Ansichten eines Informatikers

Über das Ende der Menschheit, die Gender-Genetik-Kriege und den Kommunismus 6.0

Hadmut
13.1.2019 20:50

Meine Dystopie zum Untergang der Menschheit. [Langer Text, weil ich begründen und herleiten will, wie ich darauf komme. / Nachtrag 3]

Ein langweiliger Sonntag-Nachmittag, das Wetter ist mies, der Himmel zubewölkt, Tageslicht schon jetzt schwach und blaustichig, depressive Wetterlage. Was könnte man da besseres tun als eine Prognose zum Untergang der Menschheit zu schreiben? [Anmerkung: Als ich gegen 14.00 angefangen habe, den Text zu schreiben, war es noch so.]

Die Linken werden die Welt vernichten.

Nun, so wird man mir sofort entgegenhalten, das widerspräche doch meinen bisherigen Schriften, ich schreibe doch schon, dass sie das ständig unternehmen. Das ist richtig. Aber bisher habe ich die Linken auch für ständig scheiternd gehalten. Dumm-Böses zu wollen und ständig zu scheitern sind zwei Eigenschaften, die sich wunderbar ergänzen. Inhalt meiner Dystopie ist, dass es in diesem ganzen linken Komplex eine grundlegende, systematische Änderung geben wird. Die wird zwar auch dumm-böse sein und sie wird auch scheitern, aber in diesem Falle wird das Scheitern im Aussterben der modernen Zivilisation liegen.

Warum?

Betrachten wir mal, was dieses Linke heute so ist und so macht. Eigentlich habe ich es schon gesagt, sie sind dumm und sie sind beschäftigt mit Scheitern. Aber betrachten wir es genauer. Auch mit Rückgriff auf meine früheren Blogartikel (z. B. den, den und den). Die Linke ist heute effektiv die fleischliche Verkörperung des Beleidigtseins darüber, dass das vor hundert Jahren mit der große Weltrevolution zum Weltkommunismus nicht funktioniert hat. Linkssein bedeutet heute, dass Leute, die nicht aktivlegitimiert sind, Leute, die nicht passiv legitimiert sind, auf Schadensersatz in Anspruch nehmen. Oder anders gesagt: Links ist, wenn A von B Schadensersatz dafür will, dass C von D einen Schaden erlitten habe, ohne dass ein Zusammenhang zwischen A und C oder B und D belegt wäre. Ich bezeichne es als das A-B-C-D-Schema.

Merkt man im Feminismus. Da wollen ständig Frauen von Männern dafür entschädigt werden, dass andere Männer anderen Frauen ein Leid getan hätten. Die ganze Nazi-Debatte dreht sich darum, Leuten, die damals noch gar nicht gelebt haben, die Schuld für das damalige Leid anderer zu geben, die damals auch noch nicht gelebt haben. Das ganze Linke ist ein erbliches Psychodrama aus der kommunistischen Versagenspsychose ausgelöst zwischen ungefähr 1917 und 1939. Hitlerdeutschland dient als wohlfeiles Rhetorikmittel, als die Universalwaffe, die keinen Widerstand kennt, dabei bezog sich das „Nationalsozialistische” ursprünglich auf den abtrünnigen Linken Mussolini, der der sozialistischen Idee in einem Punkt nicht folgen wollte, nämlich der Auflösung der Nationalstaaten hin zu einer großen Räterepublik oder eben Sowjetunion. Und weil er am Nationalstaat festhielt und sich im wesentlichen nur darin unterschied, war er eben ein „Nationalsozialist”. Und weil er das mit kleinen Kampftruppen, die aus dem gerade geendeten ersten Weltkrieg noch hatte, den „italienischen Kampfbünden” oder auf italienisch eben Fasci italiani di combattimento, durchsetzte und sich mit denen gegen diese kommunistische Auflösung der Staaten wehrte, haben die Kommunisten Gegenprügeltruppen gebildet, die diese Fasci bekämpfen sollten, eben die Antifaschistischen Aktionen. Offiziell gegründet so um 1932. Dann kam in Deutschland Hitler und hat das als Gegenmittel gegen Kommunismus kopiert, hat sich sogar gleich angezogen, und nach deren Position benannt, nämlich „Nationalsozialisten”, nicht mal ein eigener Name ist ihnen eingefallen, den ganzen Zirkus rauf- und runterplagiiert, was für die Kommunisten den Vorteil hatte, dass sie ihre Schlägertruppen gegen Widerständler (Reaktionäre, Konterrevolutionäre und was das Vokabular so hergibt) nicht neu programmieren mussten, sondern einfach sagen konnten „Da, die auch”. Alles Kampfgruppen, alles Fasci, Euer Auftrag ist, gegen die Fasci zu kämpfen, eben antifaschistische Aktionen zu unternehmen. Der Auftrag war, den Widerstand gegen den Kommunismus mit Gewalt zu brechen, indem man diese Widerstandskampfgruppen angriff. Im Prinzip hat man diese italienischen Fasci in Deutschland als SA, als „Sturmabteilung” kopiert, in Wikipedia heißt es dazu

Die Sturmabteilung (SA) war die paramilitärische Kampforganisation der NSDAP während der Weimarer Republik und spielte als Ordnertruppe eine entscheidende Rolle beim Aufstieg der Nationalsozialisten, indem sie deren Versammlungen vor Gruppen politischer Gegner mit Gewalt abschirmte oder gegnerische Veranstaltungen behinderte.

Das ist ziemlich deckungsgleich mit den Aufgaben der Fasci in Italien. Man kann dazu auch mal diese Broschüre 80 Jahre Antifaschistische Aktion anschauen, die die Antifa 2012 herausgegeben hat. Und selbst die schreiben

Antifaschismus stellt eher eine Strategie als eine Ideologie dar. Ins Spiel gebracht wurde er in Deutschland in den 1920er Jahren von der KPD als antikapitalistischer Kampfbegriff.

Das ist ein wesentlicher Punkt, denn die KPD in Deutschland kämpfte in den 1920er Jahren in Deutschland eben nicht gegen Mussolinis Fasci, obwohl hier die SA 1921 entstand, sondern gegen den Kapitalismus. Und setzte jeden Gegner des Kommunismus mit Kapitalismus gleich. Ein zentraler Hebel war dabei, Kapitalisten und Faschisten gleichzusetzen, weil man den eigenen Kampftruppen zwei verschiedene Gegner intellektuell nicht hätte vermitteln können. Dabei waren sowohl Mussolini als auch Hitler eher sozialistisch orientiert. Mussolini war Sozialist, der deutsche Nationalsozialismus sah Kapital als Werkzeug böser Juden an. Der Ansatz, ihnen die Kaufhäuser wegzunehmen ist ja ein sozialistischer.

Was will ich damit jetzt eigentlich sagen?

Die Gedankenschleife um auf den Punkt zu kommen, war etwas ausführlicher. Wo will ich damit hin?

