Ansichten eines Informatikers

Langsam entstehen Zweifel an Opfermythen

Hadmut
18.6.2015 9:21

Nutzt sich die Opfer-Propaganda langsam ab?

Ständig werden wir bombardiert und mit Dauerpropaganda flächendeckend beregnet, dass der heterosexuelle weiße Mann das gewalttätige Böse ist und alle anderen unter ihm leiden müssen.

Ein Schweizer Soziologe (man beachte: Ein Soziologe, ein Angehöriger dieser extremistischen Glaubenssekte) will jedoch anderes herausgefunden haben:

Das Ergebnis: Mit etwa 15 Jahren hat jeder vierte Bub schon Gewalt seitens seiner Freundin erlebt, während bei den Mädchen weniger als jedem fünften das Gleiche seitens ihres Freundes widerfahren ist. Ähnlich bleibt das Geschlechterverhältnis von Tätern und Opfern auch bei den 18-Jährigen. Dabei geht es vor allem um Formen der Gewalt, die die Autoren der Studie als relativ geringfügig erachten. Männliche Teenager werden von ihren Freundinnen meist «nur» geohrfeigt, gebissen, getreten oder herumgestossen. Deutlich seltener sind Faustschläge – aber auch damit sind Mädchen weniger zurückhaltend als Buben.

Die Buben lernen schon früh

Laut Ribeaud mag dieser Befund vielleicht erstaunlich wirken, in der Forschung aber ist er bekannt und durch viele andere Studien bestätigt. Der Psychologe Allan Guggenbühl, der sich auf Fragen der Jugendgewalt spezialisiert hat, sagt dazu: «Das kollektive Klischee, dass Gewalt immer vom Mann kommt, entspricht nicht der Realität.» Auch in erwachsenen Paarbeziehungen gingen solche weniger gravierenden Übergriffe oft von der Frau aus.

Buben lernen laut Guggenbühl schon in der 2. oder 3. Klasse klar, dass man Mädchen nicht schlägt. Das habe nicht nur mit gesellschaftlichen Normen zu tun. «Sie begreifen schnell, dass Mädchen etwa auf einen freundschaftlichen Magenbox anders reagieren als Buben.» Mädchen wiederum merken, dass sie dadurch einen Freiraum haben: Sie können einen Buben auch mal schlagen, ohne dass dieser gleich handgreiflich reagiert.

Traditionelle Rollenmuster als Risiko

Ribeaud versuchte zu ergründen, welche Mädchen zu Gewalt gegenüber ihrem Partner neigen. Seine Befragung offenbarte mehrere Faktoren, die von Bedeutung sind. So sind es zum Beispiel relativ oft Mädchen mit Migrationshintergrund. Zudem sind es eher Mädchen, die in traditionellen Rollenmustern verhaftet sind. Die es also in Ordnung finden, wenn der Mann eine dominierende Rolle einnimmt und seine Interessen nötigenfalls mit Gewalt durchsetzt. Und schliesslich sind es solche, die es legitim finden, dass eine Frau ihren Mann unter bestimmten Umständen schlägt.

Eine amerikanische christliche Seite (auch eine extremistische Glaubenssekte, darüber mag man die Nase rümpfen, aber wenn man heute überhaupt noch Kritik sucht, kann man nicht mehr so wählerisch sein, denn wer unter den „Intellektuellen” und „Seriösen” sagt heute noch was gegen Mainstream?) beschreibt die Propaganda-Taktiken der Homo-Lobby (natürlich nicht, ohne sich als deren Opfer darszustellen). Darunter findet sich aber eine Aussage, die mit dem übereinstimmt, was ich neulich auf der Schwulen- und Transenveranstaltung der Grünen im Bundestag auch schon gehört habe, was die Schwulen auf dieser Veranstaltung sogar über sich selbst gesagt haben:

One reason these tactics have worked so well is that homophile activists have succeeded in marketing a harmless and friendly image of their movement. They have lulled people into thinking that the wider society will not be adversely affected by their radical social agenda. Homosexual strategists have, in many cases, toned down their extreme rhetoric and have cloaked their agenda in soothing language. Over time, however, many have begun to think of themselves and others as “homophobes” or “haters” if they oppose any aspect of the homosexual rights agenda — or, incredibly, even if they question it in their own minds.

Woran man erhebliche Zweifel haben muss, denn die „Kurzeinweisung”, die mir mal Schwule über den Lebensstil in der schwulen Society als geschlossene Schattengesellschaft quasi als warnenden Hinweis gegeben haben, war alles andere als friedlich und freundlich. Man hat eine Kulisse aufgebaut, hinter der es alles andere als harmlos und friedlich zugeht. Sie verweisen dazu auf das Buch After the Ball: How America Will Conquer Its Fear & Hatred of Gays in the 90s von Marshall Kirk and Hunter Madsen von 1990, indem die Opfer-Propaganda-Strategie wohl entworfen und beschrieben wurde.

By far the most popular homophile tactic is the claim to victim status, which is a very powerful, almost paralyzing, weapon that gives them a distinct advantage in the public square. Kirk and Madsen summarize the potent effectiveness of the victim status:

In any campaign to win over the public, gays must be portrayed as victims in need of protection so that straights will be inclined by reflex to adopt the role of protector. … The purpose of victim imagery is to make straights feel very uncomfortable; that is, to jam with shame the self-righteous pride that would ordinarily accompany and reward their antigay belligerence, and to lay groundwork for the process of conversion by helping straights identify with gays and sympathize with their underdog status. … the public should be persuaded that gays are victims of circumstance, that they no more chose their sexual orientation than they did, say, their height, skin color, talents, or limitations. … gays should be portrayed as victims of prejudice.

Seit sich das rumgesprochen hat, haben wir eine regelrechte Inflation von Opfern, jetzt kommen die alle als Opfer daher, weil sie meinen, daraus Vorteile ziehen zu können, und das ja auch meist funktioniert.

Schönes Beispiel dafür ist die rape culture an amerikanischen Universitäten. Frau kann nicht studieren ohne ständig vergewaltigt zu werden, alles so schlimm, Matratze und so. Hieß es. Allerdings waren die Stories oft so plump gefälscht, dass zwar nicht jeder, aber doch mancher darauf kam, dass sie nicht stimmen konnten, und dann hinterher jeder, der nicht mancher war, blöd dastand. Neulich gab es sogar eine Untersuchung von irgendeiner US-Behörde (Bundesstaatsanwaltschaft oder irgendsowas, ich müsste es raussuchen, hab’s aber schon mal im Blog erwähnt), wonach die Vergewaltigungsquote in US-Universitäten sogar signifikant niedriger ist als im allgemeinen US-Durchschnitt in dieser Altersgruppe. (Wieder mal ein schönes Beispiel dafür, dass eine Korrelation noch keine Kausalität ist, denn die gefühlte Vergewaltigungsquote in US-Universitäten beruht nämlich nicht etwa darauf, dass es Universitäten sind, sondern einfach darauf, dass sich dort hauptsächlich Leute der sexuell aktivsten und attraktivsten Altersklasse herumtreiben. Trotzdem ist die Vergewaltigungsquote dort niedriger als im Bundesdurchschnitt für diese Altersklasse. Man rechnete aber zur Darstellung einer erhöhten Vergewaltigunsgquote gern gegen den allgemeinen Bevölkerungsdurchschnitt, also auch gegen 5- und 80-Jährige.) Kurz zugespitzt: Wenn Studentinnen öfter vergewaltigt werden als 80-jährig außerhalb der Universität, sei das ein Beweis für eine „rape culture” an Universitäten.

Oder einfach mal wieder der im Feminismus omnipräsente Statistikfehler „Simpson-Paradoxon”, der immer wieder gerne ausgenutzt wird, um Verhältnisse andersherum darzustellen, als sie eigentlich sind. Erstmals politisch im großen Stil aufgefallen ist dieser Rechenfehler nämlich, als sich Feministinnen beschwerten, an einer US-Universität bei Benotung und Einstellung benachteiligt zu werden und das mit Statistiken belegen wollten. Als dann aber doch mal jemand auf die Idee kam, das nachzuprüfen, stellte sich heraus, dass Frauen dort an jedem einzelnen Institut ausnahmslos bevorzugt und besser bewertet wurden, die vermeintliche Diskriminierung einfach nur durch falsches Zusammenfassen entstanden ist. Seit sich aber die »Nützlichkeit« dieses Rechenfehlers gezeigt hat, verwenden sie ihn ständig.

Immerhin fragt sich inzwischen sogar das feministisch-ideologische Deppen-Kampfblatt DIE ZEIT – wenn auch nicht in einem Redaktionsartikel, in deren Redaktion brennt geistig bisher nur wenig Licht, sondern nur in einem Blog-Artikel, aber immerhin, bisher hätte man dort Autoren dafür verbrannt – ob es diese „rape culture” an amerikanischen Universitäten überhaupt gibt. Die Zweifel daran mehren sich inzwischen und auch in den USA scheint das nicht mehr jeder zu glauben.

Im Gegenteil sieht es so aus, als wäre es eher feministische Propaganda und ein daraus erwachsendes Wahrnehmungs- und Bewertungsproblem, die in den USA für diese Altersgruppe wohl normale Sexualpraxis, zu der anscheinend häufig Alkohol in einem Maße gehört, dass zumindest irgendwer dabei besinnungslos ist, als Vergewaltigung sehen lässt und die feministische Strategie, für nichts selbst verantwortlich zu sein, sondern die Schuld immer auf den nächstbesten Mann abzuwälzen, zu dieser Sichtweise geführt hat.

