Ansichten eines Informatikers

Küstenbarbie hadert mit dem Dummheitskult

Hadmut
28.5.2016 22:42

Was passiert, wenn einer Gender-Ideologin plötzlich ein kleines Licht aufgeht. So ein ganz kleines?

Heise berichtet, dass sich Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig auf der ersten “Teenageinternetwork Convention” (Tincon) besorgt gezeigt habe, dass sich die soziale Kluft auch in der Digitalisierung niederschlage.

“Beim Thema digitaler Unterricht ist noch Luft nach oben”, räumte die SPD-Politikerin gegenüber dem jugendlichen Publikum ein. Sie habe auf der jüngsten Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg Anfang der Woche gegenüber ihren Ministerkollegen deutlich gemacht, dass sich hier “dringend was tun muss”. Es gehe zwar nicht darum, dass “jeder ein iPad hat”, führte Schwesig aus. Aber “kompetente Lehrer” und “wirklich interessanter Unterricht” ohne verstaubte Computerlabore seien wichtig.

Hehehe.

Jahrelang stellen sie alle Lehrpläne auf dumm, schaffen alles ab, was Mädchen auch nur irgendwie fordern oder Jungs irgendwie einen Vorteil bieten könnte, fluten die Schulen mit den dümmsten Lehramtsstudenten, die sich finden ließen, weil sie welche brauchten, die wirklich dumm genug waren, diesen ganzen Gender- und Queer-Quatsch zu glauben und nachzuplappern, und jetzt merken sie plötzlich, dass es nicht funktioinert. Auf einmal wollen sie doch wieder Technik im Unterricht und „kompetente Lehrer” haben.

Wird leider nicht gehen.

Die inkompetenten Lehrer hat man verbeamtet, die sind unkündbar. Und die Universitäten auch samt Professoren durchverblödet. Und die Professoren auch verbeamtet. Frühestens wenn die alle pensioniert und durch bessere Professoren ersetzt sind (wo sollten die herkommen?) und die Universitäten nicht mehr der ideologische Müllabladeplatz sind, könnte man überhaupt darüber nachdenken, ob man wieder bessere Lehrer ausbildet.

Oder anders gesagt:

Die Politik, allen voran SPD (und Grüne) haben über Jahre, Jahrezehnte hinweg Bildung, Lehrpläne, Professoren, Lehrer irreparabel durchverblödet, das ganze zum Schwachsinnskult umgebaut, und jetzt jammern sie plötzlich darüber, dass wir technologisch den Anschluss verlieren bzw. verloren haben.

Tja.

So kann’s gehen.

Schöner und lesenswerter Kommentar dazu übrigens hier:

“Luft nach oben” ist das “diplomatisch formuliert”, was andere ehrlich als…

“Anschluss verpasst” bezeichnen würden. Aber das ist nicht in den letzten 5 sondern schon eher den letzten 10 bis 15 Jahren vermasselt worden.

Witz am Rande: das Verbrechen der Bildungsignoranz durch die Politik, das an den Jugendlichen begangen wurde indem ihnen nicht verboten war die dumme Jugend-Medien-“Kultur” zu konsumieren anstatt sich in Medien-Kompetenz fortbilden zu lassen, ist der aktuellen studierenden(!) Jugend noch nicht einmal bewusst. Erst kürzlich sagte abermals eine Studentin im Bereich der Ingenieurwissenschaften zu mir “sie hätte es nicht so mit Rechnern und wozu müsse man noch ein ASCII-Interface verstehen, wenn man doch alles Klicken kann”… Da war ich kurz sprachlos, habe dann aber darauf verzichtet die fehlende Arbeit ihrer Eltern nachzuholen, indem ich ihr ganz ehrlich ihre mangelnde Bildung vorhalte (diplomatisch für die gezeigte Einstellung “geht es mit Dummheit nicht vielleicht doch auch?”) und ihr auch den Abbruch des Studiums anrate. Aber was will sie mit dieser Einstellung und einem Abschluss in diesem Bereich auf dem Arbeitsmarkt? Da habe ich leider bis heute noch keine Ahnung…

M.

Yep. Treffer.

Man hat Schulen und Universitäten mit Dummheit geflutet und beschwert sich nun, dass es stinkt und nicht funktioniert. Wahrscheinlich hat die beschriebene Dumpfnuss aufgrund guter Schulnoten noch jemandem den Studienplatz weggenommen und wird gleich im Anschluss an das Studium zum lebenslangen Versorgungsfall.

Apropos Versorgungsfall – auch dazu hat Küstenbarbie etwas gesagt:

Skeptisch zeigte sich die Sozialdemokratin gegenüber einem Grundeinkommen für alle, das für eine der Fragestellerinnen bereits eine ausgemachte Sache scheint. Für sie passe es noch nicht zusammen, dass entsprechende Gelder auch an die fließen sollten, “die gut bezahlt werden”. Die Mittel müsse ja erst einmal jemand erarbeiten.

Klar, dass sich die links-feministisch geschulten jungen Frauen zuerst mal darum kümmern, wie sie ohne zu arbeiten an Geld kommen (wozu studieren sie denn dann überhaupt noch?).

Barbie meint aber – schon wieder so ne ganz neue Erleuchtung – dass das Geld ja auch irgendwoher kommen muss. (Ach…) Und dass nicht funktioniert, wenn jeder Geld bekommt, weil irgendwer es ja zahlen und erarbeiten muss.

Also bekommen nur die Faulen und Dummen das Geld. Die, die was können, bekommen es nicht, die werden abgemolken.

Was wieder mal meine These bestätigt, dass nur 20% der Bevölkerung ernstlich arbeiten, je 10% geistig und körperlich, und der Rest nur als Ballast mitgeschleppt und in der Illusion einer Ausbildung und Tätigkeit gehalten wird.

Barbies Worte laufen darauf hinaus, dass eben diese 10% noch mehr abgemolken werden und die 80% durchgefüttert werden.

Obwohl: Das haben wir auch jetzt schon. Aber die Illusion von Arbeit wird dann irgendwann fallen gelassen.

Finde ich aber so treffend, dass junge Frauen sich frühzeitig danach erkundigen, lebenslanges Einkommen ohne Können und Leistung zu erhalten.

Oder anders gesagt: Das Rentensystem funktioniert nicht mehr, aber zusätzlich sollen wir auch noch die Jungen Dummen miternähren. Und davon gibt’s genug, denn wie sich ja zeigt, produzieren die kaputten Schulen Dumme am Fließband.

(Danke für den Link)