Wirtschaftsnobelpreis für Justizminister Heiko Maas
Der Literaturnobelpreis für Bob Dylan eine Sensation?
Nein. Der Wirtschaftsnobelpreis für Heiko Maas, das ist der Brüller.
Das Morgengagazin spottet, dass Heiko Maas doch jetzt den Wirtschaftsnobelpreis bekommen müsste, weil er die wundersame Geldvermehrung erfunden habe.
Zu den Kosten der Flüchtlingskrise sagt er, das wäre zwar teuer, aber das Geld habe man „niemandem weggenommen”, das habe man vielmehr „erwirtschaftet”.
Das ist doch schon Realitätsverlust.
Wir zahlen Steuern wie blöde. Neulich war ich in Südafrika, und dort haben sie über die hohen Spritpreise gestöhnt, waren aber fassungslos, als ich ihnen gesagt habe, dass Benzin in Deutschland mehr als doppelt so viel kostet. Dreiviertel davon Steuern.
Wir zahlen Steuern wie blöde, müssen mehr als die Hälfte abgeben, dazu noch Sozialbeiträge, Krankenkassen usw. für andere zahlen. Ich kämpfe seit Jahren mit dem Finanzamt, weil die völlig willkürlich und ohne Sach- und Rechtsbegründung einfach noch viel mehr kassieren, als ich nach Steuerrecht zahlen müsste, und als ich darüber gebloggt habe, bekam ich eine Lawine von Zuschriften, dass das anderen auch so geht.
Wir haben eine Regierung, die – vor allem durch linken Einfluss – die Leute immer stärker enteignet und über die Erträge der Arbeitsleistung entscheidet und sie veruntreut.
Und dann kommt dieser Armleuchter von Bundesjustizminister, und erklärt, man habe „niemandem etwas weggenommen”. Das habe man „erwirtschaftet”.
Wirtschaftskreisen zufolge soll der Minister auch schon einen Ruf an die prestigeträchtige Universität Harvard erhalten haben, um dort zukünftig die Vorlesung „Wenn das Geld vom Himmel fällt: Staatliche Ausgabenpolitik für Zauberkünstler“ zu halten.
Was muss man eigentlich böses getan haben, um sich von solchen Deppen regieren lassen zu müssen?
Und:
Wer wählt sowas?