Rechtsprechungsreport
Aktuelle Informationen zum Strafrecht.
Man soll ja immer multikulturell und antikolonial denken, progressiv sein und sich auf Neuverhandlungen einstellen.
An Iranian woman was just "sentenced to 20 years in prison" because she removed her headscarf to protest the "compulsory hijab"
The woman — Shaparak Shajarizadeh — was subject to torture and beatings after her arrest. Her whereabouts: now unknown.https://t.co/WxZQ3bvwAR
— Toni Airaksinen (@Toni_Airaksinen) 12. Juli 2018
Bei uns kämpfen sie für das Kopftuch und nennen es Zeichen der Emanzipation.
Iranian man is flogged for a decade-old conviction of drinking alcohol when he was a child. Article 265 of Iran's Islamic sharia penal code says the punishment for consumption of alcohol by a Muslim is 80 lashes. https://t.co/858seBExDl pic.twitter.com/94dNnukKaI
— Andy C. Ngo (@MrAndyNgo) 12. Juli 2018
Das wäre vielleicht nicht schlecht für Berlin, würde einiges an Schäden vermeiden. Man müsste mal nachfragen, ob das auch bei Rauchern funktioniert. Man ist schließlich weltoffen und kulturell aufgeschlossen.
Noch ein wesentlicher Unterschied zu uns: Bei uns wird man als Frau hochgefeiert und kommt ins Fernsehen, wenn man irgendwen sexueller Belästigung beschuldigt. In Ägypten sollte man übrigens von solchen Werturteilen absehen, da kommt man als Frau dafür in den Knast:
Egypt is a country that does not tolerate any dissent.
A tourist made a Facebook video where she called #Egypt a “son of a b—- country,” and was sentenced to jail for it.
This is the difference between us and them.https://t.co/dQVDR5FSl5
— Melissa Chen (@MsMelChen) 14. Juli 2018
Kritik zu üben scheint da generell nicht so hoch angesehen zu sein.
Aber es gibt auch verbindende Gemeinsamkeiten: In beiden Ländern, hier wie dort, ist es egal, ob die Anschuldigung stimmt. Die Folgen sind jeweils gleich.
Wie sagt man so schön? …gehört zu Deutschland.