Ansichten eines Informatikers

Feminismus: Uni Leipzig sperrt indische Männer aus

Hadmut
9.3.2015 17:30

So langsam offenbart sich die kriminelle Fratze hinter Feminismus-Genderismus, der Vorfall spricht sich gerade international-viral in Höllentempo herum, die Uni Leipzig blamiert sich gerade weltweit:

An der Uni Leipzig hat die Professorin Annette Beck-Sickinger einem indischen Studenten, der sich um einen Praktikumsplatz bewarb, geschrieben, dass sie indische Männer nicht zulässt, weil das (sinngemäß) alles Vergewaltiger sind und sie die Frauen an der Uni schützen müsste. Geht gerade um die Welt. Aus der E-Mail-Korrespondenz:

“unfortunately I don’t accept any Indian male students for internships. We hear a lot about the rape problem in India which I cannot support. I have many female students in my group, so I think this attitude is something I cannot support, [SIC]” […]

“Many female professors in Germany decided to no longer accept male Indian students for these reasons, and currently other European female association are joining. Of course we cannot change or influence the Indian society, but only take our consequences here in Europe.”

Absoluter, krimineller Machtmissbrauch, der gegen jegliche Beamten- und Professorenpflichten verstößt. Zweifellos würden da auch Prüfungsergebnisse manipuliert. Wer sich so äußert, der würde auch Männer und Frauen nicht mehr gleich bewerten. Noch Fragen, wo die angeblich so guten Noten für Frauen herkommen?

Ah, ja, doch, natürlich gibt’s ne Frage: Wer genau sind denn die „Many female professors” ?

Sagte ich nicht, Feminismus ist auf einen Umsturz des Systems und der Grundrechte ausgelegt?

Aktuelle Quellen: India Today, Blick.ch, Presseerklärung der Uni Leipzig.

Da kann man nur sagen: Bitte, ihr habt es so gewollt, so habt Ihr es bekommen.

Da kann man nur hoffen, dass da jetzt mal international und so richtig ein paar Geldgeber abspringen.

Da sieht man dann auch mal, was dahinter steckt, wenn SPD, Linke, Grüne, die hinter diesem Gender-Feminismus stehen, behaupten, sie wären gegen Rassismus. Es geht nur darum, einen neuen, „politisch korrekten” Rassismus zu etablieren. Die Symptome kennt man ja, hatten wir ja schon mal. Genau so fing das damals auch an.

Und immer dran denken: Die Leute sind unkündbar, wir müssen sie als Steuerzahler bis ins Grab bezahlen. Stewardessen, Pressesprecherinnen und ähnliche hat man wegen solcher Äußerungen schon fristlos gefeuert. Eine deutsche Professorin bekommt man jedoch nicht mehr raus. Sollte man der internationalen Presse auch gleich mal stecken, dass die für sowas mehr Pension kriegen, als ein Angestellter an Rentenansprüchen erwerben kann.

Ich hatte sowieso vor, einen englischsprachigen Ableger des Blogs zu eröffnen. Wär ein netter Aufhänger.

Nachtrag: Sogar der deutsche Botschafter in Indien versucht nun noch zu retten, was zu retten ist. Jetzt ist das schon ein diplomatischer Eklat.

127 Kommentare (RSS-Feed)

Herrmann
9.3.2015 17:35
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Eine Frage:

Wie nennen sich solche Leute oder Gruppierungen eigentlich.

Terroristen sind es wegen der Defintion ja ebenso wenig wie “Rebellen” oder “Freiheitskämpfer”. Putschisten? Misanthropisten?

Villeicht stehe ich ja auf dem Schlauch, aber villeicht könnte jemand das mal auf den Punkt bringen.

Danke verbindlichst.


Michael Vogt
9.3.2015 17:42
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Beinahe noch widerlicher als die ganze Aktion selbst, ist die “Entschuldigung” dieser Person!

Liebe Dame, ganz einfach, die Original-Mail veroeffentlichen und nicht herumseiern!


[…] [via Hartmut] […]


Klaus
9.3.2015 17:53
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Beamte können entlassen werden.

Aus der Wikipedia:

Das Beamtenverhältnis wird beendet (§§ 30 bis 59 BBG) durch Tod, Entlassung (bei Verlust der Staatsangehörigkeit, Unvereinbarkeiten mit dem Beamtenstatus – etwa als Mitglied des Landtages, auf eigenen Wunsch), Verlust der Beamtenrechte (etwa bei rechtskräftiger Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe ab 12 Monaten) und bei Entfernung aus dem Beamtenverhältnis wegen einer Disziplinarverfehlung (dies setzt ein Verfahren nach dem Disziplinargesetz voraus) und durch Eintritt oder Versetzung in den Ruhestand.

cu


Hadmut
9.3.2015 17:58
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@Klaus: Wie oft hast Du das bei Professoren schon erlebt? Die überleben selbst massive Veruntreuung von Forschungsgeldern.

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass in der derzeitigen politischen Lage eine Frau wegen irgendetwas entlassen werden könnte oder es überhaupt nur zu einem Disziplinarverfahren käme.


vortex
9.3.2015 17:59
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War ja nur eine Frage der Zeit bis das Fass überläuft. Die Rassenlehre 2.0 ( critical whitness ) hat nun mal keine so große Priorität wie die gefühlte Sicherheit von Frauen. Die Hackordnung wird deutlicher. Besonderes Bonbon:

“…but only take our consequences here in Europe.”

Wie auch immer man zur Integration stehen mag, jemandem ein Praktikum in einer öffentlichen Einrichtung zu verweigern, weil man die ( angenommene ) Kultur/Rasse des Betreffenden nicht mag, ist unter aller Kanone.

Mittlerweise glaube ich das je mehr man sich den Wünschen der Feministas beugt, desto mehr schlagen die auf einen ein. Inder sind mir bislang nur als höfliche Zeitgenossen aufgefallen. Ob sie einem Araber das Praktikum verweigert hätte, weil in “seiner” Kultur Frauen entmündigt werden? Oder einem Kongolesen, weil er ja gewiss ein vergewaltigender Kindersoldat gewesen sein muss?

Aber Respekt für die Offenheit der durchgeknallten Tussi. Da weiß man(n), oder in diesem Fall, das Erdrund, wenigstens Bescheid.

Mögen die Kürbisse so mancher Professinen noch gedeihen.


Was ist denn das für eine Professora? Eine Gender-Tante? Dann hätte man wenigstens mal schwarz auf weiß, wie neurotisch die sind hinsichtlich sexueller Gewalt. So neurotisch, daß sie glatt vergessen, was für Kompetenzen und Pflichten sie haben.

Aber egal. Wie dumm muß man denn sein, um solche Zusammenhänge der Sippenhaft herzustellen? Bin mal auf die biografischen Hintergründe dieser Frau gespannt. Außerdem sieht man immer mehr, was für Trottel heutzutage Professoren werden können. Ich denke da nur an einen gewissen potentiellen Biologie-Nobelpreisträger aus Merseburg, aber auch an diesen Günther-Jauch-Kandidaten, der bei einer recht einfachen Frage ziemlich aufgelaufen ist.


SalvaVenia
9.3.2015 18:12
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Da weiß man dann als Deutscher auch gleich wieder, warum man beim nächsten Visaantrag in der indischen Botschaft respektive bei Ein- und Ausreise wieder so “äußerst zuvorkommend” behandelt wird …

Es muß einfach eine Möglichkeit geben, auch solchen Personen wie besagter Professorin kündigen zu können. Disziplinarverfehlung hört sich doch gar nicht so schlecht an …


Hadmut
9.3.2015 18:17
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> Es muß einfach eine Möglichkeit geben, auch solchen Personen wie besagter Professorin kündigen zu können.

Es macht aber doch keiner. Politisch nicht durchsetzbar, nicht gewollt.


[…] An der Uni Leipzig hat die Professorin Annette Beck-Sickinger einem indischen Studenten, der sich um… […]


Claus Thaler
9.3.2015 18:24
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@James T. Kirk
> Was ist denn das für eine Professora? Eine Gender-Tante?

Laut CV nicht, sie hat was ordentliches studiert (Chemie und Biologie) und war vorher Assistenzprofessorin an der ETH Zürich. Ich weiß, dass Hadmut nichts von dem Laden hält, sie gilt aber als eine der europäischen Spitzen-Unis.

http://www.biochemie.uni-leipzig.de/agbs/

Die Uni Leipzig ist ja hinreichend für ihren Gender-Wahn bekannt, gut möglich, dass das abfärbt.


vortex
9.3.2015 18:25
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@James T. Kirk

Negativ Kapitän, melde das besagte Person momentan als Chemie u. Biologie Professorin firmiert.

Namenloses Mannschaftsmitglied mit Sprechrolle over.


[…] Hadmut Danisch berichtet darüber: […]


Duschbrauser
9.3.2015 18:49
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Steht Beck-Sickinger überhaupt irgendwie im Zusammenhang zum Feminismus oder Genderismus?


Philipp
9.3.2015 18:52
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Ich habe grad einen kurzen Blick auf ihren Lebenslauf und ihren Forschungsschwerpunkt geworfen, und mir kam es eigentlich nicht vor, als wäre Frau Beck-Sickinger eine “typische Feministin/Genderistin”.

Inzwischen (ca 18:40 Uhr) ist ihre Seite aber
http://www.biochemie.uni-leipzig.de/agbs/ nicht mehr erreichbar (?). Wollte noch was gucken.

Komischer Vorfall. Vielleicht ist ihre Behauptung in der Presse-Erklärung auch nicht so falsch, dass sie ihn abgewiesen hat, weil sie keinen Platz mehr hat, und sich dann provozieren hat lassen.

Was ihre Äusserung an sich freilich nicht weniger rassistisch und unakzeptabel macht…


Pete
9.3.2015 18:58
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Mit Indien brueskieren hat man in einschlaegigen Kreisen Erfahrung. Meine Erinnerung trog mich nicht:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Familienministerin-bedauert-Kinderporno-Fauxpas-mit-Indien-5885.html


Marcus Junge
9.3.2015 19:05
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Was muß die arme Prof doch Qualen leiden, sollte sie je Big Bang Theory sehen1 Wenn Raj im Bild auftaucht, immer dieser Vergewaltiger da vor Millionenpublikum weltweit. Da sollte mal jemand ein Sendeverbot erwirken. Der nächste Schritt ist dann die Invasion Indiens und die Ausrottung der Männer dort, aus feministisch-humanitären Gründen. Daher, Frauen an die Front, Flinten-Uschi soll euch führen (Kinderkreuzzug 2.0).


Benjamin
9.3.2015 19:13
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Woher wisst ihr, dass das eine Genderprofessorin ist?
Finde dazu auf ihrer Homepage keinen Anhaltspunkt.


Hadmut
9.3.2015 19:16
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Lies Dir doch einfach mal den Tonfall durch.

Wer, wenn nicht jemand unter massivem Gender-Einfluss würde so agieren?

Hat ja auch keiner gesagt, dass sie Genderprofessorin ist, aber die Denkweise als solche ist klar erkennbar.


hinschauer
9.3.2015 19:15
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Auf Spon stellt sich das alles ein bischen anders dar, Herr Danisch. Da sind sie mal wieder blind übers Ziel hinausgeschossen, der Pawlow hat sofort getriggert und zu diesem Reflexposting geführt, was?
Also vorher mal besser recherchieren, wieder den selben Fehler gemacht den sie anderen vorwerfen.


Hadmut
9.3.2015 19:19
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@hinschauer: Quatschkopp. Als ich die Sache recherchiert habe, stand auf Spiegel Online noch gar nichts.

Jetzt steht da was, aber auch nichts anderes, als von India Today und der von mir bereits zitierten Presseerklärung abzuschreiben.

Netter Troll-Versuch. Hat aber nicht funktioniert.


Claudia
9.3.2015 19:28
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Zuerst dachte ich, die Mail sei gefälscht. Das sind doch gleich zwei Steilvorlagen für eine Klage wegen Diskriminierung. Selbst wenn man so rassistisch oder so männerfeindlich ist, um Bewerber wegen Nationalität oder Geschlecht abzulehnen dann gibt man das nicht zu. Schon gar nicht schriftlich. Da steht eventuell gleich ein Rudel Anwälte mit Eurozeichen in den Augen vor der Tür. So dumm kann doch niemand sein. Erst recht keine Lehrstuhlinhaberin.


