Ansichten eines Informatikers

Gender Studies: Inhalte verzweifelt gesucht…

Hadmut
1.5.2015 9:42

Viel Geschrei um nichts.

Auch schon mehrfach bebloggt: Es wird immer viel Geschrei um Gender Studies gemacht, die sich anmaßen, alles und jedes zu „hinterfragen” und immer gerne behaupten, dass sie forschen und alles ganz wissenschaftliche Grundlagen habe. Da wird immer gern behauptet, es gäbe „150 Meter wissenschaftliche Grundlagen” in den Universitäten.

Wenn man aber mal wirklich reinschaut, dann ist da – außer ein paar gammeligen Rhetorikkursen nur für Frauen – gar nichts. Völlige geistige Leere. Die Humboldt-Universität gab sogar schriftlich zu, dass sie gar nichts haben. Nach über 10 Jahren Gender Studies Ergebnis gleich Null.

Es fällt auch auf, dass es fast nie einheitliche Bücher über Gender Studies gibt. Das sind fast immer Sammelwerke vieler kleiner Texte zwischen 3 und 10 Seiten. Und sowas kann man auch ganz ohne Inhalt schreiben, oder man regt sich mal wieder über irgendeine Belanglosigkeit auf, labert sich durch.

Ein Leser wies mich nun auf diesen Artikel hin, was man so oder so ähnlich auch schon gesehen hat: Sie haben Mittel für Gender Studies Lehrveranstaltungen bekommen, und suchen nun (offenbar verzweifelt) Leute, die irgendetwas erzählen können. Völlig egal was und zu welchem Thema. Hauptsache irgendwie feministisch.

10 Jahre Gender Studies in Deutschland, über 200 Professuren, mindestens eine Milliarde rausgehauen, (noch mehr in den USA, von wo der deutsche Feminismus seine Inhalte ja eigentlich plagiiert) und sie haben: Nichts.

Einfach nichts.

Keine Inhalte, keine Ergebnisse, kein Curriculum, keine Forschung, keine Substanz, keine Prüfungspläne, keine Skripte, keine Literaturverzeichnisse.

Einfach nichts.

35 Kommentare (RSS-Feed)

SteffKo
1.5.2015 9:50
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Wenn ich genug Kohle hätte würde ich Strafanzeige wegen Steuerverschwendung und/oder Korruption erstatten…


aga80
1.5.2015 9:59
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Doch sie haben Profesuren und damit lebenslange Vollversorgung auf Staatskosten für einige ihrer treuesten Sektenangehörigen … .
Wen stört da schon ein fehlendes Fundament, Tragende Wände, Verputze Luft, Fenster, oder gar ein Dachstuhl, solange die Blumenkästen schön bepflanzt sind.


Frank
1.5.2015 10:04
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Kein Wunder daß man sich nun, Mithilfe der Lügenmedien,medizinische Forschung unter den Nagel reißt und sich mit fremden Federn schmückt.
Das klappt auch deshalb weil Gendermainstreaming bisher völlig subversiv am normalen Volk (das keinerlei Vorstellung von diesem Schwachsinn hat) vorbei propagiert wird.
Die Kritik wird lauter -man muss Irgendwas liefern…


JochenH
1.5.2015 11:07
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Es gibt doch angeblich diese 190 Professuren für Gender. Da MUSS es ja auch Prüfungen geben, Klausuren, Vorlesungen, einfach einen Studienplan. Das gibt es für jedes Fach, egal ob das Fach Sinn macht oder nicht.

Einfach nur eine Professur schaffen gibts eigentlich nicht, selbst wenn der Inhalt noch so kurios ist, muss da etwas vermittelt werden.

Ich hatte mal eine Freundin, die Theaterwissenschaften gelehrt hat in München. War zwar alles idiotisch, aber die hat sich dann auf italienische und französische zeitgenössische Dichter kapriziert und einen seltsamen Mikrokosmos geschaffen. War zwar sinnlos, aber es gab zumindest etwas.


