimmt, ob das von den Ideologietruppen als Opfer verkaufte Opfer überhaupt Opfer war. Hier wird nicht das Opfer zum Täter gemacht, sondern in Frage gestellt, dass die Medien jemanden zum Opfer machen, bevor überhaupt geklärt ist, was eigentlich passiert ist.
Diese Propaganda, von vornherein und noch vor jeder Aufklärung des Falles in den bösen Täter (was hier durchaus zutreffen kann) und das engelhafte, unschuldige Opfer (was hier ganz sicher nicht mehr zutrifft) einzuteilen, ist pure Propaganda und Desinformation.
Außerdem ist es strunzdumm. Denn es läuft darauf hinaus, dass Frauen für ihre eigenen Handlungen niemals verantwortlich wären. Wieder mal die feministische These, dass Frauen nicht mal für sich selbst verantwortlich sein können und für alles, was Frauen jemals tun, immer der nächststehende Mann verantwortlich sein müsste. Wie im Islam, wo der jüngere Bruder die Entscheidungen für die Frau trifft.
Man muss sich auch nicht jeden Schwachsinn von der Presse aufdrücken lassen.
> und am besten soll man sich wohl gar nicht einmischen und andere Menschen verrecken lassen, was?
Guter Punkt.
Wer genau wäre denn hier „verreckt”?
Das ist nämlich eine der zentralen Fragen, ob diese ganze Story überhaupt stimmt. Zur Erinnerung: Die beiden Mädchen, die sich in angeblich so hoher Bedrängnis befanden, haben sich erst deshalb so spät bei der Polizei gemeldet, weil sie sich nicht angesprochen gefühlt haben. Anscheinend haben die selbst das nicht einmal gemerkt, dass sie da bedrängt worden sein sollen.
Offenbar haben wir da so ganz unterschiedliche Auffassungen vom Begriff des »Verreckens«.
Und bevor hier eine ideologische Einteilung in Täter und Opfer passiert und Bundesverdienstkreuze ausgeteilt werden, würde ich schon ganz gerne wissen, was passiert ist.
Denn, und das lass Dir gesagt sein, wer Opfer und Täter ist, richtet sich danach, was passiert ist. Und nicht umgekehrt.
Man kann nicht ideologisch festlegen, wer Täter und wer Opfer ist und anderen dann vorschreiben, dass Wahrnehmung und Aufklärung sich am politisch gewünschten Ergebnis zu orientieren hätten.
Wie gesagt: Du bist ein Dummkopf.
@ Frank
> Das die US Polizei den Armeekahm nur nimmt weil er für lau ist glaub ich nicht,
Die US-Armee hat duch den Irak-Einsatz sehr viel Material über, dass sie jetzt nicht mehr brauchen und daher billig an die Polizeien verscherbeln, um Lagerkosten zu sparen, Altgewehre auszumisten und durch Neubeschaffungen Arbeitsplätze bei Colt zu sichern. War mal ein Bericht im Fernsehen.
Das Problem ist allerdings, dass militärisches Material nicht unbeding für den Polizeieinsatz tauglich ist. Während die Schutzwesten mit einem neuen blauen Überzug mit Sicherheit sehr gut für die Polizisten sind, ist das M16 für SWATs oder noch schlimmer für den Streifeneinsatz völlig ungeeignet, da die (nicht für kurze Entfernungen gedachte) 5,56mm-Munition einen Kriminellen nicht hinreichend handlingsunfähig macht und im ungünstigesten Fall, den Getroffenen sauber durchdringt und Unbeteilige verletzt. Ist anders als in Hollywood, wo ein Treffer beim Bösen diesen sofort handlingsunfähig macht. (Bei Soldaten ist das anders, wenn die getroffen sind, lassen die sich gerne ins Lazartett bringen und hoffen, dass der Einsatz für sie vorbei ist.) Sinnvoller sind da MPs wie die MP5 (für SWATs) oder Flinten (für Streifen), ganz besonders die Pumpgun, da diese meist schon durch das markante Durchladegeräusch auch die durchgedrehtesten Leute zur Vernunft bringt, spätestens wenn die in den Lauf von gut 2cm Innendurchmesser gucken, geben die Ruhe. Eine ideale Polizeiwaffe, da sie eher selten eingesetzt (abgeschossen) werden muss.
Und dass leichte gepanzerte Millitärfahrzeuge bei der Polizei eingesetzt werden, ist nun wirklich nicht sinnvoll (gepanzerte Polizeifahrzeuge hingegen schon, wichtig ist die Erscheinungsform).
Aber wie ich schon geschrieben habe, viele Polizisten in den Staaten kommen inzwischen vom Milliär und die nehmen natürlich eher das, was sie kennen.
Kennungsfreie Grüße,
Euer Dirk
@wahrheitsliebender: Natürlich vertreten auch Linke den Multikulturalismus usw., aber sie haben keine Macht; Macht haben die großen Unternehmen und die Superreichen. Die geben der Politik vor, was zu tun ist; sie können sie sogar zwingen, mit einer Menge Steuergeldern bankrotte Banken zu retten, anstatt sie pleitegehen zu lassen, wenn sie sich verspekulieren (wie es in einer Marktwirtschaft zu erwarten wäre).
Die Linken sind nur nützliche Idioten dabei, oder einfach Opportunisten, die einen gut bezahlten Job in der Gender- oder Migrationsindustrie suchen. Walter Benn Michaels spricht in dem Zusammenhang von rechten und linken Neoliberalen. Letztere halten sich für Linke.
@Frank: Ich habe in meinem Leben noch keine Waffe besessen und auch nie die Notwendigkeit verspürt, es zu tun. In Deutschland bekommst du einen aufs Maul, in den USA gleich eine Kugel in den Bauch. Und das auch schon, wenn irgendjemand dich im Dunklen für gefährlich hält, ohne dass du was gemacht hast (oder die falsche Hautfarbe hast).
Es gibt überhaupt keinen Grund für Waffen in Privatbesitz; dass Kriminelle sich illegal welche besorgen, kann man nicht verhindern, aber eine funktionierende Polizei ist allemal effektiver. Geh mal nach Kolumbien, da kannst du mal sehen, wie die Privatarmeen der Großgrundbesitzer die Leute von Haus und Hof vertreiben, weil der Staat sich nicht gegen sie durchsetzen kann.
@Etherian:
Dien Frage Warum jemand wie Sanel noch frei rumlief, ist mit Blick auf seine Vorstrafen ja berechtigt.
Sanel, dem offensichtlich leicht die Sicherungen durchknallen, war notwendige Voraussetzung für den tragischen Tod Tugces.
Aber, damit allein ist das Thema nicht abgehakt, das macht es zu einfach.
Provokationen aus der dubiosen Gruppe auf dem Parkplatz kamen hinzu, und dann kam Tugce, die durch für einen, soweit man es auf dem Video erkennen kann, Kamikazeeinsatz in Richtung Sanels auffällt.
Sie zur vorbildlichen Heldin zu erklären, deren Verhalten nachahmenswert ist, wäre mindestens voreilig.
Ich finde Tugces Tod tragisch, bemitleidenswert, auch weil er durch Tugce und ihre Freundinnen leicht hätte vermieden werden können.
@Dirk
Du willst mir doch sicher nicht erzählen daß die
die US Polizei auf Armeestandard hochgerüstet wird damit sich Veteranen nicht umgewöhnen müssen??!
In Boston war kürzlich Ausnahmezustand (Marathon /Bombe) da ist die Polizei vorgegangen wie die Army im Irak.
Und diese Bearcat Panzerfahrzeuge die Flächendeckend eingeführt werden taugen zu nichts anderem als zur AufstandsBekämpfung, die haben Schussluken wie Schützenpanzer.
Unübersehbar bereitet der Staat sich auf Etwas vor…
@ElMocho
Haben wir denn eine funktionierende Polizei?
Und wer sind wir das wir glauben es besser zu Wissen also die Menschen vor Ort.
Kolumbien?
Nimm doch gleich Somalia!
Um Gottes Willen nur nicht uns ähnlichere Länder wie Kanada oder die Schweiz..
Wenn der Ami denkt :”Ich bin die letzte Bastion zwischen meiner Familie und den Verbrechern! “-wer sind wir das als Schlecht zu beurteilen.
Und zu “noch nie gebraucht “-kennste den Spruch :Lieber eine Waffe haben und nie brauchen als keine zu haben wenn man sie braucht!”?
@ Mocho
> Ich habe in meinem Leben noch keine Waffe besessen
Doch hast du. Bereits ein Küchenmesser fällt unter das Waffengesetz. So einfach entkommst du dem nicht. Du täuscht dich, wohl durch Unwissenheit (keine Dummheit!). Wer sich nicht damit beschäftigt und auch niemanden was antun will, tappt leicht die diese Falle. Ich vermute mal, es ist bei dir genauso.
> und auch nie die Notwendigkeit verspürt, es zu tun.
Vom Messer mal abgesehen: Zwingt dich ja auch keiner dazu. Aber nur weil du etwas nicht haben möchtest, heißt das noch lange nicht, dass deswegen andere das auch nicht haben dürfen. Ich z.B. trinke keinen Alkohol, nur komme ich nicht auf die Idee, zu fordern, dass das niemand darf. Und falls du meinst, dass sei nicht zu vergleichen: Stimmt, in DE kommen viel mehr Menschen durch alkoholisierte Dritte um, als durch den Missbrauch legal besessener Waffen. Alkohol ist eindeutig gefährlicher. Übrigens sterben in DE im langjährigen Mittel mehr Menschen durch Blitzschlag (7pa) als durch Legal-Waffen (5pa).
> In Deutschland bekommst du einen aufs Maul, in den USA gleich eine Kugel in den Bauch.
Oder aber auch nicht, weil der Kriminelle sich lieber woanders sein Opfer sucht, als sich mit einem Bewaffneten anzulegen. Die Sache ist eigentlich ganz einfach: Je mehr Waffen in den Händen gesetzestreuer Bürger, umso weniger Gewaltkriminalität. Waffenverbote hingegen haben nur für Kriminelle und Diktatoren Vorteile, entwaffnete Opfer sind leiche Opfer. Und in den Staaten wirst du vor allem da von Kriminellen erschossen, wo Waffen im Privatbesitz verboten sind. Das Problem sind die illegal besessenen Waffen, damit werden Straftaten begangen, nicht mit legal besessenen.
> Und das auch schon, wenn irgendjemand dich im Dunklen für gefährlich hält, ohne dass du was gemacht hast (oder die falsche Hautfarbe hast).
Gehe nicht unaufgefordert in anderer Leute Garage oder auf deren Grundstück, halte dich von kriminellen Vierteln fern und befolge die Anweisungen der Polizei und schon hast du deine Lebenserwartung enorm erhöht. Übrigens solltest du dich als Weißer vor schwarzen Polizisten hühten, die ballern mindestens genauso schnell wie ihre weißen Kollegen, nur das interessiert keine politisch-korrekte Rassistensau.
> Es gibt überhaupt keinen Grund für Waffen in Privatbesitz;
Doch, eben dass jeder Mensch das Recht hat, sich zu verteidigen. Und was die Rechte Krimineller betrifft: Wer jemanden anders angreift gibt aus meiner Sicht in dem Augenblick seine Rechte vorsätzlich auf. Greif niemanden an, dann hat das Gesetz auf deiner Seite zu stehen. Und dir geeignete Mittel an die Hand zu geben, deinem Recht in jeder Gefahrensituation Geltung zu verschaffen. Es ist besser eine Waffe zu haben und nicht zu benötigen, als eine zu benötigen und nicht zu haben.
Und mal so nebenbei: Kriege, Völkermorde und andere schlimme Dinge werden bevorzugt von Staaten (oder staatähnlichen Organisationen) mit “staatlichen” Waffen begangen, sehr selten mit Privatwaffen. Warum sollten dann Staaten Waffen besitzen dürfen?
