Journalisten bekämpfen Meinungs- und Pressefreiheit
Vom Absturz unseres Journalismus auf ein Kindergartenniveau:
Ich bin sehr stolz, bei der "Junge Freiheit" alle Anti-Gender-Flyer mitgenommen + weggeworfen zu haben. #Buchmesse
— Silke Burmester (@Medienfront) 20. März 2016
Auf einer der Netzwerk-Recherche-Konferenzen, an denen ich teilgenommen habe, und die extrem feministisch ausgelegt war, ist die übrigens aufgetreten und hat viel Beifall und Zuspruch vom journalistischen Publikum bekommen.
Und diese in der Pubertät steckengebliebenen Tussis beschweren sich gleichzeitig, dass in vielen Ländern die Pressefreiheit beeinträchtigt wäre.
Mal abgesehen davon, dass es Diebstahl und Sachbeschädigung ist (und bevor mich dazu wieder alle anmailen: Diebstahl setzt zwar die Absicht voraus, sich eine fremde Sache zuzueignen, wer aber den Zweck der Vernichtung verfolgt, verfügt über die Sache und eignet sie sich zuvor zu, um über sie zu verfügen):
Das ist ein massiver Eingriff in die Pressefreiheit.
Unsere Presse regt sich ständig auf, wenn Putin oder Erdogan mal wieder die Presse drangsalieren. Geht ja gerade durch die Sendungen, dass sich Erdogan über Satire aufregt.
Was würde in unserer Presse ablaufen, wenn bei den Russen oder Türken regierungsfreundliche Gesinnungstäter der Presse regierungskritisches Material abnehmen und vernichten würden?
Frage an die Leser: Wer glaubt, das solche „Journalisten” noch in der Lage (und willens) sind, fair, objektiv und vollständig zu berichten? Und die Bezeichnung „Journalist” noch verdienen?