Feministin und Technik
Was für unglaublich dumme, ideologisierte und bornierte Leute im Bundestag sitzen und sich anmaßen, uns regieren zu wollen.
Wie oft habe ich schon berichtet, dass sich die linke Gender-Szene darüber beschwert, dass Frauen kreischig klängen, wenn sie in Mikrofone sprächen, weil die alle von bösen Männern so gebaut würden, dass sie nur für Männer gut klingen.
Und man beschwert sich, dass auch Fotokameras nur für die Hauttöne Weißer gebaut würden, aber nicht für Schwarze. Fiese Kolonialisten hätten die Kameras so konstruiert, dass Schwarze auf den Fotos dunkler aussehen.
Man kommt aber nicht auf die Idee, dass sich jeder mal seine Mikrofone und Kameras selbst baut, das wird immer vom weißen Mann erwartet, dass der die Mikrofone und Kameras für andere baut, weil man anscheinend unterstellt, dass nur der sowas bauen kann.
Ein Prachtexemplar linker Realitätsverschiebung ist Julia Schramm. Hatten wir hier ja schon öfters im Blog. Das war die, die für die Amadeu-Antonio-Stiftung (die, die gegen Hate Speech sein wollen) arbeitete und Männer übelst und ausfälligst beschimpfte. Die sich als Opfer „digitaler Gewalt“ wähnt und sich darüber aufregt, dass der Polizist (Mann) ihr nach einem Einbruch sagte, dass ihr Türschloss nichts taugt. (Mansplaining). Die sitzt ja jetzt bei der Linken im Bundestag (anscheinend war sie wohl sogar der Amadeu-Antonio-Stiftung zu ordinär, für Linke und Bundestag reicht’s aber), und dort politisch dafür zu sorgen, dass jeder Einbrecher der Welt hier leicht nach Deutschland kommt.
Besagte Julia Schramm findet ein Foto von sich selbst ganz toll:
Aber das ist mein Lieblingsbild einfach. Hammer, @LaVieVagabonde <3 pic.twitter.com/wdRmkLjOxw
— Julia Schramm 🌸✨🧚🏻♀️🌿 (@_juliaschramm) 6. Mai 2018
Was’n Scheiß Foto. Aber die Geschmäcker und Maßstäbe sind verschieden, und Narzissmus ist wirksamer als Schönsaufen.
Nun sind manche Leute gnädiger als ich (oder kennen die Dame vielleicht nicht so), und so erbarmte sich ein Berliner Berufsfotograf und gab einen Hinweis auf einen Punkt, der daran nicht stimmt:
Längere Brennweiten wirken optisch verkürzend. Dadurch würde das Kinn nicht so prominent und die Stirn nicht so klein wirken.
— Ⓐ.Lauer (Foto & Film) (@Fotograf_Lauer) 6. Mai 2018
Da hat er völlig recht.
Ihn jetzt dafür überschwänglich zu loben wäre allerdings unangebracht (oh, das ist mir jetzt ein Pleonasmus als Stilfehler durchgerutscht), denn das ist eigentlich fotografisches Grundwissen, das sind so die elementaren Fertigkeiten. Das ist so ein bisschen, als würde man einen Koch dafür loben, dass er kochendes Salzwasser verwendet. Portraits macht man eben so im Bereich 80 Millimeter aufwärts. Der Klassiker ist das 85mm-Objektiv, ich verwende bevorzugt mein 70-200/2.8, wer hat, der kann auch ganz gut mehr drauflegen. Weitwinklige Verzerrungen sind bei Körpern problematisch, weil Körperteile überproportional groß erscheinen, ob nun Beine, Brüste, Hintern, Nasen, was auch immer der Kamera nahe kommt. Das hat ganz elementar mit Geometrie zu tun. Strahlenverlauf und so. Das gehört zu den elementaren Grundlagen, was man in der Fotoschule so lernt.
Allerdings wissen das heute viele der Digitaldementen nicht mehr. Die Kamerahersteller gehen ja schon pleite oder ziehen sich aus dem Kompaktmarkt zurück, weil die Leute nur noch mit Handys knipsen. Und damit wieder auf Weitwinkelfotos festgelegt sind, wie anno dunnemals. Oder die Fotos und Videos gleich hochkant machen, die Augen sind zwar nebeneinander, aber der Herrgott hat das iPhone eben hochkant gebaut.
Übrigens gilt das nicht nur für Männer. Optik und Geometrie unterscheiden sich da nicht, entgegen feministischer Überzeugung sind Objektive nicht auf Männer gerechnet und das Licht fällt, bricht, beugt sich da nicht anders.
Nun könnte man ja meinen, dass ein wohlgemeinter und zweifellos richtiger Ratschlag eines Profifotografen, als nette Geste aufgefasst wird. Halt eine freundliche Art, durch die Blume zu sagen, dass das Bild jetzt nicht so der Brüller ist und das Tageslicht besser meiden würde, und wie man es besser macht.
Wie aber reagiert Schramm?
Darf ich präsentieren: Ein Mann. 🧐 https://t.co/iBYZnWZoA3
— Julia Schramm 🌸✨🧚🏻♀️🌿 (@_juliaschramm) 6. Mai 2018
Weil bei der Twitter-Einblendung der zitierte Tweet nicht gut dargestellt wird, hier nochmal als Screenshot:
Prangert den Fotografen an und ist nicht in der Lage, dem zuzuhören. Mainsplaining-Krampf.
Man versucht der Sorte Frau, die sich so gern darüber beschwert, über Mikrofonanlagen kreischig zu klingen, zu sagen, wie das Bild besser wird, und alles, was ihr dazu einfällt ist, darüber zu meckern, dass es ein Mann war. Als ob das irgendwas damit zu tun hätte oder Fotografinnen anders fotografieren würden.
Völlig beratungsresistent, nicht mehr wahrnehmungsfähig, nur noch in Ideologiekrämpfen und feministischem Verfolgungswahn verfangen. Kurioserweise hat sie ja selbst schon von ihrer Psychostörung gesprochen, und anscheinend ist sie nicht darüber hinweg.
Und solche Leute, die überhaupt nicht mehr in der Lage sind, irgendjemandem noch zuzuhören oder von einem Profi einen – völlig richtigen – Rat anzunehmen oder zu verstehen, warum der richtig ist, die völlig in ihrer Ideologie, in ihrem Wahngebäude verloren sind, sitzen für die Linke im Bundestag und maßen sich an, uns regieren zu wollen.
Noch’n Lacher obendrauf?
Das war klar.
Nur leider schrieb/schreibt das grade Joanna – vom bösen Fotomann die Mitarbeiterin.Böses Girlsplaining. 😁
— Ⓐ.Lauer (Foto & Film) (@Fotograf_Lauer) 6. Mai 2018
Es hatte eine Frau geschrieben.
Solche Leute sitzen im Bundestag und murksen in Debatten und Gesetzen rum.