Die eine Hetze oder die andere Hetze?
Nur mal so eine Frage.
War ja klar. Es gibt keine Leiche, die nicht sofort vor den politischen Karren gespannt wird. Es ist ja immer so widerlich, wenn Politiker sofort den üblichen Schmonzes mit Trauer und Beileid und unsere Gedanken sind bei … kommen und ihre Gedanken sich nur darum drehen, wie sie das für sich politisch verwursten können, bevor die Leichen kalt sind. Selbstverständlich werden die Leichen sofort durch den Fleischwolf gedreht, um daraus Wahlkampfbuletten zu machen, während man bei islamistischen Anschlägen sofort schreit, das dürfe nicht instrumentalisiert werden. Und natürlich kommen die Politikwiderlinge sofort damit an:
Internationaler Aktionstag gegen Rassismus: Der rechtsterroristische Anschlag in #Christchurch zeigt einmal mehr, wie groß die Gefahr von rechts ist. Das ist auch eine Folge von jahrelanger Hetze gegen Muslime.
Rassismus und Antisemitismus müssen bekämpft werden. #Frankfurt pic.twitter.com/6K4LOw1yiB— Janine Wissler (@Janine_Wissler) 16. März 2019
Von nix ne Ahnung, aber sofort wissen, woran es lag.
Ob der da überhaupt einer Hetze gegen Muslime ausgesetzt war, ist noch gar nicht klar, die gibt es nämlich in Neuseeland kaum oder gar nicht, und in Australien anscheinend auch kaum oder erst neuerdings. Zumal der Täter als erste Angriffsziele keine Muslime, sondern Politiker wie Angela Merkel listete.
Und wie Antisemitismus zum Angriff auf eine Moschee führen soll, das versteht man wohl auch nur, wenn einem der Marxismus die Birne weichgekocht hat.
Was ist, wenn es nicht die Hetze gegen Muslime, sondern die viel präsentere Hetze gegen weiße Männer war?
Müsste man dann nicht mit eben dieser Konsequenz die Bekämpfung der Linken fordern?
Gerade bei solchen Vorfällen sollte man sich überaus hüten, sich von Politik und Medien irgendwelche politisch korrekten Pseudoerklärungen einimpfen zu lassen und sich des eigenen Hirns bedienen.