Hadmut
1.5.2015 11:18
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@JochenH: Das dachte ich auch mal.

Die Humboldt-Universität kann aber überhaupt nicht angeben, was Susanne Baer da 10 Jahre lang gelesen und geprüft hat. Sie wissen überhaupt nicht, worum es da ging und welche Kriterien angelegt wurden. Der Studienplan enthält nur ein paar inhaltslose Worthülsen.

> Einfach nur eine Professur schaffen gibts eigentlich nicht, selbst wenn der Inhalt noch so kurios ist, muss da etwas vermittelt werden.

Versuch mal herauszufinden, was Professx Lann Hornscheidt lehrt und prüft.

Ich habe mich da neulich mal beim Berliner Senat beschwert, weil man bei der nur findet, dass sie Dienstags von 10 bis 14 Uhr in einem Seminar sitzt und zuhört, sonst nichts.

Die Senatsverwaltung hat in 6 Wochen noch nicht herausgefunden, was die da eigentlich macht und womit sie ihr Lehrdeputat erfüllt.


Emil
1.5.2015 11:27
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Nicht zu fassen: “Lehrveranstaltungen aus feministisch_queerer_postkolonialer_rassismuskritischer_…er Perspektive”. Das trauen die sich wirklich hinzuschreiben!

Mich wundert nur, dass diese pseudowissenschaftlichen Spinner von ihren Proféssoren-Kollegen als ihresgleichen anerkannt und nicht ausgelacht oder geschnitten werden. Wieso funktioniert die Selbstreinigung an deutschen Universitäten nicht?


Joe
1.5.2015 11:54
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Die Senatsverwaltung hat in 6 Wochen noch nicht herausgefunden, was die da eigentlich macht

Den Umsturz vorbereiten nehme ich an. 🙂


name
1.5.2015 12:08
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Leon I
1.5.2015 12:15
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“Abgelehnte Studie: Macho-Gutachten empört Forscherinnen”
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/abgelehnte-studie-macho-gutachten-sorgt-fuer-empoerung-a-1031557.html

Genderisten-“Forschungsarbeit” wurde abgelehnt, weil die “Forscherinnen” sich von empirischer Evidenz hin zu ideologisch geprägten Annahmen entfernten.

Das ist natürlich Skandal..


Volker
1.5.2015 12:30
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… ist hier OT – muß nicht veröffentlicht werden:

Hallo Hadmut,

zur Verwendung ausschließlich männlicher Endungen wie zB ‘Frau Professor’ statt ‘Frau Professorin’.

Diese Verwendung der männlichen Endungen gilt ja gemeinhin als Relikt des Patriarchats.

Nun hab ich eben im Buch ‘Verhexte Muttersprache’ von W. Eichler (von 1973) gestöbert und finde im Kapitel ‘Sprachdummheiten’ auf S. 158 neben anderen ‘Dummheiten’ als eigenen Punkt aufgeführt:

“‘Verlust weiblicher Endungen’: >Frau Dr. Hilde Neumann, wissenschaftlicher AssistentFrau Dr. Hilde Neumann, wissenschaftliche Assistentin<".

Das heißt doch, daß 5 Jahre nach 1968 der Verlust der weiblichen Endung als Sprachdummheit kritisiert wurde.

Oder anders ausgedrückt:
Möglicherweise kritisieren die Feministen eine Entwicklung, die aus der '68-Zeit stammt – aber mit Sicherheit nichts mit dem Patriarchat zu tun hat.

