Liaison des Monats: Informationswäsche
Ihr glaubt nicht, wer da kooperiert.
Der Verfassungsschutz nutzt jetzt Antifa-Recherchen für seine Gutachten, sagt die Süddeutsche.
Kurios, dass sie sich dabei auf den feministischen Linksextremisten und Dauerstudenten Andreas Kemper stützten, der mit der „Agentin.org”. Seriositätsanforderungen haben sie wohl nicht. Und auf die Antifa stützen die sich eben auch.
Da merkt man dann, wie eng verzahnt Regierung und Linksextremismus sind.
Und vor allem geht es wieder um das, was ich schon so oft beschrieben habe: Die Flucht der Politik in das Privatrecht. Alles das, was sie nicht oder nicht so dürfen, verstecken sie im Privatrecht und finanzieren das über Geldwäsche. Im Prinzip ist die Antifa da als paraadministrativer Geheimdienst außerhalb jeder Rechtskontrolle tätig.
Dass die Antifa als Staatsschläger unterwegs sind, hatte ich ja schon öfters. Und mit der SA habe ich sie auch schon verglichen.
Man muss sich langsam aber mal die Frage stellen, ob die Antifa nicht längst so etwas wie eine geheime außerdemokratische Geheimdiensttruppe ist, die neben Sabotage, Einschüchterung, Zersetzung, Ausspähung, Gewaltanwendung, False-Flag-Aktionen und so weiter für den Staat – oder genauer gesagt: Parteien mit Staatsgewalt – einfach alles das macht, was so richtig verboten ist und offiziell nicht vertretbar wäre.
Insofern müsste man (sich oder wen auch immer) durchaus mal fragen, ob der Verfassungsschutz das nur genutzt hat, was die da vorher gemacht haben, oder ob das „Auftragsarbeiten” waren und die Veröffentlichungen im Internet und die Aufnahme durch den Verfassungsschutz aus dem Internet so eine Art „Informationswäsche” analog zu „Geldwäsche” ist, die die Herkunft verschleiert, Recht aushebelt und aus Schmutzigem Sauberes macht.
Ich habe ja nie verstanden, was der Kemper eigentlich macht und wovon der lebt. Vielleicht holt man sich genau solche beruflich hoffnungslosen Existenzen als Leute für’s außerverfassungsrechtliche.