Mehr zum Presse-Propaganda-Konzert zur Greta-Fake-Show
Leser haben mir noch einige Links geschickt.
Interessant ist da die Weltwoche, die sich auch schon über den komischen Propaganda-Zauber wundert.
Die nämlich schreiben, dass die Schweden da nicht nur eine haben, dort gibt es noch eine 15-Jährige Aktivistin. Izabella Nilsson Jarvandi.
Zur gleichen Zeit kämpfen junge Leute, die nicht über eine vergleichbare Unterstützung verfügen, eigenständig für die politischen Ziele, an die sie glauben. Eine dieser Aktivistinnen ist die fünfzehnjährige Izabella Nilsson Jarvandi. Sie ist bei den schwedischen Gelbwesten aktiv, der europaweiten Protestbewegung gegen Machtmissbrauch, Massenmigration und Globalisierung. Izabella bekommt nicht den Bruchteil jener Aufmerksamkeit, die Greta Thunberg zuteil wird. […]
Izabella Nilsson Jarvandi, die eine schwedische Mutter und einen iranischen Vater hat und in Göteborg lebt, ist längst nicht so ein Star wie Greta Thunberg. Aber sie hat ihre Stimme erhoben und auf Probleme hingewiesen, die in Schweden virulent sind. «Ich bin so wütend auf die Politiker», sagt sie. «Ich werde niemals schweigen und so lange kämpfen, bis in Schweden wieder Ordnung herrscht.» Izabella gibt zu bedenken, dass die Schweden vielleicht nicht in der gleichen Weise demonstrieren werden wie die gilets jaunes in Frankreich, dass man die Söhne und Töchter der Wikinger aber nicht reizen dürfe.
Greta und Izabella, zwei schwedische Teenager, die sich für die Gesellschaft engagieren – mit einem entscheidenden Unterschied: Der Kampf der einen wird vom Establishment unterstützt. Die andere wendet sich gegen eine politisch korrekte Agenda. Die eine wird von Profis unterstützt, die andere steht allein.
Izabella ist Globalisierungskritikerin, und damit wird sie von der Presse komplett totgeschwiegen. Ob man „Expertin” und „prominent” ist, hängt wohl allein davon ab, ob es der Presse in deren politische Ziele passt.
Warum aber wird Greta so hochgepumpt? Dazu schreiben die:
Wenig bekannt ist, dass diese Bewegung das Ergebnis einer gutorganisierten PR-Kampagne ist, hinter der neben dem Unternehmen «We don’t have time» Aktivisten von Extinction Rebellion stehen, einer internationalen, radikalen Umweltschutzbewegung. Ein kritischer Blick sollte sich nicht auf Greta richten, sondern auf die Kräfte in ihrem Hintergrund. Ist es wirklich akzeptabel, einen Teenager (der überdies das Asperger-Syndrom hat) als Zugpferd zu benutzen, um Spendengelder einzusammeln und linke Botschaften zu verbreiten? […]
In der breiten Öffentlichkeit wird «Klima-Greta» als Klimaschutzexpertin gefeiert. Recherchen kritischer Medien haben jedoch gezeigt, dass ihr Erfolg weitgehend dem schwedischen PR-Experten Ingmar Rentzhog zu verdanken ist, der über gute Kontakte zu mehreren Propagandaorganisationen verfügt. Vier Tage nachdem Greta ihren Klimastreik begonnen hatte, wurde das Buch ihrer Mutter Malena Ernman (Titel in deutscher Übersetzung: «Szenen aus dem Herzen») präsentiert. Am selben Tag postete Rentzhog auf Instagram ein Foto von Greta und schrieb einen langen Artikel auf Facebook. Das löste eine Kettenreaktion in vielen Zeitungen und anderen Medien aus.
Ende Dezember enthüllte das Magazin Samhällsnytt, dass Greta ihre Rede auf der Uno-Klimakonferenz in Kattowitz vor leeren Stühlen gehalten habe, während das staatliche schwedische Fernsehen so tat, als habe sie vor einer grossen Zahl begeistert applaudierender Politiker gesprochen. Gretas Mutter Malena Ernman, eine bekannte Sopranistin, bestätigte daraufhin auf Facebook, dass der Umweltschutzaktivist Bo Thorén ihre Tochter angeworben habe. Thorén gehört dem Vorstand des Umweltverbands Fossilfritt Dalsland an und ist ein namhafter Repräsentant der internationalen Umweltbewegung Extinction Rebellion, die seit letztem Herbst auch in Schweden aktiv ist. Diese Bewegung will mit Hilfe von direkten Aktionen und zivilem Ungehorsam eine klimafreundliche Politik erzwingen. In Grossbritannien hat die Bewegung für Schlagzeilen gesorgt, mehrere Aktivisten wurden verhaftet. Auch in Schweden sind Aktionen geplant, um der Bewegung Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Greta ist nicht die große Aktivistin, die Jungfrau von Orleans.