> dass Kriminelle sich illegal welche besorgen, kann man nicht verhindern,
Ein Grund mehr, gesetzestreuen Bürgern geeignete Gegenmittel zur Hand zu geben. Warum sollen Kriminelle, die sich nicht an Gesetze halten, besser gestellt werden als gesetzestreue Bürger? Warum sollen Kriminellen leichte Opfer serviert werden?
> aber eine funktionierende Polizei ist allemal effektiver.
Die Polizei kommt immer zu spät. Die müssen erst mal gerufen werden und jemanden tötlich zu verletzen, dauert nicht lang (das Sterben selbst unter Umständen schon), kaum länger als ein Anruf. Also, wenn du überfallen wirst, rufst du die Polizei, die fährt los und kommt dann nach wenigen Minuten am Ort des Geschehens an. Nur bis dahin bist du ausgeraubt, der Täter verschwunden und hat dir, geschickter Weise, zuerst dein Handy abgezogen, so dass du die Polizei gar nicht anrufen kannst, sondern zum Revier (es gibt kaum noch Telefonzellen, haben ja alle ein Handy) laufen darfst. Die Polizei ermittelt hinterher, nach der Tat, die schützt dich nicht in dem Augenblick, in dem es akut ist. Da bist du allen. Oder hast Freunde Namens Smith&Wesson, Colt, Walther, Glock, SIG-Sauer, Heckler&Koch etc. Die helfen dir, wenn es darauf ankommt, nicht die Polizei. Für die Polizei bist du nur eine weitere Akte.
> Geh mal nach Kolumbien, da kannst du mal sehen, wie die Privatarmeen der Großgrundbesitzer die Leute von Haus und Hof vertreiben, weil der Staat sich nicht gegen sie durchsetzen kann.
Oder aber, weil sich die einfachen Leute nicht wehren können. Wer sich auf den Staat verlässt, ist verlassen. Und überhaupt, wer garantiert, dass die Vertreibungen nicht mit Billigung der staatlichen Organe geschehen? Und, besitzen die Privatarmeen ihre Waffen überhaupt legal? Wohl eher nicht.
Wenn du illegale Waffen bekämpfen möchtest (verboten sind die ja schon, weil illegal), kannst du dir der Unterstützung aller Legalwaffenbesitzer weltweit sicher sein. Nur, ist dir schon mal aufgefallen, dass es in den Diskussionen nie um illegale Waffen geht? Die Verschärfung von Waffengesetzen betrifft nur die legalen Besitzer und die halten sich üblicherweise an Gesetze und machen praktisch keine Probleme. Aber auf die einhacken ist ja zur Zeit voll angesagt, dann muss man ja nichts gegen Kriminelle unternehmen.
Waffenrechtlichunbedenkliche Grüße,
Euer Dirk
@ Frank
> Du willst mir doch sicher nicht erzählen daß die
die US Polizei auf Armeestandard hochgerüstet wird damit sich Veteranen nicht umgewöhnen müssen??!
Nein, das nicht. Die Armeeausrüstung ist einfach nur derzeit günstig zu haben und da wird von den Polizeien zugeschlagen. Die US-Armee hat früher (also sehr viel früher) nach Kriegen auch Altbestände an Waffen an Zivilisten verkauft.
Wobei natürlich ein ehemaliger Armeeangehöriger “seine” alte gewohnte Waffe bevorzugt. Das ist aber ein Nebeneffekt, wenn auch ein bedenklicher, da Armeewaffen im allgemeinen nicht polizeitauglich sind, aber nicht der Grund warum soviele Armeewaffen von Polizeien angeschafft werden. Ist einzig und allein der günstige Preis.
> Und diese Bearcat Panzerfahrzeuge die Flächendeckend eingeführt werden
Hab ich ja auch kritisiert. Die Dinger haben bei der Polizei nichts verloren, die sind nicht mit den Aufgaben einer Polizei zu vereinbaren. Schusssichere Streifenwagen sind hingegen völlig ok, schusssichere Westen auch. (Passiver) Eigenschutz ist vollkommen ok. Drogengangster ballern auf alles, was nach Sheriff aussieht.
Ballerfreie Grüße,
Euer Dirk
@Etherian:
> Wir brauchen Heldinnen wie Tugce damit endlich mal eine Veränderung eintritt und die Gewalttäter merken das sie damit nicht weit kommen.
Hast Du das Parkplatzvideo gesehen? Wie beurteilst Du die Vorgänge, die das Video zeigt? Warum ist Tugce eine Heldin für Dich?
(Wie auch Hadmut mehrmals betont hat: was vorher im McD und dessen Toilette vorgefallen ist, wissen wir nicht. Es ist durchaus möglich, dass Tugces Verhalten dort heldenhaft gewesen ist. Hier aber gehts um ihr Verhalten auf dem Parkplatz.)
Zitat:
“Du bist ein Dummkopf.”
“Wie gesagt: Du bist ein Dummkopf.”
Deine Beleidigungen kannst Du dir sonst wo hin stecken, wer beleidigt dem fehlen die Argumente!
Zitat:
“Das ist nämlich eine der zentralen Fragen, ob diese ganze Story überhaupt stimmt. Zur Erinnerung: Die beiden Mädchen, die sich in angeblich so hoher Bedrängnis befanden, haben sich erst deshalb so spät bei der Polizei gemeldet, weil sie sich nicht angesprochen gefühlt haben. Anscheinend haben die selbst das nicht einmal gemerkt, dass sie da bedrängt worden sein sollen.”
Wohl eher ist es so das sich die beiden Mädels nicht gemeldet haben weil sie Angst hatten, die wollen ja bestimmt nicht ohne Grund anonym bleiben!
Also wer ist hier jetzt der Dummkopf wenn er schon so solchen abstrusen Verschworungstheorien greifen muss?!
Zitat:
“Aber dass ein am Streit Beteiligter ein gewalttätiger Armleuchter ist, macht den anderen am Streit Beteiligten nicht automatisch zum Engel. An einem Streit können auch beide Schuld sein.”
“Nicht das Opfer wird zum Täter gemacht, sondern die Frage gestellt, ob die Opferlegende überhaupt stimmt, ob das von den Ideologietruppen als Opfer verkaufte Opfer überhaupt Opfer war. Hier wird nicht das Opfer zum Täter gemacht, sondern in Frage gestellt, dass die Medien jemanden zum Opfer machen, bevor überhaupt geklärt ist, was eigentlich passiert ist.
Diese Propaganda, von vornherein und noch vor jeder Aufklärung des Falles in den bösen Täter (was hier durchaus zutreffen kann) und das engelhafte, unschuldige Opfer (was hier ganz sicher nicht mehr zutrifft) einzuteilen, ist pure Propaganda und Desinformation.”
Selbst wenn Tugce den Täter beleidigt hat, und das sie im Video auf ihn zugeht ist ja unbestreitbar, dann rechtfertigt das in keinster Weise was der Täter getan hat bloß aus niederen Rachegedanken.
Zwei Dinge:
1. In der Bildzeitung schreiben die Mädels die mit dabei waren das der Täter sie vorher ständig beleidigt hat und dann ist Tugce und ihrer Freundin Alma der Kragen geplatzt und dementsprechend haben sie sich verbal zur Wehr gesetzt. Es kann ja wohl nicht angehen das Frauen beleidigt werden aus niederen angeblichen Ehr-Macho-Gründen und wenn diese sich zur Wehr setzen dann noch mehr bepöbelt und beleidigt werden und schließlich eine mit einem harten Schlag gegen die Schläfe in die Ohnmacht geprügelt wird und dann auch noch so unglücklich auf dem Boden aufschlägt das der Schädel bricht.
2. Wie der Täter und seine Freunde ticken konnte man ja auf Facebook lesen von wegen so Kommentaren von seinen Freunden wie: “das kann schonmal passieren wenn eine Frau die Ehre eines Mannes beschmutzt” usw.
Sicherlich kann man darüber reden ob sie die Lage einfach falsch eingeschätzt hat und nicht damit gerechnet hat das der Täter zu hart zu schlägt. Das heißt aber nicht das sich eine Frau vor allem wenn es eine integretierte und selbstbewußte “Ausländerin” sich gefallen lassen muss von einem Muslim-Macho-Proleten der sie schon vorher als “türkische Fresse” und ähnliches beleidigt hat.
Da meinen immer alle die Ausländern, die Türken sollen sich integrieren und einbringen in die Gesellschaft und dann tut das mal eine Türkin und plötzlich hacken alle auf ihr rum, sagen sie wäre selber Schuld gewesen usw. – das ist nicht fair.
Und der “Heldenmythos” ergibt sich nicht nur daraus das sie anderen geholfen hat sondern das sie sich nichts hat gefallen lassen als Frau und das sie am Ende auch noch so selbstlos Organspenderin war.
Die Botschaft ist wichtig die diese junge Frau dadurch gibt…in vielfacher Hinsicht! Es sind einfach schon zuviele totgeprügelt worden und muss ein Ende haben – deshalb ist diese Botschaft wichtig!
@Etherian:
> Deine Beleidigungen kannst Du dir sonst wo hin stecken, wer beleidigt dem fehlen die Argumente!
Das war keine Beleidigung, das war eine Feststellung. Du willst das nur nicht wahrhaben und stufst es zur Beleidigung herab, wie Feministen das immer machen.
Und mir vorzuhalten, dass ich keine Argumente hätte, ist verwegen. Ich schreibe unentwegt darüber. Irgendwie hast Du Realitätsverlust.
> Wohl eher ist es so das sich die beiden Mädels nicht gemeldet haben weil sie Angst hatten, …
Aha. Und warum sagt dann die Polizei etwas anderes?
Ist das wieder so der Effekt, dass die Realität und deren Wahrnehmung sich so drehen müssen, dass das vorgegebene Ziel der Political Correctness erreicht wird? Und Du wirfst anderen vor, keine Argumente zu haben? Ist es nicht eher so, dass Argumente wirkungslos sind, weil Du nur noch Deine Ideologie- und Phantasiewelt wahrnimmst?
> Also wer ist hier jetzt der Dummkopf wenn er schon so solchen abstrusen Verschworungstheorien greifen muss?!
Das war keine Verschwörungstheorie sondern eine Pressemitteilung der Polizei.
> Selbst wenn Tugce den Täter beleidigt hat, und das sie im Video auf ihn zugeht ist ja unbestreitbar, dann rechtfertigt das in keinster Weise was der Täter getan hat bloß aus niederen Rachegedanken.
Kein Mensch versucht, das Handeln des Täters irgendwie zu rechtfertigen oder zu verteidigen. Das ist nur Deine Rhetorik.
Es geht nur darum, festzustellen, was Täter und Tugce tatsächlich getan haben. Bei Bewertungen sind wir noch nicht.
Du bist derjenige, der hier verteidigt und rechtfertigt, obwohl der Ablauf noch nicht geklärt ist.
Es ist auch nicht so wie bei der Spielplatz-Wippe: Wenn der eine nur schwer genug belastet ist, geht der andere hoch genug. Es ist nicht so, dass das Fehlverhalten des Täters auf der anderen Seite Tugce entlastet. Es gibt auch Schlägereien zwischen zwei Idioten.
Es ging hier nie darum, den Täter zu verteidigen oder sein Handeln zu rechtfertigen. Es geht darum, dass wir über das Handeln Tugces belogen und für dumm verkauft werden.
Es sagt auch keiner, dass Frauen sich beleidigen lassen müssten. Die dürfen dagegenhalten. Aber dann stimmt die erzählte Story einfach nicht.
Es ist nämlich ein ganz gewaltiger Unterschied, ob sie sich mit dem Typen angelegt hat, um so selbstlos anderen zu helfen, wie behauptet wurde, oder ob sie da in eigener Sache unterwegs war, besoffen war und geflucht hat wie ein Hafenarbeiter. Das ist ein ganz anderer Sachverhalt als die Story von der angeblichen Hilfe.
> In der Bildzeitung schreiben die Mädels die mit dabei waren das der Täter sie vorher ständig beleidigt hat und dann ist Tugce und ihrer Freundin Alma der Kragen geplatzt und dementsprechend haben sie sich verbal zur Wehr gesetzt.
