Ansichten eines Informatikers

Mehr als nur die Amadeu-Antonio-Stiftung: Das Ideologie- und Geldwaschnetzwerk der SPD

Hadmut
18.7.2016 20:31

Es kommt mehr ans Licht. Und es stinkt.

Wir müssen das jetzt langsam und in der richtigen Reihenfolge aufbauen.

Zuerst muss man sich die Minute Zeit nehmen (der Beitrag dauert dreieinhalb Minuten, aber das Wichtige kommt am Anfang) und sich den Spott von Achim Winter anschauen, den er im ZDF gebracht hat und der die Amadeu Antonio-Stiftung so auf die Palme brachte, dass die die Löschung in der ZDF Mediathek verlangt haben:

Danach und mit diesem Grundwissen sollte man unbedingt den Artikel von Don Alphonso über die Berliner Niedertracht lesen, um sich mental auf das Grad der Sauereien zu bringen, die da laufen. Keine Sorge, ich warte hier so lange auf den Leser, bis er von da wieder zurückkommt – falls er danach noch zurückkommt und noch genug Mut aufbringt, weiterzulesen.

Wer jetzt noch aufrecht stehen kann und nicht allzusehr taumelt, der kann dann noch den Artikel von Anabel Schunke darüber lesen, wie unter Maas das Bundeskriminalamt zur „Denk- und Sprechpolizei” verkommt.

Auf dem Presseportal lässt das BKA hierzu verlauten, dass das Ziel dieser Aktion sei, „dem stark zunehmenden ‚Verbalradikalismus’ und den damit verbundenen Straftaten im Netz entschlossen entgegen zu treten.“ In diesem Zusammenhang durchsuchten am gestrigen Tag Polizeibeamte in 14 Bundesländern von mehr als 25 Polizeidienststellen die Wohnräume von circa 60 Beschuldigten. Das BKA agiert hierbei als Teil der im Dezember 2015 von Bundesjustizminister Maas eingerichteten Task-Force „Bekämpfung von Hasspostings“.

Die Frage, die sich hieraus zwangsläufig für jeden Ottonormalbürger, für den das Modell der “Internet-Denk-und-Sprechpolizei” relativ neu ist, stellt, ist jene, was überhaupt als sogenanntes „Hassposting“ gilt. Laut Angaben des BKA handelt es sich hierbei um all jene Postings, die eine „Bedrohung, Nötigung, Erpressung, Verunglimpfung, extremistische Inhalte, die Androhung von Gewalttaten oder einen öffentlichen Aufruf zu Straftaten“ darstellen.

So weit so schlecht. Lassen sich Aufrufe zu Straftaten noch mehr oder weniger einwandfrei erkennen, wird es mit solchen Dingen wie „Verunglimpfungen“ und „Bedrohungen“ schon deutlich schwieriger. Und da wird die ganze Sache zum Problem. Argumentiert man von Seiten der Politik zwar gerne damit, dass das Grundgesetz eben auch im Internet gelte, vergisst man an dieser Stelle nur allzu oft, dass auch das Grundgesetz an einigen Stellen relativ allgemein bleibt und Raum für Interpretation lässt. Und wer interpretiert, was als Hassposting gilt? Richtig: Die Maas-Task-Force.

Das wird vor allem dann zum Problem, wenn man sich noch einmal verdeutlicht, wer zu dieser Task-Force gehört. Neben Heiko Maas, der noch nie im Besitz eines liberalen Rechtsverständnisses war, wären da u.a. noch Menschen, wie Anetta Kahane von der Amadeu Antonio Stiftung, die bereits in der DDR erfolgreich ihr Spitzel-Talent unter Beweis stellen durfte.

Verunglimpfen.

Heißt im Erdoganschen Sinne jede Kritik an den Machthabenden. Das BKA als Meinungspolizei gegen Opposition.

Aber nicht nur das BKA sorgt jetzt für meinungsreine Webseiten, sogar die Stiftung Warentest prüft jetzt zu Maas’ Freude auf politische Korrektheit, wie hier beschrieben wird. Wer das für Satire hält, möge sich bei der Stiftung Warentest direkt informieren.

So.

