Idioten Made in Illinois
Wer mal wissen will, warum es in den USA so viele Bekloppte, Überbehütete, Schneeflöckchen, Trigger-Verängstigte und Safe-Space-mit-Kätzchen-und-Welpenbildern-Abhängige gibt: [Nachtrag]
In manchen Staaten soll es für die Eltern strafbar sein, Kinder unter 14 auch nur für ein paar Minuten allein oder alleine zur Schule gehen zu lassen.
Die kommen direkt aus dem Kinderzimmer und von Mutti an die Uni, meist so mit 17,18,19. Und ertragen dann den Realitätsschock nicht, dass es da andere Meinungen gibt und die Welt nicht rosa und mit Barbie ist. Da müssen die Professoren dann die Ersatz-Mutti spielen und das Kinderzimmer wieder herstellen. Diese „Safe Spaces”, die die sich dann bauen, sind solche Mutti-und-Kinderzimmer-Prothesen. Und letztlich läuft deren ganze – berufliche – Erwartungshaltung auch nur darauf hinaus, den Tag über zu spielen und von Mutti dann das Essen hingestellt zu bekommen.
Mir hamse damals in der ersten Klasse zweimal den Weg zur Schule gezeigt, und ab da bin ich dann selbst zur Schule gegangen. Aber der 5. mit dem Bus (oder Fahrrad) über Land in eine andere Stadt ans Gymnasium. Zum Spielen mit den Kumpels den Altrhein unsicher gemacht, es hatte große Ähnlichkeit mit Tom Sawyer und Huckleberry Finn. Dafür waren bei uns dann alle Schrauben fest und alles dicht, denn wir haben früh und effektiv gelernt, auf uns selbst aufzupassen, Auseinandersetzungen zu haben, und dass wir selbst dafür verantwortlich sind, ob es uns gut geht oder nicht. Ob wir auf den Baum steigen oder man da doch eher auf die Schnauze fallen kann.
Und ich glaube, das ist wichtig und natürlich. Schaut man nämlich in der Natur mal Tierkindern zu, dann gibt es viele Spezies, bei denen die Kleinen spielerisch üben, was sie als Erwachsene brauchen. Man muss nicht mal in die freie Natur, auch bei den – gerade bei den Schneeflöckchen so beliebten – Hundwelpen und Kätzchen sieht man das, wenn man die mal beobachtet und machen lässt, und sie nicht nur als Poster an der Wand hängen hat oder ins Puppetbettchen legt.
Es drängt sich der Verdacht auf, dass die sich da ihre Gestörten und Erwachsenen-Unfähigen selbst ziehen.
„Idiot” heißt ursprünglich (altgriechisch) soviel wie „Privatmann” – einer, der sich abkapselt, der es nicht nötig und nicht gelernt hat, mit anderen umzugehen.
Nachtrag: Im Zusammenhang mit den Problemen mit Flüchtlingen habe ich neulich irgendwo eine Aussage eines Psychologen gesehen, der sagte, dass der Charakter und das Wesen eines Menschen mit etwa 20 so etwas wie „ausgehärtet” ist und man da dann nichts mehr umerziehen könnte, sich das Gehirn da nicht mehr wesentlich ändern lässt.
Wer bis dahin immer nur sein rosa Mädchenzimmer mit Barbie, Mutti und amerikanischer Totalbehütung kennt, der dürfte wohl für den Rest des Lebens irreparable Dachschäden davongetragen haben.
Möglichweise ist Feminismus-Genderismus nichts anderes als dieser Dachschaden in großer Ausprägung. Es war bisher schon immer so, dass man jeden Dachschaden an den Universitäten zum Fach oder zur Fakultät erhebt, wenn es nur genügend viele Leute mit diesem Dachschaden gibt.