Vermarktungsindustrie Gender-Terror
Lesenswerte Kritik an Gender Studies.
Wenn die sich da mit ihren Berufsplanungen nicht mal heftig ins Knie schießen und so enden. Denn selbst wenn sich Firmen an eine gesetzliche Frauenquote halten müssen, so wäre das meines Erachtens und meiner Berufserfahrung nach eine Aufgabe für die Abteilung Compliance, also vor allem Auditoren und Juristen, und kein Grund, sich auch noch Gender-Idioten an die Hütte zu nageln, um vorauseilend noch mehr Schwachsinn zu treiben, als gesetzlich erzwungen. Irgendwie scheinen die sich einzubilden, dass die Firmen ganz scharf auf Gender wären.
52 Kommentare (RSS-Feed)
Was ich bisher auf den Webseiten der “Gender Studies” nicht entdecken konnte, war die Vermittlung von relevantem Fachwissen für Firmen. Selbsterfahrungskurse kann ich auch an der VHS buchen. Aber vielleicht bin ich auch nur ein zu schlicht denkender, diplomierter weißer, männlicher, cis-Gender Ingenieur mit mit Berufsausbildung und 12+ Jahren Berufserfahrung in der Industrie, der die Dimension und Wirkmächtigkeit der “Gender Studies” nicht erkennt. Das mir bisher bekannte Geschwafel erinnerte mich sehr an die Elternabende im Kindergarten meiner Tochter. Danach brauchten die Männer immer erst einmal zwei Bier! Hast du Gender, brauchst du kein Satiresendung mehr!
@Walter E: Die haben ja auch kein Wissen.
Gender Studies bestehen aus Rhetorik, Anspruchsdenken, Selbstüberschätzung.
Welche Firma kann sowas gebrauchen?
@ Hadmut
Gender Inc.? Bin mir nur nicht im klaren was dann das Geschäftsfeld ist. Gottestaat alá ISIS? Ach wie passend der Name…
Tja, denkst Du. Du übersiehst, dass die Planungen bspw. zum Entgeltgleichheitsgesetz (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/097/1709781.pdf) dahin gehen, dass die Firmen sich diesbezüglich auditieren lassen sollen. Sie müssen also Entgeltgleichheitsprüfungsexpertinnen auf dem freien Markt einkaufen, so wie sie heute schon Wirtschaftsprüferleistungen oder ISO9000-Zertifizierungen einkaufen. Und wer meinst Du, wer dann diese Zertifizierungen anbieten wird und wen die dann einstellen?
Siagstes.
Biologisch gesehen verhält sich Gender wie ein Virus.
Folgende Gedankengänge kann ich beitragen:
Erstens.
Gender ist so extrem simpel und billig, daß wir als Anti-gender-males (die retardierten Kretins, ya know (-; …) trotzdem BESSER über deren “Theorien” bescheid wissen als die Harcore-Puppen selber. Hey! Das sind halt alles “Möchtegern”-Wissenschaftler, die es verpaßt haben, rechtzeitig an den Herd zu kommen. Hey! (Oder WOLLTE sie niemand an seinem Herd?? *grübel*).
Was ist das deutsche _Standardwerk_ zum Thema Gender studies?? Richtig! Hadmut Danisch: “Frauenquote”. Hey! das ist sauber recherchiert, kann seine Quellen nachweisen und genügt so einigen Standards (anderen auch wieder nicht *lol* …Lektorat hat gefehlt, vermutlich). Und – es wurde von keinerlei staatlicher Stelle, von Quotenhanseln, von der EU oder sonstwem “gefördert”. das wurde aus EIGENER Kraft, neben der eigentlichen Arbeit(!) recherchiert und geschrieben und auch gleich noch selbst layoutet. Da wird jede Tussi glatt outperformed, denn die kämen ohne männliche Förderfelder schlichtweg – richtig: nirgendwohin.
Zweitens.
Auf dem Lemming-Marsch in den Abgrund werden wir ALLE mitgezerrt. Denn wen nicht ALLE dem Gender-Wahn Einhalt gebieten, dann frißt der Wahn Hirn, bis er platzt. Und er frißt momentan fast alle guten Hirne der Republik – weil er an den Unis ja die stasimäßige Komplettüberwachung über richtiges und falsches Gedankengut an sich gerissen hat. Dieser Stasi-Apparat wird mit vielen Milliönchen von uns allen bezahlt.
Jede Vorstands- und Aufsichtsratsstelle, die nicht nach Qualifikation (und sei es elegantes Networking), sondern nach Quote vergeben wurde, frißt Hirn im Unternehmen und blockiert total die echten Leistungsträger, seien es Männer ODER Frauen. Denn da gibt es AUCH echte Leistungsträger. Und nein – Frau Merkel gehört NICHT dazu. Die ist aufgrund des Versagens ALLER anderen Männer der damaligen CDU in ihre Position nahezu hineingebettelt worde….welch ein Graus…
Sollten wir weiter die Gender-Schiene fahren, droht uns ein extremer Verlust an Effektivität, Innovation und allgemeiner Wirtschaftspower.
DENN!! Die Frauen, die da als “Journalisten” oder “Profesorinnen” herumfuhrwerken, die FEHLEN AM HERD! Aus deren Genen könnten, ich sage “KÖNNTEN” sehr gute, intelligente und anstellige neue Statsbürger werden – aber dafür müßten diese WQeiber erstmal einen ranlssen, der müßte wollen, und sie müßten eben dann den HERD übernehmen – was sollen sie denn auch sonst?
Also: in der freien Wirtschaft und in den Ämtern richten sie nur Schaden an, und in der Partnersuche fehlen sie auf dem Markt, denn das Segment, wo auf der anderen Seite akademische Männer warten, jagen oder grasen, sucht sich eben andere Weideplätze. ‘Ne vollbusige Verkäuferin oder Krankenschwester *yummie* tuts auch (die fehlen dann wieder bei den arbeitnehmenden Schichten, *lol*)
Soll heißen: die Männer trösten sich oder machen Handbedienung. Die Frauen? machen einen auf Gender. Was sie damit gewinnen: emotionale Verkümmerung, Kinderlosigkeit und ein extrem einsames Alter (von 65 bis 85 keinerlei nahestehende Menschen…!!)
Wenn es nicht stimmt, bitte ich um Gegenargumente.