Oder anders gesagt: Wenn man denn unbedingt Opfer sein will, verschiebt man seine Kriterien eben so weit, und baut sich selbst die Realität so hin, bis man sich endlich als Opfer fühlen kann.

Ein ganz besonderer solcher Fall erschüttert gerade Amerika.

Da nämlich gab es die Schwarzen-Aktivistin Rachel Dolezal, bei der sich nun herausgestellt haben soll, dass sie gar nicht schwarz bzw. farbig, sondern nur eine angemalte Weiße war. (Finde ich erstaunlich, dass man darauf reinfallen konnte, denn wenn ich die Bilder von der sehe, finde ich nicht, dass sie wie eine Schwarze aussieht, sondern wie eine Weiße, die zu lange in der Sonnenbank geschlafen hat. Naja, egal. Deren Problem.) Was insofern brisant ist, als man ja bisher das »black facing«, die frühere Praxis weißer US-Musiker, sich die Gesichter schwarz und mit dicken Lippen anzumalen, als extremen Rassismus einstuft hat. Nun sieht man sich aber mit einer konfrontiert, die den Geschlecht-ist-änderbar-Transen-Wahnsinn einfach mal in das andere Opfer-Narrativ übertragen hat und meint, dass sie mit der falschen Hautfarbe geboren wurde und in Wirklichkeit aber nicht Privilegierte sondern Opfer wäre. Das Ergebnis: Auf einmal wirkt das alles so absurd und beknackt, dass auf einmal vielen Leuten ein Licht aufgeht, dass dieser ganze feministisch-genderistische Opfer-Kult frei erfundener Blödsinn sein könnte. Auch da entstehen plötzlich enorme Zweifel. Dazu gibt es inzwischen so wahnsinnig viele Meldungen und Artikel, dass ich die gar nicht sinnvoll verlinken kann, googelt einfach mal nach deren Namen und lasst Euch überwältigen. Nur als Anfang (eingedeutschte Meldungen): SPIEGEL, Süddeutsche, ZEIT, FAZ. Wer was amerikanisches dazu sucht: CNN.

Auch da wollte eine unbedingt Opfer sein.

Sie brachte es damit immerhin zu einer Lehrbeauftragten an einer Universität, die als »Professor« geführt wurde. Opferkult und Universitäten scheinen eng zusammen zu gehören.

57 Kommentare (RSS-Feed)

Tolan
18.6.2015 9:33
Kommentarlink

Oder wie mal jemand meinte: Gelegenheit macht Hiebe. Es hängt mitnichten vom Geschlecht ab, ob jemand zulangt oder nicht – es hängt von Dingen wie Erziehung, innere Einstellung, Gelegenheit und äußere Einflüsse ab, und zu einem sehr grtoßen Anteil vom Charakter einer Person.

Nicht alle Soziologen sind sektierende Feministen. Einige sind bemüht, ihrem inneren Auftrag gerecht zu werden und rauszubekommen, was da eigentlich vor sich geht. Auch hier wieder: ob man auf einer vermeintlichen Hypewelle mitschwimmt wie ein Geesterkamp, oder lieber das Hirn einschaltet und auch unbequemen Wahrheiten nachgeht, hängt vom Charakter ab, nicht unbedingt vom Studium.


Frieder
18.6.2015 9:58
Kommentarlink

… gestern auf irgendeiner Webseite dazu gelesen, dass Dolezal sogar ein Stipendium “für Schwarze” bekommen hat ! Es hat sich also schon sehr früh für sie ausgezahlt.


Coyote38
18.6.2015 9:58
Kommentarlink

Stichwort: “Rape Culture”

Es ist dieser Diskurs, der es ermöglicht “Angriffe” auf das soziale Ansehen von Männern im Gewand der Verteidigung zu führen, weil er Frauen, die faktisch “Täter” sind, in der Rolle des Opfers positioniert.

Und somit wird die feministische Hysterie um die vermeintliche “Rape Culture” zu einer feministischen Neuauflage der Kommunistenhatz Joseph McCarthys: sie operiert nach dem Prinzip der “guilt by accusation”, der Schuld durch Anklage. Das bringt eine Orwellsche Verkehrung der Sprache mit sich: Angriff ist Verteidigung, Täter sind Opfer. Was hier gesellschaftlich eingeübt wird, ist tatsächlich eine Kulturtechnik des Terrors: ein “sanfter”, zivilgesellschaftlicher Terror, der unter den Rahmenbedingungen formell friedlicher Verhältnisse soziale Hinrichtungen durchführt.
Mit Kampagnen wie der zur “Rape Culture” wird der Feminismus zu einem Laboratorium der repressiven Gesellschaft, die im Zweifelsfall Männer als Sündenböcke zum Abschuss freigibt.

Auf diese Weise kann eine Gesellschaft in der Krise “Pseudopolitik” betreiben. Jedes ihrer strukturellen Probleme kann zu einem moralischen Problem des Mannes umdefiniert werden, und die herrschenden Eliten (die beim Fortgang der Quotenpolitik in Zukunft zu immer größerem Teil aus Frauen bestehen werden) können, statt nach einer strukturellen Lösung zu suchen, eine moralische Kampagne lostreten und symbolisch ein paar Männer sozial hinrichten.

Die “Opferung” des Nobelpreisträgers Tim Hunt auf dem Altar der Political Correctness war davon zwar “nur” die “weichgespülte” Version, aber das Prinzip bleibt unberührt.


JochenH
18.6.2015 9:59
Kommentarlink

Ich verstehe die Kritik am “weißen heterosexuellen Mann” nicht. Genau diese Gruppe hat so ziemlich alles gestaltet, was wir Zivilisation nennen. Gäbe es uns nicht, säßen die Menschen wohl noch ums Lagerfeuer und würden mit dem Speer jagen.

Die gepriesenen Alternativen zu unserer Lebensweise sind wenig verlockend. S Frauen gleichzuberechtigen heisst auch immer diese auf vorkonfektionierte Positionen zu hieven und zu hoffen, dass sie nicht zu viel kaputt machen. Schwule sind derzeit populär wie nie, aber bleiben wohl die Minderheit und werden sicher nicht die Heteros ablösen.

Dann noch die Hoffnung durch grenzenlose Einwanderung unser Land zum Guten zu wenden. Derzeit kristallisiert sich heraus, dass die Einwanderer im Grunde ihre Kultur im Gepäck haben und hier auch leben. Ein Blick in die jeweiligen Länder (meist Afrika oder Osteuropa) wirkt ernüchternd, wenn man kein Ideologe ist. Wir werden uns wohl auch an mehr Gewaltdilikte gewöhnen müssen und aufpassen müssen, wenn wir uns in Großstädten oder an öffentlichen Plätzen abends bewegen wollen.

Die Vernichtung der weißen Kultur mag gelingen, nur hat man dann einen Scherbenhaufen und sonst nichts.


Hadmut
18.6.2015 10:06
Kommentarlink

@JochenH:

> Ich verstehe die Kritik am “weißen heterosexuellen Mann” nicht. Genau diese Gruppe hat so ziemlich alles gestaltet, was wir Zivilisation nennen.

Ja, das ist doch der Punkt.

Beim „weißen heterosexuellen Mann” ist mit Opfer-Gehabe am meisten zu holen. Und nur er hat solche Luxus-Weibchen hervorgebracht.

In jedem anderen Teil der Welt käme man damit nicht weit, und in keinem anderen Teil der Welt leistet man sich Bevölkerungsteile, die sich als „Opfer” vollversorgen lassen ohne selbst zu arbeiten.


Gerd
18.6.2015 11:00
Kommentarlink

Die Pseudo-Schwarze wird in englischen Medien als “race faker” bezeichnet. Die hat wenig Sympathie.

Warum aber werden Transen nicht ebenso als “gender faker” bezeichnet? Genau das sind sie nämlich. Kein Unterschied zur “Trans-Schwarzen”. Die hat sich ja genauso schwarz “gefühlt ” , wie sich Transen als Frauen “fühlen”.

Aber während Transen vom Präsidenten wegen ihres “Muts” beglückwünscht werden, ist diese “Schwarze” nur ein “race faker”, von der sich alle angewidert abwenden.

Seltsame Wirklichkeit.


petpanther
18.6.2015 11:10
Kommentarlink

@JochenH und allgemein.

Siehe Beitrag von Coyote38.

Vielleicht eines der übelsten Opfer-Sündenbock “Vabanque Spielchen” seit den Nazis. Machiavelli erblasst davor.

Gesellschaftlicher Terror ausgehend von selbstgefälligen Frauen und sich andienenden weißritternden Männern, die alle das so entstehende umgekehrte Kastensystem der (Opfer-)Identität dazu benutzen … Menschen und Kritik (sozial)zu beseitigen.

Ein verdecktes Macht- und Herrschaftsstreben. Hauptinstrument Gender und ähnliche sozialkonstruktivistische wie hintertreibende Propaganda-und stigmatisierenden Schmierlügen.

“Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich” ist dann eine Mikroaggression. “Fakten” seien sozial konstruiert, alles wird wegrelativiert.

Die (Opfer-)Identität ist wichtig. Die mit der falschen sind Untermenschen. Ein Bruce Jenner wird als Caytlin zum (Opfer)Helden. Und macht Millionen damit.

