Ist die „gläserne Decke” weiblich?
Das Prinzip der besten Freundin.
„Die Presse” berichtet über Erkenntnisse, dass sich wieder mal feministische Beschimpfungsmodelle als falsch erweisen.
Üblicherweise malen sie ja das Bild der männlichen Patriarchen und der sozialen, teamfreudigen Frauen. Und der armen Frauen, die per gläserner Decke von bösen Männern am Aufstieg gehindert werden.
Sie wollen da jetzt aber das Gegenteil herausgefunden haben: Männer sind Teamplayer, bevorzugen Mannschaftsspiele, schon als Kinder, während Frauen alleine oder zu zweit mit der besten Freundin spielen, und das auch als Erwachsene so machen. Sind sie mal an der Macht, lassen sie andere Frauen nicht mehr hoch.
Ist die gläserne Decke also Ausdruck der Stutenbissigkeit?
Ist das schlimmste, was einer Frau passieren kann, eine weibliche Vorgesetzte, die nicht ihre beste Freundin ist?
Und da hieß es immer, Frauen bräuchten weibliche Vorgesetzte und Vorbilder.
Bedenke, worum Du bittest. Es könnte Dir gewährt werden.