Just my 222222 cents.
@Hadmut:
Höchstens eine Firma, die auf eine sehr zügige Pleite hinarbeitet oder Banken. Banken könnten eine Pleite, induziert durch Gender Verwirrte, noch eine ganze Weile durch staatlich subventionierte Insolvenzverschleppung hinauszögern. Aber ganz ernsthaft, es ist eigentlich sogar ein bisschen schade. Ich komme aus der Ölindustrie und sehe die Versorgung mit Rohstoffen in den kommenden 20 Jahren kritisch (Stichwort: Peak-Oil). Wenn wir Probleme mit der Rohstoffversorgung bekommen, dann gibt es folgerichtig einen Einbruch der Wirtschaft und eine Kürzung oder gar Abschaffung all der Subventionen, auf denen die aktuelle Gleichheits- und Genderdebatte überhaupt entstehen konnte. Wie sieht dann unser Geschlechterverhältnis aus? Das wäre doch mal eine empirische Forschungsfrage. Ich ahne die Antwort: Die starke Frau oder derdiedas starke Transgender wird dann die Waschlappen von Mann an den Eiern durch die Krise ziehen. Oder: Das hat gar keine Effekte, weil Frau toll und Mann ein Idiot:Frau.Kann.Alles.Alleine. Wir werden die Ergebnisse dann ja im Feldversuch analysieren können…
Gender Studies ist NIE empirisch, immer nur “gefühlt” und esoterisch.
Sie wollen nichts wissen, die Realität spielt keine Rolle. Gender Studies ist aber nur die Speerspitze. Die Abkehr von Wissenschaft und Empirie lässt sich gesamtgesellschaftlich schon sehr gut beobachten. Jegliche Bezugspunkte fehlen. Es ist paradox. Da werden ganze Gesellschaften mit Hilfe der Hochtechnologie sehr langsam aber zielsicher wieder in die Dummheit des Mittelalters zurückgeführt.
Solange die Arbeitslosenzahlen als das heilige Gütesiegel der Politik gelten, werden wir solchen Kokolores finanzieren müssen. Das Arbeitsamt selber ist auch nur eine die Statistik verbessernde Beschäftigungsmaßnahme (ich hatte selber mal – zum Glück nur kurz – mit dem Amt zu tun, es ist ein kafkaesker Witz):
http://www.huffingtonpost.de/2015/03/16/team-wallraff-deckt-auf-jobcenter_n_6878282.html
Hier eine kleine Liste möglicher Berufe für Genderisten/innen:
-Patriarchat Ermittler/in
-Professionelle/r Privilegien Prüfer/in
-Opferkomplex Verleugnungs Spezialist/in
-Bloger/in
-Vergewaltigungs Fabulist/in
-Ungewollte Satiriker/in
(http://i.imgur.com/lqJQFOx.jpg habe die Liste um Zwei eigene erweitert)
Ja, die Verbleibstudie ist schon interessant……
SO viel Gender Professuren wie Pharmazie!??? Echt jetzt, kann das jemand verifizieren, ich mags nicht glauben.
Gibt es ein Berufsbild für “Gender”? Was lernt man da überhaupt? Ich würde gern einmal einen Lehrplan sehen.
@Hadmut
“Gender Studies bestehen aus Rhetorik, Anspruchsdenken, Selbstüberschätzung.
Welche Firma kann sowas gebrauchen?”
McKinsey, BCG und Konsorten.
JochenH: Genau das (Berufsbild, Lehrplan, Inhalte) versucht Hadmut ja gegen erhebliche Widerstände herauszufinden. Bisher ist da offenbar genau 0,0.
Absolut unverantwortlich bis an die Grenze zum Wahnsinn, daß eine Gesellschaft so viel Geld, Zeit und Energie in den Aufbau, Unterhalt und die Durchssetzung einer solchen Pseudowissenschaft steckt, während sie in allen wirklich wichtigen Bereichen der klassischen Wissenschaften seit mindestens 20 Jahren stets weiter zurückfällt. Das ist, ganz anders als im westerwellschen Sinne, die tatsächliche „spätrömische Dekadenz“, und zwar kurz bevor der ganze Laden mit einem lauten Knall implodiert.
Wohl bekomm’s.
Großkonzerne brauchen – oder wollen zumindest – wirklich Gender-“Expertinnen”. Nicht für sich selbst und nicht in den Mengen, die von den Universitäten “ausgebildet” werden, aber als Lobbyistinnen bei den politischen Entscheidungsträgern, um von dort aus via Frauenquote und -förderung der Konkurrenz Sand ins Getriebe zu streuen und Lohnkosten zu senken (Klartext: die Löhne der Arbeitnehmer zu drücken).
Je größer der Konzern, desto eher kann er sich entsprechende Grüß-Augustinen in zumindest nominell hoher Position leisten. Es muss lediglich darauf geachtet werden, dass sie mit ihren mangelnden Fachkenntnissen keinen Schaden anrichten können, also faktisch gar nicht an den relevanten Entscheidungen teilhaben. Für solche steht dann ein informeller Beraterkreis im Hintergrund bereit, der anders als das quotierte Gremium tatsächlich nach meritokratischen Prinzipien und nicht nach Geschlecht ausgewählt wurde.
Großunternehmen zahlen die Personalkosten für solche Marionetten nebst Aufpassern aus der Portokasse, wohingegen kleinere Unternehmen, die quasi leistungslos beschäftigte Mitarbeiter nicht ohne weiteres mitfinanzieren können, in gleich zweierlei Hinsicht benachteiligt sind.
Sie müssten zur Erfüllung der Quote nicht nur entsprechend minderbefähigte Mitarbeiter einstellen, sondern auch die Arbeitszeit qualifizierter Mitarbeiter opfern, um sicherzustellen, dass die Quoten-Profiteurinnen wenigstens keinen Schaden anrichten, wenn sie schon nicht produktiv tätig sind. Und anders als bei Großkonzernen sind die Mehrkosten für Ballast + Babysitter dort im Vergleich zum Umsatz nicht vernachlässigbar klein.
Gender Studies sind Betrug. Aber damit noch nicht genug. Pure (Dämonisierungs-)Propaganda absichtlich ersonnen. Deshalb versuchen die sich abzuschirmen.
Genau wie so gut wie alles im Feminismus.