Hauptsächliche geht es wohl auch darum die Rationalität der Aufklärung, das Behauptungs- und Kritikinstrument des kleinen Mannes und der kleinen Frau in einer Demokratie, zu brechen. Das ist der Zugang zur Macht und zur ungehemmten wie “legitimierten” Ausbeutung für die profitierenden männlichen und weiblichen Eliten – postmodern und poststrukturalistisch.

Die Suprastrukturen UN und EU ermöglichen hierzu den Lobbyisten und Funktionären die notwendige Umgehung der gesetzlichen Schutzstrukturen. Weit weg von parlamentarischer Kontrolle mit großem altruistischen “progressivem” Vorhang.

Auf Kosten der so Ausgebeuteten und weiterhin naiv bleibenden, wegen medialer Konspiration. Genial.


Martin
18.6.2015 11:14
Kommentarlink

Also ich finde Race als (Kulturelle) Identität vollkommen in Ordnung. Biologisch wissenschaftlich macht das ja überhaupt keinen Sinn (z.B. Kinder mit Eltern unterschiedlicher Hautfarbe). Kann man vielleicht auch gut mit Religion vergleichen. Die kann man ja auch beliebig wechseln, ob man jetzt nun z.B. beschnitten ist oder nicht.

Von mir aus kann es dann auch 9000 races geben und wir diskutieren dann eine weile darüber wer davon nun welche eigene Toilette bekommt. Aber am Ende hilft das vielleicht dabei die Leute darauf zu trimmen, sich auf das wesentliche zu beschränken. Auf den Menschen und sein Handeln und denken und nicht auf irgendwelche biologischen Merkmale.


Dr. No
18.6.2015 11:42
Kommentarlink

und was ist mit Personen die ihre Haut bleichen, die Haare glätten und eventuell noch blond färben? Sind dies auch “race fakers”?

War Michael Jackson in seinen letzten Jahren auch ein “race faker”?


Heinz
18.6.2015 11:46
Kommentarlink

Zeichensetzung: “»Nützlichkeit””


Hadmut
18.6.2015 11:47
Kommentarlink

> Zeichensetzung: “»Nützlichkeit””

Danke


Christian
18.6.2015 12:03
Kommentarlink

Leider passt in gewisser Weise auch der Fall Tugce ins Bild: Auf dem Video ist klar zu sehen, wie das spätere Opfer auf den Täter zuläuft, als dieser grade von einem Kumpel festgehalten wird, und den Körperkontakt sucht. Hier ab Min 01.40.
https://www.facebook.com/video.php?v=10152892430968442
Warum? Um den zu beschwichtigen? Das glaube ich nicht – wohl eher, um ihm eine zu langen oder sonstwas körperliches zu machen. Das traurige Ergebnis, dass das arme Mädchen dann durch die Ohrfeige des Jungen fiel und an den Sturzfolgen verstorben ist, ändert nichts an dem vorher Gesagten.
Beste Grüße
C
War ja auch bei diesem Fall ähnlich – erst schlägt das Mädchen, dann der Mann (der halt mehr Kraft hat). Man sollte wirklich immer den Einzelfall betrachten.
https://www.youtube.com/watch?v=wg2wMhE0xM4


Gedöns
18.6.2015 12:20
Kommentarlink

Es liegt alles nur am vorherrschenden sozialen Konstrukt, die homo-sapiens-normative Gesellschaft also, daß sich nicht jedes Pferd als Konsul fühlt!
Die Kinder in den Kitas und Schulen sollten angehalten werden, ab und zu in die Rolle eines Säugetieres zu schlüpfen, dann würden sich auch gegenseitige Akzeptanzen herausbilden!
https://www.allmystery.de/i/t3d96ed_3zmqi.gif


Rechnungsprüfer
18.6.2015 12:37
Kommentarlink

Das Thema Gewalt gegen Männer/Jungen ist bisher noch weitgehend unbeleuchtet und das hat sicher seine Gründe, warum es so bleiben soll.

Ich habe in dem Bereich schon einige Gespräche mit Politikern verschiedener Parteien geführt, vom kleinen Stadtparlamentsabgeordneten bis zur Ministerin meines Bundesland.
Erstaunlich ist immer wieder, dass fast allen das Problem bekannt ist, aber gleichzeitig gesagt wird, dass es von der Gesellschaftlich kaum Beachtung findet.
Was jedoch noch interessanter ist, dass wir erst durch eine ältere Politikerin darüber aufgeklärt wurden, dass Gewalt gegen Männer gerade im Alter zu nimmt.
Darauf hin haben wir andere Politiker angesprochen, welche den Fakt immer wieder bestätigten. (vielleicht auch aus Erfahrung)

Der Widerstand gegen Aufklärung kommt aus meiner Sicht klar aus der Politik, dass haben viele Gespräche bestätigt. Und am Widerstandsfähigsten zeigen sich SPD und GRÜNE


Claus Thaler
18.6.2015 12:38
Kommentarlink

Stichwort “Mädchen sind gewalttätiger als Jungen”.

Das habe ich schon in frühster Jugend durch meine Schwester erfahren können. 😉

Ursache ist m.E., dass Frauen nicht (so gut) logisch denken können. Gerade bei verbalen Ausseinandersetzungen ziehen Frauern oft den kürzeren, weil sie die schlechteren oder gar keine Argumente haben. Wenn sie das merken, bietet sich als nächste Eskalationsstufe der körperliche Angriff auf den (männlichen) Gegner an. Zumal viele Männer eine anerzogene Hemmung haben, Frauen zu schlagen.


Claus Thaler
18.6.2015 12:41
Kommentarlink

Noch vergessen: ein anderer weiblicher Trick, wenn die Argumente ausgehen, ist das Rumflennen.


Philipp
18.6.2015 12:58
Kommentarlink

Zu Dolezals mal noch ein bischen “Juice”:
http://www.washingtonpost.com/news/morning-mix/wp/2015/06/16/rachel-dolezals-brother-author-joshua-dolezal-faces-trial-for-alleged-sexual-abuse-of-a-black-child/

Ihr Burder hat mutmasslich ein schwarzes Kind missbraucht. Auf den Opfer-Twist bin ich SEHR gespannt. *floet*


CountZero
18.6.2015 13:10
Kommentarlink

@Dr. No:

Es ist noch viel verrückter! Weiße (u.U. auch blonde) Männer (und Frauen!), die sich eine Rasta-Frisur aufgelegt hatten, wurden in den USA und im UK massiv angegangen, weil sie sich (angeblich) die ‘Kultur’ der PoCs ‘ungefragt angeeignet’ hätten (cultural appropriation, z.B. hier bzw. hier kommentiert).

Im Gegensatz zu diesen widerlichen, oberflächlichen Kulturaneignern (Achtung vorstehende Ironie!) hat sich unsere Freundin Rachel D. natürlich “durch Leidenserfahrungen (…) ein moralisches Recht auf Teilhabe an diesem Leben erworben.” (sic!!)

Ich kann gar nicht so viel fressen…..


Marcus Junge
18.6.2015 13:22
Kommentarlink

Das mit dem Opferstatus Geld und Einfluß verbunden sind, ist nun wirklich nicht erst 1990 erfunden worden. Seit es Entschädigungszahlungen und Ruhm dafür gibt, sind immer wieder “KZ-Überlebende” aufgeflogen, die keine waren, teilweise nicht mal Juden waren.

Finkelstein beschrieb vor 15 Jahren in “Die Holocaustindustrie”, wie jetzt die Kinder von “Überlebenden” zu Opfern mit “Anspruch auf Geld” werden, weil nur so die “Industrie” weitere Gelder erpressen kann.

In der “Kult mit der Schuld” beschrieb Nawratil einen fast unbekannten Aspekt der Masseneinwanderung. Jüdische Russen durften (dürfen?) einfach so bei uns einwandern, als “Kontingentflüchtling”, nur weil sie Juden sind, also einen alten UdSSR-Paß haben, in dem das steht und der für wenig Öcken gekauft werden kann. Wenn 10 bis 30% je einen Talmud in Händen hielten, dann sei das noch viel. Geprüft wurde nicht, kann man doch bei den armen “Opfern” nicht machen. Sogar der ZdJ meldete sich deswegen zu Wort.

Und nachdem Israel / jüdische US-Vertretungen nennenswerte Geldbeträge bekamen, entdeckten auch plötzlich die Zigeuner den Geldtopf in Bonn. In den 1960’ern explodierte daher die Zahl der “Opfer” unter den Zigeunern, Was mal zehntausende Tote waren, überschritt in Windeseile die Millionen.

Aber das ist ja voll Nazi und ich gleich freiwillig in die “rechte” Ecke, mit der linken Ideologie des nationalen Sozialismus. Zynisch vermerke ich vorher nur noch, Homos und Femis haben wohl von den “Besten” gelernt wie man seine Agenda durchdrückt und ans Geld anderer Leute kommt.


