Ansichten eines Informatikers

Das Opfer-Muster

Hadmut
26.12.2017 14:18

Manche haben schnell gelernt, wie man sich hier darstellen muss.

Was würdet Ihr von einem Zeitungsartikel halten, der mit folgendem Satz beginnt?

Viel zu lange musste ich eine Berichterstattung erdulden, die die Grenzen des Tolerierbaren überschritten hat.

Da weiß man doch gleich, dass jetzt Opfergesänge folgen.

Und erstaunlich ist, dass es in Zeiten, in denen die grenzenlose Toleranz gefordert wird, plötzlich eine „Grenze des Tolerierbaren” geben soll. Aber natürlich nur für die politisch korrekten. Alle Menschen sind gleich, aber manche sind eben gleicher als andere. Für manche gelten Grenzen der Toleranz, für andere nicht. Bei manchen gilt das als rechtsextrem, wenn sie eine Grenze ihrer Toleranz sehen, für andere nicht.

Der Satz stammt aus einem Artikel im Tagesspiegel.

Ein Muslim beklagt sich darüber, dass man an arabischem Antisemitismus Kritik übt. Er findet es unerträglich, sich an Antisemitismus zu stören.

Ist mal ein Standpunkt.

Jerusalem, Trump, der israelisch-palästinensische Konflikt genauso wie friedliche Demonstranten geraten in diesen Momenten in den Hintergrund. Stattdessen verlagert sich die Debatte in eine immer wiederkehrende Endlosschleife. Im Mittelpunkt steht „der Muslim“, oder besser gesagt der, den man zu einem macht. Denn mit „Muslimen“ meinen wir längst keine Religionsgemeinschaft mehr. Muslim ist zu einem Codewort für Menschen geworden, die für uns „wie Muslime“ aussehen und deshalb „wie Muslime“ handeln und denken.

Was wollen uns diese Worte sagen?

Sagen tun sie eigentlich nichts. Sie wollen suggerieren. Dass es rassistisch und stereotypisch sei, Muslime zu kritisieren, das wäre ja dann sowieso nur so eine Sache des „Aussehens”. Wir würden ihnen vorhalten, „wie Muslime” zu denken und zu handeln, weil sie so „aussehen”.

Ach.

Moment mal.

Wann und wo hatte man denn das Aussehen derer, die hier Flaggen verbrennen oder jüdische Schüler mobben gezeigt? Das Aussehen war doch nie ein Thema.

Und meines Wissens ist es doch ein religiöser Streit. Zwischen verfeindeten Religionen. Wenn es nur um Palästina gegen Israel ginge, könnte ich mir ja noch vorstellen, dass es um Land und Eigentum geht, aber wenn sich Länder wie der Iran oder Kuwait so massiv Israel-feindlich äußern, dann nicht mehr. Und man muss auch sehen, dass die Muslime in ihren unterschiedlichen Strömungen schon untereinander nicht klarkommen und sich bekriegen wie Saudis gegen Iraner. Und Pakistan gegen Indien ist auch eine Religionsnummer. Eigentlich kommen sie doch mit niemandem klar.