@feel’n good on a wednesday: 4chan ist doch auch von dem Patriarchat weißer Männer durchforstet, kein Wunder, dass man da so eine Majestätsbeleidigung lesen muss. :S
“Fragwürdig ist auch das Ziel dieses im Grunde wichtigen Buches: Ein Leben lang als perfektes Rädchen in der kapitalistischen Maschinerie 40 Stunden pro Woche zu arbeiten und fleißig zu „riestern“, das mag Gleichberechtigung gegenüber Männern bedeuten und vor Altersarmut schützen. Mit dem Ideal einer selbstbestimmten Lebensführung hat es aber nicht viel zu tun.”
Aus der Buchbesprechung https://www.freitag.de/autoren/josephine-schulz/pauschal-wie-alice-schwarzer/view des kommenden Buches “Ein Mann ist keine Altersvorsorge” von Helma Sick und Renate Schmidt.
Im Buch ist – natürlich – wieder ein – gutes – Beispiel: “Warum die Frau am Ende immer den Kürzeren zieht, illustrieren kleine Geschichten: Anna liebt Tom, sie heiraten, bekommen Kinder. Anna gibt ihren Job auf und dann kommt, was kommen muss: Tom hat eine Jüngere, will sich scheiden lassen. Anna steht da, ohne Berufserfahrung, mit mickriger Rente. Blöd gelaufen.”
Da wird einem ja Angst und Bange, da werden abertausende am Arbeitsmarkt vorbei ausgebildet und damit die dann nicht alle Harz4ix werden … so was lässt mich nur wütend und sprachlos zurück.
@.Walter E
> Die Abkehr von Wissenschaft und Empirie lässt sich gesamtgesellschaftlich schon sehr gut beobachten.
Das beobachte ich auch. Und das macht mir wirklich eine Höllenangst.
>Da werden ganze Gesellschaften mit Hilfe der Hochtechnologie sehr langsam aber zielsicher wieder in die Dummheit des Mittelalters zurückgeführt.
Die Zusammenbrüche der römischen, Maya- oder Anasazi-Kulturen waren immer regional. Der Zusammenbruch unserer Kultur wird global. Ich frage mich nur, ob ich selbst den noch mitkriege. DAS er (bald) kommen wird, steht in meiner Einschätzung außer Frage.
@ idiota
> McKinsey, BCG und Konsorten.
Nicht einmal die, manchmal muss auch deren Stuss halbwegs fundiert erscheinen. Gegenüber Gender erscheint selbst die derzeitige griechische Regierung kompetent…
Konsultierbare Grüße,
Euer Dirk
@ petpanther
> Gender Studies sind Betrug.
Und damit ein Fall für den Staatsanwalt. Politische Beschirmung hin oder her. Wenns brenzlich wird, sind Politiker noch schneller weg als Banker.
> Deshalb versuchen die sich abzuschirmen.
Bildung einer kriminellen Vereinigung? Hmm, sollte man mal drüber nachdenken…
Betrugsfreie Grüße,
Euer Dirk
@ der eine Andreas
> Anna liebt Tom, sie heiraten, bekommen Kinder. Anna gibt ihren Job auf und dann kommt, was kommen muss: Tom hat eine Jüngere, will sich scheiden lassen. Anna steht da, ohne Berufserfahrung, mit mickriger Rente. Blöd gelaufen.”
Kann es doch eigentlich gar nicht geben, weil Frauen doch so extrem sozialkompetent sind. Wieso weiß Anna dann nicht, dass ihr toller Tom in Wirklichkeit ein egezentrisches Arschloch ist, der keinen Respekt vor der Ehe und seiner Ehefrau hat? Bei der weiblichen Sozalkompentenz?
Nicht “Blöd gelaufen”, “Selber schuld” ist richtiger. Denn Tom ist nicht in der Ehe so geworden, der war schon vorher so, nur wollte Anna das nicht wahrhaben. Soweit für soziale Kompetenz.
Kompetente Grüße,
Euer Dirk
@ Walter E
> Da werden ganze Gesellschaften mit Hilfe der Hochtechnologie sehr langsam aber zielsicher wieder in die Dummheit des Mittelalters zurückgeführt.
Die Menschen des Mittelalters waren nicht dumm, die hatten die gleichen geistigen Fähigkeiten wie wir. Sie waren auf einem anderen, niedrigeren technologischen und wissenschaftlichen Stand und benötigten deshalb andere Lösungsstrategien. Ohne das Mittelalter wären wir nie so weit, wie wir derzeit sind. Also, beleidige bitte nicht die Menschen des Mittelalters damit, dass du sie mit Genderistas vergleichst, ok? Das haben unsere Vorfahren wahrlich nicht verdient.
Mittelalte Grüße,
Euer Dirk
> Die Menschen des Mittelalters waren nicht dumm, die hatten die gleichen geistigen Fähigkeiten wie wir. Sie waren auf einem anderen, niedrigeren technologischen und wissenschaftlichen Stand und benötigten deshalb andere Lösungsstrategien.
Was so nicht stimmt.
Nur eine sehr kleine Zahl von Leuten war damals ernstlich gebildet, die meisten haben nie eine Schule gesehen. Und ohne Training wird man nicht schlau. Die große Mehrzahl der Leute waren einfache, einfältige Leute, die körperlich gearbeitet und nachgeahmt haben. Deshalb auch die große Bedeutung von Traditionen.
> Ohne das Mittelalter wären wir nie so weit, wie wir derzeit sind.
Dann vergleich mal das Innovationstempo des Mittelalters mit dem heutigen. Selbst kleinere Fortschritte haben damals zig Jahre gebraucht. Handwerk hat sich da über Jahrhunderte nur sehr wenig verändert.
Und das Mittelalter war – in Europa – nicht eben ein Platz von Wissenschaft und Emipirie. Sonst hätte es die Kirche nie gegeben.
> Also, beleidige bitte nicht die Menschen des Mittelalters damit, dass du sie mit Genderistas vergleichst, ok? Das haben unsere Vorfahren wahrlich nicht verdient.
Es ist Teil der Gender-Rhetorik, sich als „progressiv” zu bezeichnen. Man muss es aufzeigen, dass es ein Rücksturz in die Vergangenheit ist.
