Failed State Frankreich
Als die marxistische Utopie – wieder mal – zum Horror wurde.
Wusstet Ihr schon, dass Marxisten die marxistischen Utopien meiden?
Die Welt schreibt – leider hinter Paywall – über die Gegend um Marseille. „No Go Area” wäre wohl untertrieben, im Teaser heißt es
Im Norden von Marseille regiert das organisierte Verbrechen. Der Bürgermeister hat aufgegeben: „Solange sie sich nur untereinander umbringen, ist das nicht schlimm.“ Die Polizei traut sich kaum noch in diese Siedlungen. Denn dort herrscht Krieg.
Da weiß man dann auch gleich, wer das Sagen dort hat:
Vier Tage vor dem Tod von Engin Günes sind zehn schwarz gekleidete, vermummte Männer in La Busserine vorgefahren, einem anderen Viertel der Quarties Nord. Auch sie haben mit Kalaschnikows geschossen. Als die Polizei eintraf, haben sie auf die Beamten gezielt und sie in die Flucht geschlagen. Ein Bewohner hat aus seiner Wohnung alles gefilmt und sein „Exklusivmaterial“ ins Netz gestellt. „Hier herrscht Krieg“, kommentierte er darunter. […]
„Der Algerienkrieg geht heute in diesen Vierteln weiter“, sagt Pujol. […]
Fürs Erste ist nur dies zu sagen: In der großen, alten Stadt am Meer, in Marseille, in Frankreich, führen Drogenbanden untereinander Krieg und schießen mit Kalaschnikows aufeinander. Das findet am Boden statt zwischen Türmen, die markiert sind mit Großbuchstaben. Niemand dort träumt noch davon, fliegen zu können.
Wenn man dann noch bedenkt, wieviele Kräfte es hier gibt, die den Zuzug unbegrenzt machen und forcieren wollen, dann drängt sich mir zuerst der Gedanke auf, dass wir in Europa doch Atombomben brauchen – innereuropäisch, für uns selbst. Denn in Frankreich bricht ja auch das Polizeisystem zusammen, schon jetzt bezahlen die ihre Polizisten lausigst und bringen sie gottserbärmlich unter.
Wenn es mit solchen Brennpunkten gut läuft, kann man irgendwann mal einen Zaun drumziehen, vielleicht noch Strom und Wasser abstellen, und eine Runde „Escape from New York” spielen, falls sie einen Snake Plissken auftreiben. Geht’s aber schief und greifen die das Umland an, gibt es möglicherweise keine wirksame Gegenwehr mehr – außer eben die große Bombe drauf.
Zwei Punkte wundern mich daran:
Der erste ist, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, Soziologen, Journalisten und Marxisten mal zur Haftung und Verantwortung dafür heranzuziehen, was für einen Unsinn sie Politikern eingeredet haben, der nicht funktioniert. Man könnte ja nun doch langsam mal auf die Idee kommen, dass das alles nicht so läuft, wie das versprochen wurde. Hieß es nicht, wir bekämen wunderbare multikulturelle diverse Gesellschaften, in denen alles so prima wird?
Müsste man sich nicht langsam mal die Frage stellen, warum der ganze linke Zauber nicht funktioniert und warum es immer wieder auf monokulturelle Ghettos hinausläuft, in denen jede der künstlich gemischten Phasen nur noch Krieg gegen die anderen führt? Man müsste doch langsam mal empirisch von der Erkenntnis geschüttelt werden, dass uns die Geisteswissenschaftler die letzten 50, 60, 70 Jahre lang einfach nur verarscht und belogen haben.
Der zweite Punkt, der mich wundert: Wir erleben doch gerade enorme Erruptionen von Hass auf „weiße Männer”. Es ist doch gerade so in Mode, das „Weiße Männer sind Scheiße” zu zelebrieren.
Nun hat man da solche wunderbaren Bereiche, die garantiert und zuverlässig völlig frei von weißen Männern sind. Das müsste doch der Brüller schlechthin sein. Mir wäre aber nicht bekannt geworden, dass irgendwelche Frauen dorthin umzuziehen um in ihrem Paradies dort zu leben. Es müsste doch so wunderbar und nach ihrem Geschmack sein, wenn dort alle Errungenschaften des Weißen Mannes (Naja, Strom und Wasser scheinen sie schon noch zu haben, aber mir wäre jetzt auch nicht bekannt, dass die Weiße-Männer-Hasserinnen sowas wie Strom, Wasser, Handy, Internet abbestellen würden, obwohl’s doch des Weißen Mannes Kultur ist).
Vielleicht sollten wir ein Crowdfunding anstoßen, um all den Männerhasserinnen kostenlose Fahrten (one way) dorthin zu finanzieren, und ihnen zu sagen, da gibt’s das ersehnte Paradies.
Ich kann mich noch erinnern, als sich mal bei einer Veranstaltung der Grünen so eine durchgeknallte Gendersäge darüber aufregte, dass man in Berlin in ihre Wohnung eingebrochen sei und die Polizei ihr lakonisch sagte, sie solle sich halt mal ein ordentliches Türschloss kaufen. Das fand sie unverschämt. Sie erwartete, dass hier alles schön sicher ist und sie von weißmännriger Polizei beschützt werde.
Aber vielleicht braucht man da gar nicht bis Marseille. Denn seltsamerweise sind auch in Berlin die weißmännerfreien oder -reduzierten Stadtteile nicht so die bevorzugte Wohngegend von Feministinnen. Kann ich gar nicht verstehen. Eigentlich müssten die doch alle im Wedding wohnen. Da ist der Anteil weißer Männer wunschgemäß sehr niedrig.
Aber aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen wohnen sie dann doch woanders.
Vielleicht sollten wir mal die Schweden fragen, ob wir deren Katastrophenbroschüre ins Deutsche übersetzen dürfen.