Sie ist für eine Kampagna gecastet und angeworben.
Auch in Schweden gibt es da Zweifel, das Blog Rebecca Weidmo Uvell hat auch was dazu, was ich nur mit dem Google-Übersetzer verstehe:
Diese Geschichte ist zu gut, damit nicht einmal meine Leser daran teilnehmen können, obwohl ich nicht ohne Journalist Andreas Henriksson gegraben habe. Wie auf eine verdienstvolle Weise rollte die gesamte PR-Maschinerie zusammen, wie ein unbekannter 15-Jähriger mit bekannten Eltern in wenigen Monaten zu einer Frontfigur der Klimabewegung wurde. Ohne etwas anderes getan zu haben, als ein paar Tage im August-September allein mit einem handgemalten Schild vor dem Reichstag zu sitzen.
Am 20. August begann Greta Thunberg vor dem Reichstag mit dem Klimaschlag. Vier Tage später wurde ihr und Malena Ernmans Buch über das Klima veröffentlicht. Am selben Tag, die Firma Wir haben keine Zeit, ein Bild von Greta auf Instagram und Facebook zu veröffentlichen, es war der Gründer Ingemar Renzhog, der das Bild gepostet hat.
Im Mai 2018 gab es da einen „Talentwettbewerb” für Debattenartikel über Klima.
Im Mai wurde Ingemar Rentzhog zum neuen Vorsitzenden des Think Tanks Global Utmaning gewählt, der vollständig von der Milliardärin Kristina Persson, dem ehemaligen Premierminister der Regierung von Stefan Löfven, finanziert wird. Die Schmiede ist voll von Pilzen und sonst LO.
Kurz vor dem 4. Mai 2018 nahmen er und Malena Ernman, die Mutter von Greta Thunberg, an derselben Klimakonferenz teil – dem Klimatag. […] Am Klimatag nahm auch Ernmans andere Tochter Beata Ernman-Thunberg teil. […]
Am 2. September schrieb Ernman einen Diskussionsartikel mit ua Rentzhog und Kristina Persson von Global Challenge. […]
Zunächst leugnete Rentzhog alles, aber in einem Facebook-Thread bestätigte er, dass er mit PR geholfen hatte. Henriksson hat dieses Bild auf seine eigene Seite gestellt. Das Unternehmen stellt sich auch heraus, mit dem Schulstreik und der Öffentlichkeitsarbeit in Material über die neue Ausgabe um sich zu haben. […]
Die Kampagne ist auch im PR-Material enthalten, das das Unternehmen produziert hat und das Henriksson gefunden hat. […]Die Facebook-Seite des Unternehmens ist faszinierend. Sie haben seit 2016 angefangen, scheinen aber erst im Herbst 2017 eine gute Aktivität gezeigt zu haben und haben heute fast 500.000 Anhänger.
Wie ist das möglich?
Nun, es gibt tatsächlich verschiedene Techniken dafür. Sie können zum Beispiel gefälschte oder echte Anhänger kaufen. Sie können auch über Facebook Werbung für eine gut ausgewählte Zielgruppe erstellen, die auf einer ähnlichen Website aufgebaut ist, und indem Sie täglich mehrere Posts posten, um die Follower-Seite einer Seite aufzubauen.
Ich vermute, dass es sowieso nicht so ist, dass es für die Site viel zu schlecht gebaut ist. Ich habe 20.000 Follower auf meinem Facebook, alles organisch. Ich habe die Seite selbst nicht mehr als einmal angekündigt, denke ich. Wedonthavetime.org hat 470.000 gesagt, hat aber nur 20 Likes auf Seitenaufzeichnungen. Meine Reichweite beträgt maximal 150.000 Viren, aber diese haben oft über 1000 Likes. Zumindest viele Hunderte. […]
Ihr neuester Post ist seit 15 Stunden in Betrieb und hat fünf Likes und einen Split erhalten.