Hadmut
9.3.2015 19:35
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@Claudia

> So dumm kann doch niemand sein. Erst recht keine Lehrstuhlinhaberin.

Lehrstuhlinhaber hatte noch nie allzuviel mit »schlau« oder sowas zu tun. Seit Frauenquote noch viel weniger.


Georg
9.3.2015 19:34
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Meine neueste Strategie beim Lesen von Quellen unter feministischem Grundverdacht:

Der Godwin-Filter. Vorkommen von “Männer” und “Patriarchat” im Text ersatzweise als “döhr Jud’ ” und “dööhse Weltverschwörrung” lesen. In Javascript sicher ein Einzeiler, ich mach’s im Kopf.

Für die öffentliche Inversion von “straight, white cis-male” würde man heutzutage wahrscheinlich bereits vielerorts juristisch belangbar sein, ein “shitstorm” wäre das Minimum.


EinInformatiker
9.3.2015 19:56
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Ich weiß ja nicht was nun genau vorgefallen ist (was wie gesagt wurde, muß man ja vorsichtig sein). Aber der Vorfall zeigt die korrupte Ideologisierung der BRD: Wäre eine Äußerung gegen unqualifizierte unkontrollierte “Zuwanderung” gefallen, hätte sich die gesamte Universität höchstpersönlich distanziert und das Licht abgeschaltet. Individuelle Sippenhaft scheint weniger problematisch so lange sie Feminismus-Genderismus gemäß ist.


Klaus
9.3.2015 20:00
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@Hadmut:
“Wie oft hast Du das bei Professoren schon erlebt? Die überleben selbst massive Veruntreuung von Forschungsgeldern. ”

Das ist schon klar, es muss auch gewollt sein. Doch eine Partei gründen?

cu


horsti
9.3.2015 20:10
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Uni Leipzig? Das ist doch die Uni, an der auch Professoren Professorinnen sind.
Offenbar sind die da alle durchgeknallt?


Emil
9.3.2015 20:17
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Im PC-Universum schlägt die Anti-Rassismus-Karte jede Feminismus-Karte. Das sollte man wissen, wenn man pokert. 😉


Heinz
9.3.2015 20:21
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@vortex
> Mittlerweise glaube ich das je mehr man sich den Wünschen der Feministas beugt, desto mehr schlagen die auf einen ein.

Das ist ein sehr wichtiger Punkt, den viele erst zu spät bemerken und den man viel deutlicher herrausstellen muss.

Viele machen bei all dem ja nur mit bzw. dulden es, weil sie denken Schlimmeres verhindern zu können oder ihre Ruhe zu haben.

Beides ist ein gefählicher Irrtum.


KillingTime
9.3.2015 20:28
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@Hadmut

Die Frau ist aber ganz offensichtlich keine Linke, sondern möglicherweise eine Rechtsextreme. Rassismus, und damit haben wir es bei dem Verbot von indischen Männern zu tun, findet man nur bei Rechtsextremen, nicht aber bei Linken.

Im Übrigen frage ich mich gerade, was wohl passiert wäre, wenn sie *muslimische* Männer verboten hätten? Oder sogar Juden! Nein, Hadmut, diese Frau ist ganz sicher keine feministische Linke.


Reinhard
9.3.2015 20:28
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@Hadmut

Hast du einen Link zu irgendwas betreffend den deutschen Botschafter in Indien? Bzw. woher weißt du das?


Hadmut
9.3.2015 20:30
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@Reinhard: Das Schreiben war doch auf einem Link (ich glaube India Today), runterscrollen.


Johann
9.3.2015 20:53
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“in details emerging now, it seems that it was perhaps not the first time that the professor had rejected an opportunity citing India’s rape culture. ”
http://www.thenewsminute.com/news_sections/3191


Gast$FF
9.3.2015 21:09
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So ganz “genderkosher” ist die Kollegin allerdings nicht. Mit Privilegierung rein aufgrund des Chromosomensatzes hat sie es zwar nach eigenem Bekunden nicht. Zumindest reitet sie aber das Trojanische Pferd der Diversity:

Wie stets, sollte jeder zuerst bei sich selbst anfangen und bei jeder anstehenden Entscheidung sich fragen: Gibt es eine geeignete Frau für diese Stelle? Nicht nur um den Frauenanteil zu erhöhen, sondern auch völlig egoistisch. Wird doch jeder der in gemischt geschlechtlichen Kommissionen, Gremien und Leitungsteams gearbeitet hat, feststellen, dass diese aufgrund der erhöhten Vielfalt meist erfolgreicher arbeiten im Vergleich zu eingeschlechtlichen, und andere Führungsstile sich durchaus positiv auswirken und zu Neuem führen können.

http://www.smwk.sachsen.de/download/BeckSickinger_Thesenpapier-SachsFrauenfachtagung08.pdf


Gast$FF
9.3.2015 21:11
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Mist! Zweiter Versuch (tags wurden geschluckt?!):

So ganz “genderkosher” ist die Kollegin allerdings nicht. Mit Privilegierung rein aufgrund des Chromosomensatzes hat sie es zwar nach eigenem Bekunden nicht. Zumindest reitet sie aber das Trojanische Pferd der Diversity:

Wie stets, sollte jeder zuerst bei sich selbst anfangen und bei jeder anstehenden Entscheidung sich fragen: Gibt es eine geeignete Frau für diese Stelle? Nicht nur um den Frauenanteil zu erhöhen, sondern auch völlig egoistisch. Wird doch jeder der in gemischt geschlechtlichen Kommissionen, Gremien und Leitungsteams gearbeitet hat, feststellen, dass diese aufgrund der erhöhten Vielfalt meist erfolgreicher arbeiten im Vergleich zu eingeschlechtlichen, und andere Führungsstile sich durchaus positiv auswirken und zu Neuem führen können.

http://www.smwk.sachsen.de/download/BeckSickinger_Thesenpapier-SachsFrauenfachtagung08.pdf


vortex
9.3.2015 21:27
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@Heinz

Dieses “Phänomen” ist mir aufgefallen als ich mit ein paar skandinavischen Studenten geredet habe. Mädels wie Jungens waren der Überzeugung das ihr Heimatland die Bastion des Unrechts sei. Alle rechtsradikal, homophob, misogyn, und so weiter. Als ich darauf hinwies das die skandinavische Staaten doch sehr “progressiv” im Gegensatz zum nahen Osten sei, wurde ich promt mit den gleichen Adjektiven belegt wie ihre Heimatländer.

Gesellschaften die auf Rücksichtnahme gebaut sind werden unweigerlich von aggressiven Arschgeigen auf der einen, und von Pseudoopfern auf der anderen Seite an die Wand gedrückt/als Geisel genommen.

Darum bin ich so ein großer Fan von diesem Blog. Bockmist wird als solcher schonungslos, so zu sagen “no nonsense man”-mäßig, von unserem “IT-Batman” benannt. Zwar bin ich nicht immer seiner Meinung, aber seine Impulse sind mir mittlerweile wichtiger/glaubwürdiger als die unserer “seriösen” Medien.

Was wieder mal darauf hinweist das technischer Fortschritt die Maßgabe unserer gesellschaftlichen Entwicklung ist, denn die “Bürgermedien, vom Volk für’s Volk”, eine kommunistische Utopie vor vierzig Jahren, ist heute der Dorn in der Seite der kollektivistischen Akteure. Ironie ist doch was Feines.

Individualistische Grüße


Luc
9.3.2015 21:31
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Man darf auch nicht vergessen, dass an Universitäten generell hoher Konformitätsdruck herrscht was das Gender-Thema angeht. Das und die einseitige bis hysterische Berichterstattung über Indien in den letzten 24 Monaten könnten auch ohne weiteres dazu geführt haben, dass eine sonst ganz durchschnittliche Professorin sich bei solchen Formulierungen schlicht im Recht sieht.


vortex
9.3.2015 21:49
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@KillingTime

Da wäre ich mir gar nicht mal so sicher.

WARNUNG SPEKULAIONEN VORAUS:

Inder, Japaner, Koreaner, Chinesen und andere Völker/Kulturgruppen, vor allem jene die sich reibungslos integrieren, werden in den letzten Jahren vermehrt von SJW, Feministen und “Antirassisten” angefeindet ( vor allem in F. Blogs ), da sie meist der gehobenen Mittelschicht angehöhren. Bei denen ist das “Opferpotential” nicht hoch genug, was bedeutet das diese Menschen ( wenn Y Chromoson vorhanden ) privilegiert sein müssen. Besonders deutlich wird das Ganze in amerikanischen Ghettos die von Schwarzen bewohnt werden. Dort werden viele Geschäfte ( Kiosks(?), Frieseure, Tankstellen u.s.w ) von Asiaten und Indern betrieben, die sich häufig rassistischen Angriffen ausgesetzt sehen.

Davon hört man allerdings nichts von den sogenannten Progressiven, “Menschenrechtsanwälten”, Pfarrern und “Antirassiten”, warscheinlich weil damit ihr Narrativ von einseitiger Unterdrückung zerbricht.

Allerdings könnte es auch wirklich einfach eine stinknormale Rassistin sein. Wer weiß was die Unis Frauen einfach durchgehen lassen, Doppel-X trumpft Ethnie jedenfalls schon mal.

Nachdenklichen Gruß


Marc
9.3.2015 21:56
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Ich frage mich ernsthaft, ob Frau oder Rassist schwerer wiegt. Könnte man als Leipziger ja ausprobieren mit geschickt präsentierten Bannern bei Legida-Gegendemos.


Teardown
9.3.2015 22:30
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Ich schäme mich.


Hadmut
9.3.2015 22:33
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Wofür?


EinInformatiker
9.3.2015 22:39
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Da müßte eigentlich noch was nachkommen. Normalerweise müßten die Antifa und deren (bürgerliche) Verbündete (Kirchen, Gewerkschaften usw.) jetzt einen echten Fall haben an dem sie sich abarbeiten können. Das Dumme ist nur: der Fall paßt nicht ins Schema. Denn es ist für die Antifanten der falsche Rassismus. Was wenn die Frau Professor nicht mit Legida sympathisiert und Legida sich mit Sicherheit distanziert. Dann würde man dieselbe Position wie “die Rechten” vertreten. Außerdem ist der Feminismus als weitere Ideologie im Spiel. Das bringt das Hierarchieproblem der Ideologien ins Spiel. Außerdem muß man bedenken, dass Indien nicht so unter ideologischem Artenschutz steht wie Afrika oder Arabien; denn aus Indien kommen wenn, dann Hochqualifizierte und die haben links keine Lobby. Das muß jetzt wohl zunächst ideologisch abgeklopft werden. Wahrscheinlich ist das aber schon gecheckt und deshalb ist bis jetzt Ruhe.


Gedöns
9.3.2015 22:47
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Kann denn links-grün nicht endlich mal Vorgaben machen, wie ein jeder denn nun einen politisch korrekten Rassenhaß ausleben kann und sollte. Nicht mal Meinungsdiktatur können sie …


quarc
9.3.2015 22:48
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Eine Ostprofessorin aus dem Glatzenland sollte eigentlich erahnen, wie schnell man im Rahmen solcher Verallgemeinerungen selbst auf der Verliererseite landen kann. Es spricht für die Aufgeschlossenheit des indischen Berwebers, dass er trotz seiner Hautfarbe das Kaff überhaupt in Erwägung gezogen hat.


Stefan S
9.3.2015 22:49
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>Wird doch jeder der in gemischt geschlechtlichen Kommissionen, Gremien
>und Leitungsteams gearbeitet hat, feststellen, dass diese aufgrund der
>erhöhten Vielfalt meist erfolgreicher arbeiten im Vergleich zu
>eingeschlechtlichen, und andere Führungsstile sich durchaus positiv
>auswirken und zu Neuem führen können.

Kann das eigentlich wer bestätigen? Ich habe einige Jahre im Sozialbereich gearbeitet und dort weibliche Chefs/Vorgesetzte gehabt. Ich hatte nicht den Eindruck, daß die einen grundsätzlich anderen “Führungsstil” hatten.

Am ehesten würde ich behaupten, daß Frauen in Führungspositionen dazu neigen, autoritärer als Männer aufzutreten so in etwa der Stil “Ich bin Chef, das wird so gemacht, EOD”, wenn inhaltliche Verbesserungsvorschläge kommen.


