Hier gesperrt, da gesperrt, dort gesperrt
Eine Menge Leser schreiben mir immer wieder mal,
dass meine Webseite nicht zugänglich sei. Mal ist sie am Flughafen gesperrt, mal in Einkaufszentren, mal in Hotels.
Das liegt daran, dass ich vor drei Jahren mal über den Aktworkshop in Prag berichtet hatte und dazu – Schockschwerenot! – Bilder unbekleideter Frauen auf der Webseite hatte. Genderpolitisch geht es ständig darum, nackte Frauen zu zeigen, aber wehe dem, der es mal macht.
Seither wird meine Webseite in den Sperrlisten der Filterdienstleister als Pornowebseite gelistet.
Ich bin aber inzwischen dabei, in der knappen Zeit, die ich noch habe, neue Blogsoftware zu schreiben, um endlich dieses lausige WordPress loszuwerden. Ich schiebe das ja schon seit Jahren vor mir her, aber inzwischen bin ich dran und mir auch mit mir selbst weitgehend einig, was ich haben und wie ich es machen will. Dabei werde ich das dann auch auf einen neuen Webserver aufsetzen und bei der Gelegenheit auf HTTPS umstellen, was einige Probleme dieser Art lösen sollte, auch wenn TLS 1.3, das nach außen verbergen kann, welchen Domainnamen man abfragt, noch nicht allgemein produktiv zu haben ist. Die Zeit, dafür zusätzlch noch am alten Webserver noch rumzubasteln, habe ich aber nicht. Das muss also noch ein Weilchen so gehen.