Gruß Volker


Blindtrampel
1.5.2015 12:42
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Fand in dem Zusammenhang diesen Text interessant:

http://occidentinvicta.com/2015/04/20/stacey-eden-is-an-attention-whore/

Frauen sind kaum innovativ (weniger als 10% der Patentanmeldungen..), vermutlich haben sie kaum eine eigene Meinung (sondern wiederholen, was sie anderwo aufgeschnappt haben). Und sie sind magisch angezogen von Macht. Frauen unterstützen die (momentan) herrschende Ordnung, und es ist Zufall, das es derzeit der Kulturmarxismus ist (unterm Führer waren die Frauen halt Nazis). An Orten, wo z.B. der Islam herrscht (NRW) werden die Frauen Dschihadistinnen und ziehen nach Syrien, um zu kämpfen. Tl, dr: die soziale Ordnung wird immer von Männern geschaffen, Frauen stützen diese Ordnung. Eigenes kommt von denen aber nicht.


Owen
1.5.2015 12:54
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also der DE artikel läst den revierer wie ein a***loch aussehen.
wärend der englische eingentlich ganz ok ist.
Tia die deutsche presse in höchstform 😀


Marcus Junge
1.5.2015 12:56
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“Die Senatsverwaltung hat in 6 Wochen noch nicht herausgefunden, was die da eigentlich macht und womit sie ihr Lehrdeputat erfüllt.”

Ich vermute mal da hätten Sie während der letzten 6 Wochen besser die Papierkörbe der Senatsverwaltung durchsuchen sollen, dann wäre beweissicher festgestellt worden, wo Ihre Anfrage gelandet ist.


JochenH
1.5.2015 13:10
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@Hadmut:

Dann ist da noch kurioser, als ich es mir habe in meiner Phantasie vorstellen können. Durch meine Ex kannte ich völlig sinnfreie Forschung, allerdings war die wirklich fleißig. Die hat sämtliche Dichter und Denker der aktuellen Szene in Frankreich und Italien studiert und darüber Theorien aufgestellt und Vergleich mit früheren Schreibern wie zB Sartre. Bringt keinen Brotkrümel auf den Tisch, ist aber immerhin eine gewisse Fleißarbeit mit intellektuellem Anspruch.

Bei Gender habe ich mir das ähnlich vorgestellt: also irgendwie schräge Theorien verzapfen und das an Studenten lehren und prüfen. Aber wenn Gender noch nicht einmal sowas vorlegt, dann ist es völlig sinnlos.

Die Lann Hornscheidt macht offenbar auch nichts. Aber was ist mit den 189 weniger bekannten Kolleginnen? Die Hornscheidt kennt man ja noch, aber die anderen????


Tacheles
1.5.2015 13:52
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> Die Senatsverwaltung hat in 6 Wochen noch nicht herausgefunden,
> was die da eigentlich macht und womit sie ihr Lehrdeputat erfüllt.

Das ist aber angreifbar.

Jeder Professor muss — zumindest in allen mir aus eigener Erfahrung bekannten Bundesländern (da gehört Berlin allerdings nicht dazu) — semesterweise Zeugnis darüber ablegen, was er gelehrt hat.

Da wird erfasst:

– die Veranstaltung
– die SWS der Veranstaltung
– der Typ der Veranstaltung (bei Praktika und Seminaren gibt es einen Teiler auf die SWS, weil der Aufwand geringer ist)
– Anzahl und Namen der Beteiligten (abermals den Verrechnungsfaktor teilend)

Beispiel BaWü:

Wenn ich also ein Seminar zu 2SWS rausschreibe, dann landen da anrechnungsfähige 2SWs / 2 (weil der Doktorand mitspielt) / 2 (weil Seminar) bei mir. 0.5SWS also.

Beim Praktikum ist es gar ein Teiler 4 (weil da i.a. weniger aktiv betreut werden muss bzw. die Last auch nicht beim Dozenten liegt sondern den Doktoranden). Ein Praktikum mit 4 SWS und zwei Doktoranden als Betreuer gibt also 4SWS / 3 / 4 = 0,75 SWS.

Im Vertrag zur W-Besoldung wird das Lehrdeputat festgelegt, das sind i.a. 8 oder 9 SWS, dazu wird darin eine Mindestanwesenheit festgelegt, i.a. 4 von 5 Tagen.

