Ansichten eines Informatikers

Der Friedhof der Geisteswissenschaftler

Hadmut
5.1.2018 1:22

Es ist schlimmer, als ich dachte. [Nachtrag]

Ein Leser meint – durchaus zu Recht – ich hätte vorhin in dem Artikel über Geisteswissenschaftler und die Volkswagenstiftung den besten Teil überlesen.

Überlesen habe ich es nicht, aber die ungemeine Tiefe des Flachen nicht erfasst. Passiert mir eher selten, aber kommt vor.

Denn im Gepresse der Volkswagenstiftung steht der bedeutungsträchtige Satz:

Dabei ist die Promotionsphase in der Regel ein sinnvoller Zeitpunkt zu entscheiden, ob man in der Hoffnung auf eine Professur an der Universität bleiben oder sie verlassen möchte. Doch wohin?

Das ist mir gar nicht so direkt aufgefallen, auch weil ich zu lange aus der Uni raus bin, um deren Interna noch direkt zu riechen, aber der Leser hockt da noch mittendrin im Akademischen, deshalb ist dem das auch eher aufgefallen als mir.

Um es mal ganz vornehm auszudrücken: Die hocken so richtig in der Scheiße.

Denn in diesem Satz heißt es, und das ist mir vorhin wirklich nicht so aufgefallen, dass die die Wahl zwischen zwei Sackgassen, zwischen Pest und Cholera haben.

An der Universität nämlich herrscht inzwischen ein absurdes Missverhältnis von Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftlern, die irgendwo zwischen Hartz IV und Promotion hängen, und tatsächlich bestehenden Professuren (die auch erst mal auf Jahre hinaus fest besetzt sind) oder sonstigen Hilfsarbeiterstellen. Die Leute machen sich mit der Vorstellung, dass sie an eine Professur kämen, etwas vor, befinden sich in einer völligen Selbstüberschätzung. Aus der Uni raus können sie aber auch nicht, denn keiner will sie, keiner braucht sie, keiner mag sie, und können tun sie ja auch nichts. Wer braucht Literatur- oder Kulturwissenschaftler? Wozu?

Die machen sich was vor, werden da alt, und dann stehen sie mit Anfang oder Mitte (oder Ende) dreißig da, und haben nichts. Nicht mal mehr Aussicht auf Billigstjobs, denn den Mindestlohn erwirtschaften sie nicht und die paar Jobs werden von Flüchtlingen übernommen.

Wir produzieren da in großem Umfang Arbeitsmarktmüll. So unverkäuflich wie VW-Diesel in den USA. Und nehmen ihnen gleichzeitig jede Aussicht auf Kellnern und Taxifahren.

Eine Zeitlang konnte man das noch durch Einrichten von Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, Gender Studies und Frauenprofessuren auffangen, so wie Hochwasserpolder, aber die sind auch voll wie Atommüllendlager.

Ich hatte beim Schreiben des Artikels so diesen Geschmack von „Die können nichts außer Lehrer und Uni-Schwafel” im Mund, aber der Punkt, der mir nicht aufgefallen war, ist, dass sie nicht mal das können, weil die Schwafelstellen an der Uni alle schon besetzt sind, und Lehrer brauchen wir auch eher in handfesten Fächern wie Mathe und Informatik.

Die haben jahrelang Leute ins Akademische gepumpt, vor allem Frauen auf Teufel komm raus ins Verderben gefördert, und jetzt wissen sie nicht wohin mit all dem Atommüll.

Früher gab’s für Frauen ja immer noch den Notausgang, einen fähigen Mann zu heiraten, Kinder zu kriegen und am Herd zu stehen. Immerhin etwas.

Aber erstens machen die Männer den Quatsch ja nicht mehr mit, zweitens sind die Damen dafür zu indoktriniert, und drittens: Wer will schon eine gescheiterte, verbiesterte, frustrierte Geisteswissenschaftlerin auf dem Gender-Trip Mitte dreißig, von der man nur Streit und Ärger und dass sie teuer und vierzig wird zu erwarten hat?

So, nu stehen sie da wie bestellt und nicht abgeholt.

Und die Politik weiß nicht, wohin mit ihrer Fehlproduktion. Wie VW Diesel.

Man sollte gnädig sein und ihnen Suffgutscheine geben, damit sie sich wenigstens besaufen können. Huahahaha. 😀

Und man sollte niemals vergessen und niemals damit aufhören, sie daran zu erinnern, dass das die von ihnen selbst so vergötterte Genderpolitik war.

Bedenke, worum Du bittest…

Nachtrag: Es bereitet mir vor allem deshalb große Freude – soviel Gehässigkeit leiste ich mir – weil das ganze ja wesentlich auf der Promotionssabotage aus dem Bundesverfassungsgericht durch die Gender-Priesterin Susanne Baer erfolgte, man damit ganz bewusst und gewollt die Promotion auf Leistungsniveau Null und volle Willkür gefahren und die Verfassung vergewaltigt hat, um ein Heer von Idiotinnen nach soziologischem Experiment zu Wissenschaftlerinnen zu erklären und in die hohen Einkommensschichten zu fahren, weil man sich poststrukturalistisch dachte, dass es ja nur darauf ankommt, den Leuten einzureden, die seien toll, auch wenn sie in Wirklichkeit doof wie Stroh sind.

Was für eine Wonne ist es anzusehen, wie dieser Schwachsinn so massiv gegen die Wand fährt. Und wieviele Frauen dadurch ruiniert werden, weil sie sich selbst in die Selbstüberschätzung und Dummheit stürzten zu glauben, es reiche, Frau zu sein, dumm daherzureden und auf Männer zu schimpfen.

Und immer dran denken: Die Linken haben das so gebaut, besonders die SPD.