>
@ CountZero
Die Zusammenbrüche der römischen, Maya- oder Anasazi-Kulturen waren immer regional. Der Zusammenbruch unserer Kultur wird global. Ich frage mich nur, ob ich selbst den noch mitkriege. DAS er (bald) kommen wird, steht in meiner Einschätzung außer Frage.
Wobei in allen 3 Fällen auch das Klima eine Einfluss hatte, bei den Maya und wohl auch bei den Anasazi war es eine plötzliche Klimaveränderung infolge eines weltumspannendes Ereignisses (bei den Maya wohl ein Vulkanausbruch, die Spanier haben dann die kläglichen Reste platt gemacht).
Bei der römischen Kultur zum einen die Abkühlung zum Ende der Kaiserzeit (wobei die Abkühlung voher begann und deren Ende einläutete) und die folgende germanische Völkerwanderung, wobei sich die römische Kultur in der Spätantike wandelte (barbarisierte) und durch die Verschmelzung römischer, germanischer und judäo-christlicher Elemente im europäischen Mittelalter sich in die heutige westliche Kultur transformierte und in gewisser Weise immer noch besteht (z.B. im juristischen Bereich).
Und wenn nicht eine große globale Katastrophe eintritt, wird unsere Kultur noch lange Zeit fortbestehen und sich weiterentwickeln. Aber selbst nach einer Katastrophe werden viele Elemente unserer Kutur weiterbestehen, denn auch ein (erzwungender) Neuanfang geschieht nicht in einem kulturleeren Raum.
Kulturhaltige Grüße,
Euer Dirk
Seit vor fast 70 Jahren die braunen Dämonen, das Ultimitavissimum an Pöööösem, aus Deutschland exorziert wurden, hat hierzulande eine Erleuchtung nie gekannten Ausmasses stattgefunden.. – Der neue geschaffene BRD-ler.In avancierte nämlich zum grössten Durchblicker.In aller Länder und Zeiten. Durch die Entlarvung seiner diabolischen Väter und Grossväter und der daraus gewonnen Einblicke und Erkenntnisse von geradezu schwindelerregender Tiefgründigkeit , war er fürderhin für allezeit gegen jedwede Täuschung, Verführung, ja sogar gegen jeglichen Irrtum und Fehler immunisiert. –
Aus der mit nie versiegender Verve betriebenen Verdammung all dessen was vor ihm nur schlecht, falsch und dumm war, konnte ergo im Umkehrschluss nur das genaue Gegenteil als leuchtender Pfad in die lichte Zukunft gelten, nämlich:
Antifaschismus/Ökologismus/Feminismus/MuKu-ismus/Sozialismus. –
Triviale Störfaktoren, wie die Realität, wurden angesichts solcher Erleuchtetheit nur noch ignoriert.
Hinzu kommt die unauslöschbare Arschkriechermentalitiät hierzulande. Denn ist einmal eine Arschrkriechrichtung festgelegt, so hat das Untertanen-Hornviehvolk zu spuren und brav mit zu trotten, komme was da wolle. – Abweichler werden nach wie vor gnadenlos und unerbittlich verfolgt, kujoniert und stigmatisiert. – Arschkriech-Vorgaben sind linientreu und rücksichtslos „umzusetzen“, egal welcher Dummfug, welche Sauerei, welcher Mist daraus erwächst. –
So ist heute der Feminismus und Genderismus eine dieser Direktiven, dem sich das subalterne Bundes-Kriechervolk bedingungslos zu unterwerfen hat. – Und das wird es auch tun. – Folgsam und eisern konsequent, mit der berüchtigten „deutschen Gründlichkeit“. –
Und kracht es an allen Ecken und Enden, werden wieder Phantome und Popanze herbei halluziniert (Nazis, Machos, Chauvis, Faschisten, Ewgiggestrige, Reaktionäre, Unbelehrbare), die angeblich den Marsche in die lichte Sphären der Erlösung perfide torpedieren.
@Rechnungsprüfer (((“Biologisch gesehen verhält sich Gender wie ein Virus.”)))
Feminismus ist eine Bakterienkultur:
http://i.imgbox.com/45VNUWhU.jpg
Feminismus ist Symptom einer Schwäche und Ursache einer Schwäche:
http://i.imgbox.com/1wafQYVy.jpg
Da sind sie wieder – die magischen 22 Prozent:
http://www.wiwo.de/erfolg/beruf/gehaltsunterschiede-frauen-verdienen-immer-noch-22-prozent-weniger/11510596.html
http://www.sueddeutsche.de/news/karriere/arbeit-lohnkluft-zwischen-frauen-und-maennern-unveraendert-gross-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-150316-99-04319
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wirtschaft_nt/article138459473/Viele-Frauen-verdienen-weniger-als-Maenner.html
Hier noch ein Mimimi-Intervier mit der Organisatorin des Equal Pay Day, Henrike von Platen:
http://www.manager-magazin.de/finanzen/gehalt-warum-man-friseurinnen-mit-dax-chefs-vergleichen-sollte-a-1016644.html
Zum bereinigten Pay Gap verweise ich auf:
https://www.danisch.de/blog/2015/03/16/vermarktungsindustrie-gender-terror/#comment-73353, erster Absatz
Anna liebt Tom, sie heiraten, bekommen Kinder. Anna gibt ihren Job auf und dann kommt, was kommen muss: Tom hat eine Jüngere, will sich scheiden lassen. Anna steht da,
reibt sich die Hände und nimmt Tom wie eine Weihnachtsgans aus.
Außerdem:
Tom will sich scheiden lassen? Is’ klar. Wieso steht Anna ohne Berufserfahrung da? Sie hat doch angeblich einen Job aufgegeben. War das ein Job ohne Berufserfahrung oder wie?
Das ist zwar etwas off topic, zeigt aber deutliche Parallelen zur den Diffamierungsmethoden der Gender-Freunde. Besonders auffällig: auch hier scheint die Heinrich-Böll-Stiftung die Schaltzentrale zu sein! Und auch hier gibt man sich alle Mühe, den Gegner in die rechtsextreme Ecke zu stellen.
Dokumente zum Treffen der Friedensbewegung am 14. März in Frankfurt und zur laufenden Querfront-Kampagne
http://www.nachdenkseiten.de/?p=25429
@count zero
@hadmut
Genderismus ist nur ein Symptom oder Beispiel für die Verdrängung von Wissenschaft und Empirie in unserer Gesellschaft.