Weiterhin gibt es eine gewisse Karenzzeit, man kann in einem Fenster von 2-4 Semestern, das ist wohl Uni-abhängig, sein Deputat mal “unterdecken” oder auch übererfüllen und miteinander aufrechnen.

Natürlich kann man das alles beliebig schönen. Man schreibt Lehrveranstaltungen raus, die sich letztendlich an keinen Studenten richten (das beliebte “Mitarbeiterseminar” für Doktoranden oder “Diplomandenseminar”) und somit unter den Tisch fällt bzw. die wöchentliche Lehrstuhlbesprechung bereits als Lehrveranstaltung abrechnet.

Oder man schreibt Veranstaltungen raus, die nicht wirklich beworben werden, rät Studenten ab, sie zu besuchen. Ist ja nicht die Schuld des Dozenten, wenn kein Student das Seminar belegt …

Auch die Anwesenheit hat letztendlich unterlaufen werden, denn einen Grund für eine dienstliche Auswärtstätigkeit findet sich ja immer. Wenn hierfür keine Reisekosten geltend gemacht werden, umso besser, nicht?

Insofern: Wenn der Senat hier nichts findet, dann stinkt das. Entweder ist das ein verwaltungstechnischer Sauhaufen oder sie halten Dich hin.


Hadmut
1.5.2015 13:55
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@Tacheles:

Ich schätze die gerade ein bisschen anders ein. Denn nach meinem bisherigen Wissensstand erfolgt der Nachweis des Deputats nicht gegenüber der Senatsverwaltung, sondern nur gegenüber der Universitätsverwaltung. Und die Senatsverwaltung guckt (aufgrund politischer Vorgaben) auch nicht genau hin bzw. nur bei Anlass.

Ich habe das Gefühl, dass das Problem hier eher bei der Humboldt-Universität als beim Senat liegt, denn die HU ist für die Einhaltung zuständig.


[…] Weiterführendes: “Wie Feministinnen Wissenschaft missbrauchen” Hadmut Danisch zu”Gender Studies: Inhalte verzweifelt gesucht“ […]


Schwärmgeist
1.5.2015 14:21
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> Nicht zu fassen: “Lehrveranstaltungen aus feministisch_queerer_postkolonialer_rassismuskritischer_…er Perspektive”. Das trauen die sich wirklich hinzuschreiben!

Laut vorgelesen ergibt sich erst der ganze Hochgenuß: “Lehrveranstaltungen aus feministisch – Unterstrich – kwierer – Unterstrich – postkolonialer – Unterstrich – rassismuskritischer – Unterstrich, Ellipse – er Perspektive.”

Deutsch: 15 Punkte. Keine weiteren Fragen.

Ich glaube, die Genderisten heften sich diesen ganzen Mumpitz um Antikolonialismus und Antirassismus nur an, damit ihr Gedankenbrei überhaupt irgendjemandem schmeckt. Gender ist, von den finanziellen Interessen einmal abgesehen, totalitär und faschistisch, da ist es dann auch egal, ob rot oder braun lackiert.

Die italienische Mafia hat ja auch nichts, womit sie ihre Existenz begründen kann. Nur deshalb gibt sie sich einen katholischen Anstrich.


emannzer
1.5.2015 14:30
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Gut erkannt, Hadmut. Die Kaiserin ist nackt und bewundert ihre Kleider.

Wie Leon I. schon weiter oben bemerkte, schreibt der “Spiegel” ja nun mal wieder etwas, was wohl eine Benachteiligung darstellen soll. Ich nahm diesen mal zum Anlass, mir Gedanken über Empirie, Evidenz und ideologische Annahmen zu machen:

“Und wieder ein neuer #Aufkreisch, diesmal in der Wissenschaft. Zwei weibliche Blogger nahmen sich einer (angeblich diskriminierenden) Thematik an – und behaupteten, dass mänliche und weibliche Forscher beim Verfassen wissenschaftlicher Aufsätze unterschiedlich vorgehen und dieses dann auch so niederschreiben. Das Alles schickten sie anschließend an einen Fachverlag, der das Ganze, zwecks Abdruck in seinem Magazin, zur Evaluierung an externe Experten weiterreichte.

