Ansichten eines Informatikers

„Männer sind in vielen Bewerberrunden nur noch eine Sättigungsbeilage“

Hadmut
28.9.2016 18:33

Neue Erkenntnisse zur Frauenquote.

Das Thema hatte ich ja auch schon oft:

Es wird ständig behauptet, Diversität und Frauen in Führungspositionen würden Unternehmen gut tun und Verbesserungen bringen, man müsse Unternehmen quasi zu ihrem Glück zwingen. Dumm nur, dass bisher noch nie jemand belegen konnte, dass das wirklich so sei, oder auch nur plausibel machen, warum das so sein sollte. Bis auf die Tatsachen, dass ich diese angeblichen Vorteile nie beobachten konnte, will ich das ja auch eigentlich nicht in Abrede stellen, weil ich es nicht näher untersucht habe, aber in Frage stellen, weil die es auch nicht untersucht haben.

Unsere Politik behauptet das gerne. Ursprünglich wurde die Story aber wohl durch McKinsey in Umlauf gesetzt. Und was da für Figuren am Werk waren (und in die Politik gewechselt sind), haben wir ja auch schon beleuchtet.

Währenddessen werden immer mehr Firmen durch Leute wie Carly Fiorina, Marissa Mayer, Elizabeth Holmes kaputtgewirtschaftet, oder einfach durch Nichtstun ausgenommen.

Die Preussische Allgemeine berichtet nun, dass eine Management-Professorin das mal untersucht hat und zu dem Ergebnis gekommen ist, dass die angebliche Verbesserung durch Frauen oder Diversität einer Nachprüfung nicht standhält und das alles nur in Umlauf gesetzt wurde, weil Unternehmensberatungen mit eben dieser Umsetzung ihr Geld verdienen.

Viele Stellen werden durch mittel- oder untermäßige Frauen besetzt, eine ganze Generation von Männern kommt trotz hoher Qualifikation nicht mehr dran.

„Wohin soll ich alle Männer aussortieren?“, lamentierte denn auch Mercedes-Benz-Chef Dieter Zetsche, nachdem sein Unternehmen eine firmeninterne Frauenquote für Führungspositionen eingeführte hatte. Sie liegt bei 20 Prozent. Das hört sich niedrig an, hat aber gravierende Folgen. Um sie, wie geplant, bis 2020 umzusetzen, können in den nächsten Jahren praktisch nur noch weibliche Mitarbeiter des Unternehmens befördert werden. Ähnlich sieht es bei der Telekom, bei BMW, Airbus und anderen großen Konzernen aus.

„Da werden Lebensentwürfe zerstört, Hoffnungen enttäuscht und tiefgreifende Frustrationen begründet“, weiß der Rösrather Personalberater Heiko Mell. Er spricht von einer ganzen Generation junger Männer im Alter zwischen 30 und 45. Das Pech des Einzelnen kann dabei durchaus das Unglück einer ganzen Volkswirtschaft bedeuten. Mell über Deutschlands Wohlstands-Quelle: „Wir leben nicht von Rohstoffen, sondern ausschließlich von den Fähigkeiten unserer Menschen.“ An jeden wichtigen Platz gehöre daher der beste Kandidat. Eine Quotierung, sei sie nun gesetzlich verordnet oder firmenintern festgelegt, aber verhindere genau dieses. Zumal sich geeignete weibliche Bewerber für anspruchsvolle Aufgaben in leitender Funktion längst nicht so leicht finden lassen, wie es Feministinnen a la Frauenministerin Manuela Schwesig (SPD) glauben machen.

Nur 20 Prozent der Berufsanfänger in den großen deutschen Aktienunternehmen sind weiblich. Auf eine große Karriere aus sind davon nachweislich wiederum nur 20 Prozent. Mit derlei Zahlen lässt sich keine nennenswerte Quote erfüllen, selbst wenn sich ausnahmslos jede ambitionierte Dame plötzlich auf einem Chefsessel wiederfindet.

Wann endlich wehren sich die Männer mal dagegen?

Und was mich auch interessiert:

Wann zieht man endlich mal McKinsey zur Verantwortung?

Die USA zerlegen Volkswagen und die Deutsche Bank, weil die betrogen haben. Warum zerlegen wir dann nicht McKinsey, weil die massiv betrügen?

Denkt mal dran, dass die auch in der Flüchtlingsorganisation inzwischen tief drinstecken. Was meint ihr, wie seriös das dann sein kann?