Warum war das Innovationstempo im Mittelalter so viel geringer als heute?
Meine Antwort: Energie! Es ist die fossile Energie, die den Weg vom Mittelalter bis in die heutige Industriegesellschaft ermöglicht hat und den technischen, als auch den wissenschaftlichen Fortschritt ermöglicht hat. Jeder möge für sich die Stichworte googeln:
Peak-oil, limits to growth, Richard Heinberg, Gail Tverberg, World energy Outlook, Dennis Meadows. Ich empfehle Marcus Kracht: Die Wiederentdeckung der Demut, der würde gut zu diesen Blog passen: http://wwwhomes.unibielefeld.de/mkracht/html/handbuch.pdf
Walter E.s Link soll wohl das sein:
http://wwwhomes.uni-bielefeld.de/mkracht/html/handbuch.pdf
Naja…
@Walter E.
Simplifizierung bringt uns auch nicht weiter.
Der technische Fortschritt ist etwas sich exponentiell Entwickelndes, wobei sich die Stränge vieler, wenn nicht aller Technologie-Branchen parallel weiterentwickeln müssen.
Es braucht neues Wissen (Mathematik, Astronomie, Navigation, Geometrie) sowie neue technische Geräte (Kompass, Uhren, Fernrohre, Kardanaufhängung), es braucht standardisierte Einheiten und Größen, die möglichst weltweit gelten (wurde erst Ende des 19. Jh. erreicht, weil vorher im gesamten Commonwealth die englischen Größen und Maßeinheiten Geltung besaßen)—–
—-es braucht aber genauso Bildungseinrichtungen, die das neue Wissen sammeln/verbreiten/wieder weiterentwickeln/neue Wissensmenschen ausbilden (das wurde dank der Universitäten erreicht, nicht vor dem 15. Jhd!)
—-es braucht weiterhin Informationsverbreitung, lange Zeit DIE flaschenhalsartige Engstelle, bis der Buchdruck kam (preiswert verfügbares Wissen, leicht zu transportieren! leicht zu vervielfältigen!)
—-es braucht wiederum Finanzinstrumente, um investieren zu können, dazu also Banken und ein Kreditwesen (nicht vor dem 15.Jhd etabliert)
Und man könnte noch 100 weitere Punkte aufzählen. (Logistik? Bauwesen? Grenzdurchlässigkeit? Lebenserwartung??!)
Und nun setzen wir stat der Bücher das Internet, satt des Eilboten zu Pferde die Email, statt des Telegraphen das Handy, statt des Pferdegöpels die Dampfmaschine, an deren Stelle den Elektromotor, die Elektrifizierung allgemein….
….und als krönenden Abschluß den Büro-Client-PC, der in der Cloud weltweit vernetzt ist und wo von jedem beliebigen Ort aus an shared documents gearbeitet werden kann.
DIESE Effizienzexplosion ist der pure Wahnsinn.
Und GERADE deshalb gilt:
Wer OHNE diese Mittel, ohne Computer, ohne Telefone(!), ja ohne überhaupt eine Briefpost(!), ohne Taschenrechner, ohne ausgearbeitete Statik(!!), ohne Elektrowerkzeuge (also auch OHNE motorisch betriebene Krane!), ohne Aluminiumgerüste, ohne Motorsägen, ohne Hobelmaschinen, ohne Gußformen, ohne Gummi(!!), ohne Plastik(!!), ohne Laserlinienpeilung, ohne Wasserwaage(!!!) und ohne Zementsilos, ohne Mörtelmischanlagen, ohne Plastikeimer(!!), ohne Wsseranschluß(!!), ohne Schläuche(!!)——
——-also kurz gesagt, fast OHNE die heute selbstverständlichen Mittel!—–
—-im 13., 14. und 15. Jahrhundert alle diese Dome bauen konnte (Ulmer Münster, Kölner Dom, Westminster Abbey, Kathedralen von Reims, Amiens, Bourges, Carcassonne, Albi, Bordeaux etc.), der konnte NICHT nur nicht dumm gewesen sein, sondern:
WIR könnten dies alles bei weitem nicht mehr, weil wir schon mal ohne elektrische Werzeuge keinen Holzbalken, kein Holzbaugerüst, keine Bütten, Tröge, Seile etc. herstellen könnten.
WIR könnten heute ohne Taschenrechner keine Statik einer Kathedrale mehr berechnen. Wie haben es diese Altvordern zum Beispiel gemacht, den gesamten Abbund eines Kathedralendaches (>1000 Balken!) ohne Computer zu managen??
“Ja- wo ist denn bloßdie Zeichnung dieses oder jenes Balkens – tja, haben wir diese Sorte schon fertig produziert oder fehlt da noch was?? – tja, und oben in 30 Metern Höhe: WELCHER Balken soll hier bitte nochmal angeschuht werden??”
Man macht sich einfach nicht genügend klar, was diese Menschen mit ihren Minimal-Mitteln geleistet haben. Oder können wir ein Gerüst für den Turm des Ulmer Münsters bauen, einzig und allein mit Seilen und Holz – OHNE Schrauben? Schrauben gab es damals leider keine….
….die konnten das.
@ der eine Andreas
> Da sind sie wieder – die magischen 22 Prozent
Ach komm, letztes mal waren es noch 23%. Wie man sieht, sinkt der GPG langsam aber stetig. Ist das nicht ein Erfolg? Und in 22 Jahren ist der bei 0, weil alle Hartz IV beziehen (öhm, wer bezahlt das dann eigentlich, die Griechen?).
> Hier noch ein Mimimi-Intervier mit der Organisatorin des Equal Pay Day, Henrike von Platen:
Das tollste ist, dass die Platen fragt, warum ein Müllmann mehr verdient, als eine Krankenschwester. Was dummerweise so nicht stimmt, der Müllmann ist tariflich niedriger eingestuft. Und dass die die Arbeit eines Ingenieurs mit der einer Bibliothekarin als gleichwertig ansieht… Die sollte mal bei Daimler nachfragen, was Ingenieure einem Unternehmen so einbringen und das dann mit dem vergleichen, was eine Bibliothekarin so einbringt. Dann wäre die Bibliothekarin ganz klar überbezahlt. Aber es geht ja nur ums jammern…
Jammerfreie Grüße,
Euer Dirk
@ Hadmut
> Nur eine sehr kleine Zahl von Leuten war damals ernstlich gebildet, die meisten haben nie eine Schule gesehen.
