Der Wind weht bei Maybrit Illner
Es ist erstaunlich, wie wendehälsig Journalisten unmd Politiker sind.
Man muss sich wirklich mal in Erinnerung rufen, was Presse und Politik die letzten 3, 4 Jahre hier abgezogen haben. Jeden, der auch nur ansatzweise leise Kritik an der Migration äußerte, nur den Hauch von Bedenken, den hat man als rechtsradikal und als Nazi an die Wand gestellt. Denkt mal dran, welche Hetzjagd die zum Stichwort Pegida veranstaltet haben, wie sie beispielsweise über die Ossi hergezogen sind. Jahrelang herrschte die einzige Gewissheit, dass bedingungslose Migration das einzig Richtige ist, dass sie per Diverstität direkt zur Prosperität führt, dass sie sein muss, dass jeder ein fieser Schuft ist, der auch nur Fragen stellt. Jeder wurde niedergewalzt, der das Spiel nicht mitspielte und mit Teddybär am Bahnhof stand um zu jubeln. Ganze Konferenzen hat man darüber abgehalten, wie man Kritiker, Skeptiker, Warner in den Boden rammen könnte.
Eben habe ich im Fernsehen Maybrit Illner gesehen. Oder wichtiger gesagt: gehört.
Und auf einmal sind sich da alle einig, dass das mit der Flüchtlingswelle von vornherein nicht funktionieren konnte und dass die Kanzlerin da schwere Fehler gemacht habe, weil das doch jedem gleich hätte klar sein müssen, dass das schief geht. Wie das passieren konnte, dass sie das nicht frühzeitig erkannt hat.
Wer glaubt diesen Leuten noch irgendwas?