Ich war vor zwei Jahren in Abu Dhabi und habe dort diese große Moschee besichtigt. (Nebenbei bemerkt, sehr schön und unbedingt sehenswert, schon ein einfacher Toilettengang ist dort ein einzigartiges Erlebnis.) Manche nennen sie die größte der Welt, aber drinnen sagen sie, sie sei nur die mit dem größten Teppich der Welt in einem Stück. (Verblüffenderweise im Iran hergestellt und nach dort exportiert.) Ich habe noch in keiner religiösen Einrichtung so scharfe Sicherheitsvorkehrungen und Durchsuchungen erlebt. Zum bisher einzigen Mal in meinem Leben musste ich den Staubblasebalg (die alte Version des Dust-Ex von Hama) aus meiner Fototasche bei der Polizei abgeben, obwohl man sich versicherte hatte, dass das nur ein Blasebalg aus Gummi und sonst gar nichts ist. Man erklärte mir, dass das Ding das entfernte Aussehen einer Handgranate habe und allein durch sein Aussehen Panik auslösen könnte. Eine Panik würde zur Massenpanik, und eine Massenpanik zur Katastrophe. Durch ein Stück Gummi. Nachdem dort auch alle Fahrzeuge an den Zufahrten über riesige Scanner-Zeilen fahren müssen, um von unten abfotografiert zu werden, und die Moschee von schwerbewaffnetem Militär bewacht wird, fragte ich, von wem sie denn eigentlich bedroht werden. Ich sei bislang davon ausgegangen, dass heutzutage christliche und jüdische Kirchen durch Terror bedroht seien, aber doch eigentlich keine islamischen. Nein, sagte er mit tiefem Bedauern, die Bedrohung ginge von Muslimen aus. Muslime gegen Muslime. Die verschiedenen Strömungen des Islam. Und das war ja nicht irgendein uninformierter Schwätzer, das war der Wachdienst einer der größten Moscheen (die mit dem größten Teppich) der Welt. Ich bin darin noch mit einem arabischen Moscheenfotograf ins Fachsimpeln gekommen, weil wir nebeneinander standen und eine im Prinzip gleiche, aber doch in Details unterschiedliche Fotoausrüstung hatten, und uns gegenseitig mal unsere Objektive zum Vergleich ausprobiert haben. Ich habe ihm die Nummer mit dem Blasebalg erzählt, und er bestätigte das, er dürfe manche Teile auch nur reinbringen, weil er da persönlich bekannt, öfters da und als Moscheenfotograf für Presse usw. dort bekannt sei. Er fotografiert die alle rauf und runter. (Dazu muss man sagen, dass es in den Emiraten zwar auch viele schäbige, aber eben auch sehr teure, eindrucksvolle und sehr ansehnliche Moscheen gibt, und die sich dort manchmal schon sehr große Mühe geben, dass das nach was aussieht. Und das wollen sie dann auch zeigen. Gerade in der großen Moschee in Abu Dhabi achten sie sehr pingelig darauf, dass dort alles perfekt aussieht und kein Fleck den Anblick trüben könnte, und die ist wirklich sehr sehenswert und beeindruckend. Und bei dem Aufwand wollen sie das natürlich auch, dass davon perfekte Bilder gemacht und publiziert werden.) Deshalb hatte er ein Stativ und ich nicht, was er mir sogar zur Benutzung angeboten hatte. (Braucht man gerade bei Architektur.) Und ja, sagte er, Muslime würden da durch Muslime permanent bedroht. Sie bräuchten eigentlich gar keine Christen oder Juden oder Ungläubige, um Krieg zu haben. Die verschiedenen Abstammungen und Auslegungen des Korans wären Grund genug. Grund genug für Maschinengewehre, Grund genug für extreme Sicherheitskontrollen, Grund genug für Massenpanik wegen eines Blasebalgs. Das sei nicht abwegig, die Lage sei leider so.

Ist das dann wirklich so unvertretbar, so außerhalb der Grenzen der Toleranz, diese permanente Kriegslust als islamisch anzusehen?

Freilich ist es so, dass vieles, was wir an Verhalten Muslimen zuschreiben, in Wirklichkeit nicht religiös, sondern schlicht arabisch oder einer anderen öftlichen Herkunft verbunden ist. Aber erstens will ja schon der Islam keine Trennung von Staat oder Kultur, sondern nimmt in Anspruch, sich in alles einzumischen. Dann kann man sich auch nicht beschweren, für alles mit verantwortlich gemacht zu werden. Zweitens ist es nun einmal so, dass solche Konflikte so gut wie immer letztlich auf den Koran, dessen Auslegung oder Streit über die Abstammung vom Propheten zurückgehen. Sorry, Leute, aber wenn Ihr das selbst so baut, könnt Ihr Euch nicht beschweren, wenn andere das auch so sehen. Vielleicht würde es ja schon helfen, nicht bei jedem Mordanschlag „Allahu akbar” zu rufen.