Stannis Baratheon
9.3.2015 23:51
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Vermutung: Die Inder zählen, wie auch die Chinesen, zu den Volksgruppen bei denen einige Leute Bedenken in puncto Mitarbeit und letztendlichem Verwerter wissenschaftlicher Ergebnisse haben. Um mal sinngemäß einen Physik-Prof zu zitieren (auf die Frage nach wissenschaftl. Mitarbeit von Chinesen): “Dann kann ich meine Forschungsergebnisse auch gleich nach China schicken.”

Das die Dame jetzt auf solche Art und Weise Munition zur Verfügung stellt ist einigermaßen dämlich.


Leonard
9.3.2015 23:54
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an Stefan S: Belegbar ist das m. W. nicht!Das Zitat ist aus seiner Sicht weiter nichts als die übliche feministische Rhetorik. Niemand lobt sie, also müssen sie das selber machen. Solche Floskeln sollte niemand ernst nehmen.

Und wenn diese Leipziger Professorin für ´diversity´ eintritt, dann ist der Gedanke an die Möglichkeit von Lesbianismus naheliegend, weil diversity praktisch besonders auf dessen Förderung hinausläuft. Lesbische Misandrie erklärte in diesem Fall dann das Verhalten ganz zwanglos. Also: das dürfte eine Hypothese mit hoher Wahrscheinlichkeit sein.


Küstennebel
10.3.2015 0:15
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Bleibt die Frage ob die Frau eigentlich weiß, das in Indien etwa 10mal so viel Fläche hat und 1,2 Milliarden Menschen dort leben und das Land enorme Unterschiede zwischen Bildungsstand und Kultur hat.

Aber egal, da wird gar nicht mehr differenziert.

Geht ja nur um Männer.


Michael
10.3.2015 0:25
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vielleicht auch einfach nur ein Biochemienerd, die es nicht so mit Menschen kann und halt jetzt unter Beschuss kommt.

Total affig wird das ganze, wenn sie sich was antut und sich herausstellt, dass sie Aspergers hatte. Ist Behinderung nicht noch eine PC~Stufe höher?

also ehrlich, langsam reichts.


Gast$FF
10.3.2015 0:40
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> Am ehesten würde ich behaupten, daß Frauen in Führungspositionen dazu neigen, autoritärer als Männer aufzutreten

Entspricht auch meiner Beobachtung (aber eher herrisch als “autoritär”). Interessanterweise vor allem gegenüber ihren weiblichen Unterstellten, nach dem Motto “Ich Chef, und Ihr springt jetzt alle – sofort!”. Solche Klagen höre ich fast ausschließlich von Kolleginnen aus der Personalabteilung, wenn da mal wieder so eine vom Kaliber “HR Vice President [Kontinent]” durch die Abteilung gerauscht ist. Frauen untereinander halt…


Stefan
10.3.2015 0:49
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I call bullshit.

Es ist meiner Meinung nach gut möglich das der Student und sein anonymer Freund da eine Geschichte erfinden um sich zu rächen, da sie keinen Praktikumsplatz bekommen haben.

1. So blöd offen diskriminierend kann man doch echt nicht sein, und so eine Meinung auch noch als email verschicken.
2. Wenn man sich die veröffentlichte email anguckt, die die Professorin geschrieben hat, fallen mir zwei Sachen auf. Einmal die Anrede “Dear Sir”. Aus eigener Erfahrung kenne ich keinen Deutschen der eine email, noch dazu an einen Studenten, so beginnen würde. “Dear Sir” ist eher eine Anrede die ich von einem indischen Studenten an mich erwarten würde. Dazu kommt die Signatur der email. Sieht aus wie schnell zusammengetippt, passt von der Schriftart nicht zum body, kein Telephon oder Fax, komplett in Englisch.


Leon I
10.3.2015 2:32
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Naja,

ich bin hier mal anderer Meinung als Hadmut.

Und zwar, weil der letzte Screenshot bei India Today die Darstellung in der PM der Uni Leipzig stützt (“zusammengestückelt”). http://media2.intoday.in/indiatoday/images/stories//2015March/letter4a_030915035201.jpg

Könnte auch so gelaufen sein:

1. “Bewerbung um Praktikumsplatz..”
2. “Geht nicht. Wir sind voll..”
3. Daraufhin Nachhaken bei dem ganz frech die Rassismus-Keule rausgeholt wird. So was zieht nämlich in letzter Zeit immer:
“Wieso? Wenn nicht, dann alles Nazis, vor allem in Deutschland.”
4. “Ja, war ganz doll schlimm aber ist Geschichte und wir sind hier keine Nazis mehr. Außerdem: ihr habt ja selber Dreck am Stecken. Jede Woche hört man von schlimmen Vergewaltigungen”
5. “Du blöde Kuh.Ich bin aus der Mittelschicht und habe damit nichts zu tun.”
6. “EOD” (letzter Screeenshot)..

Der Rest wie bekannt:
“Please narrate the incident (attach the emails as the proof) and send it to:
1. University director
2. DAAD
3. German Federal Ministry of Education and Research (information@bmbf.bund.de)
4. Your nearest German consulate in India
5. Indian Embassy Berlin
6. Education Minister of India (pstohrm@gov.in)

Publicise this issue on FB and Twitter.” http://www.quora.com/What-should-an-Indian-male-student-do-if-he-is-denied-an-internship-opportunity-on-the-basis-of-India-being-projected-as-an-unsafe-country-for-women?srid=oWuF&share=1


steffen
10.3.2015 7:24
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Heute poste ich mal eine komplett andere Sichtweise der Dinge.

Ich habe die Angelegenheit heute früh mit meiner Frau beim Frühstück diskutiert. (meine Frau ist definitiv nicht feministisch drauf, es hat einen Grund warum ich sie geheiratet habe). Meiner Frau ist beim Durchlesen des Berichts bei der FAZ was aufgefallen. Aus dem FAZ-Artikel: ( http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/praktikum-an-der-uni-leipzig-inder-beklagt-sich-ueber-rassistische-absage-13473645.html )

Sie habe sich nach der Ablehnung von dem Studenten in eine Diskussion über die gesellschaftlichen Verhältnisse in Indien verwickeln lassen. Dies sei ein Fehler gewesen. Inhaltliche Details der Diskussion nannte sie nicht.

Das könnte nämlich auch genau andersrum sein. Der Student wurde abgelehnt, und versucht jetzt die Opferschiene und “Alle Deutschen sind rassistisch” zu fahren. Könnte soweit gegangen sein, daß er die Professorin damit so sehr provoziert hat, bis sie die Fassung verloren und ihm jene Absage-eMail geschrieben hatte. Wäre natürlich auch unprofessionelles Verhalten von der Professorin, aber hätte mit feministischem Rassismus dann nichts zu tun.

An dem Institut, an dem meine Frau promoviert hatte, hatten sie ein massives Problem mit einem Iraner, der dort laufend genau auf gleiche Art versucht hat, seinen Willen durchzusetzen. Wenn man ihm widersprochen hatte, hat die Type sehr schnell angefangen “Ihr Deutschen seid alle Nazis, und du widersprichst mir nur deshalb weil du mich als Nicht-Weißen kleinhalten willst, du Rassist, du”.

Und das sind alles keine Einzelfälle. Von solchen Manipulationsversuchen dürften etliche Leute hier sicherlich schon gehört haben. “Opfer” zu spielen ist kein reines Frauenprivileg. Das könnte auch eine Geschichte sein, wo jemand mit “die Deutschen das Tätervolk” und “Ausländer, wir armen Opfer” spielt.


Waldi
10.3.2015 7:27
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Diesmal bist Du arg über das Ziel hinausgeschossen. Bestimmte Kasten sind extrem überheblich und anmaßend. Der Tonfall”wieso gibst Du mir kein Praktikum? Ich bin gut und Du diskriminiert mich, Du musst Deine Entscheidung überdenken, Du hast so entschieden, weil Du eine Frau bist” kommt mir bekannt vor. Darauf darf man nicht antworten, sonst kommt man in Teufels Küche. Siehe hier, die Professorin war nur unbedarft. Wenn Du ein wirkliches Gender Produkt sehen willst, schau Dir das neue Image Video der Tu Berlin an. Da lässt sich viel drüber sagen und schreiben.


Hadmut
10.3.2015 8:27
Kommentarlink

@Waldi:

Mir hat neulich eine Professorin im persönlichen Gespräch zur Motivation eines reinen Frauenstudiengangs genau das Gleiche über Araber gesagt.

Warum sollte es über das Ziel hinausgeschossen sein?

Uund selbst wenn es so wäre, wie Du schreibst, wäre das dann nicht exakt das Verhalten, das man bei Feministinnen seit Jahren unterstützt?

Hast du eine URL zu dem Video?


SteffKo
10.3.2015 7:33
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Das ist doch das beste was passieren konnte. Da wird dieser ganze Genderscheiß der Uni Leipzig doch mal in die Öffentlichkeit gezerrt und nicht mehr unter den Teppich gekehrt.


steffen
10.3.2015 8:44
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@Hadmut: (ich bin jetzt zwar nicht Waldi, antworte aber trotzdem mal auf deinen Einwand)

Mir hat neulich eine Professorin im persönlichen Gespräch zur Motivation eines reinen Frauenstudiengangs genau das Gleiche über Araber gesagt.

Bei dem aktuellen Fall ist es in einem Detail etwas anders gelaufen:

Es ist gerade eben NICHT folgendes passiert:

1) Indischer Student bewirbt sich um Praktikumsplatz
2) Professorin lehnt ab mit “Ich nehme prinzipiell keine indischen Männer, weil ihr seid alles Vergewaltiger”

Sondern folgendes:

1) Indischer Student bewirbt sich um Praktikumsplatz
2) Professorin lehnt ihn ab
3) Indischer Student verwickelt Professorin in Diskussion (Professorin bezeichnet dies später als Fehler)
4) Professorin schreibt indischem Studenten die eMail, die gerade international hochgekocht wird.

Punkt 3) ist der Unterschied hier, und um den Fall wirklich einschätzen zu können, muss erst geklärt werden, was bei 3) genau passiert ist.

Gerade Vergewaltigung ist ein extrem häßliches Verbrechen, und damit kann man in jeder Richtung so sehr provozieren, daß Leute Dinge sagen, die sie unter normalem Verstand nicht gesagt hätten.

Feministinnen wissen sehr genau, welche Knöpfe sie drücken müssen. Die provozieren sehr gerne so lange, bis ein Mann ausrastet mit “Ihr gehört doch alle mal durchgevögelt”, woraufhin sie genau das erreicht haben was sie wollten. #Aufschrei, “Männer sind alle gleich” usw.

Könnte sein, daß hier der Student so lange provoziert hat, bis die Professorin ausgerastet ist mit “Ihr indischen Männer seid doch alles Vergewaltiger”, und daß diese Äußerung genau das ist, was die Type wollte. Damit hatte er das Material, um eine Schmutzkampagne lostreten zu können.


Hadmut
10.3.2015 19:24
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@Steffen:

Na und?

Ich habe auch ziemlich viele Sachen erst dadurch aufgedeckt, dass ich mich nicht schweigend habe abservieren lassen, sondern Begründungen gefordert, Akteneinsicht genommen, die Leute zum sprechen gebracht habe.

Ich kann daran nichts verwerfliches finden, ich habe auch oft nur so Informationen bekommen.


El_Mocho
10.3.2015 9:24
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Mir ist ein Fall aus England in Erinnerung, bei dem ein muslimischer Taxifahrer sich weigerte, eine blinde Frau mit ihrem Blindenhund in seinem Taxi zu transportieren aus religiösen Gründen; Hunde sind im Islam unreine Tiere. Also Diskriminierung von Behinderten durch religiöse Minderheit (=Diskriminierte).

So kllidiert eine Diskriminierung mit der anderen; ist vielleicht doch keine so gute Idee, das Zusammenleben von Menschen nach antidiskriminerungs-Gesichstpunkten zu organisieren.


JochenH
10.3.2015 9:43
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Für die Professorin habe ich kein Verständnis. Nehmen wir an der Inder hat sich total daneben benommen, dann kann sie sich mit dem persönlich auseinandersetzen. Aber Sippenhaft gegen andere Inder ist eben nicht drin.

Ist so wie die Feministinnen, die einfach gegen Männer sind. Sagt ein Mann die Wahrheit, ist das “Mensplaining”.

Solche Frauen sind nun schon ProfessorX oder wie sie das nennen, auf Lebenszeit unangreifbar alimentiert und bald auch in Aufsichtsräten.

Der so verachtete weiße herterosexuelle Mann kriegt am Ende alles aufgebürdet, ohne den läuft nämlich der ganze Unsinn nicht.