Ja. So war’s wohl und das darf sie. Aber das ist ein völlig anderer Ablauf als der, der uns seit Wochen eingehämmert wird. Dann hat sie sich in eigener Sache herumgestritten, und das anscheinend in zugesoffenem Zustand.
> Die Botschaft ist wichtig die diese junge Frau dadurch gibt…in vielfacher Hinsicht!
Erstens hat sie das offenbar ja gar nicht, sondern wurde ihr von Spinnern wie Dir angedichtet.
Zweitens: Welche Botschaft ist das denn? Saufen, Fluchen, nachts um 3 auf dem McDonalds-Parkplatz besoffen rumlungern und sich ohne Not in Schlägereien einmischen?
Ich wiederhole: Du bist ein Dummkopf. Und Du bestätigst es auch noch.
@ Manfred P.
> Bürgerkrieg scheint mir keine lustige Veranstaltung zu sein,
Bürgerkrieg ist nie lustig, vor allem nicht für die, die nicht mitmachen wollen. Da sind wir bestimmt einer Meinung.
> und wenn beide Seiten Knarren haben,
Wenn eine Seite Schusswaffen hat und die andere Steine, ist das kein Bürgerkrieg, allenfalls ein Aufstand und wenn die mit den Steinen Pech haben ein Massaker.
> gewinnt die Seite, die mit Panzern, Drohnen und Kampfhubschraubern kommt. Das ist meistens der Staat.
Nicht zwangsläufig, denn wenn ein Staat sein Volk umbringt, endet dessen Existenz sehr schnell, zumindest solange, bis er (der Staat) ein neues Volk findet. Und das dürfte sich eher schwierig gestalten. Außerden haben die meisten erfolgreichen Revolutionen die Hit-and-Run-Taktik angewand. Funktioniert auch gegen reguläre Armeen.
> aber macht sich gleichzeitig lustig über diese Militia-Typen, die meinen, sie könnten mit ihren AR-15-Gewehren etwas gegen die M1A1-Panzer der Nationalgarde ausrichten.
Bei den Militia-Typen rennen recht schräge Gestalten herum, richtig. Aber richtig lustig wird das alles erst, wenn Bill Maher das in einem Bundesstaat bringt, dessen Nationalgarde nur aus Freizeitkämpfern besteht, die in alter Tradition ihre eigenen Waffen mitbringen, so wie schon zu Washingtons Zeiten. Da dürfte die Schnittmenge mit den Militia-Typen eventuell recht groß sein. Und mit einem M1A1 bekommt man es da nicht zu tun.
Außerdem ist der M1A1 Abrahms recht einfach zu bekämpfen: Schneide ihn von seinem persönlichen Tankwagen ab, dann bleibt der recht bald liegen. Der rüsselt den Treibstoff weg, wie ein Eurofighter auf Speed. 1m³/h ist da nichts. Alternativ lege tiefe lange Gräben an, in den das Ding reinfällt. Hat bei den Russen gegen den Tiger auch funktioniert. Die gefährlichste Waffe ist noch immer der Spaten, das wussten schon die alten Römer.
> Die argumentieren eben genau so, von wegen bewaffnet sein, um die Tyrannei abzuwehren etc.
Ohne Waffen hättest du in so einem Fall erst recht keine Chance. Aber mal abgesehen davon, einen Tyrannen muss man nicht per Bürgerkrieg beseitigen, das geht auch per gut gezieltem Einzelfeuer. Und dafür brauch man wieder… eine Waffe. Die Armee wird dir dafür wohl nichts leihen.
Aber bei einem kann ich dir nicht widersprechen: Bei den Militia-Typen rennen wirklich sehr sehr schräge Gestalten herum.
Unwidersprechliche Grüße,
Euer Dirk
Ach was…erst werde ich von dem Honk welcher den Artikel hier verzapft hat beleidigt, dann entgegne ich was, antworte auf seine “Argumente” und dann wird mein Kommentar gelöscht.
So kann man sich die Welt natürlich auch zurecht biegen! Und warum diese ganze Hetze gegen Tugce hier? Wohl eher hier rechtsgerichtetes Klientel, was?
Deppen!
@Etherian:
> Ach was…erst werde ich von dem Honk welcher den Artikel hier verzapft hat beleidigt, dann entgegne ich was, antworte auf seine “Argumente” und dann wird mein Kommentar gelöscht.
Hier wurde gar nichts gelöscht. Artikel müssen hier erst freigeschaltet werden. Steht alles in der Kommentarpolicy.
Wie ich schon sagte: Du bist ein Dummkopf.
Upps…sorry…jetzt auf einmal ist mein Kommentar wieder da! Dann entschuldige ich mich für meinen letzten Kommentar. 🙁
Zitat:
“Das war keine Beleidigung, das war eine Feststellung. Du willst das nur nicht wahrhaben und stufst es zur Beleidigung herab, wie Feministen das immer machen.”
Ich bin keine Frau!!! *augenroll* Ich bin ein Mann, ein Typ…
“Es ist nämlich ein ganz gewaltiger Unterschied, ob sie sich mit dem Typen angelegt hat, um so selbstlos anderen zu helfen, wie behauptet wurde, oder ob sie da in eigener Sache unterwegs war, besoffen war und geflucht hat wie ein Hafenarbeiter. Das ist ein ganz anderer Sachverhalt als die Story von der angeblichen Hilfe.”
“Ja. So war’s wohl und das darf sie. Aber das ist ein völlig anderer Ablauf als der, der uns seit Wochen eingehämmert wird. Dann hat sie sich in eigener Sache herumgestritten, und das anscheinend in zugesoffenem Zustand.”
Ist wohl beides richtig: Sie hat geholfen…das ist unbestreitbar…im Stern kommen auch andere Zeugen die im MC Donalds waren zu Wort und da waren schon zwei andere Typen denen das gestänkere des Täters auf den Sack ging und die ihn ne Schelle geben wollten aber jedesmal von Freunden abgehalten wurden mit der Begründung das es doch nur betrunkene Kiddies sind.
Und sie hat sich nicht in eigener Sache rumgestritten sondern kam zwei Mädchen zur Hilfe worauf der Täter sich in seiner Macho-Ehre gekränkt gefühlt hatte weil es eine türkische Frau wagte sich gegen ihn aufzulehnen und da wollte er Rache.
Draussen hat er dann weiter beleidigt und man sieht ja auch im Video wie er immer wieder von seinem Freund abgehalten werden musste.
Warum hat der Freund ihn denn überhaupt abhalten müssen wenn er angeblich vorher nichts gemacht und angeblich zuerst von den Frauen beleidigt wurde.
Und Du glaubst wirklich das die Freundinnen hier Falschaussagen über den Wahrheitsgehalt wie das ganze abgelaufen ist geben obwohl soviele Leute auf dem Parkplatz waren und jeder von denen, den Freundinnen widersprechen könnte aber komischerweise hat das bis heute, fast einen Monat später, niemand getan. Keiner der Anwesenden Zeugen auf dem Parkplatz ist bis jetzt aufgestanden und hat gesagt: “Moooooment…so ist das aber nicht gewesen…der Täter wurde zuerst beleidigt und ist dann ausgerastet!”.
Ja wo sind denn dann die vielen Zeugen die das so bezeugen können wie Du das meinst? Soll ich Dir sagen wo die sind: die sind in der Fantasie, in Deiner frauenfeindlichen Fantasie und so wie ich das raus lese wohl auch noch Migrantenfeindlichen Fantasie.
Kann ja nicht sein das Ausländer auch mal gut sind, was? Müssen ja immer die Bösen sein!
> Ich bin keine Frau!!! *augenroll* Ich bin ein Mann, ein Typ…
Schon klar.
Aber das macht’s nicht besser. Auch Männer haben keine Lizenz, dummes Zeug daherzureden. Wären Männer alle schlau, gäb’s ja keine Genderisten.
> Ist wohl beides richtig: Sie hat geholfen…das ist unbestreitbar…
Bisher nicht belegt. Zwar sagen alle, sie wäre zur Toilette gegangen, aber jeder sagt nur, die Mädchen seien „belästigt” worden. Was eine Wertung, aber keine Handlung ist. Was da passiert ist, hat noch keiner erklärt.
Es ist also nicht nur nicht unbestreitbar, sondern man muss es noch nicht mal bestreiten, weil noch nirgends zu lesen war, wem sie wovor geholfen hat.
Davon abgesehen: Die Begleiter des Täters bestreiten es. Also ist es nicht unbestreitbar.
> und da wollte er Rache.
Ich habe noch keine einzige Aussage darüber gelesen, was er „wollte”. Das ist Deine Mutmaßung, damit die Geschichte schön wird. Aber Deine anderen Mutmaßungen stimmten ja auch schon nicht.
> Und sie hat sich nicht in eigener Sache rumgestritten
Hast Du doch eben selbst behauptet: Sie müsse sich Beleidigungen nicht gefallen lassen.
> Draussen hat er dann weiter beleidigt
Na, also. Eigene Angelegenheit.
> Und Du glaubst wirklich das die Freundinnen hier Falschaussagen über den Wahrheitsgehalt wie das ganze abgelaufen ist
Sie haben nach Stand dessen, was in der Presse veröffentlicht wurde, noch gar nichts darüber gesagt über das, was da abgelaufen ist. Weil die wohl alle nicht dabei waren. Die interpretieren das nur. Bis heute habe ich nirgends gelesen, wie die „Belästigung” ausgesehen haben soll.
> Keiner der Anwesenden Zeugen auf dem Parkplatz ist bis jetzt aufgestanden und hat gesagt: “Moooooment…so ist das aber nicht gewesen…der Täter wurde zuerst beleidigt und ist dann ausgerastet!”.
a) Doch. Der Begleiter des Täters hat gesagt, dass das nicht so gewesen ist, wie dargestellt.
b) Der Knackpunkt ist: Es hat anscheinend auch keiner gesagt, dass es so gewesen ist, wie in der Presse dargestellt. Die Story hat man sich einfach zusammengereimt, um politisch korrekt zu schreiben.
> Ja wo sind denn dann die vielen Zeugen die das so bezeugen können wie Du das meinst?
Du bist ein Dummkopf.
Es geht nicht darum, ob es Zeugen gibt, die das so bezeugen können, »wie ich meine«.
Es geht darum, dass es bisher nach veröffentlichter Lage keine Zeugen gibt, die die Story bestätigen, die uns die Presse aufgetischt hat.
> Kann ja nicht sein das Ausländer auch mal gut sind, was? Müssen ja immer die Bösen sein!
Nicht immer. Aber manchmal sind sie es. Beim Täter unterstellt man das ja auch. Geh mal durch die diversen Stadtbezirke durch Berlin. Da gibt’s ne ganze Menge böse Ausländer. Manche sind lieb, manche sind böse.
Der Punkt ist aber: Du hast es nicht begriffen. Es geht nicht darum, ob Tugce »böse« war. Es geht darum, ob sie sich dumm verhalten hat, Streit gesucht hat, betrunken war, und ob einfach die ganze Story anders ablief als beschrieben. Und es geht darum, ob sie da wirklich irgendwem ernsthaft zu Hilfe kam, oder ob sie das nur als Gelegenheit sah, mit jemandem Streit zu suchen.
Man merkt Dir aber sehr deutlich an, dass Du dir dein Märchen nicht kaputt machen lassen willst.
Vollidiot!
Vielleicht noch zur Ergänzung:
In Österreich ist es so das SV als Grund für den Erwerb einer Waffenbesitzkarte angegeben werden kann. Näheres siehe hier:
In Deutschland würde einem die WBK wahrscheinlich abgenommen werden, wenn man SV auch nur auf einem Ordnungsamt erwähnen würde.