Plötzlich ist die Rede von „importiertem Antisemitismus“, von „falscher Toleranz“, von „Sprechverboten“ und „Tabus“. Wirklich? Seit wann muss der Antisemitismus denn erst nach Deutschland „importiert“ werden? Und seit wann gibt es in diesem Land einen Mangel an kontroversen Islamdebatten?

Um die letzte Frage zu beantworten: Seit der großen Einwanderungswelle und der Machtergreifung der Kulturmarxisten.

Und den ersten Teil finde ich eine absolute Unverschämtheit. Motto: „Ihr seid doch sowieso alle Antisemiten, was schadet es, wenn noch ein paar dazukommen?”

Um auf den Eingangssatz zurückzugreifen: Warum müssen wir eigentlich solche Artikel erdulden, die außerhalb des Tolerablen liegen?

In Wirklichkeit sind das stereotype Bild des unzivilisierten, gewalttätigen und „uns“ fremden Muslims und die damit einhergehenden Ausschlussprozesse nicht wegzudenken aus populistischen Talkshow-Runden und tendenziöser Berichterstattung.

Das Bild aus populistischen Talkshow-Runden und der Berichterstattung? Schon mal in Neukölln oder im Wedding gewesen? Oder mal die Polizeiberichte gelesen?

Dieses Bild vermitteln die selber, da braucht es keine Talkshows oder tendenziöse Berichterstattung.

Der Wunsch nach einer weißen, deutschen Nation macht auch keinen Halt vor dem Recht der anderen auf Asyl und die Familienzusammenführung. Insbesondere muslimische Geflüchtete werden unter Generalverdacht gestellt und kollektiv bestraft. Sie werden für das verantwortlich gemacht, was andere tun, nur weil sie (angeblich) ein bestimmtes Merkmal teilen. Sie werden diskriminiert, „weil ihre Kultur so ist“. Aber wer würde „dem Deutschen“ wegen „deutscher“ Antisemiten seine Zugehörigkeit absprechen? Wer würde gegen seine Anwesenheit demonstrieren, ihn zum Integrationskurs verdonnern und sanktionieren, wenn er sich nicht der „Leitkultur“ unterwirft?

Rot-Rot-Grün.

Die Kommunen warnen übrigens gerade, dass die Integration der Flüchtlinge im Ganzen scheitern könnte.

Und wer sich über fehlende Differenzierung beschert (eine gängige Rhetorikfigur), der muss erst mal aufzeigen, wie eine Differenzierung funktionieren sollte. Füllen Sie bitte hier das Formular aus und kreuzen Sie an, ob Sie ein guter Mensch, ein Terrorist oder ein Sozialbetrüger sind, damit wir wissen, wie wir Sie behandeln sollen. So etwa?

Die Forderung nach einer faktisch nicht durchführbaren Differenzierung wird immer gern als rhetorischer Trick verwendet, um jede Kritik auszuschalten.

Und egal, wie man es dreht: Muslime haben nun einmal die Gemeinsamkeit, sich um Koran und Prophet zu drehen und sich noch dazu einer eigenen Meinung oder Auslegung dazu zu enthalten und auf die Auslegung weniger Autoritäten verpflichtet zu sein, also schon in ihrer Systematik jeder Diversität innerhalb des Islams entgegenzuwirken. Es mag sein, dass Muslime sich aus ihrer Innensicht heraus für divers halten, weil es unterschiedliche Kopftücher gibt. Ich stand mal in einem luxuriösen Einkaufszentrum in Dubai vor den Schaufenstern eines traditionellen Damenausstatters, in den Schaufenstern Schaufensterpuppen, die alle den gleichen schwarzen Frauenvollverdeckungskittel anhatten. Alle gleich geschnitten, immer mit dieser Bauchlasche mit den drei Knöpfen verschlossen. Für westliche Augen identisches Aussehen. Sah man genau hin (und ich fragte deshalb zur Sicherheit auch extra noch eine Verkäuferin, die am Eingang stand) bestand der Unterschied darin, dass die Knöpfe an diesem Kittel leicht unterschiedlich waren. Mal rund, mal viereckig, mal glänzend schwarz, mal mattschwarz. Sie hielten das für eine große Auswahl. Ich nicht.