Waldi
10.3.2015 9:47
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Sicher, es ist das gleiche Verhalten, aber es ist falsch, auf die Frau loszugehen, das Ganze ist eher ein Beispiel für kulturell herzliche Bereicherung, wenn man interkulturell zu blauäugig ist. Hat mit Gründer etc. für mich nix zu tun, aber ist nurmeine Meinung.
Ansonsten:
http://m.youtube.com/watch?v=OlH6bqv5Z-c
“Wir sind Tu Berlin”


Waldi
10.3.2015 9:51
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Ach so, noch eins, die Argumentation “Frauenstudiengang, weil Araber in der Nähe” ist etwas begrenzt. Wie generell Mädcheninternate/Frauenunis etc. Irgendwann trifft Frau dann doch auf die Realität, mit der sie dann erst Recht nicht klarkommt. Und Araber sind Dank unsere Einwanderungspolitik Realität, egal, wie man dazu steht.


Waldi
10.3.2015 9:53
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Gründer meint Gender, danke Handy.


Gedöns
10.3.2015 10:07
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@ Stannis Baratheon
„Vermutung: Die Inder zählen, wie auch die Chinesen, zu den Volksgruppen bei denen einige Leute Bedenken in puncto Mitarbeit und letztendlichem Verwerter wissenschaftlicher Ergebnisse haben. Um mal sinngemäß einen Physik-Prof zu zitieren (auf die Frage nach wissenschaftl. Mitarbeit von Chinesen): “Dann kann ich meine Forschungsergebnisse auch gleich nach China schicken.” “//

Ja, diesen Denkansatz würde ich gern noch vertiefen wollen.
Wie sagte die Professorin:
“Many female professors in Germany decided to no longer accept male Indian students for these reasons, and currently other European female association are joining. Of course we cannot change or influence the Indian society, but only take our consequences here in Europe.”
Sicher ist Frau Professorin Annette Beck-Sickinger gern bereit, die Öffentlichkeit über diese fortschrittlichen Organisationen zu informieren. Vielleicht finden sich manche davon ja auch in dieser (unvollständigen) Auflistung:
http://www.discoverthenetworks.org/viewSubCategory.asp?id=1237
Hmm, NGOs – damit hat ja Putin bekanntlich so seine Schwierigkeiten betreffs der Aktivitäten im eigenen Land. Aber auch Indien, China, Brasilien dürften wohl niemals, auch nicht ansatzweise, eine fette Beute des Genderismus werden. Ohne jetzt gleich in eine VT zu versinken: ich glaube, man sollte trotzdem hinsichtlich möglicher (gewollter?) globaler Konfrontationen der Zukunft die Aktivitäten der Medien und öffentlichen Institutionen in dieser Richtung beobachten. Schließlich handelt es sich bei den genannten Ländern um die geheimnisumwitterten BRIC-Staaten mit einer Bevölkerung von insgesamt 3 Milliarden Menschen (und zwei Kernwaffenmächten). Trotz Rotherham und Oxfordshire (alles pakistanische Täter) vermute ich mal, daß es zu Pakistan keinerlei Vorgaben (oder „Konsequenzen hier in Europa“) bei den Medien, NGOs oder öffentlichen Institutionen gibt (ist ja der friedliche Islam, von dem wir noch mehr brauchen). Aber da weiß Frau Professorin Annette Beck-Sickinger sicher genauer zu berichten …


EinInformatiker
10.3.2015 10:14
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Noch mal zum Mitschreiben:

Die BRD hat zwar keine offizielle Ideologie, die In jeder Amtsstube aushängt, aber aufgrund der de facto Ideologie gibt es keinen Zweifel wie der Fall sich verhält.

1. Die Frau Professor kann nicht “rechts” sein. In diesem Fall müßte sie NPD sein, aber dann wäre sie nicht an einer deutschen UNI und längst medial hingerichtet.
2. Sie kann auch nicht “rechts” sein in dem Sinne, dass sie lediglich von der offiziell gültigen linken Ideologie abweicht. Denn solche “Rechten” sind niemals für Sippenhaft oder anderweitige echte Diskriminierung. Das geht zumindest öffentlich nicht. Privat kánn ich natürlich nicht für jeden dessen Meinung von der offiziellen Linie abweicht die Hand ins Feuer legen.

Aus 1 und 2 folgt mit überwältigender Plausibilität, dass sie feministisch angehaucht war. Das wäre nach rationalen Kriterien die einzige Möglichkeit diese Aktion unbeschadet zu überstehen. Die Hierarchie der Ideologien ist außer Kraft weil die Diskriminierung möglicherweise einem qualifizierten Individuum galt. Da ist Diskriminierung erlaubt.

Es kann natürlich auch sein, dass sie komplett naiv ist. Wenn ich das ausschließe, dann bleiben bei mir eben Zweifel, ob sich die Sache so abgespielt hat oder nicht viel mehr zumindest einer Verkettung unglücklicher Umstände geschuldet ist.


Feminazi
10.3.2015 10:23
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Dieser politisch korrekte Rassismus ist mit herkömmlichen Rassismus nicht zu vergleichen! Schließlich tragen wir Feministinnen immer die reine Weste.

Vielen Dank an den durchgegenderten Feminismus. Mittels politisch korrekten Rassismus können wir Feministinnen und Rassistinnen die Anhänger von LeGiDa und der Gegendemo unter einem Hut vereinigen. Die totalitäre Massenbewegung, die da heraus entsteht, hat für alle Probleme die Endlösung. Unter dem Banner des Feminismus ist Rassismus endlich wieder politisch korrekt.


CountZero
10.3.2015 10:47
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vortex schrieb:
> Inder sind mir bislang nur als höfliche Zeitgenossen aufgefallen.

Da habe ich leider größtenteils andere Erfahrungen machen müssen. Bis auf einen sehr netten ehem. Kollegen und eine indische Reisegruppe (Kollege und Gruppe allesamt aus Bangalore) habe ich indische Kollegen im wesentlichen als überheblich und ‘großes Maul und nix dahinter’ erlebt, vor allem bei den ‘indischen IT-Spezialisten’, die wir in Deutschland ja so dringend brauchen… NOT!


CountZero
10.3.2015 10:51
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Duschbrauser schrieb:
> Ich habe grad einen kurzen Blick auf ihren Lebenslauf und ihren Forschungsschwerpunkt geworfen

.. ich auch (Danke für den Link). In jedem Fall ist die Dame in der wissenschaftspolitischen Landschaft hochaktiv. Spricht nicht für Nerdigkeit, das sind eigentlich diejenigen, die ihre (Spitzen-?)Forschung machen ohne in siebzehn Räten, Kommissionen, Senäten und Stiftungen zu sitzen. Würde ja Laborzeit kosten… 🙂


Zaphod B.
10.3.2015 11:13
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Also ich kenne weder die Leipziger Uni noch die Professorin. Aber die hier schon mehrfach angesprochene These, dass sich ein asiatischer Student durch eine Absage (noch dazu von einer Frau!) in seinem Ego gekränkt fühlte erscheint nicht völlig unwahrscheinlich. Zumindest deckt sich dass mit meinen mehrfachen Beobachtungen hinsichtlich des Auftretens asiatisch und arabisch-stämmiger PHD-Studenten gegenüber Kolleginnen. Ehe man sich versah wurde da auf eine ziemlich abgebrühte Weise mal ganz schnell die Rassismus-Karte gezogen wenn da jemanden eine Benotung nicht gefiel. Natürlich lässt sich daraus keine allgemein gültige Aussage ableiten aber ich wäre da in meinem Urteil vorsichtig.

Dass sich diese Biochemie-Professorin von einem Studenten zu einer gesellschaftspolitischen Diskussion provozieren lies zeugt meiner Ansicht nach eher davon, dass die gute Dame wohl nicht viel vom Leben außerhalb ihres akademischen Elfenbeinturms mitbekommen hat.

Bei unverschämten, aufdringlichen Studenten aus dem Ausland hilft nach meinen Erfahrungen am Besten ein Anruf beim zuständigen Dekan der entsendenden Einrichtung. Danach ist Ruhe! Oftmals war es schon damit getan den Leuten damit zu drohen.


Hadmut
10.3.2015 19:29
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@Zaphod: Klar, schuld sind immer die Männer.


Andreas
10.3.2015 12:11
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@KillingTime: “Die Frau ist aber ganz offensichtlich keine Linke, sondern möglicherweise eine Rechtsextreme. Rassismus, und damit haben wir es bei dem Verbot von indischen Männern zu tun, findet man nur bei Rechtsextremen, nicht aber bei Linken.”

Soso, Rassismus gibt es bei Linken nicht? Dann habe ich die Hetze von Oskar Lafontaine gg. “ausländische Arbeitsmigranten” vor einigen Jahren bestimmt nur geträumt.

Lechts- und Rinksextreme sind zwei Seiten del greichen Medairre…


rleo
10.3.2015 12:30
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@steffen

Dieses Verhalten wegen einer Ablehnung mit der immer funktionierenden Rassismuskeule zu kommen, gibt es sogar als Buch:
http://www.amazon.de/Die-Nachhaltigen-Gideon-B%C3%B6ss/dp/3847905759

Zitat von der Amazon Seite:
” “Du bist schwarz, also runter von der Bühne!” Natürlich klang das erst einmal hart. Aber verdammt, es ging hier um die Rolle des Adolf Hitler. Hätte Bastian ihm einfach die Rolle in seinem Theaterstück gegeben, wäre vieles anders gekommen. Er wäre nicht zum Feindbild der Bürgerinitiative gegen Rassismus geworden …”

wzbw.


Herrmann
10.3.2015 12:52
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Haben nicht diese “Feministinnen” mehr Eier in der Hose als alle Männer zusammen?

Wer sagt denn das eine unbedingte Notwendigkeit ist hier die 3. Welt zu haben, mit ihrem Menschen, sog. Kulturen und Features?

Wer sagt das man nicht auch mal NEIN sagen kann?

Ist das etwa schon nicht mehr möglich? Muss man jeden dahergelaufenen freudig in sein Haus aufnehmen?

Hat nicht Esther Villar Recht, wenn sie postuliert das Männer einen verkorksten verkappten Beschützerinstinkt haben, der bis zur Selbstaufopferung geht? Daher sie eben nicht auch mal NEIN sagen können?

Klar. Frauen, insb. Feministinnen wissen ganz genau was sie wollen und komunizieren das auch schonunungslos.

Die sind nicht solche Pussys und würden ihre Töchter vergewaltigen lassen und in solche Gefahren bringen, wie die aktuelle sog. “Männergeneration” mit ihren rosa Hemden und ständigem allem und jedem Gefallen wollen.

Diese Feministen Gener Professorinnen sind wenigstens NICHT DIE MÖRDER IHRER EIGENEN KINDER!


erich wander
10.3.2015 12:53
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https://www.youtube.com/watch?v=OlH6bqv5Z-c tu imagefilm

@waldi man kann auch übertreiben. man sieht nunmal alle studenten. frauen/männer, weibliche ausländer, männliche ausländer. was ist daran schlimm?


EinInformatiker
10.3.2015 13:27
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@ steffen

Es ist bekannt, dass Indien ein “Rape-Culture” Problem hat. Zumindest in einigen Regionen und auf dem Dorf. Auch wenn nur Einzelfälle bekannt wurden ist diese Feststellung gerechtfertigt. Frauen sind dort extrem “mißachtet” (unterdrückt schreibe ich nie). Wenn sie allerdings só tief und zielgenau darüber nachgedacht hat, dann müßte sie jetzt auch dazu stehen und die Sippenhaft begründen. Möglich natürlich, dass ihr das aufgrund von Unerfahrenheit so raus gerutscht ist und sie jetzt nur noch raus will. Vielleicht ergibt sich ja noch was. In den Nachrichten ist es jedenfalls null Thema.


Max
10.3.2015 13:46
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Die relativierenden Aussagen von einigen Lesern kommen wohl direkt von/aus der feministischen Sondermülldeponie. Finde ich recht interessant, das einem Bewerber jetzt vorgeworfen wird, er hätte das ganze nur erfunden. Lt. gängiger Theorie hat nämlich das alleinige Interpretationsrecht ausschliesslich das diskriminierte Opfer. Da das Opfer aber natürlich nur eine Frau sein kann, ist der Versuch leicht durchschaubar.


tuka
10.3.2015 14:37
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Ich arbeite seit Jahren mit Indern zusammen. Und zwar Inder hier vor Ort. Keiner, nicht ein einziger, war irgendwie Macho. Nicht mal im Ansatz. Die waren allesamt ruhig und zurückhaltend.