Die Österreicher müssen ein brutales, schiesswütiges Volk sein, wenn die eine Waffe zur Selbstverteidigung von Grund und Boden brauchen. Wahrscheinlich findet dort auch jede Woche ein Amoklauf statt. (Das war jetzt ironisch gemeint, nur falls es einer wieder mal nicht checkt)
Etherian:
> (…) Hetze (…)
> Wohl eher hier rechtsgerichtetes Klientel, was?
Geht’s mir alleine so oder nehme ich hier Schlüsselwörter/Schlüssel-‘Argumentationen’ wahr?
@Etherian:
Eventuell könntest Du versuchen, einen kurzen Moment lang anzunehmen, dass ein anderer Standpunkt als Deiner unter Umständen auch berechtigt sein könnte. Dann kannst Du den anderen Standpunkt mit Argumenten kritisieren.
Ich finde immer, sowas bringt die Konversation eher voran. Leidenschaft in der Argumentation ist gut, den ‘Gegner’ niederzubrüllen eher peinlich.
> Geht’s mir alleine so oder nehme ich hier Schlüsselwörter/Schlüssel-‘Argumentationen’ wahr?
Nicht nur das. Etherian ist völlig auf diesem Gender-Trip und deren Denkweise: Das Ergebnis wird ideologisch-politisch vorgegeben, und dann wird von hinten nach vorne gerollt, was vorher passiert sein müsste, damit das gewünschte Ergebnis herauskommt. Das wird dann einfach als Tatsache hingestellt, ohne dass es irgendeines Beweises oder Belegs bedürfte, und dann werden alle beschimpft, die das nicht übernehmen und akzeptieren.
Nach dem Motto: Die Political Correctness hat immer recht (Die Partei, die Partei, die hat immer recht…), und jeder, der was anderes sieht oder auch nur zweifelt, selbst wenn er nur die Ermittlungen abwarten will, wird als Schuft beschimpft.
Genau so ticken diese Leute.
Auffällig auch, dass Etherian nicht das „hört”, was man sagt, sondern das hört, was zu seinen rhetorischen Standardsprüchen passt. Motto: Für den, der nur den Hammer kennt, sieht alles wie ein Nagel aus.
Auch das deutet sehr stark darauf hin, dass der einer dieser Gender-Spinner ist, denn genau diesen Billig-Schwachsinn trainieren die da.
Man beachte auch sein Denkschema: Er kann sich einfach irgendeine Wunschstory ausdenken und behaupten, was gerade gut schmeckt, alle anderen brauchen Zeugen, selbst wenn sie gar keinen Ablauf behaupten, sondern nur nach Zeugen fragen, oder schreiben, was sie im Video sehen. Auch das so die Gender-typische Realitätsverschiebung.
Ich sach ja: Die sind genauso drauf wie die Scientologen.
@Hadmut:
> Das Ergebnis wird ideologisch-politisch vorgegeben,
Ich halte das eher für selektive Wahrnehmung, so wie confirmation bias. Meldungen, die nicht ins Weltbild passen, z.B. bei denen Mitglieder Unterdrückter Gruppen (TM) sich kriminell oder dumm moralisch fragwürdig oder unvorsichtig verhalten haben, werden relativiert oder gleich ausgeblendet, wenn sich ein MUG tugend- oder beispielhaft verhält (oder es so erscheint), wird dieses als exemplarisch für die Tugendhaftigkeit jedes einzelnen Mitgliedes Unterdrückter Gruppen gewertet (apex fallacy).
In meiner Einschätzung lügt man sich so in die Tasche. Auf Dauer führt das zu vollständigem Realitätsverlust (rape culture and their ilk).
In diesem Sinne hast Du natürlich recht: das Ergebnis passt in die Ideologie. Immer. Heißt ja, dass die Theorie stimmt. Oder gegen Fakten immunisiert ist… 😉
> Oder gegen Fakten immunisiert ist…
Ja, obwohl hier ja eher die fehlende Faktenlage das Problem ist.
Neulich aber hat mir ja irgendeine zu einem Artikel über den Einfluss der Hormone und der Pille auf die Partnerwahl und -bewertung geschrieben, man dürfe nicht den Fakten folgen, sondern müsse „selbständig denken”. Also einfach die Fakten ignorieren und sich die Behauptung raussuchen, die einem am besten schmeckt.
Das ist doch grausig.
Weißte was: Halts Maul!
Lappen!
> Weißte was: Halts Maul!
Wieder so ne Genderisten-Marotte, anderen das Reden verbieten zu wollen. Kennt man ja, die Piraten haben ja über das Hausrecht versucht, jegliches Äußern anderer Meinung verbieten zu wollen.
Zur Information: Das ist mein Blog. Hier habe ich das sagen.
Weißt Du…vielleicht solltest Du dir mal lieber anhören was Leute sagen die Tugce kannten, über sie, und nicht wild rumspekulieren aus frauen – und Migrantenfeindlichen Motiven:
> Weißt Du…vielleicht solltest Du dir mal lieber anhören was Leute sagen die Tugce kannten, über sie, und nicht wild rumspekulieren aus frauen – und Migrantenfeindlichen Motiven:
Die sind vielleicht gerade das Problem und als Zeugen am allerwenigsten zu gebrauchen. Die haben nämlich gesagt, dass sie sowas wie Hurensohn „nie im Leben” sagen würde. Mit solchen Freundesbekundungen und Pauschaleinschätzungen, die das Papier nicht wert sind, ist gar nichts genutzt. Genau das halte ich für enorme Blödheit.
Ich würde lieber mal denen zuhören, die tatsächlich dabei waren.
> Du bist ja immer noch am labern…
Ja. Und das wird auch nicht aufhören. Das ist nämlich mein Blog hier.
> http://cdn.meme.am/instances/49465285.jpg
Du bist ein Dummkopf.
Vermutlich hat sich Tugce dann wohl ebenso aufgeführt wie Du gerade.
“Vermutlich hat sich Tugce dann wohl ebenso aufgeführt wie Du gerade.”
Und vermutlich hat sich der Täter so aufgeführt wie Du gerade und immer beleidigt was sich natürlich kein Mensch ewig gefallen läßt. Irgendwann ist dann auch mal gut und dann ist es kein Wunder wenn eine Gegenraktion seitens Tugce folgte. Wir leben im 21. Jahrhundertm Du Lappen, und keine Frau brauch sich und sollte sich sowas bieten lassen! Aber wahrscheinlich bist Du da andere Meinung und denkst Tugce hätte lieber erst gar nicht raus gehen sollen, am besten Nachts zuhause bleiben, oder? Ist ja sonst keine echte Muslima wenn sie ein westliches Leben führt.
Herzlich Willkommen im Mittelalter Du Lappen!
> Und vermutlich hat sich der Täter so aufgeführt wie Du gerade und immer beleidigt was sich natürlich kein Mensch ewig gefallen läßt. Irgendwann ist dann auch mal gut und dann ist es kein Wunder wenn eine Gegenraktion seitens Tugce folgte.
Siehst Du? So leicht kann man Dich dazu bringen, auf meine Sichtweise umzuschwenken. Dann ist die Story nämlich schon eine komplett andere als behauptet.
> Wir leben im 21. Jahrhundertm Du Lappen, und keine Frau brauch sich und sollte sich sowas bieten lassen!
Genau der Punkt, auf den ich hinaus will. Die war nicht als Engel unterwegs, sondern in eigener Angelegenheit.
Wenn das so war, dann spräche allerhand dafür, dass sie noch leben würde, wenn sie besonnener gewesen wäre.
Was mir auch noch keiner erklären konnte:
Nicht nur der Täter war stockbesoffen.
Es heißt auch, die beiden Mädchen hätten einen ziemlich besoffenen Eindruck gemacht. Wenn aber so besoffene Kinder am Boden liegen und um Hilfe rufen, muss da nicht notwendigerweise jemand anderes dran schuld sein. Vielleicht waren sie auch zu besoffen um zu stehen.
Und was auch noch eine Frage wäre: Es geht das Gerücht, dass Tugce einen noch höheren Alkoholpegel als der Täter gehabt habe.
Falls dies stimmte: Wenn ich mich recht erinnere, hatte der zwei Stunden nach der Tat noch 1,4 Promille, wird also so um die 1,4 bis 1,6 gelegen haben.
Falls Tugce einen noch höheren Pegel hatte: Wie soll die denn dann noch in der Lage gewesen sein zu beurteilen, ob jemand in Gefahr war? Wie kann jemand, der nicht regelmäßig säuft, damit überhaupt noch stehen?
Wenn man das zusammenreimt, dann waren da wirklich alle stockbesoffen.
> und denkst Tugce hätte lieber erst gar nicht raus gehen sollen, am besten Nachts zuhause bleiben, oder?
Ich denke überhaupt nichts darüber, was Tugce hätte tun sollen. Ist mir völlig schnurz. Deren Problem.
Hier geht es nicht um Tugce. Hier geht es um die Presse und den Mist, was die Presse uns auftischt. Hier geht es darum, was die Presse tun und lassen sollte.
Hast Du aber nicht kapiert. So wie Du eigentlich gar nichts kapierst.
> man dürfe nicht den Fakten folgen, sondern müsse „selbständig denken”.
Tja, Fakten stehen dem selbständigen Denken halt oft im Weg. 🙂
Manchmal wünsche ich mich zu meinen Auseinandersetzungen mit Homöopathieanhängern zurück, die waren wenigstens nicht poststrukturalistisch verseucht…
@Etherian:
> Weißte was: Halts Maul!
So war mein Kommentar (von 16:49h) halt gerade nicht gemeint…
LAPPEN!!!
Meine Erfahrung zu den Thesen des Türstehers finden Sie in einer Mail, die ich hier wiedergebe und die ich an die örtliche Zeitung schrieb. Eine Antwort erhielt ich nicht.
Sehr geehrte Wetterauer-Zeitung,
drei Vorfälle aus Bad Nauheim wurden mir von zuverlässiger Quelle erzählt. Keiner dieser Vorfälle fand ich in den Ausgaben Ihrer Zeitung wieder, obwohl dort über weit geringere Vorfälle in aller Breite berichtet wird.
Jedesmal kommen in diesen Berichten Ausländer vor. Zum Beispiel, dass Beispiel, dass Schlüsseldienst XY von jungen Ausländern mit arabisch-türkischen Aussehen überfallen wurde. Oder mehrere türkische Jugendliche verprügelten (wieder mal) einen deutschen Jungen im Bus und später auf der Straße. Oder von 2 Eritrerierinnen, die hier Asyl nachfragten, aber sich nur wegen ihrer Aids-Erkrankung in Deutschland behandeln lassen wollen.
Vielleicht werden Sie aber auch nicht genügend informiert. Doch die Geschichte vom beraubten Schlüsseldienst hatet sich sicher bis in die Redaktionsstuben Ihrer Zeitung rumgesprochen, da der Überfall gerade Mal um die Ecke passierte.
Ist das so, wie ich aus den Vorfällen vermute, dass Negatives von Migranten aus dem molemischen Kulturkreis oder Asylgeschichten nicht gedruckt werden?
Mit freundlichem Gruß
@Dirk
Nach jedem Krieg war Armykrahm billig -nur wurde früher die Polizei eben nicht mit Stahlhelmen, Schnürstiefeln, Schutzwesten und Armeewaffen geflutet.
WILLSTE nicht sehn was da läuft?
Das Heimatschutzministerium hat 1,6 MILLIARDEN Hohlspitzgeschosse gekauft (Werbeslogan :Optimale Penetration mit finaler Wirkung)-absolut tödlich.
800 FEMA KZs wurden gebaut.
Der Staat bereitet sich auf nen Krieg gegen sein Volk vor -nichts da mit :”Die Stiefel sind grad günstig “!
@Etherian: Lass dich doch nicht so vorführen. Im Grunde hast du hier inzwischen genau die Meinung bestätigt, die Hadmut von dir am Anfang hatte.
Lies dir doch bitte nochmal in einer ruhigen Minute genau durch auf was Hadmut da gerade raus will. Es ist schade das du den Gedankensprung einfach nicht auf die Reihe bringst. Größere Zaunpfähle gibt es wohl nicht mal bei Hornbach.
