Ansichten eines Informatikers

Wer wird Bundespräsidentin?

Hadmut
9.6.2016 23:00

Eigentlich kann’s nur schief gehen.

Von der Leyen hat ja gerade die Bundeswehr noch tiefer in den Dreck geritten und dilettiert so vor sich hin, da kommt sie als Bundespräsidentin ins Gespräch. Würde zu ihr passen, immer wenn sie so richtig versagt, wird sie befördert. Würde auch zu Deutschland passen, denn sie steht für Inkompetenz, Intriganz, Insuffizienz, Ignoranz, Korruption, Unverschämtheit, schlechtes Benehmen, Selbstüberschätzung, berufliches Vollversagen, Mediengeilheit, blödes Grinsen und ne dämliche Betonfrisur. Wer könnte Deutschland passender repräsentieren? Hätte nebenbei den Vorteil, dass die Gefahr gebannt wäre, dass sie Kanzlerin wird, wo sie noch viel mehr Schaden anrichtet.

Aber immer wenn ich denke, noch schlimmer ginge es nicht, setzen die noch einen drauf:

Die TAZ schlägt Susanne Baer vor.

Au weia.

VerfassungsrichterInnen können alles, vor allem können sie BundespräsidentIn. Roman Herzog hat das in den 90ern bewiesen. Jutta Limbach und Andreas Voßkuhle waren auch schon im Gespräch. Susanne Baer ist seit 2011 Verfassungsrichterin. Vorgeschlagen wurde sie damals von SPD und Grünen.

Als Bundespräsidentin wäre Baer nicht nur die erste Frau, sondern auch die erste offen homosexuelle Amtsinhaberin. Sie ist verpartnert, es gäbe also weiterhin eine First Lady. Ende 2014 entdeckte Baer im Grundgesetz eine Pflicht zum Ausgleich von Ungleichheit. Als Bundespräsidentin könnte sie die Vermögensteuer fordern. Sie ist in der Lage, zu allem kluge Reden zu halten. Schließlich ist sie Rechtsprofessorin, Rechtssoziologin und Rechtsfeministin. (Christian Rath)

Na, wenn der wüsste. Kann zu allem kluge Reden halten. Die konnte nicht mal ihren eigenen Studiengang erklären. Und kluge Reden habe ich von der noch nie gehört. Aber der entscheidet da genauso wie der Bundestag damals bei ihrer Richterwahl: Nach Aktenlage, ohne sie zu kennen.

Wahrscheinlich glaubt der auch, TAZ-Redakteure könnten Journalismus.