Kann es sein, dass dieses Inder-Macho-Denken schlicht ein rassistisches Vorurteil ist?


Der/Anarchist
10.3.2015 14:45
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@steffen:

Das ist eine neue Perspektive. Nur wenn es diesen Schriftwechsel gegeben hätte, wäre er noch vorhanden, d.h. die Veröffentlichung des Schriftwechsel würde die “Opferhaltung” des Inders aufzeigen. Zwar wäre dann der Vorwurf, das Profx habe rassistische Untertöne gewechselt, vorhanden, aber auch wäre die Provokation des Inders dokumentiert.

Und daran glaube ich persönlich nicht. Denn meines Erachtens zeigt sich jetzt schamlos das hässliche Gesicht des Feminismus!


Der/Anarchist
10.3.2015 16:36
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@steffen

Denn laut eigenen Angaben der Profx, will sie den Briefwechsel nicht veröffentlichen, da er private Dinge enthalte! Private Dinge? Ging es nicht um eine nüchterne Nachfrage um einen Praktikumsplatz?! Daher glaube ich, dass die Veröffentlichung des Briefwechsel für das Profx fatale Folgen hätte.

http://www.ruhrbarone.de/rassismusvorwurf-gegen-leipziger-professorin/102795


Johannes F. Karlsen
10.3.2015 17:04
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Einige Kommentatoren werfen die Frage auf, ob Hadmut über das Ziel hinausgeschossen sein könnte. Ich verneine das. Allerdings ist die Frage, ob irgendwer über das Ziel hinausgeschossen sein könnte, durchaus zu stellen.

Ich bin grundsätzlich bereit, zu glauben, die Auszüge der E-Mails seien so nicht von Frau Professor geschrieben worden, sondern wurden “zusammengestückelt”, um absichtlich einen falschen Eindruck zu erwecken. Dann ist sie aber alleine durch das Äußern solcher Gedanken bereits massiv über das Ziel hinausgeschossen. Warum? Weil sie private Ansichten nicht von ihren beruflichen Pflichten getrennt hat.

Ein Bewerber möchte ein Praktikum absolvieren und sendet seine Unterlagen ein. Es steht derzeit aber kein Praktikumsplatz zur Verfügung, weil bereits alle Stellen besetzt sind. Also erhält er eine Absage. Das ist ein ganz normaler Vorgang und passiert täglich hunderte Male – in Deutschland wie in Indien.

Auf eine weitere Diskussion hätte sie sich also als Institutsleiterin (oder Abteilungsleiterin, das ist egal) gar nicht einlassen müssen (und dürfen). Die gesellschaftliche Struktur in Indien und/oder Deutschland ist für das Versagen eines Praktikumsplatzes an einem Institut für Biochemie vollkommen irrelevant.

Sobald sie die berufliche Absage mit ihren Privatansichten zur Lage der Frau in der indischen Gesellschaft vermischt, schießt Frau Professor massiv über das Ziel hinaus. Auch dann, wenn sie sich in Wahrheit viel gemäßigter geäußert hat. Auch dann, wenn sie durch den Bewerber in die gesellschaftspolitische Debatte “hineingetrickst” wurde. Ein erwachsener Mensch, der gelernt hat, sich seines Verstandes zu bedienen, lässt sich nicht auf solche Nebensächlickeiten gar nicht erst ein, sondern er belässt es bei der einfachen Absage mit den üblichen Höflichkeitsfloskeln des Bedauerns.


Johannes F. Karlsen
10.3.2015 17:05
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Bitte verneinen Sie die doppelte Verneinung in meinem letzten Satz… Peinlich…


Frank
10.3.2015 17:05
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@Hadmut

>bis ins Grab bezahlen müssen <

Zum Glück nicht -das Finanzsystem crasht demnächst, wenn nicht Morgen dann Übermorgen, das hält niemals mehr Zehn Jahre.
Dann gibt's erstmal keine Renten, Krankenkassen, Sozialleistungen -vielleicht kann man noch Polizei und Feuerwehr notdürftig finanzieren.
Das Gute daran ist das all die Überflüssigen Nichtsnutze auswandern oder eingehen.


Christoph
10.3.2015 18:03
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Entgegen der Darstellung der Uni Leipzig (siehe dritter Link) wurde die Mail genau so geschrieben, wie der Student sie verbreitete (erster Link).

Das lässt sich leicht belegen, indem man sich in die Akteure hinein versetzt.

Wäre es eine Fälschung gewesen, hätte die Professorin und Uni das auch so genannt und den Inhalt bestritten. Dadurch hätte sie aber technisch widerlegt werden können, weil der Student die Mail ja hatte. Auf Anfrage an Google Mail oder indem der Student einem Journalisten zB Zugang zu seinem Mail-Account gewährt, könnten die abstreitende Uni oder die Professorin der Lüge überführt werden. Daher war dieser Weg für sie unmöglich. Folglich ist davon auszugehen, dass die Mail so wahr ist.

Bei der Mail (jetzt als wahr akzepziert) sieht man, dass der Kontext auch genau dieser war. Bei einem “Dear Sir, unfortunately I don’t accept any Indian male students for internships. We hear a lot about the rape problem in India which I cannot support.” gibt es schlicht nichts aus dem Kontext zu reißen.

So zu tun, als sei etwas aus dem Kontext gerissen, ist unehrlich, aber nicht so leicht widerlegbar (da eine Interpretation) wie eine falsche Tatsachenbehauptungen. Zur Schadensbegrenzung wurde daher diese Strategie genommen.


Hadmut
10.3.2015 19:45
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@Christoph: Sorry, aber da liegst Du komplett falsch.

Zugang zum Mail-Account nutzt gar nichts, die Mail könnte dort genauso gefälscht sein wie auf Papier. Und Google Mail wird Dir da auch nicht helfen können.


erster
10.3.2015 18:17
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hans werner
10.3.2015 19:05
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Ach ihr jungen Leute…..regt euch ueber Vorfaelle auf, die bereits im gleichen Stil vor 40 Jahren passiert sind.

Feministisches Café. Berlin.
Junge Feministin will rein.
An der Hand ihr Sohn.
Ca. 3 Jahre alt.
Die feminitstische Tuersteherin:

“Der Schwanztraeger kommt hier aber nicht rein!”

(wie gesagt: ca. 3 Jahre alt!)

Meine Erfahrung: Weiber bleiben Weiber. Hetzen, Keifen, Beissen, Luegen, Intrigieren, sind Boesartig, nur auf ihren Vorteil aus und denken das sei gut und richtig.

Gott schuf die Frau damit der Mann nicht uebermuetig wird. Ihr werdets noch merken.(Ach ja, ich habe drei Toechter, die sind natuerlich anders udnd davon ausgenommen!)

Also, die Alte hat ein ganz normales arrogantes Verhalten an den Tag gelegt wie jede Feministin (und die meisten Frauen bei euch sind feministisch durchseucht)Da muss man nicht extra Gender bemuehn.


Norbert_G
10.3.2015 19:14
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“Bestimmte Kasten sind extrem überheblich und anmaßend.”

Ja, was ist denn das? Vorturteilstriefende Diskriminierung bestimmter “Kasten”? Ist das nicht gar schon Rassismus?
Jeder Mensch ist ein Individuum und nur weil er einer “Kaste” angehören soll, die irgendwie sein soll (was nur ein Vorurteil sein kann), muß er nicht so sein, wie die anderen. Pfui, pfui, pfui!
Fängt es schon wieder an? Ist der Schoß, aus dem das kroch, hier also fruchtbar noch?
Ich bin schwer betroffen! Und ein Stück weit traurig!

http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/die-frauenquote-ist-von-gestern/


Hadmut
10.3.2015 19:44
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@Norbert_G: Du hast das mit dem Kastenwesen nicht verstanden. Die haben da tatsächlich verschiedene Eigenschaften, die sie pflegen und sich was drauf einbilden. Wären Menschen, wie Du glaubst, gäbe es diese Kasten nicht.


EinInformatiker
10.3.2015 19:28
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Also man muß immer fair sein. Nach Darstellung von Beck-Sickinger hat sie sich lediglich in ein Gespräch verwickeln lassen in dem sie die Verhältnisse in Indien kritisiert hat. Die seien aber nicht der Ablehnungsgrund gewesen. Die Kritik an den Verhältnissen in Indien ist ja aber so weit in der Presse wieder gegeben, korrekt gewesen. Dafür muß sie sich dann aber als Privatperson nicht entschuldigen (*). Dass es in Indien brutale Vergewaltigungen gegeben hat, ging ja vor einiger Zeit auch durch die Mainstreampresse (den schlimmsten Fall möchte ich nicht wiedergeben, das war noch mehr als brutal). Ehrlich gesagt, sie müßte mehr als naiv und eigentlich eher lebensmüde sein, wenn sie es wagen würde einen ausländischen Studenten außer aus Platzmangel abzulehnen. Da hilft auch Affinität zum Feminismus nichts.

(*) der deutsche Botschafter hat natürlich in Indien die Leier von den Pauschalurteilen abgezogen.


Luc
10.3.2015 19:37
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Naja, natürlich könnte es auch so sein, dass die Frau Professorin sich nur in eine Diksussion verwickeln ließ und nicht direkt wegen Geschlecht abgelehnt hat. Aber nur weil sie das jetzt sagt muss es eben auch nicht wahr sein. Als Schutzbehauptung wäre es jedenfalls auch tauglich.


hinschauer
10.3.2015 20:21
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Tja was bleibt: Nix genaues weiss man nicht. Deshalb bleibt der Artikel reine Spekulation.

Sowas wie steffen oben schrieb habe ich auch schon mehrfach erleben dürfen, deshalb verfalle ich hier nicht automatisch in die Gender-Ist-Schuld-kiste wie es Danisch reflexartig macht, dazu fehlen die harten Fakten.
Ich halte die Story von Seiten der Professorin jedenfalls für glaubhaft, das ist auch keine Quotentrulla aus einem Laberfach, der Genderblödsinn hat hier vermutlich nichts damit zu tun.


Gedöns
10.3.2015 20:52
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@hinschauer
„der Genderblödsinn hat hier vermutlich nichts damit zu tun.“//
Gerade der rassistische Genderschwachsinn hat ursächlich etwas damit zu tun. Konkret gesagt: ich habe nichts gegen die Professorin, ich betrachte sie eher als ein Opfer jahrelanger propagandistischer Bearbeitung. Gendermüll wegschmeißen und die Frau könnte vielleicht im Fach super sein; bzw. den Biologen und Chemikern keine Genderasten zur Seite stellen. Das ist manchmal nur eine Frage der Kalkulation: zu DDR-Zeiten waren Wissenschaftler damit beauftragt, Wandzeitungen (über politische Themen) herzustellen und auch Professoren hatten ihre ideologischen Pflichtstunden zu absolvieren. Das ist dann so teuer wie Bagger- oder Hubschrauberflugstunden …
Der Genderasmus knallt wieder – auch im Detail – voll in die Praxis des früher real existierenden Kommunismus hinein und dieser soll ja auch wieder mal den neuen Menschen erschaffen.
Nochmal gesagt: ich möchte, daß die Professorin bleibt – wir sind hier nicht links-grüne Zersetzer von Biographien!


Gedöns
10.3.2015 21:37
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Aktuell: Der Putsch von oben geht weiter – „das EU-Parlament stimmte heute über den sogenannten „Tarabella-Bericht“ ab, der sich klar gegen „traditionelle Geschlechterrollen“ ausspricht.“ Wußte jemand etwas darüber oder hofft, aus den Medien etwas darüber zu lesen?
http://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2015/kinder-sind-keine-versuchskaninchen/
Und die Mehrheitsbeschaffer der SPD (“keiner mag die SPD” …) machen wieder mit (also CDU/ CSU).


Christoph
10.3.2015 23:27
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“Zugang zum Mail-Account nutzt gar nichts, die Mail könnte dort genauso gefälscht sein wie auf Papier. Und Google Mail wird Dir da auch nicht helfen können.”

Die Mail-Screenshots sehen mir nach Google-Mail aus. Natürlich kann man Mails herunterladen und manipulieren, aber die Mail auf den Google-Servern selbst wird man nicht manipulieren können. Gewährt man einem Journalisten die Zugangsdaten, wäre die Authentizität der Mail leicht überprüfbar.


