Drogenhandel und Kriminalität: Berlin gibt auf
Wir erleben den fortgeschrittenen Anfang vom Zusammenbruch des Rechtstaates (oder des Staates überhaupt):
Verschiedene Medien melden, dass Berlin den Kampf gegen die Drogenhändler am Görlitzer Park mehr oder weniger aufgibt (RBB, WELT, FOCUS,…), was darauf zurückgeht, dass die SPD Drogenkonsum entkriminalisieren will, indem das dann einfach nicht mehr verboten ist. Und nennt Junkies jetzt „Verbraucher“.
Bekannt ist ja, dass man das völlig kriminelle und drogenverseuchte New York nur mit einer Null-Toleranz-Strategie aufräumen und wieder bewohnbar machen konnte. Anscheinend wird hier die gegenteilige Strategie versucht – und das gegenteilige Ziel verfolgt.
Einbrüche werden in Berlin ja auch schon praktisch nicht mehr verfolgt oder aufgeklärt, sondern nur noch verwaltet, und bei Taschendiebstahl und Raub stand neulich auch, dass sie aufgegeben haben.
Kommt natürlich drauf an, wer man ist und was man macht.
Steuern oder Kindesunterhalt nicht zu bezahlen (neulich berichteten sie allerdings irgendwo, dass die Steuerbeamten sich zu arabischen Clans und ähnlichen Gruppen auch nicht mehr wagen, die also faktisch dann auch keine Steuern mehr zahlen), oder ein falsches Wort gegen sakrosankte Gruppen zu äußern, das bringt einen dann schon in den Knast.