Rechnungsprüfer
18.6.2015 13:32
Kommentarlink

Übrigens sehr passend zu dem Thema
Ich kann da nur den Kopf schütteln und mit ihrer Denkweise ist Laurie Penny nicht weit von Alice Schwarzer entfernt

https://www.woz.ch/1525/feminismus/die-alten-griechen-kannten-sieben-woerter-fuer-liebe


Masochist
18.6.2015 14:01
Kommentarlink

Off-Topic-Hinweis: Gestern beschäftigte sich Zapp mit dem Verhältnis von Google und Journalismus: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Neu-umgarnt-Google-wirbt-um-Journalismus,google558.html

In dem Beitrag kommt auch Torsten Albig (SPD) zu Wort. Er fordert erstens die “demokratische Kontrolle” durch ein “unabhängiges Gremium”, dem Google Algorithmen und was sonst noch offenlegen soll, und zweitens (Minute 3:40) die verpflichtend priorisierte Darstellung bestimmter Inhaltsanbieter. Mit anderen Worten: die Ver-öffentlich-rechtlichung des Internets.
Man könnte “demokratisch” in seinen Ausführungen auch durch das weniger schönfärbende Adjektiv “politisch” ersetzen. Demokratie ist ein Konzept der Staatsorganisation. Sämtliche Lebenssachverhalte dem Konzept der Staatsorganisation unterzuordnen, ist der Ansatz des Totalitarismus.


Dirk S
18.6.2015 14:06
Kommentarlink

@ JochenH

Gäbe es uns nicht, säßen die Menschen wohl noch ums Lagerfeuer und würden mit dem Speer jagen.

Gäbe es den weißen heterosexuellen Mann nicht, dann würden wir vermutlich viel kleinere Gehirne haben, uns von Früchten und Gras ernähren und ein willkommender Snack für Löwen und Hyänen sein. Die Entwicklung des Speeres und die Nutzbarmachung des Feuers dürften männliche Errungenschaften sein. Oder würde eine Frau sich einem brennenden Baum nähren, nur um festzustellen, was da so knistert? So etwas tun nur Männer.

Frauen gleichzuberechtigen heisst auch immer diese auf vorkonfektionierte Positionen zu hieven und zu hoffen, dass sie nicht zu viel kaputt machen.

Gleichberechtigung bedeutet gleiche Rechte (und eigentlich auch gleiche Pflichten, was gerne vergessen wird). Was die dann mit ihren Rechten anfangen ist deren Sache. Was du beschreibst ist das, was Feministinnen als “Gleichstellung” (Gleichberechtigung ist inzwischen als Begriff zur Förderung der weiblichen Vorteilnahme verbrannt) bezeichnen, aber am Ende nichts anderes als der Wunsch nach leistungslosen Fortkommen ist. Das eine hat genau genommen nichts mit dem anderen zu tun.

Schwule sind derzeit populär wie nie, aber bleiben wohl die Minderheit und werden sicher nicht die Heteros ablösen.

Schwule würden mangels Fortpflanzung mit ihrer bestehenden Generation aussterben, wenn die Hetero-Männer verschwinden würden.

Dann noch die Hoffnung durch grenzenlose Einwanderung unser Land zum Guten zu wenden.

Kommt darauf an, für wen.

Derzeit kristallisiert sich heraus, dass die Einwanderer im Grunde ihre Kultur im Gepäck haben und hier auch leben. Ein Blick in die jeweiligen Länder (meist Afrika oder Osteuropa) wirkt ernüchternd, wenn man kein Ideologe ist.

Also, die “Problemeinwanderer” kommen vor allem aus dem vorderen Orient und sich typischerweise Anhänger des Islam. Die bringen ihre Konflikte mit hierher und tragen die auch bei uns aus. In Bremen haben sich vor kurzem auch wieder 2 Gruppen von denen fast gefetzt, tagsüber auf offener Straße. Das Problem bei denen (also bei den Problemfällen*) ist, dass sie ihre Kultur als überlegen ansehen und uns bzw. unseren Staat und unsere Gesellschaft nicht respektieren. Da kann nichts zusammenwachsen oder integriert werden, denn zum integrieren benötigt man nicht nur eine Gesellschaft sondern auch ein Idividuum, das sich überhaupt integrieren will. Will das jemnd nicht, klappt das auch nicht und endet irgendwann mit einer Gefängnisstrafe für den, der nicht will.

*Das bezieht sich nicht auf die integrierten Muslime, die ihren Platz in unserer Gesellschaft gesucht und gefunden haben und tatsächlich eine Bereicherung darstellen. Deutschland würde ohne Döner verhungern. 😉

Wir werden uns wohl auch an mehr Gewaltdilikte gewöhnen müssen und aufpassen müssen, wenn wir uns in Großstädten oder an öffentlichen Plätzen abends bewegen wollen.

Warum? Das Problem ist, dass die Problemfälle unsere Justiz nicht ernst nehmen, also ist es im Sinne von Staat, Bürger und Straftäter harte Strafen zu verhängen, damit diese Leute die Justiz wieder ernster nehmen. Man könnte auch sagen, die Justiz sollte mehr auf die kulturellen Gepflogenheiten der Straftäter eingehen. Muss ja nicht wie in Saudi-Arabien sein, aber etwas mehr Härte würde so manchen wieder auf den rechten Weg zurückführen. Oder zumindest deren potenielle Opfer etwas länger schützen.

Die Vernichtung der weißen Kultur mag gelingen, nur hat man dann einen Scherbenhaufen und sonst nichts.

Da wird natürlich auch wieder der weiße hetrosexuelle Mann dran Schuld sein. Soviel ist jetzt schonmal sicher.

Kulturelle Grüße,

Euer Dirk


Tauriel
18.6.2015 14:19
Kommentarlink

Nachdem ich die Überschrift last dachte ich schon Du meinst das hier:
http://www.amazon.de/Die-Holocaust-Industrie-Leid-Juden-ausgebeutet/dp/349204316X


Mirco
18.6.2015 14:27
Kommentarlink

Viktimisierung ist ein wesentliches Identitätsbildungsmerkmal der Postmoderne, wie der lispelnde Intellektuelle Slavoj Žižek herausgefunden haben will. Das postmoderne Subjekt neigt zu einem narzisstischen Selbstverhältnis, bei dem es seine Beschädigtheit betont und sich gern in einer selbstgewählten Opferrolle darstellt. Der Vorgang sich als Opfer zu instrumentalisieren, verschafft dem Subjekt eine gesamtgesellschaftliche Stellung, die ihm dann generell zu besseren Menschen macht, was diesem dann jede Schandtat rechtfertigt.

Das ist der Kern, wie der Prozess der “political correctness” generiert wird. Jedoch ist das keineswegs ein alleiniges Kriterium der Postmoderne! Der Opfer-Habitus war schon immer mehr oder weniger verbreitet, z.B. die Instrumentalisierung der Christenverfolgung, die Instrumentalisierung des dunklen Mittelalters von den Freimauern, oder wie die Nazideutschen sich zu Opfer instrumentalisierten, so wie sich heute die Natonazis als Opfer des Islam machen.

Bei den Israelis ist der Holocaust der Gründungsmythos ihres Landes, welche aus der Viktimisierung des kollektiven Traumata heraus schlussfolgern, damit jedes ihrer Verbrechen an den Arabern legitimieren können. Opfer sind traumatisiert und haben sich ihr Traumata durch Dritte heilen zu lassen. Wobei darauf hinzuweisen ist, als Deutscher hat man wahrlich kaum moralische Legitimation diesbezüglich einschreiten zu können, weil die Deutschen einst dieses Trauma ausgelöst haben an den Deutschen, die als Juden galten. Die schwulen Gründer der NSDAP waren wiederum von den Kaiserjuden traumatisiert worden. So haben auf der Ebene von Staaten internationale Organisationen die therapierende Rolle zu übernehmen. Konflikte sind mittels rechtsstaatlicher Methoden zu lösen. Nur dumm das diese Organisationen, wie die UNO nach dem Ende des Ersten kalten Krieges so viel an Einfluss verloren haben. Dagegen hat der industrielle-militärische Komplex enorm viel Einfluss dazugewonnen. Und da geht es nur um die Macht durch Profit. Der Spirale der Gewalt ist somit im freien Lauf. Immer neue Weltenbrände werden gelegt.

Vikitimisierung ist ein destruktiver Vorgang, wie alle Verhaltensweisen, in denen sich ein Subjekt im Allgemeinen zu etwas besseres als alle anderen Subjekte darstellen will. Gesellschaften die besonders gut funktionieren, haben psychosoziale Mechanismen Konflikte sich nicht bis in die Barbarei zuspitzen zu lassen. Dort werden Konflikte mit Gelassenheit gelöst, weil man sich nicht für etwas besseres als die anderen Menschen hält. Das ist das, was die Gesellschaften von Australien und Neuseelands mit denen in Skandinavien gemeinsam haben. Das ist der Grund weswegen diese Länder in Globalstudien bei verschiedensten Themen, sehr oft die vordersten Ränge einnehmen. Sie haben die Fähigkeit ihre Konflikte lösen, ohne sich dabei gegenseitig die Köpfe einzuschlagen zu wollen. Dort ist die Zivilisation am Weitesten fortgeschritten. Aber selbst dort gibt es bisweilen blinde Flecken in denen Barbarei vorherrscht.

Die Blogosphäre mit all ihren permanenten Flame-Wars ist leider durch und durch von destruktiven Verhalten durchdringt. Narzissmus ohne Ende. Jeder hält sich für das Größte. Kaum ein Hashtag der nicht einhergeht mit anmaßender Viktimisierung. Das was sich an sozialen Verhalten im Internet beobachten lässt, ist wahrlich kein Meilenstein der Zivilisation. Die technische Entwicklung hat das soziale Miteinander abgehängt. In der Anfangszeit des Internets gab es noch eine Netiquette, die jedoch später so unbedeutend wurde, wie es heute mit dem Einfluss der UNO steht. So ist es kein Wunder, dass Berlin als eine Hipster-Welthauptstadt gilt, denn die narzisstische Arroganz, Selbstgerechtigkeit und Schadenfreude seiner Bewohner passt Eins zu Eins zu den Nutzern der asozialen Medien.


