Warum die US-Präsidentenwahl an der Kloschlüssel entschieden wird
Riecht, als stünden die USA vor einem neuen Sezessionskrieg.
Ich hatte es ja neulich schon geschrieben: North Carolina hatte es gewagt, ein Gesetz zu erlassen, wonach sich der Zugang zu Toiletten nach dem biologischen Geschlecht richtet.
Das entfachte einen regelrechten Krieg. Immer mehr Großkonzerne, Finanzunternehmen (einschließlich Deutscher Bank), Musiker, Hollywood haben sich gegen North Carolina gestellt, einen Bogen um die gemacht, die von ihren Geschäften ausgeschlossen. Immer mehr Konzerne maasen – pardon – maßen sich an, Ideologie gegen Bewohner und gegen Demokratie durchzusetzen. Die schiere Finanzmacht amerikanischer Großkonzerne ersetzt dort bereits demokratische Mechanismen und macht sie zur Diktatur.
(Was für mich übrigens ein starkes Argument gegen TTIP ist, weil das ja zeigt, dass amerikanische Firmen inzwischen knallhart eine politische Agenda durchsetzen.)
Man dachte, North Carolina hätte keine Chance.
Doch die Fronten verhärten sich. Es scheinen sich immer mehr Leute durch diese Ideologie-Diktatur bedrängt und fremdgesteuert zu fühlen und sich dagegen zu wehren.
Bemerkenswert daran ist, dass die Leute diese Genderei sehr eng mit Obama verbinden:
Doch tatsächlich ist es die Obama-Regierung, die das Kriegsbeil ausgegraben und die Front verschoben hat. Sie will dem traditionellen Teil Amerikas die eigenen lebensweltlichen Überzeugungen aufzwingen und untergräbt dabei auch eines der Fundamente, auf denen Amerika einst gebaut wurde – die Religionsfreiheit. Man muss kein Konservativer sein, um das für eine bedenkliche Entwicklung zu halten.
So hat die Obama-Regierung etwa eine Nonnengemeinschaft bis vor den Supreme Court gezerrt, weil die keine Formulare für Obamas Krankenversicherung ausstellen wollte, mit der ihre Mitarbeiter freie Verhütungsmittel bekommen hätten. In Massachusetts, das als erste die Homo-Ehe einführte, sind kirchliche Einrichtungen inzwischen vom Adoptionssystem ausgeschlossen, da sie keine Kinder an gleichgeschlechtliche Paare vermitteln wollen. Und bei der Anhörung vor dem Obersten Gericht in Sachen Homo-Ehe wollte der Vertreter der Regierung nicht ausschließen, dass religiöse Schulen oder Universitäten ihren begünstigten Steuerstatus verlieren könnten, wenn sie die Homo-Ehe weiter ablehnen. Kein Wunder, dass sich viele traditionell Gläubige inzwischen von Obamas Demokraten belagert sehen.
The Obama administration, through the Department of Justice, believes federal law does protect at least trans people. In response to North Carolina’s law, the Justice Department warned the state that it’s risked at least some of the billions in annual federal funds for education by passing its anti-LGBTQ measure, because the statute violates bans on sex discrimination in the workplace and schools.
The courts will likely have the final word over whether federal civil rights laws really do protect LGBTQ people. But for the time being, it’s a big risk — losing federal funds — that states have to consider before they pass anti-LGBTQ measures.
Und drolligerweise gibt es inzwischen Vorwürfe, dass Obamas Gender-Ideologie frauenfeindlich sei:
‘Gender-neutral toilet policy’ does not take into account women’s special vulnerabilities.
Gerade diese Verbindung aus Gender-Diktatur und Obama scheint gerade die politischen Wahlen stark zu beeinflussen. Denn Donald Trump stellt sich gegen Gender, Hillary Clinton dagegen für Gender.
Sollte tatsächlich Trump die Wahl gewinnen, dürfte ein wesentlicher Teil der Stimmen auf diesem Gender-Zwang beruhen.
Sollte Clinton gewinnen, wäre meine Vermutung, dass die Temperatur im Kessel noch weiter steigt und die das dann halt auch auf irgendeinem Klo mal ausschießen, wo die doch sowieso alle mit Waffen rumlaufen.
Ratet mal, was in den USA dann los ist, wenn sich Frauen von Transsexuellen auf dem Damenklo belästigt fühlen und da mal einen erschießen. Gab ja neulich schon mal so einen Fall, wo sich jemand in die Mädchenumkleide reingeklagt hat. Fanden die gar nicht lustig.
Gut möglich, dass das alles noch weiter auseinanderbricht und sich die Fronten noch mehr ausprägen.
Ich bin inzwischen echt mal auf die US-Wahl gespannt.