Ansichten eines Informatikers

Mehr Nackte wagen

Hadmut
28.1.2017 15:21

Was kann man gegen die Krankheit Feminismus tun?

Wie ich gerade so über dieses Frauen-Sexportal und die Skandale aus Nacktfotos geschrieben habe, ging mir so durch den Kopf, was in unserer Gesellschaft eigentlich so kaputt ist, dass wir so eine Nacktenangst und Sexophobie entwickelt haben. –

Noch der kleinste Hauch von Geschlechtsbezogenheit wird als „sexistisch” verteufelt.

Ein zentrales Gesellschaftsproblem unserer Zeit ist, dass wir zwar eine Alterspyramide mit zu vielen Alten haben, durch die Digitalisierung, Social Media, Internet aber einen weit überproportionalen und viel zu hohen gesellschaftlichen Einfluss von Jungen, die zwar Elan haben, aber – kurz gesagt – doof sind. Die sind ideologisiert und kennen zu wenig Vergleichszeiten. Wer nicht weiß, dass das alles auch mal anders war, hält die heutige Klapsmühle für den Normalzustand.

Das war aber mal besser. Wir hatten mal Zeiten, in denen die Mode knapp, die Bikinis noch heiße Tangas und die Reklame noch sexy war. Und in der Nacktheit kein Problem war. Als es in der DDR üblich war, einfach nackt baden zu gehen.

Wenn heute irgendwo ein Bild eines nackten Menschen ausgestellt wird, geht sofort das Geschrei los, abhängen, weg damit, könnte ja Muslime verstören.

Ich persönlich halte die Unfähigkeit, Sexualität und nackte Menschen zu ertragen (und einen Skandal daraus zu machen, wenn man mal was sieht) für eine psychische Erkrankung. Wie mir der ganze Feminismus schon als psychische Störung erscheint.

Ich finde das ja bezeichnend, dass sie ständig alle und jeden beschimpfen, irgendeine *phobie zu haben, Feministinnen aber immer deutlicher unter Zwangs- und Angststörungen leiden. Irgendwo stand das mal, dass sie herausgefunden haben, dass Feministinnen stark überproportional an Depressionen, bipolaren Störungen, borderline und Suzidgefährdung leiden. Gibt ja schon reihenweise solche Psychowracks, die sich aus feministischer Störung nicht mehr aus dem Haus wagen, denn was wäre, wenn ein Mann sie lüstern anblickt, oder gar hinterherpfeift? Damit käme man nicht mehr klar, das wäre feministisch nicht mehr auszuhalten, zu ertragen.

Was sind das anderes als Zwangs- und Angststörungen?

In den Medien wird gerade mal wieder über sowas diskutiert und für Verständnis und Anerkennung geworben, weil irgendeine – mir völlig unbekannte und als „Star” titulierte – Bekloppte gerade im Dschungelcamp hockt und spinnt. Was man da als Symptome beschrieben hat, entspricht aber weitgehend den Verhaltensweisen, die ich im Feminismus beobachtet habe. Gerade so Veranstaltungen bei Piraten oder in der Friedrich-Ebert-Stiftung der SPD waren regelrechte Gestörten-Kongresse mit gegenseitigem Hochschaukeln. Die trainieren sich ihre Störungen regelrecht gegenseitig an, nicht um sie loszuwerden, sondern im Gegenteil um sie a) für normal und sich dann b) für die einzig Normalen zu halten.

In irgendeiner Sendung hieß es, der Bekloppten mit ihren Wasch-, Zwangs- und Angststörungen sei durch den Zwangsaufenthalt im Dschungelcamp Linderung zuteil geworden. Habe ich auch mal vor 20 Jahren in einem Fall gehört, als mir jemand von jemandem mit Waschzwang und elender Kontaminierungsangst erzählte. Die Klapsdoktoren waren der Meinung, dass der weitere Aufenthalt in einer keimfrei sauberen Wohnung die Sache nur verschlimmere, und haben den therapeutisch irgendwie mit Dreck und Natur und Welt konfrontiert, auf dass sich die Wertmaßstäbe wieder normalisieren. Soll geholfen haben.

Ausgerechnet in unserer übersexualisierten Welt (sind wir das? oder sagen wir das nur, weil man Pornos leicht mit dem Browser findet? Sind wir nicht viel mehr in ein gestörtes Verhältnis gedrückt worden?) sollte man die Leute wieder mehr mit Nacktheit und Sexualität konfrontieren.

In einer gesünderen Welt würden Leute vielleicht in ihr Facebook-Profil schreiben, welche Swingerclubs sie regelmäßig besuchen oder empfehlen oder sowas.