Mir geht es um den zentralen Aspekt, dass das Feindbild der Linken nie gestimmt hat. Man hat ihnen das aus strategischen Gründen und weil die antifaschistischen Schlägertruppen nun mal aufgabenbedingt nicht die Hellsten und eben die für’s Grobe waren, möglichst simpel dargestellt, also im Sinne von wir sind die kommunistischen Guten, und da drüben sind die Bösen, Faschisten, Nationalsozialisten, Kapitalisten, alles eine Suppe. Was zwar von einem gewissen egozentrischen Standpunkt aus sogar richtig war, weil das alles welche waren, die sich weigerten, am staatenauflösenden Weltkommunismus teilzunehmen, aber eben auch nicht richtig, weil das eben nicht eine einzelne Gruppe war.

Das war eben Kriegsrhetorik. Die objektive Lage war, dass die kommunistischen Spinner sich mit ziemlich vielen angelegt haben, verkauft hat man das der Bevölkerung und den eigenen Kampftruppen aber als „wir sind die Mehrheit” (Bolschewisten = Mehrheitler) und da gibt es eine Gruppe von gewalttätigen Deppen, die sich uns in den Weg stellt, und die man eben aus dem Weg schaffen muss.

Gestimmt hat es so nie, denn dieser Gegner war nie monolithisch, und es hat auch nie gestimmt, dass die, die sich dem Kommunismus entgegenstellten, nur durch finstere Absichten geeint und verleitet sein könnten. Der Kommunismus funktioniert nicht und ist eine hochschädliche Schnapsidee, und dementsprechend gibt es ganz viele Gruppen, die das erkannt haben, und man musste auch überhaupt keiner solchen Gruppe angehören, um den Kommunismus als funktionsunfähige und gewalttätige Spinnerei abzulehnen, aber sie haben es eben andersherum dargestellt. Das findet sich auch heute in unserer gesamten Presse und im öffentlichen Rundfunk wieder, dass es vor allem darum geht, die linke Minderheit als Mehrheit darzustellen und die die aus vielen Gruppen bestehende ablehende Mehrheit als eine kleine, zusammengehörige Minderheit. Praktisch die gesamte heutige Presse und der öffentlich-rechtliche Rundfunk, eigentlich jede Nachrichtensendung, ist heute auf die fast hundert Jahre alte Rhetorik der Kommunisten/Bolschewisten geeicht, nämlich wir sind die (progressive) Mehrheit (=Mainstream), und alles andere wird als eine einzelne Gruppe widerständlerischer (konservativer, konterrevolutionärer, ewiggestriger…) gewalltätiger Deppen, nach alter Sprechweise eben Faschisten, Nationalisten, Nazis eingedampft.

Aus der Antifa-Broschüre (Seite 16, 17):

Am 25. Februar 1925 wurde die NSDAP wieder zugelassen. Einen Tag später veröffentlichte Adolf Hitler im »Völkischen Beobachter« die neuen Richtlinien seiner Partei, was auch die Neubildung der SA einschloss. Die NSDAP wurde zur »Führerpartei« und damit vollständig auf die Person Hitlers ausgerichtet. Das schlug sich u.a. in der Gründung der SS als besondere Schutzgarde für den »Führer« im November 1925 nieder. […]

Dabei hatten die Auftritte der Hitlerpartei für Außenstehende oft eine lächerliche Note. An der Spitze der NSDAP stand ein Staatenloser namens Adolf Hitler, der nicht einmal gewählt werden konnte, um den seine Anhänger aber einen umso peinlicher wirkenden Personenkult entwickelten. Es gab eine kleine »Parteiarmee« in den gleichsam auffälligen wie exotisch wirkenden sandbraunen Uniformen der ehemaligen Kolonialtruppen. Dieser Truppe hatte der Führer merkwürdige Standarten verliehen und 1926 parteiintern den Gruß „Heil Hitler“ mit erhobener rechter Hand eingeführt. Den Gruß hatte Hitler von Benito Mussolini kopiert, der ihn wiederum auf den Saluto romano aus der Zeit des römischen Reiches zurückführte. Neben diesen Merkwürdigkeiten unterschieden sich die Nazis von anderen Rechtsradikalen durch ihr Kokettieren mit linken Symbolen und „sozialistischen“ Inhalten, sowie ihr extremer Antisemitismus. Eine politische Gefahr schien von diesen Leuten, deren ‚Führer‘ vor allem durch hemdsärmelige Reden in Wirtshäusern Anhänger um sich scharte, nicht auszugehen. […]

Doch vor allem war das Hakenkreuz als Nazi-Symbol einprägsam. Das uralte Runenzeichen verband politische Botschaft mit mystischer Heilsversprechung, es galt als völkisch/revolutionär. Hitler setzte es schwarz im weißen Kreis auf eine rote Fahne und blieb damit bei den alten Reichsfarben schwarz-weiß-rot.

Das ist genau der Punkt. Man stellt es heute gerne so dar, als habe sich damals in einer guten linken Welt das böse Rechte gebildet, aber tatsächlich war das erst mal nur eine versoffene Witztruppe, die in ihrer Symbolik, Darstellung, Ideologie wirklich alles nur zusammengeklaut hat. Ich habe das in früheren Blog-Artikeln schon beschrieben, dass an denen da überhaupt nichts echt oder genuin oder nationalsozialistisch als neue Bewegung war, sondern wirklich alles, samt dem ganzen Rassenkram, der Verbrechergenetik, dem Hakenkreuz, selbst dem Hitlerbärtchen, entweder damals Zeitgeist oder einfach wild zusammengeklaut und abgekupfert war. Daran war überhaupt nichts neu. Man hat sich einfach am Baukasten der Geschichte bedient und alles, wovon man glaubte, dass es schon mal funktioniert hatte, um eine wie auch immer geartete Herrschaftsform zu stabilisieren, irgendwie zusammengesteckt um dann zu sehen, was dabei herauskommt. Ich habe inzwischen den Verdacht, dass die Nationalsozialisten um Hitler herum nicht ursprünglich das waren, als was man sie heute ansieht, sondern einfach nur irgendwelche Spinner, die sich dem Kommunismus entgegenstellen wollten und aus der Zeit- und Weltgeschichte einfach zusammengekippt haben, was irgendwo schon mal irgendwie funktioniert hat, noch etwas rumprobiert haben, und dann das genommen haben, was damals funktioniert hat.

In den Museen wird in den Dritte-Reich-Ausstellungen immer wieder mit alten Zeitungsartikeln und Fotos gezeigt, dass sich das hochgekocht hat, aber in der Erklärung bleiben sie meist bei Null und in der Frage stecken „Wie konnte das passieren?”.

Vielleicht ist das der historische Denkfehler, zu unterstellen, dass es da eine finstere planende Absicht gegeben haben müsse. Der Mensch neigt ja (im Blog schon oft beschrieben) zu Aberglaube und Animismus, hinter allem muss eine finstere, planende Absicht stecken, so wie 9/11 auch nicht durch Hitze, sondern nur durch Sprengung in sich zusammengefallen sein kann, man früher von Kobolden und Klaubautermännern als Ursache von Unbill ausging und ohne Gott sowie fast nichts geht. Es ist wohl genetisch im Menschen als Schutzfunktion verankert, ein böses Raubtier zu vermuten, wenn irgendwo das Gras raschelt und Abwehrmaßnahmen oder die Flucht zu ergreifen. Hinter allem muss deshalb böse Absicht stecken, und die perverse Steigerung dieses animistischen Aberglaubens nennt man heute Soziologie, man kann da promovieren und Professuren bekommen.

