Gender-Ideologie politisch durchsetzen
Idoelogie siegt über Wissenschaft.
James Watson ist ein amerikanischer Molekularbiologe und Nobelpreisträger. Er hat 1953 mit Francis Crick das Doppelhelixmodell der Molekularstruktur der Desoxyribonukleinsäure (DNS) „postuliert” hatte, was sich ja dann bestätigte. Das Bild der Doppelhelix kennen wir alle, haben wir (zumindest wir damals) in der Schule gelernt.
Er setzt sich für die Kartierung des menschlichen Genoms ein.
Der dürfte sich mit Genen und deren Funktion wohl einigermaßen auskennen.
Dem haben sie jetzt eine Reihe von Ehrentitel wieder aberkannt, weil er sagte, dass Intelligenz genetisch bedingt sei, und dass sich Weiße und Schwarze aus eben diesen genetischen Gründen da unterschieden.
Bisschen mehr dazu steht beim SPIEGEL.
Die Forschungsinstitution wies Watsons jüngste Bemerkungen zu Ethnien und Genetik als “verwerflich” und “wissenschaftlich nicht haltbar” zurück.
Laut einem BBC-Bericht wiederholte Watson in einer TV-Aufzeichnung Anfang Januar frühere Bemerkungen aus dem Jahr 2007. Er sagte, dass Schwarze wegen ihrer Gene weniger intelligent als Weiße seien. Das hatte ihn damals seinen Posten als Kanzler gekostet, Cold Springs entband ihn seinerzeit auch von allen weiteren administrativen Aufgaben.
Soweit ich das mitbekommen habe, hat man ihn nicht widerlegt, sondern es einfach nur als politisch unzulässig verworfen.
Was beachtlich ist, weil normalerweise ja die geisteswissenschaftliche Doktrin gilt, dass jede beliebige Behauptung als wahr angesehen werden muss, bis ein Publikum es falsifiziert. Nur darauf beruhen weite Bereiche der Geisteswissenschaften. Wahr ist, was nicht widerlegt wurde, und wer widerlegt, kriegt auf’s Maul.
Insofern steht zu vermuten, dass das als unerwünschtes Widerlegen aufgefasst wurde.
Eine wissenschaftliche Klärung um die Frage, ob es nun stimmt oder nicht, war da nicht zu sehen.
Es ist allgemein bekannt und zu beobachten, dass viele Körpereigenschaften, nicht nur Haar-, Augen- und Hautfarbe, genetisch vererbt werden. Muskelmasse, Schnellkraft, neulich haben sie herausgefunden, dass die Beschaffenheit der Milz dafür verantwortlich ist, wie lange jemand ohne Luftzufuhr tauchen kann, weil man erst seit kurzem weiß, dass die Milz als eine Art Blutpuffer dient, der bei Bedarf Reserveblut schnell zur Verfügung stellt. Oder an welchen Stellen der Körper Fett anlegt und wieviel. Oder wie groß jemand wird. Oder wie er aussieht. Ob er zum Herzinfarkt oder Schlaganfall oder zu Brustkrebs neigt, kleinwüchsig oder farbenblind ist, Stoffwechselkrankenheiten bekommt oder gegen bestimmte Krankheiten immun ist. Ob er Laktose oder Gluten nicht verträgt.
Bisher konnte mir noch niemand erklären, warum das Gehirn als einziges Organ davon ausgenommen sein sollte.
Warum das Gehirn die magische Eigenschaft haben sollte, als einziges Organ bei allen genau gleich zu sein.
Aber wehe dem, der es sagt.
Wieder die Geisteswissenschaftler mit ihrer Diskurstheorie. Man darf es nicht sagen, weil nicht ist, was man nicht sagt.
Schöne neue „Wissenschaft”.