Das hat nicht das Geringste mit Rechts/Links, Frauenverachtung oder dem Mittelalter zu tun, sondern erfordert logisches, kritisches Denkvermögen. Bitte versuch wenigstens bei Wikipedia mal zu recherchieren was das ist, vielleicht kommst du dann drauf.
Nix für Ungut, aber “ein Wort” Antworten zeugen nicht gerade von einem hohen Intellekt oder vorhandener Diskussionsfähigkeit.
@Dirk:
„Die Sache ist eigentlich ganz einfach: Je mehr Waffen in den Händen gesetzestreuer Bürger, umso weniger Gewaltkriminalität.“
Hm, wenn ich recht sehe gibt es in den USA wesentlich mehr Gewaltkriminalität als in Europa, obwohl deutlich mehr Waffen im Umlauf sind. Wie erklärst du das?
„dass jeder Mensch das Recht hat, sich zu verteidigen.“
Ja natürlich, im Rahmen der Gesetze, ansonsten regelt das die Polizei. Wär ja noch schöner, wenn jeder, der sich irgendwie auf den Schlips getreten fühlt, Selbstjustiz praktizieren dürfte.
„Kriege, Völkermorde und andere schlimme Dinge werden bevorzugt von Staaten (oder staatähnlichen Organisationen) mit “staatlichen” Waffen begangen, sehr selten mit Privatwaffen. Warum sollten dann Staaten Waffen besitzen dürfen?“
Weil zwischen Staaten andere Verhältnisse herrschen, als zwischen Bürgern in einem Staat. Immerhin gibt es bisher keine Weltregierung mit Weltpolizei, die bei Streitfällen zwischen Staaten eingreifen könnte.
„Warum sollen Kriminelle, die sich nicht an Gesetze halten, besser gestellt werden als gesetzestreue Bürger?“
Das ist natürlich ein tolles Rezept, Gesetze anzuschaffen, wenn sich einzelne Individuen nicht an sie halten. Nach dieser Logik müsste man auch das Verbot des Diebstahls abschaffen, weil es Diebe gibt.
Alternative wäre, den Staat in die Lage zu versetzen, die Einhaltung der Gesetze effektiv durchzusetzen. Es wurde hier ja schon angesprochen, dass es immer weniger Polizisten und Justizangestellte gibt; auch dies Folge politischer Entscheidungen, die so nicht sein müssten.
Irgendwie gehst du immer von dir selber aus; du würdest mit einer Waffe keinen Unsinn machen, niemand überfallen usw., geschenkt. Aber wenn alle Waffen haben, haben eben auch die Bösen welche, die keine Hemmungen haben, sie zu benutzen. Deshalb ist es besser, wenn nur die Polizei welche hat.
Wer das staatliche Gewaltmonopol in Frage stellt, ist nicht recht bei Trost (richtet sich jetzt nicht gegen dich persönlich). Die Entwicklung der modernen Gesellschaft (einschl. Wissenschaft, Technik und moderne Industrie) ist jedenfalls erst dadurch möglich geworden.
Empfehle Steven Pinker:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gewalt:_Eine_neue_Geschichte_der_Menschheit
@ Frank
> Nach jedem Krieg war Armykrahm billig
Da sind wir uns einig, sehr schön.
> -nur wurde früher die Polizei eben nicht mit Stahlhelmen, Schnürstiefeln, Schutzwesten und Armeewaffen geflutet.
Schutzwesten (mit blauem) Überzug befürworte ich, das ist eine sinnvolle Schutzausrüstung. Die Helme sind nicht aus Stahl, sondern aus Kevlar und was für Schue die Polizisten Tragen ist im Prinzip egal, zumal da wohl kaum einer gebrauchte Latschen haben will. Armeewaffen und Ausrüstung (Helme, außer bei SWATs) sind für den Polizeidienst meißt ungeeignet, da sind wir einer Meinung. Polizisten sollen als Polizisten erkennbar sein und nicht wie Soldaten auftreten.
> WILLSTE nicht sehn was da läuft?
Doch, nur sehe ich das anders als du. Diese Diskussion können wir uns klemmen.
> Das Heimatschutzministerium hat 1,6 MILLIARDEN Hohlspitzgeschosse gekauft (Werbeslogan :Optimale Penetration mit finaler Wirkung)-absolut tödlich.
Google mal nach “colonel fackler” und lerne etwas über Wundballistik. So schnell stirbt sich das nicht, anders als in Hollywood. Wenn nicht gerade das Herz oder die großen Blutgefäße im Kopf zerstört werden, besteht bei schneller medizinischer Versorgung eine über 80%ige Überlebenschance. Und Hohlspitzgeschoss ist nicht gleich Hohlspitzgeschoss. Die haben wahrscheinlich die speziellen Polizeigeschosse mit niedriger Eindringtiefe geordert, wenn das eine Stelle als Massenbestellung macht, wird das billiger. Die Polizeigeschosse sind gegenüber den üblichen Hohlspitz-(Teilmantel-)geschossen um Faktor 3 bis 5 teurer. Da lohnt sich schon eine Sammelbestellung für 65000 Polizeien und Behörden.
Lohnende Grüße,
Euer Dirk
Naja, Dirk, dieser
“(Werbeslogan :Optimale Penetration mit finaler Wirkung)…” klingt aber nicht gerade nach hoher Überlebenswahrscheinlichkeit!
Ich bin übrigens bisher immer davon ausgegangen, dass Hohl(spitz)geschosse grundsätzlich immer letaler sind als die “normale” Munition. Ist das falsch?
80% Überlebenswahrscheinlichkeit bei “schneller medizinischer Versorgung” erscheint mir auch nicht besonders polizeitauglich.
1. ist die medizinische Versorgung im Einsatz eben nicht immer so schnell.
2. heißt Überlebenschance eben nur Überlebenschance. Überlebt hat auch jemand, der danach im Rollstuhl sitzt oder zum stammelnden Trottel wird.
3. halte ich solche Munition grundsätzlich nicht für eine übliche Polizeiwaffe. Ich bin der Ansicht, dass die Polizei
– von der Ausbildung
– von der Ausrüstung
– von den mentalen Fähigkeiten
her gesehen in der Lage sein muss, ihre Aufgabe ohne Tote zu versehen.
… 1,6 MILLIARDEN Hohlspitzgeschosse … bedeutet übrigens, dass die für jeden Amerikaner 5 Kugeln haben !
Für jeden Amerikaner, vom Baby bis zum Greis.
> aber “ein Wort” Antworten zeugen nicht gerade von einem hohen Intellekt oder vorhandener Diskussionsfähigkeit.
… höchstens so sehr wie Ausrufezeichen, die nur im Doppel-, Dreier- oder Fünferpack daherkommen…
@Dirk
Du lenkst ab.
Daß Stahlhelme heut aus Kevlar sind weiß ich selbst, ebenso daß man nicht an jeder Schussverletzung stirbt-nur tut daß überhaupt nichts zur Sache!!!
Waffentechnik/Militargeschichte ist seit 35 Jahren mein Steckenpferd,da wirste mir nicht viel Neues erzählen.
Nur sollten wir uns hier nicht wie die kleinen Call of Duty Pisser über Nebensächlichkeiten streiten.
Du schreibst selbst daß Armeewaffen und Panzerfahrzeuge bei dir Polizei nix zu suchen haben -TROTZDEM werden sie in Massen beschafft -WARUM???
Und bei anderthalb Milliarden Schuss Spezialmunition wieder mit GÜNSTIG zu kommen… naja.
Womit rechnen die -das abertausende Taliban wie am D-Day an Fallschirmen vom Himmel regnen?
Glaub ich kaum…
Wow. Ich hätte ja als allerletztes erwartet, auf dieser Seite mal eine Art zartes Lob für sozialpädagogisch arbeitendene Menschen zu lesen (Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen). Zum Glück aber ist das ein Feld der Sozialpädagogik, das zunehmend abgebaut wird (präventive Sozialarbeit ist nämlich erstmal total unprofitabel, deswegen kann man da gut was dran einsparen)
Ob es bei der ausbleibenden Berichterstattung über zunehmende Kriminalisierung wirklich um eine Art “gewöhnt euch an die kriminellen Ausländer!” geht, wage ich aber bissl zu bezweifeln. Nach meinem Empfinden geht es dabei nicht bloß darum, daß man sich an Ausländerkriminalität gewöhnen möge, sondern allgemein daran, daß “die Polizei – dein Freund und Helfer” so nicht mehr gilt. Wenns um Überwachung oder Urheberrechte oder minimalste Cannabisdelikte oder Demonstrationen gegen komische Bahnhöfe geht, dann hat man in denen einen klaren Feind und ansonsten sehe man selber zu, wie man klar kommt. Für mich wirkt das eher wie ein weiterer Baustein unserer schönen “wenn jeder an sich selbst denkt, dann ist für alle gesorgt”-Gesellschaft, in welcher immer mehr nur staatlich sinnvoll zu erfüllende Aufgaben erst in Grund und Boden ruiniert werden (um dann zu sagen: “der Staat kann es nicht!”), damit man sie anschließend der Privatwirtschaft verscherbeln kann. Das Zusammensparen bei der zivilen Polizei sehe ich dafür als symptomatisch.
Ohne Probleme mit Ausländern würde man das ebenso machen und alles, was nicht schaufenstertauglich ist, weiträumig umschweigen (wie es mit immer mehr Misständen in diesem Land geschieht).
PS: ich bin kein “Polizeihasser”, ich finde eine gut ausgebildete, gut ausgestattete und rechtlich geschulte Zivilpolizei enorm wichtig, denn sie kann viel sich aufbauendes Unglück bereits sehr früh verhindern oder stark abmildern – wenn sie nicht für andere Sachen zweckentfremdet wird.
@ El_Mocho
> Wie erklärst du das?
Mit der Drogen- und vor allem der Gangkriminalität. Letztere gibt es in Europa praktisch nicht und stellt in den USA ein recht großes Problem dar. In Gangvierteln herrscht oft eine Quasibürgerkriegssituation. Die Gangkriminalität konzentriert sich vor allem auf Großstädte, die häufig ein sehr restriktives Waffengesetz haben, bis hin zum totalen Schusswaffenverbot. In ländlichen Gebieten hast du eine weitaus geringere Gewaltkriminalität (was auch zu erwarten ist), aber auch eine höhere Waffendichte. Was zumindest erst einmals die gängige Theorie, dass mehr Waffen gleich mehr Gewalt bedeutet, widerlegt. Dann hast du noch die FBI-Statistiken, die eindeutig belegen, dass ein mehr an Waffen in der Hand gesetzestreuer Bürger ein weniger an Kriminalität bedeuten, auch und gerade in Großstädten. Andersrum haben die restriktiven Waffengesetze in England geradezu zu einer Explosion der Gewaltkriminalität geführt, besonders beliebt sind dort umgebaute Schreckschuss- und LEP-Waffen. London hat es inzwischen zur Mordhauptstadt der Welt gebracht, nachdem im Washington DC. (der vorher langjährigen) vor 2 Jahren der der Privatwaffenbesitz erlaubt werden musste und sich die Morde um 50% reduzierten.
> Ja natürlich, im Rahmen der Gesetze, ansonsten regelt das die Polizei.
Die Polizei kommt aber prinzipbedingt zu spät, die muss erst mal antraben. Und bis die da sind, bist du ausgeraubt, zusammengeschlagen, totgetreten oder vergewaltigt. Die Polizei kommt immer zu spät.
> Wär ja noch schöner, wenn jeder, der sich irgendwie auf den Schlips getreten fühlt, Selbstjustiz praktizieren dürfte.
