Fachkräftemangel durch Akademisierungswahn
So langsam schält sich’s dann auch heraus.
Die WELT schreibt, dass der Akademisierungswahn für Deutschland zum Problem wird, weil die nicht-akademischen Fachkräfte fehlen.
Entspricht ja meinen Beobachtungen: Die Berufsausbildung wird kaputt gemacht, weil man die Leute da abzieht, und die Hochschulausbildung wird kaputt gemacht, weil wir sie da reinquetschen.
Zeigt ja auch der völlige Verfall jeglicher Qualitäts- und Leistungsanforderungen an den Hochschulen, die sind ja längst zu Verwahr- und Versorgungsanstalten Berufsunfähiger und -unwilliger geworden. Statt Leuten mit Ausbildungsberuf produzieren wir „Geisteswissenschaftler”, die dann zum lebenslangen Versorgungsfall werden – entweder direkt per Hartz IV oder per Pseudo-Job – und auf der Gegenseite immer weniger produktiven Leuten auf der Tasche liegen.
Da fällt gerade ein Land in sich zusammen. Nämlich wir. Deshalb ist es auch erforderlich, durch Migrantenimport die Folgen verfehlter Politik zu kitten.
Wie geht das weiter?
Migranten werden zu einem gewissen Teil diese Ausbildungsberufe, Handwerk, Gastronomie und so weiter, erlernen und übernehmen. Und irgendwann dahinterkommen, dass es eigentlich überflüssig ist, ein Heer von unproduktiven Luxus- und Pseudoakademikern, die eigentlich nichts können, aber den Anspruch haben, das lebenslang durchzuziehen, mit durchzufüttern.
Dann haben wir irgendwann keine Flüchtlings-Ghettos und -Notunterkünfte mehr, sondern Geisteswissenschaftler-Ghettos und Notunterkünfte.