Hadmut
11.3.2015 0:10
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@Christoph: Woher willst Du das wissen? Und woher weißt Du, dass die Mail nicht gleich verfälscht zu Google geschickt wurde?

Zumal Google meines Wissens IMAP unterstützt. Und mit IMAP kann man Dateien in Mailboxen ablegen, die wie Mails aussehen.



Christoph
11.3.2015 1:22
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Hadmut, du bist ein Informatiker und wahrscheinlich liebst du diese Materie. Solche Streitereien sind auch nicht neu (zB http://www.businessinsider.com/is-it-easy-to-create-fake-emails-2011-4?IR=T). Mein Browser zeigt http://www.danisch.de an, aber vielleicht ist das ja von Behörden manipuliert. Genauso wie es keine komplette Sicherheit gibt, dass eine Fälschung erkannt wird, gibt es auch keine komplette Sicherheit, dass selbst eine mühsame Fälschung nicht irgendwie aufgedeckt wird. Da beide Parteien die Wahrheit kennen, würde eine unrichtig beschuldigte Partei auch alles Erdenkliche tun und Ermittlungen fordern, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Das Thema der technischen Authentizität-Belege und -Widerlege wird zu einem red herring, glaube ich. Denken wir anders. Wäre es eine Fälschung, würde Frau Professorin ganz bestimmt widersprochen haben. Wer würde das nicht? Die Authentizität bleibt von der Professorin unbestritten. Wäre nichts dran an dieser Story, hätte Frau Professorin auch keinen Rückzieher gemacht. Wenn aber etwas dran ist, dann wird ein kleiner Biochemiestudent wahrscheinlich nicht zu Neo werden und alles mit einer Fälschung riskieren, die Experten womöglich aufdecken könnten, nur um ein bissl bessere Beweise zu haben.


KillingTime
11.3.2015 1:26
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@Andreas

> Soso, Rassismus gibt es bei Linken nicht? Dann habe ich die Hetze von
> Oskar Lafontaine gg. “ausländische Arbeitsmigranten” vor einigen Jahren
> bestimmt nur geträumt.

Ich weiß nicht, auf was du dich beziehst. Möglicherweise hat Lafontaine nur Kapitalismuskritik geübt. Im Rahmen der Kapitalismuskritik lässt sich 1a gegen den Zuzug von Migranten und anderen Wirtschaftsflüchtlingen argumentieren, sozusagen eine “Einwanderungskritik von links”.


Waldi
11.3.2015 1:57
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Also, Norbert G.
Natürlich sind jede Aussagen über Gruppen pauschalisierend und jeder kann sich beleidigt fühlen. Aber es ist eben eine Aussage, die oft passt und damit zulässig ist. Deutsche sind fleißig, überkorrekt und obrigkeitstreu, während Schweden extrem liberal eingestellt und Russen nah am Wodka sind. Und nun? Kasten haben für die Inder eine gesellschaftliche ordnende Funktion, es sind geschlossene Gruppen. Und manche Kasten arbeiten nicht sondern verwalten nur ihr Vermögen , während Mitglieder anderer Kasten alle Taxi fahren oder Stoffe weben. (Ja-ha, es gibt Ausnahmen). Und nun kommt die Preisfrage:Aus welchen Kasten stammen die indischen Studenten hier ? Aus denen, die arm sind oder aus den reichen?


Thomas
11.3.2015 8:04
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Die Angelegenheit sieht auf den ersten Blick weder nach feministischen Eskapaden eines Profx, noch nach der Rassismuskeule seitens des Inders aus. Warum?

Zum einem sehen die Publikationsliste von Beck-Sickinger und auch ihr Lebenslauf einigermaßen seriös aus. Typische, feministische Buzzworts, wie auch “sozialwissenschaftliche” Verwicklungen fehlen und biochemische Forschung, vor allem mit Blick auf medizinische Anwendungen, ist für Genderisten ja bekanntlich ein No-Go. Die Erforschung möglichlicher Targets für die pharmakologische Behandlung von Übergewicht ist nach feministischer Auffassung Ausdruck von “ableism”, schadet der “fat acceptance” und ginge gar nicht.

Zum anderen wäre die Direktheit der Formulierung und auch der Sprachduktus dafür eher untypisch. Feministinnen haben sich mit anderen, linken Pressure Groups (Schwarze, Mohammedaner, Schwule, …) dahingehend arrangiert, dass sie sich weniger gegenseitig an die Gurgel springen, sondern in der Regel konzertiert gegen die Schnittmenge ihrer Feindbilder, also europäischstämmige, nicht-jüdische/muslimische, heterosexuelle Männer agitieren. Sie selbst nennen das “Intersektionalität”.

Ausnahmen gibt es, aber meistens nur von Seiten sympathisierender Prominenter, die nicht wirklich in der Ideologie und dem Milieu verwurzelt sind: http://www.advocate.com/arts-entertainment/people/2014/11/05/rose-mcgowan-blasts-gay-community

Sie wissen vor allem um die Hierarchie der vermeintlichen Opfergruppen, wo Ausländer (mit Ausnahme der Ostasiaten) Frauen um Längen ausstechen. Frauen dürfen also mit dem Rassismusvorwurf angegangen werden, nicht aber südliche Ausländer mit dem Vorwurf der Frauenfeindlichkeit. Will man letzteres doch irgendwie hinbiegen, muss irgendein vermeintlicher Entschuldigungsgrund vorgeschoben werden, der die Verantwortung auf eine hierarchieniedrigere Gruppe abwälzt. Im konkreten Fall dann: Gruppenvergewaltigungen durch Inder mögen zwar falsch sein, doch weiße, heterosexuelle Männer sind die eigentlichen Schuldigen der indischen “rape culture” wegen Kolonialismus und bla bla… (Google: Amanda Kijera)

Feministinnen würden ihren Rassismus nicht derart offen zeigen, sondern eher verklausuliert äußern, so dass der Empfänger zwar weiß, was gemeint ist, der Hintergrund aber glaubhaft bestreitbar bleibt. Sie sind schließlich nicht nur Expertinnen darin, “Antidiskriminierungs”-Bestimmungen zu ihrem persönlichen Vorteil auszuschlachten, sondern auch darin, Backlashs gegen ihre eigenen Interessen infolge einer konsequenten Anwendungen dieser Regelungen zu verhindern. Bestes Beispiel ist der rhetorische Spagat, warum die Frauenquote zwar obligatorisch, die Männerquote aber “diskriminierend” – gegenüber Frauen – sei.

Die Mutmaßungen über Tricksereien des Bewerbers mit Rassismusvorwürfen erscheinen mir auch recht unglaubwürdig. Angenommen er hätte es tatsächlich versucht, könnte man noch annehmen, dass Beck-Sickinger sich (unzutreffenderweise) einem gewissen Rechtfertigungsdruck ausgesetzt gesehen und dementsprechend mit einer ausführlicheren Begründung geantwortet hat. Aber warum sollte sie dann genau den erhobenen Vorwurf bestätigen?

Damit diese Variante plausibel erscheint, hätte Beck-Sickinger aus freien Stücken und ohne Not gleich in mehrere Fettnäpfchen hineinander treten müssen, um zu diesem Mailverkehr zu kommen. Selbst wenn man ihr radebrechende Englischkenntnisse und dem Bewerber eine exzellente Rhetorik unterstellt, wirkt die Wahrscheinlichkeit, solch eine entlarvende Antwort zu provozieren, immer noch extrem gering.

Ich tippe hier auf einen typischen Fall von NIMBY (“not in my backyard”).

Das Profx ist möglicherweise nach eigener Auffassung politisch linksorientiert und vielleicht sogar regelmäßig empört, wenn die bösen Arbeiter- und Angestellten-Nazis die Drückung ihrer Löhne durch dringend benötigte, zugewanderte Fachkräfte monieren. Solange dies keine konkreten Auswirkungen auf die Lebenswirklichkeit des Profx hat, das in bildungsbürgerlichen Sphären über dem belehrungsresistenten Pöbel schwebt, ist im Elfenbeinturm alles in Ordnung.

Wehe aber, das Profx muss persönlich Umgang mit einer Fachkraft pflegen! Dann hört der Spaß auf. Doch anders als das SPD-wählende Villenviertelklientel, das in mangelnder Freiheitgestaltung und unzureichenden Einkaufmöglichkeiten unmenschliche Grausamkeit wittert und deshalb eine Asylunterkunft in der Nachbarschaft leider aus humanitären Gründen ablehnen muss ( http://www.sueddeutsche.de/panorama/fluechtlingsheim-in-hamburger-villenviertel-aber-doch-nicht-hier-1.2249044 ), war das Profx aber wenigstens noch ehrlich.

Insofern sollte man dankbar sein.


WikiMANNia
11.3.2015 9:37
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@Christoph
Sie gehen in Ihrem Denkfehler davon aus, dass alles in der Welt logisch abläuft. Dem ist aber nicht so. Zum einen handeln Menschen öfter irrational als logisch und zweitens werden Personen und Institutionen häufig zu Rückzügen und Mea Culpas gezwungen, obwohl an der Sache gar nichts dran ist, die angreifende Kampagne aber übermächtig und nicht abzuwehren ist.

Mit Logik alleine wird man die Sache kaum aufklären können.


Rechnungsprüfer
11.3.2015 11:53
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Ich hab auch die Vermutung, da wo Frauen Vorgesetzte (und gleichzeitig Feministin) sind, da ziehen sich die Männer zurück. Frauen wollen lieber Frauen als Untergebene, zumindest habe ich so den Eindruck, wenn ich mich bei meinem Arbeitgeber umschauen. Dort wo Frauen Vorgesetzte sind, ist ein sehr hoher Anteil an weiblichen Mitarbeitern.
Eine Studie wäre sicher interessant.

Ein gutes Beispiel dafür ist Malu Dreyer, dessen Kabinett beseht fast nur aus Frauen.


EinInformatiker
11.3.2015 14:06
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Vielleicht sollte man den Vorgang auch mal aus einer ganz anderen Perspektive sehen. Ich persönlich würde eine Ablehnung wegen Sippenhaft oder wegen feministischer Spinnereien ja ablehnen. Insofern kann man einen solchen Vorgang natürlich sekundär schon aufgreifen.

Aber was und wen interessiert ein solcher Vorgang eigentlich primär? In einem normalen Land dürfte das eigentlich keine Meldung wert sein. Einem Hochschullehrer würde ich doch eine gewisse Hoheit über seine Lehrveranstaltungen zugestehen. Es gibt ja in anderen Ländern Universitäten die sich ihre Studenten aussuchen. Normalerweise sollte man einem Hochschullehrer da soviel Autonomie zugestehen. Also das Unnatürliche ist eigentlich, dass solche Vorgänge es überhaupt in die Presse schaffen. Die den Fall aber bisher freilich nicht ausschlachten konnte.


rjb
11.3.2015 16:52
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Zur indischen “rape culture”, die ja zum Hintergrund des hiesigen Themas gehört, siehe auch
http://www.oneindia.com/india/twist-dimapur-mob-lynching-case-victim-was-never-raped-says-nagaland-govt-1680273.html
via
http://genderama.blogspot.de/2015/03/nach-lynchjustiz-durch-indischen-mob.html
“Nach Lynchjustiz durch indischen Mob: Getöteter offenbar Opfer von Falschbeschuldigung ”
Nebenbei, Lynchjustizmobs gab es auch schon hierzulande; auf Länderebene braucht sich da niemand erhaben zu fühlen.


[…] Lustig wird es natürlich, wenn Ismen aufeinander treffen. Feministische Professorin weist indischen Studenten wegen der Vergewaltigungen in Indien ab und wird daraufhin des Rassismus bezichtigt. 🙂 https://www.danisch.de/blog/2015/03/09/feminismus-uni-leipzig-sperrt-indische-manner-aus/ […]


Gast$FF
12.3.2015 1:43
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@Thomas:
Klasse Kommentar und hervorragend geschrieben. Hier möchte ich allerdings einen Widerspruch einwerfen:

Zum einem sehen die Publikationsliste von Beck-Sickinger und auch ihr Lebenslauf einigermaßen seriös aus. Typische, feministische Buzzworts, wie auch “sozialwissenschaftliche” Verwicklungen fehlen […]

Zwar scheint die Dame tatsächlich genderfern und einer Geschlechterquote kritisch gegenübergestellt zu sein. Allerdings entpuppt sie sich in ihrem von mir oben verlinkten Thesenpapier als mindestens typische Trittbrettfahrerin des modernen Geschlechterrassismus. Oder sie ist einfach nur naiv. Oder ich bin es, und verstehe sie nur falsch. Aber sehen Sie selbst – Zitat:

Gut gefallen hat mir auch das Modell aus Niedersachsen4. Hier geht die Gleichstellung in die leistungsorientierte Mittelvergabe ein. Ein finanzieller Anreiz über Zielvereinbarungen scheint mir an den Hochschulen gut geeignet und in der Industrie diskussionswürdig um den Frauenanteil zu erhöhen, ohne dass in jedem einzelnen Fall nach Quotenlage entschieden werden muss.