Das machen die betreffenden jetzt auch schon, nur meistens mit Faust, Messer und Fuß, die Schusswaffe hält derzeit nur langsam Einzug in diese Kreise. Aber sei dir sicher, auch in den Staaten bekommen diese Typen legal keine Waffe. In vielen Gemeinden (ich weiß nicht, ob in allen) der USA bekommst du legal keine Waffe, wenn du noch einen offenstehenden Strafzettel hast. Ich schreibe immer von gesetzestreuen Bürgern, wer leicht ausflippt, ist ja wohl eher selten gesetzestreu (also nicht vorbestraft), oder? Bitte beachte die Einschränkung des Personenkreises, bzw. den Ausschluss von Kriminellen.
Übrigens müsste in Österreich kaum noch jemand leben, wenn das wahr wäre. In AU bekommst du einen Waffenschein zum führen einer Pistole, wenn du diese zum Schutz mit dir führen möchtest. Vorstrafenfreiheit natürlich vorausgesetzt. Was doch wohl eher meine These des vernünftigen, verantwortungsbewussten gesetzestreuen Bürgers stützt.
> Weil zwischen Staaten andere Verhältnisse herrschen, als zwischen Bürgern in einem Staat.
Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass Waffen in Staatshand (was komischerweise nie bezweifelt wird) problematischer sind, als Waffen in der Hand von gesetzestreuen Bürgern. Übrigens sind die Machtverhältnisse gar nicht mal so verschieden: Als einzelner Bürger kannst du wenig gegen den erheblich mächtigeren Staat unternehmen, ein kleiner Staat wenig gegen einen Großen. Was glaubst du, was passieren würde, wenn Panama den Panama-Kanal dicht machen wollte? Dass die USA sagen “Ok, da kann man nichts machen, wenn die das so wollen. Müssen wir akzeptieren.”?
> Immerhin gibt es bisher keine Weltregierung mit Weltpolizei, die bei Streitfällen zwischen Staaten eingreifen könnte.
Haben wir nicht und werden auch auf absehbare Zeit keine haben. Und ich finde das eher positiv.
> Das ist natürlich ein tolles Rezept, Gesetze anzuschaffen, wenn sich einzelne Individuen nicht an sie halten. Nach dieser Logik müsste man auch das Verbot des Diebstahls abschaffen, weil es Diebe gibt
Kann man so verstehen, ja, da hast du mich. Natürlich sind sinnvolle Regeln für das Zusammenleben von Menschen notwendig, das steht vollkommen außer Zweifel, ebenso, dass es welche gibt, die meinen, diese Regeln gelten nicht für sie. Darum geht es nicht, normale Menschen (also gesetzestreue Bürger) beklauen andere nicht, schlagen andere nicht zusammen und töten auch nicht mal eben so. Es gibt Grundprinzipien, die für eine funktionierende Gesellschaft unumgänglich sind. Es geht nur einfach darum, dass die derzeitige Rechtslage in DE den Bürger Kriminellen schutzlos ausliefert. Und das ist die signifikante Schlechterstellung. Darum ging es.
> Alternative wäre, den Staat in die Lage zu versetzen, die Einhaltung der Gesetze effektiv durchzusetzen. Es wurde hier ja schon angesprochen, dass es immer weniger Polizisten und Justizangestellte gibt; auch dies Folge politischer Entscheidungen, die so nicht sein müssten.
Nützt dir im Notfall aber auch nichts. Selbst wenn jeder Winkel des Landes mit Kameras aufgenommen wird, an jeder Ecke eine Polizist steht, auch dann wird es Situationen geben, in denen die Staatsmacht zu spät kommt. Völlige Sicherheit ist nicht möglich. Nur nachfolgende Ermittlungen und Verurteilungen. Nur hilft das dem hilflos gemachten Opfer einer Straftat nicht viel, Opfer war es dennoch.
Wobei ein mehr an Polizei durchaus wünschenswert ist, ohne Frage.
> Irgendwie gehst du immer von dir selber aus; du würdest mit einer Waffe keinen Unsinn machen, niemand überfallen usw., geschenkt.
So verhalten sich alle vernünftigen Menschen, alle gesetzestreuen Bürger. Menschen, die ihr Leben in die eigene Hand genommen haben, die Mehrheit in jedem Land.
> Aber wenn alle Waffen haben, haben eben auch die Bösen welche, die keine Hemmungen haben, sie zu benutzen.
Die Bösen haben ohnehin welche, wenn sie es denn wollen. Nur die “Guten” halten sich an Gesetze. Es geht darum, dass Menschen, die verantwortungsvoll mit Waffen umgehen können und diese auch verantwortungsvoll einsetzen würden, eben der Besitz verboten bzw. stark eingeschränkt wird, während sich Leute, die sich um Gesetze nicht scheren, sich leicht einen massiven Vorteil verschaffen können. Das gilt es zu ändern. Kriminelle sollen keine Waffen legal erhalten können, auch niemand, der andersweitig gezeigt hat, nicht verantwortungsbewusst zu sein (Trunkenheitsfahrt mit dem Auto z.B.). Es fordert nach Trunkenheitsfahrten ja auch niemand, dass das Autofahren äquivalent zu Waffenbesitz einzuschränken. Obwohl, notwendig wäre es. Um Mal die Opferzahlen in DE darzustellen: Legalbesessene Privatwaffen (langjährig) 5 pro Jahr, Straßenverkehr um die 4000 letztes Jahr.
> Deshalb ist es besser, wenn nur die Polizei welche hat.
Am meisten passiert in DE mit Polizeiwaffen und es verschwinden viele von denen unter ungeklärten Umständen. Bevor man an ein Waffenverbot für Bürger denkt, sollte man erst einmal die Polizei entwaffnen. Die ist für dich als Normalo von allen, die legal Waffen haben dürfen, am gefährlichsten. Warum also sind Polizisten vertrauenswürdiger als gesetzestreue Bürger? Warum sind Waffen in Staatshand besser? Aknnst du mir das bitte erklären? (Und das mein ich ernst, weil, ich sehe das nicht.)
> Wer das staatliche Gewaltmonopol in Frage stellt, ist nicht recht bei Trost (richtet sich jetzt nicht gegen dich persönlich).
Nehme ich auch nicht persönlich, ich stehe auch nicht auf Blutrache. Aber das Gewaltmonopol des Staates hat erst einmal nichts mit Waffen zu tun. Es geht um das Verhängen von Strafen und das Beschließen und Durchführen von Gesetzen. Also die judikative, legislative und exikutive Gewalt. Dass staatliche Gewalt nicht immer da sein kann, zeigt ja auch, dass es Kriminalität gibt. Und was das Gewaltmonopol defintiv nicht ist, ist das “Recht” des Staates den Bürger nach belieben zu transalieren und zu bevormunden, was sich einige Kreise in DE so darunter vorstellen.
> Die Entwicklung der modernen Gesellschaft (einschl. Wissenschaft, Technik und moderne Industrie) ist jedenfalls erst dadurch möglich geworden
Das ist vollkommen richtig. Da sind wir uns einig.
Einigende Grüße,
Euer Dirk
@ Frank
> Du lenkst ab.
Nö. Ich sehe es nur anders als du. So einfach ist es.
> Du schreibst selbst daß Armeewaffen und Panzerfahrzeuge bei dir Polizei nix zu suchen haben -TROTZDEM werden sie in Massen beschafft -WARUM???
Weil das Armeezeug billig zu haben ist. Das ist meine Meinung dazu. Da kommen wir zu keinem Ergebnis und drehen uns im Kreis.
> Und bei anderthalb Milliarden Schuss Spezialmunition wieder mit GÜNSTIG zu kommen… naja.
Die Munition ist um ein mehrfaches teurer und hat andere ballistische Eigenschaften (weil leicher) als die übliche Munition, das heist, damit muss auch übungsgeschossen werden. Und ja, bei Faktor 3 bis 5 ist der Preis ein Argument.
Aber ich glaube, wir können unsere Diskussion einstellen, unsere Argunmente sind ausgetauscht und wir liegen weit auseinander. Zeigen wir doch einfach, dass man auch bei unterschiedlichen Meinungen friedvoll auseinander gehen kann.
@ Claas
> “(Werbeslogan :Optimale Penetration mit finaler Wirkung)…” klingt aber nicht gerade nach hoher Überlebenswahrscheinlichkeit!
Werbung halt, Ariel wäscht auch nicht weißer als Persil. Finale Wirkung soll eher auf die Mannstoppwirkung anspielen, also mehr “Ein Treffer – Situation geklärt” oder so.
> Ich bin übrigens bisher immer davon ausgegangen, dass Hohl(spitz)geschosse grundsätzlich immer letaler sind als die “normale” Munition. Ist das falsch?
Jain (mit viel ja). Es kommt aus die spezielle Munition und auf das getroffene Gewebe an.
Vollmantelgeschosse aus Pistolen (oder Revolvern) sind eher “unproblematisch” (solange nicht das Herz getroffen wird; Anführungsstriche weil auch so ein Treffer problematisch ist, aber eben weniger als bei anderen Geschossen, also bitte relativ betrachten), können aber die getroffene Person durchdringen und hinterstehende verletzen.
Ein Vollmantel-Hochgeschwindigkeisgeschoss aus einem Gewehr überschlägt sich im Gewebe (taumelt) und kann dabei zerplatzen (fragmentieren). Das tut z.B. Die 5,56x45mm Nato Munition, das macht echt böse Wunden. Wenn es nicht fragmentiert durchdringt es praktisch immer den Körper des getroffenen und Hinterstehnde gefährden.
Hohlspitzgeschosse pilzen auf und vergrößern damit den Geschossdurchmesser, dringen dafür nicht so tief ins Gewebe ein und durchdringen den Getroffenen eher selten. Dafür verursachen sie größere innere Wunden und beschädigen auch leichter große Blutgefäße.
Bei der von mir angesprochenen Spezialmunition ist das Geschoss so aufgebaut, dass eine Kunststoffspitze den Geschosskörper bei Gewebekontakt sofort aufpilzt und fragnentiert. Die Eindringtiefe des Geschossen bzw. der Fagmente soll dabei unter 12cm bleiben.
Hintergrund der 12cm ist, dass nach 12cm im Bauchraum (von vorne) die lebenswichtigen Organe sind und diese nicht geschädigt werden sollen. Nur gilt das eher für kräftige Soldaten, bei sehr schlanken Frauen kommt das Geschoss nach 12cm schon fast hinten wieder raus. Und bei Kerlen wie mir sind 12cm weniger als 1/3 des Weges durch den Körper, da wird nur die teure Energiereserve “angekratzt”. Wenn du mehr wissen willst, google nach “Colonel Fackler”, dann findest du Abhandlungen über Schussverletzungen (ohne eklige Bilder).
Ein Link zum Einstieg: http://www.ar15.com/ammo/project/Fackler_Articles/effects_of_small_arms.pdf
> 80% Überlebenswahrscheinlichkeit bei “schneller medizinischer Versorgung” erscheint mir auch nicht besonders polizeitauglich.
Die Polizei soll ja auch nicht sofort schießen, sondern erst, wenn nichts anderes mehr geht. Also wenn sie selbst angegriffen wird. Und dann hat auch ein Polizist alles Recht der Welt, sich zu verteidigen. So wie jeder andere auch.
> 1. ist die medizinische Versorgung im Einsatz eben nicht immer so schnell.
> 2. heißt Überlebenschance eben nur Überlebenschance. Überlebt hat auch jemand, der danach im Rollstuhl sitzt oder zum stammelnden Trottel wird.
Siehe vorher. Die Polizei soll ja nicht zu Spaß außerhalb des Schießstandes schießen. Greif keinen Polizisten an und dein Risiko sinkt ungemein. Außerdem soll die Spezialmunition ja gerade das Sterberisiko und das Risiko schwerer Verletzungen senken.
Die 80% beziehen sich auf alle Schussverletzungen (außer Mord).
> 3. halte ich solche Munition grundsätzlich nicht für eine übliche Polizeiwaffe. Ich bin der Ansicht, dass die Polizei
– von der Ausbildung
– von der Ausrüstung
– von den mentalen Fähigkeiten
her gesehen in der Lage sein muss, ihre Aufgabe ohne Tote zu versehen.
