Ansichten eines Informatikers

Feministisches Jammern wird verfilmt

Hadmut
8.11.2015 17:12

Ich staune ja immer wieder, wie Frauen reich und berühmt dafür werden, dass sie eigentlich nichts können und nichts machen.

Es gibt ja schon die Branche der „it-girls”, die monströs bekannt und präsent dadurch werden, dass sie einfach nichts tun außer da zu sein. Kim Kardashian ist ja so ein Prachtexemplar. Über all präsent, hat großen Einfluss, ist viel in den Medien, und kann – ja eigentlich gar nichts.

Ein etwas anderer Fall ist Paris Hilton. Millionen- oder Milliardenerbin und mit bekanntem Namen, hat aber auch selbst ein paar hundert Millionen verdient. Womit? Ja, eigentlich nur mit sich selbst und ostentantiv zur Schau gestellter Geschmack- und Stillosigkeit, und wenn nichts mehr geht, dreht man halt einen Amateurporno mit dem süffisanten Namen „1 Night in Paris”. Reicht aber.

Oder bei uns Daniela Katzenberger. Schrecklich. Was kann die eigentlich außer breitem Dialekt, Schminke mit dem Spachtel auftragen und sich selbst vermarkten? Eigentlich nichts, reicht aber. Auch seit Jahren dauerpräsent.

Meistens sind die sehr berühmt, aber für nichts anderes als dafür, berühmt zu sein. Nur eins hatten die bisher gemeinsam: Dass die alle sehr auf Weibchen und gute Laune machen und sich sehr rausputzen und meist sogar gut oder zumindest ungewöhnlich aussehen.

Mittlerweile macht sich aber auch unter Feministinnen so etwas wie eine it-Girl-Branche breit. Immer mehr sind da bekannt, präsent, machen hohe Einnahmen für … ja eigentlich für gar nichts. Können nichts, machen nichts, sehen nicht mal gut aus. Meckern, jammern und schimpfen nur noch. Bei uns in Deutschland haben wir ja schon so eine Reihe von Berufs-Jammerinnen wie Anne Wizorek oder Julia Schramm, die auch häufig auf Konferenzen und in der Presse sind, obwohl sie eigentlich überhaupt nichts können, nicht mal ihr Gejammer belegen. Mit dem Vorwurf, dass alle Männer an ihrem Elend schuld sind (sie sich also nicht für sich selbst verantwortlich halten und sich selbst unter Vormundschaft der Männer stellen) machen die Karriere und Reibach. Leute, deren Beruf und Lebenseinkommen darin besteht, sich als Opfer anderer zu gerieren.

Es gab mal so eine Filmkomödie mit Peter Sellers, „Die Maus die brüllte”. Ein winziges Herzogtum steht vor der Pleite, weil sie außer Wein zu produzieren nichts können und haben, und weil sie Konkurrenz bekommen haben, auf den Bankrott zusteuern. Also beschließen sie, den USA den Krieg zu erklären, sie mit einer Hand voll Männern in Ritterrüstungen pro Forma und völlig aussichtslos anzugreifen und selbstverständlich von den USA besiegt zu werden. Da die USA sich aber sehr um ihre Opfer kümmern, glaubt man, als Kriegsopfer wohl versorgt zu werden. Durch einen dummen Zufall läuft die Sache schief, sie geraten zufällig in ein Forschungslabor und in den Besitz der neuen „Q-Bombe” und bringen die USA damit zur Kapitulation, stehen also als Sieger da. An den Film erinnert mich der Feminismus manchmal: Absichtlich auf Opfer machen um die Opfervollversorgung zu erlangen.

Heise berichtet nun davon, dass „Gamergate” verfilmt werden soll. Das war das von Feministinnen veranstaltete Drama, weil die Gamer-Szene sich der Genderisierung widersetzt hat. Und natürlich ist auch das wieder von Gender-Girls, Falschbehauptungen und Opfergejammer durchsetzt. Beispielsweise gerieren sich Zoe Quinn und Anita Sarkeesian als die großen Opfer. Quinn behauptet zwar, Spiele-Entwicklerin zu sein, ist es aber nicht. Und Serkeesian kommt überhaupt nur daher, um sich zu opfern und belästigen zu lassen, die lässt keine Gelegenheit aus. Hat übrigens 160.000 US-Dollar Crowdfunding-Vorschuss für eine lumpige Filmreihe kassiert, in der sie nur da sitzt und schimpft, und die nicht mal fertigbekommen. Erinnert irgendwie an den fetten Vorschuss, den Julia Schramm für ihr Piratenbuch bekommen hat. Dicke Kohle für nichts außer Gejammer und Schuldzuweisungen.

Ein Kommentator im Heise-Forum stellt übrigens recht deutlich klar, dass auch der Heise-Artikel von Fehlern und Falschdarstellungen strotzt. Macht ja aber nichts, da sich angeblich viele um die Rechte an Quinns Buch prügeln, wird die auch dick daran verdienen.

Was mir übrigens noch nie jemand erklären konnte:

Wenn sie alle behaupten, dass sie so tolle, begabte und gleichwertige Spieleentwicklerinnen sind, die nur von den Männern unterdrückt werden, und die von Männern geschriebenen Spiele für so sexistisch und frauenunterdrückend halten, warum machen sie dann nicht ihren eigenen Laden auf und bieten selbst Spiele an?

Das wäre doch die nächstliegende und sich geradezu aufdrängende Konsequenz, wenn das stimmte, was sie behaupten. Sie machen es aber nicht.

Stattdessen fordern sie, dass Männer die für sie genehmen Videospiele erstellen.

Letztlich sind Leute wie Quinn und Sarkeesian damit auch nichts anderes als Berufs-Damsels in Distress, über deren Darstellung sie sich so aufregen. Frauen in Nöten und die Männer sollen es richten. Gleichzeitig darüber aufregen und damit Geld verdienen.