Ansichten eines Informatikers

Deutschlandflucht und Fachkräftemangel

Hadmut
9.4.2017 14:28

Jetzt haben sie ein Problem.

Es kommt, wie es kommen musste.

Wir bekommen immer mehr Versorgungsfälle, sowohl von Außen durch Zuwanderung, als auch Hausgemachte durch die zunehmende Ausbildung von Leuten zu geisteswissenschaftlich promovierten Quotenfällen und Hartz-IV-Empfängern, dass immer weniger Leute das tatsächlich erarbeiten und immer mehr Leute einfach nur noch Leistungsempfänger sind. Dazu kommt dann noch der Mindestlohn, mit dem man dann auch wirklich sicherstellt, dass die Flut der Unausgebildeten bis Analphabeten niemals wird erwerbsmäßig arbeiten können, selbst wenn sie wollten.

Immer weniger Leute müssen das erwirtschaften und durch immer höhere Steuern, Verlust von Sparzinsen, immer schlechtere Leistungen, immer schlechtere Lebensqualität erwirtschaften.

Die Folge: Immer mehr Leute, die gut ausgebildet sind und arbeiten können und wollen, sehen hier keine Perspektive mehr.

MMNews behauptet nun, es seien bereits 3,4 Millionen Leute aus Deutschland geflüchtet. Sagt jetzt nicht so viel, weil da wahrscheinlich auch Kinder dabei sind, es heißt nur generell, dass 3,4 Millionen Deutsche im Ausland lebten, die meisten in den USA. Das heißt aber, dass ungefähr jeder Zwanzigste Deutsche nicht mehr hier arbeitet und nicht mehr hier Steuern zahlt.

Laut MMNews behaupte die WELT am Sonntag dass die Bundesregierung plane (mir geht dieser Pressemist, wo einer kostenlos berichtet, was der andere kostenpflichtig gesagt haben soll, so auf die Nerven), ihr Portal für internationale Fachkräfte Make it in Germany (hört sich gerade nach Realsatire an) für Deutsche aufzubohren, die man nach Deutschland zurückholen will.

Spannendes Thema.

Einerseits zerschlägt man seit Jahren die Mittelschicht und plündert sie aus, lässt sie arbeiten wie blöde und immer stärker für andere malochen, ob es nun Solidarität, Frauenquote oder Gerechtigkeit heißt, und wundert sich dann, wenn die alle davonlaufen. Schweden hat meines Wissens ein ähnliches Problem.

Und sie glauben allen Ernstes, Leute würden sich darauf einlassen, für diesen Mist hierher zurückzukommen?

Das wird nicht mehr lange halten. Einerseits immer mehr ungelernte bis Analphabeten ins Land, dann die Unproduktiven wie Geisteswissenschaftler und Quotenfrauen immer stärker hochgefahren, alles mit Vollversorgungsansprüchen, und die wenigen, die noch arbeiten, in die Flucht geschlagen.

Das kann – und ich denke, es wird – sehr schnell und steil kippen.

Ich glaube auch nicht, dass sie das wieder einfangen können. Wie sollten sie in der derzeitigen Lage Leuten noch attraktive Lebensbedingungen anbieten können?

Die WELT berichtet übrigens, dass immer mehr Polizeibewerber (!) an mangelnden Deutschkenntnissen scheitern.

Die Berliner Verkehrsbetriebe holen gerade ihre Rentner in den Dienst zurück, weil sie keine geeigneten Bewerber finden und nicht wissen, wie sie sonst ihre Busse und Bahnen am Laufen halten sollen.

Uns steht kein Zusammenbruch bevor, wir sind schon mittendrin.

Ich selbst gehöre zu den geburtenstärksten Jahrgängen. Als ich Abi gemacht habe, waren wir über 220 in der Abi-Prüfung, während sie in der 5. Klasse nur mit Müh und Not zwei Schulklassen mit je kaum 25 Kindern zusammenbekommen haben. Wenn in 10 bis 20 Jahren die starken Jahrgänge in Ruhestand gehen, bricht hier alles zusammen.

Aber immer schön auf die „alten weißen Männer“ schimpfen. Am besten, wir gehen jetzt einfach mal alle. In Rente. In Streik. Ins Ausland.