Tauriel
18.6.2015 14:35
Kommentarlink

Im Prinzip sind diese gegenderten Kampfhennen das erbärmlichste was es gibt – denn sie hauen immer nur auf das schwächste Opfer ein (den heterosexuellen, alten, weißen Mann).

Hätten Sie etwas mehr Eier in der Hose würden sie auch mal auf den braungebrannten, muslimischen Mann einhauen. Aber das trauen sie sich nicht.

Diese ganze Spinnerbewegung hat sich, zumindest hier in Europa, in spätestens 20 Jahren eh erledigt. Dann, wenn unsere neu zugewanderten “Facharbeiter” die Bevölkerungsmehrheit stellen.

Ich möchte nicht wissen was los ist, wenn der kleine Mohammed von seiner Kindergärtnerin gesagt bekommt, er solle jetzt mal den Pimmel vom kleinen Zlatko ertasten. Oder es wäre ganz OK, wenn er heute mal mit Mädchenklamotten nach Hause geht – weil er kann ja später mal eine Frau werden wenn er will.

Da wird der Papa Hassan der Kindergärtnerin ganz schnell mal einen Besuch abstatten. Mit dem Messer in der Hand.


Raik Berger
18.6.2015 15:10
Kommentarlink

“Schwere Misshandlungen, bei versuchten Vergewaltigungen, so nennen sie das in der City.”

Wie lange geht das schon mit dieser rape cultur? Es folgt ein kurzer Textausschnitt aus einem Film und damit ein Rückblick und möglicher Hinwies wie sich so etwas über Jahre aufbauen kann. Der Film hat einen gewissen realistischen Hintergrund. Zu Beginn wird man darauf hingewiesen, dass die im Film zu sehende Technik und Überwachungsmöglichkeiten real existieren.

Das fliegende Auge / Blue Thunder

Actionfilm USA/Los Angeles, 1982/83

Minute 14:30 bis 14:31

Einsatzleiter zum (Helikopter)Piloten:
Ich kann nur hoffen, ich muß nicht zum Chief um ihm zu erklären, wieso 2 von meinen Leuten um 22:30 Uhr über Al Cieno rumgeschwebt sind, wärend Commissioner McNeely (eine Frau)
von 2 Gangstern seelenruhig zusammengeschlagen wurde, in ihrem eigenen Vorgarten, im stink-vornehmen Bredwood.

Pilot:
(sieht auf die Notizen) McNeely, Linden-Road, das ist sie.

Einsatzleiter: (zustimmend) Von der Spezial Einsatzgruppe des Bürgermeister, zur Bekämpfung der Gewalt

Pilot:
Wie geht es ihr?

Einsatzleiter:
Sie wurde angeschossen und liegt auf der Intensivstation. Es gehen schon mehrere Vergewaltigungen auf das Konto der Täter.

Pilot:
(sehr erstaunt fragend) Vergewaltigungen?

Einsatzleiter: Schwere Misshandlungen, bei versuchten Vergewaltigungen, so nennen sie das in der City.

Pilot: (ziemlich energisch sagend) Aber das war keine Vergewaltigung.

Einsatzleiter:(genervt) Die anderen Fälle sind aufgeklärt, im Leichenschaushaus liegen 2 Leichen die das beweisen.


fnord.
18.6.2015 15:10
Kommentarlink

Zu diesem Thema vielleicht interessant:
“Why So Many Americans Don’t Want Social Justice and Don’t Trust Scientists”
https://www.youtube.com/watch?v=b86dzTFJbkc


Blindtrampel
18.6.2015 16:03
Kommentarlink

Dieses Trans-Gender und jetzt auch Trans-Race ist nur die konsequente Weiterführunge des Individualismus, der seinen Ursprung im Kulturmarxismus hat. Jedes ist das, was es will und wie es sich grade fühlt, und wer was dagegen hat, ein Nazi. Gesellschaft und Menschen sind wie aus Lehm, beliebig formbar.

Es gab kürzlich einige interessante Radioshows – kann man hier leider nicht verlinken. Und zwar wurde dort u.a. auf den evolutionären Aspekt hingewiesen, welche ungeahnten Folgen die herrschende Ideologie haben wird: Die bisherige Gesellschaftsordnung der Europäer basiert auf der Einehe, also wo darauf geacht wurde, das alle so bis spätestens 35 verheiratet waren. Unverheiratete wurden schräg angesehen, Scheidung war zwar möglich, hatte aber ein ganz schlechtes gesellschaftliches Ansehen, Sex außerhalb der Ehe gab es natürlich, war aber Tabu. Man mag sich kaum vorstellen, dass das bis vor relativ kurzer Zeit so der Standart war! Heute herrscht sexuelle Freiheit, aber was sind nun die Folgen? Es pflanzen sich heute, im Ggs zu früher, überwiegend die sogenannten Alpha-Männer fort. Die Betas bleiben überwiegend kinderlos. Frauen fühlen sich eher von Alphas sexuell angezogen. Alphas kümmern sich aber nicht um ihren Nachwuchs, die alleinerziehenden Frauen versuchen daher sich einen Beta zu angeln, der die Kindererziehung übernimmt. Die neue Generation, die auf diese Weise entsteht, hat Alpha-Genetik. D.h. das sind tendenziell egoistische, rücksichtslose und treibgesteuerte Individuen. Was das für eine Gesellschaft bedeutet, kann man an Afrika beobachten: In Afrika ist das Leben kurz, es findet dort seit je her eine Auswahl in Richtung frühe sexuelle Reife, hoher Testosteron-Spiegel, Impulsivität etc statt, in Afrika gibt es schlicht keine Betas, nur Alphas. Die können aber nicht zusammenarbeiten und organisieren. Daher gibt es dort auch keine Zivilisation wie wir sie hier kennen. (Die hiesige Zivilisation wird von Betas am laufen gehalten. Betas stellen den Großteil der Arbeiterschaft, das sind die Steuerzahler, das sind die Nicht-Kriminellen, …). Fazit: der Kulturmarxismus wird unsere kuschelige Zivilsation genetisch vernichten.


O.
18.6.2015 16:49
Kommentarlink

“man beachte: Ein Soziologe, ein Angehöriger dieser extremistischen Glaubenssekte”

Wie schon mehrfach gesagt: Wenn Du nur die Untergruppe der Spinner aus der Gruppe der Soziologen raus pickst und die dann Verallgemeinerst auf alle Soziologen, braucht einen nicht wundern, daß Du da jetzt so überrascht bist…


Hadmut
18.6.2015 19:17
Kommentarlink

@O.: Noch einmal:

Ein Soziologe wird nicht schon dadurch seriös und wissenschaftlich, dass er sich als Ausnahme was denkt und ansonsten das Maul und sich raushält, wenn das Fach abstürzt.

Soziologen müssen (wie alle anderen Fächer) auch daran gemessen werden, welches Mindestniveau das Fach hält, denn wer sonst, wenn nicht die Soziologen, soll dafür verantwortlich sein?

Und die Realität ist, dass es in Soziologie einfach gar keine Qualitätsanforderungen gibt. Und danach muss man sie bewerten.

Man bewertet die Unfallsicherheit von Autos ja auch nicht nach dem spektakulärsten Unfall, den irgendwer irgendwie überlebt hat, sondern danach, welche Sicherheit der Fahrzeugtyp verlässlich, in der weit überwiegenden Zahl der Fälle zuverlässig bietet.

Es ist einfach falsch, einzelne Soziologen als gut hinzustellen, weil es einzelne gute Soziologen gebe. (Weil genau das nämlich nicht verallgemeinert werden kann.) Das von ihnen selbst gesetzte Mindestniveau ist das, was für alle gilt, und das damit sehr wohl zu verallgemeinern ist. Denn selbst wenn der einzelne mehr kann, besteht der Konsens, dass man gar nichts können muss, um Soziologe zu sein.

Denk bitte auch mal dran, dass jeder und jede Idioten-Soziologin, vor allem als Professorin, vorher Master, Promotion, Berufung durchlaufen hat, es da also unter den ach so guten Soziologen eine ganze Menge geben muss, die korrupt, ignorant, böswillig oder was auch immer sind.

Du willst offenbar darauf hinaus, dass die katastrophalen Mist bauen und keiner soll dran schuld sein.


NurZurInfo
18.6.2015 17:27
Kommentarlink

Wie heißt es doch so schön:

Es muss schlimmer werden, bevor es besser werden kann.

Liegt daran, daß die meisten Leute erst aufwachen, wenn die Scheiße nicht nur zum Himmel stinkt, sondern sie selbst mit beiden Füßen drinstehen.


Striesen
18.6.2015 17:35
Kommentarlink

Nachdem Dolezal mit ihrer Rassen-Nummer vorerst gescheitert ist, schiebt sie die nächste hinterher:

“Rachel Dolezal outet sich als bisexuell”

http://www.queer.de/detail.php?article_id=24030

Falls auch das floppt, blieben noch Behinderung, irgendeine verfolgte Religion, spezielle Ernährungseinschränkungen, beliebige Phobien, und, und, und.


Schorsch
18.6.2015 18:38
Kommentarlink

Soulman, jetzt Soulwoman????

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Soul_Man

Da war doch was in den 80ern.