Was aber, wenn es keiner solchen bösen Absicht bedurfte, wenn schon das simple Zusammenrühren der damals in der Weltgeschichte herumliegenden Zutaten zum giftigen Gebräu führte? Wenn schlicht die Mischung für sich betrachtet als unbeachtlich erscheinender Zutaten explosiv wird? Und die Abwehr des damals drohenden Weltkommunismus die Zündenergie lieferte?

Außerdem verstand es Hitler in der von ihm entworfenen nationalsozialistischen Weltanschauung ideologische Versatzstücke so zu vermengen, dass sie links stehende Nationalrevolutionäre genauso ansprachen wie Vertreter des Bürgertums. Das hatte er bereits 1920 mit dem 25-Punkte-Programm der NSDAP bewiesen. Seit seiner Haftzeit kursierte zusätzlich sein Buch „Mein Kampf “. Dennoch hätte all dies zusammen bestenfalls dazu gereicht, als Kuriosität in die deutsche Parteiengeschichte einzugehen.

Einer der seltenen Fälle, in denen ich der gleichen Meinung wie in einer antifaschistischen Schrift bin: Die waren nicht das originär singuläre Böse. Das war eine Truppe von lächerlichen Figuren unter Alkoholeinfluss, die sich einfach zusammengekleistert haben, was herumlag. „Ideologische Versatzstücke”, wie es hier heißt.

Nach ihrem VI. Weltkongress vom 17. Juli bis 1. September 1928, der gänzlich unter dem Einfluss Stalins stand, verschärfte die Komintern ihren Kurs gegen den Sozialfaschismus. Die Sozialdemokratie wurde zum Hauptfeind der kommunistischen Weltbewegung erklärt und eine aktive Politik zu deren Destabilisierung verkündet. Gleich nach dem VI. Weltkongress begann eine systematische Fraktionsarbeit der KPD im Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund (ADGB). Am 14. März 1929 beschloss das ZK der KPD, die aus der Gewerkschaft ausgeschlossenen KPD-Mitglieder zu registrieren. Alle im ADGB verbliebenen Parteimitglieder gingen zur prinzipiellen Opposition
über. Damit war die Keimzelle der Revolutionären-Gewerkschafts-Opposition (RGO) geschaffen.

Währenddessen kam es auf den Straßen in immer größerem Maße zu gewalttätigen Konfrontationen zwischen den Nazis und ihren Gegnern, in erster Linie Kommunisten. Ende 1928 eskalierte die Situation, als bei Zusammenstößen in Berlin vier Menschen starben. Daraufhin erließ der sozialdemokratische Polizeipräsident Zörgiebel ein allgemeines Demonstrationsverbot, das Anfang 1929 auf das gesamte Land Preußen ausgeweitet wurde. Speziell für den Roten Frontkämpferbund ergab sich daraus eine sehr ungünstige Situation, denn je länger das Verbot währte, umso mehr aktionistisch orientierte Mitglieder kehrten ihm den Rücken. Allein schon deshalb brannte der RFB darauf, wieder praktisch in Erscheinung zu treten.

Diese Stunde kam mit dem 1. Mai 1929 in Berlin. Trotz des allgemeinen Demonstrationsverbotes rief die KPD in der Reichshauptstadt zu Kundgebungen am Maifeiertag auf. In den kommunistischen Hochburgen Wedding und Neukölln kam es daraufhin zur Konfrontation mit der Staatsmacht. Die Polizei ging äußerst brutal gegen die Demonstrierenden vor, 33 Personen wurden getötet und viele verletzt. Es war die blutigste Maifeier in der deutschen Geschichte. Im Zuge der einsetzenden Repression wurde der RFB verboten. Der „Blutmai“ lieferte eine wesentliche Argumentation für die Sozialfaschismusthese und die gesteigerten Aktivitäten der KPD gegen die SPD.

Das muss man mal verstanden haben.

Das war nicht so, dass die Welt sich damals gegen das Gute zum Bösen entschieden hat, wie die Museen es darstellen. Die Nazis um Hitler spielten kaum eine Nebenrolle.

Zentral war, dass die Kommunisten – und dabei sollte man sich immer vergegenwärtigen, dass die damals in Russland schon übel wüteten. Und dass Russland während der Zeit des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1871 bis 1918, was ja gerade mal zwei bis zwölf Jahre her war, direkt an Deutschland („von der Maas bis an die Memel”) angrenzte, der Brachialkommunismus Stalins ab 1927 also im gefühlt unmittelbaren und tatsächlich nur durch Polen getrennten Nachbarn tobte. Die Russen waren nicht wie heute weit weit weg, sondern Nachbar.

Und eben diese Kommunisten griffen ja damals sogar die SPD, die Sozialisten, frontal an.

Heute war in Berlin die Demo zum 100. Todestag von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg.

Wisst Ihr, was das heißt? Heute ist der 13.1.2019. Es heißt, dass sie am 15.1.1919 umgebracht wurden. (Sie haben die Demo halt auf einen Sonntag gerundet.)

Im November 1918 (11.11.1918 = Ende erster Weltkrieg) wurde, zeitlich zusammenhängend mit dem Weltkriegsende und der Februarrevolution von 1917 (Sturz der Monarchie in Russland), Oktoberrevolution von Oktober/November 1917 (Verhinderung der verfassungsgebenden Versammlung, Kommunismus durch Lennin) und der Novemberrevolution von 1918/1919 (Sturz der Monarchie in Deutschland) von Liebknecht und Luxemburg der Spartakusbund gegründet, aus dem am 1.1.1919 die neu gegründete Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) hervorging. Im Dezember 1918 wollte Liebknecht hier die Räterepublik (=Sowjetunion) als Staatsform einführen, ähnlich wie sie in Russland dem gewaltsamen Ende der Monarchie gefolgt ist. Vom 5. bis 12. Januar 1919 bewaffneter Spartakus-Aufstand in Berlin, und am 15. Januar, drei Tage später also, nahm eine bewaffnete Bürgerwehr Liebknecht und Luxemburg, fest, übergab sie der Garde-Kavallerie-Schützen-Division, die nach einigem Hin- und Her einfach beide erschossen hat.

Dazu sollte man wissen, dass diese Garde-Kavallerie-Schützen-Division ein im Frühjahr 1918 gebildeter Großkampfverband war, der schon mit dem Ende des Weltkriegs im November 1918 in Freikorps zerfiel, und damit den italienischen Fasci ähnlich war, denn auch die waren ja kleine selbständige Kampfgruppen die aus ehemaligen Weltkriegseinheiten hervorgegangen waren. Und die nun haben nicht nur den Spartakusaufstand niedergeschlagen, sondern gleich noch Liebknecht und Luxemburg umgelegt, als sie derer habhaft werden konnten.

Und ich muss ehrlich sagen: Wundern tut’s mich nicht. Jede andere Reaktion hätte mich verwundert.