Dieses Peer-Review-Verfahren soll nämlich sicherstellen, dass tatsächlich auch nur relevantes als Artikel im Fachblatt erscheint. Ein Vorgehen, dass im übrigen auch “Bild der Wissenschaft” oder die renomierte Zeitschrift “Nature” so einsetzt, um eine Falschveröffentlichung bestmöglich zu unterbinden.

Und dann kam er, der Schock für die beiden Bloggerinnen: Ihr Artikel wurde abgelehnt …”

https://emannzer.wordpress.com/2015/04/30/empirie-ideologische-annahmen/

Da es thematisch gut passte, habe ich deinen Beitrag aktuell im Artikel verlinkt. Momentan drehen ‘die’ wohl augenscheinlich am Rad. 10 Jahre Genderforschung, 1 Mrd. Euro Geld, 0 Ergebnisse – aber 100.000-faches *mimimi*


Emil
1.5.2015 14:53
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Ganz interessant ist §3, Abs. 2 der Berliner LVVO:

(2) [1]Lehrveranstaltungen, die nach Prüfungs- und Studienordnungen nicht erforderlich sind, werden bei der Anrechnung auf die Lehrverpflichtung erst dann berücksichtigt, wenn alle nach diesen Rechtsvorschriften erforderlichen Lehrveranstaltungen eines Fachs angeboten werden. [2]Die Anzahl der nach Satz 1 berücksichtigten Lehrveranstaltungsstunden ist der Dienstbehörde oder Personalstelle anzuzeigen.

https://beck-online.beck.de/default.aspx?vpath=bibdata/ges/BlnLVVO/cont/BlnLVVO.P3.htm

Man kann sich also zumindest theoretisch nicht jeden Scheiß als Lehrveranstaltung anrechnen lassen. Wenn es allerdings keine Prüfungsordnung gibt, dann ist auch nicht definert, was “erforderliche Lehrveranstaltungen” sind und was nicht.


WikiMANNia
1.5.2015 15:08
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rjb
1.5.2015 15:11
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Der einzig faßbare Inhalt des Faches “gender studies” scheint die eigene Ausdehnung zu sein, also wie man sich “vernetzt”, Stellen ergattert, die “Karriere” beflügelt undsoweiter. Analog einem Krebsgeschwür, das sich gegenüber den für die Versorgung in dem von ihm befallenen Organismus zuständigen Organen als nützlicher Teil desselben geriert, tatsächlich aber nur mit dem eigenen sinnlos wuchernden Wachstum beschäftigt ist. Insofern unterscheiden sich “gender studies” auch von herkömmlichen Orchideenfächern, die man wenigstens interessant finden kann (aber nicht muß), wie Theaterwissenschaften.


WikiMANNia
1.5.2015 15:13
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Die Lann Hornscheidt macht offenbar auch nichts. Aber was ist mit den 189 weniger bekannten Kolleginnen? Die Hornscheidt kennt man ja noch, aber die anderen????

Die “machen” schon was, nur nicht im Sinne von Forschung und Lehre.