Jan Lul
18.6.2015 20:28
Kommentarlink

“die alleinerziehenden Frauen versuchen daher sich einen Beta zu angeln, der die Kindererziehung übernimmt.”

Das stimmt nicht, “Erziehung” ist Frauen- und Muttersache, “weil Männer davon nichts verstehen!”

Das sagt genau die, der die Kinder immer auf der Nase herumtanzen, während sie bei mir handzahm sind (Ich hab das schon ein paar Mal hinter mir).

Du wolltest sicher “der die materielle Versorgung der Kinder übernimmt” schreiben, stimmts?


Owen
18.6.2015 20:59
Kommentarlink

@Blindtrampel
Ich denke deine Theorie hat ein hacken,
was hindert die geilen Weibchen die früh verheiratet wurden daran trotzdem wen sie fruchtbar sind mit Alphas zu schlafen?
Seitensprünge waren schon laange in mode das hat mit den modernen gesellschaftlichen Änderungen nicht viel zu tun.

Der einzige unterschied ist das das Weibchen einen Beta schon hat bevor sich anfängt mit Alphas Herumzufögeln.

Gut das führt dazu das das Weibchen bevor ein ein alpha nachkommen produziert ggf meist schon ein beta nachkommen produziert hat.

Ich sehe aber nicht das es jetzt sehr in Mode wäre das sich Betas an Weibchen mit binden würden die schon ein Kind haben, da läuft es eher darauf hinaus das all diese Weibchen dann wirtschaftlich alleine bleiben.


Thomas
18.6.2015 21:43
Kommentarlink

Die Geschichte mit der “rape culture” in den USA ist vielleicht doch nicht ganz an den Haaren herbeigezogen worden. Bloß geschehen die Vergewaltigungen unter staatlicher Duldung und die Opfer (Es ist die Rede von 200.000/Jahr!!) haben das falsche Geschlecht:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/vergewaltigung-im-us-gefaengnis-t-j-parnell-bekaempft-tabus-a-1037241.html

Aber selbst wenn die klischeehafte Knastvergewaltigung genauso ein aufgeblasener oder frei erfundener Popanz ist, wie diejenigen an Universitäten, die sich in den letzten Monaten reihenweise als Enten entpuppt haben (Rolling Stone, Columbia mattress, …): Warum wird man mit den Letzteren zugesäuselt, aber hört praktisch nie etwas über die Ersteren?


Hase
18.6.2015 21:54
Kommentarlink

Nachdem eine neue Politikdarstellerin meiner Punzelrepublik vor Jahren in den MSM lautstark brüllte, dass es tausende Vergewaltigungen gibt, wurde ich stutzig und forschte nach. Das Ergebnis meiner Nachforschungen war, dass es um die 100 bis 200 Anzeigen gab und lediglich 40 oder 50 Verurteilungen bzw. noch weniger. Die Anklagen sind zwar in einem Zeitraum von 3 Jahren gestiegen, so wie die Verurteilungen (ich schätze mal aufgrund von Zuwanderung). Jedoch kann man davon ausgehen, dass die Zahlen im Verhältnis zur zugenommenen Bevölkerungsanzahl minimal waren. Gut, Wenn man aussagt, dass Vergewaltungen um 50 % zugenommen haben, hört sich das beträchtlich an. Wenn man aber die nackten Zahlen ansieht, die von 50 auf 70 Fälle zunahmen, sieht es eher mau aus. Nicht das ich es gut heißen würde. Wie gesagt, hat der Bevölkerungsanteil mit archaischen Weltbild bei uns im erheblichen Maße zugenommen. Man kann von 1 bis 2 Mio. Menschen ausgehen.
Ich denke aber, dass Vergehen gegen Leben und Unversehrtheit viel mehr explodiert sind, was jedoch niemanden interessiert.

P.S. Leider, so muss man sagen, wollen Parlamente ihre Daten mehr und mehr der Öffentlichkeit durch geschicktes Verstecken nicht mehr zugängig machen. Andererseits, macht man kaum mehr parlamenterische Anfragen, wenn das Ergebnis mau ist. Zudem werden Suchmaschinen auch mehr und mehr staatlich kontrolliert.

Die Gesetze die jetzt durchgepeitscht werden (z.B – Po-Grapsch-Paragraph), scheinen dafür da zu sein, dass die aufgerufenen Zahlen stimmen sollen und damit einhergehend die Legitimation der handelnden Politikerinnen.
Die Retterinnen der Opfer sind am werken.


DerArmeWilli
18.6.2015 21:57
Kommentarlink

Hier etwas über die wahren Opfer der “rape culture”:

http://www.slate.com/articles/double_x/doublex/2014/12/college_rape_campus_sexual_assault_is_a_serious_problem_but_the_efforts.html

[i]The higher education insurance group United Educators did a study of the 262 insurance claims it paid to students between 2006 and 2010 because of campus sexual assault, at a cost to the group of $36 million. The vast majority of the payouts, 72 percent, went to the accused—young men who protested their treatment by universities.[/i]

Richtig interessant wird es weiter unten (4. The Numbers):

[i]For the years 1995 to 2011, as the University of Colorado Denver’s Rennison explained to me, it found that an estimated 0.8 percent of noncollege females age 18-24 revealed that they were victims of threatened, attempted, or completed rape/sexual assault. Of the college females that age during that same time period, approximately 0.6 percent reported they experienced such attempted or completed crime.[/i]

Nix is mit 20-25% Vergewaltigungsopfern! Interessierte Kreise haben Aus einer Online-Umfrage mit ein paar Multiplikationen ein Millionenheer von angeblichen Opfern geschaffen.

http://www.bjs.gov/content/pub/pdf/rsavcaf9513.pdf


Stefan
18.6.2015 22:33
Kommentarlink

Simpson’s Paradox ist keinesfalls »einfach nur durch falsches Zusammenfassen entstanden«. Das Zusammenfassen war völlig legitim. Kurz gesagt: Als man feststellte, dass die einzelnen Fakultäten nachweislich nicht diskriminiert haben, musste man nach einem Einflussfaktor außerhalb der Uni Berkeley suchen.

Es stellte sich heraus, dass sich die Frauen aufgrund ihrer Präferenzen an Fakultäten mit grundsätzlich geringerer Erfolgsquote beworben hatten. Es gab an den »überlaufenen« Fakultäten also einen großen Überschuss an Bewerbungen von Frauen, während sich die Männer eher an »sicheren« Fakultäten beworben haben.

Simpson’s Paradox beschreibt hier also einen vordergründig unsichtbaren Einflussfaktor: die Präferenzen bei der Bwewebung. Vordergründig sichtbar war nur die geringere (Gesamt)-Zulassungsquote der Frauen.

Gemessen an den Zuständen in den 1970er Jahren ist das übrigens auch erklärbar: Viele Frauen hatten damals noch das Ziel, etwas Schönes zu studieren und dann einen guten Versorger zu heiraten. Die Männer wussten dagegen, dass ohne einen sicheren Job überhaupt nichts zu holen war. Also bewarben sie sich primär um sichere Studienplätze.


Hadmut
18.6.2015 23:45
Kommentarlink

@Stefan: Ja, ja, aber trotzdem haben sie mit dieser Statistik behauptet, sie würden von der Universität diskriminiert, was ja nicht stimmte.

Und so ein Zusammenfassen ist eben nicht richtig/legitim, wenn etwas von mehreren Variablen abhängt, und die Zusammenfassung dann so aussieht, als hinge sie nur noch von einer Variable (bzw. weniger Variablen) ab. Man kann nicht einen Wert, der von einer Variablen noch abhängt, als nur von einer anderen abhängig ausgeben.

Daran ist nichts richtig oder legitim.


der eine Andreas
19.6.2015 6:47
Kommentarlink

kein Mythos – echte Opfer:
http://www.heise.de/tp/artikel/45/45217/1.html
“Warum Jungs öfter scheitern
Thomas Pany 17.06.2015
Studie: Schwächere Schulleistungen der Jungen lassen sich mit einem stärkeren Gefühl der Entfremdung erklären und mit der Anhänglichkeit an Rollenmodelle, die nicht mehr funktionieren”
Opfer sind sie nicht nur in der Schule, sondern auch bei den Studien. Das kann man schon aus der Zusammenfassung ahnen – s.o.
http://wwwen.uni.lu/university/news/latest_news/why_boys_are_performing_less_well_at_school_and_how_to_fix_it

Dies scheint das Projekt oder ein Vorläuferprojekt zu sein:
http://www.faulejungs.ch/

Es gibt aber auch Gegenrede:
http://www.heise.de/tp/foren/S-Genau-hinsehen-andere-Zahlen/forum-295017/msg-26792635/read/
>Dazu gab es heute eine Nachricht des statistischen Bundesamts über
Schulabsolventen, die genauere Sicht auf die aktuellen Zahlen liefert
der Bildungsforscher Michael Klein:
http://sciencefiles.org/2015/06/17/je-linker-die-landesregierung-dest
o-schlechter-schneiden-jungen-im-bildungssystem-ab/ <


der eine Andreas
19.6.2015 6:58
Kommentarlink

o.T.
http://www.heise.de/tp/artikel/45/45211/1.html
Wikipedia und der Sexismus – ein Vorwurf, wenig Argumente
Ein Kommentar von TWISTER (BETTINA HAMMER) zu diesem Welt-Artikel:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article142471444/Wikipedia-ist-eine-sexistische-Maennerwelt.html
Spoiler:
“Die Tageszeitung Die Welt hat dies mit der griffigen Überschrift “Wikipedia ist eine sexistische Männerwelt” versehen, was den Artikel bereits durch diese Wortwahl zum sogenannten “Clickbait” werden lässt; einem Artikel, der viele Klicks und viele Forenbeiträge generieren soll. Die Argumente, die der Welt-Autor Hannes Stein dabei in den Artikel eingepflegt hat, sind jedoch wenig überzeugend.”