Richtig. Ändert nichts daran, dass die Menschen im Mittelalter in Physis und grundlegenden geistigen Fähigkeiten mit uns heute identisch waren. Wobei im Spätmittelalter die allgemeine Bildung zugenommen hat.
> Und ohne Training wird man nicht schlau.
Doch. Es ist nur schwerer und dauert länger.
> Die große Mehrzahl der Leute waren einfache, einfältige Leute, die körperlich gearbeitet und nachgeahmt haben.
Was hat sich da jetzt geändert? Ich mein, außer dass die Einfältigsten jetzt Gender-Professuren bekommen und nicht mehr Bischof werden?
> Deshalb auch die große Bedeutung von Traditionen.
Traditionen sind eher der Kitt einer Gesellschaft oder sozialen Gruppe, sie stellen eine grundlegende Verbindung aller Mitglieder miteinander her.
> Dann vergleich mal das Innovationstempo des Mittelalters mit dem heutigen.
Das war niedriger, richtig. Man hatte eben nicht so viele Kenntnisse, vieles ist in der Spätantike verloren gegangen, das musste man neu erarbeiten. Ändert nichts daran, dass die erste industrielle Revolution im Hochmittelalter stattfand. Durch die Nutzung der Wasserkraft (was in der Antike Standard war).
> Selbst kleinere Fortschritte haben damals zig Jahre gebraucht.
Was wir heute als Fortschritt bezeichnen, ist oftmals die Verfeinerung bestehender Technologien. Außerdem haben wir einen viel größeren Fundus an Wissen und Techniken zur Verfügung als die Menschen damals. Unter gleichen Bedingungen wären wir heute auch nicht viel schneller.
> Handwerk hat sich da über Jahrhunderte nur sehr wenig verändert.
Na ja, vieles ist im heutigen Handwerk auch nicht viel weiter. Steine aufeinander verkleben ist nun mal nicht sonderlich großartig verbesserbar. Die Innovationszyklen waren länger, ja. Entwickelt hat sich das Handwerk dennoch kontinuierlich weiter.
Und wie Flash angeführt hat, hat das Können für bewundernswerte Kathedralen gereicht. Und das hat uns wohl auch die Freimaurer eingebracht.
> Und das Mittelalter war – in Europa – nicht eben ein Platz von Wissenschaft und Emipirie.
Ab dem Hochmittelalter haben sich die Grundlagen von heutiger Wissenschaft und Emperie entwickelt. Ohne das Mittelalter würden wir Wissenschaft betreiben wie die alten Griechen: Mit Diskussionen und Gedankenexperimenten. Aber ohne Imperie.
> Sonst hätte es die Kirche nie gegeben.
Die war schon vorher da, ein römisches Erbe. Und praktisch für die Mächtigen.
Mir ist vor allem aufgestoßen, dass Walter E die Menschen des Mittelalters als dumm bezeichnet hat. Das waren sie nicht. Nicht so fortschrittlich wie wir, mit weniger Technik und Wissen, aber mit den gleichen geistigen Potentialen. Man muss so etwas unter dem Gesichtspunkt des vorhandenen technisch-wissenschaftlichen Standes sehen. Pack ein mitteleuropäisches Baby in den Urwald zu den Indios und lass es da aufwachsen. Es wird genau den Stand dieser annehmen. Nimm ein Indio-Baby und lass es in Mitteleuropa aufwachsen. Es wird sein, wie ein Mitteleuropäer. Beide haben die gleichen geistigen Voraussetzungen. Nur starten sie von unterschiedliche Kenntnisleveln aus.
Dass Genderismus für wissenschaftlichen Rückschritt steht, da stimme ich vollkommen zu. Und dass die uns leicht auf den Level des Mittelalters zurückwerfen können, auch. Es ist der Begriff der Dummheit, der mich stört. Denn das waren die Menschen damals definitiv nicht.
Die Hauptleistung des Mittelalters als Epoche ist die Zusammenführung und Verschmelzung verschiedenen Traditionensstränge, der römischen, germanischen und judäo-christlichen Traditionen zu dem, was wir heute als den westlichen Kulturkreis bezeichnen. Ohne das Mittelalter würden wir immer noch vom Acker in den Mund leben und uns gegenseitig mit Speeren bewerfen. Diese Leistung des Mittelalters wird praktisch nie gesehen.
> Es ist Teil der Gender-Rhetorik, sich als „progressiv” zu bezeichnen.
Richtig, der Begriff ist ja auch nicht verbindlich definiert oder sonstwie geschützt. Die übliche Floskel-Geschichte eben. Das können solche Worthülsenwerfer immer gut.
> Man muss es aufzeigen, dass es ein Rücksturz in die Vergangenheit ist.
Aber bitte nicht, in dem man die Menschen der damaligen Zeit beleidigt. Da lassen sich bessere Formulierungen finden, wie z.B. “Auf das Wissen und die Lebenserwartung des Mittelalters”. Das wäre aus meiner Sicht besser und es gibt keine Diskussion über die Schlauheit der Menschen des Mittelalters und Genderistas können so keine Nebenfront zum Ablenken eröffnen.
Diskussionsfreie Grüße,
Euer Dirk
Um die Statik einer Kathedrale zu bestimmten muß man nicht einmal Rechnen können. Taschenrechner, finite Elemente etc. pp. braucht man nicht. Man muß nur einer alten Strick-Oma ihre Wollknäuel klauen. 😉
Guckst du:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sagrada_Fam%C3%ADlia#Statik
Ich bitte für das OT um Entschuldigung aber in Baden Württemberg läuft der Putsch wie auch ich ihn mir als die Grünen dort die Macht ergriffen nicht vorstellen konnte. Ich habe keine Ahnung was dahinter steckt. Aber das kann sich eigentlich nicht einfach so nebenbei aus ideologischem Eifer so ergeben haben. Jedenfalls ist getzielt daran gearbeite worden.
So bestimmt dort jetzt die Politik explizit über das Menschenbild: So ist folgende Formulierung (eigentlich sicher alle ich hab das nicht voll gelesen) in diesem Blog besonders interessant. Die Hochschulautonomie (die ja ohnehin nicht existiert und von den Hochschulen selbst untergraben wird) wird nun vollständig von der Politik untergraben.