Stichwort Diversität.

Es mag sicherlich ein interkulturelles Problem unterschiedlicher Maßstäbe geben. Es ist sicherlich so, dass Muslime sich aus ihrer Innensicht für so unterschiedlich halten, dass sie jede Pauschalisierung als ungerecht empfinden. Aus unserer Sicht sind diese Differenzen aber so gering, dass eine Differenzierung nicht ernstlich geboten wäre. Ich habe 8 Jahre in einem Studentenwohnheim mit hohem Anteil an Muslimen gewohnt. Aus den verschiedensten Ländern. Und deren Verhalten war zwar unterschiedlich, aber im Vergleich zu uns immer noch so eng beisammen und einheitlich, dass es kaum Ansatzpunkte für Differenzierung gab. Die sagten auch nicht „Ich esse kein Schweinefleisch”, sondern „Muslime essen kein Schweinefleisch”. Oder argumentierten „Der Koran sagt…”.

Ein Problem dabei ist auch die Wiedererkennbarkeit der Muster. Ich weiß nicht, wieviele der Muslime sich tatsächlich weigern, Frauen die Hand zu geben. Ich kann nicht einschätzen, ob das 10%, 1% oder 1 Promille sind. Aber wenn man von einem Fall erfährt, dann ist der Wiedererkennungswert enorm hoch. Es gibt Verhaltensweisen, die wiederholt, wiedererkennbar, stereotyp auftreten. Und solche Verhaltensweisen können in einer heterogenen Gruppe nicht in dieser Wiederholbarkeit auftreten.

Ein anderer Punkt dabei ist etwa das Erscheinungsbild.

Wenn man hier in oder in der Nähe von Kreuzberg herumläuft, sieht man auf den Straßen unglaublich viele Frauen, die alle gleich aussehen. Kopftuch und dazu diese entsetzlich hässlichen türkischen oder arabischen Ganzkörperkittel. Und fast alle dann diese absurde Kopfform, weil sie sich wohl unter dem Kopftuch die Haare so hochbinden, dass darunter ein Riesen-Dutt entsteht und das Kopftuch aussieht, als steckten Außerirdische darunter. Leichte Unterschiede in der Farbwahl. Aber nur leichte. Ich habe gelernt, auf die Form der Knöpfe zu achten.

Man kann nicht ein Gastland mit Leuten überschwemmen, die alle a) ungewöhnlich und b) gleich aussehen, die quasi Alien-uniformiert herumlaufen, und sich dann darüber beschweren, dass in der Kritik nicht genug differenziert würde.

Man kann nicht aus religiösen Gründen uniforme Gleichheit bis zur völligen Ununterscheidbarkeit zelebrieren – denn muslimische Frauen schminken sich oft sehr stark, zwar sehr gut und sehr sorgfältig und oft durchaus sehr schön, aber eben alle fast gleich, und sehen deshalb oft so gleich aus wie Roboter derselben Baureihe – und dann erwarten, dass man da differenziere. Wonach soll man denn überhaupt noch differenzieren, wenn sie alle gleich aussehen und die Hälfte davon noch Mohammed oder Fatma heißt? Und das augenfälligste Verhalten das nach festen Mustern – Verhüllung, kein Schweinefleisch, Männer mit Bart – ist?

Wenn Muslime differenziert behandelt werden wollen, dann müssen sie halt auch mal Ansatzpunkte für Differenzierungen liefern. Man kann nicht uniform antreten und dann Differenzierung erwarten.

