Drei…zwei…eins…Meins!
Die ZEIT behauptet,
in Libyen wären jetzt Sklaven wieder zu haben, und das sogar recht günstig.
Eine Folge des Flüchtlingsstroms durch die nordafrikanischen Staaten hindurch. Aber wenn man es politisch so braucht…
Ich habe mal in Boston im Hafen eine Ausstellung und ein altes Schiff der ehemaligen ersten amerikanischen Kriegsflotte gesehen, die sie nach der Loslösung von England brauchten, um sich selbst zu verteidigen. Zu dieser Flotte gehörte übrigens auch das erste Schiff namens USS Enterprise. Nachdem der Schutz der britischen Seeflotte weggefallen ist, mussten die Amerikaner sich und ihre Handelsschiffe selbst verteidigen. Ein zentrales Problem dabei waren die Piraten der nordafrikanischen Staaten, die da schon traditionell (die Ga… die Gaga…) ihr Unwesen trieben und systematisch das Mittelmeer kontrollierten. Wer da vorbeikam und nicht nachweisen konnte, dass er die Passiergebühr (Schutzgeld) gezahlt hatte, war dahin. Die Männer wurden getötet oder versklavt, die Frauen vergewaltigt und versklavt, die Ware geplündert und das Schiff versenkt. Die Bezeichnung für diese Passierscheine, die die Zahlung des Schutzgeldes bescheinigten und auf ein bestimmtes Schiff oder einen bestimmten Kapitän ausgestellt waren, war übrigens Passport – der Vorläufer des Reisepasses. Wer nicht mit offiziellen Papieren reiste und schmierte, wurde versklavt. Und auch, dass sie jetzt Migranten fangen und foltern, um von deren bettelarmen Angehörigen noch Lösegeld zu erpressen, passt zur Tradition.
Insofern Business wie gehabt. Nichts neues, sondern das Geschäft der letzten 2000 Jahre.
Die Frage ist natürlich, ob die Gutmenschenaktionen, die da Leute aus wackeligen Schlauchbooten retten und damit die Schlepper nur fördern und unterstützen – irgendwelche linken Aktionisten wurden ja neulich von den Italienern wegen Menschenschmuggel festgenommen – dadurch nicht viel mehr Menschen in Folter und Sklaverei stürzen, als sie aus Schlauchbooten retten.
Da wir ja aber sowieso das Zusammenleben „täglich neu verhandeln”, ist es eine Frage der Zeit, wann es auch hier wieder einen Sklavenhandel gibt. Die Zwangsehe ist ja schon schwer im Kommen. Und auch sonst bahnt sich eine Unterscheidung in „Freie” und „Sklaven” an, wie die Autorin schreibt:
Wenn eine Politikerin in Berlin Frauen dazu ermutigt, sich zu verschleiern und die Verschleierung per Gesetz sogar legitimieren möchte, sendet das ein katastrophales Signal aus. Es ist geradezu schizophren, wenn deutsche Feministinnen die Freiheit in Deutschland auskosten und am Baggersee nackt ins Wasser springen, es dann aber befürworten, wenn muslimische Frauen einen Ganzkörperkondom überziehen sollen, bevor sie planschen gehen.
Wie im alten Rom. Oder so.