So sollte es sein, nur müssen da auch die Kriminellen mitmachen. Polizisten sind keine Übermenschen, trotz Training reagieren die menschlich. Kein Polizist schießt gerne auf einen Menschen, aber jeder möchte gerne lebend nach Hause kommen. Hinzu kommt, dass Hohlspitzmunition selten den Getroffenen durchdringt und andere, sich hinter ihm befindliche Personen gefährdet.
Und, ausgehend von einer Extremsituation, gibt es nur einen Weg, einen Angreifer zu stoppen: Maximalen Schaden verursachen. Leider ist es nicht so wie in Hollywood, wo der böse nach einem Treffer sofort umkippt und Ende ist. Da ist Realität anders, ein Getroffener kann noch lange schießen und andere, Unbeteiligte gefährden.
Im Ersten Weltkrieg sind Soldaten beim Sturmangriff von Kugeln getroffen worden und haben das erst gemerkt, als sie in ihrem Schützengraben zurück waren. Und das waren keine besonders harten Kerle, normale Menschen.
Daher auch die teure Spezialmunition, die gerade Tote verhindern soll. Also auf Seiten der Kriminellen, zumindest auf Seiten des FBI nimmt die Anzahl der Opfer zu, so eine FBI-Untersuchung. Außerdem soll die Spezialmunition auch die Anzahl der Abpraller vermindern, da diese als Querschläger jeden gefährden, der in der Nähe ist. Und für die USA kommt noch mit hinzu, dass die Geschosse auch nicht sehr gut Holz durchdringen, was gerade bei den US-Bretterbuden ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist.
> … 1,6 MILLIARDEN Hohlspitzgeschosse … bedeutet übrigens, dass die für jeden Amerikaner 5 Kugeln haben !
> Für jeden Amerikaner, vom Baby bis zum Greis.
Du solltest bedenken, dass (wie bereits geschrieben) die ballistischen Eigenschaften dieser Munition anders sind als bei der Üblichen, da die Geschosse selbst leichter sind. Was wiederum bedeutet, dass auch mit dieser Munition übungsgeschossen werden muss. Außerdem wäre es aus meiner Sicht sinnvoller, die Munition auf die Anzahl der Polizisten umzurechnen:
1.600.000.000 Geschosse / 840.000 Polizisten = 1905 Geschosse pro Polizist.
Rund 2000 Schuss (ungefähr 112 Magazine bei einer Glock 17) pro Polizist, wovon 1/3 bis die Hälfte fürs Übungsschießen draufgeht. Und 2000 Geschosse haue ich privat in 3 Monaten in meinen Kugelfang rein (wenn ich Urlaub hab’, auch mal in 2 Wochen). Also viel ist das von der Menge her nicht. Aber ich lauf auch nicht draußen mit meinem Luftgewehr rum oder halte mich in Gegenden mit hoher Kriminalität auf.
Außerdem ist nicht jeder im Einsatz abgegeben Schuss ein Toter, da kann man eher mit 20 Magazine gleich ein toter oder verletzter Angreifer rechnen. Und das ist noch zielsicher.
Nur mal so als Hausmarke: In moderen Kriegen ist das Verhältnis Toter zu abgegebenen Schüssen bei ungefähr 1:250.000. Wenn man die Quote der durch die Polizei in den USA getöteten (über 5000 Menschen) durch die gekaufte Munition teilen würde, käme man auf 320.000 Schuss pro Totem, was noch niediger wäre, als bei einer Armee.
Wie schon immer von mir geschrieben: Hollywood stellt vieles falsch dar. Davon muss man sich frei machen, auch wenn es schwerfällt (war bei mir genauso).
2 Links zur Spezialmumition, falls interesse besteht:
http://www.ruag.com/de/ammotec/armee-und-behoerden/9×19/deformationsmunition/
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/7939/1/Geschosswirksamkeit_Sebastian_Kunz.pdf
Auf-den-Feierabend-wartende Grüße,
Euer Dirk
@Dirk
Ich würde gern friedvoll diese Diskussion beenden -wenn ich bessere Argumente für die Militarisierung der Polizei hören würde.
Dein :”Setzen wird den Polizisten doch Armeehelme auf, dann sparen wird die teuren Schirmmützen! ”
-da komm ich mir verarscht vor!
Und zu den FEMA Internierungslagern haste auch kein Wort verloren.
Lass mich raten… hm.. der Stacheldraht war sooo GÜNSTIG, der musste einfach verbaut werden??
Die Frage zur Wirkung der Hohlspitzgeschosse war auch ziemlich einfach :Sind die für den Getroffenen gefährlicher als normale Munition?
Ja!
Sind deshalb auch seit 1899 für den Kriegseinsatz für illegal erklärt.
@ Frank
Eigentlich will ich dir gar nicht antworten, weil ich befürchte, dass ich mir einen Rüffel von Hadmut einfange.
Dennoch, mein letzter Kommentar zu dieser unserer Diskussion:
> wenn ich bessere Argumente für die Militarisierung der Polizei hören würde.
Ich gebe keine Argumente für eine Militarisierung, dass sollte eigentlich in meinen Posts rübergekommen sein. Ich sage nur, dass auch ungeignetes Material gekauft wird, weil es gerade günstig ist. Was falsch ist (also ungeignetes Material zu kaufen).
> Dein :”Setzen wird den Polizisten doch Armeehelme auf, dann sparen wird die teuren Schirmmützen! ”
Du hast meine Einschränkung auf SWATs schon gelesen? Ansonsten sollen Polizisten wie Polizisten aussehen und nicht wie Soldaten, das habe ich auch schon geschrieben. Und das macht nicht nur allein die Farbe der Uniformen.
> Und zu den FEMA Internierungslagern haste auch kein Wort verloren.
Es ist in dem Zusammenhang der Begriff “KZ” (https://www.danisch.de/blog/2014/12/07/anruf-aus-dem-rotlichtmilieu/#comment-60620) gefallen. Wer den Begriff “KZ” verwendet, will eine Asoziation mit Vernichtungslagern herstellen, da gibt es für mich keine Diskussionsgrundlage.
> Die Frage zur Wirkung der Hohlspitzgeschosse war auch ziemlich einfach :Sind die für den Getroffenen gefährlicher als normale Munition?
>Ja!
Was ist an “Jain (mit viel ja)” so schwer zu verstehen? Es kommt ganz einfach auf die Bedingungen an und darauf, was man erreichen will. Und Hohlspitzgeschosse haben den unbestreitbaren Vorteil, eher selten den Getroffenen wieder zu verlassen und haben auch eine geringere Querschlägerneigung als Vollmantelgeschosse, da sie sich leichter verformen.
Folgender Vorfall ist vor über 15 Jahren in meiner Heimatstadt Bremerhaven passiert:
Aus dem Schlachthof ist eine Kuh geflüchtet und konnte von der Polizei in einem Wohngebiet neben einer Grundschule an einer Garagenrückwand gestellt werden. Die Polizisten waren damals noch mit einer Walther PP mit Vollmantelgeschossen ausgerüstet und haben versucht das Tier zu erledigen (vor den Augen der Grundschüler). Dabei haben die Polizisten einen regen Querschlägerverkehr erzeugt, eines der Geschosse ist in einem ca. 30m entfernten Kindergarten durch ein geschlossenes Fenster hindurch und in einer Wand eingeschlagen. Zum Glück befand sin niemand in dem Raum. Und das mehrfach angeschossene Tier hat wild gebrüllt vor Schmerz und ist durchgedreht. Erst recht spät, nach über einer halben Stunde, ist einem der Polizisten die Idee gekommen, beim Schlachthof anzurufen, von denen ist einer mit einem Betäubungsgewehr gekommen und hat das Tier betäubt, so dass es abtransportiert werden konnte. Zum Glück ist niemand, außer der Kuh, physisch zusschaden gekommen. Übrig blieb ein völlig missglückter Polizeieinsatz, traumatisierte Grundschüler und jede Menge Ärger.
Warum schreibe ich das? Weil wohl mit Hohlspitzgeschossen der Einsatz nicht so lange gedauert hätte, die Kuh schneller gestorben wäre und durch weniger Querschläger der Kindergarten wohl nichts abbekommen hätte (was ich nicht nachweisen kann, da unklar ist, ob die Kugel die Kuh getroffen hatte oder nicht). Es ist aber eindeuitg, dass Hohspitzgeschosse das Risiko für Unbeteiligte reduzieren können. Es kommt also darauf an, welche Priorität man setzt. (Und die speziellen Polizeigeschosse sollen das Verletzungsrisiko noch weiter senken.)
So, und wenn wir nur zwischen Hohlspitzgeschossen und Nicht-Hohlspitzgeschossen unterscheiden und nicht die Waffe berücksichtigen, dann ist deine generelle Aussage falsch. Denn ein fragmentierendes Vollmantelgewehrgeschoss ist defintiv gefährlicher als ein aufpilzendes Hohlspitzgewehrgeschoss, dass nicht fragmentiert. Und eine reines Bleigeschoss verformt sich noch besser und vor allem unkontrollierter als ein Hohlspitzgeschoss. Deshalb ist mein “jain, mit viel ja” näher an der Wahrheit.
> Sind deshalb auch seit 1899 für den Kriegseinsatz für illegal erklärt.
Wir haben über die Polizei geredet und nicht über das Militär und die Haager Landkriegsordnung, die inzwischen ohnehin niemanden mehr interssiert.
Ich weiß, dass ich mich manchmal für andere schlecht verständlich ausdrücke; ich weiß schließlich was ich sagen will, leider weiß das der Leser nicht immer und so kann eine kleine Auslassung oder ein falsch gesetztes Komma zu Missverständnissen führen. Ein Problem, das leicht entsteht und den Fehler darf man mir auch gerne um die Ohren hauen. Vielleicht meinten wir in vielen Bereichen das selbe, haben aber aneinander vorbei gschrieben. Mag sein. Wie auch immer, es ist aus meiner Sicht alles geschrieben und wir sollten unsere Disput vorbildlich friedlich beenden.
Abschließende Grüße,
Euer Dirk
@ Claas (und auch @ Frank)
>> Ich bin übrigens bisher immer davon ausgegangen, dass Hohl(spitz)geschosse grundsätzlich immer letaler sind als die “normale” Munition. Ist das falsch?
> Jain (mit viel ja).
Sorry, ich habe da einen Fehler gemacht. Das Jain bezog sich auf die Lethalitätsfrage, nicht auf das “Ist das Falsch?”
Korregierende Grüße,
Euer Dirk
@Dirk
Ach komm, wie nennt man das -die umgedrehte Nazikeule????
Was ich angeblich mit Konzentrationslager assoziieren will entspringt allein Deiner Phantasie und spielt überhaupt keine Geige -sieht eher nach ner fadenscheinigen Begründung aus, ne unangenehme Frage zu umschiffen.
Ich habe die auch FEMA Internierungslager genannt oder wir können auch Riesengefängniscamp zu sagen -es bleibt eine Masse Zelte und Baracken, umzäunt von Wachtürmen und Stacheldraht(die zu Hunderten im Land of Freedom gebaut wurden).
Und die Essenz aus der Kuhstory ist :Mit Hohlspitzgeschossen wäre sie schneller tot gewesen,weil die für den Getroffenen lethaler sind!
Alles andere sind wortreiche
Nebelkerzen.
Ich glaube nich, dass der Armeekram gekauft wird, weil er billig ist. Und ich denke auch nicht, dass eine Masseninternierung in den USA droht. Das würde, wenn es befohlen wird, am Widerstand der Schergen scheitern.
Für mich hat die Waffen- und Sicherheitslobby ihre Macht genutzt. Spätestens seit Neunelfelf ist diese Lobby sehr mächtig geworden.
@Lohengrin
Ob die Schergen schießen ist die Frage -die kann ich nichtmal für mich selbst beantworten.
Ich war 89 dabei, aber nicht als Demonstrant sondern als gedrillter,dummer 19jähriger mit ner AK 74 aufm Lkw inner Nebenstraße.