Scrollen ist die ganze Zeit so klein, dass wenige Posts mehr als vielleicht 20-30 Likes bekommen. Trotz aller Anhänger. Für mich ist es ein klares Warnsignal, dass ihre Anhänger entweder gekauft, gefälscht oder beides sind.
Wenn Sie sich anschauen, welche Anzeigen auf der Website geschaltet werden, sehen Sie deutlich, dass sie mindestens drei Anzeigen haben, die in verschiedenen Ländern geschaltet werden. Ich habe gerade die bevölkerungsreichsten Länder überprüft: Indien (weil ich sah, dass einige der wenigen Likes, die sie bekamen, von Leuten mit indischen Namen kamen), die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Deutschland, Indonesien und China.
Aufgrund der enormen Größe der Gruppe in so kurzer Zeit in Kombination mit dem äußerst schlechten Engagement neben der Seite sowie einem Online-Problem mit hohem Engagement macht es mich wahrscheinlich, dass die Gruppe unter anderem über anstößiges Marketing über Facebook-Anzeigen aufgebaut hat.
In einem Interview am 18. Oktober sagte Rentzhog, dass seine Website eine Reichweite von 18 Millionen hat und dass sie täglich um 10.000 Anhänger wächst. Listig verwendet er jedoch keine einzige Eingriffsmaßnahme. Denn hier geht es, wie gesagt, um Mikroniveaus. Wenn Sie täglich um 10.000 wachsen, haben Sie ein großartiges PR-Budget hinzugefügt und möglicherweise auch Hilfe an anderer Stelle gekauft. […]
Am 26. November startete das neu gegründete Unternehmen eine Emissionsrunde, um neues Kapital zu beschaffen. Perfektes Timing, nachdem Greta Thunberg und ihr Buch im August lanciert wurden und deren Schulstreik Rentzhog mit PR umging.
Die Geschäftsidee für Wedonthavetime.org ist, wie ich die Anzeigen verstehen kann. […]
Nach Zahlung der Kosten für die Emission beträgt das maximale Einkommen 16,6 Mio. SEK. 30% davon will er noch mehr Anzeigen und Marketing anbieten. […]
Das Klima zu allen Ehren, aber Ingemar Rentzhog wird Geld verdienen. Dank Greta und der PR-Kampagne gelang es ihm, ihre Marke und ihr Unternehmen aufzubauen. Die Follower des Unternehmens bestehen jedoch aus einer großen Anzahl von Anzeigen, die von Werbetreibenden gekauft wurden. Wer engagiert sich nicht?
Das ist natürlich hakelig Google-übersetzt. Sie spickt das mit sehr vielen Quellenbelegen, aber alle als Screenshot und nicht als HTML, was Google nicht übersetzen kann.
Wenn ich das so richtig interpretiere, dann steckt hinter Greta nicht mal Öko-Aktivismus oder linke Politik, sondern ein ordinärer Geschäftemacher, der da auf Millionen aus ist (es wird mir aus der Übersetzung nicht ganz klar, ob er das auch geschafft hat), indem er der großen Öko-grünen Deppenwolke die perfekte politisch korrekte Traumprinzessin liefert, die er vorher gecastet hat.
Dann wird noch eine Fake-Rede inszeniert und die Fake-News in Umlauf gesetzt, sie habe die vor großem Publikum gehalten, und schon geht’s los.
So weit, so schlecht.
Wenn da ein Abzocker all die selbstgefälligen grünen Öko-Spinner abzockt und ihnen faulen Zauber verkauft, soll’s mir eigentlich Recht sein.
Wie aber kommt es, dass unsere Presse und die öffentlich-rechtlichen Medien flächendeckend, synchron und wie auf Befehl alle den Quark durchberichten und es da keinerlei „Faktencheck” gibt?
Das ist ja ein bekanntes Schema, dass ein Schwindel lange funktioniert und dann auffliegt oder auffällt, wenn irgendein Störfall dazwischenkommt.
Vergesst mal Greta.
Die Frage ist, wie das passieren konnte, dass da oben in Schweden jemand eine faule, kleine Kampagne baut, die 10 Meilen gegen den Wind stinkt, und unsere gehorsame Dienstleisterpresse sofort, konzertiert und wie auf Kommando alle diesen Quatsch hier reindrücken.
Wie kamen die überhaupt zu der Behauptung, die hätte da vor Publikum eine große Rede gehalten?