Schiff versenkt
Wie man in Norwegen eine „unsinkbare” Fregatte zum U-Boot gemacht hat.
Die norwegische Marine hatte die Fregatte KNM Helge Ingstad (Wert rund 500 Millionen Euro, zuzüglich der Helikopter unter Deck und erheblicher Ausfälle bei der Gas- und Ölförderung, die sind auch nicht ganz billig) als Frauenfördermaßnahme unter Frauenkommando gestellt. Die Fregatte galt wegen ihrer Technik als unsinkbar, und sie haben es auf dem Rückweg von einem Nato-Manöver geschafft, das Ding so gegen einen Öltanker zu fahren, dass die Fregatte havariert, leck geschlagen, mit Schlagseite tiefer ins Wasser gerutscht und auf Grund gelaufen ist, mit etwas Verzögerung so gesunken ist, dass nur noch das Radar und das Fähnchen oben aus dem Wasser geguckt haben. Was allerdings wohl ein indirekter Schaden ist, weil die Fregatte auf Felsen gelaufen war und man versucht hatte, sie zu vertäuen, sich dabei aber dumm angestellt und sie endgültig versenkt hat.
Das war nicht billig und hat die einen ganzen Verteidigungsjahresetat gekostet. Immerhin haben es alle überlebt, sie sind alle noch rechtzeitig von Bord gekommen.
Natürlich untersucht man das jetzt, das reißt ja schon ein ziemliches finanzielles Loch. Doch je mehr man untersucht, desto mehr kommt ans Licht, dass da gleich eine ganze Reihe von Frauen in Führungspositionen total versagt und sich wie Anfänger aufgeführt haben müssen – was nicht verwundert, denn es ist ja das feministische Credo, dass Qualität nur ein Mythos und nur dazu erfunden ist, Frauen zu diskriminieren, und Frauen als Quereinsteiger überall direkt einsteigen können. Das ganze Männergedöns sei ja ohnehin alles nur gesellschaftlich-soziologisch, es ginge nur darum, das Gehabe nachzuahmen, dann werde man sich schon an Frauen gewöhnen. Bei Professorinnen sagt man ja auch, dass sie eigentlich nichts können, sondern erst mal in die Posten müssen, der Rest würde sich dann von selbst finden. Das mag bei Geisteswissenschaften so sein, weil es da ohnehin nicht darauf ankommt, ob und was die können, aber auf der Brücke eines Kriegsschiffes sieht es eben ganz anders aus. Da kann man Fehler nicht wegdiskutieren oder jeden als Sexisten/Rassisten/Nazi beschimpfen, der was sagt. Schiff gesunken ist halt eine auch für Feministen und Geisteswissenschaftler schwer als soziales Konstrukt wegzuschwafelnde Tatsache.
Ich will damit nicht sagen, dass Frauen schlechter als Männer wären.
Ich will damit sagen, dass die Politik so strunzdumm ist, dass ihre quantitativen und zeitlichen Vorgaben mit normalen Anforderungen nicht zu erfüllen sind und man deshalb zur Frauenförderung mehr Frauen als Qualifizierte zur Verfügung stehen, in die Posten gedrückt hat, und man sie schneller da reingedrückt hat, als man in einen Job reinwachsen kann. Im Ergebnis passiert es dadurch eben sehr oft, dass Frauen in Führungs- oder Technikposten himmelschreiend unfähig sind. Und wenn es dann eben eine Sache ist, bei der das Ergebnis von Unfähigkeit so offensichtlich ist, dann merkt man’s eben.
Es scheint, als sei in Norwegen das Maß voll und eine Diskussion aufgekommen, ob der Genderschwachsinn ja eben nur Schwachsinn ist.
Zuckerchen obendrauf: Angeblich ist am Tanker kein Schaden entstanden. Naja, nicht ganz. An anderen Stellen heißt es mit Bild, dass er geringen Schaden an der Ankerkettenführung genommen hat. Und die Reeling ist etwas eingebeult.
The Week schreibt, dass dort jetzt sehr deutliche Fragen zu Frauen in den bewaffneten Streitkräften aufkommen.
Questions remain as to why the well-equipped warship could not avoid hitting the slow moving, 62,557 ton, 250-metre-long oil tanker. The KMN Helge Ingstad is one of the five Nansen-class frigates billed as “unsinkable” due to its construction with water-tight zones designed to keep the warship “intact and operable”.
All the crew escaped and only eight of the 137 on board were hurt. According to CNN, a joint Norwegian and Maltese investigation is now underway to try and determine the cause of the collison.
The crash and the subsequent sinking of the frigate has given rise to discussions on gender politics and political correctness in Norway.
Sound recordings and radar logs have revealed crude, almost incomprehensible, human errors made by the crew. According to experienced naval officers, the mistakes make the crew look amateurs. This, too, seems to have supported the claim of sceptics who have wondered about the role of women in armed forces.