Man muss sich wirklich mal bewusst machen, welchem Dauerfeuer die Bevölkerung in Deutschland zwischen etwa 1914 und 1920 bis in die 20er Jahre ausgesetzt war: Erster Weltkrieg, Kaiser weg, Kaiserreich weg, Kriegsreparationen, Großgewaltvorfall Kommunismus beim Nachbarn Russland, und dann kommen die Kommunisten hier her und greifen alles an, wollen eine Sowjetunion, und zetteln sofort einen bewaffneten Aufstand in der Hauptstadt an.

Ich habe mal als Jugendlicher ein – hier im Blog schon oft angesprochenes – Gespräch mit meiner Großmutter darüber geführt, wie es eigentlich zu Hitler kommen konnte, was dazu geführt hat, was man so wusste und ob die Geschichtsschreibung so stimmt. Meine Großmutter war eine einfache, ziemlich wenig gebildete Frau, deren Lebensleistung darin bestand, fünf Kinder bekommen und sie auch alle (das fünfte ist erst nach dem Krieg geboren) durch den Krieg bekommen zu haben. Was wesentlich härter war als alles, was wir uns heute vorstellen können. Heute bekommt man eine Krise, wenn im Überraschungsei eine ideologisch nicht saubere Plastikfigur steckt. Von der Elterngeneration weiß ich, wie man damals als Kinder Bomben entschärft, tote Russen aus dem Fluss gezogen, die Bombardierung von Dresden mit angesehen hat. Wir können uns heute nicht mehr vorstellen, mit wievielen übel zugerichtete Leichen die Kinder damals konfrontiert waren. Meine Großmutter besaß eine Pistole und Munition und konnte gut schießen. In erster Linie um die Familie, die Kinder zu verteidigen. In zweiter Linie um sie zu erschießen, falls ihnen Schlimmeres drohte. Das muss man sich mal klarmachen: Eine Frau, die ihre Kinder so sehr liebt, dass sie sie durch den Krieg bringt, und trotzdem eine Pistole und Munition bereithält, um sie, wo es geht, zu schützen, aber auch, weil sie sie lieber erschossen hätte, als sie den Kommunisten in die Hände fallen zu lassen.

Meine Großmutter sagte mir, dass niemand, der es nicht miterlebt habe, sich vorstellen könnte, was für ein Chaos die 20er und 30er Jahre gewesen wären. Es herrschte die blanke Angst, weil man beim damaligen Stand der Medien ja alles immer erst Tage später erfuhr, wenn überhaupt. Es herrschte die blanke Existenz- und Überlebensangst. Dort der Gewaltkommunismus, hier der Streit zwischen den Parteien, dorkeint der gewaltsame Aufstand in der Hauptstadt. (Heute verlangen sie nach einem Safe Space mit Welpenfotos, wenn in der Vorlesung der Dozent ein unangenehmes Wort sagt.) Und dann noch die Weltwirtschaftskrise obendrauf. Die Leute hätten damals alles gewählt, was ihnen auch nur halbwegs Sicherheit, Ruhe und Existenz versprochen hätte. Und dann kam dieser Hitler, eben noch die Witzfigur, und versprach (oder wie man es im heutigen Politgeschwafel ausdrücken würde „stand für”) Ordnung, Sicherheit, klare Verhältnisse, Arbeitsplätze, Aufbau. Meine Großmutter sagte mir, man könne sich das gar nicht mehr vorstellen, wie gut das auf die Leute gewirkt hätte, wenn da einer versprach, dass es wieder Arbeitsplätze gibt, man die Autobahnen baute, und eine geordnete Welt mit dem Bild vom röhrenden Hirsch vor dem grünen Wald hatte. Nach Krieg, Wirren, Krise und in unvorhersehbarer Zukunft mit direkter Bedrohung durch den Kommunismus war das die Ausweglösung. (Fast hätte ich jetzt geschrieben „Die Alternative”.) Und das wird verständlich, wenn man weiß und verstanden hat, dass Hitler eigentlich kein Ideologe war, sondern ein Verkäufer, der aus dem Weltbaukasten das genommen und irgendwie zusammengepanscht hat, was gefragt war und Erfolg hatte.

Man kann die damalige Situation auf eine einfache Schiene bringen: Sozialisten und Kommunisten standen für Gewalt, Bedrohung und bolschewistische Übernahme. Hitler hat einfach erzählt, was ankam, was gefallen hat, was irgendwie als Schutz gegen Kommunismus und Zeit und Bedrohung wahrgenommen wurde.

Das muss man sich klarmachen, um zu verstehen, warum der ganze linke Komplex heute noch sich selbst als „progressiv” bezeichnet und die Anderen als „konservativ” und „populistisch” angreift. Man wollte eine totale Revolution anzetteln und in die Quere gekommen ist ihnen eine Witzfigur mit albernden Klamotten, dem Bild von traditioneller Familie, kühn dreinblickendem Vater, der blonden Hausfraumutter, Töchtern mit Zöpfen und dem röhrenden Hirsch im Wald. Enormer Kitsch, aber immerhin Ruhe und Sicherheit. Versprochen. Es kam zwar dann anders, aber damit kam der erst mal an. Es hat sich einfach besser verkauft als Stalin.

Das ist das Trauma der Kommunisten. Das sie auch heute nicht verwunden haben. Dass man so einem Vorrang vor dem Kommunismus gab.

Dazu kam aber meines Erachtens noch ein anderer, neurologischer Aspekt: Tribalismus. Habe ich schon oft beschrieben, Großraum Herdentrieb, festcodiertes Verhalten, Amygdala und so. Hitlers Vorgehensweise ging mit dem Tribalismus. Kommunisten gingen gegen den Tribalismus. Mussolini unterschied sich in einem Punkt von den Kommunisten, den man eben auch als Tribalismus ansehen könnte. Oder anders gesagt: Das Belohnungszentrum im Hirn pendelte sicherlich zugunsten Hitlers aus.

Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg

Weil gerade so viele von ihnen reden, will ich das auch tun.

Mir fehlt jegliches Verständnis dafür, dass man die feiert und an sie erinnert und sie auf Podeste hebt.

Aus meiner Sicht waren das – sorry, ich kann es nicht milder und gleichzeitig ehrlich ausdrücken – zwei Arschlöcher, die eine hochexplosive Lage für die Durchsetzung einer absurden Ideologie ausnutzen wollten, indem sie Feuer an die Lunte des Pulverfasses legten. Kotzbrocken, wie man sie heute in Gremien, Medien und Politik fast überall findet. Die sind wesentlich dafür verantwortlich, dass es in Deutschland ein enormes Bedrohungsgefühl durch den Kommunismus gab, und ich würde vermuten, dass es ohne deren Aktionen Hitler nicht oder nicht mit Wahlerfolg gegeben hätte. Hitler war nicht der Hypnotiseur, als der er hingestellt wird. Er war Profiteur der Situation, die bestand. Er hat als Verkäufer den Bedarf befriedigt, aber nicht ihn geweckt. Das waren Leute wie Lenin, Stalin, Liebknecht, Luxemburg.

Man stellt sie heute gerne als Opfer der Nationalsozialisten hin. Ich halte sie für deren Macher und Verstärker.