Zuschüsse für Hochschulen mit einem (angeblich) veralteten Menschenbild sollen gekürzt oder gestrichen werden.
.
Welches Menschenbild veraltet ist dürfte hier bekannt sein.
Freilich warum erwähne ich das? Was kann man noch tun?
Was ihr euch hier um deren Zukunft sorgt…der Staat wird es schon richten; irgendwann in naher Zukunft gibts dann ein Gesetz, das schreibt vor, dass jedes Unternehmen an einer bestimmten Größe, jede Gemeinde, Stadt etc. einen hauptberuflichen Gender-Verantwortlixx haben muss, ob es den, das, die nun will oder nicht. So einfach geht das!
“Ohne das Mittelalter wären wir nie so weit, wie wir derzeit sind.”
Das Christentum hat uns um die Früchte der Antike gebracht!
Das sagt Friederich Nietzsche im “Antichrist” (Wer keine Zeit hat, es zu lesen, findet es als gut gelesenes Hörbuch auf Youtube.)
Wer sich vergegenwärtigt, welch Grundlagenwissen die Griechen und die Römer bereits gelegt hatten, kann dem wohl schwerlich widersprechen.
Das Mittelalter war ein Rückfall in magisches Denken. Erst als in der Renaissance (wessen Wiedergeburt wohl?) wurde der Faden wieder aufgenommen. Und dann kam der entsetzliche Frömmler Luther!
Und die Erbsünde der Deutschen ist, so lange als Schutzmacht der Pestbeule Christentum/Papstum fungiert zu haben. All die Probleme, die auch hier diskutiert werden, hängen letztlich noch heute (Hallo, warum zum Teufel halten wir an der Kirchensteuer fest?) mit einem mittlerweilen verwesenden und damit virulenten Christentum zusammen, dessen Inkarnation der Sozialismus in allen seinem bunten Ausprägungen ist: es lebe das Dumme, das Häßliche, das Neidzerfressene!
Auch der Ökologismus mit all seinen dummen endzeitlichen Postulaten – und Denkverboten(!!!) – ist letztlich ein Ausfluß christlichen Leichengiftes (“Wir müssen die Schöpfung bewahren!”).
“Peak-Oil” ist, ebenso wie “Klimakatastrophe”, “Waldsterben” und weiß der Teufel was noch, ein ökofrommes Gruselmärchen. Die abiotische Erdöltheorie ist für diese Leute der ultimative Gottseibeiuns …
Halb OT im Kontext des threads aber passend allgemein: https://www.facebook.com/chris.vontherion/posts/1593382260919381
Sind @gmx.com Adressen hart geblockt? Habe für mails an hadmut@danisch.de zuletzt stets nur mailer-daemon failed Rückmeldung erhalten.
> Sind @gmx.com Adressen hart geblockt? Habe für mails an hadmut@danisch.de zuletzt stets nur mailer-daemon failed Rückmeldung erhalten.
Nein, nicht geblockt, aber manche Spam-Blocker-Listen mit drin, und GMX ist nun mal ein Saftladen, die landen öfters mal auf der Liste.
Wäre übrigens nützlich, wenn Du mal den Inhalt der Fehlermeldung mitteilen würdest und nicht nur, dass es eine gab.
@Walter E (https://www.danisch.de/blog/2015/03/16/vermarktungsindustrie-gender-terror/#comment-73478)
ich bin mir nicht so sicher, dass es die fossilen Energieträger waren, weil:
-die Explosion des Wissens schon vor der industriellen Ausbeutung von Kohle begann. (Kohle ist im übrigen Holzkohle als Rohstoff für Eisenverhüttung unterlegen und muss erst verkokt werden und das ist recht tricky).
-die Chinesen haben schon lange Erdgas (zur Salzgewinnung) genutzt, sind aber nie derart rasant in die Neuzeit durchgestartet wie Europa.
Mein persönlicher Favorit für den Trigger ist die Entwicklung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern für ein Alphabet(!). Damit wurden Bücher und das darin enthaltene Wissen für (fast) jeden erschwinglich. Das unterminierte wiederum das Wissens- und Deutungsmonopol der Kirche(n) womit moderne Naturwissenschaft möglich wurde. Zusammen mit der endlosen Konkurrenz der europäischen Kleinstaaten die es nötig machte immer bessere Waffen (anstelle von Riesenheeren wie in China oder Indien) zu entwickeln wurde das zu einem autokatalytischen Prozess.
Leseempfehlung zu “immer bessere Waffen”:
Geoffrey Parker, The Military Revolution
@Dirk cc Flash:
> denn auch ein (erzwungender) Neuanfang geschieht nicht in einem kulturleeren Raum.
Da von uns heute praktisch niemand mehr in der Lage ist, sich aus der Natur selbst zu versorgen und durch den nächsten Winter zu bringen, ist der Raum zum Zeitpunkt des Neuanfangs sicher nicht kulturleer, aber ganz schön menschenleer… und bis dahin gibts Kämpfe jeder gegen jeden, gegenüber denen die Völkerwanderung wie ein Picknick an einem Sommertag in Harrogate erscheint. (Mein Trost: die Feministinnen werden als erste an der Wand stehen 🙂 )
> Man macht sich einfach nicht genügend klar, was diese Menschen mit ihren Minimal-Mitteln geleistet haben.
Bzw. die Spezialisierung der Brotberufe war noch nicht so weit von der Natur weg wie heute. Im MA hätt’s genug Menschen gegeben, die gewußt haben wie man jagt/fischt, die Beute ausnimmt und ohne Zippo ein Feuer entzündet, auf dem man sie braten kann.
Ich hatte glaubich schonmal Andreas Thiel dazu zitiert:
Nachdem es politisch gewollt ist, dass alle ein Studium absolvieren und keiner mehr die von Architekten entworfenen Häuser baut, weil auch die Maurer inzwischen Architekten sind und Mauern nur noch theoretisch kennen, wird die Menschheit eines Tages wieder in Höhlen ums Feuer sitzen, eingewickelt in Kuhfelle, die aus Le-Corbusier-Liegen stammen. Dann wird es dunkel werden – und keiner wird mehr wissen, wie man ein Feuer entzündet.</blockquote
Am Wochenende wurden Pläne zu neuen ABM-Maßnahmen in BW bekannt:
https://demofueralle.wordpress.com/2015/03/16/burger-umerziehungsprogramm-in-baden-wurttemberg-geplant/
“aktive Medienbeobachtung” sollte jeden Foristen interessieren. Ja, das könnte zehntausende Arbeitsplätze schaffen!
