Die Schuldanalysen von rot-rot-grün
Hamburger Krawalle. Oder: Wer wählt sowas?
SPD
Der Stegner von der SPD sieht das Problem eigentlich nur bei den Rechten:
Am Ende profitiert von Gewalt politische Rechte, deren Ziel es ist, das zu diskreditieren, wofür friedliche Globalisierungskritiker kämpfen!
— Ralf Stegner (@Ralf_Stegner) 8. Juli 2017
Als ob die Rechte die Gewalt dort angezettelt hat, um die „friedlichen Globalisierungsgegner“ zu diskreditieren. Waren da überhaupt irgendwelche Rechten? (Die werden sich gedacht haben: Wozu sollen wir da noch hingehen? Das läuft doch von alleine.) Was immer passiert, die Rechten müssen irgendwie dran schuld sein.
Wofür kämpfen eigentlich die „friedlichen Globalisierungskritiker“? Das wissen sie nämlich selbst nicht, und sie sind auch keine Kritiker, sondern Gegner. Ein Kritiker ist einer, der Kritik äußert. Das tun sie aber nicht. Sie kämpfen auch nicht „für“, sondern „gegen“. Sie haben nämlich kein „für“.
Insofern finde ich es auch kurios, dass der linke Sumpf sich selbst immer als „progressiv“ und alle anderen als „reaktionär“ bezeichnet. Ist es hier nicht genau umgekehrt? (Sie halten sich ja auch für demokratisch.)
Linke
Die Wagenknecht von der Linken meint:
“Im Grunde kann die Lehre nur sein, in Zukunft auf solche Show-Veranstaltungen, die sinnlos Steuergeld verschlingen und keine Ergebnisse bringen, ganz zu verzichten. Letztlich hat Frau Merkel die Entscheidung zu verantworten, den Gipfel nach Deutschland und nach Hamburg geholt zu haben, was sich für die Anwohner in den entsprechenden Hamburger Bezirken als Katastrophe erwiesen hat. Offenbar wollte sie schöne Bilder für ihren Wahlkampf haben. Am Ende sind es keinen schönen, sondern ziemlich düstere Bilder geworden.”
Nicht die, die plündern und brandschatzen sind das Problem, sondern Merkel ist dran schuld.
Man dürfe solche Veranstaltungen eben nicht in Hamburg veranstalten.
Heißt: Die terroristische Linke bestimmt darüber, wo man noch Veranstaltungen abhalten darf, und die Bundeskanzlerin hat sich gefälligst danach zu richten, was Linksextremisten ihr diktieren.
Heißt auch: Wagenknecht erklärt Hamburg zur No-Go-Area. Da dürfen Politiker nicht mehr hin.
Grüne
Grüne macht Polizeispitze für erste Eskalation mitverantwortlich
Die innenpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Bundestag, Irene Mihalic, hat die Hamburger Polizeiführung für die Zuspitzung bei der Auftaktdemonstration zum G-20-Gipfel mitverantwortlich gemacht. „Leider hat das Vorgehen der Einsatzleitung der Hamburger Polizei zur Eskalation der ohnehin angespannten Lage erheblich beigetragen“, sagte Mihalic der WELT. „Das ging voll zulasten der Einsatzkräfte und des friedlichen Teils der Demonstration.“
Fazit
Da ist die große Schuldverschiebungs- und Schuldumdeutungspropaganda im Gange.
Alle drei Parteien haben Verbindungen in das linksextreme Milieu und stützen solche Gruppen, sorgen für finanzielle Zuwendungen.
Reaktionär