Ich bin nicht der Meinung, dass man Hitler und die Nationalsozialisten so aus dem Kontext schneiden und als isoliertes, singuläres Weltunglück betrachten und die anderen außenherum nur als Opfer oder gescheiterte Feuerwehrleute betrachten kann. Ich meine, dass man den damaligen historischen Verlauf gar nicht separieren und zerschneiden und in gut und böse trennen kann. Das ist eine Geschichte, ein großes Ding, das in den zweiten Weltkrieg und Millionen Tote mündete, und Liebknecht und Luxemburg spielen eine zentrale Rolle darin. Man müsste sie als Kriegsverbrecher einstufen. Und wenn man liest, was über deren Festnahme und Erschießung so zu lesen ist, hat man sie damals anscheinend auch als genau das eingestuft.

Und wenn ich mir anschaue, was für Typen man heute in Politik, Gremien, Organisationen so herumtöbern, dann kann ich mir das lebhaft vorstellen.

Die Nachkriegssituation

Hitler-Deutschland bedeutete für die Kommunisten ein enormes Trauma. Nicht so sehr wegen der vielen Toten, da kommt es denen nicht so drauf an. Erstens produzieren sie Menschen in rauhen Mengen nach, die sowieso in ihrer Sicht gleichwertig sind, der Ersatzteilnachschub funktioniert. Und Schätzungen über die Summe von Stalin, Mao, Khmer und so weiter geht bis über die 100 Millionen hinaus. Das hat die noch nie gestört.

Gestört hat die nur, dass erstens die Weltrevolution verhindert wurde, weil man nicht nur das russische, sondern auch das deutsche Reich hatte nehmen wollen, und dazu unbedingt die dünne Gelegenheit zwischen dem Sturz der Monarchen und der Entstehung einer anderen Gesellschaftsform nutzen wollte und musste. Bei den Russen hat das funktioniert, da haben sie gleich die zweite Revolution hinterhergeschoben und per Lenin und Stalin den Kommunismus errichtet, bevor man sich da eine Verfassung zu irgendwas geben konnte.

Links sein heißt seither, Wut auf alles zu haben, dem man die Schuld daran gibt, diese einmalige historische Chance versäumt zu haben.

Die Nachkriegszeit bestand lange Zeit aus dem Wundern und Ärgern darüber, dass das mit der Revolution nicht geklappt hat. Man hat natürlich sofort nach dem Krieg versucht, die Revolution doch noch mit 30 Jahren Verspätung nachzuholen, DDR, Mauer in Berlin, Ostblock. Dazu Mao, Khmer, Nordkorea. Ergebnis bekannt. Ging schief. Weder Russen noch Chinesen haben an den Fehlern festgehalten, auch wenn sie nun versuchen, die Fehler in verbesserten Versionen neu aufzulegen.

In der DDR hielt man – durch Besatzungsrecht auch gezwungen – am sozialistischen Prinzip fest, probierte aber experimentell an einer etwas moderneren Version. Hat auch nicht funktioniert. Beruhte auch auf Mauer, Stasi, Mielke, anfangs Stalinismus. Siehe Gefängnismuseum Hohenschönhausen.

Die Einsicht, dass man sich den Kommunismuswiderstand Hitler mit seinen linken Auseinandersetzungen im Prinzip selbst eingebrockt hat, schlug sich im Konzept der DDR nieder. Die Russen haben nämlich erst mal veranlasst, dass KPD und SPD zwangsweise zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, zur SED vereinigt werden. Zumal es ja nach Lenin ohnehin nur eine Partei geben kann. Kurioserweise hat ausgerechnet der linke Lafontaine im Westen die Spaltung wiederholt und sich von der SPD im Streit abgetrennt. Neulich hieß es, man betrachte das rückblickend als Fehler.

Und immer noch blubberte man daran herum, den Widerstand gegen den Kommunismus nach dem Vor-1945-Antifa-Schema zu bekämpfen, Beeinflussung westlicher Universitäten, RAF und so weiter. Die haben ja die RAF gedeckt und unterstützt, und die tragen die „Rote Armee” ja schon im Namen. Im Prinzip sind die RAF und all die Autonomen auch Faschisten in Reinform, denn sie verstehen sich – und die RAF nannte sich ja sogar so – als Freicorps, die Ableger der ehemaligen Weltkriegsarmee Rote Armee sind. Einziger Unterschied: Die italienischen Faschisten und die deutschen Freicorps waren Ableger der Armeen des ersten, die RAF und die Autonomen verstehen sich als Ableger einer Armee des zweiten Weltkriegs. Sonst sind sie gleich. Die RAF war faschistisch, wie man es im Wortsinn nur sein kann. Und die Antifa (Anti-Faschistische Aktion) ist ihrer Struktur, Entstehung, Funktion und ihren Handlungen nach auch so faschistisch, wie es der Begriff nur hergibt. Wie Zwillinge der italienischen Fasci oder eben der SA.

Eine andere Schiene war die der Frankfurter Schule, die sich auf West-Seite überlegte, warum es mit dem Kommunismus nicht klappen wollte. Man versuchte es, indem man das Klassenkampfmotiv austauschte und kam über Freud auf das Thema Sex, Geschlecht und so weiter. Deshalb gab es Kommunismus 2.0 mit Feminismus, Kommunismus 3.0 mit Schwulen und Lesben, Kommunismus 4.0 mit Gender und Transen, Kommunismus 5.0 mit Migration und Rassen. Man versucht und versucht und versucht und es klappt nicht.

Könnt Ihr Euch noch an Yascha Mounk in den Tagesthemen erinnern, der da über die Migration von einem „historischen Experiment” sprach?

Die versuchen mit allen Mitteln, ihren verdammten funktionsunfähigen Kommunismus zum Laufen zu bringen.

Die Situation heute

Wenn wir heute in Presse und Fernsehen damit zugedonnert werden, wer alles Nazi und Faschist ist, und wenn die Antifa wieder mal die Gewalt rauslässt, dann geht es um nichts anderes als die unstillbare Wut darüber, dass es 1918 ff. nicht mit der Weltrevolution und dem Weltkommunismus geklappt hat.

Obwohl die Kommunisten und die Faschisten und die Nationalsozialisten von 1920 längst alle tot sind, und da komme ich nun wieder auf das erwähnte A-B-C-D-Schema zurück. Das alte Kampfschema, das ursprünglich, wie es die Antifa beschreibt, tatsächlich eine – durchaus kriegseffektive – Strategie war, nämlich solche Widerstandsgruppen anzugreifen und außer Funktion zu setzen, hat sich längst zur Ideologie verselbständigt.

Zunächst ist über die Frankfurter Schule die „Soziologie” und inzwischen der ganze Bereich der Geisteswissenschaften zu etwas geworden, was nichts anderes mehr als die institutionalisierte und zur akademischen Disziplin ausgerufene Wut über das Scheitern der großen Weltrevolution und die Beschuldigung aller als Nazis nach dem A-B-C-D-Schema ist.