Die “netzwerken” in Sachen Gender und tarnen das als akademische Tätigkeit…


WikiMANNia
1.5.2015 15:13
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Mir fehlt hier eine Vorschau-Funktion… 🙁


der eine Andreas
1.5.2015 16:10
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@Hadmut:
Falls Du an einem Vortrag über Gender interessiert sein solltest, aber noch keinx VortagX gefunden haben solltest:
Hier stehen 315 Wissenschaftlerinnen (und nur ..innen) zur Auswahl:
http://www.gesis.org/cews/femconsult/recherche/detailsuche/?qf99=searchinfo&qt99=Vortr%C3%A4ge&qf1=search&qt1=gender&qf8=search&qt8=&qf2=%24subject&qt2=&qf3=%24mainfocus&qt3=&qf4=%24specialisation&qt4=&qf5=%24workexperience&qt5=&qf6=%24topleveldegree&qt6=&qf7=%24levelofworkcentre&qt7=&order=_familyname&style=query-lucene-adv&submit=Suche+starten

Und hier findest Du 51 Einträge (davon 44 x Literaturhinweise) zu Susanne Baer:
http://www.gesis.org/cews/suche/suche/treffer/?qt1=baer+susanne&order=true

Da wäre das doch vielleicht interessant:
“Tagung “Gender Mainstreaming – Konzepte und Strategien zur Implementierung an Hochschulen”, Bielefeld 2002
http://www.gesis.org/cews/suche/suche/treffer/?qt1=baer%20AND%20susanne&order=true&switchto=&chunk=10&slice=2&=&selres=,2143#2143

“Center of Excellence Women and Science CEWS ist ein Kompetenzzentrum des GESIS – Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften und der nationale Knotenpunkt zur Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung in Deutschland. Das CEWS fungiert als Think Tank für dieses Politikfeld, gibt Denkanstöße, initiiert Veränderungsprozesse, die es wissenschaftlich begleitet und gestaltet die erforderlichen Transferprozesse zwischen Wissenschaft und Politik aktiv mit.”

Viel Spaß beim Stöbern – mir graut’s davor 🙂


Tierlieb
2.5.2015 10:20
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“Die Humboldt-Universität gab sogar schriftlich zu, dass sie gar nichts haben.” – für Direkteinsteiger von anderen Seiten würde ein Link lohnen. Regelmäßige Leser finden das vermutlich sofort.

Du hast so viel mit der Humboldt-Universität zu tun, Hadmut, dass eine Suche auf Deinem Blog nicht hilft: humboldt && (gender || Prüfungsgegenstand).

Die Klage selber ist hier, ich weiß: https://www.danisch.de/dok/Klage_HUBerlin_Presserecht.pdf


Hadmut
2.5.2015 10:47
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@Tierlieb:

> “Die Humboldt-Universität gab sogar schriftlich zu, dass sie gar nichts haben.” – für Direkteinsteiger von anderen Seiten würde ein Link lohnen. Regelmäßige Leser finden das vermutlich sofort.

Hab ich so auch nur indirekt beschrieben. Ist ein laufendes Verwaltungsgerichtsverfahren, von dem ich bisher nur die Klageschrift, aber nicht die Korrespondenz herausgegeben habe. Kommt noch.


Tierlieb
2.5.2015 11:13
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Ah, okay. Dann bin ich gespannt. Es klang danach, dass Du Dich etwas weit aus dem Fenster lehnst, deswegen hatte ich intuitiv nach dem Link gesucht (für irgendwas ist diese WP-Konditionierung also doch gut^^).

Dann wiederum hab ich die Klage gelesen – mir war bis dato gar nicht bewußt, dass man in einer Klageschrift mit Hoffnung auf Erfolg Begriffe wie Quatsch und Unsinn benutzen kann, aber das ist Dein Stil, also kein Problem;-)


Hadmut
2.5.2015 15:00
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> dass man in einer Klageschrift mit Hoffnung auf Erfolg Begriffe wie Quatsch und Unsinn benutzen kann,

Hoho, hast Du ne Ahnung, was Anwälte alles schreiben…

Die Überlegung ist, dass ich bergauf kämpfen muss und deshalb schon etwas deutlicher zulange, um inhaltlich verstanden zu werden.