CountZero
19.6.2015 10:06
Kommentarlink

@Mirco:
> an den Deutschen, die als Juden galten

Der Jude an sich ist demnach offenbar ‘sozial konstruiert’ :-)?

> Dort werden Konflikte mit Gelassenheit gelöst, weil man sich nicht für etwas besseres als die anderen Menschen hält. Das ist das, was die Gesellschaften von Australien und Neuseelands mit denen in Skandinavien gemeinsam haben.

Ich habe hingegen durchaus den Eindruck, dass die Skandinavier (weniger die Dänen und Finnen) sich mit ihrem Social Warrior-Tum und ihrem Sozialstaat gegenüber anderen Nationen durchaus für ‘was besseres halten.

Außerdem scheint in Australien in den letzten Jahren die Political Correctness und das Social-Warrior-tum eingefallen zu sein (Quelle habe ich leider nicht behalten 🙁 ). Die immer wieder kolportierte Wahrnehmung von Australien als ‘gelobtes Land’ hat mich schon einige Zeit skeptisch werden lassen…


JochenH
19.6.2015 10:38
Kommentarlink

@Dirk S

Wie machst du das mit dem Zitieren und den schicken Kästchen? Ich kriege das nicht hin.

Gleichberechtigung/Gleichstellung
Die reine Lehre sagt, dass Letzteres aus Ersterem automatisch folgt. ZB waren Schwarze vom Busfahren in USA ausgeschlossen und seit sie es dürfen, sitzen Schwarze im Bus. Logisch.

Frauen durften früher weder Wählen noch Studieren, das hat sich geändert, also gibt es ca. 50% Informatikerinnen etc … Hmmm – gibt es nicht und damit wird es kompliziert. Die Gleichberechtigung an sich ist zwar notwendig, aber nicht hinreichend. Die Frauen studieren weiter soziale Fächer und weniger technische, die aber gebraucht werden.

Der moderne Feminismus versucht es nun auf alle möglichen Spielarten, die Gleichstellung zu erzwingen. Das geht über ideologische Kindererziehung und Quoten und sonstwas und funktioniert immer noch nicht. Es führt nur zu leistungslos versorgten Frauen wie den Piech-Nichten im Aufsichtsrat vono VW oder unfähigen Politikerinnen wie Nahles oder Fahimi.

Einwanderer
Kulturen prägen ihre Menschen. Die islamische Kultur setzt stark auf Familie und patriarchalische Strukturen und wenig auf Bildung. Die ostasiatische Kultur setzt auch auf Familie, aber auch auf Harmonie, guten Umgang mit anderen Menschen und sehr viel auf Bildung.

Wenn wir nun Hunderttausende von Einwanderern zulassen, dann werden die grob dem in ihrer Heimat geltenden Querschnitt entsprechen. Stimmt nicht ganz, da unverhältnismäßig viele junge Männer kommen.

Vernichtung deutscher Kultur
Der 2. Weltkrieg hat es nicht geschafft uns zu vernichten, schafft es nun die schwache Geburtenrate in Kombination mit linksverblendeter Ideologie? Ich weiß es nicht, aber mir ist der Widerstand zu schwach. Wenn der Staat keine Illegalen mehr Abschieben kann, weil ein paar Linke pöbeln, dann sieht es traurig aus.


Andreas
19.6.2015 10:52
Kommentarlink

Hallo Herr Danisch,

die “amerikanische christliche Seite” auf der Sie verlinken, ist doch nicht die Seite einer “extremistischen Glaubenssekte” wie Sie sagen, sondern die Seite einer großen katholischen Lebensschutz-Organisation, die offensichtlich bestens vernetzt ist mit den offiziellen Strukturen der kath. Kirche in Amerika.


Hadmut
19.6.2015 17:05
Kommentarlink

@Andreas:

> … nicht die Seite einer “extremistischen Glaubenssekte” … vernetzt ist mit den offiziellen Strukturen der kath. Kirche in Amerika.

Was genau ist da jetzt der Unterschied?


Werner
19.6.2015 12:24
Kommentarlink

Freitag, 19. Juni 2015

Buben lernen laut Guggenbühl schon in der 2. oder 3. Klasse klar, dass man Mädchen nicht schlägt. Das habe nicht nur mit gesellschaftlichen Normen zu tun. «Sie begreifen schnell, dass Mädchen etwa auf einen freundschaftlichen Magenbox anders reagieren als Buben.» Mädchen wiederum merken, dass sie dadurch einen Freiraum haben: Sie können einen Buben auch mal schlagen, ohne dass dieser gleich handgreiflich reagiert.

Oder so.

Ein Grund, warum ‘Gleichstellung’ (im Gegensatz zur Gleichberechtigung) nicht funktioniert, ist daß Männer und Frauen, ob nun angeboren oder konstruiert, gegensätzlich ticken- und das wirkt sich auf den gesellschaftlichen Konsens aus, bzw. macht ihn unmöglich. Zwei Beispiele, so grob und so neutral wie möglich dargestellt:

Eine Frau geht scharf angezogen zu einer Party; dort wird sie kaum beachtet, aber auf dem Weg von und zu wird sie auf der Straße angemacht. Was denkt sie? Alle Männer sind Schweine. Die sind schuld daß es mir so mies geht, denn ich habe ja nichts getan.

Das Top Gear Team beschmiert seine Autos mit ungesunden “Meinungsäußerungen” und fährt damit in den Südstaaten der USA herum. Eine Tankstellenbesitzerin nimmt das übel und ruft “Die Jungs”. Das Team flieht und sagt sich: Das war knapp; das machen wir bestimmt nie wieder. (Ja, inszeniert, ich weiß; lustig war’s trotzdem, wie immer).

Es gab mal diese Geschichte, daß früher, als 80% der Bevölkerung noch schreibunkundige Bauern waren, der Vater seinen Sohn und Hoferben, wenn der 15 wurde, um die Felder des Hofes (die Ernährungsgrundlage) führte, bei jeden Grenzstein anhielt, den Sohn sich umsehen ließ und ihm mit den Worten “Merk’s dir!” eine Ohrfeige versetzte. Der Sohnemann schrieb sich so die Grenzen des Besitzes “hinter die Ohren”. Er lernte etwas und vergaß es bestimmt nie mehr; er verband den Schmerz und die Demütigung auf immer mit der Situation und macht es ggf. später genauso. So – egal ob das nun stimmt oder nicht, es ist plausibel. [Noch meine Lehrer sagten “Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen” – eher die Konzentration – und handelten danach. Wissenschaftlich modern ausgedrückt, emotional aufgeladenes läßt sich leichter merken. In strengen Zen- Klöstern kniet(e) hinten ein Hilflehrer mit einem Knüppel, und wer nicht genügend meditierte, kriegte von hinten ohne Vorwarnung eins über den Schädel gebraten – in aller Stille, wohlgemerkt.]

Und nun stelle man sich das mit dem Grenzsteinen mit einer 15-Jährigen zukünftigen Hoferbin vor.

Nach der ersten Ohrfeige hört sie nicht mehr zu, heult und geht nach Hause. Sie lernt nichts und vergißt es trotzdem nicht mehr; sie verbindet den Schmerz und die Demütigung auf immer mit der Person – “Der Alte hat mich geschlagen!” und ist ihm auf ewig böse. Selbst wenn sie die Situation verstanden hat, lehnt sie diese ab. Ende der Tradition – und im Extremfalls des Hofes (heute bezieht sich das auf Schul- und Examensnoten u. dgl.).

Das eine Denken (bzw. Fühlen!) ist Ursachen– das andere Wirkungsbezogen; so könnte man es nennen. Darum ist es Männern bei einer Vergewaltigung wichtig, wer oder was der Täter war, um künftige zu verhindern; Frauen ist das eher egal, denn es ist ja schon passiert, also zu spät. Wenn, dann sind undifferenziert irgendwie Alle schuld, weil sie es nicht verhindert haben. Unter Umständen beschuldigen sie irgendwelche Menschen, irgendetwas getan zu haben, um irgendetwas Anderes zu kompensieren (andererseits immunisiert sie dieses Wissen im guten Fall gegen hysterisches Opferhabe, wenn sie selbst Richterinnen o. ä. werden).

Allgemeiner:

Ein Mann fühlt sich verletzt und/ oder gedemütigt. Er merkt sich, wer genau das war, und sorgt als Täter für ausgleichende Gerechtigkeit (Rachefeldzug)

Eine Frau fühlt sich verletzt und/ oder gedemütigt. Es ist ihr egal, wer genau das war, und sorgt als Opfer für ausgleichende Gerechtigkeit (Hexenprozeß)

Soweit in aller Kürze und Unvollständigkeit.

PS: Es wird auch kaum je eine heterosexuelle Filmrezension geben, die auf “Vier miteinander verwobene Männerschicksale, vier Männer, die nicht wissen, wo ihr Schicksal sie hinführen wird” hinweist, obwohl es genau das in jedem Western gibt… 🙂

Und nein, sie sind nicht konstruiert. Es sind die Gene. Und die Hormone.