In 2016, Norway introduced conscription for women. The Navy received the highest number of women after conscription duties were introduced.
The Norwegian publication Armed Forces had in an article heaped praises on the KNM Helge Ingstad crew in which four out of five navigatos were women. “It is advantageous to have many women on board. It will be a natural thing and a completely different environment, which I look at as positive,” Lieutenant Iselin Emilie Jakobsen Ophus, a navigation officer at the warship, had said.
Norwegian journalist, military expert and political analyst Helge Lurås has suggested that the dramatic incident is closely related to the proportion of women in the Norwegian Armed Forces.
Luras claimed that the inclusion of women in the armed forces has had an effect on its professional culture. He writes that the armed forces prefer to be politically correct by increasing the number of women in the agency. “It is assumed that women make the Armed Forces better. Those who should think otherwise, receive a plain message that their opinions are undesirable,” Lurås wrote.
Man hat Kritik und Kritiker einfach weggewischt. Niemand durfte etwas dagegen sagen.
Auch Sputnik News schreibt, dass der Militärexperte und politische Analytiker Helge Lurås meint, dass ein direkter Zusammenhang zwischen der Havarie und dem Frauenanteil in den Streitkräften besteht.
“Should you judge by sound records and expert statements, glaring and almost incomprehensible human errors were made. The Navy’s people appear to be amateurs,” Helge Lurås wrote in his opinion piece in the magazine Resett. […]
For the Armed Forces in the age of political correctness, increasing the number of women in the agency has become a goal in itself. It is assumed that women make the Armed Forces better. Those who should think otherwise, receive a plain message that their opinions are undesirable,” Lurås wrote. […]
“People want answers to what went wrong when a NOK 4 billion ship now lies in a Norwegian fjord. And they deserve them, however politically incorrect they may be,” Lurås wrote.
West Media untersucht die Frage, wie es überhaupt zu der Havarie kommen konnte.
The warship, one of Norway’s five top modern frigates, was on her way home to Haakonsvern naval base, but it is still a mystery why the well-equipped warship couldn’t avoid colliding with the 250 meters long oil tanker just north of the oil terminal.
The weather was excellent while the waters in the area offer maritime traffic real-time shipping control. Also, there was radio-contact between the vessels when the accident happened.
The nagging question remains as to why the frigate, with all its radars and sensors, could not change course to avoid the collision.
Es war alles gut, alles bestens, bestes Wetter, volle Überwachung, Funk-Kontakt. Die Fregatte vollgestopft mit Radar und Sensoren. Warum hat sie ihren Kurs nicht geändert?
Funkaufnahmen belegen, dass der schwer beladene Tanker sogar per Funk das Kriegsschiff bat auszuweichen, um eine Kollision zu verhindern. Brüller: Die NATO hat bestätigt, dass das Schiff gerade in einem Navigationstraining war. Die Radarvideos zeigen auch, wie seltsam die aufeinander draufgebrettert sind. Insurance Marine News meint dazu, dass die Besatzung des Kriegsschiffes offenbar nicht bemerkt habe, dass das Tankschiff ein bewegliches Objekt sei.
The report found that when the terminal first became visible from Helge Ingstad, Sola TS was alongside at the terminal and the deck of the tanker was well-lit. The report revealed that, at a distance, it would have been difficult to separate the lights on the tanker from the lights at the terminal. The tanker’s lights would have been stationary as the tanker was still alongside the quay.
“It is highly probable that both these factors gave the crew on KNM Helge Ingstad the impression early on that the lights belonged to a stationary object,” the report stated, adding that “the tanker’s use of deck lights after departure also meant that the crew on Helge Ingstad were unable to spot the navigation lights on Sola TS”.
When Helge Ingstad said at about 04:00 that the vessel could not turn to starboard, it was based on a continued perception of the lights as being stationary and that a turn to starboard would send them straight into the lit object. The Helge Ingstad also appears initially to have been under the impression that she was being contacted by one of the three northbound ships of which the Helge Ingstad crew were aware, rather than the Sola TS, of which at that time it was not aware.
Es scheint, als habe man sich auf der Fregatte allein auf die Beobachtung von Lichtern beschränkt und die dann irrtümlich für die eines unbeweglichen Objektes gehalten. Sie haben zwar auch gefunkt, aber dachten, sich mit einem der anderen Schiffe zu unterhalten.
Ein offizieller Bericht sieht allerdings auch Fehler in Entwurf der Fregatte, die sich aber nicht auf den Zusammenstoß als solchen beziehen, sondern erst auf die Folgen. Man hat Zweifel an der Dichtigkeit und Unsinkbarkeit der Fregatte.
Immerhin: Sie diskutieren jetzt wohl über Gender Politik.