Wenn die SPD auflauert
Hohoho, ist das jetzt herrlich.
Ich hatte doch gerade zweimal darüber geschrieben, dass das neue Sonnenscheinchen der SPD, Christopher Lauer, die Mail eines Mannes, in der er ihm schrieb, dass er AfD wählen wolle, veröffentlicht hat, um den beim Arbeitgeber anzuschwärzen.
Und dass ich der Meinung bin, dass Lauer die Mail nicht hätte veröffentlichen dürfen.
Dazu weist mich jetzt ein Leser auf einen SPIEGEL-Artikel von 2013 über einen SMS-Krieg zwischen Christopher Lauer und Johannes Ponader hin, in dem es heißt:
SPIEGEL: Was werfen Sie Ponader konkret vor?
Lauer: Meine SMS an ihn war eine private Nachricht. Sie wurde dann offenbar zur Veröffentlichung an Redaktionen versandt, mit Sperrfrist. Man kann darüber reden, dass meine SMS vielleicht doof war. Aber das war keine Drohung oder Erpressung. Und dann wird so was öffentlich als Munition benutzt. Das macht mich fassungslos.
SPIEGEL: War die SMS ein Fehler?
Lauer: Sie können sicher sein, dass ich in Zukunft nicht mehr solche SMS schreiben werde. Aber in dem Moment musste das raus.
Der passt der SPD genau ins Portfolio, das ist genau deren Stil.
Wer wählt sowas?