Die Grenze in dieser Debatte ist überschritten, wenn Antisemitismuskritik für ein rassistisches Spiel instrumentalisiert wird.

Und was ist dieser Artikel?

Ist das keine Instrumentalisierung für Rassismus gegen Deutsche?

Immer weiter driftet die Debatte um den Antisemitismus der anderen ins Absurde. „Der Muslim“ wird zum „wahren Feind“ erklärt. Für viele stellt er plötzlich die extreme Rechte in den Schatten.

In der Tat, das tut er tatsächlich. Denn bis zur großen Einwanderungswelle war das hier mit dem Antisemitismus nämlich tatsächlich in zivilen Grenzen. Juden konnten hier inzwischen ganz normal herumlaufen, auch mit Kippa, ihre Synagogen wieder in Betrieb nehmen. Muss man sich mal klarmachen: Noch vor ein paar Jahren war das höchstbevorzugte Migrationsziel vieler junge Israelis Berlin, ausgerechnet Berlin. Weil sie sagten, das mit dem Antisemitismus hätte sich gelegt.

Und jetzt ist er plötzlich wieder da.

Es ist nicht nur eine starke Korrelation. Es gibt auch zwei Kausalitäten. Denn erstens werden jüdische Schüler an den Schulen nicht etwa von rechtsradikalen Deutschen, sondern von arabischen und türkischen Mitschülern gemobbt und drangsaliert. Und zweitens hat die arabische Druckbetankung die Rechte gestärkt und ihre Existenzgrundlage wieder aufgeladen.

Er soll schlimmer sein, als eine in den Bundestag gewählte rechtspopulistische Partei, die gegen unsere Rechtsstaatlichkeit agiert, ein rechtskonservatives Familienbild und völkisches Gesellschaftsmodel propagiert, das Grundgesetz umdeutet und das Recht auf Presse- und Religionsfreiheit angreift. Aber wer braucht schon Angst vor Rechten zu haben, die als Volksvertreter im höchsten Parlament des Landes sitzen und Zugang zu politischer Autorität genießen, wenn man „den Muslim“ hat.

Kennt man von Linksradikalen: Der Anspruch, ungestraft tun und lassen zu können, was man will, solange man auf Rechte zeigt und ruft, dass die doch viel schlimmer seien.

Etwa so: Wer die Pest hat, darf sich über die Cholera nicht beschweren.

Ich halte dieses Auftreten für eine Unverschämtheit. Zudem sind Parteien im Bundestag immerhin gewählt. Flaggenverbrennende Palästinenser haben wir hier nicht gewählt. Und wenn man mal so durch die Presse schaut, von wem Schwule, Lesben, Juden auf der Straße so angegriffen und zusammengeschlagen werden, dann könnte ich mich jetzt spontan auch nicht erinnern, dass da irgendwelche AfD-ler dabeigewesen wären. Mir wäre jetzt auch kein Fall bekannt, in dem die AfD Polizisten oder Feuerwehr angegriffen hätte. Ich bin auch noch nie von denen angegriffen worden. Ich könnte mich jetzt auch an keinen Fall erinnern, in dem die Polizei eine Hundertschaft zusammenrufen musste, um denen einen Strafzettel ans Auto zu hängen. Sie rasen hier auch nicht rum wie die blöden und machen nachts um 3 keine Straßenrennen. Sie bilden keine Großfamilien und ich hab die noch nie als Drogendealer im U-Bahnhof gesehen.

Oder um es vorsichtig auszudrücken: Ich vermag diesen Vergleich nicht nachzuvollziehen.

In meiner Wahrnehmung läuft dieser Artikel des Tagesspiegels auf „Ihr seid doch sowieso alle Nazis und Antisemiten, also habt Ihr kein Recht, Euch über uns zu beklagen” hinaus und „Wenn Ihr Antisemiten seid, dann haben wir ein Asylrecht auf Beteiligung” hinaus.

Und das ist für mich außerhalb der Grenze des Tolerablen.