knife crime is ‘out of control’ in London
Und wieder mal sind uns die Briten ein kleines Schrittchen voraus.
In London ist ein 18-Jähriger abgestochen worden. Gut, das kriegen wir in Berlin auch locker hin.
There have been a total of 18 fatal stabbings involving teenagers in London this year.
Da bin ich mir jetzt nicht sicher, ich hab nicht mitgezählt, man erfährt das ja auch nicht immer, und überhaupt, Zählen gehört bei uns ohnehin nicht mehr zu den wertgeschätzten Kompetenzen.
In a statement issued with the appeal, the teenager’s family called for more to be done to stop knife crime.
“We feel that knife crime in this area, and in London, is out of control and it must be stopped before another young life is taken, and another family has to suffer what we are suffering now,” they said.
“We need to educate young people early on around the dangers of carrying knives in public places.”
Mr Isaacs is the 23rd teenager to be violently killed in London this year. The 24th was Kacem Mokrane, also 18.
Eighteen of these violent killings were stabbings. The number of teenagers slain in the capital is now double the figure of 12 in the whole of last year.
Naja, also wie soll ich sagen – formal ist England ein Königreich, aber faktisch wählen sie ihre Politik und Regierung. Geliefert wie bestellt. Die haben sich das doch so ausgesucht, und jeden gerufmeuchelt, der was dagegen gesagt hat. Ich hatte vor zehn Jahren in einem früheren Job mal einen Kollegen, dessen Freundin als Fremdsprachenkorrespondentin (oder sowas in der Art) während der Ausbildung für ein Jahr ins Ausland musste, und deshalb bei einer Bank im Großraum London angeheuert, mangels effektiver Bezahlung aber irgendwo eine billige Unterkunft gesucht hatte und deshalb etwas weiter draußen gelandet war. Die erzählte mir Sachen, da ist einem der Kiefer runtergefallen. Sie hat gesehen, wie am hellichten Tag eine Frau, die im Auto an der roten Ampel angehalten hatte, aus dem Auto gezerrt und direkt auf der Straße am Auto vergewaltigt wurde. Die hatten da einfach an der Ampel gewartet, was so vorbeikommt. Die orientalische Art von running sushi.
Generell hat die britische Polizei ja auch seltsame Prioriäten. Völlig überlastet und unterbesetzt, Kriminalität wird kaum noch verfolgt, aber für’s Fingernägel-Lackieren haben sie Zeit, und durchschnittlich verhaften sie 9 Personen pro Tag wegen Webtrollerei. Man muss einfach Prioritäten setzen.
Wie gut, dass wir hier Heiko Maas haben.
Messerstechereien interessieren den auch nicht, und natürlich hängt auch bei ihm die Bekämpfung der Social Media sehr hoch, aber die hat er aus verfassungsrechtlichen Gründen in das Privatrecht ausgelagert. Seine Priorität liegt darauf, Busengucker und Arschgrapscher zu verfolgen.
Man muss einfach Prioritäten haben.
Ich frag mich nur, was der eigentlich macht, wenn Berliner Straßenräuber anfangen, Frauen mit dem Messer in den Hintern zu stechen. Zerreißt es ihn dann, weil er sich nicht zwischen ignorieren und NATO-Einsatz entscheiden kann?