“Finanzieller Anreiz über Zielvereinbarungen”… Was bitte ist das anderes, als die schändliche, antimeritokratische Geschlechterprivilegierung in dem vermeintlich positiv konnotierten Finanzierungsinstrumentarium einer “leistungsorientierten Mittelvergabe” zu verstecken – dessen (scheinbar gerechtes) grundlegendes Prinzip wohl kaum jemand kritisieren wollte. Eine typische feministische Trojaner-Strategie, die offensichtliche Ungerechtigkeit durch simple Umdeutung meritokratisch-ökonomisch zu übertünchen und sie so einer vorgeblich selbstverständlichen Legitimation zuzuführen, zumindest für den flüchtigen Leser und den unbedarften Entscheider. So wie ein in einem Antivirenprogramm versteckter Schadcode, der ersteres zum Dropper werden lässt (nur um zwischendurch den Informatikkontext wieder herzustellen…).

Man(n) schaue sich nur mal den obersten Google-Treffer zum Suchbegriff “leistungsorientierter Mittelvergabe” (LOM) an: http://www.ruhr-uni-bochum.de/chancengleich/serviceangebote/service-fuer-dezentrale-gleichstellungsbeauftragte/Leistungsorientierte%20Mittelvergabe.pdf

Zitat:

Die LOM ist ein wichtiges Argument für Ihre gleichstellungspolitische Arbeit. So können Sie in Diskussionen und Verhandlungen darauf hinweisen, welche Vorteile mit gleichstellungspolitischen Anstrengungen verbunden sind. Gleichstellungspolitische Erfolge, wie die Berufung von Professorinnen und Juniorprofessorinnen (in allen Fakultäten) werden mit Mitteln honoriert.
[…]
Grundlage der Verteilung ist ausschließlich der jeweilige Anteil weiblich besetzter Professuren bzw. Juniorprofessuren einer Hochschule.

Ich bleibe dabei, dass Frau Prof. Beck-Sickinger wenn auch vielleicht nicht eine waschechte Hardcore-Feministin, so zumindest doch – bewusst oder unbewusst – stark feministisch verseucht ist, was vermutlich aus ihrem universitären Umfeld im Laufe der Jahre unweigerlich auf sie abgefärbt hat (besser: abgeblottet hat, sie ist ja aus der Biochemie). Vor diesem Hintergrund wäre ihr besagter Lapsus gegenüber dem indischen Studenten sehr wohl als “feministische Eskapade” deutbar.

PS: Genderistin ist sie tatsächlich eher nicht. Was aber auch wiederum nicht Wunder nimmt, da die theoretischen “Grundlagen” und Methoden dieser extremen Ideologie kaum mit Inhalt und Ethos ihrer naturwissenschaftlichen Spezialisierung in Einklang zu bringen sind. Gegen die Realisierung genderistischer Mitnahmeeffekte scheint sie andererseits aber auch nichts zu haben. Nun ja, Fördermittel stinken nicht. Schon gar nicht, wenn die Nase mit Dauerpropaganda verstopft wurde.


[…] Danisch hat auf seinem Blog diese peinliche Geschichte zuerst publiziert. Man sollte immer mal bei Hadmut reinschauen, er ist […]


EinInformatiker
12.3.2015 10:50
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Das Problem bei exponierten weiblichen Vertretern ihres Geschlechts ist: selbst wenn sie keine Hardcore-Feministinnen sind, müssen sie immer irgendwie pro Stellung der Frau usw. reden. Auch wenn sie dagegen reden, müssen sie die durchschnittlichen Unterschiede zwischen Frauen und Männern wieder verwischen (so ist das z. B. bei Birgit Kelle). Der Feminismus wird, wenn überhaupt also nicht durch reden darüber verschwinden, sondern, wenn wie es in den 50-er und 60-ern war, überhaupt nicht darüber geredet wird.


DarkynanMP
12.3.2015 16:10
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KillingTime
11.3.2015 1:26

Es gibt, zumindest bei den Linken in Eur, einen ausgeprägten “Weißen Rassismus”, starke Tendenzen zur Förderung von echter Homophobie und in der gesamten öffentlichen “linken” Forenkommunikation Manipulationen.
…wie sicher bei manchen extremen Rechten auch…

Zielgruppe aller ist der normale Bürgerdurchschnitt, …die sog. Mitte


KillingTime
12.3.2015 20:39
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@DarkynanMP

Ich halte linkslinke Ideologien für äußerst gefährlich, da sie per Definition antipluralistisch ausgerichtet sind und alles gleichschalten wollen.

Aber für die von dir beschriebenen Punkte (Homophobie, Rassismus) sehe ich wenige bis gar keine Anhaltspunkte. Da müsstest du schon ein paar Beispiele bringen oder Links beisteuern.


Bernd
13.3.2015 22:47
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Ach Hadmut wann kapierst du es denn?

Zitat:
Die Symptome kennt man ja, hatten wir ja schon mal. Genau so fing das damals auch an.

Nein, fing es nicht.

Noch’n Zitat:
Hitler didn’t snub me
– it was our president who snubbed me. The president didn’t even send me an…

Jesse Owens 1936 auf die Suggestivfrage der -auch damals schon- Lügenpresse, ob AH ihn beleidigt habe.


Hadmut
13.3.2015 22:50
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@Bernd: Lies mal in Adele und die Fledermaus den Anhang über die Entziehung des Doktorgrades wegen Unwürdigkeit.

> Ach Hadmut wann kapierst du es denn?

Red nicht so’n Quatsch.


Thomas
13.3.2015 23:17
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@Gast$FF

In puncto Trittbrettfahren stimme ich voll und ganz zu, würde darin aber weniger ein individuell zurechenbares Fehlverhalten von Beck-Sickinger sehen, sondern eher eine milieutypische Zerfallserscheinung. Wenn man sich in bestimmten Umfeldern bewegt, ist es mittlerweile selbst mit den besten Absichten kaum bis gar nicht mehr möglich, sich gewissen Fehlentwicklungen gänzlich zu entziehen. Und Universitäten stehen leider neben der etablierten Politik an der Speerspitze der kontaminierten Orte.

Ein typisches Beispiel ist die Anrede als “Studierende” in Mails von Dozenten, weil denen mit der alleinigen Anrede “Studenten” umgehend die Gleichstellungsbeauftragte nebst Qualitätssicherung an die Grugel springt und “Studentinnen und Studenten” zu sperrig ist. Ausweichmöglichkeiten wie “Hallo zusammen” klingen einerseits ziemlich flapsig und sind andererseits schon der halbe Wege zur Kapitulation vor den genderfeministischen Sprachpanscherinnen.

An Universitäten muss man gezwungenermaßen selbst als Einzelperson mit entsprechenem Problembewusstsein in vielen Fällen gute Miene zum bösen Spiel machen. Und dabei sticht Beck-Sickinger mit ihrem Verhalten nicht wirklich aus der breiten Maße heraus, zumal es sich ja um einen nicht-öffentlichen Mailverkehr handelte, der erst von einem Freund des Empfängers publiziert wurde. Wäre die Angelegenheit von ihrer Seite aus an die Öffentlichkeit gebracht worden, sähe das wiederum ganz anders aus.

Insofern reitet sie zwar im Windschatten des Genderismus, aber fördert und trägt ihn nicht unmittelbar mit – im Gegenteil. Ich schätze zwar nicht, dass dieser Effekt intendiert war, aber gewissermaßen schadet sie ihm mit diesem Skandal sogar. Schließlich bringt sie nicht nur die feministische Misandrie ziemlich unverblümt zum Ausdruck, sondern provoziert auch einen Konflikt mit anderen, hierarchiehöheren “Opfer-Abonnenten”!

Trotzdem wage ich stark zu bezweifeln, dass die vielen Berichte über Gruppenvergewaltigungen in Indien auch nur den geringsten Bezug zur Ursache oder zum Anlass der Ablehnung haben. Klar: Die stört sich vielleicht als Privatpersonen daran, aber ob sie ernsthaft annimmt, dieser konkrete Inder wäre ein potenzieller Sexualverbrecher? Wohl kaum. Und Kollektivbestrafungen? Eher nicht…

Der wahrscheinlichste Hintergrund ist, dass sie einfach keinen Inder in ihrer Arbeitsgruppe wollte. Das muss noch nicht einmal genuiner “Rassismus” gewesen sein, sondern vielleicht einfach nur die Furcht vor Plagiarismus oder dem vorherigen Abgrasen ihrer zukünftig eingeplanten Publikationsthemen nach der Rückkehr.

Diesen Hintergrund hätte sie aber wegen der bekannten Tabusierung nicht unmittelbar zum Ausdruck bringen können, weshalb stattdessen diese vorgeschobene Scheinbegründung kam, die sie – irrtümlich – für aus linksideologischer Perspektive akzeptabel hielt. Fertig war der Skandal.


Damit ihr versteht worum es geht.:

“Doch trotz der allgemeinen Entrüstung und einer darauf folgenden Verschärfung der Strafgesetze hält die sexuelle Gewalt gegen Frauen in Indien unvermindert an. Einer Regierungsstatistik zufolge wird weiterhin alle 22 Minuten eine Frau vergewaltigt”

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/panorama/sexuelle-uebergriffe-in-indien-einbrecher-vergewaltigen-jaehrige-nonne-1.2393645


Hadmut
14.3.2015 22:26
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@DasIstMirNichtEgal:

Und Du meinst, das legitimiert Beamte in Deutschland, öffentlich-rechtliche Leistungen nach eigenmächtiger Willkür zu vergeben?


Diren
25.3.2015 20:50
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Does India really need feminism?
Number of rapes/100,000 population in: USA = 27, UK = 28, Germany = 9.6, India = 2.4
But protests in India due to rapes are much bigger than in any other country. We do care for women. In many countries churches, army etc. can be involved in sexual assaults, no protests.

– 76% or rape cases in India are fake, but still no punishment to girl who filed fake rape case.
– 98% of domestic violence cases are fake, still no punishment.
– “Consensual sex” = rape, if woman goes to police station and say that her boyfriend promised to marry her but now denying. Boy can’t file case against girl if she denies to marry after having consensual sex.
– Men can’t be raped. So if his consent was not obtained before intercourse, he can’t file rape complaint. A Woman can.
– In a rape case the burden of proof is on accused. He sits in jail until end of trial due to presumption of guilt until proven.