Für die ganz Harten, die bis hierher durchgehalten haben, kommt jetzt das, was ich in der Überschrift angekündigt habe. Im Blog Feuerwächter hat jemand das Geldwaschanlagennetzwerk der SPD etwas weiter aufgedröselt. Die Amadeu-Antonio-Stiftung ist nur die sprichwörtliche Spitze des Eisbergs. Hinter der Amadeu-Antonio-Stiftung steckt die Freudenberg-Stiftung, und wie immer verbirgt sich der Zweck hinter leeren Phrasen, dieselbe Anschrift (Novalisstraße) und wie immer dasselbe Tarngeschwafel:

Ich persönlich werde immer hellhörig, wenn irgendwo „Kompetenzzentrum“ draufsteht, denn erfahrunggemäß gibt es dann dort Vieles, jedoch keine Kompetenz (man denke bspw. an das Genderkomtenzzentrum). Meist handelt es sich dabei um lupenreine Ideologieschleudern und Versorgunsgeinrichtungen für politische Aktivisten finanziert von öffentlichen Geldern. Das muss hier nicht so sein, aber die enge Verzahnung mit der Amadeu Antonio Stiftung lässt nichts Gutes erahnen.

Und natürlich personell über Kreuz vernetzt. Und dann gibt es auch noch einen RAA e.V.

Weiterhin gibt es personelle Verflechtungen zwischen der Amadeu Antonio Stiftung und der Freudenberg Stiftung. Christian Petry vom Stiftungsrat der Amadeu Anontio Stiftung ist in Personalunion Mitglied des Kuratoriums der Freudenberg Stiftung und Geschäftsführer der Stiftungs- und Fördergemeinschaft Modellprojekte GmbH und die Stellvertreterin von Anetta Kahane, Dr. Pia Gerber, Geschäftsführerin der Freudenberg Stiftung (AAS Gremien).

Besagte Dr. Pia Gerber sitzt darüberhinaus, zusammen mit Dr. Rita Süssmuth (CDU), im Stiftungsrat der Hildegard Lagrenne Stiftung in Mannheim, deren Vertretung in Berlin, welch’ Zufall — siehe Firmenschild — in der Novalisstraße residiert.

Eine Geldwaschstraße der SPD und mittendrin die CDU-Tante Süssmuth? Kennen wir das nicht schon von von der Leyen?

Was haben denn Süssmuth und von der Leyen mit der SPD zu tun? Ach ja richtig, beide waren Familienministerinnen. Und das Familienministerium ist Teil der Waschanlage, denn von da kommt immer das Geld. Für alle, für jeden.

Feuerwächter hat dazu ein – noch als „rudimentär” bezeichnetes – wunderschönes Organigramm der Querverbindungen in diesem Geldwaschgeflecht gezeichnet (ich bin mal so frech, das hier einzublenden, ich hab’s etwas runterskaliert, im Original ist es größer und besser lesbar, aber zu breit):

Unbedingt downloaden und abspeichern, wer weiß, wie lange man das noch sehen darf. Ist garantiert Hate Speech.

Das ist ganz enorm, was die da an Stiftungen und gemeinnützigen GmbHs aufbauen, und natürlich alles von der Steuer befreit.

Und natürlich alles mit öffentlichen Geldern vollgempumpt.

Und es ist verblüffend, wie sehr sich dieses Konstrukt und die Gender Studies an der Humboldt-Universität und die Pseudoprofessur von Susanne Baer ähneln.

Und das erklärt auch, warum die alle plötzlich so stark „gegen rechts” und „gegen hate speech” agieren. Denn die SPD verliert Stimmen und Einfluss, und dann wird nicht nur das Geld für Abgeordnete usw. weniger, sondern auch der Einfluss auf den Geldhydranten Familienministerium. Die haben Angst um ihr Geld.

Und wer – wie ich – schon immer mal wissen wollte, was Leute mit Gender Studies Studium, die also objektiv gar nichts können, aber durch die Ideologisierung noch unter Null sind, beruflich eigentlich so machen können, wenn sie nicht bei der SPD oder einer deutschen Universität unterkommen, für den gibt es jetzt auch eine Antwort. Die Geldnetzwerke sind nämlich noch viel größer. Beispielsweise sucht die Asian Development Bank Gender-Autoren. Und bietet für 20 Seiten hohlen Gender-Geschwafels allen Ernstes rund 20.000 US-Dollar. Rund 1000 Dollar pro Seite.

Damit werden dann die durchgefüttert, für die sich kein Pöstchen gefunden hat.