Schaut man sich an, was diese ganzen Fächer wie Soziologie, Politologie, Literaturwissenschaften und der ganze sonstige Mist heute ist, dann ist das nur noch Jammern, Schimpfen und Selbstmitleid darüber, dass es mit dem Kommunismus nicht geklappt hat, das Wehklagen über alles, was uns vom Kommunismus als fiktiver Utopie unterscheidet. Und der A-B-C-D-Hass auf alle Nichtkommunisten als Nazis, denn weil die echten tot sind, brauchen sie Ersatzfeindbilder. Und da läuft noch immer das alte Programm, dass nicht unterschiedliche Gegner anerkennt, sondern Faschisten, Nazis, Konservative, Konterrevolutionäre in einen Topf wirft und als das einzelne Feindbild der gefühlten eigenen Mehrheit (neulich auf Twitter: #wirsindmehr) ansehen.

Der Topf wird natürlich immer voller, denn mit Kommunismus 1.0 kamen da die Kapitalisten, Faschisten und Nazis rein, mit Kommunismus 2.0 waren es die Sexisten und Misogynisten, mit Kommunismus 3.0 kamen noch die Homophoben dazu, bei Kommunismus 4.0 auch die Biologisten und Zweigeschlechtlichen, bei Kommunismus 5.0 dann noch die Rassisten und Islamophoben. Der Topf wurde ziemlich voll.

Und es wurde immer absurder, weil die Antifa nicht heller wurde. Man musste der nach wie vor ein einzelnes Feindbild vorgeben. Und so kam es, dass Kapitalisten, Nazis, Sexisten, Rassisten, nun alles eins ist. Weil der Kommunismus sich für so toll erklärt, dass er es sich als Ideologie gar nicht leisten kann, zuzugeben, mehr Gegner als nur diese eine, kleine, verblendete Minderheit zu haben und selbst nicht die Mehrheit zu sein.

Das ganze geisteswissenschaftliche und öffentlich-politisch-pseudointellektuelle Leben hat sich längst auf das Trauma reduziert, dass es 1917-1920 (ff.) nicht mit dem Weltkommunismus funktioniert hat, das aber freilich durchdekliniert von Kommunismus 1.0 bis 5.0. Feminismus, Gender, Sachsenrassisten rauf und runter und Trump ist der Teufel. Im Fernsehen machen sie (außer Kochsendungen, Quizshows, Helene Fischer und Bares für Rares) auch sonst nichts anderes mehr. Geht man heute an geisteswissenschaftliche Fakultäten, dann findet man da Lesungen zu Marx oder Übungen in Kapitalismuskritik, die manchmal so kümmerlich wirken, als wollte man verhindern, dass die ganz auf dem Müllhaufen der Geschichte landen.

Im Prinzip war die DDR das verfestigte Traum des Scheiterns des westeuropäischen Kommunismus, dass sich dann per Metamorphose vom gescheiterten Staat in die daueralimentierten Staatsorgane wie Universitäten und öffentlich-rechtlicher Rundfunk verwandelt hat. Als hätte man den Primärtumor herausgeschnitten, aber nicht bemerkt, dass er den ganzen Organismus schon mit Metamorphosen Metastasen befallen hat.

Insofern sind unsere Universitäten heute die Verschmelzung aus der Antifa Ost, die jeden Gegner des Kommunismus gewaltsam bekämpft, mit der Frankfurter Schule West, die sich wundert, warum der Kommunismus nicht funktioniert und gezündet hat, und krampfhaft versucht, den Fehler zu beheben und neue Varianten auszuprobieren. Siehe Yascha Mounk und das Experiment.

Kommunismus 1.0 bis 5.0 am Ende

Im Prinzip müsste man daher vermuten, dass dem Kommunismus die Ideen und die Deklinationsmöglichkeiten ausgehen. Sämtliche Varianten von Kommunismus 1.0 bis 5.0 sind gescheitert oder scheitern gerade.

Wäre ich zynisch, würde ich jetzt schreiben, dass die Kommunismusgeisteswissenschaftler seit Jahren nichts anderes treiben, als alles das, was sie uns ständig als Vorurteil oder *ismus vorhalten, im empirischen Experiment zu bestätigen und selbst auf die Schnauze zu fallen.

Dass das mit der Kapitalismuskritik nicht funktioniert, wissen viele, aber noch nicht alle. Wir werden aber mit Hartz IV für alle und dem bedingungslosen Grundeinkommen so richtig durchscheitern. Es kann ja nicht funktionieren.

Frauenförderung kann man inzwischen als durchgeführtes Experiment mit negativem Ergebnis betrachten. Eigentlich sind wir durch. Man kann sie reinzwingen und fördern und bevorzugen, so viel man will, es wird nichts draus. Es gibt kaum befähigte Wissenschaftlerinnen oder Politikerinnen oder Chefinnen, insbesondere nicht mehr als vor der Förderung, aber haufenweise Witzfiguren. Wenn etwa technische Fakultäten Geisteswissenschaftlerinnen als Professorinnen einstellen müssen, weil sie partout keine befähigten Willigeninnen finden. Und die Quotenfrauen reihenweise Witzprojekte ohne Sinn, Zweck, Inhalt und Ergebnis machen, weil sie mit echten Aufgaben hoffnungslos überfordert wären. Oder man eben eine Universität auf Auskunft verklagt, was die Genderprofessorin, die behauptet, Frauen könnten auch alles, eigentlich 10 Jahre lang gemacht haben will und das Ergebnis einfach lautet: Nix. Sie hat nichts, weiß nichts, macht nichts, kann überhaupt nichts vorweisen. Egal, wie man sie fördert und mit Geld vollpumpt und von jeglichem männlichem Einfluss freihält, es kommt nichts dabei heraus. Kurioserweise heißt es ja nun, junge Wissenschaftlerinnen sollten von männlichen Mentoren vorangebracht werden. Das mit den weiblichen Vorbildern hat nämlich auch nicht funktioniert. Nur dass die Männer nicht wollen, weil sie alle damit rechnen müssen, als Vergewaltiger verfolgt zu werden.

Die Förderung von Schwulen und Transen war auch nichts.

Und das große Migrationsexperiment scheitert gerade total, und das ohne Notbremse. Sie haben das jetzt schon nicht mehr unter Kontrolle, können Kriminalität und Betrug nicht im Zaum halten, und bisher bei bester Konjunktur und höchsten Steuern die Kosten gerade so zahlen. Geht jetzt die Konjunktur zurück, bleibt nur der Bürgerkrieg. Und wir sind erledigt, weil eine Kalaschnikow so einfach zu bedienen ist, dass man dafür nicht lesen können muss.

Prognose: Kommunismus 6.0

Eigentlich gehen dem Kommunismus die Optionen aus. Das wirklich Gefährliche ist, dass gerade eine neue entsteht.

Was machen Kommunisten, wenn sie scheitern? Sie wechseln einfach die Richtung, behaupten einfach was anderes. Eurasien war nie im Krieg mit Ozeanien. Siehe 1984.

Man merkt das beispielsweise am Genderismus. Noch vor ein paar Jahren haben sie intensiv, aber noch nicht so öffentlichkeitsintensiv behauptet, Geschlechter gäbe es gar nicht, das wäre alles nur ansozialisiert, die Hebamme würde es willkürlich zuweisen. Biologie wäre frei erfunden.