We have created a rape hysteria and we are seeing the results:

Another false gang-rape:
http://www.dayandnightnews.com/2013/01/bathinda-police-case-of-rape-turns-false/

Another fake rape case:
http://timesofindia.indiatimes.com/india/Return-my-dignity-man-absolved-of-rape-asks-SC/articleshow/18898781.cms

Another fake gang rape case:
http://www.abplive.in/india/2014/10/13/article418967.ece/Meerut-%E2%80%98love-jihad%E2%80%99-case-Meerut-girl-takes-U-turn-says-she-ran-out-on-her-own-will

Another fake rape-case:
http://zeenews.india.com/news/uttar-pradesh/badaun-case-no-evidence-of-rape-and-murder-says-cbi-mayawati-dissatisfied_1505502.html

Woman who filed 52 rape complaints:
http://timesofindia.indiatimes.com/city/chandigarh/Lady-who-cooks-up-rape/articleshow/11934223.cms?referral=PM

A woman who filed 100 fake rape cases:
http://www.hindustantimes.com/india-news/court-cracks-down-on-woman-who-filed-100-false-rape-complaints/article1-1287371.aspx

Another fake rape case:
http://timesofindia.indiatimes.com/city/delhi/Court-acquits-Amity-rape-accused-says-evidence-cooked-up/articleshow/46472326.cms

Villages using rape cases to settle scores:
http://timesofindia.indiatimes.com/city/kolkata/Detectives-to-probe-slew-of-fake-gang-rape-claims/articleshow/37413802.cms

Underworld gangs filing false cases instead of shooting each other. Let’s state clean some mess:
http://www.hindustantimes.com/punjab/ludhiana/gang-filing-false-rape-cases-to-extort-money-busted/article1-1282026.aspx?hts0021

90% of rape cases in Mumbai are false:
http://www.dnaindia.com/mumbai/report-43-rise-in-rape-cases-in-mumbai-but-the-police-claims-more-than-90-consensual-1997422

5 years old sexual molester:
http://www.mumbaimirror.com/mumbai/crime/Five-year-old-girl-identifies-classmate-as-her-molester/articleshow/45500637.cms

Judge suspended for staring:
http://www.hindustantimes.com/india-news/judge-suspended-for-sexually-harassing-co-worker/article1-1254164.aspx

5 years rigrous punishment for breaking engagement:
http://vinayak.wordpress.com/2014/12/03/forget-arrest-after-marriage-now-you-can-get-5-years-r-i-just-after-engagement/

Domestic violence because wife wasn’t given fast-food:
http://m.newshunt.com/india/english-newspapers/deccan-herald/national/man-faces-violence-charge-for–ignoring-wifes-fastfood-desire_34732219/c-in-l-english-n-deccan-ncat-National

53% of rape cases fake in Delhi (actual acquittal after trial is nearly 78% in Delhi)
http://www.dnaindia.com/india/report-53-rape-cases-filed-between-april-2013-and-july-2013-false-delhi-commission-of-women-2023334

There are 49 such laws including IPC 376 (rape of woman) that are so draconian that it brings a man to jail immediately till he proves himself innocent. 498a is even more draconian because it brings his entire family to jail.

Result: 90,000 men in India commit suicide every year including 64,000 married men.


Diren
27.3.2015 0:36
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EsIstDirEgal
10.4.2015 10:15
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@DasIstMirNichtEgal

ich verstehe dass das dir nicht egal ist. Aber denkt mal,
– ein man der siene Freundin nicht heiraten möchtet zählt als Vergewaltiger wenn seine Freundin ihn Heiraten will. Ist es dann dir egal wenn der in Grfängnis paar Jahre sitzen muss, weil sein Freundin will ihn Heiraten und er nicht und es zählt in Indien als Vergewaltigung.
– die obengenannten Paragraph kann ein Man nicht benützen wenn sein Freundin will ihn nicht Heiraten aber er schon.
– ist es dir egal dass die Stadt erkennt Domestic Violence nicht gegen Männer und seine Eltern (Mutter, Vater, Geschwischter) aber nur gegen Ehefrauen?
– Ist es dir egal dass wegen die Falsch Anzeigen in Indien jedes Jahr 64,000 Ehemänner íhre Leben beenden?
– Ist es dir egal dass 76% des Vergewaltigungsfälle gefälscht sind?
– Ist es dir egal dass in Deutschland 5 mal mehrere Vergewaltigungsfälle (pro 100,000 Einwohner) gibt als in Indien?

Ein paar Links oben vieleicht kann dir Helfen um bissen rein zuschauen was und wo eigentlich die Problem ist. Aber es ist gar nicht in Vergleich zu den was ein Man in Indien durchmacht.


EsIstDirEgal
10.4.2015 10:21
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Ich habe 3 Jahre lang in Indien gearbeitet und bin Fröh dass ich endlich in Deutschland bin und durchatmen kann. Die neue Gesetz in Indien “Sexual Harassment at Workplace” kann sofort Karierre ein Man Kaputt machen falls ein Kollegin eine Beschwerde gegen mir nachreicht.
Die definiert Sexual Harassment so:

– Gesetz gilt nur für die Frauen.
– Implied or explicit promise of preferential treatment in employment
– Implied or explicit threat of detrimental treatment in employment
– Implied or explicit threat about her present or future employment status
– Interferes with work or creates an intimidating/hostile/offensive work environment
– The act of harassment can occur in the workplace and also if a woman is harassed while visiting a place arising out of or during the course of employment including transportation provided by the office, a complaint can be filed under this Act.
– However, simply not being able to prove an allegation will not mean that it is a false/malicious complaint.

So eine Frau muss nicht beweisen, sonst der Täter (normal in Indien) was nicht passiert ist. Beförderung, Abwertung, Kritik, kein gute Atmosphäre, harassment im Bus…alles zählt als Sexual harassment. Ich Frage mich, kann es nicht mit ein MAN passieren?


Hadmut
10.4.2015 12:38
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@EsIstDirEgal:

Danke für die Information! Sehr beachtlich. 🙂


EsIstDirEgal
10.4.2015 14:58
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@tuka

“Ich arbeite seit Jahren mit Indern zusammen. Und zwar Inder hier vor Ort. Keiner, nicht ein einziger, war irgendwie Macho. Nicht mal im Ansatz. Die waren allesamt ruhig und zurückhaltend.

Kann es sein, dass dieses Inder-Macho-Denken schlicht ein rassistisches Vorurteil ist?”

Die männer in Indien haben viel Angst von die Frauen. Es ist leider in die Kultur. Wenn Sie irdendwannmal Indien besuchen, dann werden Sie überall zusätzlich Schlange, zusätzlich Sitzplätze im Bus, im Zug usw. für Frauen finden. Das habe ich noch nie in einen Land gesehen. Als ich dort war dachte ich dass alles normal ist.

Eine paar Zeilen auf DIN4 Blatt bei eine Frau gegen ein man als beschwerde kann sein Leben für immer ändern. Hier sind paar komische Gesetze in Indien die als MAN jeder aufpassen muss:

– IPC 497: Nicht verhiratet oder verheiratet man schläft mit eine verheiratet Frau = Adultery (Ehebruch, auch wenn man nicht Verheirtatet ist). 5 Jahre gefängnis für Man. Die Verheiratet Frau kann gesetzlich nicht unter diese Gesetzt berurteilt worden. Sie ist frei.

IPC 377: Unnatural SEX. Kann nur mit ein Frau passieren. 5 Jahre Gefängnis wenn ihre Frau im Gericht sagt dass Ehemann es gemacht hat.

IPC 376: Rape. Nur mit eine Frau passieren. 10 Jahre bis Todesstrafe. Auch versprechen für Hochzeit vor dem einwiligt Sex = Vergewaltigung. Man muss es beweisen dass er nichts versprochen hat. z.B. Paar im Lebensgemeinschaft für 5 Jahre. Man will weg, Frau will ihn Heiraten. Er kann nicht so einfach weg gehen weil er hat in den Fall sie vergewaltigt.

IPC 498a: Cruelty to wife, mental or physical. Schleschte Gesetz, hoch misbraucht. z.B. Eheman nimmt sein Frau nicht zum Fast-food essen, oder er will dass siene Frau rechtzeitig die Medikammente nimmt oder er schreint. Schuldig so band Ehefrau sich bei Polizei beschwert. Ab sofort alle die in Beschwerede alles Namen drin sind werden verhaftet. Eltern, Bruder, Schwester, die Frau und Kinder von Bruder von Eheman oder von Schwester oder dennen Ehepartner. Die Jüngste der Verhaftet war 2 Monate alte Säugling.

IPC 354: Sexual molestation. Eine Frau zu gücken kann in Indien gefährlich sein falls sie sich belästigt fühlt. Ihre Karriere, Job, alles geht wed. Sofort Verhaftung von man. Mittlerweile gibt es organisierte Gangs die diese Gesetz nützen, und dann Geld verlangen um die Beschwerde zurück zu nehmen.

Sexual Molestation at work place: Sehe oben EsIstDirEgal 10.4.2015 10:21

Domesti Violence Act of 2005: Ehefrau verlangt compensation (Geld) für hausliche Gewalt. 99% falsche Anzeige, aber Geld wird sie trotzdem bekommen.

CrPC 125: Ehefrau kann unterhaltungskosten von Eheman verlangen. Anderesrum geht nicht. Eltern können unterhaltungskosten von Sohn Verlangen, nicht von Tochter.

Hindu Succession Act: Tochter bekommt gleich Anteil wie Sohne in Property von Eltern, aber nur die Sohne (unter CrPC 125) sind für Eltern verantwortlich.

Hindu Marriage Act: Ehefrau kann Geld verlangen wenn Sie sich scheiden lässt.

IrBM (im Parliament, wird Gesetz in 2015): 50% Property/Geld von Eheman (vor oder nach dem Heirat), von siene Eltern und Grosseltern wird zu Ehefrau gegeben so bald sie sich scheiden möchtet. Egal ob sie 1 Tag nach dem Hochzeit oder nach eine Stunde sich scheiden lässt.


EsIstDirEgal
14.4.2015 21:37
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@Hadmut

Entschuldigung..das habe ich vergessen:

IPC 304B: Falls eine Ehefrau innerhalb von 7 Jahre des Eheleben tod ist (unnatural death z.B. Autounfall, food-poisoning, unerwartete Krankheit) oder sich selbst umbringt (wegen depression usw.) ist der Ehemann schuld. Er hat sie ermordet (by default). Er muss beweisen dass er hat sie nicht umgebracht. Schlimmer ist falls in diesen 7 Jahre ist die Ehefrau jemals zum Polizei gegangen und hat sich über Ehemann beschwert oder nach dem Tod die Eltern von Ehefrau haben Polizei gesagt dass die mit dem Ehe war etwas nicht in Ordenung. Ca. 8000 solche fälle gibt es jedes Jahr und in jeden Fall der Ehemann und seiene Eltern und Verwandte werden Verhaftet. In 18% der Fälle werden die Ehemänner beurteilt weil denen die Beweise fällt.

Viele Schwiegereltern verlangen eine sehr höhere Summe des Gelds um ihren “Statement” abzugeben dass mit dem Ehe alles in ordenung war.

Child custody: Kein “Shared parenting”. Mutter bekommt das Kind(er). Nur für Besuchrechte kämpfen die Väter Jahre lang. In besten Fall beommen die 1 Stunde / Monat kind zu sehen. So was passiert selten. Meistens sehen Väter die Kinder nicht für 5-6 Jahre nach Scheidung/trennung.


kanyi
23.4.2015 1:32
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Justice2go
..ehemann meldet sich seine Frau als vermisst beim polizei.
..man findet eine verbrannte Leiche eiine Frau. Die Schwiegermutter von Ehemann erkennt diese Leiche als seine Tochter.
..ehemann und seine Vater sofort verhaftet unter Paragraph 304B
..seine haus würde von Mob verbrannt
..er bleibt Monaten lang in Untersuchungshaft
..kommt raus und mit Hilfe seine Freunde findet seine Frau ins Leben
..sie hat eine Baby mit ein anderer man

Haus weg, job weg, Monate lang haft und nicht schuldig..das ist ein altag für indisce manner


kanyi
23.4.2015 1:33
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Kanyi
3.5.2015 23:52
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72% Vergewaltigungsfälle in Mumbai sind die Fälle wo den Freund nicht seine Freundin heiraten möchtet.

Rape law in Indien (IPC 376), hat ein sonder Paragraph unter denen ist die eingewiligt Sex zwischen ein man und eine Frau ist Vergewaltigung falls den man vor dem sex auf eine Ehe/Hochzeit versprochen hat. Später falls er sie nicht heiraten möchtet dann zählt sex zwischen den beiden als Vergewaltigung bei Man..andersrum d.h. falls die Freundin nicht ihn heiraten möchtet dann..pesch gehabt!!

Solche Fälle bilden 70% auf gesamt Vergewaltigungsfälle in Indien. In Mumbai ca. 72%.

http://www.smashable.in/72-rape-mumbai-victims-boyfriends-pretext-marriage-latest-news-updates-daily-news-analysis


Nirbha
25.5.2015 19:59
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A girl of class 12 (ca. 18 years) cried rape by her own classmate. Both were living together. Girl claimed that she allowed boyfriend to have physical relationship with her after he promised to marry her. Later when boy didn’t show interest in marrying her, she filed a rape case.

http://www.thehindu.com/news/cities/Delhi/classmate-acquitted-of-rape/article7240281.ece


Nirbha
25.5.2015 20:02
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A married female tenant not paying rent since months. Male landlord asks for rent and she cries rape.

http://www.delhincr.amarujala.com/feature/delhi-news-ncr/he-asked-woman-for-rent-woman-said-he-trying-to-raped-me-hindi-news/

The landlord gets arrested. Later in court she the truth comes ourt that she levelled false charges of rape in order to save rental money.