Die Cyber-Armee
Es ist so lächerlich.
Ausgerechnet Ursula von der Leyen, die als Ärztin auf den Genderblödsinn reinfällt und die sich vor ein paar Jahren mit der Kinderpornosperre durch völlig technische Inkompetenz blamierte, die einen DNS-Server von einem Proxy nicht unterscheiden konnte, und die dachte, das Internet bestünde nur aus monolithischen Webseiten, deren Händler der Internet-Provider wäre (und man Kinderpornos einfach sperren könnte, indem man den Internet-Providern einfach verbietet, die Webseiten weiterzuverkaufen und an ihre Kunden weiterzureichen), ausgerechnet die stellt unsere neue Cyber-Armee vor, und tut so, als hätte sie es erfunden.
Das ist der Brüller. Man konnte das Internet nur mit Mühe gegen von der Leyen verteidigen, und ausgerechnet die soll uns jetzt retten. Wer von solchen Leuten verteidigt wird, der braucht gar keine Angreifer mehr.
Zusammen mit Heiko Maas wird sie es schon kaputt kriegen. Passen ja zusammen, von der Leyen stand der SPD ja schon oft näher als der CDU.
Schon im Oktober soll ein erfahrener Experte aus der Wirtschaft, der ThyssenKrupp-Manager Klaus-Hardy Mühleck, im Ministerium eine eigene Abteilung “Cyber- und Informationsraum” (CIR) leiten, von dort sollen alle Fragen der Computernetze und der virtuellen Kriegsführung gesteuert werden.
Warum nicht unsere Internet-Botschafterin Gesche Joost? Könnte unseren Soldaten hübsche Strickjäckchen machen. Bei solchen Sachen scheint die Forderung nach Frauenquoten und Frauen in Führungspositionen plötzlich ganz leise zu sein. Bin mal gespannt, ob sie da in der Abteilung auch auf Frauenquote machen.
Weiß man was über Mühleck?
Ja. Man weiß. Elektrotechniker, Ingenieur für Automatisierungstechnik. Immerhin. Der weiß, wie man Roboter-Fertigungsstraßen aufbaut. Und wo hat er das gemacht? Da hat er es gemacht:
Klaus Hardy Mühleck ist seit Anfang des Jahres 2013 Chief Information Officer der ThyssenKrupp AG mit Sitz in Essen. […] Der Diplom Ingenieur der Elektrotechnik war zuletzt Chief Information Officer (CIO) der Volkswagen AG, davor CIO bei Audi AG und Mercedes Benz AG.
Höhö. Das sind die, deren Autos man hackt und die, die nicht so genau wissen, wo ihre Abgassteuerungssoftware so herkam und was sie so macht.
Sehen wir es positiv: Da werden unsere Panzer und Kriegsschiffe demnächst alle ganz sauber und umweltfreundlich im Abgas sein, natürlich gemessen auf dem Prüfstand.
Wir sind dann zwar auch nicht sicher, aber wir haben dann Software, die uns anzeigt, dass wir es wären.
Alles so wunderbar.