Nachdem sich aber nun doch öffentlich rumsprach, wie strunzdämlich das ist und dass Genderistinnen selbst an den Geisteswissenschaftsfakultäten noch das Dümmste vom Dümmsten sind, was viel heißen will, weil die ja inzwischen schon das unterste gesellschaftliche Sammelbecken weit unter dem sind, was früher mal der Hauptschulabschluss war, will man es plötzlich nicht mehr gesagt haben. Man findet in Presse und Fernsehen nunmehr gelegentlich Darstellungen der Art, dass einen solchen Unsinn, es gäbe keine biologischen Geschlechter und alles sei nur sozialisiert, selbstverständlich nie jemand behauptet hätte, das sei ja nur eine böswillige Unterstellung des politischen Gegners.

Das ist der Haken an deren Experimenten. Hinterher wollen sie es nicht gewesen sein.

Und so wird es mit diesem ganzen großen promotionswürdigen Haufen Kommunismusrhetorikscheiße gehen, den wir heute Soziologie nennen.

Seit Jahrzehnten versteigen die, versteigen sich die 68er in den Wahn, dass der Mensch als leeres Blatt geboren und hinterher nur sozialisiert würde und das alles nur Ergebnisse von Sprechakten und Diskursen sei, die man nur ändern müsse.

Inzwischen mehren sich die Ergebnisse in Biologie und Medizin, die stückchenweise verstehen, dass die menschlichen Verhaltensweisen im Hirn und den Hormonen verdrahtet und genetisch codiert sind und sich die Geschlechter auch im Gehirn unterscheiden, also gar nicht gleich sein oder gemacht werden können, was Homo-, Trans- und Intersexualität ist. Nämlich was ganz anderes, als uns die Soziologen weismachen wollen.

Der als Soziologie getarnte Hochschulkommunismus – und schon vor der Wende war mir bekannt, dass unsere linken Hochschulgruppen von der DDR aus gesteuert wurden – ist ein großer Haufen frei erfundenen Blödsinns, deshalb auch durchsetzt von jedwedem Denkfehler und fern jeder Empirie. Deshalb schimpfen die auch so auf die Naturwissenschaften.

Das werden sie aber nicht lange durchhalten. Die Beweise mehren sich. Und man versteht die Gene auch immer besser, immer ein Stückchen weiter.

Was wird also passieren?

Man wird umklappen. Nie habe man behauptet, dass das ansozialisiert sei.

Schaut Euch mal an, was heute im Feminismus abgeht. Abtreibung bis Ultimo. Jedweder Hass gegen Männer und Weiße. Die Weißen sind an allem schuld. Männer sowieso. Heterosexuelle erst recht. Alles toxisch, alles böse. Alles fies und Nazi, was sich dem Kommunismus in den Weg stellt.

Was werden diese Leute wohl tun, wenn das alles erst genetisch entschlüsselt ist?

Richtig. Sie werden auf DNA-Hass umsteigen. Sie werden dann die Gene als „toxisch” bezeichnen, so wie heute die Männlichkeit oder Weiße oder Heterosexuelle. Heute versuchen sie, Männlichkeit, Weiße, Heterosexuelle auszulöschen, indem sie sie schon im Kindergarten umkonditionieren, durch Quoten, Beschimpfungen und Willkür reduzieren und eben durch Migration zwangsdurchmischen. Wird ja schon für Mischehen geworben, und weiße Frauen werden zum Nachwuchsverzicht aufgerufen, um sie schnellstmöglich zum Aussterben zu bringen. So eine Art moralische Sterilisation. Hatten wir ja schon mal.

Sobald wir das Verständnis und die Werkzeuge zu DNA-Schnippeleien oder frühen Analysen und Synthesen haben, wird man das nutzen.

Im einfachsten Fall wird man genetische Analysen des Fötus betreiben und ihn einfach abtreiben, wenn man ihn als „erbkrank” betrachtet. So wie man das heute bei schweren Behinderungen manchmal macht oder wie man es in asiatischen Ländern gemacht hat, weil man sich Mädchen nicht leisten konnte. Künftig wird es dann Geburtsquoten geben, so quasi als vorweggenommene Wirtschafts-, Wissenschafts-, Frauenquoten. Es gibt ja schon feministische Bücher, die fordern, Männer auszurotten und auf einige wenige Prozent der Gesellschaft als in Käfigen gehaltene Samenspender zu reduzieren. Es ist eine Frage der Zeit, bis man die Zahl der Männer schon ab Geburt reduziert, bis man – vorgeblich – die gewünschte Frauenquote in Wirtschaft und Wissenschaft erreicht hat. Wenn’s keine Männer mehr gibt, kann man sie auch nicht mehr einstellen. Wenn’s keine Weißen mehr gibt…

Dann wird man wohl irgendwo beim Film Gattaca vorbeikommen. Dann bekommt man nur noch eine Stelle oder einen Studienplatz, wenn man nicht über Gene verfügt, die als toxisch angesehen werden.

In den USA (und faktisch auch bei uns) gibt es ja die „affirmative Action”, bei der man Mehrheiten unterdrückt und Minderheiten bevorzugt. Wo sich ja neulich ein Inder zum US-Schwarzen hat umlackieren lassen, um einen Uni-Studienplatz zu bekommen. Es wird nicht mehr lange dauern, und man wird mit der Bewerbung (oder stattdessen) eine Speichelprobe einreichen, die dann nach geförderten und verbotenen Genen untersucht wird. Dann kann sich kein Inder als Afroamerikaner ausgeben. Man wird auf eine quotenmäßige „Repräsentanz” der Gene drängen, außer natürlich denen, die man als toxisch ansieht. Man wird feststellen, dass Männer, die Frauen vergewaltigen, vielleicht über das eine oder andere Gen verfügen, und das dann nicht mehr zulassen. Oder auch Leute, die herausragend intelligent sind, weil sich die anderen dann ja unterprivilegiert fühlen könnten.

Interessanter wird das, wenn man die Gene steuern kann.

Wenn man also die Eizelle zur Genehmigung vorlegen oder sie gleich ganz staatlich zugewiesen bekommt. Oder sie gleich in der künstlichen Gebärmutter herangezogen wird.

Dann wird es staatliche Vorgaben geben, wer oder was zu züchten ist. Dieses Jahr bitte 70% Frauen, davon dreiviertel schwarz und die Hälfte lesbisch. Die Männer bitte stark, aber dumm, still und gehorsam. Wir brauchen noch Arbeiter.

Von der Soziologie zur Gesellschaftssynthese, zum Social Engineering. Wie muss man eine Gesellschaft zusammensetzen, damit sie kommunistisch wird. Die Kommunisten sagten ja früher schon, dass ein Grundproblem des Kommunismus sei, dass der Mensch noch gar nicht der richtige sei. Den müsse man erst entwickeln.

Dann wird man dafür sorgen, dass jeder irgendwo seine Ausgrenzungseigenschaften und Unterprivilegierungen bekommt, also mit Intelligenz immer schwule Einbeinigkeit und Hässlichkeit einhergehen. Man kann nicht alles haben.

