Berliner Miethöhen
Versteh’ ich nicht.
Die #Rathenower 59 in #Moabit geht nicht an einen privaten Investor, sondern an die #Berlinovo-Tochter BGG. Möglich, weil die Mieter einer freiwilligen Mieterhöhung auf 4,70 EUR/QM zugestimmt haben. Für einige ist das eine Erhöhung von 70%. #bvvmitte
— Laura Hofmann (@LauHofmann) 5. März 2019
Sie sagen gerade, dass Berlin Wohnungen aufkauft, um die Mieten niedrig zu halten.
Und jetzt schreiben sie, dass die Mieter einer freiwilligen Miterhöhung zustimmten, damit die Wohnungen an die Berlinovo (im Besitz des Landes Berlin) gehen konnten?
Hä!? Oder war das das kleinere Übel?
Und überhaupt: 4,70 Euro pro Quadratmeter. So billig hatte ich es noch nie. Ich zahle mehr als doppelt so viel.
Und wenn das eine Mieterhöhung von 70% war, dann haben sie vorher sowas um die 2,80 Euro pro Quadratmeter gezahlt.
Mir hatte mal einer erzählt, dass er seit DDR-Zeiten in der Karl-Marx-Allee 3ZKB wohnt und da lächerliche Miete zahlt, war wohl lange unter 100 Euro und hat sich dann mal auf irgendwas zwischen 200 und 300 gesteigert.
Und dann schreien die hier über die Mieten…