WikiMANNia
19.6.2015 12:54
Kommentarlink

Sie verweisen dazu auf das Buch “After the Ball: How America Will Conquer Its Fear & Hatred of Gays in the 90s” von Marshall Kirk and Hunter Madsen von 1990, indem die Opfer-Propaganda-Strategie wohl entworfen und beschrieben wurde.

Das sieht doch ganz nach einem Strategiepapier einer Denkfabrik aus.
Beide Autoren sind übrigens Harvard-Absolventen.


WikiMANNia
19.6.2015 14:19
Kommentarlink

Marshall Kirk ist mir schon einmal untergekommen und zwar in dem Artikel von Paul E. Rondeau: Wie Homosexualität in den USA vermarktet wird

http://de.wikimannia.org/Wie_Homosexualität_in_den_USA_vermarktet_wird

Das Buch After the Ball hatte übrigens einen Vorläufer. Das Buch ist sozusagen die Erweiterung des Artikels The Overhauling of Straight America

http://en.wikimannia.org/The_Overhauling_of_Straight_America

Ich denke, dass Susanne Baer, Gender Studies und die Humboldt-Universität zu Berlin in dieser Kiellinie schwimmen.


Will Anders
19.6.2015 16:12
Kommentarlink

Dieser Beitrag passt auch zu dem Thema:

http://www.novo-magazin.de/45/novo4522.htm

“Bald erhärteten Studien aus anderen Ländern die Ergebnisse von Straus” Forschergruppe, etwa aus Kanada: 18 Prozent der Männer und 23 Prozent der Frauen wurden dort gegenüber ihren Partnern gewalttätig, 10 Prozent der Männer und 13 Prozent der Frauen wandten schwere Gewalt an. Auch dort gaben die Soziologen, die diese Statistiken aufstellten, zunächst nur die Zahlen über die weiblichen Opfer an die Presse weiter, und oft stolperten später erst andere Wissenschaftler per Zufall über die tatsächlichen Zahlenverhältnisse in der handgreiflichen Variante des Geschlechterkriegs.”


Gedöns
19.6.2015 20:02
Kommentarlink

@Hadmut
„Was genau ist da jetzt der Unterschied?“//
Naja, ich sehe da gewaltige Unterschiede zu esoterischen Staatssekten – und das muß nicht immer nur der Genderismus sein:
http://www.derwesten.de/panorama/niederlande-arbeitsamt-bezahlt-ausbildung-zum-hellseher-id10771174.html


Gedöns
19.6.2015 22:30
Kommentarlink

“kath. Kirche”//
Denk ich an Europa in der Nacht …
Ähm, wer nicht artig war, wird wiedergeboren – sagen asiatische Religionen. Da müßte langsam mal eine Ökumene möglich sein!


petpanther
20.6.2015 10:08
Kommentarlink

The Creepy Consequences of Oppression Chic

http://www.nationalreview.com/article/420025/creepy-consequences-oppression-chic-michelle-malkin

Ein Artikel zur Unterdückungsolympionikin Dolezal und diesem Kult des Profi-Schmarotzens mit fabrizierten Schuldprojektionen, der heutzutage an Unis “gelehrt” wird. Eine Art “Ausbildung” zum professionellen “Social Conning”.

Die neue “Tugend” der sog. “progessiven Eliten” – Sexismus und Rassismus als Projektion auf andere, die so seien, deshalb schlecht wären und daher ist man ein ein “besserer Mensch”, der sich so verdient macht.

Wer das gut beherrscht, dem ist eine Karriere sicher.


Christian
20.6.2015 10:36
Kommentarlink

@Jochen H:
Wenn ich kurz für Dirk S eingrätschen dürfte (um der Gefahr des Überlesens/sehens vorzubeugen und da Hadmut mir das netterweise erst letztens erklärt hat.

Wie machst du das mit dem Zitieren und den schicken Kästchen? Ich kriege das nicht hin.

Du musst sogenannte HTML – Tags setzen und zwar so wie hier beschrieben:
http://wiki.selfhtml.org/wiki/Blockquote
Also einfach VOR den Text einmal

schreiben und einmal hinter den Text (dabei hinten aber mit / – s. Beispiele im Link).

Der 2. Weltkrieg hat es nicht geschafft uns zu vernichten, schafft es nun die schwache Geburtenrate in Kombination mit linksverblendeter Ideologie?

So ist der Plan. Ach nein – es gibt keinen Plan. Oder vielleicht doch? 😀
LG
C


Christian
20.6.2015 10:37
Kommentarlink

😀 Ah – er verarbeitet auch einmal blockquote allein.
Also – einfach so wie im Link machen.
Pfüat di
C


DrMichi
20.6.2015 19:12
Kommentarlink

Guggenbühl und der Ueli Mäder der Uni Basel kannst Du nicht als klassische Adorno-Soziologen ansehen (obwohl sie wissenschaftlich genau so ticken wie er). Sie sind sehr datenorientiert und sehen sich in der Verantwortung als Helfer für die Politik und Gesellschaft, effektive und nicht effiziente Vorlagen auszuarbeiten. V.a. der Mäder hat ein paar sehr gute Vorträge gehalten.

Leider sind die zwei guten schon so alt und kein Nachwuchs in Sicht. Nur sesselfurzende “Sauschwobe” mit Duckmaul und intellektuellem Sichtschutz.

Ich weiss von 2004 noch, wie nach einem Vortrag eine Gruppe von den Tschenders ausgebuht wurden, als sie die Gewalt gegen Männer in der Region Basel zu Sprache brachten und ein paar zum Vortrag passende Dinge wissen wollten. Bis dahin hörte ich noch nie irgendwelche Buh-Rufe und auch später (ausser bei Blocher, aber der Rüppel muss sich auch nicht wundern) gab es das in den von mir besuchten Veranstaltungen nie. Aber die selbsternannten Feministen machten das schon vor zehn Jahren. Hätte ich das Wissen von jetzt (auch durch den Blog hier), hätte ich eingegriffen. Zehn Jahre älter, zehn Jahre weiser. Auch ich hatte sie überschätzt.


Werner
21.6.2015 14:45
Kommentarlink

Noch eine kleine Anekdote am Rande:

Wie schon angedeutet, verstanden sich Lehrer zu meiner Zeit mehr als Wissensvermittler denn als Babysitter. Und so verlangten sie RESPEKT! Auch gegenüber den Mitschülern. Schließlich waren alle hier, um zu arbeiten. Das Lineal über die Knöchel gab’s in der Grundschule (ein, nicht täglich- nur in Extremfällen). In höhere Klassen gingen die Lehrer dann zu Distanzwaffen über. Bei leichten Vergehen Kreidestückchen, bei schweren entsprechend schwerere Schlüsselbunde o. ä. Das Comment verlangte, daß man das Wurfgeschoß mit einer geknurrten Entschuldigung wieder retournierte und somit den Pädagogen wieder aufmunitionierte und nicht ihn etwa zusammenschlug oder bedrohte. Und zwar egal, wie gut oder schlecht er war.

Aber schon damals gab es Eltern, insbesondere die wohlhabenderen und Honoratioren, die es nicht gerne sahen, wenn ihre Kinder (deswegen) als faul oder dumm dastanden, und entsprechende Elternabende einberiefen. Entweder gab der Lehrer nach, oder nicht. Einer der uneinsichtigeren war mein Mathelehrer, der auch Physik gab, und gerne beides kombinierte.

Legendärerweise hat er nach einem solchen Vorkommnis in einer wichtigen Klassenarbeit einer höheren Klasse eine Aufgabe gestellt, die erst mathematisch zu lösen und dann das Ergebnis (auf den Papier) einer praktischen Anwendung zuzuführen war. Nun hatte der mathematische Teil der Aufgabe aber genau zwei korrekte Lösungen, von denen die eine aber in der folgenden Praxis- Anwendung zu unsinnigen Ergebnissen führte. Wer nicht nachdachte und aus Blödheit oder Zeitdruck zufällig diese wählte, bekam eine Sechs, obwohl alles richtig gerechnet war, wegen offensichtlicher Unmöglichkeit.

Da kam der Mob erst so recht in Wallung, und der Lehrer war im nächstes Halbjahr verschwunden- obwohl er zu den besten seines Faches gehörte. Nur eben etwas, nun ja, eigensinnig.

Nun. dieser Mann bracht uns bei, daß ein (mathematischer, logischer, argumentativer) Beweis, den man führt, noch so korrekt und stringent geführt sein mag- wenn zuvor nicht explizit die Voraussetzungen und Bedingungen schriftlich festgehalten wurden, unter denen er geführt wurde und zu gelten habe, war er weder richtig noch falsch, sondern wert- und Aussagelos– 0 Punkte.

Notwendig und Hinreichend, das waren meinen alten Freunde aus der Mittelstufe.

Und das fehlt heute. Ständig werden irgendwelche Aussagen gemacht, wobei der Aussagende von irgendwelchen Voraussetzungen ausgeht, die notwendigerweise nur er kennt, und die er auch nicht mitzuteilen gedenkt. Und das macht die Aussage so wertlos wie bedrucktes Papier nur sein kann. Auch wenn man hin und wieder zufälligerweise zu Recht glaubt, von den gleichen Voraussetzungen auszugehen wie der Leser oder der Vortragende, nützt einem das gar nichts, wenn man sie sich nicht explizit klar macht!

Und daran fehlt es.