@EinInformatiker
Und – siehe Link:
“• Institutionen die nach Definition des Aktionsplans „diskriminieren“ (wie z.B. Kirchen- (steht wirklich genauso in dem Papier! )) soll die Unterstützung gestrichen werden und sie sollen keine Aufträge mehr erhalten”
@Ulrich
“irgendwann in naher Zukunft gibts dann ein Gesetz, das schreibt vor, dass jedes Unternehmen”//
Genau, mit Weisungshoheit gegenüber auch dem (privaten) Chef. Hieß früher Betriebsparteileitung …
Außerdem (siehe Link):
“kritische Betrachtung des Dudens”
Fehlt nur noch die Bibel (der Koran bleibt unangetastet!)
> Wäre übrigens nützlich, wenn Du mal den Inhalt der Fehlermeldung mitteilen würdest und nicht nur, dass es eine gab.
Mach ich.
@ Norbert_G
> Das Christentum hat uns um die Früchte der Antike gebracht!
Ja, aber bereits in der Spätantike und damit vor dem Mittelalter (wobei der Übergang fließend ist).
> Wer sich vergegenwärtigt, welch Grundlagenwissen die Griechen und die Römer bereits gelegt hatten, kann dem wohl schwerlich widersprechen.
Die Antike war in ihrer Blütezeit, der hohen römischen Kaiserzeit technisch hoch entwickelt, richtig. Aber Grundlagenwissen in unserem heutigen Sinne hatte man damals nicht. Man wusste, das etwas funktionierte, aber nicht warum. Funktionierte eben und die Götter warem dem günstig gestimmt, die Säfte flossen.
Und der Niedergang begann bereits vor der “Machtergreifung” des Christentums. Schon zu Konstantins Zeiten war eine erhebliche Primitivierung zu verzeichenen und vorher war das Christentum eine kleine religös unbedeutende (wenn auch gut organisierte) Splittergruppe.
> Das Mittelalter war ein Rückfall in magisches Denken.
Nein, das Ende des magischen Denkens kann man eher in den Beginn des 19ten Jahrhunderts legen. Vorher war magischen Denken Standard. Auch in der Antike.
> Erst als in der Renaissance (wessen Wiedergeburt wohl?) wurde der Faden wieder aufgenommen.
Die Renaissance ist eine Geburt des Mittelalters, auch wenn es denen nicht gefallen hat. Schon im Hochmittelalter wurden die Grundlagen unserer heutigen wissenschaftlichen Arbeitsweise entwickelt. Die Renaissance wollte sich radikal vom Vorherigen absetzen und hat dies auch mittels Falschbehauptungen getan. Falschbehauptungen, die sich bis heute gehalten haben. Ohne das Mittelalter keine Renaissance und keine Moderne. Und keine Smarphones.
> Und dann kam der entsetzliche Frömmler Luther!
Immerhin hat er das Lesen verbreitet und die Bibel ins Deutsche übersetzt und damit einen einheitlichen Sprachraum geschaffen. Und letzen Endes auch die Entmachtung der Kirche eingeläutet, weil die Menschen nun selbst lesen konnten, was in der Bibel steht und nicht mehr auf den Pfaffen als Übersetzer und Interpreter angewiesen waren. Die Forderungen der Bauernkriege wurden alle aus der Bibel abgeleitet. Ohne Luther wäre dies nicht möglich gewesen.
Und gefrömmelt haben damals alle, da war das Mittelalter viel freizügiger.
Freizügige Grüße,
Euer Dirk
@ CountZero
> Da von uns heute praktisch niemand mehr in der Lage ist, sich aus der Natur selbst zu versorgen und durch den nächsten Winter zu bringen, ist der Raum zum Zeitpunkt des Neuanfangs sicher nicht kulturleer, aber ganz schön menschenleer… und bis dahin gibts Kämpfe jeder gegen jeden, gegenüber denen die Völkerwanderung wie ein Picknick an einem Sommertag in Harrogate erscheint.
Es wird eher so sein, dass sich Gruppen bilden, bei denen (im weitesten Sinne Bau-)Handwerker und Landwirte die Führungselite bilden, weil die die Fähigkeiten haben, die dann von Nöten sind. Eventuell noch Ingeneure, da viele von denen auch Ahnung vom Handwerk haben, dazu noch Soldaten und Polizisten, wegen der Waffen und Kampfkenntnisse (nicht zu vernachlässigen, hast du ja auch angesprochen). Unten stehen alle, die nichts zum direkten Überleben beitragen können. Also Genderistas, Sozio-sonstwas, Juristen, Politiker, etc. Die werden sich mit betteln und plündern über Wasser zu halten versuchen. Der Wandel wird radikal sein.
> Mein Trost: die Feministinnen werden als erste an der Wand stehen 🙂
Nicht doch, in solch einer Situation verschwendet man kein Geschoss, damit könnte man ja noch eine Jagd-Beute erlegen und was zu essen haben oder aber Plünderer abwehren. Nee, Feministinnen werden entweder das Maul halten und sich nützlich machen (also geerdet und normalisiert werden) oder werden rausgeworfen und enden, je nach Aussehen und Nervigkeit, als XXX-Sklavinnen marodierender Gruppen oder Geierfutter. Klingt hart, aber diese Realität wäre auch hart.
> Im MA hätt’s genug Menschen gegeben, die gewußt haben wie man jagt/fischt, die Beute ausnimmt und ohne Zippo ein Feuer entzündet, auf dem man sie braten kann.
Kannst du heute immer noch lernen. Nennt sich Survial-Training. Aber nicht das für die Belustigung von Managern, sondern das richtige.
Überlebensfähige Grüße,
Euer Dirk
Durchaus gut geschrieben. Hätte aber etwas länger und detaillierter ausfallen können. Man fragt sich ob da der Zensor im Kopf oder in der Redaktion am Werk war. Schön das sich langsam auch spürbar mehr Frauen zum Thema äussern.