Dann wird man das Problem der angeborenen Verhaltensweisen angehen. Braucht man nicht mehr, der Mensch wird jetzt sozialisiert. Man wird Kunstmenschen schaffen, die genau das sein sollen, was uns die kommunistische Soziologie jahrzehntelang vorgelogen hat, nämlich ein weißes, verhaltensloses Blatt. Alle diese evolutionär erworbenen Verhaltensweisen, Angst vor diesem oder vor jenem, Sozialverhalten, Geschlechterverhalten, Aggresivität, Sexualität, alles das wird man eliminieren. Und Geschlechter auch. Sofern man sie überhaupt noch braucht, wird jeder Mensch eine Gebärmutter und eine Samendrüse haben, oder eigentlich überhaupt kein Geschlecht mehr. Keine Organe, kein Aussehen, kein Verhalten im Gehirn.

Man wird es alles als toxisch entfernen und perfekte kommunistische Menschen erzeugen, die nichts mehr tun und können, als den Kommunismus zu wollen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Genwahnsinn der Nazis mit ihren Erbkranken und Verbrechergesichtern und Ariern nichts, wirklich gar nichts ist im Vergleich zu dem, was uns bevorsteht, wenn Kommunisten vom Diskursunfug auf die Genetik umsteigen. Wer so, wie die heute, auf Männer, Heterosexuelle, Weiße und deren „Toxizität” redet, der wird nichts Wichtigeres zu tun haben, als das sofort aus dem Genpool zu entfernen, sobald es technisch möglich ist. Schon heute ist immer öfter die Rede von „Detox” im Sinne von alles loswerden, was man als schädlich erachtet. So wird man es dann auch nennen.

Natürlich werden sie wieder scheitern. Sie sind immer gescheitert und sie werden immer scheitern, weil die Schnapsidee Kommunismus schlechthin nicht funktionieren kann.

Nur dass das dann keiner mehr überleben kann. Jedenfalls nichts mit Hirn.

Vielleicht geht das auch einfach nur schief wie Tschernobyl und die Erde wird von einer großen, homogenen, individualitätslosen, gleichförmigen, hirnlosen, kommunistischen Zellmassse überwuchert, die aus einem Labor ausgebrochen ist.

Nachtrag 1:

Ein zentraler Bestandteil kommunistischer Wut ist, dass man 1918/19 die historische Chance verpasst hat, wie in Russland den direkten Übergang von der Monarchie zur kommunistischen Diktatur zu vollziehen.

Letztlich wird ja der Westen für das Scheitern des Kommunismus verantwortlich gemacht, und den hätte es so nicht gegeben, wenn die Revolution auch in Westeuropa bzw. dem damaligen Deutschland funktioniert hätte.

Man kann es nicht verwinden, dass man mit einer so problematischen Staatsform wie der Demokratie konfrontiert ist, in der man nicht einfach einen Gegner wie den Zaren oder den Kaiser vertreiben oder erschießen kann, sondern quasi mit dem ganzen Volk konfrontiert ist. In der DDR hat man das weitgehend verhindert, im Westen hat das aber nicht geklappt, da haben sich Meinungsfreiheit, Reisefreiheit, geheime Wahlen und so weiter ausgebreitet, was sich als enormes Problem für den Kommunismus und auch noch als Demütigung herausstellte, weil wirtschaftlich erfolgreicher.

Ein zentrales Element linken Grolls ist, dass es hier überhaupt zu einer Demokratie kommen konnte. Deshalb schimpft man auch so gerne auf den „Populismus”, denn das Wort sagt ja nichts anderes als eine Orientierung am Volk. Der Marxismus/Leninismus ist der Auffassung, dass das Volk gar nichts entscheiden kann und der Bevormundung durch eine elitäre Partei bedarf. Also eine Diktatur der Partei.

Nachtrag 2: Was in den Zeitablauf noch reingehört ist die Ermordung der Zarenfamilie im Juli 1918 durch die Bolschewisten.

Damals gab es in Deutschland noch den Kaiser Wilhelm, der aber im November 1918 gestürzt wurde.

Ebenfalls im November 1918 wurde im Königreich Bayern König Ludwig III. abgesetzt, durch Kurt Eisner, früher SPD, dann USPD, aus der der Spartakusbund und dann die KPD wurde. Eisner wurde im Februar 1919 von einem Nationalisten erschossen.

Auch das muss man in die Betrachtung mit einbeziehen: Deutschland (und Bayern) waren bis Ende 1918 überzeugte Monarchien, und damit auch dem Zarenreich zumindest in Bezug auf die Staatsform verbunden. Innerhalb kürzester Zeit haben Kommunisten den Zaren abgesetzt und umgebracht, den Kaiser und den König von Bayern vertrieben. Das war nicht nur ein Angriff auf das, woran die Leute glaubten, es war die unmittelbare Ankündigung, den Kommunismus durchsetzen zu wollen. Im Januar 1919 kam es dann zum „Spartakusaufstand”, weil unter Friedrich Ebert der damalige Polizeipräsident Emil Eichhorn (USPD) abgesetzt wurde.

Das muss man sich klarmachen, wie intensiv das Bedrohungs- und Umsturzgefühl durch die Kommunisten damals war, und wie unmittelbar diese Bedrohung gegenwärtig war, man sich also in einer Notwehrsituation wähnte.

Wohlgemerkt: 1918/1919. Die Nationalsozialisten sind erst danach in diese Situation eingetreten. Die Kommunisten haben die Nationalsozialisten nicht bekämpft. Sie haben sie verursacht.

Nachtrag 3: Man wird sich überlegen müssen, ob Linke deshalb so demokratiefeindlich sind, weil sie nicht nur der Leninschen Auffassung von der anführenden Kaderpartei entspricht, und die Demokratie, die hier statt dem Kommunismus eintrat, als kommunistischer Betriebsunfall aufgefasst wird.

Aus Wikipedia über Lenin:

1902 veröffentlichte er in der bayerischen Landeshauptstadt die programmatische Schrift Was tun?, unter dem Decknamen „N. Lenin“. Sie machte ihn unter den Revolutionären bekannt, polarisierte aber auch stark. Denn darin entwarf er das Konzept einer geheim agierenden, disziplinierten und zentralisierten Arbeiterpartei, bestehend aus Berufsrevolutionären. Die Partei sollte in ideologischen und strategischen Fragen geeint auftreten und die Masse der Bevölkerung auf dem Weg zur Revolution anführen.[17] Die Notwendigkeit einer solchen konspirativen Organisation begründete Lenin damit, dass im autokratischen Zarenreich keine andere Partei erfolgreich einen Umsturz einleiten könne. Er orientierte sich dabei auch an den Vorbildern der Narodniki aus dem vorigen Jahrhundert, die ebensolche Methoden der politischen Arbeit angewandt hätten.

Darin dürfte ein Grund für die massive Abwehrreaktion gelegen haben, wenn man damit rechnen musste, dass die Absetzung der Monarchie – auch Sachsen und Württemberg – von einer konspirativen Organisation begleitet wird.

Im Prinzip muss man vermuten, dass auch heute wieder so eine konspirative Organisation in Medien, Politik, Wissenschaft tätig ist, denn wenn man sich an den Universitäten umsieht, dann ist Marxismus-Leninismus da wieder der Renner. Wer das Zeug liest, der kommt zwangsläufig bei der konspirativen Unterwanderung der Gesellschaft und dem Aufbau einer heimlichen Kaderpartei raus.

Es würde jedenfalls unsere Presse und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk erkären.