Ansichten eines Informatikers

Macht Zahnpasta dumm?

Hadmut
8.8.2018 23:23

Ein Gedanke.

Ich habe ja schon öfters mal geschrieben, dass ich den Verdacht hege, dass die Verblödung, die vor allem in den Industrieländern rapide zunimmt, auf irgendein Umweltgift zurückzuführen ist. Dass wir im Prinzip mitten in einem zweiten Contergan-Fall stecken. Alle reden von der Klimaerwärmung, aber dass wir einen sehr auffällige Massenverblödung haben, wird nicht thematisiert. Sollte das auf eine Art Umweltverschmutzung zurückzuführen sein, wäre es weit gefährlicher als die Klimaerwärmung.

Vermutungen hatte ich schon manche. Schwermetalle, Weichmacher, Östrogene, die Rückstände der Pille, Progesteron und einige andere. Bei vielem ist nachgewiesen, dass es fruchtschädigend, neurotoxisch oder wie Hormone wirkt.

Ein Leser schickt mir nun einen Hinweis auf eine weitere verdächtige Substanz: Fluor.

Es gäbe eine Studie (schon von 2012), in der es heißt:

Findings from our meta-analyses of 27 studies published over 22 years suggest an inverse association between high fluoride exposure and children’s intelligence. Children who lived in areas with high fluoride exposure had lower IQ scores than those who lived in low-exposure or control areas. Our findings are consistent with an earlier review (Tang et al. 2008), although ours more systematically addressed study selection and exclusion information, and was more comprehensive in a) including 9 additional studies, b) performing meta-regression to estimate the contribution of study characteristics as sources of heterogeneity, and c) estimating pooled risk ratios for the association between fluoride exposure and a low/marginal Raven’s test score.

As noted by the NRC committee (NRC 2006), assessments of fluoride safety have relied on incomplete information on potential risks. In regard to developmental neurotoxicity, much information has in fact been published, although mainly as short reports in Chinese that have not been available to most expert committees. We carried out an extensive review that includes epidemiological studies carried out in China. Although most reports were fairly brief and complete information on covariates was not available, the results tended to support the potential for fluoride-mediated developmental neurotoxicity at relatively high levels of exposure in some studies. We did not find conclusive evidence of publication bias, although there was substantial heterogeneity among studies.

Eine Korrelation ist noch keine Kausalität, aber ein auffälliger Hinweis wäre es schon, wenn die Intelligenz mit der Fluor-Versorgung umgekehrt korreliert ist. (Vielleicht mischen ja auch dumme Länder mehr Fluor ins Trinkwasser…)

Bei uns nimmt man künstlich zugeführtes Fluor meines Wissens vor allem über die Zahnpasta auf, der es beigemischt wird, weil es die Zähne hart macht. In den USA wird es zumindest in manchen Gegenden dem Trinkwasser zugemischt.

Was ist, wenn es dumm macht? Die Chinesen haben es deshalb angeblich verboten.

Allerdings gibt es in der Presse auch andere Auffassungen, halten es teils für Verschwörungstheorie: FAZ, SPIEGEL, und ähnliche, die aber alle nicht das Thema Neurotoxizität erwähnen, da geht’s immer eher um die normale Gesundheit und Karies.