Der Einsatzbefehl an die Einheit kam zum Glück nicht.
In Rumänien gings rund, da haben sich reguläre Armee und Securitate Gefechte geliefert.
Fakt ist -es gibt diese Lager, das Heimatschutzministerium rüstet massiv auf und die USA verwandeln sich Stück für Stück in eine Diktatur!
Und ich glaube nicht das das System der virtuellen Geldschöpfung und der Umverteilung von Unten nach Oben ewig so weiter geht.
@ Frank
> Ach komm, wie nennt man das -die umgedrehte Nazikeule????
Nein.
> Was ich angeblich mit Konzentrationslager assoziieren will entspringt allein Deiner Phantasie und spielt überhaupt keine Geige -sieht eher nach ner fadenscheinigen Begründung aus, ne unangenehme Frage zu umschiffen.
Du hast den Begriff “KZ” verwendet, nicht ich. Und wer “KZ” schreibt sollte das auch so meinen. Das ist kein Spaßbegriff.
> Ich habe die auch FEMA Internierungslager genannt oder wir können auch Riesengefängniscamp zu sagen -es bleibt eine Masse Zelte und Baracken, umzäunt von Wachtürmen und Stacheldraht(die zu Hunderten im Land of Freedom gebaut wurden).
Wenn ich “fema” bzw. “fema lager” bei Google eingebe bekomme ich vor allem Links auf sagen wir mal recht einseite Webseiten. Hast du einen Link auf eine halbwegs seriöse Seite?
> Und die Essenz aus der Kuhstory ist :Mit Hohlspitzgeschossen wäre sie schneller tot gewesen,weil die für den Getroffenen lethaler sind!
Lethaler als Pistolenvollmantelgeschosse, ja. Bestreite ich auch gar nicht. Ändert nichts daran, dass mehr oder weniger lethaler als $andergeschosstyp von zusätzlichen Bedingungen abhängt, die man bei der Beurteilung auch betrachten muss.
> Alles andere sind wortreiche Nebelkerzen.
Wenn du meinst. Eigentlich ist es eher der Versuch, einen friedlichen Abschluss zu erreichen. Ein “Ok, wir sehen das verschieden aber brauchen uns deswegen nicht an den Hals gehen”.
> Ob die Schergen schießen ist die Frage
Das dürfte in den Staaten von Gemeinde zu Gemeinde verschieden sein. Ich für meinen Teil bin mir sicher, dass die US-Armee sich weigern wird, sich im Inneren einsetzen zu lassen. Zumal jeder US-Präsident dann seine Kompetenzen überschreiten und sich selbst zum Abschuss frei geben würde.
> die kann ich nichtmal für mich selbst beantworten.
Das ist ehrlich. Danke!
> das Heimatschutzministerium rüstet massiv auf
Ja, die drehen im Augenblick am Rad. Aber ich traue den Amis zu, denen Einhalt zu gebieten. Zumindest haben sie die Möglichkeit. Und ich meine jetzt nicht die Waffen.
> die USA verwandeln sich Stück für Stück in eine Diktatur!
Die Bundesebene der USA (die anderen Ebenen haben Volksabstimmungen, sind also definitiv demokratisch) ist demokratischer als die EU. Wobei, die meisten Amis werden dir zustimmen.
> Umverteilung von Unten nach Oben
Sorry, aber das ist linke Mottenkiste. Denn wenn immer so umverteilt werden würde wie behauptet, dann hätten ziemlich schnell die Unten nichts mehr, was man nach Oben umverteilen könnte. Die Umverteilung findet von der Mitte aus statt, nach Unten und Oben. Die Mittelschicht wird ausgeplündert.
Verteilbare Grüße,
Euer Dirk
@Frank
Der Einsatzbefehl geht möglicherweise an die Goldfasane, aber bei der Einheit, wo die gedrillten dummen 19-Jährigen sind, kommt er nicht mehr an.
> Und ich glaube nicht das das System der virtuellen Geldschöpfung und
> der Umverteilung von Unten nach Oben ewig so weiter geht.
Ich auch nicht. Die Frage ist nur, was dann beim Zusammenbruch passiert. Dann funktioniert nämlich die Kartenzahlung nicht mehr. Dann kommt es plötzlich wieder auf persönliche Bekanntschaften an. Kleine Kampfverbände, sei es Militär, Polizei oder private Wachmannschaften, werden dann sehr wichtig sein. Aber diese kleinen Kampfverbände stehen dann nicht mehr unter der Kontrolle des Apparats, der dann zerfallen sein wird.
Die Ressourcenverschwendung durch immer aufwendigeres Sicherheitsgedöns erfüllt vor allem den Zweck, den Zusammenbruch des Systems zu verzögern. Mag sein, dass einige der derzeitig Mächtigen hoffen, dass dabei eine Struktur entsteht, mit der nach dem Zusammenbruch in einer offenen Gewaltherrschaft so weitergemacht werden kann, dass sie an der Macht bleiben. Aber die liegen mMn falsch.
Offene Gewaltherrschaft führt zur Rebellion der Beherrschten. Der schöne Schein eines sozialen Rechtsstaats muss aufrecht erhalten werden.
@hadmut
10.12.2014 9:43
“Kein Mensch hat hier irgendwelche Sympathien für den Typ. Lies mal die Texte. Der Typ wird durchgehend als widerlich eingestuft und Strafen werden gefordert.
Aber dass ein am Streit Beteiligter ein gewalttätiger Armleuchter ist, macht den anderen am Streit Beteiligten nicht automatisch zum Engel. An einem Streit können auch beide Schuld sein.”
Keiner hat Sympathien für den Typ?
…und die öffentlichen Medien haben dafür gesorgt, daß das auch hübsch lange so bleibt…
> Keiner hat Sympathien für den Typ?
>
> …und die öffentlichen Medien haben dafür gesorgt, daß das auch hübsch lange so bleibt…
Bei mir war’s das Video, was dafür gesorgt hat.
@Dirk
Wie Du gesagt hast -bei der USA müssen wir uns ja nicht einig werden, sieht jeder so wies ers sehen möchte.
Aber Linke Mottenkiste musste mir nicht vorwerfen, von der Mitte nach Oben ist auch von Unten nach Oben-daß bei den Habenichtsen nix zu holen ist versteht sich von selbst.
@Lohengrin
Der schöne Schein des sozialen Rechtsstaates wird sich bei der erodierenden Gesellschaft aber nicht mehr lange aufrecht erhalten lassen können -is ja jetzt schon ne immer kritischer hinterfragte Simulation.
Inszenierte Terroranschläge, künstliche Seuchen,gewolltes Chaos und die Leute werden um ne Militärdiktatur betteln.
Natürlich hast Du recht das das dann nicht so laufen muß wie geplant.
@Frank
> Inszenierte Terroranschläge, künstliche Seuchen,gewolltes Chaos und
> die Leute werden um ne Militärdiktatur betteln.
Das hat drei Ziele.
Das wichtigste ist, dass sich der Apparat dadurch wichtig macht. Dann winken ein paar Pöstchen für Freunde und Verwandte des Entscheiders.
Das nächstwichtige Ziel ist, dass dadurch Werte verschlissen werden, und so der Arbeitsfetisch, also die Grundlage für dieses Wirtschaftssystem, erhalten bleibt.
Erst danach kommt das Ziel, dass die Leute nach einem Zusammenbruch des Wirtschaftssystems durch offene Gewaltherrschaft beherrscht werden können.
Das erste und zweite Ziel wird erreicht, und der derzeitige Wahnsinn kann noch sehr lange so weiter gehen.
Das dritte Ziel ist mMn unrealistisch. Wer das dritte Ziel für realistisch hält, hat nicht verstanden, wie Menschen ticken. Einerseits neigen Menschen, die mit Gewalt beherrscht werden, zum Berserkertum. Und Andererseits ist der für so eine Herrschaft nötige Apparat von Misstrauen und Angst durchsetzt, und zerfällt von innen heraus. Das kann nur so weit funktionieren, wie es von etwas Religiösem getragen wird, zum Beispiel Gottesgnadentum oder freiheitlich demokratische Grundordnung.
@hadmut
13.12.2014 10:36
Was an dem Video? Dass der evtl. so dünnhäutig reagiert hat und zurück zu den Leuten laufen wollte?
Ich habe einen Schlag, der in ihre Richtung lief, gesehen. Aber der war wohl eher für den gedacht, der ihn abhalten wollte.
Dass der beim späteren Todesopfer gesessen hat, habe ich nicht gesehen. Das hat aber wohl schon die Forensik geklärt. (wahrscheinlich eher ein sog k.o.-Kinntreffer)
Was sagt eigentlich der, der ihn abhalten wollte? Gibt es da was seriöses?
“Kein Mensch hat hier irgendwelche Sympathien für den Typ”
Der ist ja vielleicht wirklich kein Sonnenscheinchen, okay, aber müssen es dann gleich Antipathien sein, die jegliche seriöse Bewertung der Vorgänge als unnötigen Luxus gewertet sehen wollen?
Ich meine: Nein!
Danke, Hadmut (für den ersten Teil deines Beitrags), denn ich habe was dazu gelernt. Technisch. Aus dem gefährlichen Alter bin ich aber raus.
Trotzdem hat Tu?çe (moralisch) Pluspunkte eingesammelt, indem sie überhaupt reagiert hat. Insofern Kommentar zum zweiten Teil deines Beitrags: dass sie einen auf Lehrerin gemacht hat, ist wumpe. Sagt mir mein Bauchgefühl.
@Dirk s
> Und Tätärätä, die Gemeinden und Städte mit Waffenverboten haben tendentiell mehr Gewaltkriminalität als die mit liberalen Waffengesetzen.
Tja, sind die Waffenverbote nun eine Reaktion auf die Gewaltkriminalität, oder ist die Gewaltkriminalität eine Folge der Waffenverbote.
Was da jetzt Ursache und was Wirkung/Folge ist, ist mir nicht klar. *trärä* 😉
@Manfred P
> Bürgerkrieg scheint mir keine lustige Veranstaltung zu sein, und wenn beide Seiten Knarren haben, gewinnt die Seite, die mit Panzern, Drohnen und Kampfhubschraubern kommt. Das ist meistens der Staat.
Nun ja, die IS hält mit rund 5.000 Kämpfern eine 4-Millionen-Metropole “besetzt”, dann kann der irakische Staat (oder auch die USA) mit Panzern, Drohnen, Flugzeugen und Kampfhubschraubern kaum etwas ausrichten. Es sei denn, sie wollen die gesamte Stadt mitsamt den vier Mio. Einwohnern plattmachen…
@Wolf-Dieter: die Reaktion von Tugce war moralisch gar nicht so toll, wie immer behauptet. Sie hat sich zuerst in die Streitigkeit mit den Mädels eingemischt, aber danach die Beiden betrunkenen Minderjährigen nicht weiter betreut. Hier erwarte ich, dass eine angehende Lehrerin die heim bringt oder bringen läßt.
Auf dem Parkplatz ist sie direkt zu den beiden Männern hingerannt, wobei der eine seinen Freund von der Gruppe abgedrängt hat. Hier war niemand in Not und keine Intervention angebracht.
Für mich wird Tugce immer mehr Anwärterin für den Darwin-Award, vor allem wenn es stimmen sollte, dass sie selber noch den Täter grob beleidigt hat, betrunken war und sich noch an ihrem Hamburger verschluckt hat (das steht alles noch im Raum).
Das ist heftig, aber auch plausibel. Schon besorgniserregend, ist die Gewalt in diesem Land vielleicht viel heftiger als sie dargestellt wird?
Von Bekannten weiß ich z.B. das Hamburg inzwischen sehr gefährlich ist, das man dort gleich angequatscht und bedroht wird von Islamisten, wenn man sich gerade zur falschen Zeit am falschen Ort befindet.
Passt ja auch zum neusten Spiegel Artikel – wir sind schuld, dass die Integration gescheitert ist:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/tugce-albayrak-schlaeger-sanel-m-war-betrunken-a-1006986.html