Vor allem habe ich mir abgewöhnt, so gestelzt und trocken wie ein Jurist reden zu wollen, das kommt bei Juristen nämlich eher schlecht an, wenn man selbst kein Jurist ist, weil sie sich dann parodiert oder veräppelt fühlen.


Gassenreh
2.5.2015 13:59
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Nicht verschwiegen werden sollte, dass Gender Mainstreaming auch ein wenig ungesund für Frauen, Mütter und Kinder ist. Zum Beispiel das Negieren bedeutsamer und dem Mann überlegener weiblicher Eigenschaften mit der Folge, dass häufig der Body nur noch wichtig und die an sich höhere weibliche Depressionsneigung noch gesteigert werden. Vergessen der für Sprach- und Kognitiventwicklung wichtigen frühkindlichen Mutterbindung (infolge des frühen flüssigkeitsgekoppelten Hörens des Foeten im Mutterleib) mit der Folge von Sprach-, Lese- und Rechtschreibstörungen durch Fremdbetreuung.
Probleme durch Cortisolausschüttung (gefährliches Stresshormon) und
Schlafmangel mit entsprechendem Wachstumshormonmangel von Krippenkindern mit Hippocampusminderung (Lernmaschine des Gehirns).
Erschreckende Zunahme von Depressionen auch bei Kindern und Jugendlichen.
[siehe „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ in: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 5. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-9814303-9-4 (http://www.amazon.de/Vergewaltigung-menschlichen-Identität-Irrtümer-Gender-Ideologie/dp/3) und „Es trifft Frauen und Kinder zuerst – Wie der Genderismus krank machen kann“, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-945818-01-5 (http://www.amazon.de/trifft-Frauen-Kinder-zuerst-Genderismus/dp/394581801X)


Striesen
2.5.2015 18:09
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Da hier gefragt wurde, was ProfessX Lann gerade macht: Sie legt neu auf! Von uns allen unbeachtet ist vor 3 Wochen ihr Leitfaden in 2. Auflage erschienen:

http://feministisch-sprachhandeln.org/2015/04/11/neue-2-auflage/

Also auf in die Georgenstr. 47, Raum 1.08, morgen ist verkaufsoffener Sonntag.
(via Fefe)


Pete
2.5.2015 18:21
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Hadmut, das stimmt doch gar nicht, dass von den Genderisten nichts kommt.
Ein unsaegliches Machwerk erlebt seine zweite Auflage:
http://feministisch-sprachhandeln.org/

Wenn das nichts ist 😉


JochenH
3.5.2015 11:53
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Naja aber wieder die schon als stinkfaul entlarvte Lann. Ich weiß immer noch nicht, was die 189 weniger bekannten Kolleginnen so treiben.


[…] Offenbar determiniert der Kapitalismus nicht hinreichend, wie sich die Rollenverteilung der Geschlechter darstellt. Der Umkehrschluss ist damit auch ungültig: Eine Änderung der Rollenverteilung muss keine systemsprengende Wirkung haben, lässt sich innerhalb des Systems erreichen. Vielleicht sind Geld und Gewinnmaximierung doch eher geschlechtsneutral, und ganz sicher kann Herrschaft auch von Frauen ausgeübt werden usw.. Wenn die Gesetzestexte demnächst mit Genderzeichen (etwa Professx statt Professor/in) geschrieben werden müssten, brächte dies Umsatz für die juristischen Fachverlage, was gar nicht einmal so fern der Realität ist angesichts von ca. 200 Genderprofessorinnen, Verzeihung: Genderprofessx, deutschlandweit. […]


Mortensen
12.6.2015 9:21
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Schön auch der Satz auf der HU-Bewerbungsseite: “Insbesondere möchten wir Interessierte, die nicht der weißen deutschen Mehrheitsgesellschaft angehören, zur Bewerbung für die Gender Studies ermutigen.” Da fragt man sich: Warum?

https://www.gender.hu-berlin.de/de/studium/bewerbung/bewerbung