Drogenkrise: Überangebot in Berlin
So weit sind wir jetzt schon in Berlin:
Früher war das mal so, dass Drogen knapp waren, man den Dealer suchen musste und Angebot und Nachfrage den Preis regelten.
Mittlerweile stehen die Drogendealer in Berlin in fast jeder U-Bahn-Station, in fast jedem Park, an vielen Ecken herum. Ich bin letztes Jahr mal neugierigerweise durch den Görlitzer Park gefahren, da wird man spätestens alle 10 Meter von einem Dealer angesprochen. Teils stehen die da in einer Reihe nebeneinander und quatschen einen parallel an. Und es kommen immer mehr.
Das führt natürlich zu einem Überangebot und damit gewissen „Absatzproblemen”.
In Berlin sind jetzt zwei Männer von Dealern angegriffen und teils schwer verletzt worden, weil sie keine Drogen kaufen wollten.
Das wird regelrecht zur Wegelagerei und Zwangsabgabe. Im Prinzip ja ein Raubüberfall, bei dem der Räuber dem Opfer dann noch Drogen zusteckt.
Wird jetzt ne neue Ausrede für Leute, die mit Drogen erwischt werden: Ich wollte ja gar nicht, aber der Dealer hat mich mit Gewalt gezwungen… oder Die hätten mich ja sonst nicht zum Bundestag durchgelassen…