Ansichten eines Informatikers

Das Kettensägenmassaker von Hamburg

Hadmut
7.4.2016 23:11

Da kann man mal sehen, wie scheinheilig, verlogen, willkürlich und doppelmoralig die Linken sind.

In Berlin hausen 20 Brachiallinke in Wohnwägen auf 8000 Quadratmeter – 400 Quadratmeter pro Person! – und weigern sich strikt, eine Flüchtlingsunterkunft auf „ihrem” Gelände zu dulden, obwohl sie nicht mal mehr einen gültigen Vertrag dafür haben. (Während man anderen Bürgern sagt, 40 Quadratmeter pro Person sei mehr als genug für Singles.)

Und was passiert? Nichts. Gar nichts. Wenn Linke sich gegen Flüchtlinge sperren, gilt das als normal und sozial gerechtfertigt, weil deren Projekte auf 3000 Quadratmeter ja nicht funktionieren. Es müssen schon 8000 sein.

Kämpfen jedoch in Hamburg Anwohner aus dem Nobelviertel Blankenese gegen ein Flüchtlingsheim, machen also das gleiche, dann kommt sofort die “interventionistische Linke” (der Gewaltdienstleister aus dem linken Spektrum) und kündigt ein „Kettensägenmassaker” an (SPIEGEL, FOCUS). Für das Flüchtlingsheim müssten Bäume gefällt werden, und die Anwohner haben eine einstweilige Anordnung dagegen erwirkt. Jetzt wollen Linke die Bäume einfach absägen, um sie vor vollendete Tatsachen zu stellen.

Warum sägen sie dann in Berlin der linken Wagenburg nicht die Wohnwägen ab?

Als ich noch in Karlsruhe gewohnt habe, ging es darum, den Stadtteil, in dem ich gewohnt habe, an das Straßenbahnnetz anzuschließen. Dafür mussten ein paar Bäume weg.

Da haben die Grünen ein Riesen-Theater gemacht, Bäume seien wichtiger als Menschen, könnten sich nicht wehren und so, und haben über mehrere Kilometer die Bäume gezählt, und gezetert, dass für jeden Baum, dessen Fällung sie nicht verhindern können. ein neuer gepflanzt werden muss, einzeln nachgezählt. Haben einen Volksaufstand geprobt und versucht, einen ganzen Stadtteil aufzuwiegeln.

Aber gegen das Kettensägenmassaker an Bäumen sagen sie nichts.